Rezept für das Gelingen jeder Woche
Herr, hilf mir in dieser Woche,
dass ich schnell bin im Loben
und langsam im Kritisieren,
schnell im Vergeben
und langsam im Urteilen,
schnell im Helfen und Schützen
und langsam im Neinsagen!
Gib mir diese Woche Kontrolle über mein
Temperament, Kontrolle über meine Zunge,
damit ich nicht ein einziges hartherziges
Wort spreche.
Gib mir Kontrolle über meine Gedanken,
damit ich auch hier meinem Nächsten
in Liebe begegnen kann!
Suppe/Vorspeisen
Bärlauchsuppe mit Kartoffeln
1 Stück (70 g) Zwiebel
1 EL (25 g) Butter
3 Stück (180 g) Kartoffeln, geschält und in ½ cm Würfel geschnitten
750 g Gemüsesuppe (750 g Wasser und 15 g Suppenwürze)
150 g Bärlauchblätter, grob geschnitten
1 Becher (125 g) Creme fraîche (oder Schlagobers)
Salz
Pfeffer
Butter in einen Topf geben erhitzen und Zwiebel darin leicht anrösten. Kartoffel dazu geben und mit Suppe aufgießen. Kochen bis die Kartoffel weich sind. Bärlauch dazu geben, kurz aufkochen und dann pürieren.
Suppe mit Creme fraîche verfeinern und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Bärlauchrahmsuppe
750 g Wasser
15 g Suppenwürze
35 g Mehl
80 g Wasser
70 g Bärlauchblätter, in kleinere Stücke geschnitten
(kann auch mehr sein, je nach Geschmack)
250 g Sauerrahm
Salz
Schwarzbrot
Wasser und Suppenwürze zum Kochen bringen.
Mehl und Wasser (80 g) in einem Schüsserl mit dem Schneebesen gut verrühren. Topf von der Platte nehmen und diese Mischung mit dem Schneebesen in die Suppe rühren, einmal gut aufkochen. Dann den Bärlauch dazu geben und noch einmal kurz aufkochen, dann pürieren. Sauerrahm in ein Schüsserl geben, einen Schöpfer Suppe dazu, mit dem Schneebesen verquirlen und dann wieder in die Suppe einrühren. Nun nicht mehr kochen.
Mit Salz abschmecken und mit Schwarzbrot servieren.
Kohlrabisuppe
2-3 (600 g) Kohlrabiköpfe, geschält
30 g Butter
Petersilie
1 TL (4 g) Salz
1200 ml Wasser
1 EL (20 g) Suppenwürze
1 großer (130 g) Kartoffel, würfelig (½ cm) geschnitten
1 gehäufter EL (20 g) Maizena oder glattes Mehl
100 ml kaltes Wasser
Pfeffer
2 EL (60 g) Sauerrahm oder Creme fraîche
Kohlrabi blättrig hacheln (ca. 1 mm dick).
Butter in einem Topf zergehen lassen und Kohlrabi und Petersilie kurz dünsten. Salzen, mit Wasser aufgießen, Suppenwürze und Kartoffel dazugeben. Nun kochen lassen, bis das Gemüse weich ist. (ca. 10 min.)
Gmachterl (500) aus Maizena und Wasser zubereiten und die Suppe damit etwas eindicken. Die Suppe pfeffern und wenn sie nicht mehr kocht mit Sauerrahm (Creme fraîche) verfeinern und abschmecken.
Fisolensuppe
Hauptspeise für 4 Personen:
500 g Fisolen, frisch oder gefroren
1250 g Wasser
50 g Butter
70 g Mehl
370 g kaltes Wasser
3-4 TL (14 g) Salz
2 EL (14 g) Essig
Pfeffer
(gekochte Kartoffeln, wenn man die Suppe als Hauptspeise serviert)
Fisolen und 1250 g Wasser in einen Topf geben und die Fisolen kernig kochen (noch nicht ganz weich)und von der Herdplatte nehmen.
Butter in einen kleineren Topf geben und zergehen lassen. Dann das Mehl mit einem Schneebesen dazurühren. Nun mit einem Löffel solange rühren bis sich das Mehl braun färbt und Röstaromen zu riechen sind. (= Dunkle Einbrenn) Dann den Topf von der Herdplatte ziehen, 370 g kaltes Wasser dazu geben und kräftig mit einem Schneebesen verrühren.
Ein größeres Haarsieb über den Topf mit den Fisolen geben (soll ins Wasser eintauchen) und die Einbrenn mit Hilfe eines Schneebesens durch das Haarsieb in die Suppe rühren. Ist die Einbrenn eingerührt, Sieb entfernen und die Suppe mit dem Schneebesen durchrühren, damit keine Klumpen entstehen. Die Suppe noch ca. 3 – 5 Minuten einkochen lassen. (immer wieder umrühren) Mit Salz, Essig und Pfeffer würzen. Abschmecken.
(Mit gekochten Kartoffeln serviert hat man eine Hauptspeise.)
Krautsuppe
1 (70 g) Zwiebel, gehackt
1 EL (25 g) Butterschmalz oder Öl
250 g Weißkraut, feinnudelig geschnitten
2 TL (25 g) Tomatenmmark
1 EL (15 g) Mehl
1 TL (3 g) Paprikapulver
2 mittelgroße (130 g) Kartoffel, kleinwürfelig (½ cm)
1200 ml Wasser
15 g Suppenwürze
1 TL (3 g) Salz
Pfeffer
gemahlener Kümmel (1,3 g )
1 Msp. Thymian (0,2 g)
Butterschmalz in einen Topf geben und Zwiebel darin leicht anrösten, dann Kraut dazu geben und kurz mitrösten. Tomatenmark einrühren, Mehl und Paprikapulver darüber streuen, umrühren und mit Wasser aufgießen. Suppenwürze einrühren, Kartoffelwürfel, Salz, Pfeffer, Kümmel und Thymian dazu geben und weichkochen. (10 – 15 Minuten)
Mit Gewürzen und Kräutern abschmecken.
Tomatensuppe
1 kleine (40 g) Zwiebel, feinwürfelig
1 Knoblauchzehe
20 g Butter
20 g Mehl
500 ml Suppe (Wasser und Suppenwürze)
ca. 500 ml passierte Tomaten
Salz, Pfeffer, 1 Prise Zucker
ev. wenig Schlagobers (ca. 60 ml)
Zwiebel in Butter hell anrösten, Knoblauchzehe dazu drücken, Mehl mit Schneebesen einrühren, kurz umrühren, mit Suppe aufgießen, passierte Tomaten zugeben und würzen.
Ev. etwas Schlagobers dazugeben, damit die Suppe sämiger wird.
Ist die Suppe zu „sauer“, kann sie mit einer Messerspitze Natron neutralisiert werden.
Zucchinicremesuppe
1 gr. (100 g) Zwiebel, gehackt
20 g Butter
3 (8 g) Knoblauchzehen, gehackt
500 g Zucchini, in 1 cm Würfel geschnitten
1 Schuss (25 g) Weißwein
ca. 500 g Suppe (500 g Wasser und 10 g Suppenwürze)
Salz, Pfeffer und ev.
60 – 130 g Schlagobers
Zwiebel in Butter hell rösten, gehackte Knoblauchzehen und geschnittene Zucchini dazugeben und kurz dünsten lassen, bis die entstehende Flüssigkeit verdampft ist. Weißwein dazugeben und mit Suppe aufgießen, würzen und weichdünsten. (Zucchiniwürfel sollen knapp mit Suppe bedeckt sein)
Pürieren, Schlagobers dazurühren und abschmecken.
Kürbiscremesuppe
1 Stück (100 g) Zwiebel, grob gehackt
20 g Butter
ca. 400 g Kürbis gelbfleischig, grob geschnitten
3 Zehen (6 g) Knoblauch, geschnitten
Kümmel, gemahlen (0,7 g)
2 Lorbeerblätter
1 TL (3-4 g) Salz
Pfeffer
etwas Paprikapulver (0,8 g)
1 kleiner Schuss (6 g) Essig (Balsamico)
300 ml Suppe (Wasser und 4 g Suppenwürze)
50 – 120 ml Schlagobers
Zwiebel in Butter hell anrösten. Den Kürbis und den Knoblauch dazugeben und etwas weiterrösten lassen.
Kümmel, Lorbeerblätter, Salz, Pfeffer und Paprikapulver dazugeben, mit Essig ablöschen und mit Suppe aufgießen. (Kürbisstücke sollen mit Suppe bedeckt sein). Ca. 15 min köcheln lassen. (bis der Kürbis weich ist)
Lorbeerblätter entfernen, pürieren, mit Schlagobers verfeinern und abschmecken.
Knoblauchcremesuppe
5 Zehen (12 g) Knoblauch
25 g Butter
35 g Mehl
750 ml Suppe (750 ml Wasser und 13 g Suppenwürze)
250 ml Milch
Pfeffer, Muskatnuss
70 ml Schlagobers
Salz
Knoblauch mit Presse zerdrücken und in Butter leicht anschwitzen, Mehl dazugeben, mit Schneebesen einige Male umrühren, dann mit Suppe und Milch aufgießen – gut umrühren damit keine Klumpen entstehen, aufkochen und ca. 20 min ziehen lassen.
Mit Pfeffer und Muskat würzen, mit Schlagobers verfeinern und abschmecken.
Dazu passen Schwarzbrotcroutons.
Lauchcremesuppe
Ergibt ca. 1000 – 1200 ml Suppe:
1,5 EL (10 g) Öl
1 große Stange (280 g) Lauch, in 2 mm Ringe geschnitten
1 Stück (70 g) Zwiebel, gehackt (oder nur Lauch)
1 Schuss (40 g) Weißwein
750 ml Suppe (oder 750 ml Wasser und 10 g Suppenwürze)
2 Stück (130 g) Kartoffeln, klein gewürfelt
1 TL (3 g) Salz
Pfeffer
Muskat
80 g Schlagobers oder 2 EL (80 g) Sauerrahm
Schnittlauch, geschnitten
Öl in einem Topf erhitzen und Lauch und Zwiebel darin kurz dünsten. Mit Weißwein ablöschen, kurz verkochen lassen und mit Suppe aufgießen. Die Kartoffeln dazu geben, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und 15 Minuten köcheln lassen. Nun alles pürieren und anschließend das Schlagobers unterrühren. (Wird Sauerrahm verwendet, soll die Suppe beim Einrühren nicht mehr kochen) Die Suppe abschmecken und mit Schnittlauch garnieren.
Karfiol-Kartoffelcremesuppe
Kontrolle!
15 g Öl
1 kleine (50 g) Zwiebel, gewürfelt
350 g Karfiol, in kleine Röschen geteilt
250 g Kartoffel, in 0,5 mm Würfel geschnitten
1-2 Lorbeerblätter
½ TL (1 g) Currypulver
650 g Wasser
15 g Suppenwürze
60 g Schlagobers
1 TL (4 g) Salz
Pfeffer
Petersilie, gehackt
Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebel darin etwas anrösten. Karfiol, Kartoffel, Lorbeerlaub und Curry dazu geben, kurz durchrösten und mit Wasser aufgießen. Suppenwürze einrühren. Ungefähr 20 Minuten kochen, bis das Gemüse gar ist. Lorbeerlaub entfernen und die Suppe pürieren. Schlagobers einrühren, salzen und pfeffern. Abschmecken und mit Petersilie garnieren.
Pastinakencremesuppe
5 Personen:
350 g Pastinaken, geschält und kleinwürfelig – 15 Scheiben für die Deko beiseite legen)
180 g Kartoffeln, geschält und kleinwürfelig
1 EL (25 g) Butter
60 g Weißwein
750 g Suppe (oder 750 g Wasser und 15 g Suppenwürze)
1 TL (4 g) Salz
Muskatnuss, gemahlen
Pfeffer
210 g Schlagobers (eventuell auch ein Teil Sauerrahm)
Kartoffel und Pastinaken in Butter kurz anbraten, bis sie leicht braun sind. Mit Weißwein ablöschen und die Flüssigkeit kurz verkochen lassen. Suppe dazu leeren, mit Salz Muskat und Pfeffer würzen und zugedeckt 15 Minuten köcheln lassen. Wenn das Gemüse weich ist, die Suppe pürieren und das Schlagobers dazu mixen. Suppe abschmecken.
Deko:
15 dünne (1 mm) Scheiben Pastinaken
15 g Butter
60 g Schlagobers, geschlagen
Petersilie, gehackt
Pastinakscheiben in Butter knusprig backen.
Suppe in ein Teller geben, Sahnehäubchen darauf, knusprige Pastinakscheiben darauf und mit Petersilie bestreuen.
Erdäpfelsuppe
1 – 2 Karotten (100 g), in Scheiben
½ kleine Sellerieknolle (65 g), kleinwürfelig
1 Zwiebel (70 g), gehackt
1 Knoblauchzehe (2-3 g), gepresst
1 EL (20-30 g) Butter
1000 ml Suppe (Wasser und 1 EL Suppenwürze (20g))
500 g mehlige Erdäpfel: geschält, in ¾ - 1 cm Würfel geschnitten
1 TL (0,5 g) Majoran
1 Lorbeerblatt
100 g Sauerrahm
Pfeffer, Salz
Petersilie
In einem großen Topf Zwiebel in Butter hell rösten, Knoblauch, Karotten und Sellerie dazugeben und leicht anbraten. Suppe darüber gießen und aufkochen. Erdäpfelwürfel mit Lorbeer und Majoran dazu geben und ca. 15 min köcheln, bis die Erdäpfel weich sind.
Suppe von Herd nehmen, Lorbeerblatt entfernen;
Sauerrahm in ein Gefäß geben, 2-3 Schöpfer von der Suppe dazugeben und mit dem Schneebesen verrühren.
Sauerrahmgemisch dann in die Suppe rühren, abschmecken und Petersilie darüber streuen.
Käferbohnensuppe
Ergibt ca. 1500 g Suppe:
600 g gekochte Käferbohnen (300 g getrocknete)
2 kleine Zwiebel (90 g), gewürfelt
2 Knoblauchzehen (6 g), gepresst
1 Apfel (100 g), geschält und gewürfelt
3 EL (20 g) Öl
4 frische Zweige Thymian
3 EL (25 g) Apfelessig
800 ml Hühnersuppe (oder Wasser mit Suppenwürze)
150 ml Schlagobers
Salz, Pfeffer
Bei Verwendung von getrockneten Bohnen müssen diese über Nacht in reichlich Wasser eingeweicht werden. Am nächsten Tag das Wasser abgießen, die Bohnen mit frischem Wasser bedecken und weich kochen. (ca. 1 Stunde) Kochwasser abgießen und Bohnen zur Seite stellen.
Zwiebel, Knoblauch und Apfel in Öl glasig anschwitzen. Bohnen und Thymianzweige dazugeben und mit Essig ablöschen. Mit Suppe aufgießen und ca. 20 Minuten köcheln lassen. Thymian entfernen und Obers unterrühren. Alles gut pürieren. Ist die Suppe zu dick, noch etwas Wasser dazugeben und abschmecken.
Zwiebelsuppe
2 EL (25 g) Butter
500 g Zwiebel (ringelig geschnitten, 2 mm dicke Scheiben)
1000 ml Suppe (Wasser und 1 EL (20 g) Suppenwürze)
100 ml Weißwein
etwas (ca. 1, g) Salz
Pfeffer
Muskatnuss
4 Toastbrotscheiben
4 Blatt Käse (Gouda)
Zwiebel in Butter goldgelb anlaufen lassen, mit Suppe aufgießen, und ca. 20 min leicht kochen.
Wein dazugeben und noch etwas kochen lassen. Mit Salz Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.
Mit Käse belegte Toastbrotscheiben im Rohr überbacken. (ins kalte Rohr, Grillstufe 240°C, dann ca. 8 Minuten)
Rahmsuppe
1400 g Wasser
4, TL Salz14
1 TL gemahlener Kümmel1,5
4-5 EL Mehl 70??
150 g Wasser
500 g Sauerrahm
Schnittlauch
Schwarzbrotscheiben, gewürfelt
Wasser, Salz und Kümmel in einen Topf geben, aufkochen und ca. 2-3 Minuten köcheln lassen.
In der Zwischenzeit Mehl und Wasser (150 g) in einem Schüsserl mit dem Schneebesen gut verrühren. Topf von der Platte nehmen und diese Mischung mit dem Schneebesen in das gwürzte Wasser rühren, einmal gut aufkochen.
Sauerrahm in ein Schüsserl geben, einen Schöpfer Suppe dazu, mit dem Schneebesen verquirlen und dann wieder in die Suppe einrühren. Nun nicht mehr kochen
Die Suppe abschmecken, mit Schnittlauch bestreuen und mit Schwarzbrotwürfel servieren.
Tipp: Man kann die Brotwürfel auch in etwas Öl knusprig braten.
Käsesuppe
2 kleine (80 g) Zwiebel, gehackt
40 g Butter
100 g Knödelbrot (oder 200 g Weißbrot, gewürfelt)
150 ml Weißwein
1200 ml Wasser
20 g Suppenwürze
210 ml Schlagobers
250 g Bergkäse, gerieben
Pfeffer, Muskatnuss
50 g Speckscheiben (ca. 1mm dick)
Schnittlauchröllchen
Zwiebel in Butter leicht anrösten. Knödelbrot dazugeben, kurz mitrösten, dann mit Weißwein ablöschen und mit Wasser auffüllen. Suppenwürze dazugeben, ca. 10 min. köcheln lassen, Schlagobers hinzufügen und noch ca. 5 min. weiterköcheln. Dann mit dem Stabmixer oder mit dem Kenwood pürieren. Suppe vom Herd nehmen und den Bergkäse vorsichtig einrühren. Mit Pfeffer und Muskatnuss würzen.
Speckscheiben in einer Pfanne ohne Öl knusprig braten.
Suppe mit Speckscheiben und Schnittlauchröllchen garnieren.
Käsesuppe mit Schmelzkäse
1 Stück (70 g) Zwiebel
20 g Butter
20 g Mehl
ca. 1000 g Suppe (1000 g Wasser und 20 g Suppenwürze)
2 Stück Kartoffeln
Pfeffer, Salz, ev. Muskatnuss
5 Eckerl (125 g) Schmelzkäse
Zwiebel würfelig schneiden und in Butter hell rösten; Mehl mit Schneebesen dazu rühren, einige Male umrühren und mit Suppe aufgießen – gut umrühren. Kleinwürfelig geschnittene Kartoffel dazugeben, würzen, kochen bis die Kartoffel gar sind. Suppe etwas überkühlen lassen.
Schmelzkäse in eine kleine Schüssel geben 1-2 Schöpfer Suppe dazu geben und mit dem Mixstab pürieren. Pürierten Käse mit einem Schneebesen in die Suppe einrühren.
Reissuppe
4 Portionen:
10 g Butter
1 kleine (50 g) Zwiebel, fein gehackt
100 g Langkornreis
2 Schuss (40 g) Weißwein
1250 ml Suppe (oder Wasser mit 15 g Suppenwürze)
150 g Paprika (rot, grün, gelb), in Streifen geschnitten
10 g Butter
Petersilie, gehackt
10 g Butter in einem geräumigen Topf erhitzen und darin die Zwiebel und den Reis hell rösten. Mit Weißwein ablöschen und mit Suppe aufgießen. Nun alles weich köcheln (15-20 min) lassen.
Paprikastreifen und Butter in einer Pfanne anrösten, diese dann in die fertige Suppe geben und einmal kurz aufkochen lassen. Abschmecken und mit Petersilie bestreuen.
„Falsche“ Rindssuppe mit Eiflocken
Für ca. 1,5 Liter Suppe: Anmerkg.: Mengen kontrollieren und ev. überarbeiten!!
5 g Öl
1 kleine (40 g) Zwiebel, klein gewürfelt
2 Stück (100 g) Karotten, fein gerieben
50 g Sellerie (ev. ein Teil davon Petersilienwurzel), fein gerieben
1500 g Wasser
1 gr. EL (25 )g Suppenwürze
1 Schuss Sojasoße (wenn vorrätig, sonst einfach weglassen)
Salz
Pfeffer
1 Ei , in einem Schüsserl verquirlt
Öl in einem Suppentopf erhitzen und den Zwiebel darin hell anrösten. Dann Karotten und Sellerie dazu geben und alles etwas anrösten. Mit Wasser aufgießen und Suppenwürze dazu geben. Aufkochen lassen und mit Sojasoße, Salz und Pfeffer je nach Geschmack würzen.
Langsam köcheln lassen, damit das Gemüse ausreichend Geschmack abgeben kann.
Vor dem Servieren das Ei in die Suppe gießen und dabei mit einem Schneebesen umrühren, damit keine Klümpchen entstehen, sondern nur kleine Eiflocken. Nochmals abschmecken.
Tipp: Natürlich kann anstelle von Wasser und Suppenwürze auch „echte“ Rindssuppe verwendet werden.
Hühnersuppe
1 Suppenhuhn (bis zu 1,5 kg)
150 g (200 g) Zwiebel, gewürfelt
125 g (170 g) Lauch, in 3 mm Scheiben geschnitten
12 g (16 g) Knoblauch, gehackt
100 g (150 g)Karotten (Menge kann verdoppelt werden), in 3 mm Scheiben geschnitten
100 g (150 g) Sellerie (muss nicht sein), gewürfelt (0,5 x 0,5 cm)
3 g (4 g) schwarze Pfefferkörner
2 (2,5) Lorbeerblätter
Maggikraut, Petersiliengrün (muss nicht sein)
ev. ein daumengroßes Ingwerstück, gewürfelt
3 Liter (4 Liter) kaltes Wasser
Salz
Das Huhn abspülen und in einen großen Topf (oder Dampfgarerschale) geben. Das Gemüse und das Wasser dazugeben. Nun alles kochen.
Am Herd: ca. 2,5 - 3 Stunden leicht köcheln.
Dampfgarer: ca. 2,5 – 3 Stunden bei 100 °C.
Schnellkochtopf; ca. ½ - 1 Stunde
Die Suppe abseihen und abkühlen lassen. Dann kühl stellen. Nun kann man die Fettschicht leicht entfernen. Jetzt die Suppe nochmals durch ein Filter gießen. Fertigen Fond abwiegen und 1 % vom Gesamtgewicht Salz zufügen.
Der Fond kann nun sofort verwendet oder portionsweise eingefroren werden.
Tipp: - Schneidet man das Gemüse klein, wird die Suppe anscheinend geschmackvoller.
- Wird die Gemüse- und Gewürzmenge entsprechend erhöht, kann auch mit 4 Liter (oder mehr) Wasser aufgegossen werden. (bei 4 Liter Wasser gelten die
fettgedruckten Mengenangaben)
- Wer möchte kann noch sämtliches anderes Gemüse dazugeben, wie zum Beispiel: Kohlblätter, Tomate, Paprika,...
Rindssuppe vom Fleisch
150 g Zwiebel
3 l kaltes Wasser
200 g Karotten, in 4 cm, Stücke
200 g Sellerie, in 3 cm Stücke
100 g Lauch, in 2 cm Ringe (muss nicht sein)
2 Zehen (8 g) Knoblauch, geviertelt
3 g schwarze Pfefferkörner
3 g Wacholderbeeren od. 2,5 g Koriandersamen
2 Lorbeerblätter
Maggikraut, Petersiliengrün (muss nicht sein)
1 kg Suppenfleisch vom Rind (Bruststück, Schulter)
Salz
Zwiebel mit Schale halbieren und in einem Topf ohne Öl anrösten, bis die Schnittflächen dunkelbraun sind. Mit kaltem Wasser aufgießen.
Karotten Sellerie ev. Lauch, Knoblauch, Pfefferkörner, Wacholderbeeren (Koriandersamen), Lorbeerblätter, Maggikraut und Suppenfleisch dazu geben und aufkochen. Jetzt noch nicht salzen.
Suppenwasser bei „niedriger“ Temperatur (max. 100°C) ca. 3 Stunden köcheln lassen, bis das Fleisch weich ist.
Das Fleisch aus der Suppe nehmen. (Halbwegs schönes Fleisch kann zu Rindfleischsalat (276) verarbeitet werden.)
Die Suppe abseihen. Suppe abwiegen und 1 % Salz vom Gesamtgewicht zufügen. Abkühlen lassen, ev. entstandene Fettschicht herunterheben und portionsweise einfrieren oder gleich verwenden.
??Frage mich ob das stimmt???
Tipp: Möchte man eine gute Suppe, legt man das Fleisch in kaltes, ungesalzenes Wasser. So bekommt man eine gute Suppe, aber das Fleisch verliert an Geschmack.
Möchte man ein aromatisches Fleisch, gibt man das Fleisch in kochendes,
gesalzenes Wasser. (Fleisch wird aromatischer, Suppe hat weniger Geschmack.)
Rindssuppe vom Knochen
ca. 5 Stk. (700 g) Rinderknochen
1000 g Wasser und dann nochmals 3000 g kaltes Wasser
300 g Karotten
150 g Sellerie
85 g Lauch
ev. 1 Stück Petersilienwurzel
1 Stück (80 g) Zwiebel
3 Zehen (10 g) Knoblauch
1 Bund (30 g) Petersilie
1 großes Blatt Maggikraut (Liebstöckel)
ev. ein ca. 3 cm großes Stück Ingwer oder/und eine Chilischote
ev. 1 Tomate
3 g schwarze Pfefferkörner
12 Stück (1 g) Wacholderbeeren
3 Lorbeerblätter
Salz (1 % vom Gesamtgewicht der Suppe)
Knochen kalt abwaschen, in einen großen Topf geben mit kaltem Wasser gut bedecken und einmal aufkochen lassen. Wasser abgießen, Knochen in einem Sieb abfangen und abspülen.
Karotten, Sellerie, Lauch und ev. Petersilienwurzel in ungefähr 1 cm große Würfel schneiden. Zwiebel mit der Schale achteln und Knoblauch klein schneiden.
Die Knochen, Karotten, Sellerie, Lauch, Petersilienwurzel, Zwiebel, Knoblauch, Petersilie, Maggikraut, ev. Ingwer/Chili und Tomate in eine tiefe Dampfgarerschale geben und 3000 g kaltes Wasser darüber geben. Pfefferkörner, Wacholderbeeren und Lorbeerblatt dazu geben. Im Dampfgarer 100°C mindestens 3 Stunden garen lassen.
(Alternativ Knochen, Gemüse, Wasser und Gewürze in einen großen Suppentopf geben und leicht köchelnd mindestens 3 Stunden garen.)
Die Suppe abseihen (Sieb) und abkühlen lassen. Dann für einige Stunden kühl stellen. Nun kann man die Fettschicht leicht entfernen. Jetzt die Suppe nochmals durch ein Filter gießen. Fertigen Fond abwiegen und 1 % vom Gesamtgewicht Salz zufügen.
Der Fond kann nun sofort verwendet oder portionsweise eingefroren werden.
Tipp: Gemüse kann natürlich variiert werden. Sellerie, Karotten und Zwiebel sollten aber dabei sein.
Suppeneinlagen
Fritatten
(ca. 12 Stück Palatschinken)
250 g Mehl
1 TL (3 g) Salz
250 ml Milch
250 ml Wasser
2-3 Eier
Öl zum backen
Mehl, Salz, Milch und Wasser mit dem Schneebesen zu einem glatten Teig verrühren, dann die Eier zugeben, wieder gut verrühren.
Eine Pfanne mit etwas Öl einpinseln und darin die Palatschinken herausbacken.
Ausgekühlte Palatschinken zu Fritatten schneiden.
Tipp: Geschnittene Fritatten können eingefroren werden!
Suppennudeln
30 g Nudeln pro Person
Semmel-Käse-Laibchen
Siehe S. 132
Parmesangerstel
Für 1250 ml Suppe:
1 Ei
10 g Öl
50 g Parmesan, fein gerieben
20 g Brösel
¼ TL (0,3 g) Paprikapulver
1 Prise (0,25 g) Salz
Ei mit Öl versprudeln, den Parmesan, die Brösel, Paprikapulver und Salz mit einer Gabel einrühren und ziehen lassen.
Durch den Locheinsatz des Dampfgarers (oder etwas ähnliches) in die kochende Suppe streichen und einkochen. Parmesangerstel nur aufsteigen lassen, gleich servieren.
Bröselknödel
ca. 12 Stück:
80 g Semmelbrösel
30 g Butter, weich
1 großes Ei
1 Prise Salz
Petersilie oder Schnittlauch
Alle Zutaten miteinander vermengen (verkneten), kleine Knöderl formen und in der Suppe ca. 5 Minuten köcheln lassen. Dann noch 10 Minuten ziehen lassen.
Hauptspeisen mit Fleisch
Pizza
Teig: (ein Blech)
250-300 g Mehl
½ – 1 Päckchen (4–7 g) Trockengerm
1 TL (5 g) Salz
1 EL (6 g) Öl
ca. 130 – 150 ml Wasser lauwarm
ev. 3 EL (20 g) Milch
Belag:
Tomatenmark (od. Tomatensauce),
Je nach Geschmack:
Schinken, Speck, Zwiebel, Knoblauch, Mais, Paprika, Pfefferoni, geraspelte Zucchini, Oliven, Karotten, Ei ( gekocht und in Scheiben geschnitten, oder roh darüberschlagen), Champignons, Mozzarella, …
Pfeffer, Salz
Käse gerieben (ca. 250 g)
Oregano
Mehl, Germ, Salz und Öl in eine Kenwoodschüssel geben.
Milch und Wasser verrühren. Dieses Flüssigkeit zum Mehlgemisch leeren und alles mit dem Kenwood (mit Schlaghaken (S-Form)) zu einem seidigen Teig mit Luftblasen schlagen. Dauer: 5 – 10 Minuten.
Teig an einem warmen Ort zugedeckt rasten lassen. Mindestens 1/2 Stunde, Teig soll sich verdoppeln.
Dann den Teig zu einer Kugeln schleifen (502). Diese nochmals ca. 10 Minuten gehen lassen.
Blech einölen, Teig darauf verteilen, mit Tomatenmark(-soße) bestreichen und beliebig belegen.
Mit Salz und Pfeffer würzen, Käse darüber verteilen. Mit Oregano bestreuen.
Im Rohr (Heißluft 180°C) ungefähr 25 Minuten backen.
Pizzaschnecken
ca. 18 Stück:
Teig:
500 g Mehl (ev. ½ Weißmehl und ½ Vollmehl)
1 Pkg (7 g) Trockengerm
1 TL (4 g) Salz
2 TL Kräuter (z.B. italienische Art, … oder auch frische Kräuter, wie Thymian, Oregano)
250 ml lauwarmes Wasser
Alle Zutaten zu einem Germteig mit dem Kennwood schlagen (S-Harken) und den Teig schlagen, bis er eine seidige Oberfläche hat. Zugedeckt ca. ½ Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.
Fülle:
400 g gewürfelte Tomaten in der Dose (Abtropfgewicht: 240 g)
2 TL Pizzagewürz
2 EL (15 g) Olivenöl
1 (70 g) Zwiebel, gewürfelt
2 Zehen Knoblauch (5 g), gepresst
Salz
ev. eine Prise Zucker
180 g Schinken, gewürfelt ALTERNATIV: Paprika für Vegetarier
180 g Käse (Gouda), in 2 mm Scheiben geschnitten
Tipp: Anstelle von Zwiebel, Knoblauch, Tomaten und Gewürze kann auch ca. 200 g Tomatensugo nach Bloder Art (475) verwendet werden. Dieses muss vorher nicht gekocht werden.
Tomaten und Gewürze in einen Topf geben und etwas einkochen . Öl in eine tiefe Pfanne geben und Zwiebel, Knoblauch und ev. Paprika darin anrösten. Mit Salz und ev. Zucker würzen. Gekochte Tomaten und Schinken unterrühren und abschmecken. (Die Soße soll etwas sämig sein.)
Teig zu einem Rechteck (55 x 20 cm) ausrollen. Zuerst die Tomatenfülle (bzw. Tomatensugo) und dann den Schinken darauf verteilen. Nun den Teig von der Längsseite einrollen. Mit einem scharfen Messer ca. 2 fingerbreite Stücke abschneiden. Diese auf ein mit Backtrennpapier ausgelegetes Blech legen und etwas flach drücken.
Dann jeweils eine Käsescheibe auf die Schnecken legen und noch ca. 10 Minuten gehen lassen. Im vorgeheitzten Rohr Heißluft 180° C ca. 20 Minuten backen.
Pizzarolle (ohne Mehl)
Für 3 Personen:
Boden:
250 g Topfen
4 Eier
120 g Käse und Parmesan, gerieben
1 g Salz
Topfen, Eier und Käse in einer Schüssel mit einem Löffel verrühren und salzen.
Die Masse auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech kippen und glatt streichen. (Soll das ganze Blech ausfüllen, kann eine ganz dünne Schicht sein.) Im vorgeheiztem Backrohr Heißluft 160°C ca. 15 Minuten backen.
Belag:
100 g Tomatensoße (Bloder-Art)
120 g Schinken, in Streifen geschnitten
25 g Salami, in Scheiben
100 g Zucchini, grob gerieben
80 g Champignons oder Mais oder Paprika
40 g Käse oder Parmesan, gerieben (kann man ev. auch weglassen)
Rucola oder Vogerlsalat
Backblech aus dem Rohr nehmen mit Tomatensoße, Schinken, Salami, Zucchini und
Champignons/Mais/Paprika belegen, mit Käse bestreuen und nochmals in den Ofen schieben, bis der Käse eine schöne Farbe hat. (15-20 Minuten)
Vom Blech auf die Arbeitsfläche gleiten lassen,etwas überkühlen lassen, mit Rucola/Vogerlsalat bestreuen und vorsichtig von der breiten Seite einrollen.
Tipp: Eingerollt in Frischhaltefolie im Kühlschrank 2 Tage haltbar.
Rostbraten
Für 4 - 5 Personen:
800 g Rindsschnitzerl
Salz
Pfeffer
Mehl (ca. 60 g) (ev. auch Vollkornmehl)
ca. 80 g Öl zum Anbraten
230 g Zwiebel, gewürfelt
650 ml Wasser
11 g Suppenwürze
200 g Karotten
20 g Maizena oder Mehl
100 - 150 ml kaltes Wasser
80 – 125 g (je nach Geschmack) Creme fraîche oder Rahm
Rindsschnitzerl klopfen (mit der flachen Seite des Schnitzelklopfers, sonst werden die Fleischfasern zerstört und Saft geht verloren). Nun mit Salz und Pfeffer würzen. Beidseitig in Mehl tauchen und in einer Pfanne scharf anbraten. (ev. portionsweise) Die angebratenen Schnitzerl in eine Dampfgarerschale legen. (Alternativ: Pfanne oder Topf) Im Bratenrückstand Zwiebel anrösten, mit Wasser aufgießen und mit Suppenwürze würzen. Alles über die Schnitzerl leeren, Karotten dazugeben und im DG 100°C bzw. auf der Herdplatte zugedeckt ca. 1,5 Stunden dünsten.
Schnitzerl zur Seite legen. Soße in eine Pfanne leeren und mit einem Maizena(Mehl)gmachterl (500) eindicken. Creme fraîche (Rahm) mit dem Schneebesen einrühren und abschmecken. Dann die Schnitzerl in die fertige Soße einlegen.
Mit Nudeln, Spätzle oder Kartoffeln servieren.
Rindsrouladen
Für 5 Personen:
1 kg Rindsschnitzerl (ca. 6 große Schnitzerl)
Salz, Pfeffer
2 (180 g) Zwiebel, gewürfelt
2 EL (20 g) Butter oder Öl
süßer Senf
ca. 150 g Bauchspeck in 1 mm Scheiben
ca. 120 g Essiggurkerl, in Längsstreifen geschnitten
ca. 150 g Karotten, in Längsstreifen geschnitten
Öl zum Anbraten
ca. 500 ml Suppe (500 ml Wasser, 10 g Suppenwürze)
3 gr EL (50 g) Maizena
150 ml kaltes Wasser
2 EL (40 g) Preiselbeermarmelade
bis zu 125 g Creme fraîche oder ev. Rahm (je nach Geschmack, kann auch ganz weg gelassen werden)
Rindsschnitzerl klopfen und beidseitig salzen und pfeffern. Zwiebel in Butter (Öl) goldgelb rösten. Schnitzerl einseitig mit Senf und geröstetem Zwiebel bestreichen. Speckscheiben, Gurkerl- und Karottenstreifen darauf verteilen und fest einrollen. Mit Faden (ev. Nähseide) zusammenbinden. (Tipp: Die Rouladen können soweit auch schon am Vortag zubereitet und kühl gestellt werden.)
Nun werden die Rouladen in einer Pfanne mit heißem Öl angebraten, dann auf ein Teller (oder ungelochten Dampfgarereinsatz) gegeben und der Bratenrückstand wird mit Suppe aufgegossen. Jetzt die Rouladen wieder in in die Pfanne zurücklegen (oder den Aufguss über die Rouladen im Dampfgarereinsatz leeren) und bei mittlerer Hitze ca. 2 – 2,5 Stunden dünsten, bis sie weich sind. (Dampfgarer 100°C, 2 - 2,5 Stunden)
Rouladen herausnehmen und kurz zur Seite stellen. (Bratensaft vom Dampfgarereinsatz in eine Pfanne leeren)
Gmachterl (500) aus Maizene und kaltem Wasser zubereiten und den Bratensaft damit eindicken.
Soße mit Preiselbeermarmelade und ev. Creme fraîche verfeinern. (Rahm erst einrühren, wenn die Soße nicht mehr kocht.)
Rouladen vom Faden befreien und in die Soße legen.
Als Beilage: Nudeln, Spätzle (245), Kartoffeln
Curryrindfleisch
Für 4 Personen:
600 g Rindsschnitzerl
schwarzer Pfeffer
150 g Zwiebel, feinwürfelig
6 EL (40 g) Öl
2 (6 g) Knoblauchzehen
1 gr. EL (10 g) Currypulver
ca. 300 ml Wasser od. mehr (je nach Soßenmenge)
6 EL (50 g) Sojasoße
ev. Salz und Suppenwürze
80-150 ml Schlagobers
Schnittlauch
ev. für Gmachterl (500):
bis zu 20 g Mehl od. Maizena und 100 ml kaltes Wasser
Fleisch in Streifen schneiden und mit Pfeffer würzen;
Zwiebel in Öl glasig dünsten, Knoblauch dazu pressen und Fleisch darin kräftig anbraten. Curry darüberstreuen und unter Rühren kurz anschwitzen, Wasser dazugeben und mit Sojasoße, (Salz und Suppenwürze) würzen. Kochen bis das Fleisch weich ist. (kann bis zu 2 h dauern)
Ist die Soße zu flüssig mit Gmachterl (500) eindicken. (Gmachterlmenge vorsichtig anpassen um die gewünschte Konsistenz zu erhalten.)
Zum Schluss Schlagobers einrühren, nochmals abschmecken und mit Schnittlauch garnieren.
Tipp: Fleischreste (Fett, Sehnen) können mit einem Faden (Nähseide,…) zu einem kleinen Ball gewickelt werden und mit dem Fleisch mitgekocht werden (verbessert den Ge schmack). Nach dem Kochen kann der Fleischball leicht entfernt werden.
Rindsgeschnetzeltes
Für 4 Personen:
750 g Rindsschnitzerl
Salz, Pfeffer
7 EL (45 g) Öl
150 g rote Zwiebeln, gehackt
1 EL (10 g) Paprikapulver edelsüß
1000 ml Wasser
25 g Suppenwürze
50 g Maizena
100 g kaltes Wasser
375 ml Schlagobers (ev. ein Teil davon Creme fraîche)
250 g braune Champignons, in 1 cm Scheiben geschnitten
etwas Petersilie, geschnitten
Rindsschnitzerl in Streifen, dann quer in 0,5 cm Scheiben schneiden und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Hälfte des Öls in einer Pfanne erhitzen, die Hälfte des Fleischs darin anbraten und dann auf ein Teller geben und beiseite stellen. Mit der zweiten Hälfte des Öls und Fleischs genauso verfahren. Nun im Bratenrückstand Zwiebeln leicht anrösten, Paprikapulver einrühren und mit Wasser aufgießen. Suppenwürze einrühren und das angebratene Fleisch dazu geben. Fleisch weichdünsten. (Dauer ca. 2 Stunden)
Ungefähr nach 1, 5 Stunden (wenn das Fleisch schon ziemlich weich ist) die Soße mit einem Gmachterl (500) aus Maizena und Wasser eindicken. Schlagobers (Creme fraîche) dazu rühren und verkochen lassen. Ungefähr 15 Minuten vor Kochende Champignons einrühren und köcheln, bis auch sie die gewünschte Konsistenz haben.
Soßfleisch mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Petersilie bestreuen.
Dazu passt: Erbsenpüree (246)
Kartoffeln, Reis oder Nudeln
Rindsragout
Für 4 Personen:
600 g Rindsschnitzerl, in Streifen geschnitten
4 EL (40 g) Olivenöl
Pfeffer
90 g Bauchspeck, gewürfelt
120 g Zwiebel , gehackt
120 g Karotten, in Scheiben geschnitten
80 g Stangensellerie, in Scheiben geschnitten
2 Zehen (5 g) Knoblauch, gehackt
125 g Rotwein
350 ml Suppe (oder 350 ml Wasser und 7 g Suppenwürze)
1 Lorbeerblatt
Oregano
1 Dose (400 g) Tomaten, geschält und gewürfelt
Salz
Fleisch in heißem Öl (auf 2 Portionen) anbraten, dann herausnehmen, dann pfeffern.
Im Bratenfett Speck und Gemüse (Zwiebel, Karotten, Sellerie, Knoblauch) gut anrösten, mit Wein ablöschen und mit Suppe aufgießen. Aufkochen, Fleisch dazu geben, Lorbeerblatt und Oregano dazu und ungefähr eine halbe Stunde schmoren lassen, dann die Tomatenstücke dazu geben und weiter köcheln bis das Fleisch weich ist. (Dauer ca. 1,5 Stunden)
Das Ragout abschmecken und mit Kartoffeln oder Spätzle (245) servieren.
Tipp: Fleischreste (Fett, Sehnen) können mit einem Faden (Nähseide,…) zu einem kleinen Ball gewickelt werden und mit dem Fleisch mitgekocht werden (verbessert den
Geschmack). Nach dem Kochen kann der Fleischball leicht entfernt werden.
Lasagne mit Faschiertem
Für einen Bräter (Maße: 36 x 24 x 9 cm = hoher Kelomatbräter) ca. 7 Personen;
3 Schichten Fleischsugo à ca. 500 g:
2 gr. (180 g) Zwiebel, gehackt
2 gr. (8 g) Knoblauchzehen, gepresst
10 EL (50 g) Öl
800 g Faschiertes
1 Glas (100 g) Tomatenmark
1 Flasche (680 g) Tomatensoße oder -stücke
ev. ca. 150 - 200 g (nach Geschmack) Karotten, gerieben
ca. 100 g (nach Geschmack) Sellerie, fein gerieben
1 gestr. EL (15 g) Suppenwürze
2 geh. TL (15 g) Salz
Pfeffer, Chili, Oregano
Zwiebel in Öl leicht anbraten, Knoblauch dazu kurz weiterrösten, dann Faschiertes hinzufügen und anbraten. Tomatenmark einrühren, dann Tomatensoße, (Karotten und Sellerie) dazugeben und würzen. Bei kleiner Flamme 30 min köcheln lassen. Eventuell etwas Wasser nachgießen. Ergibt gut 1500 g Sugo, dieses auf drei Teile aufteilen.
Bechamel-Soße: 100 g Butter
100 g Mehl (auch Vollkornmehl)
1600 ml Milch
30 g Suppenwürze
3 Packungen Lasagneblätter
120 g Parmesan, gerieben - die Menge vierteln.
Für die Bechamel-Soße Butter zergehen lassen, Mehl mit der Schneerute einrühren und mit Milch aufgießen, würzen und aufkochen. Immer umrühren! Ergibt ca. 1740 g Soße, diese dann fünfteln.
In den Bräter zuerst eine Schicht Bechamelsoße gießen;
darauf kommen
*Teigblätter, dann Bechamel, dann Fleischsoße und Parmesan *; von *-* wiederholen,
mit Bechamelsoße abschließen und mit Parmesan bestreuen.
Am besten die Lasagne jetzt 2 – 3 Stunden ziehen lassen und dann im Rohr Heißluft 180°C (O/U: 200°C) ca. 45 min backen.
Tipp: Frisch ist die Lasagne eher weich, erst wenn man sie erneut aufwärmt wird sie fester.
Rindsgulasch I
Für 2 – 3 Personen:
500 g Rindfleisch, in 1,5 x 1,5 cm Stücke geschnitten
2 große (200 g) Zwiebel, würfelig geschnitten
Öl
1 gehäufter EL Paprikapulver
1 Schuss Essig
500 ml Wasser (kann auch teilweise durch Tomatensaft ersetzt werden)
Salz, Kümmel, Majoran, Pfeffer
ev. Suppenwürze
ev. Tomatenmark
ev. 2 Scheiben Schwarzbrot ohne Rinde
Gmachterl (500): 2 EL Mehl
130 ml kaltes Wasser
ev. Rahm
würfelig geschnittene Zwiebel in Fett hell anrösten, Paprikapulver dazugeben und sofort mit Essig und Wasser aufgießen; aufkochen, Fleisch dazugeben und würzen. Wenn nötig noch Wasser nachgießen (Fleisch soll bedeckt sein.) ev. Schwarzbrot beigeben;
langsam kochen, bis Fleisch weich ist. (ca. 1,5 - 2 h)
Gulasch mit Gmachterl (500) eindicken.
Zum Schluss ev. noch Rahm einrühren. (Sauerrahm in ein Gefäß geben, 2-3 Schöpfer vom Gulasch dazugeben und mit dem Schneebesen verrühren. Sauerrahmgemisch mit dem Schneebesen in das Gulasch einrühren und abschmecken.)
Rindsgulasch II – Kaisergulasch
Für 4 Personen:
800 g Zwiebel, gehackt
100 g Schweineschmalz oder Öl
2 (300 g) rote Paprika, gewürfelt
20 g Paprikapulver
2 große Zehen (10 g) Knoblauch, gepresst
1 Schuss (15-20 g) Apfelessig
800 ml Wasser (oder 600 ml Wasser und 200 ml Hühnersuppe)
ev. 250 g passierte Tomaten oder einen Teil des Wassers durch Tomatensaft ersetzen
800 g Rindfleisch (Rindsschnitzerl, Kavalierspitz,…), in größere Stücke geschnitten
½ EL (2 g) Kümmel gemahlen
2 Wacholderbeeren
1 gr. Lorbeerblatt
etwas Chili
½ EL (0,45 g) Majoran
2 g schwarzer Pfeffer, geschrotet
25 g Salz
ev. für Gmachterl (500) 10 g Mehl
100 ml kaltes Wasser
ev. 50 g Sauerrahm
Zwiebel in Schweineschmalz (Öl) goldbraun rösten, dann Paprika dazugeben und mitanschwitzen.
Paprikapulver und Knoblauch zugeben, kurz mitanschwitzen und mit Essig ablöschen. Mit Wasser (und passierten Tomaten/Tomatensaft) aufgießen und ca. 10 Minuten kochen. Soße pürieren.
Fleischstücke und Gewürze zugeben und offen dünsten, bis das Fleisch weich ist.
(1,5 – 2 h)
Wenn man möchte, kann man zum Schluss das Gulasch mit einem Gmachterl (500) eindicken und mit Sauerrahm verfeinern. (Sauerrahm in ein Gefäß geben, 2-3 Schöpfer vom Gulasch dazugeben und mit dem Schneebesen verrühren.
Sauerrahmgemisch mit dem Schneebesen in das Gulasch einrühren und abschmecken.)
Tafelspitz (mit Knochen am Herd)
Für 4 – 5 Portionen:
ca. 800 g Rinderknochen
5 l kaltes Wasser
250 g Zwiebel mit Schale, halbiert
200 - 250 g Karotten, in 5 cm, Stücke
200 - 250 g Sellerie, in 4 cm Stücke
200 g Lauch, in 4 cm Ringe
2 Zehen (8 g) Knoblauch, geviertelt
5 g Pfefferkörner
3 g Wacholderbeeren
3 Lorbeerblätter
2 g Koriandersamen (muss nicht sein)
Maggikraut (muss nicht sein)
ca. 1000 g Tafelspitz, kalt abgespült
(kann auch mehr sein, dann erhöht sich auch die Kochzeit!)
etwas Schnittlauch
Salz (1 % vom Gesamtgewicht der Suppe)
Knochen kalt abwaschen, in einen großen Topf geben mit kaltem Wasser gut bedecken und einmal aufkochen lassen. Wasser abgießen, Knochen in einem Sieb abfangen und abspülen.
Zwiebel im großen (10 l) Topf ohne Öl rösten, bis die Schnittflächen dunkelbraun, fast schwarz sind. Mit 5 Liter kaltem Wasser aufgießen und Knochen dazu geben. Leicht aufkochen lassen, Schaum abschöpfen und das Fleisch in das kochende Wasser geben. Wenn das Wasser wieder siedet und kein Schaum mehr gebildet wird, Karotten Sellerie, Lauch, Knoblauch, Pfefferkörner, Wacholderbeeren, Lorbeerblätter, Koriandersamen und Maggikraut dazu geben. Jetzt noch nicht salzen.
Leicht köcheln (Temperatur soll immer etwas unter 100°C sein) bis das Fleisch weich ist. Das Fleisch erst gegen Ende der Garzeit anstechen und schauen ob es durch ist, da sonst Fleischsaft austritt. (Dauer 3 – 4 Stunden)
Das Fleisch aus der Suppe nehmen, die Suppe abseihen, abwiegen und 1 % vom Gesamtgewicht Salz zufügen. Fleisch in die Suppe zurückgeben und warmhalten. Vor dem Servieren wird das Fleisch quer zur Faser in 1 cm dicke Scheiben geschnitten. Eine Scheibe Tafelspitz auf ein Teller legen, mit Salz und Schnittlauch bestreuen und etwas Suppe übergießen.
Suppe gleich verwenden oder abkühlen lassen, ev. entstandene Fettschicht herunterheben und portionsweise Einfrieren.
Als Beilage Semmelkren (252) und Kartoffeln.
Tipp: Übriges Fleisch kann auch für einen Rindfleischsalat (276) verwendet werden.
Rinderbraten mit Senfkruste vom Beiried
1 kg Beiried
Salz und Pfeffer
Fleisch trocken tupfen, Beirieddeckel (Fettschicht) ca. alle Zentimeter einmal einschneiden, dann salzen und pfeffern. Bei Zimmertemperatur ca. ½ Stunde ziehen lassen.
25 g Öl (Olivenöl)
200 ml Wasser
1 geh. Tl (3 g) Suppenwürze
5 Stk. kleine (200 g) Zwiebel, geschält und halbiert
6 Stängel Thymian (oder 1 EL getrockneter Thymian)
1 Zweig Rosmarin (oder 1 EL getrockneter Rosmarin)
Öl in einer Pfanne (geeignet fürs Rohr) erhitzen und das Fleisch darin rundherum anbraten.
Mit Wasser aufgießen, Suppenwürze über das Wasser streuen, Zwiebel und Kräuter dazulegen.
Das Fleisch (Fettschicht liegt unten) bei Heißluft 100°C ins Rohr geben, gleich auf 80°C zurückschalten und ca. 1,5 - 2 Stunden (grob rechnet man: pro 500 g Fleisch ca. 1 Stunde braten) braten. Kerntemperatur soll 60-62°C erreichen. (Mit Bratenthermometer kontrollieren.) Während der Bratzeit öfter mit Saft übergießen.
Pfeffer-Senf-Paste:
1 EL (4 g) grüne Pfefferkörner
2 EL (25 g) Estragonsenf
40 g Brösel
1 EL (15 g) weiche Butter
1 Zehe (2-3 g) Knoblauch, gepresst
2 EL (15 g) Olivenöl
Pfefferkörner in ein kleines Plastiksackerl geben und mit dem Nudelwalker einige Male darüberrollen, damit die Körner grob zerkleinert werden. Dann die zerkleinerten Pfefferkörner mit Senf, Brösel, Knoblauch, Butter und Olivenöl mit der Hand zu einer Paste verkneten.
Bei Kerntemperatur 62°C Fleisch aus dem Rohr nehmen, Rohr auf Grillstufe 220°C schalten. Die Paste auf die Fleischoberfläche drücken und für weitere 3-4 Minuten bei Grillstellung überbacken.
Braten herausnehmen noch 10 Minuten mit Alufolie bedeckt ruhen lassen. Dann das Fleisch aufschneiden.
Mit Rösti (251) oder Bratkartoffel (250), Butterfisolen (247) und Salat servieren.
Rinderfilet mit Zitronen-Mascarpone-Soße und Nudeln
Für 2 Personen:
230 g Nudeln (Orecchiette)
230 g Rinderfilet, in Streifen geschnitten
25 g Öl
0,3 g Chilipulver
2 Zehen (7 g) Knoblauch, kleinwürfelig
30 g Zwiebel, gewürfelt
100 g rote Paprika, 1 x 1 cm Würfel
20 Nadeln Rosmarin, grob gehackt
Abrieb einer Zitrone
1 geh. TL (6 g) Salz
Pfeffer
Saft einer Zitrone (ev. etwas weniger, je nach Geschmack)
230 g Mascarpone
einige Blätter Rucola
Nudeln laut Packungsangabe kochen und warmhalten.
Öl und Chilipulver vermischen und in einer Pfanne heiß werden lassen. Zwiebel und Paprika dazugeben, etwas anbraten, dann Knoblauch dazu geben und leicht anrösten. Dann dieses Gemisch mit einer Teigspachtel auf ein Teller geben.
Nun in die heiße Pfanne das Fleisch geben, einige Male wenden, bis es grau ist. Dann das Paprika-Zwiebelgemisch wieder dazugeben, Rosmarin, Zitronenschale, Salz und Pfeffer dazu geben und alles einige Minuten (3 – 4) anbraten. Dann Zitronensaft und Mascarpone einrühren. Nudeln dazu geben, abschmecken.
Das Gericht auf einem Teller anrichten und mit Rucola garnieren.
Schweinefilet in Frischkäse-Senfsoße
700 g Schweinsfilet (in 2,5 cm dicke Scheiben geschnitten)
Salz
1,5 EL (30 g) Mehl
½ TL (0,2 g) Muskat
½ TL Pfeffer
2,5 EL (50 g) Butterschmalz oder Öl
400 frische Champignons
200 ml Wasser
3 TL (25 g) scharfer Senf
150 g Doppelrahmfrischkäse
Gmachterl:
1 TL (4 g) Maizena
50 g Wasser
1 TL (3 g) Salz
Pfeffer
Fleischscheiben salzen.
Mehl, Muskat und Pfeffer mischen und Fleischscheiben darin panieren.
Fleisch in Butterschmalz 3 – 4 Minuten auf jeder Seite anbraten. Fleisch warmstellen.
Champignons im Bratenrückstand des Fleisches leicht anbraten. Mit 200 ml Wasser aufgießen, und Champignons auf die eine Hälfte der Pfanne schieben. Auf der anderen Hälfte der Pfanne Senf und Frischkäse mit einem Schneebesen einrühren und schmelzen lassen. Mit einem Gmachterl eindicken (500).
Mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Soße mit Fleisch servieren.
Lungenbratengugelhupf
Überarbeiten!!!- Konttrolle!
Für 7-8 Personen: Gugelhupfform (am besten aus Glas ø 24 cm Höhe 10 cm)
350 g Knödelbrot
200 g Käse (Gouda und/oder Emmentaler), grob gerieben
4 Eier
180 g Milch
2 EL Petersilie, gehackt
Schweinslungenbraten (dünnes Filet, ca. 40 – 45 cm lang - ca. ¾ kg ?)
Grill- oder Schweinebratengewürz
Öl (ca. 40 g) zum Anbraten
200 g Bauchspeck, in ¾ mm Scheiben geschnitten
Knödelbrot mit dem Käse vermengen. Eier und Milch in einer Schüssel versprudeln, Petersilie dazu rühren und das Gemisch über das Knödelbrot gießen. Alles locker durchmischen und kurz rasten/durchziehen lassen. (INFO: Knödedlbrotmasse wird nicht gesalzen!)
Schweinslungenbraten „säubern“ (von Haut und Fett befreien) und mit Grillgewürz einreiben. Dann Öl in einer weiten Pfanne erhitzen und den Lungenbraten rundherum anbraten. Auskühlen lassen.
Gugelhupfform mit den Speckstreifen auskleiden. (einige Speckstreifen zum Abdecken beiseite legen)
Einen Teil der Semmelmasse in die Form geben und etwas festdrücken. Dann den Lungenbraten darauf legen und den Rest der Semmelmasse darauf geben. Wieder etwas festdrücken und mit den restlichen Speckscheiben abdecken. Die Form mit Alufolie abdecken und über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Am nächsten Tag im Backrohr (Heißluft 160°C) ungefähr 45 Minuten braten. Dann die Alufolie entfernen und weitere 20 - 30 Minuten braten bis der Speck schön knusprig wird.
Mit Pfeffersoße (255), Gemüse und Salat servieren.
Fleisch in Grillgewürzsoße
Für 2 Personen:
400 g Schweinslungenbraten oder Putenbrust
40 g Öl
2 (6 g) Knoblauchzehen, gepresst
1 EL (15 g) Estragonsenf
½ EL (5 g) Grillgewürzsalz (oder Grillgewürz, dann aber noch salzen)
ca. 1/8 l Schlagobers
ev. 120 ml Wasser
1 EL (15 g) Mehl
60 ml kaltes Wasser
ev. Suppenwürze
Das Fleisch in 2 cm dicke Scheiben schneiden und in einer Marinade aus Öl, Knoblauch, Senf und Grillgewürzsalz einige Stunden ziehen lassen.
Das Fleisch in diesem Ölgemisch braten, mit Obers aufgießen und abschmecken.
Möchte man mehr Soße, dann das angebratene Fleisch aus der Pfanne nehmen und warmhaltern. Den Bratenrückstand mit etwas Wasser aufgießen. Mit Wasser-Mehl-Gmachterl (500) eindicken und dann mit Obers verfeinern. - nachwürzen ev. auch mit Suppenwürze Fleisch in die Soße geben und servieren.
Käseschnitzerl
Für 5 Personen:
1000 g Schweineschnitzerl, dünn geschnitten
ca. 30 g Suppenwürze
300 g Zwiebel, in Ringe geschnitten
400 g Käse gerieben
500 ml Schlagobers
Schnitzerl noch etwas klopfen und auf ein tiefes Blech legen. Mit Suppenwürze bestreuen und Zwiebel und Käse darüber verteilen. Schlagobers darüberleeren.
Im Rohr Heißluft 170°C ca. 40 min überbacken.
Mit Reis und Salat servieren.
Tipp: Statt Suppenwürze und frischem Zwiebel können auch 1 Fertigpackung französische Zwiebelsuppe verwendet werden.
Schweinsschnitzerl in Tomaten-Paprikasoße
Für 4,5 Personen: Auflaufform (niedriger Kelomatbräter, Maße: ca. 35 x 23 x 7 cm)
oder tiefes Blech
600 g Schweineschnitzerl, dünn geschnitten
2 TL (10 g) Salz
1 TL (1,5 g) Pfeffer
2 TL (5 g) Paprikapulver, edelsüß
Soße:
4 Stück (400 g) rote (keine grünen!) Paprika, klein geschnitten
1 (80 g) Zwiebel, fein gehackt
2 Zehen (6 g) Knoblauch, fein gehackt
2 EL (15 g) Olivenöl
2 EL (60 g) Tomatenmark (oder Tomatensugo nach Bloder Art)
500 g Passierte Tomaten (INFO: man kann auch ausschließlich Bloder Tomatensugo ver wenden, dann insges. ca. 350 g Bloder Tom. und 80 g Wasser)
250 g Schlagobers
1 TL (5 g) Salz (Menge vorsichtig dosieren, je nachdem welches Tomatenmark)
1 TL (1 g) Oregano, getrocknet
½ TL (2 g) Zucker (bei Tomatensugo nach Bloder Art ev. nicht notwendig)
Pfeffer
1 Msp. (0,3 g) Natron (mildert die Säure der Tomatensoße – bei Tomatensugo nach Bloder Art ev. nicht notwendig)
Die Schnitzerl etwas klopfen. Salz, Pfeffer und Paprikapulver in einer Schüssel vermischen und mit diesem Gemisch die Schnitzerl beidseitig einreiben.
Die Schnitzerl nebeneinander in eine Auflaufform legen.
Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel, den Knoblauch und die Paprika gemeinsam darin anbraten. Tomatenmark dazu geben und unter rühren etwas anrösten. Dann mit den passierten Tomaten ablöschen und kurz aufkochen. Schlagobers dazu geben, mit Salz, Pfeffer, Zucker und Oregano würzen und nochmals aufkochen. Natron dazu geben und nochmals kurz aufkochen. Schließlich die Soße über die vorbereiteten Schnitzerl geben und im Backrohr (Heißluft 170°C) ungefähr 35 – 40 Minuten backen.
Chinesisches Schweinefleisch
Für 4 Personen:
50 g Öl
1 große (100 g) Zwiebel, gewürfelt
700 g Schweineschnitzerl (oder Karre), in Streifen geschnitten
140 g Tomatenmark
370 g Wasser
140 g Karotten, in Scheiben
140 g Fisolen, in 1,5 cm Stücke geschnitten
1 Stück (120 g) Paprika, gewürfelt
2 TL (8 g) Salz
180 g Ananas(-kompott), in 1 x 1 cm Stücke geschnitten
ev. Zucker
Petersilie, gehackt
Öl in einer großen Pfanne erhitzen und Zwiebel darin hell anrösten. Fleisch dazu geben und rösten, bis es die rote Farbe verliert. Dann Tomatenmark dazu rühren und mit Wasser aufgießen. Hitze zurück nehmen und das Fleisch zugedeckt fast weichdünsten. (ca. 60 Minuten)
Gemüse dazu geben, fertig dünsten (ca. 30 Minuten) und dann salzen . Ananas dazu geben gut aufkochen und abschmecken. Ev. noch zuckern.
Zum Schluss die Petersilie einrühren.
Mit Reis servieren.
Wiener Schnitzerl
Für 2-3 Personen:
400 g Schweineschnitzerl, gesäubert (Sehnen, Haut,... entfernt)
Panier:
Salz
Mehl (ev. Vollkornmehl) nach Bedarf, in einem flachen Teller
1 - 2 Eier, in einem flachen Teller versprudelt (ev. einen Schuss Wasser dazu geben)
Brösel nach Bedarf, in einem flachen Teller
ausreichend Öl zum Herausbacken
Zuerst die Schnitzerl salzen (am besten mit dem Salzstreuer), dann in Mehl wälzen, dann in versprudeltem Ei wenden und schließlich die Brösel leicht andrücken.
Nun die Schnitzerl in heißem Öl schwimmend herausbacken.
Aufgestellt in einem mit Küchenpapier ausgelegten Bräter abtropfen lassen.
Mit Reis, Petersilienkartoffeln, Preiselbeermarmelade, Zitronenscheibe und Salat servieren.
Reisfleisch
Für 2 Personen:
50 g Bauchspeck, in 3 x 3 mm Würfel geschnitten
250 g Schweinsschnitzerl, in 1,5 x 1,5 cm Stücke geschnitten
3 EL (20 g) Öl
1 (60 g) Zwiebel, kleinwürfelig
1 EL (50 g) Tomatenmark
1 EL (5 g) Paprikapulver
120 g Wasser
1 TL (4g) Salz
Pfeffer
Majoran, getrocknet (0,5 g)
Kümmel, gemahlen (0,3 g)
2 Zehen (6 g) Knoblauch, gepresst
150 g Reis
300 g Wasser
2 EL Parmesan, gerieben
Petersilie zum Garnieren
Öl in eine Pfanne geben, Speck darin anbraten, herausnehmen und bei Seite stellen. Dann das Fleisch in der selben Pfanne anbraten und zum Speck auf die Seite stellen. Tomatenmark und 120 gWasser in einer Schüssel vermischen. Im Bratenrückstand die Zwiebel anrösten, dann das Paprikapulver einrühren und sofort mit Wasser-/Tomatenmarkgemisch aufgießen und aufkochen lassen. Fleisch und Speck dazu geben, mit Salz, Pfeffer, Majoran, Kümmel und Knoblauch würzen. Ragout ca. 10 Minuten köcheln lassen. Reis und 200 g Wasser dazugeben, Topf zudecken alles kurz aufkochen lassen und bei schwacher Hitze weichdünsten. (ca. 45 Minuten)
Am Teller mit Parmesan bestreuen und mit Petersilie garnieren..
Schweinebauch gebraten
Für 3 Personen: Info: Bei doppelter Menge schwarzen Bräter (ca. 38 x 34 x 9 cm) ver wenden.
600 g Bauchfleisch vom Bioschwein, in ca.1 - 1,5 cm dicke Scheiben geschnitten
2 (120 g) Zwiebel, geschält
2-3 Zehen (8 g) Knoblauch, geschält
3 TL (8 g) Salz
1 TL (2 g) Koriander, gemahlen
1 TL (2 g) Kümmel, gemahlen
90 ml Wasser
Zwiebel (grob) und Knoblauch(fein) mit der Kastenreibe oder Moulinette reiben. Salz, Koriander und Kümmel dazugeben und alles gut durchmischen. Mit dieser Paste die Bauchfleischscheiben einreiben, in einen Bräter legen und ev. ziehen lassen. (muss nicht unbedingt sein)
Wasser über das Fleisch leeren und im Rohr bei 160 °C O/U ca. 2 Stunden braten. Wenn das Fleisch hellbraun ist (nach knapp einer Stunde), die Stücke wenden.
Beilage: Kartoffel-Mehl-Knödel (240)
Warmer Krautsalat (265)
Krustenbraten mit Semmelfülle
1200 - 1400 g Bauchfleisch im Ganzen
Am Vortag:
Würzpaste:
8 Zehen (15-20 g) Knoblauch
20 g Estragon-Senf
20 g Salz
4 g schwarzer Pfeffer, gemahlen
4 g Kümmel, gemahlen oder im Ganzen
50 g Öl
70 g Sojasoße
Für die Würzpaste alle Zutaten in einen Mixbecher geben und mit dem Pürierstab mixen.
In das Bauchfleisch mit einem Messer mit langer, schlanker Klinge mittig, 2 - 3 cm vom rechten und 2 - 3 cm vom linken Rand eine Tasche für die Fülle einschneiden. Dann das Fleisch mit der Paste innen und außen einreiben, in einen Bräter geben zudecken und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.
Am Tag der Zubereitung:
Fülle:
500 g Toastbrot, in Würfel geschnitten
Muskatnuss
5 – 10 g Petersilie, gehackt
40 g Butter
50 - 70 g Zwiebel, gehackt
2 große Eier
1 gr. TL (4 g) Salz
2 Stück (150 g) Zwiebel
250 g Wasser
500 g Wasser für den Natursaft und ev. zum Übergießen
Toastbrot in eine Schüssel geben. Muskatnuss und Petersilie darüberstreuen. Butter in einem Topf zergehen lassen und Zwiebel darin leicht anrösten. Gemisch über das Toastbrot leeren. Dann Eier in denTopf schlagen, verquirlen und Salz einrühren. Gemisch auch über das Toastbrot leeren. Alle Zutaten mit der Hand vermengen.
Fleischschwarte im Rautenmuster einschneiden. Schnitte sollen durch die Fettschicht aber nicht bis ins Fleisch gehen.
Fleisch mit der Semmelfülle füllen. Nun das Fleischstück mit der Schwartenseite nach unten in den Bräter legen. Zwiebel vierteln und zugeben, 250 g Wasser eingießen.
Braten in das vorgeheizte Rohr (Heißluft 150°C) geben und mit Deckel 1 – 1,5 Stunde garen. Dann ohne Deckel weitere ca. 2 Stunden braten, währenddessen regelmäßig mit Bratensaft übergießen. Bei Bedarf Wasser von den 500 g nachleeren.
Am Ende der Garzeit für den Natursaft den Bratenrückstand mit dem restlichen Wasser aufgießen. Anschließend den Braten umdrehen (Schwarte schaut nach oben) und bei Heißluft 250°C aufknuspern. Jetzt nicht mehr Übergießen! Dauert ca. 15 Minuten nach Erreichung der 250 °C.
Glasierte Schweinerippchen
Für 5 Personen:
2800 kg Schweinerippchen
30 g Salz
2 g Kümmel, gemahlen
3 Zehen (9 g) Knoblauch, gepresst
Salz und Kümmel vermischen und die Rippchen damit einreiben. Das Fleisch mit der Fleischseite nach oben auf gelochte Dampfgarereinsätze legen und auf der Oberseite noch mit Knoblauch einreiben. (Ev. ½ Stunde oder auch länger ziehen lassen.) Dann im Dampfgarer bei 100°C 1,5 Stunden kochen. [Alternativ: Rippchen in ca. 3 Liter Wasser mit Salz, Kümmel (ev. auch ganze Körner) und Knoblauchzehen (ganz) ca. 1 bis 1,5 Stunden kochen]
Rippchen ca. 20 Minuten überkühlen lassen. Dann die Rippchen mit der Fleischseite nach unten auf ein Blech legen. Links und rechts der Rippen die dünne Haut mit einem scharfen Messer einritzen (Über den Rippen die dünne Haut diagonal mit einem Messer einritzen) und den Knochen vorsichtig heraus lösen.
Glasur:
20 g Estragon-Senf
50 g Sojasoße
50 g Honig
30 g Balsamicoessig
2 g schwarzer Pfeffer, gemahlen
20 g Sesam
1Stückchen (50 g) Lauch, in 1-2 mm dicke Ringe geschnitten
Senf, Sojasoße, Honig, Essig und Pfeffer in ein Schüsserl geben und mit dem Schneebesen verrühren.
Backofen auf höchste Grillstufe (260°Cprobieren---Info 280 ° zu hoch) stellen. Rippchen am Blech mit der Glasur bepinseln und für ca. 12 Minuten in den Backofen schieben (mittlere Schiene), das Bepinseln währenddessen alle 3 Minuten wiederholen, bis die Rippchen eine schöne Farbe angenommen haben. (Vorsicht, dass die Spitzen nicht verbrennen; gegebenenfalls Temperatur reduzieren) Nach dem letzten Mal bepinseln mit Sesam bestreuen. Nach 12 Minuten sollten die Rippchen dunkelbraun und glänzend glasiert sein. Vor dem Servieren mit Lauch bestreuen.
Mit Krautsalat (roh oder gekocht) und Kartoffel oder Bratkartoffel servieren.
Geselchtes
Für 3 Personen (200 – 250 g Fleisch pro Person):
600 g Geselchtes (z.B. Teilsames, mageres Bauchfleisch, Schulter,...) zum Kochen
Das Fleisch in reichlich Wasser 1,5 – 2 Stunden kochen (Dauer je nach Fleischart), bis es ganz weich ist. Wenn man das Fleisch mit einer Stricknadel (Gabel) ansticht, soll es ganz leicht von der Nadel rutschen.
(Im Dampfgarer 100 °C ohne Wasser im gelochten Einsatz ca. 2 Stunden)
Mit Grießknödel (241), Kartoffeln und Sauerkraut (244) servieren.
Tipp: Grießknödel können auch im Siedewasser des Fleisches gekocht werden.
Pasta asciutta
Für 4 Personen:
500 g Faschiertes (vom Rind, oder ½ Schwein und ½ Rind)
1 gr. (100 g) Zwiebel, gehackt
2 Zehen (5 g) Knoblauch, gepresst
70 g Sellerie, (fein) geraspelt
100 g Karotten, (fein) geraspelt
ca. 35 g Öl
150 – 200 g Tomatenmark
ca. 350 ml Wasser
1-2 TL (15 g) Suppenwürze
1 TL (4 g) Salz
Cayennepfeffer, Oregano, ev. auch andere Kräuter (Liebstöckel, Thymian,...)
400 g Spaghetti
Zwiebel in Öl glasig werden lassen, Knoblauch dazugeben und kurz weiterrösten. Faschiertes dazugeben und anbraten. Tomatenmark einrühren und mit Wasser aufgießen. (nicht die ganze Menge auf einmal, sondern je nach Bedarf) Gemüseraspel dazugeben, mit Suppenwürze, Salz, Pfeffer, Oregano und eventuell anderen Kräutern würzen und alles mindestens 30 Minuten(kann auch viel länger sein) zugedeckt köcheln lassen. (Bei Bedarf noch etwas Wasser nachgießen) Danach die Soße abschmecken.
Nudeln kochen und mit Sugo servieren.
Spaghetti Cabonara
Für 4 Personen:
500 g Spaghetti
300 g Speck, in feine Streifen (3 x 3 mm Streifen) geschnitten
4 Eier
400 ml Schlagobers
160 g Parmesan, fein gerieben
1 TL (4 g) Salz
Pfeffer
Muskat
Spaghetti lt. Packungsanweisung kochen. - nicht abseihen!
Eier, Schlagobers und Parmesan verquirlen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
Den Speck in eine große Pfanne geben und anbraten, dann beiseite stellen.
Nun die Nudeln direkt aus dem Kochwasser (tropfnass! - dadurch wird die Soße cremig und stockt nicht) zum Speck in die Pfanne geben und die Eimischung dazu leeren. Alles bei sehr niedriger Temperatur vermischen und rühren, bis die Soße anzieht.
Nocheinmal abschmecken.
Gefüllter Leberkäse
Für 2 Personen:
2 Stück Leberkäsetaschen (1 cm Schnitte Leberkäse, längs eingeschnitten)
2 Scheiben Gouda (2mm)
zum Panieren: Mehl
1 Ei
Brösel
In die Tasche des Leberkäses die Goudascheibe legen, mit einem Zahnstocher schließen. In Mehl, versprudeltem Ei und Brösel panieren. In Fett herausbacken.
Mit Kartoffelpüree (249), gedünsteten Fisolen und Salat servieren.
Faschierter Braten – Faschierte Laibchen
Für 4 Personen:
80 g Knödelbrot
2 Eier
80 g Milch
2 geh. TL (10 g) Salz
1 große Zwiebel (90 g), gehackt
20 g Butter
500 g Faschiertes
Petersilie, Majoran (0,8 g), Pfeffer
Brösel
Fett bzw. Öl zum herausbacken.
Knödelbrot in eine Schüssel geben, Eier, Milch und Salz in einem Gefäß verrühren und über das Knödelbrot gießen, etwas ziehen lassen.
Gehackte Zwiebel in Butter anrösten.
Faschiertes, geröstete Zwiebel und die Gewürze zum Knödelbrot geben und alles gut verkneten.
Braten:
Die Fleischmasse zu einem Striezel formen, in Brösel wenden und in einen befetteten Bräter geben. ca. 100-150 ml Wasser darübergießen und im Rohr Heißluft 170°C, O/U 190°C ca. 1 -1,5 Stunden backen. Eventuell Wasser nachgießen.
Laibchen: (14 Stk.)
Aus der Fleischmasse Laibchen formen, in Brösel wälzen und in einer Pfanne in heißem Öl herausbacken.
Tipp:
Braten: Gibt man in Scheiben geschnittene Karotten mit etwas Suppenwürze zum Faschierten Braten in den Bräter, so hat man auch gleich eine Gemüsebeilage.
Gemüsepfanne mit Faschiertem
Für 3 Personen:
4 EL (30 g) Öl
1 Stück (90 g) Zwiebel, gewürfelt
2 Zehen (6 g) Knoblauch, gewürfelt
500 g Faschiertes vom Rind
1 EL (10 g) Öl
250 g Champignons, in Scheiben geschnitten
70 g Karotten, in Scheiben geschnitten
2 Stück (200 g) Paprika rot und gelb, in 1 x 1 cm Stücke geschnitten
350 g Zucchini, in 1 x 1 cm Würfel geschnitten
220 g heiße Suppe (oder 220 g heißes Wasser und 6 g Suppenwürze)
1 TL (3,5 g) Salz
Pfeffer
In 30 g Öl den Zwiebel und den Knoblauch glasig dünsten, dann das Faschierte dazu geben und alles gut rösten. Faschiertes aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.
Im Bratenrückstand und 10 g Öl Champignons und Karotten anbraten. Paprika und Zucchini dazu geben und mitbraten.
Faschiertes wieder dazu geben und mit Suppe aufgießen. Köcheln bis die Fflüssigkeit verdampft ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Schinkenschlangerl
300 g Mehl (ev. Vollkornmehl)
200 g Butter
250 g Topfen
1 geh. TL (5 g) Salz
Alle Zutaten kurz zu einem Teig verkneten (mit der Hand oder mit Kenwood (K-Haken)) und mindestens 1 Stunde (bis zu einem Tag) kühl rasten lassen.
Fülle:
200 g Schinken, gewürfelt
100 g Gouda, grob gerieben
1 Stk. (100 g) roter Paprika, gewürfelt
100 g Dosenmais
1 Zwiebel (70 g), gewürfelt
50 g Sauerrahm
Pfeffer
ev. Salz
Für die Fülle alle Zutaten verrühren.
Den Teig dritteln. Je einen Teil zu einem Rechteck ausrollen (ca. DIN A4). Mit der kürzeren Seite zu sich gerichtet hinlegen. Ein Drittel der Füllung längs mittig am Teig verteilen. Nun die kürzeren Enden des Teiges oben und unten klein einschlagen.
Dann die rechte Hälfte über die Füllung schlagen, dann die linke Hälfte.
Die Schlangerl auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen und im Rohr Heißluft 160°C (O/U 180°C) ca. 30 min. backen.
Schinken-Käse-Omelette
Für 3 Personen (6 Stück):
230 g Mehl (Vollmehl)
1 TL (4 g) Salz
400 ml Milch
2 große Eier
etw. Öl zum Herausbacken
120 g Käse gerieben
140 g Schinken, gewürfelt oder in feine Streifen geschnitten
(anstelle von Schinken kann natürlich auch Gemüse (z. B. Paprika, Zwiebel, Mais, … oder aber auch Speck(da etwas weniger)) verwendet werden.
Mehl, Salz und Milch in einer Schüssel mit dem Schneebesen verrühren. Dann die Eier einrühren.
Eine Pfanne mit ein paar Tropfen Öl erhitzen, ein Sechstel des Teiges hineingeben und durch Drehen der Pfanne verteilen. Auf einer Seite hell backen, umdrehen und mit 1/6 Käse und 1/6 Schinken bestreuen, fertig backen, auf die Hälfte zusammenschlagen und aus der Pfanne nehmen. Mit dem restlichen Teig genau so verfahren.
Nudeln mit Schinken-Gorgonzola-Soße
Für 3 Personen:
300 g Nudeln lt. Packungsanleitung gekocht
200 g Gorgonzola oder ähnlichen Käse (Österkron,…)
160 g Schinken, gewürfelt
200 g Champignon, blättrig geschnitten
150-200 g Tomatenmark
100 g Schlagobers
Käse in eine Pfanne geben und schmelzen lassen (nicht zu heiß). Schinken, Champignons, und Tomatenmark dazu geben und erwärmen. Mit Schlagobers aufgießen und kurz aufkochen lassen.
Die Soße mit den Nudeln servieren.
Tipp: Man kann noch gedünstete Broccoliröschen unter die Soße mengen.
Vegetarisch: Schinken einfach weglassen
Zucchinistrudel mit Blätterteig
Für 5 Personen:
1000 g Zucchini, längs vierteln und in Scheiben schneiden
2 (150 g) Zwiebeln, gewürfelt
40 g Öl
150 - 200 g Schinken, gewürfelt (kann man auch weglassen)
90 g Parmesan, gerieben
180 g Emmentaler, gerieben
2 Eier
2 TL (5-6 g) Salz
Pfeffer
2 Stück Blätterteig à 270 g
versprudeltes Ei zum Bestreichen
Zwiebel in Öl glasig dünsten, Zucchini dazugeben und alles anbraten.
Masse überkühlen lassen, dann Schinken, Käse und Eier einmengen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Teig aus der Verpackung nehmen und mit dem Papier auf die Arbeitsfläche legen. (Längsseite schaut zu dir) Die Hälfte der Fülle „längs-mittig“ auf den Teig geben. Zuerst untere, dann obere Hälfte des Teiges über die Fülle schlagen. Mit dem 2. Blätterteig genauso verfahren.
Die Strudel mit Ei bestreichen und im vorgeheizten Rohr Heißluft 200°C ca. 25 min backen.
Tipp: Die Fülle kann auch auf Toastbrot oder Semmeln gestrichen und dann überbacken werden. Oder man gibt sie auf gekochte Kartoffeln und überbäckt diese.
Mit Tzatziki (274) und Salat servieren.
Spargelnudeln
Für 3 Personen:
250 g Spiralnudeln
Nudeln lt. Packungsangabe kernig kochen.
250 ml Schlagobers
500 g grüner Spargel, in 2 cm Stücke geschnitten
160 g Schinken, gewürfelt
150 g Käse (Gouda und/oder Parmesan, ev. auch Emmentaler), gerieben
1 gr. TL (5-6 g) Salz
Pfeffer
Schlagobers und Spargel (Spargelspitzen etwas später dazugeben) in einen Topf geben aufkochen und kernig kochen. Schinken dazugeben und aufkochen.
Nudeln und Käse vorsichtig unterrühen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Kurz durchziehen lassen und servieren.
Tipp: Spargel kann durch Zuckererbsenschoten ersetzt werden. (= Zuckererbsennudeln) Hier müssen die Schoten nicht geschnitten werden.
Spargel kann auch durch Broccoliröschen ersetzt werden.
Spargelreis mit Hühnerbrust
Für 3 Personen:
300 g Basmatireis (oder auch anderer Reis), nach Packungsanleitung gekocht
400 g Hühnerbrustfilet, gewaschen, getrocknet und in größere Stücke geschnitten
Hühner- oder Fleischgewürz
ev. etwas Salz, wenn in der Gewürzmischung keines dabei ist.
350 g grüner Spargel, in 1-2 cm Stücke geschnitten (Spargelspitzen extra)
1 EL (15 g) Kokosöl oder Butter für den Spargel
Salz
1 EL(20 g) Öl (Kokosöl oder auch Butter) für das Fleisch
Hühnerbrust mit Hühner- oder Fleischgewürz würzen.
15 g Öl/Butter in einer Pfanne erhitzen und die Spargelstücke ca. 2 Minuten anbraten. Dann die Spargelspitzen dazu geben und weitere 3 Minuten braten, etwas salzen. Den gegarten Spargel unter den fertigen Reis mischen.
20 g Öl/Butter in die Pfanne geben und darin die Hühnerbrust braten.
Mit Salat servieren.
Überbackener Broccoli
4 Personen:
950 g Broccoli, in Röschen geteilt
2 TL (6 g) Salz
Pfeffer
3 – 4 EL (100 g) Kräuter-Frischkäse; oder etwas mehr, je nach Geschmack
150 g Schlagobers
200 g Schinken, gewürfelt
150 g Käse, gerieben (z.B. Gouda)
Broccoli im Dampfgarer (100°C - 6 Minuten) kernig dünsten. (oder im Topf auf dem Herd weichdünsten)
Broccoli in einen Bräter (kleiner Kelomatbräter, Maße: ca. 35 x 23 x 7 cm) schichten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Frischkäse darüber verteilen, dann Schlagobers darüber leeren, dann Schinken darüber streuen und mit Käse abschließen.
Im Rohr (Heißluft 200°C) ungefähr 20 Minuten backen, bis der Auflauf eine schöne Farbe hat.
Kohlsprossen mit Speck und Senfsoße
Für 3 Personen: (Anmerk. 2,5 od. 3 Pers.??)
400 g Kohlsprossen (Rosenkohl), große Röschen halbieren
2 EL (25 g) Öl (Olivenöl)
Salz (4 g)
Pfeffer
100 g Speck, in ½ x ½ cm Stücke geschnitten
100 g Schlagobers
1 Zehe (4 g) Knoblauch, klein gehackt
2 EL (25 g) grober Senf
1 TL (8 g) Honig
1 EL (6 g) Zitronensaft
Salz und Pfeffer ( zum Abschmecken der Soße)
Petersilie
Backofen auf 200 °C Ober- u. Unterhitze vorheizen.
Den Rosenkohl in eine Schüssel geben und mit Olivenöl, Salz und Pfeffer vermischen.
Die marinierten Kohlsprossen auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech geben und mit Speckwürfel bestreuen. Im Rohr ungefähr 25 Minuten backen, bis der Kohl goldbraun und der Speck knusprig sind. Den Kohl nach halber Backzeit einmal wenden.
Das Schlagobers in einen Topf geben und einmal aufkochen. Dann Knoblauch, Senf, Honig und Zitronensaft dazu geben. Alles gut miteinander verrühren und bei mittlerer Hitze solange köcheln( ca. 5 Minuten), bis sie leicht eindickt. Zwischendurch immer wieder umrühren, damit sie nicht anbrennt. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Gebackenen Rosenkohl auf einem Teller anrichten, etwas Senfsoße darüber geben und mit Petersilie bestreuen.
Mit Schwarzbrot oder Kartoffel servieren.
Gefüllte Paprika anderer Art
Für 1 großen Bräter (schwarz, Maße: ca. 38 x 34 x 9 cm) für ca. 6-7 Personen:
ca. 12 Stück (ca. 1200 g) Paprika, halbiert und entkernt
2 gr. (200 g) Zwiebeln, gewürfelt
50 g Öl
5 Zehen (13 g ) Knoblauch, gepresst oder gehackt
1000 g Faschiertes
680 g Tomatenstücke oder Tomatensoße (kann auch mit frischen, enthäuteten Tomaten und Tomatenmark gemischt werden)
2 geh. TL (18 g) Salz
Rosmarin frisch (ca. 1g), Thymian frisch (ca. 3 g), fein geschnitten
ev. 1 kleine Chili
180 g Schafkäse, gewürfelt
Basilikum frisch (ca. 8 g), fein geschnitten
Zwiebel in Öl glasig dünsten, Knoblauch dazu, Faschiertes dazu und gut anrösten. Tomatenstücke bzw. Soße dazugeben, mit Salz, Rosmarin, Thymian und ev. Chili würzen. Zudecken und ca. 20 min köcheln lassen. Dann Schafkäse und Basilikum unterheben und abschmecken.
1 gr. EL (10 g) Olivenöl
80 g Balsamicoessig
60 g Wasser
1 TL (5 g) Suppenwürze
Olivenöl, Balsamicoessig, Wasser und Suppenwürze im Bräter verteilen.
Paprikahälften mit Faschierten füllen und in den Bräter schlichten.
Im Backrohr Heißluft 170°C zugedeckt 45 min schmoren lassen. Dann Deckel entfernen und noch ca. 15 Minuten braten lassen, bis die Paprika eine goldbraune Farbe bekommen.
Mit Weißbrot servieren.
Moussaka
Für ca. 7 Personen:
Hoher Kelomatbräter (Maße: 36 x 24 x 9 cm )
Für ca. 10 Personen:
[schwarzer Bräter: (Maße: 38x34x8,5)]
700 g [1100 g] Kartoffel, gekocht und geschält
750 g [1200 g] Zucchini, mit Brotschneidemaschine in 7 mm Scheiben geschnitten
750 g [1200 g] Melanzani, mit Brotschneidemaschine in 7 mm Scheiben geschnitten
Öl
Zucchini- und Melanzanischeiben auf mit Backtrennpapier ausgelegte Bleche legen und mit Öl bestreichen. Im Backrohr bei Heißluft 250°C braten, bis sie leicht gebräunt sind. (kann 20 -30 Minuten, aber auch bis zu 45 Minuten dauern - vor allem wenn gefrorene Gemüsescheiben verwendet werden,)
[Wenn die Gemüsescheiben nicht auf einmal ins Rohr passen bis zu 1,5 Stunden]
3 (250 g) [400 g] Zwiebel, gehackt
50 g [65 g] Öl
4 Zehen (10 g) [16 g] Knoblauch, gepresst
750 g [1000 g] Faschiertes
100 ml [160 g] Rotwein
1 Glas (680 g) [1080 g] Tomaten gewürfelt
1 Glas (100 g) [100 g] Tomatenmark
3 TL (13 g) [20 g] Salz
etwas (1 g) [1,6 g] Zimtpulver
etwas (0,5 g) [0,8 g] Chilipulver
etwas (1 g) [1,7 g] gemahlener Kreuzkümmel
etwas (0,3 g) [0,6 g] gemahlene Nelken
Zwiebel in Öl goldgelb rösten, Knoblauch dazu geben und kurz weiterrösten. Nun das Faschierte untermengen und anbraten. Mit Rotwein ablöschen. Dann Tomatenstücke und Tomatenmark in die Pfanne geben. Salz und die Gewürze (je nach Geschmack) zugeben und alles ca. 15 min. zugedeckt köcheln lassen.
30 g [50 g] Butter
30 g [50 g] Mehl
360 ml [600 g] Milch
6 g [10 g] Suppenwürze
2 Msp. [0,6] Muskatnuss gemahlen
1 Msp. [0,3] Chilipulver
125 g [250 g] Creme fraîche
3 [5] Eier
Butter in einem Topf zerlassen und Mehl mit einem Schneebesen einrühren; die Milch dazugeben, gut verrühren, Suppenwürze, Muskat, und Chili dazu und aufkochen lassen, dabei mit dem Schneebesen gut umrühren. Wenn eine glatte Soße entstanden ist, diese vom Herd nehmen und Creme fraîche einrühren. Jetzt noch die Eier unterrühren.
Butter und Brösel für den Bräter
Den Bräter mit Butter einfetten und bebröseln.
Die Kartoffel blättrig schneiden,im Bräter verteilen und etwas salzen. Ein Drittel Faschiertes darübergeben. Dann die Melanzanischeiben daraufgeben und darüber ein weiteres Drittel Faschiertes. Die Zucchinischeiben daraufschichten und den Rest des Faschierten darauf verteilen.
Die Bechamelsoße darübergießen und im Backrohr Heißluft 160°C ca. 40 min backen.
Melanzani gefüllt (Schinken/Käse)
Für 5 Personen: Anmerkg.: Mengenkontrolle; ev. Tomatensoße in die Pfanne-Bloder?!
5 - 6 Stück (ca. 1500 g) Melanzani, Stängelansatz entfernt
180 g Käse (Gouda), grob gerieben
180 g Schinken, gewürfelt
1-2 Stück (120 g) Zwiebel, gehackt
200 – 250 g Creme fraîche oder Rahm
Pfeffer
Salz
ca. 20 g Öl für die Bratpfanne
Backrohr auf Heißluft 180°C vorheizen.
Melanzani der Länge nach halbieren, Schnittfläche einsalzen und mit etwas Olivenöl bepinseln.
Die Melanzanihälften (Schnittfläche nach oben) auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech (Backtrennpapier dünn mit Öl bestreichen) legen.
Im vorgeheizten Rohr ca. 20 Minuten braten.
Gebratene Melanzanihälften etwas überkühlen lassen und dann so viel Fruchtfleisch herauslösen, dass eine ca. 1 cm dicke Wand stehen bleibt. (Mit einem scharfen Messer ca. 1 cm vom Rand einschneiden, das Fruchtfleisch in der Mitte in 1 cm Würfel schneiden und dann herauslösen. - Hat die Melanzani sehr viele Kerne können dabei welche mit dem Finger herausgeschabt werden.) Dann das Fruchtfleisch zerkleinern.
Für die Fülle Käse, Schinken, Zwiebel und Creme fraîche (Rahm) in eine Schüssel geben und verrühren.
Dann das Fruchtfleisch ebenfalls in die Schüssel geben. Vermischen, pfeffern und mit Salz abschmecken.
Nun die Melanzanihälften nochmals etwas salzen und dann füllen.
Eine Bratpfanne mit Öl einfetten und die gefüllten Melanzanihälften hineinlegen.
Im Backrohr Heißluft 160°C ungefähr 35 Minuten überbacken.
Mit Tomatensalat servieren.
Tipp: Statt Melanzani können auch Zucchini verwendet werden.
Melanzani gefüllt (Faschiertem)
Für 4 Personen:
4 kleine Melanzani (ca. 1200 g)
Salz
Olivenöl
30 g Olivenöl
2 Stück (200 g) Zwiebel, gehackt
2 getrocknete Chili, zerrieben oder Chilipulver
4 Zehlen (14 g) Knoblauch, gepresst
1 Dose (800 g) Tomatenstücke; Alternative: frische, gehäutete (500) Tomaten in Stücke
1 gr. TL (7 g) Salz
Pfeffer
1 TL (1 g) Kurkuma
1 EL (40 g) Tomatenmark
20 g Olivenöl
500 g Faschiertes vom Rind
1 gr. TL (7 g) Salz
Petersilie, gehackt
150 g Schafkäse, in ½ cm Würfel geschnitten
Backrohr auf Heißluft 180°C vorheizen.
Melanzani der Länge nach halbieren, Schnittfläche einsalzen und mit etwas Olivenöl bepinseln.
Die Melanzanihälften (Schnittfläche nach oben) auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech (Backtrennpapier dünn mit Öl bestreichen) legen.
Im vorgeheizten Rohr ca. 20 Minuten braten.
Gebratene Melanzanihälften etwas überkühlen lassen und dann so viel Fruchtfleisch herauslösen, dass eine ca. 1 cm dicke Wand stehen bleibt. (Mit einem scharfen Messer ca. 1 cm vom Rand einschneiden, das Fruchtfleisch in der Mitte in 1 cm Würfel schneiden und dann herauslösen. - Hat die Melanzani sehr viele Kerne können dabei welche mit dem Finger herausgeschabt werden.) Dann das Fruchtfleisch zerkleinern.
30 g Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und den Zwiebel darin glasig braten. Chili und Knoblauch dazu geben und hell anrösten. Dann die Tomatenstücke dazu geben und mit Salz, Pfeffer, Kurkuma und Tomatenmark würzen. Alles 20 Minuten köcheln lassen.
In der Zwischenzeit 20 g Olivenöl in einer zweiten Pfanne erhitzen und das Faschierte darin anbraten. Mit Salz würzen und die Melanzaniwürfel unterrühren. Herdplatte abschalten und ein paar Löffel (ca. 150 g) Tomatensoße zum Binden einrühren, dann die Petersilie untermischen.
Tomatensoße in eine Form füllen, Melanzanihälften mit Fleisch füllen und auf die Tomatensoße setzen. Schafkäse darauf verteilen.
Im vorgeheizten Rohr (Heißluft 180°C) ca. 20 Minuten überbacken.
Mit Weißbrot oder Basmatireis und Joghurt servieren.
Putengeschnetzeltes
Für 4 Personen:
800 g Putenbrust, in Streifen geschnitten
ca. 35 g Öl zum Anbraten
1,5 TL Salz (ca. 10 g)
Pfeffer
½ TL (2g) Paprikapulver
100 g Zwiebel, gewürfelt
2 Knoblauchzehen (6 g), gepresst
50 g Tomatenmark
50 ml Weißwein
200 ml Hühnersuppe (oder Wasser mit Suppenwürze)
250 ml Schlagobers
Estragonsenf (ca. 8 g)
50 g Schmelzkäse oder Kräuterfrischkäse
15 g Maizena
100 ml kaltes Wasser
Die Putenstreifen in einer Pfanne in Öl portionsweise anbraten, dann in einem Topf warmhalten und mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen.
Nun in der Pfanne den Zwiebel hell rösten, Knoblauch dazugeben, etwas weiterrösten, dann das Tomatenmark dazugeben, einige Male durchrühren und mit Wein ablöschen. Kurz verkochen lassen, dann Hühnersuppe, Schlagobers, Senf und Schmelzkäse mit einem Schneebesen einrühren. Aufkochen lassen. Aus Maizena und Wasser ein Gmachterl (500) herstellen und die Soße damit eindicken. Das Fleisch zur Soße geben, einmal aufkochen lassen und das Putengeschnetzelte gut abschmecken.
Mit Reis oder Nudeln servieren.
Pute im Blätterteig
Für 5 Personen:
4 Stück (550 g) Putenschnitzerl
Salz
150 – 200 g Schinken , in 16 Portionen aufgeteilt
16 Blätter (150 – 200 g) Käse
2 Stück Blätterteig à 270 g
1 Ei zum Bestreichen
Schnitzerl kalt waschen, mit Küchenrolle trocken tupfen, und säubern. In 8 gleich große Teile mit ca. 7x 9 cm schneiden. (kleinere Teile können auch zusammengefügt werden) Nun das Fleisch auf der Oberseite salzen.
Jede Blätterteigplatte mit der Längsseite zu dir auflegen und in 4 Rechtecke (ca.10 x 24 cm) schneiden.
Ein Portion Schinken auf die untere Seite jedes Blätterteigrechtecks legen, ein Blatt Käse darauf, ein Teil Schnitzerl verkehrt darauf legen und wieder salzen. Wieder ein Blatt Käse und eine Portion Schinken darauf legen. Nun die obere Hälfte des Blätterteigrechtecks darüberschlagen und so die Fülle ummanteln. Ränder zudrücken (ev. mit einer Gabel) und auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen. Jedes „Packerl“ mit Ei bestreichen Schnittfläche der Teigränder auslassen) Ca. 40 g Wasser am Blech unter dem Papier verteilen und dann im vorgeheizten Rohr (Heißluft 160°C) ungefähr 1 Stunde backen.
Mit Kartoffel und Mischgemüse (z.B. Karotten, Sellerie, Zucchini) servieren.
Überbackenes Hühnerfilet mit Spargel
Für 4 Personen:
400 - 500 g grüner Spargel
700 g Hühnerbrust oder Putenschnitzerl oder auch Schweinsfilet
Salz, Pfeffer
Öl zum Anbraten (ca. 30 g)
60 ml Weißwein
100 ml Wasser
½ TL (1-2g) Suppenwürze
100 ml Schlagobers
Käsesoße:
30 g Butter
30 g Mehl
300 ml Milch
1 TL (3 g) Salz und Pfeffer
50 g Käse nach Wahl (z.B. Parmesan), gerieben
etwas Käse zum Bestreuen
pro Fleischportion 1 Scheibe getoastetes Toastbrot
Spargel waschen, eventuell am unteren Ende schälen und in Salzwasser ca. 10 bissfest dünsten. (Dampfgarer 100°C, 10 min)
Hühnerfleisch kalt abspülen, mit einer Küchenrolle trocken tupfen, salzen und pfeffern, dann in Öl beitseitig scharf anbraten. Das Fleisch in einen Bräter legen. Die Fleischstücke mit dem vorgegarten Spargel belegen.
Den Bratenrückstand mit Wein ablöschen, Wasser und Suppenwürze dazugeben und etwas einkochen lassen. Schlagobers dazuleeren und noch etwas kochen. Soße beiseite Stellen.
Für die Käsesoße Butter zergehen lassen, Mehl mit der Schneerute gut einrühren, mit Milch aufgießen und aufkochen. Immer umrühren! (=Bechamelsoße) Mit Salz und Pfeffer würzen. Geriebenen Käse unterrühren. Nun den Spargel mit Käsesoße überziehen, mit Käse bestreuen und im Rohr (Bräunungsgaren 220°C) obere Schiene ca. 10 min überbacken.
Fleisch auf den getoasteten Toastbrotscheiben anrichten und sofort servieren. Beiseite gestellte Soße erwärmen und dazu reichen.
Hühnerbrust mit Zuckererbsenschoten und Reis
Für 4 Personen:
250 g Reis, lt. Packungsangabe gekocht
500 g Hühnerbrustfilet, gewaschen, getrocknet und in mundgerechte Stücke geschnitten
2 EL (ca. 15 g) Speisestärke (Maizena)
2 EL(50 g) Öl (Kokosöl)
3 Stück (ca. 130 g) Frühlingszwiebel, in dünne (Halb-)Ringe geschnitten
1 gr. Zehe (3-4 g) Knoblauch, gewürfelt
400 g Zuckererbsenschoten, gewaschen, geputzt und seitlicher Faden entfernt
100 ml Gemüsesuppe (100 ml Wasser und 2 g Suppenwürze)
2 EL Sojasoße
Salz, Pfeffer, Chilipulver
Die Hühnerbruststücke mit Speisestärke bestäuben.
In einer Pfanne das Öl erhitzen und das Fleisch portionsweise goldgelb anbraten, dann herausnehmen und warm halten.
Zwiebel und Knoblauch in die Pfanne geben und etwas anbraten. Die Zuckererbsenschoten dazugeben und ca. 2 min. mitbraten. Mit Gemüsesuppe ablöschen und die Sojasoße unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und Chili abschmecken. Ca. noch 3 – 5 Minuten garen, dann mit dem Reis und dem gebratenen Hühnerfleisch vermengen, nochmals abschmecken.
Hühnerbrust-Nudelpfanne
Für 3 Personen:
250 g Nudeln
1 TL (4 g) Salz
1 TL Pfeffer
1 TL (3 g) Paprikapulver
knapp ½ TL (0,2 g) Chili
1 EL Thymian, gerebelt
1 EL (5 g) Petersilie frisch, gehackt
300 g Hühnerbrustfilet, gewaschen, getrocknet und in mundgerechte Stücke geschnitten
1 großer EL (30g) Öl
1 Stück (200 g ) roter Paprika, 1,5 x 1,5 cm Stücke geschnitten
1 Stück (200 g) grüner Paprika, 1,5 x 1,5 cm Stücke geschnitten
250 g Schlagobers
200 g Milch
1 EL (35 g) Tomatenmark
2 EL (30 g) Parmesan, gerieben (oder auch anderer Käse)
2,5 g Salz
Nudeln nach Packungsanleitung kochen.
Gewürze (Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Chili, Thymian, Petersilie) vermischen, Fleischstücke damit panieren. In einer Pfanne Öl heiß werden lassen und die Fleischstücke darin kurz anbraten. Paprika dazu geben und ebenfalls anbraten. Schlagobers, Milch und Tomatenmark einrühren, etwas verkochen lassen (ca. 5 Minuten) , dann die Nudeln und den Käse untermischen und mit Salz abschmecken und etwas ziehen lassen.
Mit Salat servieren.
Huhn in Spinat-Parmesan-Soße
Für 2 - 3 Personen:
250 g Blattspinat, tiefgekühlt
400 g Hühnerbrust. Salz
getrocknetes Oregano
etwas Öl (15 g) für die Pfanne
1 kleine (50 g) Zwiebel, gewürfelt
1 Zehe (4 g) Knoblauch, gehackt
200 g Schlagobers
120 g Suppe (120 g Wasser und 2 g Suppenwürze)
8 Stück (60 g) getrocknete Tomaten in Öl, abgetropft und in Streifen geschnitten
50 g Parmesan
Salz
Pfeffer
Spinat auftauen lassen und das überschüssige Wasser ausdrücken und ev. etwas schneiden, damit er sich besser unter die Soße mischen lässt.
Das Fleisch kalt abspülen, mit einer Küchenrolle abtrocknen und mit Salz und Oregano würzen. In einer Pfanne das Öl erhitzen und das Fleisch von beiden Seiten 4 – 5 Minuten braten, heraus nehmen und beiseite stellen.
Im Bratenrückstand die Zwiebel leicht anrösten, den Knoblauch dazu geben und ebenfalls leicht rösten. Mit Schlagobers und Suppe aufgießen, die Tomaten dazu geben und alles 2 Minuten einkochen lassen.
Spinat einrühren und aufkochen, dann Parmesan einrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Das Hühnerfleisch dazu geben und 2 Minuten aufwärmen.
Mit Reis und Salat servieren.
Nudelreis mit Hühnerbrust
Für 2 Personen:
2 EL (15 g) Olivenöl
1 Stück (70g) Zwiebel, fein gewürfelt
1 Zehe (3 g) Knoblauch, gehackt
3 g frisches Oregano, gehackt (oder 1 g getrocknetes Oregano)
300 g Hühnerbrust, kalt gewaschen und in mundgerechte Stücke geschnitten
1 TL (4-5 g) Salz
Pfeffer
150 g Orzo (Nudelreis)
330 g Hühnersuppe (oder 330 g Wasser mit 7 g Suppenwürze)
100 g (braune) Champignons, in Scheiben geschnitten
1 EL (12 g) Estragon Senf
80 g Frischkäse
80 g frischer Blattspinat (100 g TK-Blattspinat)
30 g Parmesan, gerieben
Öl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebel, Knoblauch und Oregano (getrocknetes Oregano mitdem Fleisch zugeben) hineingeben und anschwitzen. Fleisch in die Pfanne geben und kurz mitbraten. Salzen und pfeffern.
Nun den Nudelreis, die Suppe und die Champignons dazu geben, einmal aufkochen und ca. 10-12 Minuten ohne Deckel bei niedriger Temperatur köcheln lassen. Gelegentlich umrühren.
Dann den Senf, Frischkäse und Spinat in die Pfanne dazu geben und kochen, bis der Spinat zusammenfällt.
Parmesan einrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Huhn in Senfsahne
Für 4 Personen: Überarbeiten!
800 g Hühnerbrust, in Streifen geschnitten
1 EL Butter
1 EL Öl
Salz
Pfeffer
200 ml Wasser und g Suppenwürze, oder 200 ml Hühnersuppe
200 g Schlagobers
1 EL scharfer Senf
½ EL süßer Senf
2 EL Butter
1 EL Butter und Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Die Hühnerstrafen in zwei Portionen darin gut anbraten, salzen, pfeffern und herausnehmen. Warmstellen.
Die Suppe und das Schlagobers in die Pfanne gießen und 2 – 3 Minuten leicht cremig einkochen lassen. Beide Senfsorten und 2 EL Butter unterschlagen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Hühnerstreifen einrühren.
Hühnerbrust-Paprika-Pfanne
Für 3 Personen:
500 g Hühnerbrust
2 – 3 Stück (300 g) rote Paprika, in 1 x 1 cm Stücke geschnitten
1 - 2 Stück (100 g) Tomaten, gehäutet( 500) und in 1 x 1 cm Stücke geschnitten
1 Zehe (4 g) Knoblauch, gepresst
1 EL(15 g) Olivenöl
1 TL (2,15 g) Salz
Pfeffer
250 g Schlagobers
2 EL (50-60 g) Tomatenmark
1 TL (4-5 g) Suppenwürze
2 EL frisches Basilikum, gehackt
Hühnerbrust mit kaltem Wasser abwaschen und mit Küchenrolle trocken tupfen, anschließend in Streifen schneiden.
Öl in einer großen Pfanne erhitzen und das Fleisch darin kurz anbraten, dann die Paprikawürfel und den Knoblauch dazu geben und alles gut anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Schlagobers, Tomatenmark und Suppenwürze in einer Schüssel verrühren und gemeinsam mit den Tomaten zum Fleisch geben und einmal aufkochen und bis zur gewünschten Konsistenz verkochen lassen. Basilikum dazu geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Mit Reis und Salat servieren.
Zucchini-Kartoffelpfanne mit Huhn
Für 2 Personen:
2 EL (15 g) Öl
½ TL (2,5 g) Salz
½ TL (1 g) Paprikapulver
Pfeffer
300 g Hühnerbrust, in Streifen geschnitten
200 g Kartoffel gekocht, geschält, geviertelt
2 EL (15 g) Öl
500 g Zucchini, in 1 x 1 cm Stücke geschnitten
1 TL (2,5 g) Salz
Pfeffer
Thymian
100 g Feta, zerbröselt - (kann auch durch 2 EL Parmesan ersetzt werden)
Öl, Salz. Paprikapulver und Pfeffer vermischen und das Fleisch darin marinieren und etwas ziehen lassen.
In einer Pfanne 20 g Öl erhitzen und die Zucchinistücke darin anrösten, Kartoffel und Thymian dazu geben, etwas mitrösten und mit Salz und Pfeffer würzen.
In einer zweiten Pfanne das Fleisch ungefähr 3 Minuten braten, bis es schön braun und durch ist. Dann das Fleisch zum Gemüse geben, durchmischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Mit Feta bestreut servieren.
Tipp: VEGETARISCH: Fleisch kann ganz weggelassen werden oder durch Grillkäse ersetzt werden.
Wraps mit Hühnchenfüllung
Für 2 Personen: (4 Stück)
200 g Mehl
1TL (3 g) Salz
30 g Öl
100 g heißes Wasser
Alle Zutaten im Kenwood mit Schlaghaken (S-Haken) gut zu einem Teig verkneten. Teig in vier Portionen teilen und jede Portion zu einer Kugel schleifen(502) . Die vier Kugeln auf ein bemehltes Teller legen und mit einer Schüssel zudecken. Mindesten ½ Stunde oder auch länger rasten lassen.
Hähnchenfüllung:
2 Knoblauchzehe (6 g), gepresst
2 EL (15 g ) Öl
1 EL (20 g) Honig
250-300 g Hühnerbrust
½ TL (vorsichtig - je nach Schärfe !)) Cayennepfeffer
2 Stück (200 g) rote Paprika, 1 cm Würfel
2 kleine Zwiebel (100 g), gehackt
1 TL (4 g) Salz
1 Mango, geschält und in ½ cm breite Längsstreifen geschnitten (ev. auch Nektarinen)
Salatblätter (oder Vogerlsalat)
Knoblauch, Öl und Honig in eine Schüssel geben und gut vermischen. Hühnerbrust abspülen, trocken tupfen und in Streifen schneiden. Fleisch und Cayennepfeffer zum Ölgemisch geben, verrühren und zugedeckt mindestens 15 Minuten ziehen lassen.
Einige Tropfen (5 g) Öl in einer Pfanne erhitzen, Fleisch dazugeben und hell anbraten. Paprika und Zwiebel dazugeben und alles goldgelb rösten. Mit Salz abschmecken.
Auf einer bemehlten Arbeitsfläche jeweils einen Teigling zu einem dünnen Fladen von ca. 25 cm Durchmesser ausrollen.
Eine Pfanne ohne Fett erhitzen und die Fladen darin von jeder Seite bei mittlerer Hitze 1 – 2 Minuten backen. (entstehende Blasen flach drücken) Auf einen Teller schichten und mit einem feuchten Tuch abdecken, damit die v formbar werden.
Wrap jeweils mit Füllung, Salat und Mangostreifen belegen, unten ca. 5 cm einklappen (ergibt den Boden), dann von links nach rechts einrollen.
Brathuhn
Brathuhn ca. 1,5 kg:
4 TL (12 g) Salz
4 TL Paprikapulver
2 TL Rosmarin
1 TL Kurkuma oder Currypulver
Pfeffer
2 El Butter, zerlassen
Alle Gewürze in einem Schüsserl vermischen, dann die Butter dazu mischen.
Henne (ev. am Bauch aufschneiden) und innen und außen mit der Gewürzmischunmg einreiben.
1 El Öl in einen Bräter geben, Huhn hineinlegen und im Rohr bei O/U 120-150° C ca. 2-3 Stunden braten. (Kerntemperatur 80 – 85 °C)
Selchfleischfleckerl
Für 4 Personen:
400 g Selchfleisch
350 g Zwiebel, gewürfelt
80 g Öl
Pfeffer
320 g Nudeln, nach Packungsanleitung gekocht
Das Fleisch wird 2 Stunden im Dampfgarer ODER im Topf mit Wasser ca. 1 Stundegekocht und dann in ½ x ½ cm Stücke geschnitten.
Öl in einer großen Pfanne erhitzen und den Zwiebel gemeinsam mit den Fleischwürfel gut anbraten. Die gekochten Nudeln unterheben, pfeffern und abschmecken.
Mit Salat servieren.
Tipp: Es kann auch Gekochtes oder Gedämpftes verwendet werden. Das muss vorher
natürlich nicht mehr gekocht werden.
Hascheeknödel
Teig für 1 Knödel:
18 g Weißmehl
18 g Vollkornmehl ( man kann auch nur weißes Mehl verwenden, dann bekommen die Knödel eine schönere Farbe)
30 g kochendes Wasser
3,3 g Öl
0,15 g Salz
Für 1 Knödel benötigt man dann noch ca. 60 g Wursthaschee oder
Haschee selbstgemacht (443)
Je nach dem, wieviel Knödel man machen möchte, werden die Zutaten hochgerechnet.
Für den Teig, werden alle Zutaten in einer Schüssel zuerst mit einem Löffel vermengt. Wenn der Teig nicht mehr ganz heiß ist und man ihn angreifen kann, wird er auf die Arbeitsfläche gegeben und mit der Hand zu einem geschmeidigen Teig verknetet. (Bei größeren Mengen Kenwood mit K-Haken verwenden.) Nun wird der Teig je nach Anzahl der Knödel in gleich große Stücke geteilt.
Aus dem Haschee ca. 60 g schwere Knödel formen. Diese werden mit dem Teig umwickelt und in leicht kochendem Salzwasser ca. 20 min. gegart.
Mit Salat oder Sauerkraut servieren.
TIPP:
Am besten das Haschee kaufen, ca. 60 g große Knöderl formen und auf Vorrat einfrieren, denn der gefrorene Knödel lässt sich mit der Teighülle viel leichter ummanteln.
Außerdem kann man die gefrorenen Knödel auftauen, in einer Pfanne mit etwas Fett anrösten, gekochte Nudeln (Fleckerl) dazugeben und man hat eine Fleckerlspeise.
Grammelknödel
Für 10 Knödel:
Fülle:
200 g Grammeln
1 große (80 g) Zwiebel, gewürfelt
3 Zehen (9 g) Knoblauch, gepresst
4,5 g Salz (vorsichtig - je nach dem, ob die Grammeln selbst gesalzen sind)
Pfeffer
Petersilie, gehackt
Grammeln und Zwiebel ohne weiters Fett in der Pfanne bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten rösten. Knoblauch, Salz, Pfeffer und Petersilie dazu geben und ungefähr 3 Minuten weiterrösten, damit sich die Aromen untereinander vermischen.
((FALLS die Grammeln sehr hart, kann man jetzt 80 ml Wasser darüber gießen und mit Deckel weitere 5 Minuten dünsten, bis das Wasser vollständig verdunstet ist.))
Dann die Masse auskühlen lassen, in eine Schüssel umfüllen und mit einem Löffel flach drücken und in den Kühlschrank stellen. Dadurch hält die Füllung besser zusammen und nach dem Abkühlen können 10 Knödel geformt werden.
Teig:
500 g mehlige Kartoffel, gekocht (ev. schon am Vortag) und geschält
ungefähr 125 g Kartoffelstärke (oder Mehl) Anmerkg.: Teig etwas gummig viell. ½
25 g Grieß Stärke und ½ Mehl
1 kleines Ei
1 TL (5 g) Salz
Erdäpfel lauwarm (oder vom Vortag) durch die Kartoffelpresse auf die Arbeitsfläche drücken. (Info: lauwarme Kartoffel lassen sich besser durch die Presse drücken, als kalte; Kartoffeln vom Vortag ev. mit der Kastenreibe reiben statt pressen) Über die ausgekühlten Kartoffel dann Kartoffelstärke (verwendet man Mehl anstelle von Kartoffelstärke/-mehl wird die notwendige Menge ev. höher sein), Grieß, Ei und Salz geben, mit einer Gabel zuerst grob vermengen und dann mit der Hand zu einem glatten Teig verkneten. (Mit der geringerer Mehlmenge beginnen, ist der Teig noch zu klebrig, mehr Mehl zugeben.)
Teig zu einer Rolle formen.
Teig in 10 Scheiben schneiden. Jede Scheibe etwas größer als handflächengroß auseinander drücken, in die gewölbte Handfläche legen, einen Grammelknödel in die Mulde geben, den Teig um die Fülle schließen und zu Knödeln formen. Gut mit Mehl ummanteln.
(Ev. Probeknödel) Reichlich Salzwasser aufkochen, Knödel einlegen, Hitze reduzieren und die Knödel 10 Minuten köcheln lassen, dann Platte abdrehen und noch 5 Minuten ziehen lassen. ODER Dampfgarer 100°C, 20 Minuten.
Tipp: Die noch nicht gekochten Knödel können eingefroren werden. Bei Bedarf Knödel aus dem Gefrierschrank holen und in kochendes Salzwasser einlegen. Die Kochzeit er-
höht sich auf ca. 20 Minuten.
Flammkuchen
Für 2 Personen:
Teig:
250 g Mehl
2 TL (8 g) Olivenöl
140 ml heißes Wasser
Alle Zutaten im Kenwood mit Schlaghaken (S-Haken) gut zu einem Teig verkneten. Teig in vier Portionen teilen und jede Portion zu einer Kugel schleifen (502). Die vier Kugeln auf ein bemehltes Teller legen und mit einer Schüssel zudecken. Mindesten ½ Stunde oder auch länger rasten lassen.
Belag I:
100g (= knapp 1 Becher) Creme fraîche
100 - 120 g Speck, in 1 mm Scheiben geschnitten (kann auch durch Gemüse ersetzt werden.)
80 g Paprika, gewürfelt
60 g Zwiebel, in Halbringe geschnitten
50 g Karotten, gerieben
80 g Käse, gerieben
Die Teigkugeln ganz dünn (ca. 1-2 mm dick) ausrollen und jeweils 2 Stück auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen.
Den ausgerollten Teig mit Creme fraîche bestreichen und mit Speck, Paprika, Zwiebel, Karotten und Käse belegen.
Die Fladen in das auf Heißluft 250 °C vorgeheitzte Rohr geben, gegebenenfalls etwas zurückschalten (auf 230 °C ) und ca. 10 Minuten backen.
Belag II:
100g (= knapp 1 Becher) Creme fraîche
200 – 250 g Feta, gewürfelt
6 eingelegte Pfefferoni, in Scheiben geschnitten
6 schwarze Oliven ohne Kern, in Scheiben geschnitten
Flammkuchen-Toast (Pizzabrötchen)
Hauptspeise für 3 Personen (14 Stück):
14 Scheiben Toastbrot
1 Becher Creme fraîche
100 g Schinken, gewürfelt
150 g Käse, gerieben
1 kleine (35-40 g) Zwiebel, klein gehackt
2 EL Schnittlauch, in Röllchen geschnitten
Pfeffer
Creme fraîche, Schinken, Käse, Zwiebel und Schnittlauch verrühren und mit Pfeffer würzen.
Toastbrotscheiben so belassen wie sie sind, oder mit dem Nudelwalker platt walzen. Nun die Masse auf die Toastbrotscheiben streichen, auf einen mit Backtrennpapier ausgelegten Rost geben und im Rohr Heißluft 180°C ca. 15 Minuten backen.
Tipp: vegetarisch: Schinken kann durch Paprika ersetzt werden.
Toast Hawai
Für 4 Personen: 17 Stück
17 Scheiben Toastbrot
400 g Schinkenblätter
450 g Gouda, in Scheiben geschnitten
2 Gläser Ananaskompott (=400 g Abtropfgewicht)
Butter
Die Toastscheiben mit Butter bestreichen, ca. 2 Blätter Schinken darauf legen Ananasstücker darauf geben und mit 2 – 3 Käsescheiben abdecken.
Die belegten Toastbrotscheiben auf einen Rost legen (Blech darunter) und im Backrohr grillen. (Umluftgrill 220 ° C (ca. 5 Minuten vorheizen), dann ca. 5 Minuten grillen)
Gröstl
Für 4 Personen:
120 g Speck, gewürfelt (kann man auch weglassen)
ca. 60 g Öl
2 (130 g) Zwiebel, gewürfelt
5 - 6 Eier, in einer Schüssel versprudelt
550 g Semmelknödel (frisch, oder aufgetaut), geviertelt, dann blättrig geschnitten
550 g Kartoffel gekocht, geschält, dann blättrig geschnitten und etwas (ca. 5 g) gesalzen
Salz
Pfeffer
gehackte Petersilie
Speck und Öl in einer großen Pfanne etwas anbraten, Zwiebel dazugeben und alles goldgelb rösten. Eier darüber leeren, kurz stocken lassen und dann Semmelknödel und Kartoffel vorsichtig unterheben. Mit Salz, Pfeffer und Petersilie würzen.
Faschiertes im Kartoffelteig
Fülle:
1 bis 2 (90 g) Zwiebel, gewürfelt
30 g Öl
2 Zehen (8 g ) Knoblauch, gepresst
500 g Faschiertes (vom Rind oder ½ Rind und ½ Schwein)
100 g (1 Glas) Tomatenmark
300 g Wasser
1 geh. TL (13 g) Suppenwürze
70 g Karotten, gerieben
30 g Sellerie, fein gerieben
1 TL Oregano, Cayennepfeffer
Teig:
500 g mehlige Kartoffel, gekocht und geschält
150 g Mehl
1 geh. TL (6 g) Salz
1 EL (15 g) Grieß
1 Ei
etwas zerlassene Butter
Für die Fülle den Zwiebel in Öl etwas anbraten, dann den Knoblauch dazugeben und goldgelb rösten.
Faschiertes dazugeben und anrösten. Tomatenmark beimengen, durchrösten und mit Wasser aufgießen. Suppenwürze, Karotten, Sellerie, Oregano und Cayennepfeffer dazugeben und ca. 25 min. zugedeckt köcheln lassen. (ev. nach ca. 20 min den Deckel entfernen, da dass Sugo ziemlich trocken sein soll.)
Für den Teig die Kartoffeln durch die Kartoffelpresse auf die Arbeitsfläche drücken. Mehl, Salz, Grieß und Ei dazugeben und mit der Hand zügig zu einem Teig verkneten.
Einen Bogen Backtrennpapier bemehlen und darauf den Teig blechgroß ausrollen. Mit Fülle bestreichen und mit Hilfe des Papiers einrollen. Die Teigrolle diagonal auf das Backpapier legen und mitsamt dem Backtrennpapier auf ein Backblech schieben.
Im Rohr bei Heißluft 160°C ca. 45 – 50 min. goldgelb backen. Nach ungefähr halber Backzeit mit zerlassener Butter bestreichen.
Lachsforellenfilet mit Knoblauchbutter
Für 4 Personen:
4 Stück Lachsforellenfilet
1 Zitrone, ausgepresst
Salz und Pfeffer
Lachsforellenfilet kalt abspülen und mit Küchenrolle trocknen. Filet in Zitronensaft wälzen, beidseitig salzen und pfeffern. Im Kühlschrank zugedeckt einige Zeit (½ bis 2 Stunden) ziehen lassen.
Backrohr (Grillstufe 250° C) vorheizen.
Gitterost mit Backtrennpapier belegen und auf ein Backblech stellen. Backtrennpapier mit etwas Öl bestreichen, Filet mit der Hautseite nach unten darauflegen und ebenfalls etwas einölen. Dann ca. 5 - 10 min grillen (ev. zuerst mittlere Schiene, dann obere), wenden und und auf der anderen Seite grillen bis die Haut eine schöne Farbe hat.
Knoblauchbutter:
80 g Butter
2 Zehen (5 g) Knoblauch, gepresst
Petersilie, gehackt
Butter in einem Topf zergehen lassen, Knoblauch dazugeben, kurz (1 min.) rösten, dann Petersilie dazugeben.
Lachsforellenfilet mit Knoblauchbutter, Salat und Reis servieren.
Tipp: Filets können auch in der Pfanne gebraten werden. Dann unmittelbar vor dem Braten noch in Mehl wenden, gut abschütteln und mit der Hautseite nach unten in eine Pfanne mit heißem Öl (bodenbedeckt) geben. Solange braten bis der Fisch auf der dir zugewandten Seite fast gar ist (nur noch ganz leicht roh aussieht), dann umdrehen und kurz (1 Minute) fertigbraten.
Raclette
Pro Person:
150 - 200 g Raclette-Käse ( ev, auch Camembert und Feta oder kleine Mozzarellakugeln)
120 - 150 g Fleisch (Hühnerbrust, Putenbrust oder Lungenbraten vom Schwein)
Fleisch marinieren (Öl und Grill-, Brathuhn-, oder Fleischgewürz)
40-50 g Speck, in 2 mm Scheiben geschnitten
120 g Kartoffel, gekocht
150 g Gemüse: Zucchini, in 4 mm Scheiben geschnitten zum Grillen
Champignons, großblättrig zum Grillen - kleiner für die Pfännchen
Paprika, Scheiben zum Grillen - klein gewürfelt für die Pfännchen
Zwiebel, klein gewürfelt für die Pfännchen
Cocktailtomaten
Mais (Kolben oder Körner aus der Dose)
Oliven
Silberzwiebel
etwas Weißbrot (Wecken, Baguette) [1 großer Wecken für 4 Personen]
ev. Eier
Dips und Soßen (261)
Fondue
Anmerkg.: ev. Mengen überarbeiten.
Pro Person:
Fleisch: 200 g z. B. Schweinslungenbraten , Puten oder Hühnerbrust,
Rindfleisch zum Kurzbraten (z. B. Beiried)
Gemüse: z. B. Zucchini
Champignon
Paprika (rot, grün, gelb)
Karotten ?
Für 4 Personen: 2 Stück Ceres oder Öl (Menge?)
2 Stk. Große oder 3 kleine weiße Wecken
1,5 Stück Brennpaste oder Spiritus oder Brennpaste in der Flasche
Fondue (Raclette) Soßen: 261
Hauptspeisen ohne Fleisch
Erdäpfelnudeln
Für 4 Personen: (Bratpfanne: 33 cm x 23 cm (silberne Pfanne))
ca. 850 g mehlige Erdäpfel, gedämpft
ca. 260 g Mehl
70 g Grieß
1 gr. TL (6 g) Salz
1 Ei
Butter zum Einfetten
200 g Sauerrahm
3 Eier
½ TL (1,5 g) Salz
Gekochte Erdäpfel etwas überkühlen lassen und dann reiben oder durch die Kartoffelpresse auf die Arbeitsfläche drücken. Mehl, Grieß, Salz und Ei darüber geben und mit der Hand zu einem Teig verkneten.
Nun daumendicke Nudeln formen und in den mit Butter eingefetteten Bräter geben.
Im Rohr (Ober-/Unterhitze 180°C) hell backen. (ca. 45 min)
In der Zwischenzeit Eier und Salz in einer Schüssel mit dem Schneebesen verquirlen, dann den Rahm einrühren. Wenn die Nudeln hellgelb sind das Gemisch über die Kartoffelnudeln gießen und backen (noch ca. 15 Minuten) bis alles eine goldgelbe Farbe hat.
Mit Salat servieren.
Schupfnudeln mit Zucchini
Für ca. 4 Personen:
Teig:
500 g mehlige Kartoffel, gekocht (am besten schon am Vortag, dann brauchen sie beim Ausarbeiten meist weniger Mehl!)
und geschält (am nächsten Tag, kurz vorm Pressen)
100 - 200 g Mehl (ev. 1/3 Vollmehl und 2/3 Weißmehl)
INFO: umso mehliger und um so besser ausgedampft die Kartoffel sind, umso weniger Mehl benötigen sie
30 g Butter, kleinere Würfel geschnitten
1 Ei
1 TL (4 g) Salz
Butter zum Anbraten
Erdäpfel lauwarm (oder vom Vortag) durch die Kartoffelpresse auf die Arbeitsfläche drücken. (Info: lauwarme Kartoffeln lassen sich besser durch die Presse drücken, als kalte; Kartoffeln vom Vortag ev. mit der Kastenreibe reiben statt pressen) Über die ausgekühlten Kartoffel dann Mehl, Butter, Ei und Salz geben, mit einer Gabel zuerst grob vermengen und dann mit der Hand rasch zu einem glatten Teig verkneten. (Mit der geringeren Mehlmenge beginnen, ist der Teig noch zu klebrig, mehr Mehl zugeben.)
Dann aus dem Teig Rollen mit ca. 1,5 cm Durchmesser formen, von dieser 2-fingerbreite Stücke abschneiden und diese mit der Hand zu Nudeln wuzeln. (bauchige Mitte, spitz zulaufende Enden; Länge: ca. handbreit)
- ausreichend Mehl verwenden! Gewuzelte Nudeln auf bemehlten Brett „sammeln“. (Info: Je länger der Teig steht um so zäher wird er => zügig arbeiten!)
Leicht gesalzenes Wasser in einem ausreichend großen Topf zum Kochen bringen, Nudeln vorsichtig einlegen und leicht köchelnd ca. 8 Minuten garen. Mit einem Schöpflöffel herausnehmen und abtropfen lassen. (DG: 100°C – 10 Minuten, auf gelochtem, mit Butter bestrichenem Einsatz - vor allem bei größeren Mengen von Vorteil!)
Tipp: pro Person rechne ich 200 – 250 g rohe Nudel
Hat man zu viel Teig, können die Nudeln auch roh eingefroren werden. (gut in Mehl wälzen, damit sie nicht zusammenkleben) Kochen: DG 100°C – 10 Minuten
Soße:
2 -3 große (240 g) Karotten, halbiert oder geviertelt und in 1-2 mm Scheiben geschnitten
1 große (90 g) Zwiebel, gewürfelt
2 Stück (450 g) Zucchini, halbiert oder geviertelt und in 3 mm Scheiben geschnitten
1-2 Stück (160 g) Paprika, in 1,5 cm Stücke geschnitten
2,5 EL (35 g) Butter
200 g Gemüsesuppe (oder 200 ml Wasser und 4 g Suppenwürze)
140 g Frischkäse oder Creme fraîche
Petersilie, gehackt (ca. 10 g)
1 TL ( 3,5g) Salz
Pfeffer
Cayennepfeffer oder Chilipulver
1 TL (1,5 g) edelsüßes Paprikapulver
Butter in einer großen Pfanne erhitzen und die Karotten leicht anbraten. Dann die Zwiebel dazu geben und diese glasig braten. Die Zucchini dazu geben und kurz mitbraten. Gemüsesuppe darüber leeren und 5 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse bissfest ist und die Flüssigkeit weitgehendst verkocht ist. Nun den Frischkäse (Creme fraîche) einrühren und mit den Gewürzen abschmecken. Die Gemüsemischung sollte eine cremige Konsistenz haben. Die Petersilie unterrühren.
Die Schupfnudeln in einer Pfanne in etwas Butter nacheinander anbraten.
Schupfnudeln und Gemüsemischung anrichten.
Zucchini-Kartoffel-Auflauf
Für 6 Personen: (niedriger Kelomatbräter (Maße: ca. 35 x 23 x 7 cm))
1000 g Kartoffel, gekocht, geschält, geblättert
1100 g Zucchini, halbiert oder geviertelt und in Scheiben (2-3 mm dick) geschnitten
2 gr. (180 g) Zwiebel, gewürfelt
60 g Butter
Salz (6 g) man kann auch Kräutersalz verwenden
Pfeffer
4 Eier
250 ml Schlagobers
250 g Bergkäse, gerieben
Petersilie
Butter und Brösel für die Form
Zwiebel in Butter glasig werden lassen, Zucchini dazugeben und 10 Minuten ohne Deckel dünsten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Eine feuerfeste Form bebuttern und bebröseln. Eine Schicht Kartoffeln und dann eine Schicht Zucchini in die Form schichten. Kartoffeln müssen dabei mit Salz und Pfeffer gewürzt werden. (Am besten zwei Schichten Kartoffel und ein oder zwei Schichten Zucchini)
Eier, Schlagobers, Käse und Petersilie vermischen und über den Auflauf leeren.
Im Rohr Heißluft 190°C ca. 20 min. überbacken.
Kartoffelgulasch I
Anmerkg. Überarbeiten
500 g Kartoffel, geschält und roh in ca. 1cm Würfel geschnitten
2 gr. Zwiebel
Öl
Paprikapulver
Essig
Lorbeerblatt
Salz
Kümmel
Knoblauch
Tomatenmark
Suppenwürze
Gmachterl (500): 1 – 2 EL Mehl, 100 ml kaltes Wasser
ev. Rahm
Würfelig geschnittene Zwiebel in Öl hell anrösten, Paprikapulver dazugeben und sofort mit ca. 500 ml Wasser (ev. auch Tomatensaft) aufgießen.
Kartoffel, Essig, Tomatenmark und sämtliche Würzstoffe zugeben. Ev. Wasser nachgießen, Speise soll knapp bedeckt sein, weichdünsten.
Gulasch mit Mehlgmachterl (500) eindicken.
Zum Schluss ev. noch mit Rahm verfeinern. (Sauerrahm in ein Gefäß geben, 2-3 Schöpfer vom Gulasch dazugeben und mit dem Schneebesen verrühren. Sauerrahmgemisch mit dem Schneebesen in das Gulasch einrühren und abschmecken.)
Kartoffelgulasch II
Für 5 Personen:
380 g Zwiebel, würfelig
3 (350 g) rote Paprika, würfelig
1 rote Chili oder Chilipulver
90 g Öl
1300 g Kartoffel, geschält und in mundgerechte Stücke geschnitten
4 (9 g) Knoblauchzehen, klein geschnitten
28 g Paprikapulver
2 Schuss Balsamicoessig
600 ml Wasser (kann auch mit etwas Tomatensaft gemischt werden)
500 ml Hühnersuppe
Majoran
2 Stk. Lorbeerblätter
Kümmel, gemahlen
Salz, ev. Suppenwürze
Mehl
kaltes Wasser
Zwiebel in Öl etwas anrösten. Paprikastücke, Chili und Knoblauch dazugeben und weiterrösten bis alles schön goldgelb ist. Paprikapulver darüberstreuen und sofort mit Balsamicoessig ablöschen. Gleich noch ca. 500 ml Wasser dazugeben und alles 10 Minuten kochen lassen.
Nun das Gemisch pürieren und die Hühnersuppe, Gewürze, Salz, ev. Suppenwürze und die Kartoffelstücke dazugeben und weichkochen.
Mit Salz und ev. Suppenwürze abschmecken.
Wenn das Gulasch noch zu flüssig ist, mit Mehlgmachterl (500) eindicken.
Kartoffelgratin nach Elfriede
Hauptspeise für 3 – 4 Personen:
1500 g Kartoffeln, geschält und in 4 mm Scheiben geschnitten
250 ml Milch
250 – 300 ml Schlagobers
2 geh. TL (15 g) Salz
Pfeffer
Muskatnuss (2-3 Prisen)
Butter zum Einfetten des Backblechs
4 große Zehen (16 g) Knoblauch
Die blättrig geschnittenen Kartoffel mit Milch, Obers und Gewürzen aufkochen und ca. 10 min kochen lassen. (Kartoffeln sollten gerade durchgegart sein)
Das Backblech mit Butter bestreichen, und den Knoblauch daraufpressen und verteilen. Nun das Blech ins Rohr und auf 200°C O/U (Heißluft 180°C) aufheizen. (Aufpassen, dass der Knoblauch nicht verbrennt.)
Dann die vorgegarten Kartoffeln auf dem Blech verteilen und ca. 30 min goldgelb backen.
Mit Salat servieren.
Kartoffelpuffer
Für 2 Personen:
500 g Kartoffel (= roh, geschält)
2 Eier
1 geh. TL (7 g) Salz
Öl zum Backen
Eier und Salz mit einer Gabel gut verquirlen,
Rohe, geschälte Kartoffel fein reiben, ausdrücken und sofort in das Ei-Salzgemisch einrühren. Gleich in einer Pfanne mit heißem Fett Puffer (knapp 1cm dick) backen. Beim Herausbacken Hitze zurückschalten, Puffer benötigen dann ca. 10 Minuten, bis sie fertig sind.
Mit Sauerrahm, Preiselbeermarmelade und Salat servieren!
Kartoffellaibchen mit Schmelzkäse
Für 2 Personen:
500 g mehlige Kartoffel, gekocht, geschält
1 kleine (45 g) Zwiebel, fein gehackt
1 Zehe (3 g) Knoblauch fein gewürfelt
5 g Butter
1 Eier
3 EL (20 g) Mehl
1 TL (4,5 g) Salz
Pfeffer
Thymian (0,5 g)
70 g Schmelzkäse oder Schafkäse, in 5 möglichst flache Stücke geteilt
Mehl für die Arbeitsfläche
reichlich Öl oder Butterschmalz zum Backen
Gekochte Kartoffel durch die Kartoffelpresse drücken.
Butter in einer Pfanne erhitzen und Zwiebel und Knoblauch etwas rösten und dann mit dem Mehl und den Eiern zu den Kartoffeln geben. Mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen und zu einem Teig verkneten. (Teig ist sehr weich) Die Masse in 5 Stücke teilen, jeden Teil auf einer bemehlten Arbeitsfläche oval auseinanderdrücken, auf die eine Hälfte jedes Stückes ein Stück Schmelzkäse (Schafkäse) geben, die andere Hälfte darüber klappen und zu einem Laibchen formen. (Laibchen eher dick formen, damit der Käse nicht herausschaut)
Öl bzw. Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und die Laibchen von beiden Seiten goldgelb braten. (je Seite mind. 5 Minuten, rechtzeitig Hitze zurücknehmen)
Mit Blatt-, Gurken-, oder Fisolensalat servieren.
Info: Nicht zu große Mengen machen, da die Laibchen nicht gut warmgehalten werden können.
Kartoffelschmarren
Hauptspeise für 2 Personen:
650 g Kartoffel, gekocht, geschält und in 3 mm Scheiben geschnitten
1 TL (4 g) Salz
200 g Zwiebel, gewürfelt
30 g Butter
40 g Öl
großer Bund Petersilie, gehackt
Salz und Pfeffer
ev. Kümmel und Majoran
Geschnittene Kartoffel salzen.
Butter und Öl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebel darin goldgelb rösten. Petersilie dazugeben einige Male umrühren, dann die Kartoffel vorsichtig unterheben. Mit Salz und Pfeffer (ev. kümmel und Majoran) abschmecken.
Mit Salat servieren.
Info: Als Beilage 150 g Erdäpfel pro Person.
Kartoffel-Broccoli-Pilzpfanne
Überarbeiten!
Für 2 Personen:
Öl
1 mittelgroße Zwiebel, gewürfelt
2 Kartoffeln, klein gewürfelt
1 Broccoli, in kleine Röschen geteilt
6 mittelgroße Champignon, grob geblättert
1 geh. TL Suppenwürze
Salz
Pfeffer
In einer großen Pfanne das Öl erhitzen und die Zwiebel darin hell rösten. Kartoffelwürfel dazu geben und gut anbraten, damit sie eine schöne Farbe bekommen. Broccoli und Champignon dazu geben und die Suppenwürze untermischen. Einen Deckel darauf geben und dünsten lassen, bis der Broccoli die gewünschte Konsistenz hat. Zwischendurch gelegentlich umrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Tipp: Kann als Hauptspeise mit Salat oder auch als Beilage verwendet werden.
Kartoffel-Gemüsestrudel im Blätterteig
Für 1 Stück (270 g) Blätterteig:
Fülle:
350 g Kartoffel, gekocht und geschält
100 g Karotten, in ½ cm Würfel geschnitten
100 g Erbsen (frisch oder tiefgekühlt
1 EL (15 g) Butter
1 Dotter
1 (70 g) Zwiebel, fein gehackt
2 Bund Schnittlauch, in Röllchen geschnitten
1 Zehe (3 g) Knoblauch, gepresst
1 TL (5 g) Salz
Pfeffer
Muskat
1 versprudeltes Eiklar zum Bestreichen
Karotten in wenig Salzwasser (Würfel sollen knapp mit Wasser bedeckt sein) bissfest kochen, gefrorene Erbsen zum Schluss kurz einmal mit aufkochen lassen. Abseihen und abtropfen lassen.
Butter, Dotter, Zwiebel, Karotten, Erbsen, Knoblauch und Schnittlauch in eine Schüssel geben. Kartoffeln durch die Kartoffelpresse drücken und dann auch in die Schüssel geben, alles vermischen und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und abschmecken.
Blätterteig füllen:
Teig aus der Verpackung nehmen und mit dem Papier auf die Arbeitsfläche legen. (Längsseite schaut zu dir) Fülle „längs-mittig“ auf den Teig geben. Zuerst untere, dann obere Hälfte des Teiges über die Fülle schlagen. Den Strudel mit Eiklar bestreichen und einige Male mit der Stricknadel (Gabel) einstechen.
Strudel im vorgeheizten Rohr (Heißluft 180°C) ca. 25 Minuten backen. (Zum Backen ein kleines Schüsserl Wasser ins Rohr stellen)
Mit Kräuterjoghurt (260) und Salat servieren.
Tipp: Wer keinen Blätterteig mag, kann die Fülle auch in einen Strudelteig füllen. (Menge reicht für 2 Stück Strudeln (= 1 Pkg. Strudelteig á 120 g))
Süßkartoffel-Pfanne
Für 2 Personen:
500 g Süßkartoffel, geschält und in ca. 1 cm Würfel geschnitten
2 große EL (30 g) Öl
1 große (90 g) Zwiebel, gewürfelt
2 Zehen (4 g) Knoblauch
1,5 Stück (230 g) roter Paprika, in 1 cm Würfel geschnitten
3 Messerspitzen Chilipulver - oder 1 Chilischote ohne Kerne, gewürfelt
½ TL (1 g) Kreuzkümmel, gemahlen
½ TL (0,8 g) Koriander, gemahlen
125 ml Suppe (oder 100 ml Wasser und 3 g Suppenwürze)
Salz
4 EL (120 g) Creme fraîche
Petersilie, gehackt
Öl in einer großen Pfanne erhitzen und die Süßkartoffelwürfel darin ungefähr 5 Minuten anbraten. Zwiebel Knoblauch und Paprikastücke dazugeben, mit
Chili Kreuzkümmel und Koriander würzen und nochmals 2 – 3 Minuten braten. Dann mit Suppe aufgießen und bei mittlerer Hitze und geschlossenem Deckel weich garen. (Dauer ca. 10 Minuten) Ist die Flüssigkeit zu wenig, etwas Wasser nachgießen, ist die Flüssigkeit zu viel noch etwas ohne Deckel dünsten lassen.
Mit Salz abschmecken.
Auf einem Teller anrichten, Creme fraîche darüber geben und mit Petersilie bestreuen.
Spätzle
Hauptspeise für 4 – 5 Personen:
600 g Mehl
1 gehäufter TL (7 g) Salz
3 Eier
ca. 450 ml Wasser
Mehl, Salz, Eier und Wasser rasch zu einem Teig vermischen. (kurz mit dem Kenwood
K-Haken; bei kleineren Mengen auch mit dem Löffel);
Ein bis zwei Teigkarten voll Teig mittels Spätzlesieb in kochendes Salzwasser streichen. Einmal aufkochen lassen, mit gelochtem Schöpfer herausschöpfen und in eine Schüssel mit kaltem Wasser geben. Gleich darauf abseihen und je nach Rezept verwenden.
Mit dem restlichen Teig genauso verfahren.
mit geröstetem Zwiebel:
Zwiebel
Butter und/oder Öl
Salz
Zwiebel ringelig schneiden und in Butter rösten.
Spätzle in eine Pfanne geben und geröstete Zwiebel darauf verteilen und salzen.
mit Käse
etwas Butter (20-30g)
2 TL (6,5 -7 g) Salz
Kräuter nach Belieben (z.B. Basilikum, italienische Kräuter,..)
ca. 250 g Käse (grob gehobelt)
Butter in einer Pfanne zergehen lassen, Spätzle dazugeben und mit Salz und Kräutern würzen.
Käse darüber streuen und vorsichtig unterheben, abschmecken.
mit Gemüse
Für 4 Personen:
1400 g Gemüse nach Belieben (Karotten, Sellerie, Zucchini, Porree, Paprika, Zwiebel, Champignons, Spargel, Knoblauch,…)
80 - 100 g Butter oder Öl
Salz
ev. Kräuter
[Bei dieser Gemüsemenge,ev. den Spätzleteig mit 400 g Mehl berechnen.]
Gemüse in gleichgroße Stücke schneiden und in Fett bissfest braten. (Gemüse mit längerer Gardauer zuerst, wie z. B. Karotten und Sellerie)
Spätzle dazugeben und würzen.
mit Champignons
Für 6 Personen:
Spätzle mit 700 g Mehl
9 g Salz
2 Eier
ca. 520 g Wasser zubereiten. (Zubereitungsschritte siehe oben)
2 EL (g) Butterflocken für den Bräter
In einen Bräter (niedriger Kelomatbräter, (Maße: ca. 35 x 23 x 7 cm)) die Butterlocken geben. Dann die zubereiten Spätzle darauf geben, durchmischen und im Backrohr bei 100-120°C warmhalten.
200 g Zwiebel, gehackt
50 g Öl
800 g Champignons, blättrig geschnitten
Petersilie, gehackt
7 g Suppenwürze
250 g Schlagobers (oder: 120 ml Schlagobers und 1 Becher (125 g) Creme fraîche)
7 g Salz
Pfeffer aus der Mühle
120 g Käse (z.B. Gouda), grob gerieben
Öl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebel darin hell anrösten, Champignon dazugeben und weiterrösten, bis die Flüssigkeit ziemlich verdunstet ist.
Petersilie unterrühren. Schlagobers dazu geben und mit Suppenwürze, Salz und Pfeffer würzen. Nun das Champignongemisch zu den Spätzle geben und durchmischen und abschmecken. Den Käse darauf streuen und im Backrohr (Heißluft 120°C) den Käse schmelzen lassen. Mit Salat servieren.
Semmel-Käse-Laibchen
Für ca. 20 Laibchen:
300 g Knödelbrot
200 – 250 g Hartkäse, grob gerieben
3 Eier
220 ml Milch
1 TL (4 g) Salz
1 gr. (80 g) Zwiebel, kleinwürfelig
50 g Butter
geschnittene Petersilie, Muskat
Hartkäse mit Knödelbrot vermischen.
Eier mit dem Schneebesen verquirlen, mit Milch dazurühren, salzen und über das Knödelbrot leeren und locker vermischen; etwas ziehen lassen;
Zwiebel in Butter anrösten, dann zur Knödelbrotmasse geben.
Masse mit Petersilie und Muskat würzen, dann Laibchen formen.
Auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech legen und im Rohr (Heißluft 160°C) 30 – 35 Minuten backen.
Mit Pfeffersoße (255) servieren.
Tipp:
Diese Laibchen können auch als Suppeneinlage verwendet werden.
Fertig gebackene Laibchen gut geeignet zum Einfrieren!
Tiefgefrorene Laibchen kurz in klarer Suppe erhitzen – fertig.
Semmelknödel überbacken
Für 2 – 3 Personen (ca. 12 Knöderl)
200 g Knödelbrot
ca. 100 g Karotten, grob geraspelt
2 Eier
150 ml Milch
1 TL (3,5 g) Salz
40 g Zwiebel, gehackt
30 g Butter
Petersilie, gehackt
Muskatnuss
90 g Käse, grob gerieben
Knödelbrot in eine Schüssel geben und mit den Karotten vermischen.
Eier in einem eigenen Gefäß verquirlen, Milch und Salz dazurühren. Dieses Gemisch über das Knödelbrot mit Karotten leeren und locker, am besten mit den Händen, untermischen. Kurze Zeit ziehen lassen.
In der Zwischenzeit die Zwiebel in Butter hell anrösten.
Geröstete Zwiebel, Petersilie und Muskatnuss ebenfalls locker unter die Knödelbrotmasse mischen.
Kleine Knödel formen (nicht all zu fest zusammendrücken) und in eine befettete Pfanne schichten. Mit Käse bestreuen und im Rohr Bei 180°C O/U ca. 30-35 min backen.
Mit Pfeffersoße (255) und Salat servieren.
Paprika-Käseknödel
Für 4 Personen:
Teig:
800 g mehlige Kartoffel, gekocht (am besten schon am Vortag, dann brauchen sie beim Ausarbeiten meist weniger Mehl!)
und geschält (am nächsten Tag, kurz vorm Pressen)
120-150 g Mehl (ev. 1/3 Vollmehl und 2/3 Weißmehl oder ½ Kartoffelstärke und ½ Mehl)
INFO: umso mehliger und um so besser ausgedampft die Kartoffel sind, umso weniger Mehl benötigen sie
60 g Weizengrieß
1 Ei
1,5 TL (7 g) Salz
Erdäpfel lauwarm (oder vom Vortag) durch die Kartoffelpresse auf die Arbeitsfläche drücken. (Info: lauwarme Kartoffel lassen sich besser durch die Presse drücken, als kalte) Über die ausgekühlten Kartoffel dann Mehl, Ei und Salz geben, mit einer Gabel zuerst grob vermengen und dann mit der Hand rasch zu einem glatten Teig verkneten. (Mit der geringeren Mehlmenge beginnen, ist der Teig noch zu klebrig, mehr Mehl zugeben.)
Teig zu einer Rolle formen und kurz rasten lassen.
Fülle:
1 TL (0,2 g) getrocknete (1,2 g frische) Rosmarinnadeln, gehackt
50 g Sonnenblumenkerne
2 EL (12 g) Öl
1 kleiner (120 g) roter Paprika, in 0,5 x 0,5 cm Würfel geschnitten
1 kleiner (120 g) grüner Paprika, in 0,5 x 0,5 cm Würfel geschnitten
1 kleiner (120 g) gelber Paprika, in 0,5 x 0,5 cm Würfel geschnitten
1 Stück (100 g) Zwiebel, gehackt
1 TL (4 g) Salz
Muskatnuss
½ TL (1,2 g) Paprikapulver
70 g Käse, grob gerieben
Öl in einer Pfanne erhitzen und Rosmarin mit Sonnenblumenkerne darin kurz anrösten. Paprika und Zwiebel dazu geben und 5 Minuten dünsten lassen. Mit Salz, Muskat und Paprikapulver würzen. Abkühlen lassen und dann den Käse untermischen.
Teig in zwölf Scheiben schneiden. Jede Scheibe etwas größer als handflächengroß auseinander drücken, in die gewölbte Handfläche legen, 1/12 (ca. 1 EL) der Fülle in die Mulde geben, den Teig um die Fülle schließen und zu Knödeln formen. Gut mit Mehl ummanteln.
Reichlich Salzwasser aufkochen, Knödel einlegen, Hitze reduzieren und die Knödel 15 Minuten ziehen lassen. ODER Dampfgarer 100°C 20-25 Minuten.
Topfenlaibchen
Für 3 Personen (10 kleiner Laibchen)
250 g Topfen
1 Eier
4 EL (40 g) Vollkornmehl
2 EL (20 g) Haferflocken
1 kleine (40 g) Zwiebel, gewürfelt
1 Zehe (2 g) Knoblauch, gepresst
100 g Schinken, gewürfelt (kann auch weggelassen werden)
½ TL (2,5 g) Salz
ev. Kräuter (nach Belieben)
Sesam oder Brösel, in einem flachen Teller
Öl zum Herausbacken
Topfen, Eier, Mehl, Haferflocken, Zwiebel Knoblauch und Schinken in eine Schüssel geben und vermischen. Mit Salz un ev. Kräutern abschmecken.
Aus dem Teig ( 10 Laibchen ) formen, diese in Sesam/Brösel wenden. In einer großen, beschichteten Pfanne Öl erhitzen und die Laibchen darin goldgelb backen.
Mit Kartoffeln und Salat servieren.
Pikante Topfennockerl mit Käse
Für 2 Personen:
35 g Öl
1 große (120 g) Zwiebel oder Lauch, gehackt
300 g Topfen
100 g Mehl (ev. Vollkornmehl)
2 Eier
60 g Käse (Bergkäse, Emmentaler, Parmesan,..), gerieben
ev. 1 Bund Schnittlauch, fein geschnitten
1 TL (4 g) Salz
Pfeffer
Öl in eine Pfanne geben und Zwiebel (Lauch) darin goldbraun rösten.
Topfen, Mehl, Ei, Käse, gerösteten Zwiebel/Lauch (Zwiebelpfanne nur grob ausputzen, es kann Öl in der Pfanne bleiben; - Pfanne beiseite stellen) und ev. Schnittlauch in eine Schüssel geben, verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen.
In einem großen Topf Wasser und Salz zum Kochen bringen. Aus der Topfenmasse Nockerlformen (mit Hilfe eines Löffels) und in das Salzwasser gleiten lassen. - Wasser soll nicht mehr kochen, es sollen nur kleine Bläschen aufsteigen, wenn die Knödel hineinkommen. Knödel ungefähr 10 Minuten leicht köcheln lassen.
ODER im Dampfgarer 100 °C 15 Minuten.
„Zwiebelpfanne“ warmhalten, oder wieder Erwärmen, die fertigen Nockerl mit einem Schaumlöffel aus dem Topf holen und in die Pfanne geben und schwenken. EV. mit Schnittlauch bestreuen.
Mit Salat servieren. Anmerkg.: ev. Erbsenpüree dazu servieren
Tipp: Der fertige Topfenteig kann auch schon einige Stunden vor dem Kochen zubereitet und dann im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Topfen-Erdäpfel-Kroketten
Hauptspeise für 5 Personen:
70 g weiche Butter
4 Eier
1 TL (4 g) Salz
350 g Topfen
350 g Kartoffel, gekocht und gerieben
300 g Mehl (½ Weißmehl und ½ Vollmehl)
Brösel zum Wälzen der Kroketten
Öl zum Herausbacken
Butter, Eier und Salz mit Kenwood schaumig rühren. Topfen vorsichtig dazurühren. Dann geriebene Kartoffel dazugeben und mit Mehl in der Rührschüssel zu einem Teig verrühren (mit der Teigspachtel). Mit einem Suppenlöffel Nockerl heraus stechen, in Brösel wälzen und in heißem Öl schwimmend herausbacken.
Mit Salat und Joghurtdip (259) servieren.
ODER: OHNE Erdäpfel (Anm. noch nicht probiert)
140 g Butter
4 Eier
1 TL (4 g) Salz
500 g Topfen
200 g Mehl
ev. 1 Bund Dill, gehackt
Mehl, Eier und Brösel für die Panier
Öl zum Ausbacken
Butter, Eier und Salz mit Kenwood schaumig rühren. Topfen dazugeben und mit Mehl zu einem festen Teig verkneten. Nockerl formen und in Mehl, Eier und Brösel panieren. In heißem Öl schwimmend goldgelb backen.
Kärntner Kasnudeln
ca. 45 – 50 Stück:
Teig:
500 g Mehl
1 TL (4g) Salz
3 Eier
150 g Wasser
etwas Öl zum Bestreichen
Alle Zutaten im Kenwood mit Schlaghaken (S-Haken) gut (15 min) zu einem Teig verkneten. Teig in drei Portionen teilen und jede Portion zu einer Kugel schleifen(502). Die Kugeln auf ein bemehltes Teller legen, mit Öl dünn bepinseln und mit einer Schüssel zudecken. Mindesten ½ Stunde oder auch länger (über Nacht) rasten lassen.
Fülle:
600 g Kartoffel, gekocht und geschält
500 g Topfen
80 g Knödelbrot
2 TL (10 g) Salz
Pfeffer
frische Minze (20 g) und/oder Petersilie (je nach Geschmack), gehackt
Kartoffel durch die Kartoffelpresse drücken. Topfen und Knödelbrot dazu geben und mit Salz und Pfeffer und den Kräutern würzen. Auf der Arbeitsfläche mit den Händen kurz zusammenkneten. Aus der Fülle kleine Nockerl zu je 20 g formen.
Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn (1-2 mm dick) ausrollen. Am besten versucht man ein Rechteck mit gut 50 cm x gut 30 cm zu bekommen. Mit einem runden Ausstecher (ø 10 cm) Kreise ausstechen. Ein Nockerl Fülle auf die Hälfte des Kreises platzieren und mit der anderen Teigplatte zusammenklappen. Ränder fest zusammendrückern und mittels „Kredeln“ schließen (ev. Video dazu anschauen. - Alternativ können die Kreishälften auch mit einer Gabel oder den Fingern zusammengedrückt und so verschlossen werden.)
[INFO: Teigreste beim Ausstechen aneinanderlegen(Ränder etwas überlappen), mit dem Nudelwalker fest darüberrollen damit sich der Teig wieder verbindet und dann kann wieder ausgestochen werden. Werden die Teigreste zusammengeknetet, dann diese Teigkugel wieder rasten lassen, bevor sie ausgestochen wird.]
Nudeln im Dampfgarer 100°C auf gelochtem, eingeölten Einsatz 10 Minuten garen. Oder in einem großen Topf Salzwasser zum Kochen bringen, die Nudeln vorsichtig einlegen und im nicht mehr kochenden Wasser einige Minuten ziehen lassen, biss sie bissfest gekocht sind. Dann die Nudeln aus dem Wasser heben und auf Tellern anrichten.
Zum Anrichten:
Butter und Schnittlauch
Butter schmelzen und etwas braun werden lassen. Über die Nudeln gießen. Mit etwas Schnittlauch servieren.
TIPP: Können roh eingefroren werden.
Gefroren in das heiße Wasser oder in den Dampfgarer geben und wie oben
beschrieben zubereiten.
Eiernudeln
Für 2 Personen:
200 g Nudeln, nach Packungsanleitung gekocht
4 Eier
80 g Sauerrahm
1 TL (4 g) Salz
20 g Butter
Kräuter nach Belieben, frisch oder getrocknet
Eier in eine Schüssel geben und verquirlen. Sauerrahm und Salz dazu geben und alles gut vermischen.
Butter in einer Pfanne zergehen lassen, gekochte Nudeln dazu geben, Ei-Rahmgemisch darüberleeren und unter Rühren stocken lassen. Mit Kräutern würzen und abschmecken.
Mit Salat servieren.
Nudeln mit Kohl und Pilzen
Für 4 Personen:
130 g Karotten, in 1-2 mm Scheiben
550 g Kohl (Wirsingkohl, in 1 cm breite Streifen oder 1 Kopf Romanesco (ergibt ca. 500 g), in Röschen geteilt
250 g Champignon, in Scheiben
20 g Öl
130 g Schlagobers
50 ml Milch
1 TL (6 g) Salz
Pfeffer
2 TL (10 g) Suppenwürze
30 g Wasser
300 g Nudeln
Karotten und Kohl bissfest dünsten. (DG: 10 Min)
Champignon in Öl anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen.
Nun das andere Gemüse dazugeben und mit Schlagobers und Milch aufgießen. Die Suppenwürze in 30 g Wasser auflösen und hinzugeben. Während die Soße auf kleiner Flamme köchelt, die Nudeln bissfest kochen.
Gekochte Nudeln unter das Gemüse mengen und abschmecken.
Nudeln mit Kohlsprossen-Champignon-Soße
Für 2 Personen:
180 g Spaghetti, lt. Packungsanleitung gekocht
250 - 300 g Kohlsprossen (Rosenkohl), frisch oder tiefgekühlt
1 EL (10 g) Olivenöl
80 g Zwiebel, gehackt
2 Zehen (5 g) Knoblauch, gehack
150 – 200 g Champignons, blättrig geschnitten
1 TL (2,5 g) Salz
Pfeffer
50 ml Gemüsesuppe (oder 50 ml Wasser und 1 g Suppenwürze)
200 g Schlagobers
Petersilie, gehackt
Frische Kohlsprossen putzen, äußere Blätter entfernen und die Rosen halbieren. Dann in leicht gesalzenem Wasser ca. 5 Minuten bissfest kochen. (tiefgekühlte
Kohlsprossen ins Salzwasser geben und bissfest kochen. Ev. etwas kürzer als 5 Minuten. Dann überkühlen lassen und halbieren.)
Das Öl in einer großen Pfanne erhitzen und den Zwiebel kurz anrösten, Knoblauch dazu geben etwas weiterrösten, dann die Champignons dazu geben und alles hellbraun rösten. Die vorgegarten Kohlsprossen in die Pfanne geben und kurz mitbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Mit Gemüsesuppe ablöschen und das Schlagobers einrühren. Die Soße bei mittlerer Hitze 2 – 3 Minuten köcheln lassen, bis sie leicht eindickt.
Nun die Nudeln zur Soße geben, verrühren , etwas ziehen lassen (3-5 Minuten) und mit Petersilie bestreut servieren.
Nudeln mit Tomaten-Sahnesoße
Für 3 Personen:
300 g Nudeln
250 – 300 g Tomaten geschält, gewürfelt (aus der Dose) oder Tomatensoße (aus der Dose) oder Tomatensugo nach Bloder Art (475)
120 – 150 g Schlagobers
eventuell Salz
eventuell italienische Kräuter
130 g Käse, grob gerieben
ev. einige Oliven, in Scheiben geschnitten
Nudeln in Salzwasser bissfest kochen.
Tomaten in einem Topf aufkochen lassen, Schlagobers dazu leeren und kurz verkochen lassen. Mit Salz und Kräuter würzen.
Nudeln unterrühren, Käse darüber geben und vorsichtig unterheben. Abschmecken. Ev. Oliven darüber verteilen.
Nudeln mit Gemüse-Curry-Sahne-Soße
Für 5 Personen:
400 g Nudeln, gekocht lt. Packungsangabe
4 (330 g) Karotten, geviertelt und in Scheiben geschnitten
50 g Sellerie, ½ cm Würfel geschnitten
2-3 Stk. (750 g) Zucchini, geviertelt und in 2 mm Scheiben geschnitten
20 g Butter
2 geh. TL (12 g) Salz
Pfeffer
30 g Butter
2 gr. (180 g) Zwiebel, gewürfelt
3 gr. (12 g) Knoblauchzehen, gepresst
1 geh. EL (25 g) Mehl
5 EL (30 g) Weißwein
340 ml Schlagobers oder
1 Pkg. (250 g) Quimic und 150 g Sauerrahm (Qumic glatt rühren, Sauerrahm dazurühren)
1 EL (6 g) Currypulver
Muskatnuss
20 g Butter in einem Topf erhitzen, dann Karotten und Sellerie kurz andünsten. Etwas später Zucchini dazu geben und alles bissfest braten. Salzen und pfeffern. Gemüse beiseite stellen.
In einem weiteren Topf (große Pfanne) 30 g Butter erhitzen und Zwiebel darin andünsten. Knoblauch dazugeben, Mehl darüber stäuben, mit Weißwein und Schlagobers (Quimicgemisch) aufgießen und mit dem Schneebesen sofort gut verrühren. Mit Curry und Muskat würzen. Ca. 3 min lang zu einer dicken Soße einkochen. Nun das Gemüse und die Nudeln vorsichtig untermengen. Abschmecken.
Nudeln mit Zucchini-Sahne-Soße
Für 3,5 Personen:
900 g Zucchini, der Länge nach geviertelt, dann in 2- 3 mm Scheiben geschnitten
(man kann den Zucchini auch raspeln, dann wird es aber eher breiig)
4 EL (35 ml) Öl
3 Stück (240 g) Zwiebel, gewürfelt
3 Zehen (10 g) Knoblauch, gepresst
50 ml Weißwein
200 ml Schlagobers
1 geh. TL (10 g) Salz
Pfeffer
1 geh. TL (8 g) Suppenwürze
230 g Nudeln, laut Packungsangabe in Salzwasser gekocht
Öl in einem großen Topf erhitzen, Zwiebel darin hell anrösten, Knoblauch dazugeben kurz weiterrösten. Nun den Zucchini dazugeben und alles anrösten mit Weißwein ablöschen und weichdünsten. Schlagobers dazugeben und mit Salz, Pfeffer und Suppenwürze würzen.
Mit gekochten Nudeln servieren, oder Soße mit Nudeln vermischen und etwas ziehen lassen, dann servieren.
Nudeln mit Zucchini-Oliven-Soße
Für 2 Personen:
200 g Nudeln, nach Packungsanleitung gekocht
5 EL ( 20 g) Öl
3 Zehen (7 g) Knoblauch, fein gehackt
450 g junger Zucchini, je nach Größe halbieren, vierteln oder achteln und dann in 2 mm
Scheiben schneiden
1 Schuss (10 g) Weißwein
1 TL (4 g) Salz
Pfeffer
ev. ca. 1 TL Thymian (nach Geschmack)
40 g schwarze entkernte Oliven, in Scheiben geschnitten
100 g Feta, gewürfelt
Öl in einer Pfanne erhitzen und die Knoblauchwürfel hell anrösten. Zucchini dazugeben und goldgelb rösten. Mit Wein ablöschen und mit Salz, Pfeffer und ev. Thymian würzen. Sobald der Zucchini die gewünschte Konsistenz hat, die Oliven dazugeben und die Nudeln untermischen. Kurz vor dem Servieren den Feta darüberstreuen.
Tipp: Gericht schmeckt auch ohne Nudeln, nur mit Salat sehr gut.
Dann für 2 Personen die doppelte Menge Zucchini nehmen. Bei allen anderen Zuta- ten kann die Menge gleich bleiben.- je nach Geschmack!
Nudeln mit Zucchini-Rucola-Soße
Für 4 Personen:
380 g Nudeln, laut Packungsanleitung gekocht - 50 g Kochwasser auffangen
80 g Rucola
40 g Sonnenblumenkerne
10 Blätter (2 g) Basilikum
1 Chilischote, entkernt und grob geschnitten
3 TL (ca.11-12 g) Salz
Pfeffer
50 g Kochwasser von den Nudeln
35 g Öl (Olivenöl)
1 Stück (90 g) Zwiebel, gewürfelt
800 g Zucchini, je nach Größe halbieren, vierteln oder achteln und dann in 2 mm
Scheiben schneiden
35 g Weißwein
200 g Schlagobers
300 g Tomaten, enthäutet und in 1 x 1 cm Stücke geschnitten
Rucola, Sonnenblumenkerne, Basilikum, Chilischote, Salz, Pfeffer und Kochwasser in den Becher des Stabmixers geben und Pürieren, bis eine cremige Soße entsteht.
Öl in einer großen Pfanne erhitzen und Zwiebel darin kurz anrösten. Zucchini dazu geben und etwas weiterrösten. Weißwein ablöschen, kurz verkochen lassen und dann mit Schlagobers aufgießen. Kurz aufkochen und dann die Rucolasoße dazu geben und aufkochen. Nun die Nudeln unterrühren und alles abschmecken. Kurz vor dem Servieren die Tomatenwürfel dazu geben und erwärmen.
Nudeln mit Melanzani-Paprikasoße
Für 3,5 Personen:
450g Melanzani, ¾ cm Würfel geschnitten
etwas Salz
3 EL(20 g) Öl
1 große (100 g) Zwiebel, gehackt
1,5 Zehen (6 g) Knoblauch, gehackt
1 kleine Chilischoten, kleinst geschnitten
3 Stück (250 g) Paprika, in 1 x 1 cm Stücke geschnitten
1,5 EL (10 g) Öl
270 g Nudeln
3 Stück (230 g) Tomaten, gehäutet (500) und gewürfelt
1,5 EL (60 g)Tomatenmark
60 g Rotwein
150 g Gemüsesuppe (oder 150 g Wasser und 3 g Suppenwürze)
1 TL (3,5 g) Salz
Zucker (2 g)
1,5 Kugeln Mozzarella, in 1 cm Würfel geschnitten
Basilikum, geschnitten
Melanzaniwürfel in eine Schüssel geben und salzen, dann durchmischen und die Schüssel mit einem Tuch bedecken und stehen lassen. (ca. 15 Minuten oder auch länger)
3 EL (20 g) Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Melanzaniwürfel auf ein Geschirrtuch leeren und damit trocken tupfen. Die Melanzaniwürfel zum Öl geben und hellbraun anbraten.
Zwiebel, Knoblauch, Chili, Paprika und 1,5 EL (10 g) Öl dazugeben und 2 Minuten mitbraten.
Nudeln nach Packungsanleitung kochen.
Tomaten und Tomatenmark in die Soße rühren. Mit Rotwein ablöschen und mit Suppe aufgießen. Mit Salz und Zucker würzen, aufkochen lassen und ca. 5 Minuten köcheln lassen. Ev. Deckel darauf, damit sich nicht die ganze Flüssigkeit verkocht.
Nudeln abgießen und tropfnass unter die Soße mischen. Abschmecken und Mozzarellastücke und Basilikum darüber geben.
Nudeln mit Knoblauch und Cocktailtomaten
Für 2 Personen:
300 g Spaghetti, lt. Packungsangabe gekocht
(Achtung vom Kochwasser 100 g zur Seite stellen)
1 Stück (100 g) Tomate, klein gewürfelt
4 Zehen (12 g) Knoblauch klein geschnitten
1 kleine Chili (je nach Geschmack), klein geschnitten
2 große EL Petersilie, klein geschnitten
einige (6-7) Blätter Basilikum, klein geschnitten
1 TL frisches Oregano, klein geschnitten
1 TL (7 g) Suppenwürze
60 g Parmesan, gerieben
20-40 g (je nach Geschmack) hochwertiges Olivenöl
ca. 120 g (je nach Geschmack) Cocktailtomaten, halbiert
Tomate, Knoblauch Chili, Petersilie, Basilikum, Oregano und Suppenwürze in eine Schüssel geben und das Kochwasser darüber leeren (kein Leitungswasser verwenden, da diesem die Stärke von den Nudeln fehlt), verrühren und 2 Minuten ziehen lassen. Die Würzmischung soll salzig schmecken.
Einige Tropfen Olivenöl in eine heiße Pfanne geben und die Nudeln darin schwenken.
Würzmischung dazu geben, umrühren, dann Parmesan dazu rühren. (Käse wirkt als Bindemittel und verbindet Nudeln mit der Würzmischung.)
In einer extra Pfanne einige Tropfen Öl erhitzen und die Cocktailtomaten darin anbraten.
Vor dem Servieren kaltes Olivenöl (nicht erhitzen, verliert sonst an Qualität und Geschmack) über die Nudeln gießen, umrühren und die angebratenen Cocktailtomaten darauf geben.
Nudeln mit getrockneten Tomaten
Für 2 - 3 Personen:
300 g Nudeln, lt. Packungsangabe gekocht
20 g Öl von den abgetropften Tomaten
2 große Zehen (6-8 g) Knoblauch, klein geschnitten
160 g getrocknete Tomaten in Öl, abgetropft und in mundgerechte Stücke geschnitten
15 Stück (50 g) entkernteOliven, klein geschnitten
Basilikum
Oregano
ev. Salz
ev. 100 – 150 g Schafkäse, gewürfelt
Öl in einer Pfanne erhitzen Knoblauch darin hell anrösten, Tomaten dazugeben und alles heiß werden lassen. Oliven dazu geben, die gekochten Nudeln und Kräuter untermischen, alles gut durchmischen. (ev. noch mit Salz abschmecken, meist ist jedoch kein Salz mehr nötig)
Ev. Schafkäse darüberstreuen und kurz anwärmen.
Nudeln mit Spinat-Parmesan-Soße
für 5 Personen:
500 g Nudeln, lt. Packungsangabe gekocht
500 g Blattspinat, tiefgekühlt
etwas Öl (35 g) für die Pfanne
1 (135 g) Zwiebel, gewürfelt
2 Zehen (10 g) Knoblauch, gepresst
400 g Schlagobers
120 g Suppe (120 g Wasser und 5 g Suppenwürze)
160 g getrocknete Tomaten in Öl, abgetropft und in Scheiben geschnitten
150 g Parmesan
1 – 2 TL (9 g) Salz
Pfeffer
Spinat auftauen lassen und das überschüssige Wasser ausdrücken und ev. etwas schneiden, damit er sich besser unter die Soße mischen lässt.
Öl in eine große Pfanne geben und die Zwiebel leicht anrösten, den Knoblauch dazu geben und ebenfalls leicht rösten. Mit Schlagobers und Suppe aufgießen, die Tomaten dazu geben und alles 5 Minuten einkochen lassen.
Spinat und Parmesan einrühren und mit Salz und Pfeffer würzen.
Soße unter die Nudeln mischen und kurz ziehen lassen.
Tipp: Verwendet man die Soße für Gnocchi, dann nicht mit Suppe aufgießen und die Gnocchi mit einem Lochschöpfer direkt in die Soße heben.
Nudeln mit Sojaschnetzel
Für 2,5 Personen:
75 g Sojaschnetzel
5 g Suppenwürze
225 g kochendes Wasser
Sojaschnetzel in eine Schüssel geben , Suppenwürze darüber streuen und kochendes Wasser darüber gießen., umrühren und mindestens 15 Minutenquellen lassen.
1 kleine (80 g) Zwiebel, gehackt
ca. 30 g Öl
1 Zehe (4 g) Knoblauch, gepresst
50 g Rotwein
40 g Sellerie, (fein) geraspelt
70 g Karotten, (fein) geraspelt
250 g Tomaten, gehäutet und in 1x1 cm Stücke geschnitten
130 g Tomatenmark
60 g Wasser
1 TL (4 g) Salz
1TL (3 g) Zucker
Cayennepfeffer, Oregano, ev. auch andere Kräuter (Liebstöckel, Thymian,...)
300 g Spaghetti, lt. Packungsanleitung gekocht
Die eingeweichten Sojaschnetzel in ein feines Sieb (Nudelsieb) leeren und gut ausdrücken.
Zwiebel in Öl in einer großen Pfanne hell anrösten, Knoblauch dazu geben kurz weiterrösten, ausgedrückte Sojaschnetzel dazu geben und gut anbraten. Mit Rotwein ablöschen.
Sellerie, Karotten, Tomatenstücke, Tomatenmark und Wasser dazugeben. Mit Salz, Zucker, Pfeffer, Oregano und eventuell anderen Kräutern würzen. Noch 10-15 Minuten zugedeckt köcheln lassen.
Die Soße abschmecken und mit den gekochten Nudeln servieren.
Fliegerpropeller
Für 4 Personen:
400 g Spiralnudeln
60 g Parmesan, gerieben
100 g Emmentaler (oder anderer Käse), gerieben
200 g Schlagobers
1 geh. TL (6 g) Salz
Pfeffer
50 g geriebener Parmesan zum Bestreuen
Butterflocken
Die Nudeln in Salzwasser bissfest kochen.
Einen Bräter (Auflaufform,...) bebuttern und die Nudeln mit dem Käse hineingeben, durchmischen. Schlagobers in eine Schüssel geben, mit Salz und Pfeffer würzen und über die Nudeln leeren. Mit geriebenem Parmesan bestreuen und Butterflöckchen darüber verteilen. Bei O/U 200°C (oder Bräunungsgaren 190°C) 10 Minuten überbacken.
Mit Salat servieren.
Nudelpfanne mit Maroni
Anmerkg. Überarbeiten!
Für 4 Personen:
2 Stangen Lauch, in 2 mm Ringe geschnitten
200 g Champignons, blättrig
Öl für die Bratpfanne
Knoblauch, gepresst
400 g kleine Nudeln oder eventuell auch Spätzle
300 g Wasser
1 EL Suppenwürze
1 TL Paprikapulver
Pfeffer
Salz
1 EL (20 g) Butter
2 Stück (160 g) rote Zwiebel , in Ringe oder Halbringe geschnitten
2 EL () Brösel
100 g Maroni, gekocht und geschält, gewürfelt
1 Bund Petersilie, gehackt
Rohr auf Heißluft 200°C einschalten.
Butter in eine große Bratpfanne geben und im Rohr heiß werden lassen. Lauch und Champignons hineingeben und anrösten. Dauert ca. 30 – 40 Minuten. Gegen Ende Knoblauch dazugeben und etwas mitrösten.
In der Zwischenzeit Nudeln laut Packungsanleitung kochen.
Wasser in ein Glas geben und Suppenwürze, Paprikapulver und Pfeffer einrühren.
Nudeln zum gerösteten Gemüse geben Und Wasser-Gewürzmischung darüber leeren und allles vermischen. Mit Salz abschmecken.
Butter in einer Pfanne erhitzen und Zwiebelringe anrösten, gegen Ende Brösel darüber geben, vermischen und weiterbraten, bis alles schön knusprig ist.
Die Zwiebeln auf den Nudeln verteilen, Maroni darüber geben und mit Petersilie bestreuen.
Nudelauflauf mit Lauch und Tomaten
Für 6 Personen: Bräter (Maße: ca. 35 x 23 x 7 cm (niedriger Kelomatbräter))
580 g Spiralnudeln oder ähnliche , laut Packungsanleitung gekocht
30 g Butter
2 Stange (400 g) Lauch, in Ringe geschnitten
600 g Dosentomaten in Stücke (oder Tomatensugo nach Bloder Art (475))
100 - 250 g Schlagobers (Menge ganz nach Geschmack, oder sogar ganz weglassen)
1 TL (5 g) Salz
Pfeffer
½ TL (2 g) Paprikapulver
350 g Käse (z.B. Gouda)
Butter in einem Topf erhitzen und Lauch darin dünsten. Tomaten dazu geben und mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen. Gekochte Nudeln und ungefähr die Hälfte des Käses unterrühren und abschmecken.
Die Masse in einen Bräter geben und mit dem restlichen Käse bestreuen.
Im Backrohr (Heißluft 180°C) ungefähr 10 Minuten überbacken.
Zucchini-Topfen-Puffer
Für 2 Personen:
100 g Topfen
50 g Haferflocken
30 g Weizenvollkornmehl
2 Eier
2 Zehen (6 g) Knoblauch, gepresst
1 TL (4 g) Salz
Pfeffer
330 g Zucchini, grob geraspelt
Öl zum Herausbacken
Alle Zutaten gut verrühren (möchte man den Teig schon etwas früher vorbereiten, dann den Zucchini erst kurz vor dem Herausbacken untermischen) und abschmecken.
Ausreichend Öl in einer Pfanne erhitzen, kleine Häufchen von der Zucchinimasse einlegen und mit einer Gabel vorsichtig zu einem Puffer auseinanderdrücken. Backen, bis sie goldgelb sind (wichtig: Hitze rechtzeitig etwas reduzieren)
Mit Kartoffeln und Salat servieren. Ev. Joghurt, Preiselbeermarmelade dazu reichen.
Zucchinilaibchen
Für 3 Personen:
500 g Zucchini, gestiftelt oder grob geraspelt
20 g Zitronensaft
1 TL (4 g) Salz
2 Eier
100 g Haferflocken
Pfeffer
ev. noch etwas Salz
Öl zum Herausbacken
Zucchini salzen, Zitronensaft darüber leeren und durchmischen - etwas stehen lassen.
Dann die Zucchini ausdrücken, Eier, Haferflocken und Pfeffer zur Masse geben und ca. 10 Minuten ziehen lassen. Dann eventuell noch etwas salzen, mit einem Löffel Laibchen formen und in Öl herausbacken.
Mit Kartoffeln und Salat servieren.
Zucchini-Paprika-Gemüse mit Schafkäse
Für 3 – 4 Personen:
2 – 3 Stück (800 g) Zucchini, je nach Größe der Länge nach halbieren, vierteln oder sechsteln, dann in 3 mm Scheiben geschnitten
1 Stück (100 g) Paprika, in 3 mm Streifen geschnitten
2-3 Stück (180 g) Zwiebel, gewürfelt
3 Zehen (8g) Knoblauch, gehackt
20 g Öl
1 TL (3 g) Salz
7 Stück rote Cocktailtomaten, halbiert
80 g Schafkläse, gewürfelt
Öl in eine große Pfanne geben und Zwiebel darin hell anrösten, Knoblauch dazugeben
kurz weiterbraten, dann Paprika und Zucchini dazu geben und weichdünsten. Mit Salz würzen, Cocktailtomaten unterheben, warm werden lassen, dann Schafkäse darüber geben und noch kurz stehen lassen.
Mit Reis , Kartoffeln oder Nudeln servieren.
Zucchini-Tomaten-Gratin
Für 3 Personen: (Bräter: 18x32x6 cm (=“Oma-Bräter“))
2 EL (25g) Butter
1 große (100 g) Zwiebel, gewürfelt
3 Zehen (9-10 g) Knoblauch, klein gewürfelt
750 g Zucchini, halbiert oder geviertelt und in ½ cm Scheiben geschnitten
1 TL (5 g) Salz
Pfeffer aus der Mühle
4 große (480 g) Tomaten, enthäutet und in Stücke geschnitten (=ca. 400 g)
200 g Schlagobers
½ TL (2 g) Salz
Pfeffer aus der Mühle
Kräuter nach Geschmack (z.B. frischer Thymian, gehackt (1 g)
Frischer Rosmarin gehackt (0,7 g)
2 (25 g) EL Butter
1 Zehe (4-5 g) Knoblauch, gepresst
3 EL (40 g) Semmelbrösel
1 Bund Petersilie, gehackt
frisches Basilikum, grob geschnitten
optional: 100 g Schafkäse, in Stücke geschnitten
Butter in einer Pfanne zergehen lassen und die Zwiebel und den Knoblauch darin glasig dünsten. Dann den Zucchini dazu geben und 5 Minuten anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Bräter einfetten und Zucchinigemüse hinein geben.
Tomatenstücke in eine Schüssel geben, Schlagobers, Salz, Pfeffer und Kräuter dazu geben, verrühren und über das Zuicchinigemüse leeren.
Butter in der Pfanne zergehen lassen, Knoblauch darin glasig dünsten und dann die Semmelbrösel dazu geben und kurz anrösten. Petersilie und Basilikum untermengen. Die Bröselmasse (und ev. den Schafkäse) auf den Tomaten verteilen und im vorgeheizten Rohr (Heißluft 200°C) ca. 25 Minuten gratinieren.
Mit Reis oder Baguette servieren.
Zucchini-Parmesan-Schnitzerl
Für 5 Personen: ca. 200 g pro Person
900 - 1000 g kleine Zucchini, in 8 mm dicke Längsstreifen geschnitten
Salz
ca. 110 g Mehl (ev. Vollkornmehl)
3 – 4 Eier, in einem flachen Teller versprudelt
ca. 140 g Brösel
ca. 60 g Parmesan, gerieben
Öl zum Herausbacken
Brösel und Parmesan vermischen und auf ein flaches Teller geben.
Zucchinischeiben panieren:
Zuerst salzen (am besten mit dem Salzstreuer), dann in Mehl wälzen, dann in versprudeltem Ei wenden und schließlich das Brösel-Parmesangemisch leicht andrücken.
Nun die Zucchinischnitzerl in heißem Öl vorsichtig (aufpassen, dass die Panier nicht verbrennt und sie trotzdem durch sind) herausbacken.
Aufgestellt in einer mit Küchenpapier ausgelegten Pfanne abtropfen lassen.
Mit Kartoffel, Preiselbeermarmelade und Salat servieren.
Spinatstrudel
Für 2 Personen:
1 Zwiebel (60 g), gewürfelt
Öl (ca. 20 g) (von den getrockneten Tomaten in Öl)
2 Knoblauchzehen (6 g), gepresst
200 g tiefgekühlter Blattspinat
ca. 60 g getrocknete Tomaten in Öl, in 1 cm Stücke geschnitten (kann man auch weglassen)
1/3 TL (2,5 g) Salz, Pfeffer
50 g Schafkäse, einfach zerbröseln
1 Stück Blätterteig (240 g), ca. 40 g Wasser
Zwiebel in Öl andünsten, Knoblauch und angetauten Spinat dazugeben, gut erwärmen und nun die getrocknete Tomaten unterrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Spinatfülle längs in der Mitte des Blätterteiges platzieren. (Papier des Teiges kann gleich als Backpapier verwendet werden.) Gewürfelten Schafkäse darüberstreuen. Zuerst die obere und dann die untere Teighälfte über die Fülle klappen. Den Strudel mit einer Stricknadel (oder Gabel) einige Male einstechen, auf ein Blech legen und etwas Wasser (40 g) auf das Backblech leeren.
Im vorgeheizten Rohr (Heißluft 180°C) 25 – 30 min backen.
Dazu kann man Kräuterjoghurt (260) servieren.
Spinatknödel
Für 20 Knödel (Hauptspeise für 4-5 Personen):
600 g mehlige Kartoffel, gekocht und geschält
250 g Quimic
2 Ei
320 g Knödelbrot
340 g Blattspinat tiefgekühlt (oder auch passierter TK-Spinat), aufgetaut
2 Zehen (5 g) Knoblauch, gehackt
2 geh. TL (10 g) Salz
Pfeffer
Muskatnuss
100 g Butter, geschmolzen
Parmesan, fein gerieben
Erdäpfel durch die Kartoffelpresse drücken und in eine große Schüssel geben.
Quimic in einer eigenen Schüssel glattrühren, Ei dazu rühren.
Knödelbrot, Spinat, Knoblauch, Quimic mit Ei, Salz, Pfeffer und Muskat und zu den Erdäpfel geben und gut vermischen. Die Masse 20 Minuten im Kühlschrank rasten lassen. Knödel formen und in kochendes Salzwasser einlegen. 15 Minuten ziehen lassen.
ODER: Dampfgarer 100°C – 20 Minuten
Die gegarten Spinatknödel mit geschmolzener Butter und Parmesan servieren.
Polenta-Spinat(Mangold)-Auflauf
Für 2 Personen:
20 g Butter
1 Zwiebel (70 g), gewürfelt
180 g Polenta
500 ml Milch
12 g Suppenwürze
25 g Parmesan, fein gerieben
1 Ei
150 g TK- Spinat, aufgetaut
60 g Feta, gewürfelt
Butter, oder ev. 50 g Speckscheiben
Zwiebel in Butter hell anrösten, Polenta dzugeben umrühren, von der Platte nehmen und Milch und Suppenwürze dazugeben, mit einem Löffel verrühren und wieder auf die Kochplatte stellen. Nun so lange kochen (immer umrühren und ev. Temperatur zurück nehmen), bis ein dicker Brei entsteht, der sich beim umrühren vom Topfboden löst.
Den Polentabrei etwas überkühlen lassen und dann den Parmesan und das Ei einkneten.
Den Brei halbieren und die eine Hälfte in eine bebutterte Auflaufform (ca. 25 x 15 cm) drücken. Nun den aufgetauten, gut ausgedrückten Spinat und dann den gewürfelten Feta darüber verteilen. Dann die zweite Hälfte Polenta darüber geben. (das geht am Besten mit angefeuchteten Händen)
Darauf Butterflocken verteilen. Wer möchte kann den Auflauf anstatt mit Butterflocken auch mit Speckscheiben belegen.
Im Rohr O/U 180°C (Heißluft 160°C) ca. 30 Minuten backen.
Tipp:
Man kann auch frischen Spinat oder frischen Mangold verwenden.
Die frischen Blätter (knapp 250 g) müssen vorher in kochendem Wasser ca. 2 Minuten überkocht (=blanchiert) werden.
Pikanter Fisolenreis
Für 2 Personen:
1 (60 g) Zwiebel, kleinwürfelig
3 EL (20 g) Öl
1 EL (50 g) Tomatenmark
1 EL (5 g) Paprikapulver
300 ml Wasser
1 TL (5-6 g) Salz
Pfeffer, Majoran getrocknet (0,5 g), Kümmel, gemahlen (0,3 g)
2 Zehen (6 g) Knoblauch, gepresst
150 g Reis
ca. 150 g Fisolen
2 EL Parmesan, gerieben
Zwiebel in Öl leicht anrösten. Tomatenmark und Paprikapulver einrühren und sofort mit Wasser aufgießen. Salz, Pfeffer, Majoran, Kümmel und Knoblauch dazugeben, aufkochen lassen. Reis und Fisolen dazugeben, Topf zudecken aufkochen und bei schwacher Hitze weichdünsten. (ca. 30 min)
Am Teller mit Parmesan bestreuen.
Fisolen mit Kartoffeln
Für 5 Personen:
3 (250 g) Zwiebel, gehackt
50 g Butter
750 g Tomaten, gehäutet (500) und in 1 cm große Stücke geschnitten
50 g Tomatenmark
700 g Fisolen, in 2-3 cm Stücke geschnitten
420 g Kartoffel, geschält und in 1 cm große Würfel geschnitten
2 TL (15 g) Salz
Zwiebel in Butter hell anrösten. Tomaten und Tomatenmark dazugeben, Fisolen untermischen. Zuletzt Kartoffeln beifügen, salzen und bei niedriger Temperatur weich dünsten.
Mit Kräuterbaguette und Salat servieren.
Fisolen mit Ei
Für 4 Personen:
900 g Fisolen
20 g Butter
8 Eier
2 – 3 TL (11 g) Salz
ev. Speckscheiben (Menge je nach Lust und Laune)
Fisolen in Wasser bissfest kochen (dauert ca. 10 min), abseihen.
[Im Dampfgarer 100°C 16 Minuten.]
Die Eier in eine Schüssel geben und mit einer Gabel verrühren.
In einer großen Pfanne die Butter zergehen lassen, die Eier in die Pfanne geben, umrühren und etwas stocken lassen. Gekochte Fisolen untermischen „ fertig Stocken“ lassen und salzen.
Wer möchte kann in einer Pfanne ohne Öl Speckscheiben knusprig braten und über die Fisolen mit Ei geben.
Mit Salat servieren.
Bröselfisolen
Für 4 Personen:
900 g Fisolen
120 g Butter
180 g Brösel
Salz (ca. 1 geh. TL - 6g)
Fisoen putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Fisolen in Wasser bissfest kochen (dauert ca. 10 min), abseihen.
Die Butter in einer großen Pfanne zergehen lassen, Brösel dazugeben und anrösten. Die gerösteten Brösel salzen und die Fisolen vorsichtig unterheben, abschmecken.
Mit Salat servieren!
Bröselkarfiol
Für 3 Personen: ??? oder 2,5 ???
650 g Karfiol, in Röschen geteilt
80 g Butter
120 g Brösel
Salz5,15
Karfiolröschen bissfest kochen. (DG: 10 min)
In der Zwischenzeit die Butter in einer großen Pfanne zergehen lassen, Brösel dazugeben und anrösten. Die gerösteten Brösel salzen und die Karfiolröschen vorsichtig unterheben.
Mit Salat servieren!
Karfiol mit Datteln und Oliven
Für 2 Personen:
3 EL (20 g) Olivenöl
650 g Karfiol, in kleine Röschen geteilt
0,7 g Thymin getrocknet, oder 3 Zweige frischen Thymian
100 g Weißwein
1 TL (4,5 g) Salz
Pfeffer
½ TL (1 g) Paprikapulver
10 Stück (70 g) Datteln, entkernt und in 2 mm Scheiben geschnitten
Stück (90 g) schwarze und grüne Oliven, entkernt und in 2 mm Scheiben geschnitten
In einer tiefen Pfanne das Olivenöl erhitzen. Karfiol und Thymian ins heiße Öl geben. Temperatur etwas zurück schalten (Stufe 7) und unter ständigem Rühren 5 Minuten goldbraun braten.
Mit Wein aufgießen, kurz verkochen lassen und mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen.
Deckel darauf und solange dünsten bis der Karfiol fast gar ist. (ca. 5 Minuten) Dann Datteln und Oliven dazu geben und 2 – 3 Minuten ohne Deckel mitbraten.
Mit Salat servieren.
Wirsingkohl mit Sahne
Für 3 Personen:
700 g Wirsingkohl, in 1 cm Streifen geschnitten
40 g Butter (OPTIONAL: 20 g Butter
140 g Speck , kleinwürfelig (½ x ½ cm))
2 Stück (140 g) Zwiebel, in feinste Würfel geschnitten
250 g Schlagobers
1 TL (3,5 g) Maizena
1 TL (4 g) Suppenwürze
¼ TL (2 g) Salz
6 Prisen Pfeffer aus der Mühle
1 Prise Cayennepfeffer
4 Prisen Muskatnuss
Wirsingkohl in eine gelochte Dampfgarerschale geben und im Dampfgarer 100°C 9 Minuten blanchieren. (Oder in einem Kochtopf in Salzwasser bissfest kochen)
Butter in eine große Pfanne geben und den Zwiebel darin anrösten.
(OPTIONAL: Speck und Butter in eine Pfanne geben und knusprig braten, dann Zwiebel dazu und ebenfalls anrösten.)
Maizena in das kalte Schlagobers mit einem Quirl einrühren. Diese Mischung dann zum gerösteten Zwiebel (mit Speck) geben und unter Rühren aufkochen lassen. Mit Suppenwürze, Salz Pfeffer, Cayennepfeffer und Muskatnuss würzen. Nun den Kohl (so trocken wie möglich) zum Sahnegemisch geben. Gut erwärmen und abschmecken.
Mit Kartoffeln und Salat servieren.
Sellerieschnitzerl
Für 4 Personen: ca. 200 g pro Person
800 g Sellerie, in 9 -10 mm dicke Scheiben geschnitten
Selleriescheiben im Dampfgarer (100°C) 15 Minuten kernig dünsten. (oder auch im Kochtopf mit Salzwasser)
Selleriescheiben panieren:
Salz
ca. 60 g Mehl (ev. Vollkornmehl), in einem flachen Teller
2 Eier, in einem flachen Teller versprudelt (ev. einen Schuss Wasser dazu geben)
ca. 80 g Brösel, in einem flachen Teller
Öl zum Herausbacken
Zuerst salzen (am besten mit dem Salzstreuer), dann in Mehl wälzen, dann in versprudeltem Ei wenden und schließlich die Brösel leicht andrücken.
Nun die Sellerieschnitzerl in heißem Öl herausbacken.
Aufgestellt in einem mit Küchenpapier ausgelegten Bräter abtropfen lassen.
Mit Reis, Petersilienkartoffeln, Preiselbeermarmelade und Salat servieren.
Tipp: Statt Sellerie kann auch Kohlrabi verwendet werden.
Gefüllte Paprika mit Zucchini und Topfen
Für 2 Personen:
ca. 3 – 4 Stück ( 300-400 g) Paprika, halbiert und entkernt
1 (60 g) Zwiebel
20 g Öl
1 TL (3 g) Salz,
Pfeffer
1 EL Petersilie, gehackt
1 Zehe (3 g) Knoblauch, gehackt
Oregano
1 kleine (150 g) Zucchini, grob geraspelt
1 EL (10 g) Brösel
150 g Topfen
50 g Käse, gerieben
1 Ei
Zwiebel mit Salz und Pfeffer in Öl leicht anbraten. Petersilie, Knoblauch, Oregano und
Zucchini zugeben, verrühren und ca. 5 min. braten.
Brösel, Topfen, Käse und Ei in einer Schüssel vermischen und dann mit der Zucchinimischung verrühren, anschließend nachwürzen.
1 TL (3 g) Olivenöl
40 g Balsamicoessig
30 g Wasser
etwas (2 g) Suppenwürze
Olivenöl, Balsamicoessig, Wasser und Suppenwürze in einem Bräter verteilen.
Paprikahälften füllen und in den Bräter schlichten.
Im Backrohr Heißluft 170°C zugedeckt 40 min schmoren lassen. Dann Deckel entfernen und noch ca. 10 min braten lassen, bis die Paprika eine goldbraune Farbe bekommen.
Mit Vollkorngebäck servieren.
Gefüllter Paprika mit Couscous
Zutaten für 2 Portionen: Mengen Überarbeiten!
2 rote Paprika, halbiert und entkernt
200 g Gemüsesuppe (200 g Wasser und 4 g Suppenwürze)
100 g Couscous
100 – 150 g Schafkäse, zerbröckelt
2 Zehen (g) Knoblauch, gepresst
1 Stück (g) Zwiebel, gewürfelt
2 EL(g) Olivenöl
6 Stück (g) schwarze Oliven
Salz
Pfeffer
1 EL (g) Basilikum getrocknet
1 EL (g) Thymian getrocknet
Tomatensauce:
1 kleine(40 g) Zwiebel, gewürfelt
300 g Tomaten, enthäutet(500) und gewürfelt, oder Tomatenstücke aus der Dose)
1 Schuss(g) Öl
1 Prise (g) Zucker
1 Prise (g) Salz
Butter für die Form
Die klare Suppe in einem Topf zum Kochen bringen und den Couscous damit übergießen, 5-10 Minuten stehen lassen. Wenn der Couscous die Flüssigkeit aufgesogen hat, kurz abkühlen lassen und mit einer Gabel durchrühren bzw. auflockern.
In der Zwischenzeit für die Tomatensauce in einer Pfanne etwas Öl erhitzen und die Zwiebel darin glasig anschwitzen. Die Tomaten dazugeben, aufkochen lassen und mit Zucker, Salz und Pfeffer würzen. Schafkäse zusammen mit Knoblauch und Zwiebel sowie Olivenöl, Oliven, Salz, Pfeffer, Basilikum und Thymian zum Couscous geben und gut vermischen.
Die halbierten Paprika mit der Couscousmasse befüllen.
Eine Auflaufform mit Butter ausstreichen.
Die Tomatensauce in die Auflaufform gießen und die gefüllten Paprika auf die Sauce setzen. In den vorgeheizten Ofen geben und bei 180°C, Ober- und Unterhitze für ca. 40-50 Minuten garen.
Gefüllte Zucchini mit Topfen, Tomate und Paprika
Für 2 Personen: Anmerkg.: ev. Mengen überarbeiten
2 – 3 (450 g) nicht zu große Zucchini
15 g Öl
1 Stück (70 g) Zwiebel, gehackt
1 große Zehe (4,5 g) Knoblauch, gehackt
1 große (150 g) Fleischtomate, gehäutet (500) und gewürfelt
1 Stück (80 g) roter Paprika, gewürfelt
1 EL Petersilie, gehackt
Thymian, gehackt
150 g Topfen
1 EL (10 g) Brösel
50 g Käse gerieben
1 Ei
In einem großen Topf Wasser zum kochen bringen, die ganzen Zucchini einlegen und je nach Größe ungefähr 7 Minuten köcheln. (Zucchini soll noch gut bissfest sein.)
Wasser abgießen, Zucchini etwas überkühlen lassen , dann der Länge nach halbieren und den Zucchini mit einem Löffel aushöhlen. Fruchtfleisch würfeln.
In einer Pfanne das Öl erhitzen und den Zwiebel leicht anrösten. Dann den Knoblauch dzu geben und kurz weiterrösten. Nun das Zucchinifruchtfleisch, die gewürfelten Tomaten, den Paprika, die Petersilie und den Thymian dazugeben. Alles ungefähr 5 Minuten rösten. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Topfen, Brösel, Käse und Ei in einer Schüssel vermischen und dann mit der Gemüsemischung verrühren, anschließend nachwürzen.
1 TL (3 g) Olivenöl
40 g Balsamicoessig
30 g Wasser
etwas (2 g) Suppenwürze
Olivenöl, Balsamicoessig, Wasser und Suppenwürze in einem Bräter verteilen.
Zucchinihälften füllen und in den Bräter schlichten.
Im Backrohr Heißluft 160°C ungefähr 30 min schmoren lassen, bis die Zucchinihälften eine goldbraune Farbe bekommen.
Gemüse im Milchbackteig
Für 5 Personen:
300 g Mehl (ev. 150 g Vollmehl und 150 g Weißmehl)
380 ml Milch
1 TL (3-4 g) Salz
3 Eier
ev. 50 g Parmesan, gerieben
850 g Zucchini (oder Melanzani, …) - ca. 170 g pro Person
Salz
ausreichend Öl zum Herausbacken
Mehl, Milch und Salz mit dem Schneebesen verrühren, dann Eier dazugeben und einrühren.
(Mag man den Teig fluffiger, dann: Eier trennen, aus Klar Schnee schlagen und unter das Mehl, Milch, Salz, Dottergemisch heben.)
Wer möchte, kann den Teig noch mit Parmesan verfeinern.
Zucchini in 8 mm dicke Scheiben schneiden und etwas salzen.
Die Zucchinischeiben in den Backteig tauchen und in Öl schwimmend herausbacken.
(Melanzani in 8 mm dicke Scheiben schneiden, einsalzen, auf ein Blech legen und zugedeckt ziehen lassen. (bis zu 2 Stunden) Kurz vor dem Herausbacken mit einem Geschirrtuch abtrocknen, sofort in in den Teig tauchen und herausbacken.)
Gemüse mit Salat, Kartoffeln, Rahm und Preiselbeermarmelade servieren.
Tipp: Bleibt etwas Backteig übrig, diesen mit Wasser verdünnen und daraus Fritatten ( 36) backen.
Tipp: Alternative: Melanzani einsalzen, auf einen Rost legen und in die Sonne stellen. Für ungefähr 2 Stunden. Zwischendurch einmal wenden.
Gemüselasagne
Menge für einen Bräter (niedriger Kelomatbr.) (Maße: ca. 35 x 23 x 7 cm) ca. 5 Pers.
Bräter (schwarz) (Maße: ca. 38 x 34 x 9 cm)
für ca. 11 Personen
2 (200g) / 4 (350 g) Zwiebel (gewürfelt)
35 g / 70 g Öl
200 g / 350 g Karotten, in Scheiben schneiden
3 (10 g)/ 6 (20 g) Knoblauchzehen, gepresst
200 g / 500 g Zucchini, halbieren und in Scheiben schneiden
200 g / 500 g Melanzani, gleich groß wie Zucchini
200 g / 400 g Champignons, blättrig
180 g / 280 g Mais (abspülen)
100 g / 100 g Tomatenmark
400 g / 800 g passierte Tomaten
15 g / 30 g Salz
10 g / 20 g Suppenwürze
Pfeffer, Chili
1 Prise Zucker
Thymian, getrocknet (1 g) oder frisch
Oregano, getrocknet (1 g) oder frisch
ev. 0,6 g Natron
Öl in einem großen Topf (8-10 l – Topf) erhitzen, Zwiebel und Karotten darin andünsten, Knoblauch, Zucchini, Melanzani und Champignons beifügen, 5 Minuten dünsten lassen. Tomatenmark und passierte Tomaten dazugeben, würzen und kochen, bis das Gemüse weich ist. Gegen Ende der Garzeit Mais dazugeben. Ist die Soße zu sauer, dann Natron zum Neutralisieren darüber streuen und noch einmal aufkochen. (ergibt ca. 1400 g / 2990 g Gemüsesoße)
Bechamel-Soße: 65 g / 130 g Butter
65 g / 130 g Mehl (auch Vollkornmehl)
1000 g / 2100 g Milch
20 g / 40 g Suppenwürze
2 Pkg. / 4 Pkg. Lasagneblätter
110 g / 200 g Parmesan
Für die Bechamel-Soße Butter zergehen lassen, Mehl mit der Schneerute einrühren und mit Milch aufgießen, würzen und aufkochen. Immer umrühren! (ergibt ca. 2230 g Bechamelsoße)
In den Bräter zuerst eine Schicht Bechamelsoße gießen; darauf kommen *Teigblätter, dann Bechamel, dann Gemüse und ev. Parmesan *; von *-* wiederholen,
mit Bechamelsoße abschließen und mit Parmesan bestreuen.
Info schwarzer Bräter: 6 Schichten Bechamel, 5 Schichten Nudeln, 4 Schichten Gemüse, 5 Schichten Käse
Info niedriger Kelomatbräter: 5 Schichten Bechamel, 4 Schichten Nudeln, 4 Schichten Käse, 3 Schichten Gemüse
Am besten die Lasagne jetzt 2 – 3 Stunden ziehen lassen (sie kann aber auch schon am Vortag zubereitet werden – kühl stellen) und dann im Rohr (O/U: 180°C) ca. 45 min backen.
Tipp: Es können natürlich noch Gemüsesorten (z.B. Paprika,… ) ergänzt bzw. ausgetauscht werden!
Frisch ist die Lasagne eher weich, erst wenn man sie erneut aufwärmt wird sie
stabiler.
Gemüsepfanne mit Ebly (ev. mit Hühnerbrust)
Für 4 Personen:
250 g Ebly (Sonnenweizen)
500 ml Wasser
10 g Suppenwürze
Ebly in einen Topf geben, Wasser und Suppenwürze dazugeben, Deckel darauf und einmal aufkochen. Auf niedrigster Stufe ca. 15 min ausquellen lassen.
Gemüsevorschlag: (kann natürlich beliebig abgeändert werden)
150 g Karotten, geschält, der Länge nach halbiert und in 2 mm Scheiben geschnitten
50 g Sellerie, in ca. ½ cm Würfel
500 g Zucchini, der Länge nach geviertelt und dann in 2-3 mm dicke Scheiben geschnitten
200 g Champignons, blättrig
2 Stk. (ca. 200 g) Paprika (rot/gelb), in ca. 1 cm Würfel
30 – 40 g Öl
2 TL (7 g) Salz
80-100 g Parmesan, fein gerieben
120 g Schafkäse, in ca. 1 cm Würfel oder/und Creme fraîche
Öl in einer großen Pfanne erhitzen, Gemüse darin rösten.
(Mit Karotten und Sellerie beginnen, kurz später Zucchini und schließlich Champignons und Paprika dazugeben.) Nun das Gemüse salzen, den gekochten Ebly und den Parmesan vorsichtig unterheben, abschmecken. Schafkäsewürfel und/oder einige Tupfen Creme fraîche darüber geben.
optional:
350 – 400 g Hühnerbrustfilet, in Streifen geschnitten (dann ev. die Gemüsemenge reduzieren und Schafkäse weglassen.)
Das geschnittene Hühnerbrustfilet in Öl anrösten, salzen und dazugeben.
Gemüsecurry
Für 3 Personen:
2 EL (30 g) Butter
2 Zehen (8-9 g) Knoblauch, gepresst
2 Stück (200 g) rote Paprika, in 3 mm Streifen geschnitten
2 (130 g) Karotten, länglich in ganz dünne (1 mm) Streifen (=Juliennestreifen) geschnitten (mit der Brotschneidemaschine oder einem Kartoffelschäler)
1 Stück (90 g) Zwiebel, gehackt
200 g Zucchini, ev. halbiert oder geviertelt und dann in 1-2 mm Scheiben geschnitten
1 TL (4,5 g) Salz
2 EL (40 g) Tomatenmark
2 EL (30 g) gelbe Currypaste
2 EL (15 g) Mehl
320 g Gemüsesuppe (oder 320 g Wasser und 6 g Suppenwürze)
50 g Schlagobers
ev. Pfeffer
Butter in einer großen Pfanne schmelzen lassen und darin den Knoblauch hell rösten. Paprika, Karotten, Zwiebel und Zucchini dazu geben, zurückschalten und zugedeckt ca. 5 Minuten dünsten, dann salzen.
Das Tomatenmark und die Currypaste dazu geben und kurz anrösten. Nun alles mit Mehl bestäuben und mit Gemüsesuppe ablöschen. Gut verrühren. 2 Minuten köcheln lassen, dann das Schlagobers dazu geben und nochmals mit Salz und ev. Pfeffer abschmecken.
Das Gemüsecurry mit Basmatireis oder indischem Fladenbrot (427) servieren.
Gemüse aus dem Backrohr
Für 5 – 6 Personen: Bräter 38 x 34 x 9:
Gemüsevorschlag (Gemüseart bzw. Mengenanteil kann je nach Geschmack beliebig variiert werden.):
350 g Karotten, in Scheiben geschnitten
900 g Zucchini (ev. auch gemischt mit Melanzani),
je nach Größe der Länge nach halbiert, geviertelt,…, dann in ½ cm Stücke geschnitten
3 Stk. (550 g) Paprika, in 2 x 2 cm Stücke geschnitten
ev. 1 Chili klein geschnitten
200 g Fisolen, in 2 cm Stücke geschnitten
4 Stk. (260 g) Zwiebel, geviertel und in ½ cm Stücke geschnitten
5 Stk. (20g) Knoblauch, klein geschnitten
300 g Champignons, je nach Größe ganz, halbiert oder geviertelt
800 g Tomaten in Stücke (aus der Dose od. Flasche); es können auch frische Tomaten verwendet werden, diese aber zuerst häuten (500)
800 g Kartoffel, geschält und in 1,5 x1,5 cm Stücke geschnitten
4 geh. TL (30 g) Salz
ev. Kräuter (Oregano, Thymian, Basilikum)
ca. 100 ml Olivenöl
Das Gemüse in den Bräter geben, salzen, Kräuter und Öl dazugeben, durchmischen. Im Backrohr Heißluft 180°C solange schmoren, bis es eine schöne braune Farbe hat und der ausgetretene Gemüsesaft verdunstet ist. Immer wieder umrühren. (dauert ca. 2 Stunden)
Abschmecken und mit Weißbrot ev. Weißbrotstangerl (424 (doppelte Menge)) servieren.
Tipp:
Kann auch als Beilage serviert werden. Gemüsemenge dementsprechend reduzieren. (Bei geringerer Gemüsemenge verkürzt sich auch die Garzeit!)
Gemüsewok
Für 3 Personen: Anmerkg.: Mengen kontrollieren!
1 EL Walnüsse, gehackt
2 EL Sonnenblumenkerne
Öl zum Anbraten (in Summe ca. 50 g)
140 g Karotten, in 1 mm Scheiben geschnitten
80 g Zwiebel, gewürfelt
100 g Fisolen, in 2 cm Stücke geschnitten
300 g Zucchini, geviertelt und in 2 mm Scheiben geschnitten
200 g Paprika, in 2 x 2 cm Würfel geschnitten
7 g Knoblauch, klein gewürfelt
200 g Champignons, geblättert
140 g Zuckererbsen
3 EL frische Küchenkräuter (Oregano, Petersilie, Thymian,…)
2 TL (15 g) Honig
etwas (8 g) Balsamico
ev. 1 EL (8 g) Sojasoße
ca. 2 TL (7 g) Salz
Pfeffer
Ev. 150 g geräucherten Tofu
Walnüsse und Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Öl kurz anrösten, auf ein Teller leeren und beiseite stellen.
Etwas Öl in der Pfanne erhitzen und jede Gemüsesorte extra braten und das gebratenen Gemüse in einer weiteren Pfanne „sammeln“.
Honig, Balsamico und Sojasoße vermischen und über das gegarte Gemüse leeren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Ev. noch den Tofu anbraten und über das Gemüse geben. Die Kerne vor dem Servieren über das Gericht streuen.
Tipp: Mit Weißbrotstangerl (424) - (für 3 Personen = halbe Menge) servieren.
Gemüse-Serviettenknödel
Für 3 Personen:
300 g Knödelbrot
420 g Gemüse nach Belieben, klein geschnitten
(z.B. Karotten, Erbsen, Zuckererbsen, Zucchini, Sellerie, Stangensellerie, Paprika,…)
45 g Butter
80 g Zwiebel, gewürfelt
4 Eier
250 ml Milch
1 TL (5 g) Salz
Pfeffer
Petersilie, gehackt
Knödelbrot in eine große Schüssel geben und mit dem geschnittenen Gemüse vermischen.
Zwiebel in Butter leicht anrösten und zum Knödelbrotgemisch geben.
Eier, Milch und Salz in einer Schüssel verquirlen und über das Knödelbrotgemisch leeren, pfeffern und Petersilie dazugeben. Alles locker vermischen und mind. 15 min ziehen lassen.
Die Masse in eine feuchte Stoffserviette einrollen, an den Enden zusammenbinden und im Dampfgarer bei 100°C 1 Stunde garen. (oder: in leicht kochendem Wasser 1 Stunde garen lassen.)
als Beilage Pfeffersoße(255) und Salat servieren.
Gemüsestrudel mit Frischkäse
Für 2-3 Personen:
1 Pkg. (120 g) Strudelteig
1 große (110 g) Karotte, in dünne lange Streifen geschnitten
1 große (110 g) gelbe Karotte, in dünne lange Streifen geschnitten
60 g Sellerie, in dünne lange Streifen geschnitten (oder Zucchini)
1 Stange (200 g)Lauch, halbiert
175 g Frischkäse
Teigblätter lt. Packungsanleitung vorbereiten.
Das Gemüse in heißem Wasser bissfest dünsten (DG 100°C – 6 Minuten) und überkühlen lassen.
Strudelblätter lt. Packungsanleitung vorbereiten.
Am unteren Drittel der Strudelteigblätter die Gemüsestreifen auflegen und mit Frischkäse bestreichen, darauf wieder Gemüsestreifgenlegen und solange wiederholen, bis die Hälfte vom Gemüse und Frischkäse verbraucht sind.
Seitenränder einschlagen und mit Hilfe des Geschirrtuchs einrollen. Mit dem restlichen Teig ebenso verfahren.
Strudel mit der Nahtseite nach unten auf ein Backblech legen und im Backrohr mit Heißluft 170°C 20 – 25 Minuten backen.
Gemüseomelette
Für 2 Personen: Überarbeiten!
3 EL (25 g) Öl
1 Stück (60 g) Zwiebel, gehackt
1 - 2 Stück (140 g) Paprika, in 0,5 x 0,5 mm geschnitten
1 kleine (? g) Zucchini
100 g Karotten, grob geraspelt
2 Stück (160 g) Tomaten, klein gewürfelt
2 g Salz
Pfeffer
4 – 5 Eier
2 g Salz
Pfeffer
Petersilie, gehackt
ev. 1 Schuss Mineralwasser oder 4 EL (90 g)Sauerrahm
Mengen halbieren und in zwei Pfannen braten!
Das Öl in einer Pfanne erhitzen und das Gemüse (Tomaten etwas später dazu geben) darin gut anbraten. Dann mit Salz und Pfeffer würzen.
Eier in einer Schüssel versprudeln und mit Salz, Pfeffer und Petersilie würzen. Ev. Mineralwasser oder Sauerrahm unterrühren.
Nun die Eimasse über das Gemüse gießen und bei mittlerer Temperatur (ev. sogar abgedrehter Platte) stocken lassen.
Ev. nach ca. 3 Minuten die Omelette wenden und nochmals einige Minuten braten. - Oder das Omelette zusammenklappen und sofort servieren.
Tipp: Mit Kräuterdip und Blattsalt servieren.
Gemüse kann je nach Geschmack und Angebot variiert werden. (z.B. nur mit Zwiebel und Champignons, oder Speck, gekochte Kartoffel, Käse [erst vor dem zusammen klappen],...)
Hüttenpizza
Überarbeiten!
Für 4 Personen:
Teig:
250 g Mehl
1 TL (5 g) Salz
1 Pkg. (7 g) Trockengerm
1 EL Thymian, fein gehackt
1 EL Rosmarin, fein gehackt
1 EL Oregano, fein gehackt
130 g Wasser
2 EL (30 g) weiche Butter
Belag:
4 kleine (100-120 g) Karotten, grob geraspelt
1 Zucchini (200-220 g), grob geraspelt oder in Steifen geschnitten
1 (3,2 g) rote Pfefferonischote, in Streifen geschnitten
1 (50-60 g) Zwiebel, in Ringe geschnitten
250 g Raclettekäse, in Scheiben geschnitten
Pfeffer, frisch gemahlen
Oregano und Thymian zum Garnieren
Teig:
Alle Zutaten zu einem Germteig verkneten und den Teig schlagen, bis er eine seidige Oberfläche hat. Zugedeckt ca. ½ Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.
Teig in 4 Teile teilen und jeweils zu einer Kugel schleifen. (502) Die Kugeln auf die bemehlte Arbeitsfläche legen und 5 – 10 Minuten entspannen lassen. Dann die Kugeln zu Teigfladen ausrollen und auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen.
Die Fladen mit Karotten, Zucchini, Pfefferoni und Zwiebel belegen. Mit Raclettekäse abschließen.
Das Backrohr auf Heißluft 190° C vorheizen und Die Pizzen dann 20-25 Minuten backen.
Vor dem Servieren mit Kräutern bestreuen.
Zwiebelkuchen
Überarbeiten! (siehe auch Backvergnügen)
Teig:
250 g Mehl
50 g Butter
1 Pkg. Trockengerm
1 gestr. TL Salz
1 gestr. TL Zucker
150 g lauwarme Milch
Belag:
500 g Zwiebel
50 g Butter
1 EL Mehl
2 Eier
100 g Schlagobers
Salz
Kümmel
75 g Speck
Butterflöckchen
Spargel mit Parmesankruste
Für 4 Personen:
1 kg grüner Spargel
1 Zitrone, ausgepresst
1 geh. TL Salz
1 geh. TL Zucker
Soße:
125 g Creme fraîche
125 g Schlagobers
1 Ei
70 g Parmesan
1 TL (4 g) Salz
Pfeffer
20 g Parmesan
etwas Butter und Brösel für die Form (niedrige Kelomatpfanne)
Spargel in einen ungelochten Dampfgarereinsatz legen, salzen, zuckern und Zitronensaft darüber leeren. Im Dampfgarer 100 °C ca. 9 min bissfest (nicht zu weich) dünsten.
(Oder: Reichlich Wasser mit Zitrone Zucker und Salz zum Kochen bringen. Spargel darin ca. 3-4 min bissfest kochen (nicht zu weich kochen!) Kalt abschrecken und gut abtropfen lassen.
Soße:
Creme fraîche mit wenig Sahne glattrühren, dann die anderen Zutaten für die Soße dazugeben und glatt rühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Auflaufform mit Butter befetten und bebröseln. Mit Spargel auslegen. Die Parmesansoße darübergießen. Parmesan darüberstreuen und im Rohr Heißluft 170°C ca.
30 min überbacken.
Mit Kartoffeln servieren.
Spargel in Parmesanpalatschinken
Für 2 Personen:
350 – 400 g Spargel
½ (1 g) TL Salz
½ TL (1 g) Zucker
15 g Zitronensaft oder Wasser
Spargel in einen ungelochten Dampfgarereinsatz legen, salzen, zuckern und Zitronensaft (oder Wasser) darüber leeren. Im Dampfgarer 100 °C ca. 10 min bissfest dünsten.
(Oder: Reichlich Wasser mit Zitrone Zucker und Salz zum Kochen bringen. Spargel darin ca. 3-4 min bissfest kochen. Gut abtropfen lassen.)
100 g Mehl
200 g Milch
2 Eier
60 g Parmesan, gerieben
½ TL (1 g) Salz
6 TL Butter
Mehl in eine Schüssel geben, zuerst Milch und dann die Eier mit dem Schneebesen unterrühren. Dann mit einem Löffel den Parmesan einrühren. Teig ca. 15 Minuten quellen lassen.
Je 1 TL Butter in einer Pfanne zergehen lassen und nacheinander 6 Palatschinken herausbacken.
Spargel auf die 6 Palatschinken aufteilen und einrollen.
Käsesoße: (Anmerkg.:Mengen für Soße kontrollieren!)
15 g Butter
15 g Mehl
150 ml Milch (ev. vermischt mit etwas Kochwasser vom Spargel)
½ TL (1,5 g) Salz und Pfeffer
25 g Käse nach Wahl (z.B. Parmesan), gerieben
Für die Käsesoße Butter zergehen lassen, Mehl mit der Schneerute gut einrühren, mit Milch aufgießen und aufkochen. Immer umrühren! (=Bechamelsoße) Mit Salz und Pfeffer würzen.
Geriebenen Käse unterrühren.
Spargelpalatschinken mit Käsesoße und Salat servieren.
Letscho mit Zucchini
Für 4 Personen:
50 ml Öl
3 Stk. (250 g) Zwiebel, gewürfelt
4 Stk. (12 g) Knoblauch, klein geschnitten
500 g Zucchini (ev. auch gemischt mit Melanzani),
je nach Größe der Länge nach halbiert, geviertelt, …, dann in 2 mm Scheiben geschnitten
6 Stk. (800 g) Paprika, in 1 x 1 cm Stücke geschnitten
200 g Tomatensoße
2 Gläser (200 g) Tomatenmark
2 TL (12 g) Salz
Pfeffer
Petersilie, ev. wenig Liebstöckel (2x2 cm Blatt)
ev. eine Messerspitze Natron
Öl in einer großen Pfanne erhitzen, Zwiebel etwas andünsten, Knoblauch, Zucchini und Paprika dazugeben und ca. 5 – 10 Minuten dünsten lassen. Tomatensoße, Tomatenmark, Petersilie, Salz und ev. Liebstöckel dazugeben, und köcheln, bis das Gemüse weich ist.
Abschmecken und wem das Letscho zu sauer ist, kann es mit etwas Natron neutralisieren.
Mit Reis und Salat servieren.
Moussaka mit Sojaschnetzel
Bräter 35 x 25 cm x 7 cm(= niedriger Kelomatbräter); ca. 5 Personen:
750 g Kartoffel, gekocht und geschält
750 g Zucchini, mit Brotschneidemaschine in 7 mm Scheiben geschnitten
850 g Melanzani, mit Brotschneidemaschine in 7 mm Scheiben geschnitten
Öl
Zucchini- und Melanzanischeiben auf mit Backtrennpapier ausgelegte Bleche legen und mit Öl bestreichen. Im Backrohr bei Heißluft 180°C braten, bis sie leicht gebräunt sind. (Bei dieser Menge und vor allem wenn gefrorene Gemüsescheiben verwendet werden, kann dies bis zu 45 min dauern)
500 ml heißes Wasser
10 g Suppenwürze, 1 TL (3g) Salz, 1 Msp. Chilipulver
125 g Sojaschnetzel
Wasser, Suppenwürze, Salz und Chili vermischen und Sojaschnetzel darin einweichen (mind. 15 min)
170 g Zwiebel, gehackt
35 g Butter
3 gr. Zehen (14 g) Knoblauch, gepresst
120 ml Rotwein
1 Flasche (680 g) passierte Tomaten
1 Glas (100 g) Tomatenmark
2 TL (7 g) Salz
1TL (1 g) Zimtpulver, etwas (0,5 g) Chilipulver
1 TL (1g) gemahlener Kreuzkümmel
1 TL (2 g) Paprikapulver
Die eingeweichten Sojaschnetzel in ein feines Sieb (Nudelsieb) leeren und gut ausdrücken.
Zwiebel in Butter in einer großen Pfanne hell anrösten, ausgedrückte Sojaschnetzel und Knoblauch dazugeben und gut anbraten. Mit Rotwein ablöschen. Passierte Tomaten und Tomatenmark dazugeben. Mit Salz, Zimt, Chili, Kreuzkümmel und Paprika würzen und noch ca. 5 min köcheln lassen.
25 g Butter
25 g Mehl
300 ml Milch
5 g Suppenwürze
2 Msp. Muskatnuss gemahlen
1 Msp. Chilipulver
125 g Creme fraîche
2-3 Eier
Butter in einem Topf zerlassen und Mehl mit einem Schneebesen einrühren; ca. die Hälfte der Milch dazugeben, gut verrühren, dann den Rest der Milch, Suppenwürze, Muskat, und Chili dazu und aufkochen lassen, dabei mit dem Schneebesen gut umrühren. Wenn eine glatte Soße entstanden ist, diese vom Herd nehmen und Creme fraîche einrühren. Jetzt noch die Eier unterrühren.
Butter und Brösel für den Bräter
Den Bräter mit Butter einfetten und bebröseln.
Die Kartoffel blättrig schneiden,im Bräter verteilen und etwas salzen. Ein Drittel der Sojaschnetzel darübergeben. Dann die Melanzanischeiben daraufgeben und darüber ein weiteres Drittel Sojaschnetzel. Die Zucchinischeiben daraufschichten und den Rest der Sojaschnetzel darauf verteilen.
Die Bechamelsoße darübergießen und im Backrohr Heißluft 160°C ca. 40 min backen.
Iranisches Melanzanimousse
Überarbeiten!
Für 4 (??-müsste leicht reichen) Personen:
3 Stück (1200 g) bauchige Auberginen
25 g Olivenöl
1 große (120 g) Zwiebel, fein gewürfelt
3 (7 g) Knoblauchzehen, gepresst
1 TL (3 g) Kurkuma
5 Eier, in einer Schüssel verquirlen
150 g Tomatenmark (oder ca.1000 g (700 müssten auch reichen)Tomaten häuten, in Stücke schneiden und in einem Topf ohne Deckel zu 300 g – man kann sich dann das zusätzliche Wasser sparen) Tomaten mark einkochen – Dauer ca. eine?? Stunde)
125 ml Wasser
3 TL (14 g) Salz
Pfeffer
ca. 1 Schuss Zitronensaft (je nach Geschmack)
2 EL gehackte Petersilie
Die Auberginen mehrmals einstechen und im Rohr bei O/U 200°C (Heißluft 190°C) solange backen, bis die Haut aufplatzt und leicht anbrennt. (dauert ca. 1 Stunde) Auberginen überkühlen lassen, dann halbieren und mit einem Löffel vorsichtig das Fruchtfleisch herauslösen. (Fruchtfleisch ca. 400 g) Dieses mit einem Messer grob zerkleinern (1x1 cm).
Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel darin goldbraun anbraten. Knoblauch und Kurkuma hinzufügen und 2 Minuten anschwitzen.
Eier zur Zwiebelmischung in die Pfanne geben.
Sobald die Eier stocken, Melanzanifleisch und Tomatenmark zur Zwiebel-Ei-Mischung rühren und mit Wasser aufgießen. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken und so lange bei geringer Temperatur weiterbraten, bis das Wasser verdampft ist. Mit Petersilie bestreuen.
Mit Weißbrot oder Reis servieren.
Tipp: Das Gericht kann warm und kalt gegessen werden.
Melanzani-Pizzen
Hauptspeise für 3 Personen:
1 Stück (380 g) Melanzani
Salz
300 g Fleischtomaten, klein geschnitten und in einem Sieb abgetropft
1 TL (2,5 g) Salz
1 EL (6 g)Olivenöl - Alternativ: 200 g Tomatensugo nach Bloder Art (475)
und Olivenöl
100 g Parmesan, gerieben - Alternativ: 140 g Gouda, aufgeschnitten
Die Melanzani in ca. 7 mm dicke Scheiben schneiden und einsalzen. Ca. 15 min ziehen lassen.
Tomaten in Stücke schneiden und mit Salz und Olivenöl abschmecken.
Melanzanischeiben mit Küchenpapier trocken tupfen und auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen. Tomatenmischung darauf verteilen. (Alternativ: Melanzanischeiben mit Öl bepinseln und Tomatensugo nach Bloder Art darauf verteilen.)
Dann noch den Parmesan (Gouda) darübergeben.
Im vorgeheiztem Rohr Heißluft 185°C 15 – 20 min backen.
Tipp: Wahlweise kann man auch noch eine Scheibe Salami, Schinken oder dünne Pilz scheiben auf die Melanzani legen.
Melanzani-Champignon-Auflauf
Für 4 Personen: (Bratpfanne: 33 cm x 23 cm (silberne Pfanne))
3-4 Stück (900 - 1000 g) Melanzani, in 1 x 1 cm Würfel geschnitten
1 geh. TL (8 g) Salz
ca. 25 g Olivenöl zum Beträufeln
15 g Olivenöl für die Pfanne
2 Stück (150 g) Zwiebeln, gehackt
2 Zehen (6 g) Knoblauch, gepresst
400 g Champignons, geblättert
500 g Schlagobers
1 geh. TL (10 g) Suppenwürze
Pfeffer
150 – 200 g Schafkäse, gewürfelt
Melanzani salzen und in eine Auflaufform legen. Zugedeckt beiseite stellen und 15-20 Minuten ziehen lassen. Dann die Melanzani trocken tupfen, mit Olivenöl beträufeln und vermischen. Menge dritteln oder vierteln und portionsweise in einer großen, heißen Pfanne anbraten, bis sie etwas Farbe bekommen, dann in einer Auflaufform sammeln.
Nun in der Pfanne ca. 15 g Olivenöl erhitzen und die Zwiebel hell anrösten, Knoblauch dazu geben, kurz weiter rösten und dann die Champignons dazu geben und anbraten. Danach Schlagobers, Suppenwürze und Pfeffer zufügen und kurz (ca. 3 Minuten) köcheln lassen. Anschließend die Champignonsoße über die Melanzaniwürfel leeren und den Schafkäses darüber bröseln. Alles soll fast komplett mit Flüssigkeit bedeckt sein, damit es nicht austrocknet.
Im Backrohr Heißluft 180°C ca. 30 Minuten überbacken.
Mit Reis und Salat servieren.
Melanzani-Tomaten-Auflauf
Für 4 Personen: (Auflaufform oder Bratpfanne 33 x 23 cm (silberne Pfanne))
4 Stück (1000 g ) Melanzani, der Länge in 7 mm breite Scheiben geschnitten
2 EL (ca. 30 g) Salz zum Einsalzen der Melanzani
Olivenöl zum Anbraten der Melanzanischeiben
4 EL (15-20 g) Olivenöl
1 große (120 g) Zwiebel, gehackt
3 Zehen (8 g) Knoblauch, fein gehackt
1 TL (1 g) getrockneter Oregano
1 Dose (70-100 g) Tomatenmark (oder auch 170 -200 g Tomatensugo nach Bloder Art (475)
2 Dosen (800 g) geschälte Tomaten in Stücke (1,5 x 1,5 cm)
1 – 2 EL (10 g) Balsamicoessig
½ TL (2-3 g) Salz zum Abschmecken
Pfeffer
75 g Mehl
250-300 g Mozarella, in Scheiben geschnitten
ca. 15 g Basilikumblätter, gehackt
100-150 g Parmesan, gerieben
Melanzanischeiben salzen, auf ein Backblech legen, mit einem zweiten Blech zudecken und 30 Minuten ziehen lassen.
4 EL Öl in eine Pfanne geben und die Zwiebel darin anrösten. Knoblauch und Oregano dazu geben und etwas mitbraten. Tomatenmark dazu und erhitzen. Die Tomatenstücke dazu geben, alles zum Kochen bringen und 15 Minuten köcheln lassen. Mit Balsamicoessig, Salz und Pfeffer abschmecken.
Backofen auf Heißluft 180°C vorheizen.
Einige Tropfen Öl in zwei große Pfannen geben und erhitzen. Melanzanischeiben mit altem Geschirrtuch (oder Küchenpapier) trocken tupfen und in Mehl wenden, sofort in die Pfanne geben und beidseitig leicht bräunen. Die angebratenen Melanzanischeiben auf einem Backblech sammeln. Die Pfanne mit Küchenrolle auswischen, wieder einige Tropfen Öl hineingeben, die nächsten Scheiben anbraten – so verfahren, bis alle Scheiben angebraten sind. Dann die Melanzanischeiben im Rohr (Heißluft 180°C) 10 Minuten fertig garen. (kleinere Mengen können auch in der Pfanne fertig gegart werden)
Nun in die Bratpfanne (Auflaufform) abwechselnd
1/3 Melanzanischeiben, 1/3 Tomatensoße, 1/3 Mozzarella, 1/3 Basilikum und 1/3 Parmesan schichten.
Den Auflauf im Backrohr Heißluft 160°C 15 – 20 Minuten backen. (Bis alles heiß ist und der Käse geschmolzen)
Tipp: Mit Weißbrot und Salat servieren.
Dieses Gericht schmeckt auch kalt sehr gut.
Melanzani gefüllt (Tomaten, Mozzarella)
Für 4 Personen:
4 kleine Melanzani (ca. 1200 g)
Salz
Olivenöl
3 EL (10 -15 g) Olivenöl
1 Stück (130 g) Zwiebel, gehackt
2 Zehlen (6 g) Knoblauch, gepresst
1 TL (1 g) Oregano, gerebelt
1 Dose (400 g) Tomatenstücke; Alternative: frische, gehäutete (500) Tomaten in Stücke
Petersilie, gehackt
1 gr. TL (7 g) Salz
Pfeffer
4 EL (25 g) Brösel
70 g schwarze Oliven, entkernt und in Stücke geschnitten
50 g Parmesan, gerieben
1 Pkg. (125 g) Mozzarella, in ¾ cm Stücke geschnitten
1 Ei
Backrohr auf Heißluft 180°C vorheizen.
Melanzani der Länge nach halbieren, Schnittfläche einsalzen und mit etwas Olivenöl bepinseln.
Backblech dünn mit Öl bestreichen und die Melanzanihälften darauf legen.
Im vorgeheizten Rohr ca. 20 Minuten braten.
Gebratene Melanzanihälften etwas überkühlen lassen und dann so viel Fruchtfleisch herauslösen, dass eine ca. 1 cm dicke Wand stehen bleibt. Fruchtfleisch zerkleinern.
Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebel darin glasig braten. Knoblauch und Oregano dazu geben und alles etwas anbraten. Tomatenstücke und Petersilie dazu geben und ca. 10 Minuten köcheln lassen. Dann die Melanzanistücke dazu geben und mit Salz und Pfeffer würzen. Weitere 10 Minuten verkochen lassen. Die Pfanne vom Herd nehmen. Brösel, Oliven, Parmesan, Mozzarella und Ei einrühren. Abschmecken und ev. mit Salz und Pfeffer nachwürzen.
Eine Auflaufform mit Olivenöl bestreichen, Melanzanihälften füllen und in die Form setzen. Ev. mit etwas Olivenöl beträufeln.
Im vorgeheizten Rohr (Heißluft 180°C) ca. 20 Minuten überbacken.
Krautstrudel
Für 3 Personen:
120 g Zwiebel, gehackt
60 g Öl
40 g Karotten, grob geraspelt
100 g Paprika, klein gewürfelt
650 g Kraut, fein nudelig geschnitten
1 geh. TL (6 g) Salz
etwas (1 g) Kümmel gemahlen
Pfeffer
ev. Frischkäse mit Kräuter
1 Pkg. (120g) Strudelteig (2 x 2 Strudelblätter)
In einem großen Topf Zwiebel in Öl leicht anrösten. Karotten und Paprika dazugeben und kurz weiterrösten. Dann das Kraut dazugeben, durchmischen und mit Salz, Kümmel und Pfeffer würzen. Temperatur zurückschalten, Deckel darauf und bissfest dünsten. (5 – 10 Minuten)
Die zwei Strudel lt.Packung vorbereiten.
Wer möchte kann nun den Teig mit etwas Frischkäse bestreichen. Dann wird die Hälfte der Fülle am Strudelteig verteilt und eingerollt. Strudel mit etwas Öl bestreichen. Mit dem zweiten Strudel genauso verfahren.
Die Strudel auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech legen und im vorgeheizten Rohr bei 200°C O/U 20 -25 min. backen.
Mit Kartoffeln, Rahm und Salat servieren.
Kürbisgemüse
Für 4 – 5 Personen:
1000 g Kürbis, geschält und in Streifen geschnitten
100 g Zwiebel, gehackt
3 Stk. (7 g) Knoblauchzehen, gepresst
125 ml Obers
250 ml Sauerrahm
50 g Butter
40 g Mehl
350 ml Suppe (350 ml Wasser und ca. 12 g Suppenwürze)
Salz, Pfeffer
Petersilie, Schnittlauch
Sauerrahm und Obers in einem Gefäß (Schüsserl) glattrühren.
Die Butter in einem großen Topf schmelzen lassen, die Zwiebel einrühren, kurz rösten, das Mehl zugeben kurz weiterrösten (soll nicht braun werden, nur etwas goldig). Dann den Topf von der Platte nehmen, Suppe dazugießen, gut verrühren, Obers-Rahmgemisch und Knoblauch dazurühren, wieder auf die Platte stellen und zu einer glatten Soße verkochen lassen. Nun die Kürbisstreifen dazugeben und bei geringer Hitze ca. 15 Minuten köcheln lassen. (vorsichtig umrühren, damit nichts anbrennt)
Mit Salz und Pfeffer (ev. Suppenwürze) abschmecken und mit Petersilie und Schnittlauch verfeinern.
Serviervorschlag: Mit Reis und Spiegeleiern servieren!
Kürbisschnitzerl
Für 4 Personen: ca. 200 g pro Person
800 g Kürbis, in 10 mm dicke Scheiben geschnitten
Salz
ca. 50 g Mehl (ev. Vollkornmehl)
2 Eier, in einem flachen Teller versprudelt
ca. 80 g Brösel
Öl zum Herausbacken
Kürbisscheiben (müssen nicht vorgegart werden) panieren:
Zuerst salzen (am besten mit dem Salzstreuer), dann in Mehl wälzen, dann in versprudeltem Ei wenden und schließlich die Brösel leicht andrücken.
Nun die Kürbisschnitzerl in heißem Öl vorsichtig (aufpassen, dass die Panier nicht verbrennt und sie trotzdem durch sind) herausbacken.
Aufgestellt in einer mit Küchenpapier ausgelegten Pfanne abtropfen lassen.
Mit Reis, Petersielkartoffel, Preiselbeermarmelade und Salat servieren.
Kürbis-Pastetchen
1 Pkg. Strudelteig (120 g) – 4 Blätter Strudelteig (24 Stück)
Fülle:
Olivenöl
500 g Kürbis, grob geraspelt
1 kleine (40 g) Zwiebel, gewürfelt
etwas Salz
3 TL (35g) Tomatenmark
¼ TL (0,3 g) Koriander, gemahlen
½ TL (0,3 g) Thymian
1 EL (9 g) Zitronensaft
3 EL (25 g) Nüsse, gemahlen
2 g Salz
Pfeffer aus der Mühle
etwas Öl zum Bestreichen beim Ausformen
12 g Öl
½ TL (0,6 g) Kurkuma
Sesam
Rohr auf 180°C vorheizen. Backblech dünn mit Olivenöl bestreichen und Kürbis und Zwiebel darauf verteilen und salzen. Im Rohr ca. 15 Minuten garen.
Gegartes Gemüse in eine Schüssel geben, Tomatenmark, Koriander, Thymian, Zitronensaft und Nüsse dazu geben und vermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Ein Teigblatt in Streifen schneiden (ca. 10 x 25 cm, sodass man pro Teigblatt 6 Streifen erhält). Streifen dünn mit Öl bestreichen.
Nun lege den Teigstreifen mit der schmalen Seite zu dir auf die Arbeitsfläche.Dann stell dir am Ende des Teigstreifens ein 10 cm großes Quadrat vor. In der Mitte des Quadrats 2 TL (ca. 15 g) Fülle setzen. Untere Ecke über die Fülle klappen, so dass ein Dreieck entsteht. Dreieck nach oben klappen, so dass wieder ein Dreieck entsteht. So den gesamten Teigstreifen falten. Ende mit kaltem Wasser befeuchten, andrücken.
Pastetchen auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen. Öl und Kurkuma verrühren und Pastetchen damit bestreichen. Mit Sesam bestreuen und im Rohr bei Heißluft 180°C ungefähr 12 Minuten backen. Pastetchen lauwarm oder kalt servieren.
Gnocchi
Für 4 Personen:
Gnocchi:
750 g mehlige Kartoffel, gekocht (ev. am Vortag), gepresst
250 - 350 g Mehl
70 g Grieß
1 kleines Ei, oder 1 Eidotter
1 geh. TL (5 g) Salz
oder ca. 900 g Gnocchi tiefgekühlt, Dampfgarer: 15 min bei 90°C
(200 -250 g tiefgekühlte Gnocchi für 1 Person)
Erdäpfel lauwarm (oder vom Vortag) durch die Kartoffelpresse auf die Arbeitsfläche drücken. (Info: lauwarme Kartoffel lassen sich besser durch die Presse drücken, als kalte) Über die ausgekühlten Kartoffel dann Mehl, Grieß, Ei (Eidotter) und Salz geben, mit einer Gabel zuerst grob vermengen und dann mit der Hand rasch zu einem glatten Teig verkneten. (Mit der geringeren Mehlmenge beginnen, ist der Teig noch zu klebrig, mehr Mehl zugeben.)
Dann aus dem Teig Rollen mit ca. 1 cm Durchmesser formen, wenn die Rolle fertig ist noch einmal über ausreichend Mehl rollen, dann zweifingerbreite Stücke abschneiden und mithilfe einer Gabel Gnocchi formen.
Diese in reichlich Salzwasser max. 10 Minuten leicht köcheln lassen.
(Im Dampfgarer: 10 Minuten bei 100°C)
Tipp: Sind die Gnocchis zu viel, können sie roh eingefroren werden.
Gnocchi mit Tomaten
Pro Person: 150 g Tomatensugo nach Bloder Art (475)
Parmesan (nach Geschmack), fein gerieben
Tomatensugo aufkochen, Gnocchi darin schwenken und mit Parmesan bestreuen.
Gnocchi mit Champignon-(Schinken)-Soße
4 Personen:
150 g Zwiebel, gehackt
2 Zehen (5 g) Knoblauch, gepresst
4 EL (30 g) Öl
2 Gläser Champignons blättrig (=Abtropfgewicht: 340 g)
oder 400g frische Champignons
2 Gläser (200 g) Tomatenmark
(optional: 150 g Schinken, gewürfelt)
2 Schuss (30- 40 g) Weißwein
250 g Schlagobers
italienische Kräuter (Basilikum, Oregano, Thymian)
2 TL (5 g) Salz und Pfeffer
50 g Parmesan, gerieben
Zwiebel in Öl leicht anrösten, Knoblauch dazugeben, Champignons dazugeben und weiterrösten. Dann ev. den Schinken dazugeben, umrühren und etwas anrösten lassen. Mit Weißwein ablöschen, Tomatenmark beimengen und mit Schlagobers aufgießen. Würzen und Parmesan unterrühren. Gut abschmecken und die Gnocchi dazugeben.
Gnocchi mit Basilikum und Zitrone
6 EL Olivenöl
1 kleiner EL Zitronensaft
1 Knoblauchzehe, gepresst
Basilikum, geschnitten
Parmesan, gerieben
Olivenöl, Zitronensaft und Knoblauch in einen Topf geben und erwärmen.Dann die Gnocchis dazu geben und vermischen. Vor dem Servieren Basilikum untermischen und mit Parmesan bestreuen.
Gnocchi mit Spinat-Parmesan-Soße
(152)
Überbackene Champignontoasts
Für 9-10 Stück (Hauptspeise: ca. 4 Stück pro Person):
10 Vollkorntoastscheiben, getoastet
1 gr. (90 g) Zwiebel, grob gewürfelt
30 g Öl
400 g Champignons, blättrig geschnitten
½ TL (2 g) Salz
Pfeffer
Petersilie, gehackt
2 Fleischtomaten , in 2-3 mm Scheiben geschnitten
200 – 300 g Käse (Gouda), in 2 mm Scheiben geschnitten
Zwiebel in Öl leicht anrösten, Champignons dazugeben und mitrösten. Mit Salz, Pfeffer und Petersilie würzen und so lange weiterrösten, bis die Flüssigkeit verdampft ist.
Die Champignonmasse auf den getoasteten Toastscheiben verteilen, mit einer dünnen Tomatenscheibe und einer Käsescheibe belegen und im vorgeheizten Backrohr bei starker Oberhitze (z.B. Bräunungsgaren 190°C) ca. 7 min überbacken.
Tipp: Statt Toastbrot kann auch Schwarzbrot (muss man nicht toasten werden) verwendet werden.
Champignontoast mit Schinken und Sahne
Für 12 Scheiben Toastbrot:
170 g Schlagobers
150 g Schinken, klein gewürfelt
70 g Salami, klein gewürfelt
170 g Gouda oder anderen Käse, grob geraspelt
170 – 200 g kleine Champignons, geblättert
ca. 2,5 g Salz
Pfeffer
Oregano
Schlagobers schlagen. In das geschlagene Obers den Schinken, die Salami, den Käse und die Champignons vorsichtig unterrühren. Mit Salz Pfeffer und Oregano würzen. Abschmecken.
Die Masse auf 12 Scheiben Toastbrot aufstreichen. Das bestrichene Toastbrot auf einen mit Backtrennpapier ausgelegten Rost geben und bei Ober/Unterhitze 200 °C auf der mittleren Schiene ca. 15 Minuten backen.
Tipp: Anstelle von Toastbrot kann auch ein weißer Wecken verwendet werden.
Wer es scharf haben möchte, einfach eine Chilischote klein schneiden und dazumi schen
Champignongeschnetzeltes
Für 4 – 5 Personen:
3 Stk. (400 g) Paprika, in 1 cm Würfel geschnitten
1 Stange (210 g) Lauch, in Ringe geschnitten oder Zwiebel, gewürfelt
600 g Champignons, geblättert
5 EL (40 g) Öl
1,5 Becher (160 g) Creme fraîche, oder Sauerrahm
Petersilie, gehackt
2 TL (7 g) Salz
Pfeffer
400 g Reis, lt. Packung gekocht (Anmerkg: Menge kontrollieren)
Paprika (und Zwiebel) in Öl ca. 4 Minuten anbraten, Lauch dazugeben ca. 2 Minuten weiterbraten. Champignons dazugeben etwas anrösten, dann zudecken, zurückschalten und ca. 10 Minuten weichdünsten. Ist das Gemüse sehr wässrig, den Deckel rechtzeitig abnehmen. Creme fraîche und Petersilie unterrühren und mit Salz und Pfeffer würzen.
Mit gekochtem Reis und Salat servieren.
Tipp: Puten- oder Hühnerbrust (300 g) in Streifen schneiden, mit Hühner- oder Fleischge würz würzen, Maisstärke (Maizena[5-8g]) darüber streuen und in Öl herausbraten.
Anrichten: Reis, Soße darauf, gebratene Puten- /Hühnerbrust darauf.
Anstelle von Reis kann man auch Nudeln verwenden.
Nudelreis mit Champignon und Spinat
Für 3 Personen:
20 g Butter
370 g (braune) Champignons
20 g Butter
1 (80 g) Zwiebel, gewürfelt
2 Zehen (3-4 g) Knoblauch, gehackt
300 g Orzo (Nudelreis)
490 g Suppe (oder 490 g Wasser mit 10 g Suppenwürze)
150 g Milch
180 g TK-Blattspinat oder frischer Blattspinat, grob gehackt
5 g frisches (0,5 g getrocknetes) Oregano, gehackt
35 g Parmesan, gerieben
ca. 2 g Salz
Pfeffer
20 g Butter in einer Pfanne zergehen lassen, die Champignons hinein geben und ca. 5 Minuten braten.
20 g Butter in einem weiteren Topf (oder großen Pfanne) zerlassen und Zwiebel und Knoblauch darin hell anrösten. Nudelreis, Suppe und Milch dazu geben, einmal aufkochen und auf niedriger Stufe ca. 8 Minuten köcheln lassen. (ohne Deckel) Gelegentlich umrühren. Nun Spinat, Oregano und Parmesan in den Topf geben und umrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Champignons unterrühren und mit Salat servieren.
Eierschwammerlragout
Für 2 Personen:
1 Stück (80 g) Zwiebel, gewürfelt
25 g Butter
1 EL (10 g) Olivenöl
1 Zehe (4 g) Knoblauch, gepresst
370 g Eierschwammerl, gesäubert und geschnitten
5 g Suppenwürze
bis zu 130 g Wasser
1TL (20 g) Tomatenmark
ca. 0,4 g Thymian, getrocknet, (je nach Geschmack)
Salz (1 g) , Pfeffer
2 EL (70 g) Creme fraîche
Petersilie (ca. 5 g), gehackt
Zwiebel in Öl/Buttergemisch andünsten, Knoblauch dazu geben, etwas anrösten, geschnittene Eierschwammerl dazugeben und ein bisschen weiterrösten. Suppenwürze dazugeben und mit Wasser aufgießen. Tomatenmark, Thymian, Salz und Pfeffer beigeben und Soße kurz verkochen lassen. Creme fraîche einrühren und nochmals etwas ziehen lassen, abschmecken und mit Petersilie garniert servieren.
Mit Semmelknödel (239) oder Nudeln (250 g ungekocht) servieren.
Falafel
Für 3 – 4 Personen:
250 g getrocknete Kichererbsen
1 (80 g) Zwiebel, gehackt
2 gr. (8 g) Knoblauchzehen, gepresst
ca. 15 g Falaffelgewürz
ev. etwas Salz
Petersilie
1 Löffelspitze (1 g) Natron
Öl zum Backen
Kichererbsen am Vorabend in reichlich Wasser einweichen.
Am nächsten Tag Kichererbsen abseihen und pürieren. (mit Moulinette grob zermahlen)
Dann Zwiebel, Knoblauch, Falaffelgewürz und Petersilie mit Pürierstab dazumixen. Eventuell noch etwas salzen.
Kurz vor dem Herausbacken Natron unterrühren. Kleine Bällchen formen, etwas flachdrücken und in Öl backen.
Falaffel mit Joghurtdip (259) servieren.
Tipp: Falaffelgewürz selber mischen:
1 g Kreuzkümmel, gemahlen
2 g Koriander, gemahlen
0,2 g Cayennepfeffer (vorsichtig dosieren!)
0,5 g Kurkuma
4-5 g Salz
Tipp: Es können auch ca. 380 g Kichererbsen aus der Dose (vorgekocht) verwendet wer- den. Dann aber noch 20 g Mehl dazu geben. (besser sind allerdings schon die ge- trockneten, eingeweichten und nicht gegarten Kichererbsen)
Tacos mit Käse und Tomatensoße
Für 2 Personen:
Teig:
130 g Mehl
½ TL (1,5 g) Salz
½ TL (1-2 g) Backpulver
2 EL (12 g) Öl
80 ml warmes Wasser
80 g weicher Käse (Gouda oder Butterkäse), grob gerieben
2 – 3 El (20 g) Öl zum Herausbacken
Für den Teig alle Zutaten im Kenwood mit dem Schlaghaken (S-Form) gut (5 – 10 min) zu einem Teig verkneten. Teig in vier Portionen teilen und jede Portion zu einer Kugel schleifen. (502) Die vier Kugeln auf ein bemehltes Teller legen und mit einer Schüssel zudecken. Mindesten ½ Stunde oder auch länger rasten lassen.
Je eine Teigkugel mit wenig Mehl zu einem dünnen, kreisrunden Fladen (ø ca. 20 cm) ausrollen. Ein Viertel des Käses darauf verteilen und zum Viertelkreis zusammenklappen. Mit dem Nudelwalker noch einmal darüberrollen und die Ränder fest drücken.
Öl in einer Pfanne erhitzen und die Fladenviertel darin in 3 – 4 min hellbraun und knusprig braten.
Heiß mit kalter Soße und Salat servieren.
Soße:
etwas (8 g) Zwiebel, kleinwürfelig
¼ kleine Zehe Knoblauch, kleinwürfelig
etwas Chilipulver
100 g Tomaten (am besten hellgelbe, oder grüne), geviertelt
1 Prise Salz
etwas Petersilie, gehackt
Für die Soße den Zwiebel, den Knoblauch und das Chilipulver pürieren. Dann die Tomaten dazu, wieder kurz pürieren. Mit Salz und Petersilie würzen.
Tipp: Es kann auch Tzatziki (274) oder Joghurtdip (259) dazu serviert werden.
Linseneintopf
Für 3 Personen:
300 g Linsen (Tellerlinsen)
1000 ml Wasser
2 Stk. (90 g) Zwiebel, fein gehackt
2 Zehen (7g) Knoblauch, gepresst
1 Lorbeerblatt
2 Nelken
1 Prise Muskatnuss
1 EL (15g) Öl
15 g Suppenwürze
Pfeffer
3 EL (30 ml) Rotwein
1 Becher (125 g) Creme fraîche
Petersilie
ev. Salz
Linsen und Wasser im offenen Schnellkochtopf zum Kochen bringen. (ev. auftretenden Schaum abschöpfen)
Zwiebel, Knoblauch, Lorbeerblatt, Nelken, Muskatnuss und Öl dazugeben. Den Schnellkochtopf verschließen und die Linsen unter Druck 15 min kochen.
Dampf ablassen und die fertig gegarten Linsen mit Suppenwürze und Pfeffer würzen. Den Rotwein dazugeben und noch 2 min kochen. Platte abschalten und Creme fraîche einrühren. Abschmecken und mit Petersilie bestreuen.
Beilage: Semmelknödel (239)
Tipp:
Hat man keinen Schnellkochtopf, muss man die Linsen schon am Vortag einweichen. Ev. brauchen sie auch eine Spur länger, bis sie weich sind. Einfach kosten!
Rote Linsen
Anmerkg. Überarbeiten
2 Personen:
20 g Butter
1 Zwiebel, fein gehackt
1 Zehe Knoblauch
Suppengrün, würfelig geschnitten
200 g rote Linsen
500 g Wasser
1 Nelke
1 Lorbeerblatt
Pfefferkörner
Schnittlauch, in Röllchen geschnitten
125 g Sauerrahm
Salz
weißer Pfeffer
Butter in einem Topf zergehen lassen und Zwiebel,. Suppengrün und Knoblauch leicht anrösten. Linsen dazu geben und kurz mitbraten. Mit Wasser aufgießen und Nelke, Lorbeerblatt und Pfefferkörner dazu geben und zugedeckt ca. 15 Minuten köcheln lassen. Danach 2/3 des Schnittlauchs und den Sauerrahm unter die Linsen mischen. (wenn der Sauerrahm untergemischt wird, dürfen die Linsen nicht mehr kochen) Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit dem restlichen Schnittlauch bestreuen.
Mit ????? Nudeln (Vollkornnudeln) servieren. -ev. eine Scheibe Brot
Hauptspeisen süß
Palatschinken mit Topfencreme
(ca. 12 Stück)
250 g Mehl (man kann auch Vollkornmehl verwenden)
1 TL (3 g) Salz
500 ml Milch
2-3 Eier
ev. 40 g Zucker
Öl zum backen
Mehl, Salz und Milch (ev. auch Zucker) mit dem Schneebesen zu einem glatten Teig verrühren, dann die Eier zugeben, wieder gut verrühren.
Eine Pfanne mit etwas Öl einpinseln und darin die Palatschinken herausbacken.
Topfenfülle:
250 g Topfen
2 geh. EL (40 g) Staubzucker
1 Pkg. Vanillezucker
eventuell etwas Zitronenschale
120 g Schlagobers, geschlagen
Topfen, Zucker , Vanillezucker und ev. Zitronenschale gut verrühren, geschlagenes Obers unterheben und abschmecken.
Schokoladensoße:
80 g Kochschokolade
160 g Wasser
2 TL (5 g) Vanillepuddingpulver
80 g kaltes Wasser
Kochschokolade und 160 g Wasser aufkochen, mit dem Schneebesen verrühren.
Vanillepuddingpulver und kaltes Wasser in einem Heferl mit einem Quirl gut verrühren. Aufgelöste Puddingpulver zum Schokolade leeren, mit dem Schneebesen umrühren und eindicken lassen.
Palatschinken mit Topfenfülle füllen, einrollen und mit Schokoladesoße garnieren.
Tipp: Diese Palatschinken können natürlich auch „nur“ mit Marmelade gefüllt und mit Staubzucker bestreut werden. z. B. Marillenpalatschinken
Kaiserschmarren
Für 2-3 Personen:
4 Klar, 1 Prise Salz
250 g Mehl
350 ml Milch
4 Dotter
Öl zum Backen
Klar und Salz zu Schnee schlagen;
Mehl und Milch glattrühren, dann Dotter einrühren und Schnee unterheben.
Eine Pfanne mit etwas Öl einpinseln, Teig ca. 1/2 cm dick eingießen und auf beiden Seiten backen. Mit einer Gabel in Stücke reißen und warmstellen. Mit restlichem Teig genauso verfahren.
Schmarren mit Staubzucker bestreuen und mit Apfelmus oder Kompott servieren.
Semmelschmarren
für 3 Personen: (100 g Knödelbrot pro Person ist leicht genug)
300 g Knödelbrot
600 ml Milch
3 Eier
Öl
Staubzucker
Kompott, Mus, ...
Eier in einem Gefäß verquirlen, dann Milch unterrühren.
Knödelbrot in eine Schüssel geben, das Eier-Milchgemisch darüberleeren und locker durchmischen. Etwas ziehen lassen.
In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und den Schmarrenteig darin herausbacken. (Den Pfannenboden ca. 1 cm dick mit Teig füllen, solange backen, bis die Unterseite goldbraun ist, dann wenden. Ist alles schön goldgelb gebacken dann den Schmarren in einen Bräter leeren und im Rohr bei ca. 100 °C warmhalten. Mit dem restlichen Teig genauso verfahren.
Am Teller mit Staubzucker bestreuen und zum Beispiel mit Kompott oder Mus servieren.
Topfengrießschmarren
Für 4 Personen:
1000 ml Milch
½ TL (2 g) Salz
400 g Grieß
100 g Zucker
250 g Topfen
ev. 50 g Rosinen
Staubzucker, ev. Kakao
ev. Apfelmus, Kompott, ...
In einem größeren Topf die Milch mit Salz zum Kochen bringen. Topf kurz von der Platte nehmen, Grieß mit einem Schneebesen einrühren, wieder auf die Herdplatte zurückstellen und solange kochen (immer mit einem Löffel umrühren), bis ein dicker Brei entsteht, der sich beim Umrühren vom Topfboden löst.
In die Masse Zucker und Topfen einrühren. Wer möchte, kann Rosinen dazugeben.
Grießmasse in eine befettete Pfanne streichen und im Rohr O/U 200°C (Heißluft 170°C) ca. 1 Stunde backen. Wenn der Schmarren bereits etwas braun ist, einmal mit dem Küchenfreund wenden. (am besten in 4 – 6 Teile teilen)
Mit Staubzucker und/oder Kakao bestreuen.
Mit Kompott oder Mus servieren.
Topfenknödel/Topfennockerl
für 2 Personen:
Knödel:
250 g Topfen
2 EL (20 g) Grieß
2 EL (20 g) Semmelbrösel
2 EL (20 g) (glattes) Mehl
1 Ei
(1 EL Öl) – kann man auch weglassen
½ TL (2 g) Salz
Alle Zutaten in einer Schüssel mit einem Löffel oder mit dem Kenwood (K-Haken)
kurz zu einem Teig vermengen.
Knödel formen und in Salzwasser 15 – 20 Minuten leicht köcheln. (Dampfgarer: 100°C – 20 Minuten)
Brösel:
60 g Butter
80 g Semmelbrösel
30 - 40 g Zucker
Staubzucker
Butter in einer Pfanne zergehen lassen, Brösel und Zucker dazurühren und vorsichtig etwas anrösten.
Die gekochten Knödel darin wälzen und mit Staubzucker bestreuen.
Mit Fruchtsoße oder Muß und Staubzucker servieren.
Nockerl:
Gleicher Teig, wie bei den Knödeln
einige Stücke Kochschokolade
Aus dem Topfenteig werden Nockerl geformt, welche mit einem kleinen Stück Koch- schokolade gefüllt werden. Dann werden sie ebenso gegart, wie die Knödel.
Erdbeersoße:
Erdbeeren
Staubzucker
Erdbeeren pürieren, mit Zucker süßen und zu den Nockerln reichen.
Maroniknödel
Für 3 – 4 Personen (8 – 10 Knödel):
400 ml Milch
40 g Butter
2 EL (25 g) Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
½ TL (2 g) Salz
170 g Grieß
2 Eier
In einem Topf die Milch mit Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz zum Kochen bringen. Topf kurz von der Platte nehmen, Grieß mit dem Schneebesen einrühren, wieder auf die Herdplatte zurückstellen und solange kochen (immer mit einem Löffel umrühren), bis ein dicker Brei entsteht, der sich beim Umrühren vom Topfboden löst.
Masse überkühlen lassen, dann Eier dazukneten. (Masse ist eher weich; ist sie wirklich ganz weich, kann man noch etwas Grieß dazugeben und etwas rasten lassen.)
Fülle:
200 g vorgekochte Maroni, püriert oder gerieben (z. B. mit Moulinette)
1 EL (5 g) Rum
3 EL (30 g) Staubzucker
Für die Fülle alle Zutaten verkneten und 8 – 10 Maronikugerl formen.
Nun die Grießmasse auch in 8 – 10 Portionen teilen und die Maronikugerl damit umhüllen. Zum Formen etwas Grieß für Hände und Arbeitsfläche verwenden, damit der Teig nicht ganz so klebt. Die geformten Knödel in Grieß wälzen.
Knödel in leicht kochendem Salzwasser ca. 15 min. köcheln lassen.
Wälzen:
100 g Walnüsse, grob gerieben oder Mandeln gerieben
ev. Staubzucker, Fruchtmus oder Schokoladensoße
Walnüsse in einer Pfanne ohne Fett vorsichtig etwas anrösten und die gekochten Knödel darin wälzen.
Wer möchte kann die Knödel mit Staubzucker bestreuen und dann mit Fruchtmus oder Schokoladensoße servieren.
Obstknödel
Für 7-10 Knödel (je nach Obstgröße):
Topfenteig: (für Marillen-, Zwetschken-, Erdbeerknödel, …)
250 g Topfen
200 g Mehl (ev. ½ Weißmehl und ½ Vollmehl)
½ TL (1,2 g) Salz
1 Ei
Alle Zutaten mit der Hand (oder im Kenwood (K-Haken)) zu einem Teig verkneten.
Nun das jeweilige Obst mit dem Teig umhüllen. Pro Knödel 50-70 g Teig verwenden.
Reichlich Salzwasser zum Kochen bringen die Knödel hineinlegen und darin ca. 20 min ohne Deckel leicht köcheln lassen.
Brösel:
60 g Butter
120 g Brösel
40 g Zucker
Butter in einer Pfanne zergehen lassen, Brösel und Zucker dazurühren und alles etwas anrösten. Immer wieder umrühren. Die fertig gegarten Knödel darin wälzen.
Tipp: Das fertige Brösel-Fett-Zuckergemisch kann auch aus der Pfanne genommen und in eine runde (Plastik-)Schüssel gefüllt werden. Darin wird nun jeder Knödel einzeln gewälzt und dann erst wieder in die Pfanne zurückgegeben.
Germknödel
4 große Knödel:
500 g Mehl (eventuell auch ½ Vollkornmehl und ½ Weißmehl)
1 Pkg. Trockengerm
60 g Zucker
8 g Salz
60 g Butter oder Margarine
250 ml Milch
1 großes Ei (möchte man nur den Dotter verwenden, dann ev. die Milchmenge dementsprechend erhöhen oder 2 Dotter verwenden.)
ca. 120 g Powidlmarmelade zum Füllen
Zerlassene Butter und gemahlener Mohn mit Staubzucker vermischt zum Garnieren
Mehl, Germ, Zucker und Salz in eine Kenwoodschüssel geben.
Butter in einem Topf zergehen lassen, Milch und Eier dazugeben und verrühren. Dieses Flüssigkeit zum Mehlgemisch leeren und alles mit dem Kenwood (mit Schlaghaken (S-Form)) zu einem seidigen Teig mit Luftblasen schlagen. Dauer: ca. 10 Minuten
Teig an einem warmen Ort zugedeckt rasten lassen. Gehzeit mindestens ½ , besser 1 Stunde lang, Teig soll sich verdoppeln.
Teig nun in 4 Teile zu je ca. 220 g teilen und zu Kugeln schleifen (502). Diese nochmals ca. 10 Minuten gehen lassen. Dann jede Kugel etwas auseinander drücken, einen Esslöffel (30 g) Marmelade in die Mitte setzen und und den Teig zu einem Knödel schließen. Die Germknödel noch ca. 15 Minuten gehen lassen, dann im Dampfgarer auf einem gelochten, gefetteten Einsatz bei 100°C 25 Minuten garen.
Den Knödel auf ein Teller geben, mit Butter übergießen und mit Mohn/Staubzuckergemisch garnieren.
Tipp: Statt Powidlmarmelade kann auch zum Beispiel Heidelbeermarmelade verwendet werden.
Germknödel sind gut zum Einfrieren geeignet. Vor dem Einfrieren ca. 15 Minuten gehen lassen.
Gefroren in den Dampfgarer geben und garen wie oben beschrieben.
Mohnnudeln aus Erdäpfelteig
Für ca. 4 Personen:
Teig:
500 g mehlige Kartoffel, gekocht (ev. schon am Vortag) und geschält
100 - 200 g Mehl
30 g Butter, kleinere Würfel geschnitten
1 Ei
1 TL (4 g) Salz
Erdäpfel lauwarm (oder vom Vortag) durch die Kartoffelpresse auf die Arbeitsfläche drücken. (Info: lauwarme Kartoffel lassen sich besser durch die Presse drücken, als kalte; Kartoffeln vom Vortag ev. mit der Kastenreibe reiben statt pressen) Über die ausgekühlten Kartoffel dann Mehl, Butter, Ei und Salz geben, mit einer Gabel zuerst grob vermengen und dann mit der Hand rasch zu einem glatten Teig verkneten. (Mit der geringeren Mehlmenge beginnen, ist der Teig noch zu klebrig, mehr Mehl zugeben.)
Dann aus dem Teig fingerdicke Rollen formen, von dieser fingerbreite Stücke abschneiden und diese mit der Hand zu Mohnnudeln wuzeln. (bauchige Mitte, spitz zulaufende Enden)
- ausreichend Mehl verwenden! Gewuzelte Nudeln auf bemehlten Brett „sammeln“. (Info: Je länger der Teig steht um so zäher wird er => zügig arbeiten!)
Leicht gesalzenes Wasser in einem ausreichend großen Topf zum Kochen bringen, Nudeln vorsichtig einlegen und leicht köchelnd ca. 8 Minuten garen. Mit einem Schöpflöffel herausnehmen und abtropfen lassen. (DG: 100°C – 10 Minuten)
Tipp: pro Person rechne ich 200 – 250 g rohe Nudel
Hat man zu viel Teig, können die Nudeln auch roh eingefroren werden. (gut in Mehl wälzen, damit sie nicht zusammenkleben) Kochen: DG 90°C – 10 Minuten
Mohngemisch: = pro Person:
180 g Mohn, gemahlen 45 g Mohn
90 g Staubzucker 22 g Staubzucker
1 Pkg. Vanillezucker ¼ Pkg. (ca. 2 g) Vanillezucker
90 g Butter 22 g Butter
Staubzucker zum Bestreuen
Mohn, Staubzucker und Vanillezucker vermischen. Butter in einer großen Pfanne zergehen lassen, Mohn-Zuckergemisch dazu geben, einige Male umrühren und alles kurz rösten. Nun die Nudeln zum Mohngemisch geben und darin wälzen. Vor dem Servieren mit Staubzucker bestreuen.
Topfenstrudel mit Blätterteig
Fülle:
1 Ei
1 Prise Salz
90 g Zucker
35 g Butter
1 Pkg. Vanillezucker
250 g Topfen
etwas (0,5g) getrocknete Zitronenschale
2 Stück Blätterteig à 240 g
(Marmelade zum Füllen des restlichen Teiges)
Die angegebene Menge der Fülle reicht für ca. 1,3 Stück Blätterteig. Aus dem restlichen Blätterteig mache ich Marmeladetascherl.
Ei trennen, Klar mit Salz zu Schnee schlagen (am besten mit einem Handmixer), die Hälfte des Zuckers dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.
Einen Abtrieb (500) aus Butter, restlichem Zucker, Vanillezucker und Dotter herstellen. Topfen und Zitronenschale dazurühren. Schnee unterheben.
Teig aus der Verpackung nehmen und mit dem Papier auf die Arbeitsfläche legen. (Längsseite schaut zu dir) Ca. 2/3 der Fülle „längs-mittig“ auf den Teig geben. Zuerst untere, dann obere Hälfte des Teiges über die Fülle schlagen. Den Teig einige Male mit der Stricknadel (Gabel) einstechen.
Mit ca. 1/3 des zweiten Teiges und dem Rest der Fülle genauso verfahren, oder Topfentascherl machen.
Aus dem restlichen Teig Marmeladetascherl machen. (Quadrate schneiden, in die Mitte einen Löffel Marmelade setzen und die gegen überliegenden Ecken zur Mitte schlagen.)
Strudel und Tascherl im vorgeheizten Rohr (Heißluft 180°C) ca. 25 Minuten backen. (Zum Backen ein kleines Schüsserl Wasser ins Rohr stellen)
Strudel ausgezogen
Für 4 Personen:
A ODER B
(Bräter: 33 x 23 (silberne Pfanne)), auf Blech
3 Stk. Strudel: 2 Strudel:
300 g glattes Mehl 250 g Mehl
¼ TL (1 g) Salz 5 g Salz
1 TL (4–5 g) Rum 1 EL (10 g) Öl
1 TL(4-5 g) Essig 125-150 g warmes Wasser
3 EL (25 g) Öl
190 ml warmes Wasser
Öl zum Bestreichen Öl zum Übergießen
Butter für den Bräter 20 g Butter für das Blech
30 g zerlassene Butter zum Bestreichen
ev. 100 ml Milch
A:
Mehl, Salz, Rum, Essig und Öl in eine Schüssel geben. Wasser dazugeben und mit dem Kenwood (S-Haken) verrühren. Je nach Festigkeit des Teiges ev. noch etwas Mehl bzw. etwas Wasser dazugeben – Teig soll schön weich sein (nicht zu patzig, nicht fest – er kann an den Fingern kleben, aber nicht an der Schüssel) Nun den Teig gut schlagen (5 – 10 min).
Teig in drei Teile teilen(mit der Teigkarte, wenn er zu sehr an den Fingerrn klebt). Jeden Teil zu einer Kugel schleifen (502), jeweils auf ein bemehltes Teller legen, mit Öl bestreichen und mit einer (warmen) Schüssel zudecken. Mindestens eine Stunde warm rasten lassen.
Bräter gut einfetten.
B:
Mehl, Salz, Öl in eine Schüssel geben. Wasser dazugeben und mit dem Kenwood (S-Haken) verrühren. Nun den Teig gut schlagen (5 – 10 min).
Teig in zwei Teile teilen. Jeden Teil zu einer Kugel schleifen (502), jeweils in ein kleines Schüsserl legen und mit Öl übergießen und mit einer (warmen) Schüssel zudecken. Mindestens ½ Stunde warm rasten lassen. Besser 1 Stunde oder auch länger.
Butter auf das Blech geben, zergehen lassen und mit einem Pinsel am ganzen Blech verteilen.
Fülle für die Strudel vorbereiten. Füllvorschläge siehe unten.
A:
Ein Strudeltuch (z.b. altes Leintuch ca.100 x 100 cm) auf einen Tisch oder die Arbeitsfläche legen und mit Mehl bestäuben. Teigkugel in der Mitte platzieren, mit der Hand etwas flachdrücken und Mehl daraufstreuen. Mit dem Nudelwalker zu einem Kreis (ca. ø 30 cm) ausrollen, dabei den Teig immer wieder drehen und bemehlen. (nun darf der Teig nicht mehr kleben) Nun den Teig über die Handrücken (Ringe und Armbanduhr entfernen) legen und von innen nach außen dehnen und dabei drehen. Der Teig soll sehr dünn werden. Dann wieder auf das Strudeltuch legen und fertig ausziehen (er soll durchsichtig sein).
Mit einem Drittel der vorbereiteten Fülle füllen. Dicke Ränder wegschneiden und von unten nach oben mit Hilfe des Strudeltuchs einrollen und mit Hilfe des Strudeltuchs in den Bräter legen. Mit den zwei weiteren Teigkugeln genauso verfahren. (Das Ausziehen und Füllen dauert ca. 10 min pro Strudel) Im Backrohr Heißluft 170°C ca. 1 Stunde backen. Nach der Hälfte der Backzeit kann man Milch darüberleeren.
B:
Ein Strudeltuch (z.b. altes Leintuch ca.100 x 100 cm) oder auch ein Geschirrtuch (60x50cm) auf einen Tisch oder die Arbeitsfläche legen und mit Mehl bestäuben. Teigkugel in der Mitte platzieren, mit der Hand etwas flachdrücken und gut mit Mehl bestreuen. Mit dem Nudelwalker zu einem Kreis (ca. ø 25-30 cm) ausrollen. Nun den Teig über die Handrücken (Ringe und Armbanduhr entfernen) legen und von innen nach außen dehnen und dabei drehen. Der Teig soll sehr dünn werden. Dann wieder auf das Strudeltuch legen und fertig ausziehen (er soll durchsichtig sein – Größe pro Strudel ca. 60x50 cm).
Die Hälfte der vorbereiteten Fülle darauf verteilen. Unten einmal einschlagen, dann die Ränder rechts und links einmal einschlagen und dann von unten nach oben mit Hilfe des Strudeltuchs einrollen und mit Hilfe des Strudeltuchs auf das Blech legen. Mit zerlassener Butter bestreichen. Mit der zweiten Teigkugeln genauso verfahren. (Das Ausziehen und Füllen dauert ca. 10 min pro Strudel) Im Backrohr Heißluft 180°C ca. 30 – 35 Minuten backen.
Apfelstrudel
A:
Für 3 Stück Strudel:
750 – 900 g Äpfel, geschält, geviertelt und blättrig geschnitten
300 - 380 g Sauerrahm
Zimt, gemahlen
Zucker (ca. 2 EL pro Strudel)
Zutaten dritteln.
Zuerst Sauerrahm mit einem Löffel auf dem ausgezogenen Strudelteig verteilen. Dann Äpfel, Zucker und Zimt darüberstreuen.
B:
Für 2 Strudeln:
1000 g Äpfel, geschält, geviertelt und blättrig geschnitten
50 g Zucker (oder auch bis zu 70 g Datteln kleinst geschnitten)
1 Pkg. (8 g) Vanillezucker
ev. Zimt gemahlen
60 g Butter
60 g Brösel
60 g Nüsse, gehackt oder gerieben
Butter in einer Pfanne zergehen lassen, dann die Brösel dazu geben und etwas anrösten. Zum Schluss die Nüsse dazugeben und mit der Restwärme noch etwas mitrösten.
Äpfel, Zucker (oder Datteln), Vanillezucker, ev. Zimt und Brösel- Nussgemisch in einer Schüssel vermengen.
Topfenstrudel (mit Früchten)
Für 3 Stück Strudel:
3 Eier
1 Prise Salz
120-150 g Zucker
30 g Butter
500 – 700 g Topfen (je nach dem ob Früchte verwendet werden)
100 g Sauerrahm
gut ½ Pkg. (20 g) Puddingpulver
700 g Brombeeren oder Heidelbeeren oder Kirschen, oder...
Eier trennen, Klar mit Salz zu Schnee schlagen, die Hälfte des Zuckers (60 g)dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.
Dotter, restlichen Zucker und Butter schaumig rühren. Topfen, Sauerrahm und Puddingpulver dazurühren. Schnee unterheben.
Fülle dritteln und auf ausgezogenem Strudelteig verteilen, 1/3 der Früchte darüberstreuen.
Beilagen
Semmelknödel
8-9 Knödel:
200 g Knödelbrot
2 Eier
160 ml Milch
1 gestr. TL (2-3 g) Salz
30 g Butter
1 kl. (50 g) Zwiebel, kleinwürfelig
geschnittene Petersilie, Muskat
Eier verquirlen, mit Milch und Salz verrühren und über das Knödelbrot leeren und locker vermischen; etwas ziehen lassen;
Zwiebel in Butter anrösten, dann zur Knödelbrotmasse geben.
Masse mit Petersilie und Muskat würzen und und alles locker vermengen. Mit feuchten Händen Knödel formen. (nicht zu fest zusammendrücken)
Die Knödel im Dampfgarer 100°C 20 Minuten garen oder in leicht wallendem Salzwasser ca. 15 min köcheln.
Tipp:
Als Hauptspeise mit Pfeffersoße (255) oder Champignonsoße (256) oder Käsesoße (257) und Salat servieren.
Semmelknödel können auch eingefroren werden um sie dann für ein Gröstl (109)zu verwenden.
Kartoffel-Mehlknödel
Beilage für 3 Personen:
ca. 500 g mehlige Kartoffel, gekocht und geschält
ca. 200 g Mehl (ev. 100 g Vollkornmehl und 100 g Weißmehl)
1 geh. TL (6 g) Salz
Kartoffel mit einer Gabel zerdrücken oder mit der Kastenreibe grob auf die Arbeitsfläche reiben. Mehl und Salz dazugeben, mit Hilfe eines Messers auf der Arbeitsfläche vermischen. Dann kurz und schnell zusammendrücken, wenn möglich nicht zu viel kneten, der optimale Mehlknödel hat innen noch Mehleinschlüsse.
Knödel formen und in Salzwasser ca. 15 min ziehen lassen.
Oder: Dampfgarer 100°C 20 min.
Grießknödel
Für 2 Personen: (5 Knödel)
200 ml Milch
30 g Butter
1 TL (3 g) Salz
100 g Grieß
1 Ei
25 g Knödelbrot
Muskatnuss
In einem Topf die Milch mit Butter und Salz zum Kochen bringen. Topf kurz von der Platte nehmen, Grieß einrühren, wieder auf die Herdplatte zurückstellen und solange kochen (immer mit einem Löffel umrühren), bis ein dicker Brei entsteht, der sich beim Umrühren vom Topfboden löst.
Masse überkühlen lassen, dann das Ei und das Knödelbrot dazukneten, mit Muskat würzen.
Knödel formen und in Salzwasser 15 min leicht kochen lassen, dann noch 5 min ziehen.
(Dampfgarer: 100°C, 20 min)
Blaukraut
900 g Blaukraut, geputzt und vom Strunk befreit
100 g Essig
7 g Salz
50 g Butter oder Öl
20 g Zucker
1 (90 g) Zwiebel würfelig geschnitten
Kümmel
2 Äpfel (150 g) geschält und geraspelt
10 g Mehl
Kraut feinnudelig schneiden (mit der Brotschneidemaschine), mit Essig und Salz vermischen und ½ – 1 Stunde ziehen lassen.
Butter bzw. Öl in einem größeren Topf erhitzen und Zwiebel mit Zucker darin bräunen. Blaukraut, Kümmel und Äpfel zugeben, zurückschalten und zugedeckt weichdünsten (eventuell etwas (300 ml)Wasser zugeben). Zum Schluss mit Mehl stauben.
Süßes Kraut
500 g Weißkraut
1 Zwiebel
1 EL Zucker, Salz, ca. 1 EL Mehl, Kümmel, ev. Essig
Zwiebel anrösten, Zucker dazugeben und etwas karamellisieren lassen, Kraut dazu, salzen und weich dünsten. Mehl in ca. 1/8 l Wasser anrühren, zum Kraut geben und eindicken lassen, dann würzen.
Sauerkraut
Für 2-3 Personen: Kontrolle!!
1 kleine (30-40 g) Zwiebel, klein gewürfelt
3 EL (20 g) Öl
eventuell Speck, gewürfelt
500 g Sauerkraut, in ein Sieb geleert und abgespült
600 g Wasser und 8 g Salz, (oder 600 g Rindssuppe)
2 Wacholderbeeren
Pfeffer
eventuell ½ TL (1,5 – 2 g) Salz
eventuell etwas (3 g) Zucker
Öl in einemTopf erhitzen und Zwiebel (und ev. Speck) darin anrösten. Kraut dazu geben und mit Salzwasser (oder Suppe) aufgießen. Wacholderbeeren, Pfeffer und ev. Salz und Zucker dazu geben, Deckel darauf, aufkochen lassen und ev. (je nach gewünschtem Biss) noch 20 – 25 Minuten dünsten. Dann nochmals abschmecken.
ODER:
500 g Sauerkraut
Salz
3 EL (ca. 30 g) Öl
Pfeffer
Sauerkraut in einen Topf geben , mit Wasser auffüllen und mit Hilfe des Deckels das Wasser gleich wieder abgießen. (das Kraut wird gespült)
Dann das Kraut wieder mit Wasser bedecken und einmal aufkochen. (genügt meistens, will man das Kraut weicher, kann man es noch länger dünsten lassen) Dann salzen.
Kraut abbrennen: Öl in einem Stiltopf heiß werden lassen, bis es leicht raucht. Dann über das Kraut leeren. -Vorsicht spritzt!
Mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Spätzle
Beilage für 4 Personen:
280 g Mehl
1 TL (3 g) Salz
2 Eier
180 ml Wasser
etwas Butter
ev. Salz
Mehl, Salz, Eier und Wasser rasch zu einem Teig vermischen. (mit Löffel);
Ein bis zwei Teigkarten voll Teig mittels Spätzlesieb in kochendes Salzwasser streichen. Einmal aufkochen lassen, mit gelochtem Schöpfer herausschöpfen und in eine Schüssel mit kaltem Wasser geben. Gleich darauf abseihen und je nach Rezept verwenden.
Mit dem restlichen Teig genauso verfahren.
Butter in einer Pfanne zergehen lassen und Spätzle darin schwenken; ev. etwas salzen.
Erbsenpüree
Für ca. 5 Personen:
500 g Erbsen tiefgekühlt
20 g Butter
60 ml Gemüsesuppe (oder 60 ml Wasser und 1 g Suppenwürze)
200 g Creme fraîche
Salz
Muskat
Butter in einem Topf zergehen lassen, Erbsen dazu geben und aufkochen. Suppe dazu gießen, wieder aufkochen und dann Creme fraîche einrühren. Das Ganze ca. 8 Minuten köcheln lassen. Erbsen fein pürieren und mit Salz und Muskat würzen.
Butterfisolen
Für 4 Personen:
350 g Fisolen frisch oder tiefgekühlt
20g Butter
1 TL (3 g) Salz
Frische Fisolen schneiden, dann bissfest kochen.
Gefrorene Fisolen bissfest kochen.
Die gegarten Fisolen in Butter schwenken und salzen.
Kohlsprossen
Mengen überarbeiten!
Kohlsprossen frisch oder tiefgekühlt
Salz oder Sojasoße
Wasser
Butter oder Öl
Frische Kohlsprossen putzen, äußere Blätter entfernen und die Rosen halbieren. Dann in etwas leicht gesalzenem Wasser (oder Wasser mit Sojasoße) ca. 5 Minuten bissfest kochen. Das Wasser soll dann ganz verdampft sein. (tiefgekühlte Kohlsprossen ins Salzwasser geben und bissfest kochen. Ev. etwas kürzer als 5 Minuten. Dann halbieren.)
Nun Butter bzw. Öl dazu geben schwenken und für 3-4 Minuten bei hoher Hitze anbraten.
Kartoffelpüree
Beilage für 4 Personen:
750 g mehlige Kartoffel, geschält
1 Tl (5 g) Salz und Wasser
45 g Butter
190 ml Milch
Muskatnuss
1TL (6 g) Salz
Kartoffel in ca. 3 cm Stücke schneiden und in Salzwasser weichkochen. (Wasser soll Kartoffel knapp bedecken) Wasser abseihen, dann Kartoffel stampfen.
Butter, Milch, Muskatnuss und Salz aufkochen und über den Kartoffelbrei gießen und dann verrühren.
Abschmecken.
Bratkartoffel
300 g Kartoffel pro Person, geschält
Öl
(weitere Würzvorschläge: -Kümmel und Paprika
-Rosmarin und/oder Thymian
-…)
Salz
Kartoffel je nach Größe vierteln oder achteln, dann in eine Schüssel geben, Öl (und ev. andere Gewürze) darüber streuen, durchmischen und auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen.
Im Backrohr Heißluft 190°C ca. 30-40 min backen, bis sie eine schöne goldgelbe Farbe haben. Eventuell einige Male wenden.
Vor dem Servieren salzen.
Rösti
Für 5 Personen:
750 g Kartoffel (= roh, geschält)
2 Eier
1 geh. TL (9 g) Salz
3 gestr. EL (18 g) Mehl
Öl zum Backen
Eier und Salz mit einer Gabel gut verquirlen,
Rohe, geschälte Kartoffel fein reiben, ausdrücken und sofort in das Ei-Salzgemisch einrühren. Mehl unterrühren. In einer Pfanne Öl erhitzen. Einen gehäuften Esslöffel Kartoffelmasse in das heiße Öl gleiten lassen und mit einer Gabel etwas auseinanderdrücken. Handtellergroße Puffer (ca. ½ cm dick) backen. Beim Herausbacken Hitze zurückschalten, Puffer benötigen dann ca. 10 nuten, bis sie fertig sind.
Die gebackenen Rösti auf ein Blech geben und im Rohr (Heißluft 80°C) warmhalten.
Semmelkren
Für 4 Personen:
140 g Knödelbrot
600 ml Suppe
100 g Sauerrahm oder Schlagobers, oder gemischt
ca. 20 g Kren, gerieben
ev. 1 TL (2-3 g) Salz
ev. ½ TL (2 g) Suppenwürze, je nach Geschmack
Knödelbrot in einen Topf geben, Suppe darübergießen.
Kurz aufkochen lassen. Rahm (Schlagobers) und Kren unterrühren und mit Salz und Suppenwürze abschmecken. (je nach dem , ob die Suppe schon gesalzen war)
Grünkern
Beilage für 3 Personen:
250 g Grünkern
500 g Wasser
10 g Suppenwürze
Grünkern in ein Nudelsieb geben und gründlich abspülen. Dann in eine große Schüssel geben, gut mit Wasser bedecken und mindestens 1 Stunde (oder auch über Nacht , dann im Kühlschrank und zugedeckt) quellen lassen. 500 g vom Einweichwasser abfangen, Grünkern dazu geben aufkochen lassen, auf Stufe 2 oder 3 zurückschalten und 30 Minuten garen. Dann die Suppenwürze dazu geben und weitere 30 Minuten garen, bis er die gewünschte Konsistenz hat.
Tomatensoße
1 kleine Zwiebel (klein gewürfelt)
2 Knoblauchzehen (gepresst)
500 g passierte Tomaten
1 Schuss Balsamico
Thymian, Oregano, Basilikum
Salz
ev. eine Prise Zucker, ev. ein Schuss Obers
ev. Messerspitze Natron
Zwiebel und Knoblauch in Öl kurz andünsten, Tomaten dazu, Essig dazu, würzen und verkochen lassen.
Ev. einen Schuss Obers einrühren. (Soße wird sämiger)
Ist die Tomatensoße zu „sauer“ mit einer Messerspitze Natron neutralisieren.
Pfeffersoße
Ergibt ca. 350 g Soße (mit Semmelknödel als Hauptspeise = für 2 Personen):
15 g Butter
1 kleine (40 g) Zwiebel, sehr fein gewürfelt
1,5 - 2 g (1 TL) Pfefferkörner, grob gemahlen
40 g (6EL) Weißwein
200 g Brühe (=200 ml Wasser und 5 g Suppenwürze)
100 g Schlagobers
2 TL (10 g) Speise stärke (Maizena), 50 ml kaltes Wasser
1 Becher (125g) Creme fraîche
ev. Salz
Zwiebel in Butter sanft anbraten. Pfeffer einrühren und mit Weißwein ablöschen. Kurz einkochen lassen. Brühe dazu geben und 10 Minuten leicht köcheln lassen. Schlagobers dazugeben. Gmachterl(159) aus Maizena und Wasser zubereiten und die Soße geben. Aufkochen lassen und dabei umrühren. Ist die Soße noch zu dünn, noch mehr Speisestärke anrühren und den Vorgang wiederholen.
Creme fraiche unterrühren und abschmecken.
Tipp: Creme fraiche kann durch Schlagobers ersetzt werden.
Champignonsoße
(mit Semmelknödel als Hauptspeise = für gut 3 Personen)
100 g Zwiebel, gehackt
25 g Öl
400 g Champignons, blättrig geschnitten
Petersilie, gehackt
250 ml Wasser
7 g Maizena
3 g Suppenwürze
250 g Schlagobers (oder: 120 ml Schlagobers und 1 Becher (125 g) Creme fraîche)
3 g Salz
Pfeffer aus der Mühle
Öl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebel darin hell anrösten, Champignon dazugeben und weiterrösten, bis die Flüssigkeit ziemlich verdunstet ist.
Petersilie unterrühren. Wasser mit Maizena in einem Gefäß verrühren und zu den Champignons leeren, einmal aufkochen. Schlagobers dazu geben und mit Suppenwürze, Salz und Pfeffer würzen.
Schnelle Käsesoße
Soße für 2 Personen:
1 mittlere (50 g) Zwiebel, fein gehackt
1 Zehe (3 g) Knoblauch, gepresst
1 EL (7 g) Olivenöl
250 g Schlagobers
125 g Creme fraîche oder 3 EL Frischkäse (Kräuter oder Natur)
1 TL (6 g) Suppenwürze
Pfeffer
50 g Gouda gerieben
ev. noch etwas Salz zum Abschmecken
Ölivenöl in eine Pfanne geben, Zwiebel darin anschwitzen , Knoblauch dazu geben, alles hell anrösten und dann mit Schlagobers aufgießen und einmal aufkochen lassen. Herd etwas zurückschalten und mit einem Schneebesen Creme fraîche (Frischkäse) einrühre. Mit Suppenwürze und Pfeffer würzen. Dann den Gouda mit einem Löffel einrühren und bei niedriger Temperatur zergehen lassen. Soße abschmecken.
Tipp: Passt gut zu Semmelknödel (239)
Sauce Hollandaise
4 Portionen: Anmerkg.: überarbeiten!
150 g Butter
3 Eigelb
1 EL Wasser
1 EL Weißwein
Salz
Pfeffer
etwas Zitronensaft
Butter bei geringer Temperatur zerlassen, aber nicht erhitzen! (sie darf nicht braun werden) und überkühlen lassen.
Eigelb in eine (runde) Metallschüssel geben. Wasser und Wein dazu und am Besten mit einem Stabmixer (Aufsatz: Schlagscheibe) oder alternativ mit einem Schneebesen oder Handmixer aufschlagen.
Die Schüssel über ein heißes Wasserbad geben (Eimasse soll maximal 80 °C haben) und so lange kräftig weiterschlagen, bis eine cremige Soße entsteht. (Kontrolle: Holzkochlöffel in die Masse tauchen, darüber blasen – es sollen Fältchen entstehen (= zur Rose abziehen), dann ist die Konsistenz perfekt)
Aus dem Wasserbad nehmen (wichtig! - sonst gerinnt die Soße) und die Butter erst tropfenweise, dann in dünnem Strahl unterrühren.
Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.
Tipp:
Sauce Hollandaise mit Reduktion:
80 g Wasser, 120 g Weißwein ,1 Schalotte gehackt und ein Lorbeerblatt in einen Topf geben, erhitzen und solange kochen, bis sich die Flüssigkeit auf 1/3 der Ursprungsmenge einreduziert hat. Dann durch ein Sieb gießen. Eigelbe mit Reduktion (anstelle von Wein und Wasser) in eine Metallschüssel geben und wie oben weiter verfahren.
Joghurtdip
Für 4 – 5 Personen:
150 g Joghurt
100 g Sauerrahm
1 Prise (1 g) Salz
Pfeffer
Schnittlauch, geschnitten
Joghurt und Sauerrahm vermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und Schnittlauch unterrühren.
Kräuterjoghurt
Für 3 Personen:
150 g Joghurt 10 % Fett ODER 100 g Joghurt 3,6 % Fett und 50 g Creme fraîche
¼ TL (0,7 g) Salz
Kräuter ( italienische Kräuter (Basilikum, Oregano, Thymian) oder Schnittlauch, oder …)
Joghurt mit Salz und Kräutern vermischen, abschmecken.
Fondue (Raclette) Soßen
Pikante Soße
Für ein kleines Schüsserl (ca. 300 g):
10 EL (140 g ) Ketchup
1 EL (7 g) Öl (z.B. Rapsöl)
½ TL (0,5 g) Paprikapulver
1 TL (3 g) Essig
¼ TL (1,2 g) Salz
Pfeffer
2 gekochte Eier, klein gehackt
½ Stück (25 g) Zwiebel, klein gewürfelt
1 kleiner (50 g) Apfel, geschält, entkernt und klein gewürfelt
ca. 7 g Schnittlauch, klein geschnitten
etwas Schnittlauch zum Bestreuen
Alle Zutaten vermischen, eventuell kurz mit dem Handmixer mixen. Abschmecken und mit Schnittlauch bestreut servieren.
Knoblauchsoße
125 g Sauerrahm
70 g Creme fraîche
1-2 Zehen (4 g) Knoblauch, gepresst
¼ – ½ TL (0,9 g) Salz
Pfeffer
Pfeffer zum Garnieren
Alle Zutaten verrühren, abschmecken, in ein Schüsserl geben und mit Pfeffer garnieren.
Tipp: Man kann auch etwas Topfen in die Soße rühren.
Eiersoße
(Mengen teilweise überarbeiten)
100 g Mayonaise
etwas Zitronensaft
100g Joghurt
1 gekochte Eier, gewürfelt
70 g Essiggurkerl gewürfelt
30 g Zwiebel, gewürfelt
Salz
Pfeffer
Alle Zutaten verrühren und abschmecken.
Champignonsoße
(Mengen teilweise überarbeiten)
270 g blättrige Champignon aus dem Glas
50 g Mayonnaise
50 g Sauerrahm
etwas Zitronensaft
Salz
Pfeffer
Petersilie
Alle Zutaten verrühren und abschmecken.
Champignon geröstet
Beilage für 2 Personen:
250 g Champignon, geblättert
1 (70 g) Zwiebel, gehackt
30 g Butter
Salz
Pfeffer
Petersilie
Zwiebel in Butter hell anrösten. Champignon dazugeben und goldgelb rösten. Salzen, pfeffern und mit Petersilie verfeinern.
Tipp: Mit einer Portion Reis auch als Hauptspeise empfehlenswert.
(für 2 Personen Mengen verdoppeln)
Salate
Warmer Krautsalat
Ergibt ca. 4 Portionen:
900 g Weißkraut
Kümmel, gemahlen oder im Ganzen
Marinade:
ca, 8 g Salz
ca. 20 g Zucker
ca. 70 g Essig
ca. 200 g Wasser
Öl
Kraut mit der Brotschneidemaschine (2 mm) feinnudelig schneiden und in gesalzenem Wasser mit Kümmel kochen, bis es bissfest ist. Wasser abgießen.
Oder Dampfgarer 100°C 30 Minuten. (in diesem Fall gemahlenen Kümmel erst zur Marinade geben) Anschließend marinieren.
Statt Öl kann auch Bratenfett verwendet werden.
Kalter Krautsalat
Für ? Personen: Überarbeiten!
750 g Weißkraut, feinnudelig geschnitten ( z.B. mit der Brotschneidemaschine, 1 mm dick)
10 g Salz
20 g Zucker
1,5 g Kümmel, gemahlen ( Info: im Ganzen wäre besser)
120 g Apfelessig (bei gekauftem Essig vorsichtig probieren, der ist meist schärfer)
250 g Wasser
g Öl
Vortag:
Kraut in eine große Schüssel geben.
Salz , Zucker, Kümmel, Essig und Wasser in einem Glas vermischen und über das Kraut leeren. Dann alles gut durchmischen. Nun das Kraut mit dem Handrücken in die Schüssel drücken und zugedeckt über Nacht ziehen lassen.
Am nächsten Tag vor dem Servieren nochmals durchmischen, abschmecken und mit Öl verfeinern.
Blaukraut
900 g Blaukraut, geputzt und vom Strunk befreit
100 g Essig
7 g Salz
50 g Butter oder Öl
15 g Zucker
1 (90 g) Zwiebel würfelig geschnitten
Kümmel
2 Äpfel (150 g) geschält und geraspelt
10 g Mehl
Kraut feinnudelig schneiden (mit der Brotschneidemaschine), mit Essig und Salz vermischen und ½ – 1 Stunde ziehen lassen.
Butter bzw. Öl in einem größeren Topf erhitzen und Zwiebel mit Zucker darin bräunen. Blaukraut und Äpfel zugeben, zurückschalten und zugedeckt weichdünsten (eventuell etwas (300 ml)Wasser zugeben). Zum Schluss mit Mehl stauben.
Bohnen-Mais-Salat
2 kleine Dosen rote Bohnen (480 g)
1 kleine Dose Mais (330 g)
80 g grüner Paprika, gewürfelt
1 kl. (30 g) Zwiebel, gewürfelt
1 Zehe Knoblauch, gepresst
ein Schuss Balsamicoessig
200 ml Joghurt
Salz
Schnittlauch, geschnitten
Alles vermengen und abschmecken. Am besten etwas durchziehen lassen.
Vor dem Servieren mit Schnittlauch bestreuen.
Sojabohnensalat
150 g Spiralnudeln
90 g Sojabohnen (am Vortag in kaltem Wasser
einweichen)
250 g Tomaten
2 Stk. Mozzarella à 125 g
1 Zwiebel
Salz, Pfeffer, Essig, Kürbiskernöl
Sojabohnen kochen:
Einweichwasser wegleeren, Bohnen abspülen und mit frischem Wasser kochen.
Im Kelomat dauert es ca. 40 min;
im Kochtopf ca. 1,5 h.
Nudeln kochen;
Mozzarella und Tomaten in Stücke schneiden, Zwiebel klein schneiden;
Alle Zutaten vermengen und marinieren.
Am besten einige Stunden zugedeckt ziehen lassen.
Linsensalat mit Avocado
Für 4 Personen:
200 g Belugalinsen (oder andere kleine Linsen mit nicht zu langer Garzeit)
2 – 3 cm frischer Ingwer, geschält
2 – 3 Zweige Thymian
2 Stück (220 g) säuerliche Äpfel, geschält und in ½ – 1 cm Würfel geschnitten
1-2 Stück (ca. 250g) reife Avocado, in 1 cm Würfel geschnitten
3 EL (15 g) Zitronensaft
1 kleine (40 g) Zwiebel, klein gewürfelt
1 Zehe (2 g) Knoblauch, gepresst
100 g roter Paprika, in ½ cm Würfel geschnitten (oder eingelegte Paprikaschoten, dann Essig weglassen bzw. reduzieren)
2 EL (15-20 g) Apfelessig
3 Zweige Petersilie, gehackt
1 TL (4 g) Salz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
etwas Olivenöl
Linsen in einem Sieb waschen, dann mit 530 g Wasser in einen Topf geben. Ingwerstück und Thymianzweige dazu geben, aufkochen, Hitze verringern und zugedeckt bei niedriger Temperatur ca. 30 Minuten köcheln lassen, bis sie gar sind und das Wasser fast verkocht ist.
Apfel- und Avocadostücke sofort mit Zitronensaft beträufeln und vermischen. Zwiebel, Knoblauch, Paprika, Essig und Petersilie dazu geben und vermischen. Im Kühlschrank etwas ziehen lassen.
Wenn die Linsen fertig gegart sind eventuell vorhandenes restliches Wasser abgießen, Linsen überkühlen lassen und dann vorsichtig unter das Gemüse mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und etwas Öl darüberträufeln.
Linsensalat mit Feta und Mango
Hauptspeise für 2 Personen:
160 g rote Linsen, nach Packungsangabe gekocht - (vorsichtig , nicht zu weich, damit kein Brei entsteht)
ODER: 400 g braune Linsen aus der Dose
1 Mango (230 g Fruchtfleisch), geschält, entkernt und in 2 cm Würfel geschnitten
1 (240 g) Gurke, ½ cm Scheiben geschnitten, und dann gestiftelt
1 kleine (50 g) Zwiebel, klein gewürfelt
1 Bund Petersilie, gehackt
150 g Feta, gewürfelt
Mango, Gurke, Zwiebel und Petersilie in eine Salatschüssel geben, die Hälfte des Fetas dazu geben und kurz vermischen.
Dressing:
1 EL Sesammus oder Walnussmus
2 EL Olivenöl
Saft von ½ Zitrone
1 TL (3,5 g) Salz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Für das Dressing alle Zutraten mit einem Schneebesen gut verquirlen und über den Salat träufeln. Alles vermengen und den restlich Feta darüber bröseln.
Tipp: Walnussmus selber herstellen:
25 g Walnüsse in einer Kaffeemühle solange mahlen, bis das Nussöl austritt und eine musige Masse entsteht. (Ergibt ca. 1 EL Mus)
Nudelsalat mit Joghurt (und Sojabohnen)
Hauptspeise für 3 Personen:
250 g Nudeln, laut Packungsangabe gekocht
3 Stk. (375 g) Mozzarella, in 1 cm Würfel geschnitten
1 gelber oder oranger (120 g) Paprika, kleinwürfelig
250 – 400 g Joghurt
2-3 TL (12 g) Salz und Pfeffer
ev. einige Tropfen (4-5 g)weißen Balsamicoessig
2 kl. (90 g) Zwiebeln, gewürfelt oder in halbe Ringe geschnitten
200 g Cocktailtomaten, halbiert
Basilikum, grob geschnitten
Schnittlauch
Nudeln, Mozzarella, Paprika und Joghurt vermischen, mit Salz und Pfeffer und eventuell Balsamicoessig abschmecken. Den Salat etwas ziehen lassen. Vor dem Servieren den Zwiebel ,die Tomaten und das Basilikum vorsichtig unterheben, nochmals abschmecken und mit Schnittlauch bestreut servieren.
Tipp: Zusätzlich kann man Sojabohnen zum Salat geben. (100 g Sojabohnen über Nacht einweichen und am nächsten Tag weichkochen)
Schwarzwurzel mit Joghurt
2 Personen:
250 g Schwarzwurzel aus der Dose, abgetropft und in mundgerechte Stücke geschnitten
100 g Griechisches Joghurt 2 %
½ TL (1,5 g) Salz
Kräuter nach Geschmack, frisch oder tiefgekühlt
Alle Zutaten vermischen und abschmecken.
Tzatziki
1 (ca. 400 g) Salatgurke, geschält und eventuelle große Kerne entfernt
1 TL (4 g) Salz
300 g griechisches Joghurt
2-3 (5 g) Knoblauchzehen, gepresst
Pfeffer
Die Salatgurke grob raspeln. Dann salzen, in ein Sieb geben und den Gurkensaft abtropfen lassen.
Joghurt in eine Schüssel geben, Knoblauch dazu und verrühren.
Die geraspelt Gurke ausdrücken.
Die „trockene“ Gurke zum Joghurt geben und unterrühren. Etwas ziehen lassen und mit Salz (vorsichtig) und Pfeffer abschmecken.
Wassermelonensalat
Für 2 Personen:
500 g Wassermelone, in 1 x 1 cm Stücke geschnitten
140 g kleine Tomaten, in Scheiben geschnitten
180 g Salatgurke, halbiert und in 2 mm Scheiben geschnitten
1 kleine (50 g) Zwiebel, halbiert und in 1 mm Scheiben geschnitten
5 EL (40 g) Balsamico
1 EL Apfelessig
3 EL Olivenöl
Salz
Pfeffer
150 g Feta, in 1x1 cm Stücke geschnitten
Zutaten vermengen und abschmecken.
Mit Weißbrotstangerl (424) servieren.
Rindfleischsalat
300 g gekochtes Rindfleisch [Reste vom Tafelspitz (51), oder Rindssuppe (34)]
100 g Mais (aus der Dose)
70 -100 g Paprika ( rot und ev. Grün), gewürfelt
1 Stk. (60 g) Zwiebel, ¼ Ring geschnitten
Alle Zutaten in einer Schüssel vermengen.
Marinade:
½ TL (3 g)Salz
1 TL (7 g) Zucker
Pfeffer
1 Schuss Essig (je nach dem, welchen Essig man verwendet muss er ev. mit Wasser verdünnt werden.)
1 TL Öl
Marinade zum Fleisch- Gemüsegemisch geben, durchmischen und abschmecken.
Schwarzer Rettich Salat
Kleine Schüssel:
120 g schwarzer Rettich, geschält und grob geraspelt
½ TL (2 g) Salz
1 EL Essig
3 EL Schlagobers
Rettich mit Salz vermischen und ungefähr 20 Minuten stehen lassen.
Dann Essig und Sahne unterrühren und abschmecken.
Dieser Salat passt auch gut zu einer Jause.
Dessert/Nachtisch
Schokomousse
Für ca. 8 Personen:
500 g Quimic classic oder vanille
200 g geschmolzene Schokolade (weiß, dunkel oder Milch) (500)
ev. 60 ml Milch
ev. 2 EL Zucker
ev. 1 TL Rum
250 g geschlagenes Schlagobers
Quimic glatt rühren, geschmolzene Schokolade, ev. Milch, Zucker und Rum dazurühren, geschlagenes Obers unterheben.
In kleine Schüsserl füllen und im Kühlschrank (am besten zugedeckt) fest werden lassen.
Tipp: mit heißen Himbeeren, Erdbeeren, Heidelbeeren,... servieren.
Topfencreme
250 g Topfen
2 geh. EL (30 - 40 g) Staubzucker
1 Pkg. Vanillezucker
eventuell etwas Zitronenschale
100 - 120 g Schlagobers, geschlagen
Topfen, Zucker , Vanillezucker und ev. Zitronenschale gut verrühren, geschlagenes Obers unterheben und abschmecken.
Maronireis
Für 5 Personen:
300 g Maroni, gegart und geschält
2 EL (50 g) Staubzucker
1 großer EL (5-10 g) Rum
4 EL (25 g) Milch
Maroni mit Moulinette pürieren und mit Staubzucker Rum und Milch vermengen.
Durch eine Kartoffelpresse drücken.
250 ml Schlagobers, geschlagen
Schokosoße:
100 g Kochschokolade
2 TL (25 g) Kokosöl
Maronireis in Gläser (Teller, Schüsserl) anrichten, mit Obers und Schokosoße garnieren.
Fruchtsmoothie
1 Banane
40 – 50 g Himbeeren, frisch oder tiefgekühlt
Saft von 2 – 3 Orangen
Banane und Himbeeren in ein hohes Gefäß geben und mit dem Pürierstab pürieren.
Orangensaft unterrühren und in einem Glas anrichten.
Granola
150 g Haferflocken
1 EL (10 g) Chiasamen
60 g Walnüsse, gehackt
20 g Sonnenblumenkerne
15 g Leinsamen
15 g Kokosett
All diese Zutaten in einer Schüssel vermischen.
Dann
40 g Kokosöl zergehen lassen (lauwarm),
1 Pkg Vanillezucker dazugeben,
40 g Ahornsirup dazu,
40 g Mandelmus dazurühren.
Diese Mischung über die trockenen Zutaten leeren und umrühren.
Die Masse auf einem mit Backtrennpapier ausgelegten Blech verteilen, etwas festdrücken und im vorgeheizten Rohr (Heißluft 160°C) 20 – 25 Minuten backen. Zwischendurch wenden. Backdauer ist nur eine ungefähre Angabe!! Gegen Ende der Backzeit öfter kontrollieren, damit das Granola nicht verbrennt.
Granola vollständig auskühlen, dann erst in Gläser füllen. - oder gleich mit Joghurt oder Milch verspeisen.
Kinder-Bowle
1500 ml Wasser
7 EL (35 - 40 g) Früchteteemischung (Spar-Früchteauslese) oder 5 Teebeutel
1500 ml Apfelsaft
600 ml Beerensirup od. Himbeersirup
Saft von 2 Zitronen
ev. bis zu 5 EL Zucker (je nach Geschmack)
Früchte nach Wahl (3 große Orangen, 7 kleine Äpfel), in 1 cm Stückchen geschnitten
1500 ml Mineralwasser
Zitronenscheiben zum Garnieren
Wasser aufkochen und Früchtetee damit aufgießen. Mindestens 15 Minuten ziehen lassen. Abseihen und dann kalt stellen.
Den Tee mit Apfelsaft, Sirup, Zitronensaft und Früchten vermischen. Die Bowle kalt stellen und durchziehen lassen.
Vor dem Servieren mit Mineralwasser aufgießen und mit Zitronenscheiben garniert servieren.
(Kinder-) Punsch
Für ca. 2 Liter Punsch: 30 Liter: 20 Liter: 12 Liter:
1000 ml Wasser 15000 g 9000 g 6000 g
15 g Früchtetee (Spar Früchteauslese) 225 g 135 g 90 g
1 Zimtstange 5 3 2
10 Stück (0,8 g) Nelken 4,3 g 2,5 g 1,8 g
1000 ml Apfelsaft 15000 g 8700 g 5900 g
100 g roter Beerensirup 1500 g 940 g 600 g
25 g Zucker 375 g 225 g 150 g
Wasser mit Tee (im Beutel/Sieb) und den Nelken und der Zimtstange ungefähr 15 Minuten kochen, währenddessen immer wieder umrühren damit sich der Geschmack des Tees besser entfalten kann.
Den Tee mit Apfelsaft und Sirup vermischen und warm werden lassen. Zucker zugeben (abhängig vom bevorzugten Geschmack).
Gegebenenfalls mit etwas Rotwein oder Rum verfeinern. Je nach Geschmack.
Vorschlag:
RUM: 7g/100ml
WEIN: 13g/100ml
Info: Arbeitszeit für 9000 g Wasser ungefähr 1 Stunde.
Für Große Mengen: (30 Liter /20 Liter /12 Liter)
Hier kann bei den Nelken und den Zimtstangen gespart werden. Dafür vor der Teezugabe die Zimtstangen und die Nelken im Wasser ca. 10 Minuten kochen.
Kuchen/Torten
Krokant
130 g Kristallzucker
40 g Wasser
100 g Walnüsse, grob zerkleinert
Zucker und Wasser in einer Edelstahlpfanne (-topf) zum Kochen bringen. Solange sprudelnd kochen, bis der Zucker hellbraun wird (Zuckermasse ca. 150°C). Hitze zurückschalten.
Die Walnüsse dazu geben und solange rühren, bis sie rundum vom Zucker umschlossen sind und eine schöne braune Farbe haben. (nicht zu dunkel, da sonst bitter)
Auf ein geöltes Butterpapier ( oder Blech) kippen und kurz abkühlen lassen. (Mit dem heißen Zucker nicht in Berührung kommen!! - Verbrennungsgefahr!!)
Mit dem Nudelwalker darüberfahren, bis alles in kleine Krümel zerbrochen ist.
In gut verschließbare Gläser gefüllt, hält es einige Wochen.
Einfachste Schoko- oder Vanillecremefüllung
500 g Schlagobers
1 Pkg. Paradiescreme, Vanille bzw. Schokolade
Obers nicht zu fest schlagen, Paradiescremepulver vorsichtig dazurühren.
Erkalteten Kuchen/Torte mit Creme füllen bzw. bestreichen.
Negerschnitten/Bananenschnitten
Teig:
5 Eier
1 Prise Salz
150 g Zucker
100 g Öl
200 g Mehl
1/2 Pkg. (10 g) Backpulver
3 EL (20 g) Kakao
125 g Wasser
TIPP:
Verwendet man Vollkornmehl: 180g Vollkornmehl und 6 Eier
Eier trennen, Eiklar mit Salz zu Schnee schlagen, den Zucker dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.
Dotter nach und nach dazurühren, dann Öl langsam dazurühren.
Mehl mit Backpulver und Kakao in einer Schüssel vermischen und abwechselnd mit dem Wasser unterheben.
Teig auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech streichen. Bei Heißluft 160° C (O/U-Hitze 180°C) ca. 25 Minuten backen.
Creme:
für den Pudding: 600 gMilch
gut 1 Pkg. (40 g) Puddingpulver
1 Quimic vanille
1 Quimic classic
1 EL (10 g) Rum
100 – 150 g (Staub-) Zucker
5 – 6 Bananen, in 5 mm Scheiben geschnitten (bei Negerschnitten KEINE Bananen)
150 g Milch in eine Schüssel geben, Puddingpulver dazu geben und mit dem Schneebesen glatt rühren. Restliche Milch (450 g) in einem Topf zum Kochen bringen. Angerührtes Puddingpulver in die kochende Milch leeren und mit dem Schneebesen rühren, bis der Pudding eindickt. Von der Platte nehmen und auskühlen lassen (Wenn es schneller gehen soll, dann im kalten Wasserbad auskühlen. Immer wieder umrühren, damit er keine Haut bekommt.)
Quimic glattrühren (Handmixer), Rum und Zucker dazurühren, dann Pudding dazurühren und glattrühren.
Überkühlten Kuchen mit Bananenscheiben belegen (für Negerschnitten keine Bananen) und mit Creme bestreichen.
Für ca. 20 min in den Tiefkühlschrank geben, dann mit Schokoglasur (501) glasieren.
Glasur:
130 g Butter
190 g Kochschokolade
Eiskaffeeschnitten
9 Eier, 1 Prise Salz
180 g Zucker
1-2 EL (10 g) Rum
220 g Nüsse, gerieben
100 g Kochschokolade, gerieben
60 g Brösel
1 Pkg Backpulver
Zitronenschale nach Geschmack
Eier, Salz und Zucker schaumig rühren – dauert relativ lange, Rum dazugeben. [oder:
Eier trennen, Eiklar mit Salz zu Schnee schlagen, den Zucker dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist. Dotter nach und nach dazurühren, dann den Rum dazu rühren.]
Restliche Zutaten (Nüsse, Kochschokolade, Brösel, Backpulver und Zitronenschale) in einer Schüssel vermengen und dann unterheben.
Teig auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech streichen und bei Heißluft 170°C 25 min backen.
Überkühlen lassen und rundherum 2 cm Rand abschneiden und zerbröseln.
Creme: 500 ml Schlagobers
2 Pkg. Sahnesteif (od. 2 KL (6 g) Maizena)
2 Pkg. Cappuccinopulver
(z.B. Nescafe 3in1: Kaffee, Creamer und Zucker
(1 Pkg.=16,5 g)) ev. 2 Pkg. (16 g) Vanillezucker, je nach Geschmack
Obers etwas schlagen, dann Sahnesteif (od. Maizena), Cappuccinopulver und ev. Vanillezucker dazurühren und fertig schlagen.
Glasur: 120 g Schokolade
80 g Butter
Schokolade und Butter bei niedrigster Temperatur zergehen lassen und glatt rühren.
Erkalteten Kuchen mit Creme bestreichen, Randteile darüberbröseln und mit Hilfe eines Löffels die Schokoglasur wie ein Gitter über die Streusel träufeln.
Tipp: Nüsse und Schokolade gemeinsam reiben. (Schokolade verklebt dann nicht so sehr)
Tiramisu
Für eine Auflaufform (23 x 33 cm) = silberne Pfanne:
2 Eiklar (ganz frisch)
Salz
50 g Kristallzucker
4 Dotter (ganz frisch)
60 g Staubzucker
500 g Mascarpone
300 g Topfen
200 g Kaffee
6 g Rum
2 Packungen (400 g) Biskotten
etwas Kakaopulver
Das Eiklar mit Salz zu festem Schnee schlagen, dann 50 g Zucker zugeben und weiterschlagen, bis der Schnee ganz fest ist. (Kenwood)
Dotter und Staubzucker schlagen bis die Masse hellgelb und dicklich wird. (Kenwood) Dann die Masse in eine andere Schüssel umfüllen.
Mascarpone und Topfen in die Kenwoosdschüssel geben und gut verrühren, dann löffelweise die Dottermasse mit einer Teigspachtel unterheben. Dann den Schnee unterheben.
Den Kaffee in eine kleine Schüssel leeren, den Rum dazu geben und die Biskotten mit der Zuckerseite in die Kaffemischung tauchen und dann den Boden der Auflaufform damit auslegen. Die Hälfte der Creme darüber streichen und dann wieder in Kaffee getauchte Biskotten darauf legen. Die zweite Hälfte der Creme darüber streichen. Das Kakaopulver mit Hilfe eines kleinen Siebes über das Tiramisu streuen. Nun das Tiramisu für ein paar Stunden kalt stellen.
Stricknadelkuchen
Blech 37 x 29:
Teig:
5 Eier
1 Prise Salz
180 g Zucker
130 ml Öl
250 g Mehl
¾ Pkg. (15 g) Backpulver
180 ml Wasser
Guss:
½ Tasse (125 g) gebrühter Kaffee
1 EL (7 g) Rum
1 KL (4 g) Kakao
1 KL (9 g) Zucker
350 g Schlagobers, geschlagen
Eierlikör
Eier trennen, Eiklar mit Salz zu Schnee schlagen, den Zucker dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.
Dotter nach und nach dazurühren, dann Öl langsam dazurühren.
Mehl mit Backpulver in einer Schüssel vermischen und abwechselnd mit dem Wasser unter den Teig heben.
Teig auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech streichen. Bei Heißluft 160° C ca. 20-25 min backen.
Für den Guss Kaffee, Rum, Kakao und Zucker vermischen.
Den gebackenen Kuchen mit einer Stricknadel durchlöchern. (ca. alle 2 cm)
Den Guss über den Kuchen verteilen (am besten mit einem Esslöffel), dann das geschlagene Obers darüberstreichen und mit Eierlikör (am besten mit einem Esslöffel) beträufeln.
Honig-Lebkuchenwürfel
1 EL (20 g) Butter
100 g Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
2 Eier
1 Prise (0,7 g) Salz
500 g Mehl
1 Pkg. Backpulver
80 g Nüsse, gehackt
1 Pkg. (15 g) Lebkuchengewürz
eventuell 50 g Rosinen
200 g Honig
1 EL (10 g) Rum
1 EL (10 g) Zitronensaft
½ Tasse (130 g) schwarzer Kaffee
Butter, Zucker, Vanillezucker, Eier und Salz mit dem Schneebesen im Kenwood gut verrühren.
Mehl, Backpulver, Nüsse, Lebkuchengewürz und ev. Rosinen in einer Schüssel vermischen.
Nun den Honig zum Ei-Zuckergemisch rühren, dann Rum und Zitronensaft dazugeben.
Schneebesen am Kenwood durch K-Haken ersetzen und abwechselnd Mehlgemisch und Kaffee unterrühren, sodass ein dickflüssiger Teig entsteht.
Nun den Teig auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech streichen. Bei Heißluft 160 °C ungefähr 15-20 Minuten backen.
Schokoglasur: (501)
150 g Kochschokolade
100 g Butter
Kokosett zum Bestreuen
Kuchen auskühlen lassen und mit der Schokoglasur überziehen. Mit Kokosett bestreuen.
Rumschnitten
6 Eier, 1 Prise
150 g Zucker
150 g Butter
200 g Schokolade, geschmolzen (500)
200 g Mehl (ev. Vollkornmehl - dann 7 Eier verwenden)
½ TL (1,5 g) Backpulver
200 g Nüsse, gerieben
Eier trennen. Klar mit Salz zu Schnee schlagen, die Hälfte des Zuckers dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.
Einen Abtrieb (500) aus Butter, Zucker (75 g) und Dotter herstellen. Geschmolzene Schokolade unter den Abtrieb rühren.
Mehl mit Backpulver und Nüssen in einer Schüssel vermischen und abwechselnd mit dem Schnee unter die Dottermasse heben.
Masse auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech streichen und bei Heißluft 160° C ca. 25 min backen.
Glasur:
180 g Staubzucker
6 EL (40 g) Rum
Staubzucker mit Rum gut verrühren und über den noch warmen Kuchen streichen.
Erdbeerschnitten
150 g geschmolzene Kochschokolade (500)
4 Eier, 1 Prise Salz
150 g Zucker
150 g Butter (Zimmertemperatur)
150 g Mehl (auch Vollkornmehl, dann ev. 5 Eier)
½ TL (1,5 g) Backpulver
Belag:
ca. 100 g Erdbeermarmelade
800 g Erdbeeren
400 - 500 ml Schlagobers
1 Pkg. Sahnesteif (od. 1 KL (1,5 g) Maizena zu halbfestem Schlagobers mischen)
1 EL (10g) Staubzucker
Glasur: 200 g Kochschokolade
150 g Butter
Eier trennen. Klar mit Salz zu Schnee schlagen, die Hälfte des Zuckers dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.
Einen Abtrieb (500) aus Zucker (75 g), Butter und Dotter herstellen. Geschmolzene Schokolade unter den Abtrieb rühren.
Mehl mit Backpulver in einer Schüssel vermischen und abwechselnd mit dem Schnee unter die Dottermasse heben.
Masse auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech streichen und bei Heißluft 160° C ca. 25 min backen.
Überkühlten Kuchen mit Marmelade bestreichen und mit halbierten Erdbeeren belegen.
Obers mit Sahnesteif (oder Maizena) und Staubzucker schlagen und über die Erdbeeren streichen. Für ca. 20 min in den Tiefkühlschrank geben, dann glasieren.
Für die Glasur Butter mit Kochschokolade bei niedrigster Temperatur zergehen lassen. Mit Schneebesen glatt rühren. Glasur soll nicht zu heiß sein - nur lauwarm!
Ribiselschnitte
Blech 37 x 29; [Tortenform ø 24 cm oder 18,5 x 27,5 cm]
Teig:
250 g Mehl [130 g Mehl], ev. auch Vollkornmehl
1 Pkg. Backpulver [11 g Backpulver]
6 Dotter [3 Dotter]
130 g Zucker [70 g Zucker]
1 Pkg. Vanillezucker [½ Pkg. Vanillezucker]
85 ml warmes Wasser [50 ml warmes Wasser]
80 g Butter, flüssig [40 g Butter, flüssig]
120 ml Milch [60 ml Milch]
Baiser: (Überarbeiten- siehe unten!)
6 Eiklar [3 Eiklar]
1 Prise Salz [1 Prise Salz]
270 g Zucker [150 g Zucker]
1 Pkg. Vanillezucker [1 Pkg. Vanillezucker]
300 g Ribisel [150 g Ribisel]
Für den Teig Mehl und Backpulver in einer Schüssel vermengen.
Backrohr (Heißluft 160°C) vorheizen.
Dotter, Zucker, Vanillezucker und Wasser sehr schaumig rühren. Nun werden nach und nach zerlassene Butter, mit Backpulver vermischtes Mehl und Milch eingerührt.
Den Teig auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech [Tortenform] streichen und im vorgeheizten Backrohr (Heißluft 160° C) hellgelb backen (Dauer ca. 15-20 Minuten)
In der Zwischenzeit für das Baiser das Eiklar mit Salz im Kenwood ca. 5 min lang zu festem Schnee schlagen. Die Hälfte des Zuckers dazugeben, weiterschlagen, dann die zweite Hälfte des Zuckers und den Vanillezucker dazugeben und schlagen bis der Schnee ganz fest ist. (insgesamt ca. 10 min lang) Jetzt die Ribisel unter die Schneemasse heben.
Temperatur auf 145° zurückschalten, hellgelb gebackenen Tortenboden aus dem Backrohr nehmen.
Baiser auf den vorgebackenen Tortenboden streichen, wieder ins Rohr geben. Ungefähr 20 Minuten fertig backen, bis das Baiser eine schöne goldgelbe Farbe hat. Öfter nachschauen! Rohr abschalten und ev. noch 10 Minuten nachtrocknen lassen.
Joghurt-Himbeerschnitten
Blech (37 x29); [Tortenform ø 24 cm]
Teig:
5 Eier, 1Prise Salz [3 Eier, 1 Prise Salz]
200 g Zucker [120 g Zucker]
125 ml Öl [75 ml Öl]
250 g Mehl [150 g Mehl]
1 Pkg. Backpulver [13 g Backpulver]
3 EL (20 g)Kakao [2 EL (15 g) Kakao]
50 g Kochschokolade [30 g Kochschokolade]
125 ml Wasser [75 ml Wasser]
Eier trennen, Eiklar mit Salz zu Schnee schlagen, den Zucker dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.
Dotter nach und nach dazurühren, dann Öl langsam dazurühren.
Das Stück Kochschokolade auf ein Brett legen und mit dem Messer alle Millimeter durchschneiden (so entstehen Schokostückchen). Mehl mit Backpulver, Kakao und Schokostückchen in einer Schüssel vermischen und abwechselnd mit dem Wasser unter den Teig heben.
Teig auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech streichen.
[Teig in eine bebutterte, bemehlte Tortenform geben.]
Bei Heißluft 160° C (O/U-Hitze 180°C) ca. 15 min [ca. 20 min] backen.
Den fertig gebackenen Boden mit einem Blech [Teller] zudecken und rasten/abkühlen lassen.
Tipp: Man kann auch Vollkornmehl verwenden, dann aber die Wassermenge etwas erhöhen. (150 ml [90 ml])
Creme:
5 Blatt Gelantine [3 Blatt Gelantine]
330 g Schlagobers [200 g Schlagobers]
330 g Joghurt [200 g Joghurt]
50 g Zucker [30 g Zucker]
1 Pkg Vanillezucker [0,5 Pkg. Vanillezucker]
2 EL Rum [1 EL Rum]
3 EL Wasser [2 EL Wasser]
90 g Marmelade [50 g Marmelade] Himbeer-, Ribisel-, ...
Gelantine in einem Glas mit kaltem Wasser ca. 5 min einweichen.
Schlagobers schlagen.
Joghurt Zucker und Vanillezucker in einer Schüssel vermischen.
Rum und Wasser in einem Topf erhitzen (heiß, aber nicht kochend) Die eingeweichte Gelantine etwas ausdrücken und mit dem Schneebesen ins heiße Wasser einrühren, den Topf von der Platte nehmen. Hat sich die Gelantine ganz aufgelöst, wird die Joghurtmasse mit dem Schneebesen in die Gelantine eingerührt. Nun das geschlagenen Obers mit der Teigspachtel unterheben. (Joghurtmasse darf nicht warm sein, sonst zergeht das Obers)
Den Kuchenboden mit Marmelade bestreichen.
[Den Tortenring der Springform über den ausgekühlten Tortenboden stürzen und mit Butterpapier den Rand auskleiden. (Fülle soll keinen direkten Kontakt zum metallenen Tortenring haben)]
Nun die Joghurtmasse am Kuchenboden verteilen und flach rütteln.
Für ca. 20 – 30 min in den Tiefkühlschrank geben.
Fruchtgelee:
6 Blatt Gelantine [3,5 Blatt Gelantine]
500 g Himbeer [300 g Himbeer] frisch oder gefroren
100 g Staubzucker [60 g Staubzucker]
Gelantine in einem Glas mit kaltem Wasser ca. 5 min einweichen.
Himbeeren und Staubzucker in einen Topf geben, erwärmen und pürieren. Gelantine ausdrücken und mit dem Schneebesen in die warme Himbeermasse rühren.
Den Kuchen aus dem Gefrierfach holen und vorsichtig mit der Himbeermasse überziehen. Bis zum Servieren im Kühlschrank aufbewahren. [Wenn auch die Fruchtmasse fest ist, Tortenring und Papier entfernen.]
Himbeer-Butterkeksschnitten
Teig:
5 Eier, 1 Prise Salz
180 g Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
120 ml Öl
120 ml Wasser
200 g Mehl
1 Pkg. Backpulver
Eier trennen, Eiklar mit Salz zu Schnee schlagen, den Zucker dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.
Dotter nach und nach dazurühren, dann Öl langsam dazurühren.
Mehl mit Backpulver in einer Schüssel vermischen und abwechselnd mit dem Wasser unter den Teig heben.
Teig auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech streichen. Bei Heißluft 160° C 15 – 20 min backen.
Creme:
160 ml Wasser
3 Pkg. (93 g) Vanillepuddingpulver
350 ml Himbeersirup
ev. 30 g Zucker (je nachdem, wie süß der Sirup ist)
480 g Himbeeren, tiefgekühlt
600 ml Schlagobers
2 Pkg. Sahnesteif oder 9 g Maizena
1 Pkg. Butterkeks
Staubzucker
Wasser in eine Schüssel geben, Puddingpulver dazugeben und mit dem Schneebesen glattrühren. Himbeersirup und ev. noch Zucker in einen Topf geben und aufkochen. Angerührtes Puddingpulver dazugeben mit dem Schneebesen umrühren und aufkochen. Nun die Himbeeren mit einem Löffel einrühren und nochmals aufkochen. Masse auf den ausgekühlten Kuchen streichen und auskühlen lassen.
Schlagobers mit Sahnesteif steif schlagen. Das Obers auf den Himbeerbelag streichen. Mit Butterkeks belegen. (Kekse brauchen ca. 5 h zum Ziehen.) Mit Staubzucker bestreuen.
Tipp: Anstatt von Himbeeren kann man auch Brombeeren und Brombeersirup verwenden.
Himmlische Schnitte
Menge für ein Blech Schnitten:
Teig:
220 g Butter, zimmerweich
300 g Zucker
10 Dotter
375 g Mehl
1 gr. TL (3,5 g) Backpulver
170 ml Milch
Baiser:
10 Klar
1 Prise (0,3 g) Salz
450 g Zucker
ca. 100 g Mandelblättchen
Fülle:
500 g Schlagobers
3 Päckchen Qimic vanille à 250 g
50 g Staubzucker
300 g Himbeeren
Für den Teig Butter und Zucker in eine Schüssel geben und schaumig rühren. Dann die Dotter nach und nach unterrühren. Mehl und Backpulver in einer Schüssel vermischen und löffelweise abwechselnd mit der Milch in die Kenwoodschüssel geben und weiter mit dem Schneebesen verrühren. (Kenwoodgeschwindigkeit anpassen!)
Für das Baiser das Eiklar mit Salz im Kenwood mindestens 5 Minuten lang zu festem Schnee schlagen. Die Hälfte des Zuckers einrieseln lassen, weiterschlagen, dann die zweite Hälfte des Zuckers dazugeben und schlagen bis der Schnee ganz fest ist. (insgesamt 10 -15 Minuten lang)
Nun die Dottermasse auf zwei mit Backtrennpapier ausgelegte Bleche aufteilen und glattstreichen. Dann das Baiser auf beide Bleiche aufteilen und über die Dottermasse streichen und mit Mandelblättchen bestreuen.
Im Backrohr Heißluft 160°C ungefähr 25 Minuten backen.
(Kuchen für den „Deckel“ am besten gleich nach dem Backen vom Blech schieben)
Für die Fülle das Schlagobers mit dem Kenwood vorsichtig schlagen.
Qimic in eine Kenwoodschüssel geben und im Kenwood mit dem Rührbesen glattrühren. Den Zucker dazu rühren. Nun mit einer Teigspachtel das Schlagobers unterheben.
Die Fülle auf den abgekühlten Kuchen eines Bleches streichen und die Himbeeren darüber verteilen und etwas andrücken.
Den Kuchen des zweiten Bleches in Streifen schneiden, um ihn leichter auf den mit Fülle bestrichenen Teil legen zu können. Die Schnitten für 3 Stunden kühl stellen, damit die Fülle schön fest wird.
Marillen-Streuselkuchen
4 Eier
1 Prise Salz
150 g Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
120 g Butter
250 g Topfen
200 g Mehl
½ Pkg. (10 g ) Backpulver
Marillen, entkernt, geviertelt oder geachtelt (je nach Größe und Belieben)
Streusel:
80 g Butter
80 g Zucker
130 g Mehl
Eier trennen, Klar mit Salz zu Schnee schlagen, die Hälfte des Zuckers dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.
Abtrieb (500) aus Dotter, zweiter Hälfte Zucker, Vanillezucker und Butter herstellen, dann Topfen dazurühren.
Mehl und Backpulver in einer Schüssel vermengen.
Nun Mehlgemisch und Schnee abwechselnd mit der Hand unter die Dottermasse heben.
Teig auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech streichen und mit Marillenspalten belegen.
Für die Streusel Butter in einem Topf zergehen lassen, Zucker und Mehl dazurühren und Masse mit den Händen zusammendrücken und dann die Streusel über den Kuchen bröseln.
Bei Heißluft 160°C (O/U 180°C) ca. 30 min backen.
Spinatkuchen
Teig:
4 Eier
200 g Zucker
120 g Öl
150 g Walnüsse
250 g Mehl
1 Pkg. ( 21 g) Backpulver
ca. 350 g Cremespinat, aufgetaut
Eier trennen, Eiklar (ohne Salz) zu Schnee schlagen, den Zucker dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.
Dotter nach und nach dazurühren, dann Öl langsam dazurühren.
Mehl, Backpulver und Nüsse in einer Schüssel vermischen und abwechselnd mit dem Cremespinat unter den Teig heben.
Teig auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech streichen. Bei Heißluft 160° C ca. 25 - 30 Minuten backen.
Überkühlen lassen und rundherum 2 cm Rand abschneiden und zerbröseln.
Creme:
500 g Schlagobers
1 Pkg. Paradiescreme, vanille
Krokant
Obers nicht zu fest schlagen, Paradiescremepulver vorsichtig dazurühren.
Erkalteten Kuchen mit Creme bestreichen, mit Krokant bestreuen und Randteile darüberbröseln.
Kirschkuchen
4 Eier
1 Prise Salz
180 g Zucker
150 g Butter
1 Pkg. Vanillezucker
120 g Mehl (ev. Vollkornmehl)
120 g Nüsse, gerieben
100 g Kochschokolade, gerieben
2 KL (6 g) Backpulver
2 KL (4 g) Zimt gemahlen
2 EL (15 g) Rum
250 - 300 g Kirschen entkernt (frisch, oder tiefgekühlt), in etwas Mehl gewälzt
Eier trennen, Eiklar mit Salz zu Schnee schlagen, die Hälfte des Zuckers dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.
Abtrieb (500) aus Dotter, zweiter Hälfte Zucker, Vanillezucker und Butter herstellen.
Mehl, Nüsse, Schokolade, Backpulver und Zimt in einer Schüssel vermengen.
Den Rum zum Abtrieb dazurühren.
Dann das Mehlgemenge und den Schnee abwechselnd mit der Hand unter den Abtrieb heben.
Den Teig in eine befettete, bebröselte (oder bemehlte) Tortenform füllen. Mit Kirschen dicht belegen und im Rohr bei Heißluft 160°C (O/U 180°C) 50 – 55 Minuten backen. Nadelprobe (500)!
Zucchinikuchen - nach Puchner Oma
3 Eier, 1 Prise Salz
220 g Zucker
Vanillezucker
80 g Öl
30 dag Mehl (ev. auch Vollkornmehl)
1 geh. TL (5 g) Backpulver
1 EL (3 g) Zimt
40 g Nüsse, gerieben (Nüsse können durch Brösel ersetzt werden)
400 g Zucchini, geraspelt
Eier trennen, Klar mit Salz zu Schnee schlagen, den Zucker dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.
Dotter langsam dazurühren, dann Öl langsam dazurühren.
Mehl mit Backpulver, Zimt und Nüssen in einer Schüssel vermischen und abwechselnd mit dem Zucchini unter die Masse heben.
In eine befettete, bebröselte Kranzform füllen und bei Heißluft 160° C ca. 60 min backen. Nadelprobe(500)!
Apfelschlangerl - Topfenmürbteig
300 g Mehl (ev. Vollkornmehl)
160 - 180 g Butter
200 - 250 g Topfen
1 TL (3 g) Salz
1 Dotter
Alle Zutaten kurz zu einem Teig verkneten (mit der Hand oder mit Kenwood (K-Haken)) und ½ Stunde bei Zimmertemperatur (auch bis zu einem Tag, aber dann kühl) rasten lassen.
Fülle:
600 g Äpfel, geschält, geblättert
ca. 1 – 2 TL Zucker pro Schlangerl (nach Geschmack)
Zimt (nach Geschmack)
wer möchte: 3 Reihen Kochschokolade (ca.75 g)
eine Reihe nehmen und millimeterweise herunterschneiden = Schokostück chen
1 Eiklar, versprudelt zum Bestreichen
Den Teig dritteln. Je einen Teil zu einem Rechteck ausrollen (ca. DIN A4). Mit der kürzeren Seite zu sich gerichtet hinlegen. Ein Drittel der Äpfel längs mittig am Teig verteilen. Darauf Zucker, Zimt und ev. den Kochschokolade geben. Nun die kürzeren Enden des Teiges oben und unten klein einschlagen.
Dann die rechte Hälfte über die Füllung schlagen, dann die linke Hälfte.
Die Schlangerl auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen, mit Eiklar bestreichen und im Rohr Heißluft 160°C (O/U 180°C) ca. 30 min. backen.
Tipp: Hat man kein Ei zur Hand, kann der Dotter im Teig weggelassen werden und die Schlangerl können mit Milch bestrichen werden.
Apfelschlangerl nach Fr. Reischl
Teig:
300 g Mehl
eine Prise Salz
150 g Thea oder Butter
125 g Sauerrahm
1 Dotter
Mehl, Salz, Thea oder Butter, Sauerrahm und Dotter in eine Kenwoodschüssel geben und mit dem K-Haken kurz verkneten. Zugedeckt bei Zimmertemperatur etwas (ca. 30Minuten) rasten lassen.
Fülle:
600 g Äpfel, geschält, geblättert
ca. 1 – 2 TL Zucker pro Schlangerl (nach Geschmack)
Zimt (nach Geschmack)
1 Klar, mit einer Gabel etwas versprudelt - zum Bestreichen
Den Teig dritteln. Je einen Teil zu einem Rechteck ausrollen (ca. DIN A4). Mit der kürzeren Seite zu sich gerichtet hinlegen. Ein Drittel der Äpfel längs mittig am Teig verteilen. Darauf Zucker und Zimt geben. Nun die kürzeren Enden des Teiges oben und unten klein einschlagen. Dann die rechte Hälfte über die Füllung schlagen, dann die linke Hälfte.
Die Schlangerl auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen mit Klar bestreichen (eventuell einige Spritzer Wasser zwischen die Schlangerl spritzen) und im Rohr Heißluft 160°C (O/U 180°C) ca. 30 min. backen.
Gedeckter Apfelkuchen
500 g Mehl
1 Prise Salz
1 Pkg Backpulver
200 g Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
250 g Butter
2 ganze Eier
1 Schuss Milch
Alle Zutaten kurz zu einem Mürbteig verkneten (mit der Hand oder mit Kenwood (K-Haken)) und mindestens 1 Stunde (bis zu einem Tag) kühl rasten lassen.
ca. 750 g Äpfel, geraspelt (mit oder ohne Schale, wie man möchte)
Zucker nach Belieben
Zimt nach Belieben
Den Teig in zwei Hälften teilen.
Die eine Hälfte auf einem bemehlten Bogen Backtrennpapier auf Blechgröße ausrollen und alles auf ein Blech geben.
Die zweite Hälfte auf bemehltem Butterpapier ebenfalls auf Blechgröße ausrollen.
Die geraspelten Äpfel auf der ersten Teighälfte verteilen. Nach Belieben zuckern und mit Zimt bestreuen. Nun die zweite Teighälfte mit Hilfe des Nudelwalkers über die erste legen. Einige Male mit der Gabel einstechen und im vorgeheizten Rohr Heißluft 180°C ca. 30 min backen.
Apfel-Topfen-Streusel-Kuchen
Germteig:
250 g Mehl
½ Pkg. Trockengerm
25 g Zucker
1 gestr. TL (3 g) Salz
30 g Butter
125 ml Milch
1 Ei
Mehl, Germ, Zucker und Salz in eine Kenwoodschüssel geben.
Butter in einem Topf zergehen lassen, Milch und Ei dazugeben und verrühren. Diese Flüssigkeit zum Mehlgemisch leeren und alles mit dem Kenwood (mit Schlaghaken (S-Form)) zu einem seidigen Teig mit Luftblasen schlagen. Dauer: 5 min.
Teig an einem warmen Ort zugedeckt rasten lassen. Gehzeit mindestens ½ , Teig soll sich verdoppeln.
Streusel: 130 g Butter
130 g Zucker
215 g Weißmehl
Für die Streusel Butter in einem Topf zergehen lassen, Zucker und Mehl dazurühren und Masse mit den Händen zusammendrücken. Bis zur Weiterverarbeitung in den Kühlschrank stellen.
700 g Äpfel, geschält und grob geraspelt
Creme: 2 Eier, 1 Prise Salz
50 g Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
250 g Topfen
25 g Grieß
Eier trennen. Eiklar mit Salz zu Schnee schlagen, Zucker dazugeben und schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.
Eidotter und Vanillezucker mit dem Topfen verrühren, dann Grieß und Eischnee unter die Masse ziehen.
Teig auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech drücken oder walken. Zuerst die Apfelraspel, dann die Topfencreme darauf verteilen. Streusel darüber bröseln. Bei Heißluft 160°C (O/U 180°C) ca. 25-30 min backen.
Apfelkuchen mit Pudding
Teig:
250 g Mehl
1 KL (3,5 g) Backpulver
140 g Zucker
1 Prise Salz
4 Eier
Belag:
650 g Apfel, geschält entkernt, geviertelt und dann blättrig geschnitten
Saft einer ½ Zitrone
ca. 1 TL gemahlener Zimt
Pudding:
500 g Milch
1 Packung (31 g) Vanillepuddingpulver
3 EL (30 g) Zucker
Streusel:
175 g Mehl
100 g Zucker
100 g Mandeln oder Walnüsse, grob gemahlen
125 g Butter
Für den Belag die Apfelscheiben mit dem Zitronensaft vermischen.
Für den Pudding 100 g kalte Milch in ein großes Glas geben, den Zucker und das Puddingpulver mit einem Schneebesen einrühren. Die restliche Milch (400 g) zum Kochen bringen und dann sofort das angerührte Puddingpulver in die Milch geben, mit dem Schneebesen gut verrühren und kurz aufkochen lassen, sodass der Pudding etwas eindickt. Von der Herdplatte nehmen.
Für den Teig das Mehl, das Backpulver, den Zucker und das Salz in eine Kenwoodschüssel geben. Nun nach und nach die Eier dazu geben und mit dem Schneebesen zu einem glatten Teig verrühren.
Den Teig auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech streichen.
Für die Streusel das Mehl, den Zucker und die Nüsse in eine Kenwoodschüssel geben. Butter scheibchenweise mit dem K-Haken einrühren und langsam zu einem krümeligen Teig verkneten. (Achtung: Nicht zu lange kneten, da die Masse sonst zu weich wird!)
Apfelscheiben auf dem Teig verteilen und mit Zimt bestreuen. Dann den Pudding klecksweise auf den Äpfeln verteilen. Schließlich die Streusel darüber streuen. Kuchen im vorgeheiztem Rohr (Heißluft 160°C) ca. 40 Minuten backen.
Biskuitrouladen dunkel
5 Eier, 1 Prise Salz
4 EL kaltes Wasser
200 g Zucker
40 g Kakao
130 - 150 g Mehl
1 TL (3 g) Backpulver
Fülle:
250 g geschlagenes Schlagobers mit 1 Esslöffel Rum vermischt
Staubzucker nach Geschmack
Eier trennen. Eiklar mit Salz und kaltem Wasser zu Schnee schlagen, den Zucker auf zwei Etappen dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.
Dotter langsam dazurühren.
Mehl mit Backpulver und Kakao in einer Schüssel vermischen und unter die Schneemasse heben.
Die Masse auf ein mit Backtrennpapier (Backtrennpapier noch zusätzlich mit Butter bestreichen) belegtes Blech streichen.
Bei 170° Heißluft (O/U 190°) ca. 12-16 min backen. Drückt man mit dem Finger auf die Roulade, soll die Delle wieder zurückgehen, dann ist sie fertig. (Roulade nicht zu lange backen, denn dann lässt sie sich nicht mehr gut rollen sondern bricht.)
Ist die Roulade fertig gebacken, wird sie auf ein mit Kristallzucker bestreutes Geschirrtuch gestürzt, Backpapier abgezogen und locker eingerollt.
Auskühlen lassen, vorsichtig aufrollen, dann füllen, wieder einrollen und mit Staubzucker bestreuen.
Biskuitrouladen hell
5 Eier, 1 Prise Salz
4 EL kaltes Wasser
150 g Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
130-150 g Mehl (glatt)
1 TL (3 g) Backpulver
Eier trennen. Eiklar mit Salz und kaltem Wasser zu Schnee schlagen, den Zucker dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.
Dotter langsam dazurühren, dann Vanillezucker dazurühren.
Mehl mit Backpulver und in einer Schüssel vermischen und unter die Schneemasse heben.
Die Masse auf ein mit Backtrennpapier (Backtrennpapier noch zusätzlich mit Butter bestreichen) belegtes Blech streichen.
Bei 170° Heißluft (O/U 190°) ca. 10-16 min backen. Drückt man mit dem Finger auf die Roulade, soll die Delle wieder zurückgehen, dann ist sie fertig. (Roulade nicht zu lange backen, denn dann lässt sie sich nicht mehr gut rollen sondern bricht.)
Ist die Roulade fertig gebacken, wird sie auf ein mit Kristallzucker bestreutes Geschirrtuch gestürzt, Backpapier abgezogen und für die
Fülle A) noch heiß mit Marmelade bestrichen, dann fest eingerollt.
Nach dem Abkühlen mit Staubzucker bestreuen.
Fülle B) locker eingerollt. Auskühlen lassen.
Fülle:
A) Marmelade (z.B. Marillen oder Erdbeermarmelade); Staubzucker
B) 300 g Schlagobers
Staubzucker nach Geschmack
Beeren (z.B. Heidelbeeren, Himbeeren,…)
Schlagobers halbfest schlagen, Staubzucker vorsichtig dazu rühren, fertig schlagen. Roulade aufrollen, mit gesüßtem Schlagobers bestreichen, Beeren darüber verteilen und vorsichtig einrollen.
Mit Staubzucker bestreuen.
ODER 250 g Quimic vanille oder cassic
nach Geschmack
250 g Schlagobers, geschlagen
Beeren (z.B. Heidelbeeren, Himbeeren,…)
Quimiq glatt rühren Staubzucker dazu rühren, geschlagenes Obers unterheben. Roulade aufrollen, mit Creme bestreichen, Beeren darüber
verteilen und vorsichtig einrollen.
Mit Staubzucker bestreuen.
ODER 150 g Schlagobers, geschlagen
250 g Quimic vanille oder classic (bzgl. Farbe der Creme ist classic besser)
250 g Erdbeermark
50 g Staubzucker
Quimiq glatt rühren, Erdbeermark dazu rühren, Staubzucker dazu rühren, geschlagenes Obers unterheben. Roulade aufrollen, mit Creme bestreichen und vorsichtig einrollen und dann gut kühlen. (Info: Creme ist sehr flüssig , am besten auch vor dem Aufstreichen kühlen.)
Mit Staubzucker bestreuen.
Nussroulade
Überarbeiten!!
Teig: Barbara:
5-6?? Eier, 1 Prise Salz 6 Eier
2-3 EL (20 g) Rum 100 g Kristallzucker
100 g Zucker 50 g Nüsse
1 Pkg. Vanillezucker 50 g Mehl
100 g Nüsse, gerieben 1 Msp. Backpulver
30 g Brösel
30 g Mehl (am besten Dinkelmehl)
Eier trennen. Eiklar mit Salz und Rum zu Schnee schlagen, den Zucker auf zwei Etappen dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.
Dotter langsam dazurühren, dann Vanillezucker dazurühren.
Nüsse, Brösel und Mehl in einer Schüssel vermischen und unter die Schneemasse heben.
Die Masse auf ein mit Backtrennpapier (Backtrennpapier noch zusätzlich mit Butter bestreichen) belegtes Blech streichen.
Bei 170° Heißluft (O/U 190°) ca. 12-15 Minuten backen. Drückt man mit dem Finger auf die Roulade, soll die Delle wieder zurückgehen, dann ist sie fertig. (Roulade nicht zu lange backen, denn dann lässt sie sich nicht mehr gut rollen sondern bricht.)
Ist die Roulade fertig gebacken, wird sie auf ein mit Kristallzucker bestreutes Geschirrtuch gestürzt, Backpapier abgezogen und locker eingerollt.
Auskühlen lassen.
Fülle:
300 ml Schlagobers
1 Pkg. Sahnesteif (od. 1 KL (3,5 g) Maizena)
1 Pkg. Cappuccinopulver
(z.B. Nescafe 3in1: Kaffee, Creamer und Zucker
(1 Pkg.=16,5 g))
ev. 1 Pkg. Vanillezucker
Obers etwas schlagen, dann Sahnesteif (od. Maizena), Cappuccinopulver und Vanillezucker dazurühren und fertig schlagen.
Roulade vorsichtig aufrollen, dann füllen, wieder einrollen und mit Staubzucker bestreuen.
Brownies
180 g Butter
250 g Kochschokolade
5 Eier
220 g Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
1 Prise Salz
200 g Vollkornmehl (bei Weißmehl müssten 4 Eier reichen)
½ TL (1,5 g) Backpulver
50 g Kochschokolade (oder/und Walnüsse), gehackt
Butter mit Kochschokolade in einem Topf bei niedrigster Temperatur schmelzen.
Eier, Zucker, Vanillezucker und Salz sehr schaumig rühren (Kenwood ca. 5 min). Nun die lauwarme Schokoladenmasse langsam dazurühren. Dann das mit Backpulver vermischte Mehl vorsichtig mit der Hand unter die Masse heben. Zum Schluss gehackte Schokolade unterheben. Wahlweise kann man hier auch eine Hand voll gehackter Walnüsse unterheben.
Eine feuerfest Form (Maße: ca. 33 x 23 cm) mit Backtrennpapier auslegen. Teig hineingeben und im vorgeheizten Backrohr (O/U 180°C, Heißluft 170°C) ca. 20 – 25 min backen. Hier muss der richtige Zeitpunkt gefunden werden, damit die Brownies innen noch schön feucht sind, Am besten ab 20 min. dabeibleiben. Wenn der Rand schön braun ist, müssten sie fertig sein.
Tipp: Gut zum Einfrieren geeignet.
Ameisenkuchen
Für Kranzform ø 24 cm: 4 oder 5 Eier
Für 12 Stück Muffins: 3 Eier
4 Eier, 1 Prise Salz 5 Eier, 1 Pr. Salz 3 Eier, 1 Pr. Salz
200 g Zucker 250 g Zucker 150 g Zucker
200 g Butter 250 g Butter 150 g Butter
(Butter soll Raumtemperatur haben)
125 g Eierlikör 140 g Eierlikör 90 g Eierlikör
40 g Schokostreusel 50 g Schokostreusel 30 g Schokostreusel
(am besten: Kochschoko klein geschnitten)
250 g Mehl 300 g Mehl 180 g Mehl
½ Pkg. (10 g) Backp. 13 g Backpulver 8 g Backpulver
Eier trennen, Klar mit Salz zu Schnee schlagen, die Hälfte des Zuckers dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.
Dotter, zweite Hälfte des Zuckers und Butter schaumig rühren, Eierlikör dazurühren.
Mehl, Backpulver und Schokostreusel in einer Schüssel vermengen, dann abwechselnd mit dem Schnee unter die Dottermasse heben.
In eine befettete, bemehlte (oder bebröselte) Kranzform [oder in Muffinsformen] füllen und im vorgeheizten Rohr bei Heißluft 160°C 40-50 min [Muffins 20-25 min] backen. Nadelprobe (500)!
Eierlikörkuchen
4 Eiklar, 1 Prise Salz
15 dag Zucker
4 Dotter
200 ml Eierlikör
100 ml Öl
20 dag Mehl
13 g Backpulver
Eiklar mit Salz zu Schnee schlagen, den Zucker dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.
Dotter langsam dazurühren, dann Eierlikör langsam dazurühren, dann Öl langsam dazurühren.
Mehl mit Backpulver in einer Schüssel vermischen und unter die Schneemasse heben.
In eine bemehlte (oder bebröselte) Kranzform füllen und bei 160° Heißluft ca. 40-50 min backen. Nadelprobe (500)!
Marmorgugelhupf nach Marianne Dammayr
6 Klar, 1 Prise Salz
25 dag Zucker
6 Dotter
125 ml Öl
30 dag Mehl, 1 Pkg. Backpulver
125 ml Wasser
einige Löffel Kakao
Eiklar mit Salz zu Schnee schlagen, den Zucker dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.
Dotter langsam dazurühren, dann Öl langsam dazurühren.
Mehl mit Backpulver in einer Schüssel vermischen und abwechselnd mit Wasser unter die Masse heben.
Ca. halbe Menge des Teiges in eine befettete, bebröselte Gugelhupfform füllen. Zum restlichen Teig Kakao dazumengen und nun auch in die Form geben. Mit einer Gabel einige Male durchziehen. (marmorieren)
Bei Heißluft 160° C ca. 60 min backen.
Nadelprobe(500)!
Marmorkuchen nach Tante Hedi
5 Eier
240 g Zucker
200 g Butter
1Pkg. Vanillezucker
2 Esslöffel Rum
250 ml Milch
450 g Mehl
1 Pkg. Backpulver
ca. 30 g Kakao
Eier trennen, Klar mit Salz zu Schnee schlagen, die Hälfte des Zuckers dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.
Abtrieb (500) aus Dotter, zweiter Hälfte Zucker, Vanillezucker und Butter herstellen, dann Rum dazurühren.
Mehl und Backpulver in einer Schüssel vermengen.
Nun Mehl und Milch abwechselnd mit der Hand zur Dottermasse rühren und schließlich den Schnee unterheben. (Ist der Teig recht fest, kann ein Teil vom Schnee schon mit dem Mehl untergehoben werden.)
Die Hälfte des Teiges in eine befettete, bebröselte (oder bemehlte) Kranzform füllen. Nun den Kakao zum restlichen Teig mischen und ebenfalls in die Form geben. Eine Gabel vorsichtig durch den Teig in der Form ziehen und so den Teig marmorieren.
Bei 160° Heißluft (O/U 180°C) 40- 50 min backen. Nadelprobe (500)!
Dinkel-Joghurt-Kuchen
Für eine Kranzform ø 24 cm je nach gewünschter Höhe:
5 Eier,1 Prise Salz 6 Eier, 1 Prise Salz 4 Eier, 1 Prise Salz
160 g Zucker 200 g Zucker 130 g Zucker
120 g Öl 150 g Öl 100 g Öl
150 g Dinkelvollkornmehl 180 g Dinkelvollkornmehl 120 g Dinkelvollmehl
25 g Kakao 30 g Kakao 20 g Kakao
130 g Nüsse, gerieben 170 g Nüsse, gerieben 110 g Nüsse, gerieben
250 g Joghurt 300 g Joghurt 200 g Joghurt
1 ¼ Pkg. (26 g) Backpulver 1,5 Pkg. (30 g) Backpulver 1 Pkg.(21 g)Backpulver
Tipp: Öl kann ganz oder teilweise durch geschmolzenes Kokosöl ersetzt werden.
Für Muffins: Masse für 3 Eier berechnen!
Eier trennen. Eiklar mit Salz zu Schnee schlagen, den Zucker dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.
Dotter langsam dazurühren, dann Öl langsam dazurühren.
Mehl, Kakao, Nüsse und Backpulver in einer Schüssel vermischen und abwechselnd mit dem Joghurt unter die Masse heben.
Den Teig in eine befettete, bebröselte Kranzform füllen.
Bei Heißluft 160° C ca. 35 - 50 Minuten (je nach Menge) backen.
Nadelprobe(500)!
Schoko-Nuss-Kranz
6 Eier, 1 Prise Salz
200 g Zucker
180 g Butter
2 EL (12-15 g)Rum
250 g Mehl
120 g Schokolade, gerieben
120 g Nüsse, gerieben
1 Pkg. Backpulver
125 g Milch
Schokoglasur:
150 g Kochschokoladen
100 g Butter
Eier trennen, Klar mit Salz zu Schnee schlagen, die Hälfte des Zuckers dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.
Abtrieb (500) aus Dotter, zweiter Hälfte Zucker und Butter herstellen, dann Rum dazurühren.
Mehl, Schokolade, Nüsse und Backpulver in einer Schüssel vermengen.
Nun Mehlgemisch und Milch abwechselnd mit der Hand zur Dottermasse rühren und schließlich den Schnee unterheben. (Ist der Teig recht fest, kann ein Teil vom Schnee schon mit dem Mehl untergehoben werden.)
Den Teig in eine befettete, bebröselte (oder bemehlte) Kranzform füllen.
Bei 160° Heißluft (O/U 180°C) 40- 50 min backen. Nadelprobe (500)!
Kuchen auf ein Tortenteller stürzen, überkühlen lassen und mit Schokoglasur (501) überziehen.
Teig I für Blechkuchen
(Zwetschkenfleck, Marillenkuchen,…)
5 - 6 Eier, eine Prise Salz
170 g Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
170 g Butter (Zimmertemperatur)
250 g Mehl
1 Pkg. Backpulver
70 g geriebene Nüsse (oder Kokosett, oder einfach 300 g statt 250 g Mehl)
125 ml Milch, eventuell etwas Rum einrühren
Eier trennen, Klar mit Salz zu Schnee schlagen, die Hälfte des Zuckers dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.
Abtrieb (500) aus Dotter, zweiter Hälfte Zucker, Vanillezucker und Butter herstellen.
Mehl, Backpulver und Nüsse (Kokosett) in einer Schüssel vermengen, dann abwechselnd mit dem Schnee und dem Milch- Rumgemisch unter die Dottermasse heben. Teig auf ein mit Backtrennpapier belegtes (Alternativ: befettetes und bemehltes bzw. bebröseltes) Backblech streichen und mit Obst belegen. Bei Heißluft 160° C ca. 25-30 min backen. Nadelprobe (500)!
Belag: - Überarbeiten!
mit Äpfel: 350-400 g grobe Spalten
mit Zwetschken: 30- 35 Stück
mit Marillen:
Tipp: Es können auch noch Streusel über das Obst gegeben werden.
Streusel: 80 g Butter
80 g Zucker
130 g Mehl
Butter in einem Topf zergehen lassen, Zucker und Mehl dazurühren und die Masse mit den Händen zusammendrücken.
Teig II für Blechkuchen
(Zwetschkenfleck, Marillenkuchen,…)
4 Eier, 1 Prise Salz
150 g Zucker
1/2 Pkg Vanillezucker
120 g Butter
250 g Topfen
200 g Mehl
1/2 Pkg. Backpulver
Streusel: 80 g Butter
80 g Zucker Streusel können aber auch
130 g Mehl weggelassen werden!
Eier trennen, Klar mit Salz zu Schnee schlagen, die Hälfte des Zuckers dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.
Abtrieb (500) aus Dotter, zweiter Hälfte Zucker, Vanillezucker und Butter herstellen, dann Topfen dazurühren.
Mehl und Backpulver in einer Schüssel vermengen, dann abwechselnd mit dem Schnee unter die Dottermasse heben.
Für die Streusel Butter in einem Topf zergehen lassen, Zucker und Mehl dazurühren und die Masse mit den Händen zusammendrücken.
Kuchenteig auf ein mit Backtrennpapier belegtes (Alternativ: befettetes und bemehltes bzw. bebröseltes) Backblech streichen und mit Obst belegen. Streusel darüberbröseln.
Bei Heißluft 160° C 25-30 min backen. Nadelprobe (500)!
Brioche
600 g Mehl
gut 1 Pkg. (9 g) Trockengerm (oder gut 1/2 Pkg. (30 g) Frischgerm)
80 g Zucker
1 geh. TL (7 g) Salz
60 g Butter
ca. 360 ml Milch
1 Ei (oder 2 – 3 Dotter)
1 Ei oder 1 Dotter vermischt mit etwas Milch oder nur Milch zum Bestreichen
Mehl, Germ, Zucker und Salz in eine Kenwoodschüssel geben.
Butter in einem Topf zergehen lassen, Milch und Ei dazugeben und verrühren. Dieses Flüssigkeit zum Mehlgemisch leeren und alles mit dem Kenwood (mit Schlaghaken (S-Form)) zu einem seidigen Teig mit Luftblasen schlagen. Dauer: 5-10 min.
Teig an einem warmen Ort zugedeckt rasten lassen. Mindestens 1/2 Stunde, Teig soll sich verdoppeln.
Dann den Teig in 3 oder 4 Teile teilen und zu Kugeln schleifen (502). Diese nochmals ca. 10 Minuten gehen lassen. Dann zu Strängen formen und einen Zopf flechten. Nochmals 15 min gehen lassen. Dann mit Ei oder Dottermilchgemisch oder nur Milch bestreichen und im
vorgeheiztem Backrohr (Heißluft 170 °C) ca. 20-25 min backen. Achtung: nicht zu lange, da sonst der Striezel zu trocken wird, aber er soll auch nicht mehr teigig sein. ev. Nadelprobe (500)
Nussstrudel
Germteig:
350 g Mehl
knapp 1 Pkg. Trockengerm (5 g)
50 g Zucker
1 TL (4 g) Salz
40 g Butter
ca. 150 ml Milch
1 kleines Ei
Mehl, Germ, Zucker und Salz in eine Kenwoodschüssel geben.
Butter in einem Topf zergehen lassen, Milch und Ei dazugeben und verrühren. Dieses Flüssigkeit zum Mehlgemisch leeren und alles mit dem Kenwood (mit Schlaghaken (S-Form)) zu einem seidigen Teig mit Luftblasen schlagen. Dauer: 5-10 min.
Teig an einem warmen Ort zugedeckt rasten lassen. Gehzeit mindestens ½ , besser 1 Stunde lang, Teig soll sich verdoppeln.
Fülle:
180 g Nüsse, gerieben
60 g Kochschokolade gerieben
20 g Zucker
1 Ei
1 goßer EL (10 g) Rum
20 g Milch
In einer Schüssel alle Zutaten gut verrühren.
Germteig dünn ausrollen (ca. 5 mm dick); Am besten gleich auf Backtrennpapier (ev. etw. Mehl verwenden). Mit Fülle bestreichen, einrollen und mit einer Stricknadel mehrfach einstechen. Den Strudel mit dem Backtrennpapier auf ein Blech legen und nochmals ca. 10 – 15 min gehen lassen. Nun mit Milch bestreichen und im vorgeheizten Rohr bei Heißluft 180°C ca. 20 min backen. Achtung: nicht zu lange, Strudel wird sonst zu trocken, aber er soll auch nicht mehr teigig sein. ev. Nadelprobe (153)
Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Nussschnecken (Germteig)
Germteig: (für 18 Stück)
500 g Mehl
1 Pkg. Trockengerm (7 g)
60 g Zucker
1 geh. TL (6 g) Salz
70 g Butter
250 - 300 g Milch (Etwas Dotter und Milch zur Seite geben und mit einer Gabel
2 Dotter verquirlen. Damit werden dann die Schnecken vor dem Backen bepinselt.)
Mehl, Germ, Zucker und Salz in eine Kenwoodschüssel geben.
Butter in einem Topf zergehen lassen, Milch und Ei dazugeben und verrühren. Diese Flüssigkeit zum Mehlgemisch leeren und alles mit dem Kenwood (mit Schlaghaken (S-Form)) zu einem seidigen Teig mit Luftblasen schlagen. Dauer: 5-10 min.
Teig an einem warmen Ort zugedeckt rasten lassen. Gehzeit mindestens ½ , besser 1 Stunde lang, Teig soll sich verdoppeln.
Fülle:
300 g Nüsse, gerieben
80 g Kochschokolade gerieben (oder nur Nüsse verwenden, das geht genauso)
60 g Zucker
2 Eiklar
1 - 2 EL (15 g) Rum
30 g Milch
In einer Schüssel alle Zutaten gut verrühren.
Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche rechteckig (ca. 50 cm x 30 cm) ausrollen (Längsseite schaut zu dir), mit der Füllung bestreichen und von unten nach oben fest zu einem Strudel einrollen. Nun ca. 3 cm breite Scheiben abschneiden (ca. 18 Stück). Jedes Stück etwas flach drücken und auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech legen. Nochmals ca. 15 min gehen lassen. Dann mit Dotter-Milchgemisch bepinseln.
Im vorgeheizten Rohr bei Heißluft 180°C ca. 15 min backen.
Achtung: nicht zu lange backen, Schnecken werden sonst zu trocken, aber sie sollen auch nicht mehr teigig sein. ev. Nadelprobe (500)
Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Glasur:
ca. 3 EL (60 g)Staubzucker
ca. 3 EL (15 g) Rum oder Zitronensaft oder Milch oder auch Wasser (Menge vorsichtig probieren)
Zutaten verrühren bis eine streichfähige Masse entsteht und diese dann mit einem Pinsel auf die noch heißen Schnecken streichen.
Tipp: Nussschnecken lassen sich gut einfrieren. (ohne Glasur) Vor der Verwendung etwas antauen lassen und im Rohr kurz anwärmen.
Noch heiß glasieren.
Glücksschweinchen
Für 10 Schweinchen:
500 g Mehl
gut 1 Pkg. Trockengerm (ca. 9 g)
60 g Zucker
1 geh. TL (6 g) Salz
70 g Butter
260 g Milch
2 Dotter
ev. etwas Zitronenschale (je nach Geschmack)
Mehl, Germ, Zucker und Salz (und ev. Zitronenschale) in eine Kenwoodschüssel geben.
Butter in einem Topf zergehen lassen, Milch und Ei dazugeben und verrühren. Diese Flüssigkeit zum Mehlgemisch leeren und alles mit dem Kenwood (mit Schlaghaken (S-Form)) zu einem seidigen Teig mit Luftblasen schlagen. Dauer: 5-10 min.
Teig an einem warmen Ort zugedeckt rasten lassen. Gehzeit mindestens ½ , besser 1 Stunde lang, Teig soll sich verdoppeln.
Fülle: ---Anmerkg.: Fülle zu viel ; viell. 120 g Nüsse,...
100 g Marzipan-Rohmasse
150 g Nüsse, gerieben
100 g Zucker
3 Eiklar
2 Eidotter (verquirlt) zum Bestreichen
½ Tasse g Staubzucker
1 Eiklar
etwas erweichte Schokolade
Für die Fülle Marzipan in grobe Stücke reißen und in eine Schüssel geben. Nüsse, Zucker und Eiklar dazugeben und mit dem Handmixer zu einer glatten Masse verrühren.
Den Germteig ca. 4 mm dick ausrollen. 20 Kreise mit ø 9 cm und 10 Kreise mit ø 5 cm ausstechen. Aus jedem kleinen Kreis noch 2 kleine Kreise (Nasenlöcher) ausstechen und Schnäuzchen formen).
Aus dem restlichen Teil Öhrchen formen (mit Hilfe eines Kreisausstechers „Blätter“ ausstechen). Auf 10 der großen Kreise die Fülle verteilen, die Ränder mit Dotter bestreichen, einen zweiten Kreis darauf setzen und die Ränder gut zusammendrücken. Schnäuzchen auf der Rückseite mit Eidotter bestreichen und auf die untere Hälfte des großen Kreises drücken. Ohren ebenfalls auf der Rückseite mit Eidotter bestreichen und auf die Obere Kreishälfte als Ohren platzieren.
Die Schweinchen auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech legen und mit Dotter bestreichen. 15 Minuten gehen lassen.
Im vorgeheizten Rohr bei Heißluft 180°C ca. 15 min backen. Auskühlen lassen.
Staubzucker und Eiweiß vermischen und damit direkt oberhalb der Schnäuzchen zwei Augen spritzen. Mit der weichen Schokolade auf das Auge zwei Tüpfen (Pupillen) spritzen.
Tipp: Resteverwertung: übrig gebliebenen Teig ausrollen, Fülle hineingeben aufrollen und
als Strudel backen.
Mohnstrudel
Germteig:
350 g Mehl
knapp 1 Pkg. Trockengerm (5 g)
50 g Zucker
1 TL (4 g) Salz
40 g Butter
ca. 150 ml Milch
1 kleines Ei
Mehl, Germ, Zucker und Salz in eine Kenwoodschüssel geben.
Butter in einem Topf zergehen lassen, Milch und Ei dazugeben und verrühren. Dieses Flüssigkeit zum Mehlgemisch leeren und alles mit dem Kenwood (mit Schlaghaken (S-Form)) zu einem seidigen Teig mit Luftblasen schlagen. Dauer: 5-10 min.
Teig an einem warmen Ort zugedeckt rasten lassen. Gehzeit mindestens ½ , besser 1 Stunde lang, Teig soll sich verdoppeln.
Mohnfülle:
130 ml Milch
50 g Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
200 g Mohn, gemahlen (oder selber mit Kaffeemühle mahlen)
ev. 3 EL (70 g) Powidlmarmelade
Milch zum Bestreichen des Studels
Milch in einem Topf heiß werden lassen, dann Zucker, Vanillezucker und gemahlenen Mohn dazurühren. Von der Herdplatte nehmen und etwas quellen lassen. Ev. Powidelmarmaelade unterrühren.
Germteig dünn ausrollen (ca. 5 mm dick); Am besten gleich auf Backtrennpapier (ev. etw. Mehl verwenden). Mit Fülle bestreichen, einrollen und mit einer Stricknadel mehrfach einstechen. Den Strudel mit dem Backtrennpapier auf ein Blech legen und nochmals ca. 10 – 15 min gehen lassen. Nun mit Milch bestreichen und im vorgeheizten Rohr bei Heißluft 180°C ca. 20 min backen. Achtung: nicht zu lange, Strudel wird sonst zu trocken, aber er soll auch nicht mehr teigig sein. ev. Nadelprobe (153)
Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Mohnkronen
Germteig: (für 12 Stück)
500 g Mehl
1 Pkg. Trockengerm (7 g)
60 g Zucker
1 TL (6 g) Salz
50 g Butter
250 - 300 ml Milch
1 Dotter
Mehl, Germ, Zucker und Salz in eine Kenwoodschüssel geben.
Butter in einem Topf zergehen lassen, Milch und Dotter dazugeben und verrühren. Diese Flüssigkeit zum Mehlgemisch leeren und alles mit dem Kenwood (mit Schlaghaken (S-Form)) zu einem seidigen Teig mit Luftblasen schlagen. Dauer: 10 Minuten
Teig an einem warmen Ort zugedeckt rasten lassen. Gehzeit mindestens ½ , besser 1 Stunde lang, Teig soll sich verdoppeln.
Mohnfülle:
150 ml Milch
70 g Zucker
1 Pkg. (8 g) Vanillezucker
220 g Mohn, gemahlen (oder selber mit Kaffeemühle mahlen)
ca. 3 EL (100 – 150 g) Powidlmarmelade (je nach Süße der Marmelade)
1 EL Rum
1 Eiklar zum Bestreichen
Milch in einem Topf geben, Zucker und Vanillezucker dazugeben und alles heiß werden lassen, dann gemahlenen Mohn dazurühren. Von der Herdplatte nehmen und etwas quellen lassen. Powidlmarmaelade und Rum einrühren.
Germteig in zwei Hälften teilen.
Jeweils eine Hälfte des Teiges rechteckig (ca. 50 cm x 25 cm) auf einer leicht bemehlten ausrollen (Längsseite schaut zu dir), mit der Hälfte der Füllung bestreichen und von unten nach oben einrollen. Nun 6 ca. 8 cm lange Stücke abschneiden. Jedes Stück flach drücken und dreimal bis zur Mitte einschneiden. Die entstehenden Lappen etwas auseinander drücken und auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech legen. Nochmals ca. 10 - 15 min gehen lassen. Mit versprudeltem Eiklar bestreichen.
Im vorgeheizten Rohr bei Heißluft 180°C ca. 10 – 15 min backen.
Achtung: nicht zu lange backen, Kronen werden sonst zu trocken, aber sie sollen auch nicht mehr teigig sein. ev. Nadelprobe (152)
Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Wer möchte, kann die gebackenen noch heißen Kronen glasieren.
Glasur:
ca. 3 EL (60 g)Staubzucker
ca. 3 EL (15 g) Rum oder Zitronensaft (Menge vorsichtig probieren)
Zutaten verrühren bis eine streichfähige Masse entsteht und diese dann mit einem Pinsel auf die noch heißen Kronen streichen.
Tipp:
Mohnkronen lassen sich gut einfrieren. (ohne Glasur) Vor der Verwendung etwas antauen lassen und im Rohr kurz anwärmen.
Zimtschnecken
Anmerkg: überarbeiten!
Teig:
500 g Mehl (ev. auch die Hälfte Vollkornmehl)
1 TL (2 g) Kardamom
1 Pkg. Trockengerm
60 g Zucker
1 TL (6 g) Salz
50 g Butter
250 ml Milch
1 kleines Ei
Mehl, Kardamom, Germ, Zucker und Salz in eine Kenwoodschüssel geben.
Butter in einem Topf zergehen lassen, vom Herd nehmen, Milch und Ei dazugeben und verrühren. Diese Flüssigkeit zum Mehlgemisch leeren und alles mit dem Kenwood (mit Schlaghaken (S-Form)) zu einem seidigen Teig mit Luftblasen schlagen. Dauer: 5-10 min.
Teig an einem warmen Ort zugedeckt rasten lassen. Gehzeit mindestens ½ , besser 1 Stunde lang, Teig soll sich verdoppeln.
Fülle:
40 g Butter
60 g Zucker
50 g Nussmus (Cashew- Mandel-, Haselnussmus,…) [kann man auch weglassen, dann aber 70 g Butter verwenden]
1 EL (6 g) Zimt
Butter schmelzen lassen, Zucker dazugeben, kurz zergehen lassen, Mus und Zimt dazurühren.
Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche rechteckig (ca. 50 cm x 30 cm) ausrollen (Längsseite schaut zu dir), mit der Fülle bestreichen und von unten nach oben fest zu einem Strudel einrollen. Nun 2 – 3 cm breite Scheiben abschneiden (ca. 20 Stück). Jedes Stück etwas flach drücken und auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech legen. Nochmals ca. 15 min gehen lassen.
Im vorgeheizten Rohr bei Heißluft 180°C ca. 15 min backen.
Achtung: nicht zu lange backen, Schnecken werden sonst zu trocken, aber sie sollen auch nicht mehr teigig sein. ev. Nadelprobe (152)
Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Wer möchte, kann die gebackenen noch heißen Schnecken glasieren.
Glasur:
ca. 3 EL (60 g) Staubzucker
ca. 3 EL (15 g) Rum oder Zitronensaft (Menge vorsichtig probieren)
Zutaten verrühren bis eine streichfähige Masse entsteht und diese dann mit einem Pinsel auf die noch heißen Schnecken streichen.
Tipp: Nussschnecken lassen sich gut einfrieren. (ohne Glasur) Vor der Verwendung etwas antauen lassen und im Rohr kurz anwärmen.
Noch heiß glasieren.
Buchteln
14 Stück:
500 g Mehl
1 Pkg (7 g) Trockengerm
80 g Zucker
1 geh. TL (7 g) Salz
50 g Butter
250 ml Milch
2 Eier
Marillen oder Powidlmarmelade
Marmelade soll nicht zu flüssig sein, ist sonst schwer zu verarbeiten
Butter zum Einfetten der Form
Mehl, Germ, Zucker und Salz in eine Kenwoodschüssel geben.
Butter in einem Topf zergehen lassen, Milch und Ei dazugeben und verrühren. Diese Flüssigkeit zum Mehlgemisch leeren und alles mit dem Kenwood (mit Schlaghaken (S-Form)) zu einem seidigen Teig mit Luftblasen schlagen. Dauer: 5-10 min.
Teig an einem warmen Ort zugedeckt rasten lassen. Gehzeit mindestens ½ , besser 1 Stunde lang, Teig soll sich verdoppeln.
Eine feuerfeste Form (Maße ca. 30 x 20 cm) mit Butter gut einfetten.
Mit einem Esslöffel eine Portion (ca. 70 g) Teig abstechen, auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Fladen mit ca. 10 cm Durchmesser auseinanderdrücken. Einen Teelöffel (10- 15 g) Marmelade auf die Mitte geben und den Rand nach oben hin zusammendrücken (wie ein Säckchen), sodass eine Kugel entsteht.
Mit dem Schluss nach unten in die Form schlichten. Nochmals ca. 15 min gehen lassen.
Im vorgeheizten Rohr bei Heißluft 180°C ca. 15 - 20 min backen.
Achtung: nicht zu lange, Buchteln werden sonst zu trocken, aber sie sollen auch nicht mehr teigig sein. ev. Nadelprobe (151)
Topfentascherl
Für 16 Stück:
Teig:
600 g Mehl
gut 1 Pkg. (9 g) Trockengerm (oder 1/2 Pkg. Frischgerm)
80 g Zucker
1 geh. TL (7 g) Salz
60 g Butter
ca. 300 ml Milch
1 Ei
1 Ei oder 1 Dotter vermischt mit etwas Milch oder nur Milch zum Bestreichen
Mehl, Germ, Zucker und Salz in eine Kenwoodschüssel geben.
Butter in einem Topf zergehen lassen, Milch und Ei dazugeben und verrühren. Dieses Flüssigkeit zum Mehlgemisch leeren und alles mit dem Kenwood (mit Schlaghaken (S-Form)) zu einem seidigen Teig mit Luftblasen schlagen. Dauer: 5-10 min.
Teig an einem warmen Ort zugedeckt rasten lassen. Mindestens 1/2 Stunde, Teig soll sich verdoppeln.
Fülle:
1 Ei
1 Prise Salz
90 g Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
35 g Butter
250 g Topfen
etwas (0,5g) getrocknete Zitronenschale
eventuell noch ca.??? 200 g Heidelbeeren (frisch oder tiefgekühlt)
Ei trennen, Klar mit Salz zu Schnee schlagen (am besten mit einem Handmixer), die Hälfte des Zuckers dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.
Einen Abtrieb (500) aus Butter, restlichem Zucker, Vanillezucker und Dotter herstellen. Topfen und Zitronenschale dazurühren. Schnee unterheben. Wer möchte kann jetzt noch Heidelbeeren dazu geben.
Germteig in zwei Hälften teilen.
Jeweils eine Hälfte des Teiges rechteckig (ca. 52 cm x 26 cm) auf einer leicht bemehlten ausrollen und 8 Quadrate (13 cm X 13 cm) ausschneiden. Einen Löffel Topfenfülle in die Mitte jedes Quadrates geben und jeweils zwei Ecken übereinander schlagen, mit etwas versprudeltem Ei „verkleben“, gut festdrücken und ev. mit einem Zahnstocher fixieren.. Tascherl auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech legen. Nochmals ca. 10 - 15 min gehen lassen, dann mit Ei (Dotter/Milch) bestreichen und im vorgeheizten Rohr bei Heißluft 180°C ca. 15 – 20 min backen.
Achtung: nicht zu lange backen, Tascherl werden sonst zu trocken, aber sie sollen auch nicht mehr teigig sein. ev. Nadelprobe (152)
Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Topfenstrudel (Germteig)
Germteig: Anmerkg.(nochmals Mengen und Backzeit kontrollieren)
350 g Mehl
knapp 1 Pkg. Trockengerm (5 g)
50 g Zucker
1 TL (4 g) Salz
40 g Butter
ca. 170 ml Milch
1 kleines Ei
1 Ei oder 1 Dotter vermischt mit etwas Milch oder nur Milch zum Bestreichen
Mehl, Germ, Zucker und Salz in eine Kenwoodschüssel geben.
Butter in einem Topf zergehen lassen, Milch und Ei dazugeben und verrühren. Dieses Flüssigkeit zum Mehlgemisch leeren und alles mit dem Kenwood (mit Schlaghaken (S-Form)) zu einem seidigen Teig mit Luftblasen schlagen. Dauer: 5-10 min.
Teig an einem warmen Ort zugedeckt rasten lassen. Mindestens 1/2 Stunde, Teig soll sich verdoppeln.
Fülle:
2 Eier
1 Prise Salz
130 g Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
25 g Butter
350 g Topfen
etwas (0,5-1 g) getrocknete Zitronenschale
Eier trennen, Klar mit Salz zu Schnee schlagen, die Hälfte des Zuckers dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.
Einen Abtrieb (500) aus Butter, restlichem Zucker, Vanillezucker und Dotter herstellen. Topfen und Zitronenschale dazurühren. Schnee unterheben.
Germteig ausrollen (Quadrat 35 x 35 cm); Am besten gleich auf Backtrennpapier (ev. etw. Mehl verwenden). Mit Fülle bestreichen, einrollen und mit einer Stricknadel mehrfach einstechen. Den Strudel mit dem Backtrennpapier auf ein Blech legen und nochmals ca. 10 – 15 min gehen lassen. Nun mit Milch (Ei, Dotter,...) bestreichen und im vorgeheizten Rohr bei Heißluft 180°C 20 – 30 Minuten backen. Achtung: nicht zu lange, Strudel wird sonst zu trocken, aber er soll auch nicht mehr teigig sein! ev. Nadelprobe (500)
Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Bauernkrapfen
ca. 25 Stück
650 g Mehl
2 Pkg. Trockengerm (kann auch etwas weniger sein)
50 g Zucker, 1 TL Salz
3 Dotter
330 ml Milch, 3 EL Rum
reichlich Öl oder Butterschmalz (ca. 1000 g) zum Backen;
Marillenmarmelade, Staubzucker
Mehl, Germ, Zucker und Salz in eine Kenwoodschüssel geben.
Milch in einem Topf etwas erwärmen, Dotter und Rum dazugeben und verrühren. Diese Flüssigkeit zum Mehlgemisch leeren und alles mit dem Kenwood (mit Schlaghaken (S-Form)) zu einem seidigen Teig mit Luftblasen schlagen. Dauer: 10 min.
Teig an einem warmen Ort zugedeckt rasten lassen. Gehzeit ca.
1 Stunde lang, Teig soll sich verdoppeln.
Den Teig in 20 – 30 g schwere Teigstücke teilen und zu Kugeln schleifen (502). Die Kugeln mit einem Tuch zudecken und noch 15 Minuten gehen lassen.
Nun Bauernkrapfen formen: Teigstücke flachdrücken, dann mit den Fingern auseinanderziehen, damit in der Mitte eine kleine Mulde mit dünnem Boden, aber kein Loch entsteht.
In reichlich (Krapfen sollen schwimmen) heißem Fett (ca. 170 °C) aud beiden Seiten goldgelb backen: 1. Seite kurz backen, dann mit einem Schöpfer heißem Fett übergießen (gehen so besser auf), dann umdrehen und fertig backen. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Mit Marillenmarmelade füllen und mit Staubzucker bestreuen.
Tipp:
Krapfen kann man auch einfrieren. Kurz auftauen lassen und im Rohr aufbacken. (Heißluft 160°C)
Burgenländer Kipferl
Für ca. 40 Stück:
Teig:
400 g Mehl
1 gestr. TL (3 g) Salz
1,5 Pkg. (10 g) Trockengerm
20 g Zucker
60 g kalte Milch
3 Dotter
250 g Butter oder Rama
Alle Zutaten in eine Kemwoodschüssel geben und mit dem K-Haken zu einem Teig verkneten. Nicht gehen lassen.
Fülle:
3 Eiklar, 1 Prise Salz
250 g Kristallzucker
200 g Nüsse, gerieben oder 180 g Nüsse und 50 g Kochschokolade (jeweils gerieben)
ev. 1 Dotter zum Bestreichen
Eiklar und Salz zu festem Schnee schlagen. Die Hälfte des Zuckers dazu geben und weiterschlagen. Dann die zweite Hälfte des Zuckers dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist. (in Summe ca. 10 Minuten)
In der Zwischenzeit den Teig vierteln und jedes Stück zu einem Rechteck (15 x 30 cm) ausrollen. (Längsseite schaut zu dir.)
Nun die Nüsse (oder Nüsse und Kochschokolade) mit der Teigspachtel unter den Schnee heben. Diese Fülle nun auf die vier ausgerollten Teigstücke streichen. Von unten nach oben ganz locker einrollen. Nun eine kleine (ø 4 cm) kreisförmige Ausstechform an das rechte Ende einer Teigrolle schieben. Eine größere (ø 7 cm) kreisrunde Ausstechform über die kleinere stülpen und Kipferl von der Teigrolle abstechen.(größere Ausstechform mit der kleineren Ausstechform rechts bündig, damit links an der Teigrolle Kipferl entstehen) Pro Teigrolle 10 Kipferl abstechen.
Die Kipferl auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen, eventuell mit Dotter bestreichen und im vorgeheiztem Rohr Heißluft 180°C 15 – 20 Minuten backen.
Info: Diese Kipferl rinnen leider manchmal etwas auseinander.
Zwetschken-Mohn-Marzipan-Kuchen
Für eine Kranzform ø 24 cm:
5 Eier
1 Prise Salz
150 g Zucker
230 g Butter, zimmerwarm
200 g Marzipanrohmasse, grob gerieben (ev. mit der
350 g Mehl
1 Pkg. Backpulver
200 ml Milch
200 g Mohn, gemahlen
250 g Zwetschken, entkernt und geachtelt
Eier trennen, Klar mit Salz zu Schnee schlagen, die Hälfte des Zuckers dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.
Dotter, zweite Hälfte des Zuckers und Butter schaumig rühren, Marzipan dazurühren.
Mehl und Backpulver in einer Schüssel vermengen, dann abwechselnd mit der Milch und dem Schnee unter die Dottermasse heben.
Gut die Hälfte der Masse in eine befettete, bemehlte (oder bebröselte) Kranzform füllen. Mohn unter die restliche Teigmasse mischen und dann (probieren!!: Jetzt schon die Zwetschken einlegen und dann den restlichen Teig darauf ) auch in die Kranzform füllen. Zwetschken auf dem Teig verteilen. (Ev. etwas hineindrücken, da sie beim Backen nicht immer versinken) Im vorgeheizten Rohr bei Heißluft 160°C 40-50 min backen. Nadelprobe (500)!
Mohn-Zwetschkenkuchen mit Marzipanstreusel
Für eine Springform ø 26 cm: INFO: Rezept kontrollieren!!
Streusel:
150 g Mehl
80 g Butter
100 g Marzipan
50 g Zucker
1 Prise Salz
Alle Zutaten zügig miteinander verkneten (Kenwood K-Haken) bis sich Streusel bilden. Bis zur Weiterverarbeitung in den Kühlschrank stellen.
Teig:
250 g Mehl
100 g Butter
100 g Marzipan
50 g Zucker
1 Ei
1 Prise Salz
Alle Zutaten in eine Kenwoodschüssel geben und mit dem K-Haken zu einem glatten Teig verkneten. (oder mit der Hand verkneten)
Eine eingefettete Springform (der Boden der Form kann auch mit Backtrennpapier ausgelegt werden) mit dem Teig den Boden und den Rand auslegen. (2/3 Teig für den Boden und ca. 1/3 Teig für den Rand) Ausgelegte Springform in den Kühlschrank stellen.
Füllung:
400 g Milch
90 g Zucker
Schale von 1 Zitrone
250 g Mohn, gemahlen
1 Pkg. (31 g) Puddingpulver vanille
350 g Zwetschken, entkernt und geviertelt
Kalte Milch, Zucker, Zitronenschale, Mohn und Puddingpulver in einen Kochtopf geben und mit dem Schneebesen vermischen. Alles zum Kochen bringen und rühren bis die Masse eindickt. Vom Herd nehmen und ca. 10 Minuten überkühlen lassen. Die Mohnmasse auf den vorbereiteten Mürbteig geben und mit den Zwetschken eng belegen. Die vorbereiteten Streusel darüberstreuen und im vorgeheizten Rohr (Heißluft 170°C) ca. 45-50 Minuten backen. (Sollten die Streusel zu dunkel werden, mit Alufolie abdecken.) Kuchen vollständig auskühlen lassen, dann erst aus der Form nehmen!
Zwetschken-Streusel-Fleck
250 g Mehl
½ Pkg. (4 g) Trockengerm
25 g Zucker
1 gestr. TL (3 g) Salz
30 g Butter
125 ml Milch
1 kleines Ei
ca. 30 Stück Zwetschken, entkernt und halbiert
Streusel: 130 g Butter
130 g Zucker
200 g Mehl
Mehl, Germ, Zucker und Salz in eine Kenwoodschüssel geben.
Butter in einem Topf zergehen lassen, Milch und Ei dazugeben und verrühren. Diese Flüssigkeit zum Mehlgemisch leeren und alles mit dem Kenwood (mit Schlaghaken (S-Form)) zu einem seidigen Teig mit Luftblasen schlagen. Dauer: 5 min. (Info: Teig ist sehr weich)
Teig an einem warmen Ort zugedeckt rasten lassen. Gehzeit mindestens ½ , Teig soll sich verdoppeln.
Für die Streusel Butter in einem Topf zergehen lassen, Zucker und Mehl dazurühren und Masse mit den Händen zusammendrücken.
Teig auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech drücken oder walken. Mit halbierten Zwetschken belegen. Streusel darüberbröseln. Bei Heißluft 160°C (O/U 180°C) ca. 25-30 min backen.
Zwetschken-Schokokuchen
3 Klar, 1 Prise Salz
50 g Zucker
125 g Butter, zimmerwarm
125 g Zucker
70 g Kochschokolade, geschmolzen (500)
3 Dotter
1,3 g getrocknete Zitronenschale
220 g Mehl (oder 120 g Dinkelvollkornmehl und 100 g Weißmehl)
½ TL (1,5 g) Backpulver
100 g Milch
15-20 Stück (ca. 350 -400 g) Zwetschken, geviertelt
25 g Mandelblättchen
Klar mit Salz zu Schnee schlagen, 50 g Zucker dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.
Butter, Zucker und weiche Schokolade schaumig rühren, dann nach und nach Dotter beimengen (=Fettmasse), dann die Zitronenschale dazu rühren.
Mehl und Backpulver vermischen.
Dann das Mehlgemenge, die Milch und den Schnee abwechselnd mit der Hand unter den Abtrieb heben.
Den Teig in eine befettete, bebröselte (oder bemehlte) Tortenform füllen. Mit Zwetschken dicht belegen und mit Mandelblättchen bestreuen.
Im Rohr bei O/U-Hitze 170°C ca. 40 Minuten backen. Nadelprobe (500)!
Nussschnecken (Blätterteig)
1 Pkg Blätterteig à 270 g
90 g Nüsse
50 g Kochschokolade
20 g Kokosett
100 g Ribiselmarmelade
etwas Eiklar
Nüsse und Kochschokolade zusammen in der Moulinette fein reiben.
Nun Nüss, Schokolade, Kokosett und Marmelade in einer Schüssel gut verrühren.
Teig aus der Verpackung nehmen und mit dem Papier auf die Arbeitsfläche legen. (Längsseite schaut zu dir) Blätterteig mit der Fülle bestreichen. Ungefähr 2 cm auf der Längsseite oben frei lassen und diesen Streifen mit Eiklar bestreichen. Nun den Teig von unten nach oben einrollen. Von der Teigrolle 1,5 cm breite Stücke abschneiden, diese auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen und etwas flach drücken.
Schnecken im vorgeheizten Rohr (Heißluft 180°C) ca. 15 – 20 Minuten backen. (Zum Backen ein kleines Schüsserl Wasser ins Rohr stellen)
Schaumrollen
2 Platten Blätterteig (=26 Stk. Schaumrollen)
(am besten 2 Platten Guschelbauer-Blätterteig, oder Tante Fannys)
Rohr auf 210°C Heißluft vorheizen . Flaches Schüsserl mit Wasser ins Backrohr stellen.
Beide Blätterteigplatten in jeweils 12 Streifen á knapp 3,5 cm Breite schneiden.
(Guschelbauerteig etwas ausrollen: Höhe 40 cm, Breite 25 cm) - Andere Art von Blätterteig nicht ausrollen und auf 12 Streifen aufteilen)
Diese Streifen auf Schaumrollformen (bei erstmaliger Verwendung etwas einölen, später nicht mehr) wickeln. Bei dickerem Ende beginnen. Formen auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen und etwas andrücken. Dann ein kleines Schüsserl mit Wasser auf den Backrohrboden stellen und im vorgeheizten Rohr bei Heißluft 210 °C ca. 10 min hell backen. Kurz überkühlen lassen und von den Formen herunterschieben. (nicht zu kalt werden lassen, da sich sonst die Schaumrollen nur schwer von den Formen lösen lassen.) Formen nun nur mit Küchenrolle abwischen und für das nächste mal aufheben.
Schaum: 80 g Eiklar (= 2-3 Eier), 1 Prise Salz und 40 g Zucker
90 g Zucker und 40 g Wasser
Eiklar und Salz zu ganz festem Schnee schlagen. Dann Zucker (40 g) portionsweise dazugeben und zwischendurch immer wieder kräftig schlagen (alles in allem mindestens 10 Minuten schlagen.)
90 g Zucker und 40 g Wasser in einen Topf geben und aufkochen lassen. Kochen bis zum großen Flug: Zucker-Wassergemisch solange kochen bis sich, wenn man mit einer Drahtschlinge in die Masse eintaucht und durchbläst, eine große Blase bildet. (wie bei Seifenblasen) Diese Masse dann sofort (noch ganz heiß), aber langsam zum festen Schnee rühren. Rühren bis alles schön fest ist. Schaum mit Dressiersack in Schaumrollen füllen.
Tipp: Windbusserl: Aus eventuellem Schaumrest Busserl spritzen und im Rohr trocknen lassen. (120° C ca. 2-3 Stunden)
Wird der Schaum zu wenig, können die restlichen Rollen mit geschlagenen und ge süßten Obers gefüllt werden.
Linzertorte
Form: ø 24 cm; [ø 19 cm]
170 g [130 g] Butter
250 g [200 g] Zucker
200 g [130 g] geriebene Nüsse
400 g [260 g] Mehl
1 geh. KL (4 g) [1 gestr.KL(2,8g)] Backpulver
2,5 EL(20 g) [knapp 2 EL(15 g)] Kakao
1/2 TL(1 g) [etwas (0,8 g)] Zimt,
1 Löffelspitze (0,1 g) [etwas] Nelkenpulver
2-3 g getrocknete [etwas] Zitronenschale
1 [1 kleines] Ei
2 Likörgläser(45 g) [2 kleine Likörgläser (35 g)] Rum (od. 1x Rum und 1x Wasser)
3 EL(40 g) [1-2 EL(30 g)] Milch
Aus allen Zutaten einen Mürbteig zubereiten. (entweder mit Hand verkneten, oder mit Kenwood K-Haken), mindestens 1 Stunde rasten lassen.
ca. 170 g (ca. 130 g) Ribiselmarmelade zum Bestreichen
1 Eigelb
Mandelblättchen zum Bestreuen
Ca. 350 g [250 g] Teig für das Gitter auf die Seite legen.
Restlichen Teig in eine befettete, bebröselte (oder mit Backtrennpapier ausgelegte) Tortenform drücken.
Teig gut mit Marmelade bestreichen (rundherum ca. 1 cm Rand freilassen, damit Marmelade nicht verbrennt) und mit Teiggitter belegen. Gitter mit Eigelb bestreichen. Mit Mandelblättchen bestreuen und bei Heißluft 170° C ca. 60 min. backen.
Tipp: einige Tage vor dem Gebrauch zubereiten!
Lisas Cheesecake
Tortenform ø 24 cm:
Boden:
70 g Butter , zergehen lassen
250 g Kekse (Butterkekse, Lotus, Amerettini,…)
Kekse zerbröseln (ev. mit Moulinette)
Kekse mit flüssiger Butter vermischen. ( = wie nasser Sand)
Diese Masse in eine Tortenform (den Rand der Tortenform am besten mit Butterpapier auslegen) drücken und bei Heißluft 160°C ungefähr 10 Minuten vorbacken. Dann ca. 15 Minuten überkühlen lassen bevor man die Cheesecake-Mischung darauf gibt.
Cheesecake-Mischung:
150 g weiche Butter
200 g Zucker
4 Eier
2 Pkg. (62 g) Vanillepudding
1 Pkg. (8 g) Vanillezucker
2 TL (5 g) Backpulver
1000 g Magertopfen
20 g Mandelblättchen
Butter und Zucker im Kenwood schaumig rühren, dann nacheinander die Eier dazurühren. Vanillepudding, Vanillezucker, Backpulver und Topfen dazurühren, sodass eine schöne Masse entsteht.
Die Masse auf den überkühlten Tortenboden geben und mit Mandelblättchen bestreuen.
Im vorgeheizten Backrohr (Heißluft 160°C) 80 – 90 Minuten (eventuell nach 45 Minuten mit Alufolie abdecken) goldbraun backen.
Käsekuchen in der Springform gut abkühlen lassen. Dann Tortenring und Butterpapier entfernen.
Karamellsoße: (kann auch weggelassen werden)
40 g Zucker
200 g Schlagobers
etwas (0,3 g) Salz
Zucker in einer Pfanne flach ausstreuen und bei nicht voller Hitze schmelzen lassen.
Achtung: nicht zu braun (erst rühren, wenn der Zucker flüssig ist)
Mit Schlagobers aufgießen (Zucker erstarrt eventuell kurz) und unter rühren 20 Minuten köcheln lassen - dickt ein. Abkühlen lassen und mit Salz abschmecken.
Karamell über den erkalteten Käsekuchen streichen.
gebackene Topfentorte mit Baiserhaube
Überarbeiten!
Tortenform ø 26 cm:
Boden:
200 g Mehl
½ Pkg. (10 g ) Backpulver
75 g Zucker
1 Prise Salz
65 g Butter
1 Ei
Mehl, Backpulver, Zucker, Salz, Butter und Ei in eine Kenwoodschüssel geben und mit dem K-Haken zu einem Mürbteig verarbeiten. Dann den Teig mit den Händen zu einer Kugel formen und 15-30 Minuten kühl rasten lassen.
Topfenfülle:
2 Pkg. (500 g) Topfen
100 g Staubzucker
1 Pkg. (8 g) Bvanillezucker
1 Pkg. (31 g) Vanillepuddingpulver
2 Dotter
1 Ei
500 g Milch (Anmerkg. ev. etw. weniger)
ev. etw. Zitronensaft
Alle Zutaten für die Fülle in eine Kenwoodschüssel geben und mit dem Schneebesen verrühren. ( Achtung: sehr flüssig!)
2/3 des Teiges auf Backtrennpapier ausrollen und in die Springform geben. Restlichen Teig zu einer Rolle formen (ca. 70 cm lang), diese an den Rand der Springform legen und ca. 3 cm hoch an den Rand hinaufdrücken.
Topfenmasse einfüllen. Bei Heißluft 170°C ungefähr 55 Minuten backen.
Baiser:
2 Eiklar
1 Prise Salz
2 EL Kristallzucker
Eiklar zu Schnee schlagen , Kristallzucker dazu geben und weiterschlagen, bis der Schnee ganz fest ist. Den Schnee nach 55 Minuten Backzeit auf die Torte streichen und weitere 15 Minuten backen.
Mohn-Topfen-Torte
Tortenform ø 26 cm:
Boden:
250 g Mehl
75 g Zucker
1 Pkg. (8 g) Vanillezucker
1 Prise Salz
100 g Butter
1 Ei
Mehl, Zucker, Vanillezucker, Salz, Butter und Ei in eine Kenwoodschüssel geben und mit dem K-Haken zu einem Mürbteig verarbeiten. Dann den Teig mit den Händen zu einer Kugel formen und 15-30 Minuten kühl rasten lassen.
Mohnfülle:
2 Pkg. (500 g) backfertige Mohnfüllung
14 EL (110 g) Milch
Mohnfülle lt. Packungsangabe zubereiten
ODER:
200 g Milch ev. 300 g probieren
80 g Zucker
2 Pkg. (16 g) Vanillezucker
250 g Mohn, gemahlen (oder selber mit Kaffeemühle mahlen)
15 g Maisstärke (Maizena)
ca. 3 EL (150 g) Powidlmarmelade (je nach Süße der Marmelade)
2 EL (12 g) Rum
Milch in einen Topf geben, Zucker und Vanillezucker dazugeben und alles heiß werden lassen. Dann gemahlenen Mohn und Maisstärke vermischen und in die Milch einrühren. Von der Herdplatte nehmen und etwas quellen lassen. Powidlmarmaelade und Rum einrühren.
Topfenfülle:
4 Eier, 1 Prise Salz
150 g Zucker
1 Pkg. (8 g) Vanillezucker
500 g Topfen
125 g Schlagobers (flüssig)
etwas (0,5-1 g) getrocknete Zitronenschale
1 Pkg. (31 g) Vanillepuddingpulver
Eier trennen, Klar mit Salz zu Schnee schlagen, 70 g des Zuckers dazu geben und weiterschlagen, bis der Schnee ganz fest ist.
Restlichen Zucker, Vanillezucker und Dotter gut verrühren. Topfen, Schlagobers, Zitronenschale und Puddingpulver nacheinander dazurühren. Schnee unterheben.
Knapp 2/3 des Teiges auf Backtrennpapier mit etwas Mehl ausrollen und in eine Springform geben. Restlichen Teig zu einer Rolle formen (ca. 70 cm lang). Die Rolle an den Rand der Springform legen und ca. 5 cm hoch an den Rand hinaufdrücken.
Teigboden mit einer Gabel mehrmals einstechen.
Fertige Mohnfülle auf den Mürbteigboden streichen.
Topfenmasse auf die Mohnfüllung geben und glatt streichen.
Die Torte bei Heißluft 160°C ungefähr 1 Stunde backen. (Topfen muss auch in der Mitte fest sein.) Torte noch 10 Minuten im ausgeschalteten Ofen ruhen lassen. Dann aus dem Rohr nehmen, vollständig auskühlen lassen und dann aus der Form nehmen.
Russischer Zupfkuchen
Springform ø 26 cm:
Teig:
300 g Mehl
30 g Kakaopulver, ungesüßt (verwendet man gesüßtes Pulver, dann 50 g)
2 TL (7 g) Backpulver
150 g Zucker
1 großes Ei
150 g Butter, in 2 cm Stücke geschnitten
Mehl, Kakaopulver, Backpulver, Zucker , Ei und Butter in eine Kenwoodschüssel geben und mit dem K-Haken zu einem Mürbteig verarbeiten. Dann den Teig mit den Händen zu einer Kugel formen und 15-30 Minuten rasten lassen. (ist er sehr weich, dann kühl stellen)
Fülle:
100 g weiche Butter
180 g Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
Mark einer Vanilleschote (oder eine zweite Pkg. Vanillezucker)
3 Eier
1 Pkg. Vanillepuddingpulver
5 g Backpulver
750 g Topfen
Butter, Zucker, Vanillezucker und Mark in einer Kenwoodschüssel mit dem Schneebesen schaumig rühren, dann nacheinander die Eier dazurühren. Vanillepudding, Backpulver und Topfen dazurühren, sodass eine schöne Masse entsteht.
Den Boden der Springform gut einfetten, oder mit Backtrennpapier auslegen. Rand einfetten. Die Hälfte bis 2/3 des Teiges ausrollen und die Springform damit auskleiden. Dabei sollte ein 2 cm hoher Rand entstehen. Die Topfenmasse in die Form geben und glatt streichen. Den restliche Teig zu einer ca. 3 cm dicken Rolle formen, kleine Stücke abzupfen und auf der Füllung verteilen.
Backrohr auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Form auf den Rost im unteren Drittel des Rohrs schieben und ca. 60 Minuten backen lassen.
Käsekuchen in der Springform ganz abkühlen lassen.
Schwarzwälder Kirschtorte
Tortenform ø 26 cm: Überarbeiten!
Teig:
6 Eier, 1 Prise Salz
200 g Zucker
120 g Öl
280 g Mehl
40 g Kakaopulver
1 Pkg. (21 g) Backpulver
125 g Wasser
Fülle:
1 Glas (680 g) Kirschen, ev. einige Kirschen zum Verzieren beiseite legen
500 g Schlagobers
2 Pkg. Sahnesteif (od. 2 KL (6 g) Maizena)
Schokostreusel nach Belieben
Eier trennen, Eiklar mit Salz zu Schnee schlagen, den Zucker dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.
Dotter nach und nach dazurühren, dann Öl langsam dazurühren.
Mehl, Kakopulver und Backpulver in einer Schüssel vermischen und abwechselnd mit dem Wasser unter den Teig heben.
Teig in eine mit Backtrennpapier ausgekegte Tortenform füllen. . Bei Heißluft 180° C ungefähr 25 -30 Minuten backen.
Die Torte gut auskühlen lassen und zweimal waagrecht durchschneiden.
Obers etwas schlagen, dann Sahnesteif (od. Maizena) dazurühren und fertig schlagen.
Den Tortenboden mit Kirschsaft (aus dem Glas) beträufeln und anschließend die Hälfte der Kirschen darauf verteilen und 1/3 des geschlagenen Obers darübergeben. Den 2. Boden darauf legen und wieder mit Kirschsaft beträufeln, mit der 2. Hälfte der Kirschen belegen und mit einem weiteren Drittel des Schlagobers bestreichen. Dann den Deckel auf die zweite Füllung legen und die Torte rundherum mit dem restlichen Schlagobers einstreichen.
Je nach Laune mit Oberstüpfchen, Kirschen und Schokostreusel verzieren.
Sachertorte
nach Elfi Raffetseder
Tortenform ø 24 cm und ø [19 cm]
150 g [93 g] Butter (Zimmertemperatur)
220 g [140 g] Kochschokolade, geschmolzen (500)
170 g [105 g] Zucker
8 [5] Dotter und Klar
1 Prise Salz
140 g [90 g] Mehl (Dinkelvollkornmehl)
30 g [20 g] Kakao
etwas [1-2 g] Backpulver
Marillen oder Ribiselmarmelade
Schokoglasur:
150 g [110 g] Kochschokoladen
100 g [75 g] Butter
gehackte Pistazien
Klar mit Salz zu Schnee schlagen, 2/3 des Zuckers dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.
Butter, 1/3 der Zuckermenge und weiche Schokolade schaumig rühren, dann nach und nach Dotter beimengen (=Fettmasse)
Mehl, Kakao und Backpulver vermischen.
Einen Löffel Schnee unter die Fettmasse ziehen, dann den restlichen Schnee abwechselnd mit dem Mehlgemisch gut unter die Masse heben/rühren. (Wird die Masse zuwenig zusammengerührt, geht die Torte im Rohr zunächst zwar rasch auf, fällt aber dann zusammen.)
Teig in eine befettete, bemehlte Tortenform füllen und bei Heißluft 160°C ca. 60 min
[45-50 min] backen. Nadelprobe (500)!
Die erkaltete Torte aufschneiden und mit Marmelade füllen.
Mit Schokoglasur (501) überziehen und mit gehackten Pistazien verzieren.
Topfentorte
Tortnform ø 24 cm:
Tortenboden:
4 Eier (verwendet man Vollkornmehl, dann 5 Eier)
eine Prise Salz
4 EL kaltes Wasser
200 g Zucker
200 g Mehl (ev. Vollkornmehl, Torte hat dann aber nicht eine so schön gelbe Farbe)
1 gestr. KL (1-1,5 g) Backpulver
Eier trennen. Eiklar mit Salz und kaltem Wasser zu Schnee schlagen, den Zucker auf zwei Etappen dazugeben, dazwischen gut verrühren und dann solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.
Dotter langsam dazurühren.
Mehl mit Backpulver und in einer Schüssel vermischen und unter die Schneemasse heben.
Die Masse in eine bebutterte, bemehlte Tortenform füllen.
Bei 170° C Heißluft (O/U 190° C) ca. 20 min backen. Drückt man mit dem Finger auf die Torte, soll die Delle wieder zurückgehen, dann ist sie fertig. Zusätzlich Nadelprobe (500)
Die fertige Torte auf ein Tortenteller stürzen und abkühlen lassen.
Fülle:
250 ml Schlagobers
500 g Qimiq (vanille oder classic, oder beides gemischt)
100 g Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
250 g Topfen
ev. Saft einer Zitrone (Menge je nach Geschmack)
Ev . Himbeeren, Heidelbeeren (gefroren (200 g) oder frisch), oder auch Pfirsichkompott
Staubzucker
Schlagobers schlagen.
Qimic in einer Schüssel mit dem Mixer ganz glatt rühren, Zucker, Vanillezucker, Topfen und ev. Zitronensaft dazugeben und wieder ganz glatt rühren. Dann das geschlagene Obers unterheben.(ev. Beeren unterrühren; Pfirsichspalten werden direkt auf die untere Tortenhälfte gelegt.)
Torte in der Mitte durchschneiden. Oberen Teil zur Seite legen.
Den Tortenring der Springform über die untere Tortenhälfte stürzen und mit Butterpapier den Rand auskleiden. (Fülle soll keinen direkten Kontakt zum metallenen Tortenring haben)
Nun die Fülle am Tortenboden verteilen, obere Tortenhälfte daraufgeben und mind. 3 Stunden kühl stellen, damit die Fülle fest wird.
Tortenring und Papier entfernen und mit Staubzucker bestreuen.
Marillenschaumtorte
Tortenform ø 24 cm, Tortenform ø 19 cm
5 Eiklar, 1 Prise Salz 3 Eiklar , 1 Prise Salz
40 g Zucker 25 g Zucker
5 Dotter 3 Dotter
150 g Butter 90 g Butter
150 g Zucker 90 Zucker
1 Pkg. Vanillezucker 1 Pkg. Vanillezucker
150 g Kochschokolade, geschmolzen (500) 90 g Kochschokolade
150 g Nüsse 90 g Nüsse
40 g Semmelbrösel 25 g Semmelbrösel
Eiklar mit Salz zu Schnee schlagen, den Zucker
(40 g/ 25 g) dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.
Einen Abtrieb (500) aus Dotter, Butter, Zucker (150 g/ 90 g) und Vanillezucker herstellen. Geschmolzene Schokolade unter den Abtrieb rühren. Nüsse und Brösel in einer Schüssel vermischen und abwechselnd mit dem Schnee unter den Abtrieb heben.
Die Masse in eine bebutterte, bemehlte Tortenform füllen und
bei Heißluft 160° C ca. 50 Minuten backen. Nadelprobe (500)
Den gebackenen Tortenboden auf ein Tortenteller stürzen und abkühlen lassen.
Schaum: Versuchen: 250 ? od. 500? Quimiq c, 250 Obers, kein Wasser, keine Gelantine
400 ml Schlagobers 250 g Schlagobers
6 Blatt Gelantine 4 Blatt Gelantine
20 ml Weißwein und 40 ml Wasser (oder nur Wasser) 40 g Wasser
250 g Marillenmarmelade 160 g Marillanmarmelade
20 g Schokoraspel (501) 13 g Schokoraspel
Gelantine in einem Glas mit kaltem Wasser ca. 5 min einweichen.
Schlagobers schlagen.
Marmelade in einer Schüssel glatt rühren.
Weißwein und Wasser in einem Topf erhitzen (heiß rauchend), aber nicht kochend. Die eingeweichte Gelantine etwas ausdrücken und mit dem Schneebesen ins heiße Wasser einrühren und Topf von der Platte nehmen. Hat sich die Gelantine ganz aufgelöst, wird sie sofort mit dem Handmixer langsam in das Marmelade gerührt. Nun das geschlagenen Obers mit der Teigspachtel unterheben. (Marillenmasse darf nicht warm sein, sonst zergeht das Obers)
Den Tortenring der Springform über den ausgekühlten Tortenboden stürzen und mit Butterpapier den Rand auskleiden. (Fülle soll keinen direkten Kontakt zum metallenen Tortenring haben)
Nun den Schaum am Tortenboden verteilen und flach rütteln und
mit Schokoraspel bestreuen.
Mindestens 4 Stunden kühl stellen, damit der Schaum fest wird, dann Tortenring und Papier entfernen.
Raffaelo-Torte
Tortenform: ø 24 cm:
Tortenboden:
6 Eier, eine Prise Salz
150 g Zucker
150 g Mehl
Eier trennen. Eiklar mit Salz zu Schnee schlagen, den Zucker auf zwei Etappen dazugeben, dazwischen gut verrühren und dann solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.
Dotter langsam dazurühren.
Mehl unter die Schneemasse heben.
Die Masse in eine bebutterte, bemehlte Tortenform füllen.
Bei 170° Heißluft ca. 25 min backen. Drückt man mit dem Finger auf die Torte, soll die Delle wieder zurückgehen, dann ist sie fertig. Zusätzlich Nadelprobe (500)
Die fertige Torte auf ein Tortenteller stürzen und abkühlen lassen.
Fülle:
300 g weiße Schokolade, geschmolzen (500)
500 g Schlagobers, geschlagen
250 g Quimic classic
2 gr. EL (35 g) Eierlikör
Kokosett
Raffaelo-Pralinen
Gut oberes Drittel der Torte herunterschneiden und in kleine Würfel schneiden.
Quimic in einer Schüssel glatt rühren. Geschmolzene Schokolade und Eierlikör dazurühren.
150 g fertig geschlagenes Schlagobers zum Verzieren beiseite stellen (in den Kühlschrank).
Restliches Schlagobers unter die Schokomasse rühren, dann die Tortenwürfel unterheben.
Den Tortenring der Springform über die untere Tortenhälfte stürzen und mit Butterpapier den Rand auskleiden. (Fülle soll keinen direkten Kontakt zum metallenen Tortenring haben)
Nun die Fülle am Tortenboden verteilen. Mindestens 2 Stunden kühl stellen.
Tortenring und Papier entfernen. Torte mit dem beiseite gestellten Schlagobers rundherum bestreichen und mit Kokosett bestreuen. Mit Raffaelo-Pralinen verzieren.
Malakofftorte nach Lorette
Tortenform ø 24 cm:
Biskuit:
3 Eier, 1 Prise Salz
150 g Zucker
120 g Mehl
1 Pkg. Biskotten
Eier in eine Rührschüssel schlagen und zusammen mit dem Zucker sehr schaumig rühren.
Dann Mehl unterheben und den Teig in eine befettete, bemehlte Tortenform füllen.
Bei 170° Heißluft O/U 190° ca. 20 min backen. Drückt man mit dem Finger auf die Torte, soll die Delle wieder zurückgehen, dann ist sie fertig. Zusätzlich Nadelprobe (500)
Die fertige Torte auf ein Tortenteller stürzen und abkühlen lassen.
Creme: 100 g Butter, zimmerwarm
150 g Staubzucker
150 g Walnüsse, gerieben
250 g Schlagobers
Butter und Zucker sehr schaumig rühren, Walnüsse und flüssiges Obers dazu geben und so lange rühren, bis eine Creme entsteht.
Tunke: 150 g Bohnenkaffee (kann auch mit etwas Milch gemischt werden)
2 (10 g) Schuss Rum
Für die Tunke alle Zutaten miteinander vermischen.
Biskuittorte durchschneiden, untere Hälfte für den Boden, obere Hälfte ist der Deckel.
Auf den unteren Tortenteil 1/3 der Creme streichen. Biskotten kurz in die Tunke tauchen und auf die Creme legen.
Wiederholen, insgesamt 2 Lagen Biskotten und 3 Lagen Creme, mit 2. Hälfte des Biskuitbodens als Deckel abschließen. Über Nacht beschweren. (Tortenformboden darauf legen und dann zum Beispiel zwei Teller darauf.)
Verzieren: 120 g Preiselbeermarmelade
130 – 150 g Schlagobers geschlagen
geriebene Nüsse (für den Tortenrand) und Schokoraspel (501)(für oben)
Am nächsten Tag mit Preiselbeermarmelade bestreichen, mit Obers verzieren und mit Schokoraspel und geriebenen Nüssen bestreuen.
Nusstorte
Tortenform ø 24 cm: Überarbeiten!
8 Eier
1 Prise Salz
200 g Zucker
150 g Nüsse
ODER 50 g Brösel
50 g Vollkornmehl
50 g Brösel
500 g Schlagobers
??Rum
?? Zucker ??Vanillezucker??
Mandelblättchen
Eier trennen. Eiklar mit Salz zu Schnee schlagen, den Zucker auf zwei Etappen dazugeben, dazwischen gut verrühren und dann solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.
Dotter langsam dazurühren. Dann den Rum einrühren.
Nüsse mit Brösel in einer Schüssel vermischen und gut unter die Schneemasse heben.
Die Masse in eine bebutterte und gut bebröselte oder bemehlte Tortenform füllen.
Im vorgeheizten Rohr Heißluft 160°C 30 – 35 Minuten backen.
Torte 1 x oder besser 2 x durchschneiden.
Das Schlagobers fast steif schlagen, dann Rum und Zucker dazu geben und fertig schlagen.
Die Torte mit geschlagenem Obers füllen. Auch außen mit Obers bestreichen und mit Mandelblättchen rundherum bestreuen.
Jause/Aufstriche
Ostereier
Eier
Eier- oder Lebensmittelfarbe
Wasser
Essig
Butter , Margarine oder Speckschwarte
Das optimale Osterei ist eine Woche alt.
Wenn die Eier im Kühlschrank waren, dann diese in einen Topf geben und zuerst einige Zeit in warmes Wasser legen (sonst springen sie sofort), sind die Eier zimmerwarm, entfällt dieser Schritt.
Dann das Wasser mit den Eiern zum Kochen bringen. Ab dem Siedepunkt ca. 5 – 7 min leicht kochen lassen. Dann abschrecken, das heißt: kaltes Wasser über die Eier laufen lassen. (muss aber nicht unbedingt sein)
Nun die Eier lt. Packungsangabe der Eierfarbe färben. (gelb, blau, rot,…)
für braune Eier: rot, grün, karmoisin, orange und rosa
Tipp: Mit Lebensmittelfarbe gefärbte Eier werden besonders schön.
Dafür 250 g lauwarmes Wasser und 1 EL Essig mischen. Darin ganz wenig
(ca. 1 g)Lebensmittelfarbe auflösen. Nun die gekochten, noch heißen/warmen Eier 1 – 7 Minuten (je nach gewünschter Farbintensität) färben. Auf Zeitungspapier oder Küchenrolle abtropfen und trocknen lassen . Mit Margarine, Butter oder einer Speck schwarte polieren.
Wachteleier kochen
Eier in warmes Wasser legen. Dann das Wasser mit den Eiern zum Kochen bringen. Ab dem Siedepunkt ca. 3 min leicht kochen lassen. Dann abschrecken, das heißt: kaltes Wasser über die Eier laufen lassen.
Pochiertes Ei
Ei (Ei soll sehr frisch und gekühlt sein)
1 Prise Salz
1 EL Essig (damit das Eiweiß schneller gerinnt)
Einen Topf (ø ca. 17 cm, Höhe 10cm) 5 Zentimeter hoch mit Wasser füllen. (Anmerkg:ev. mit noch größerem Topf und bis zu 2 Liter Wasser (2 EL Essig)probieren- Suppentopf?!) Salz und Essig dazu geben und kurz aufkochen (knapp 100°C) lassen.
Topf von der Platte nehmen, Herd zurück schalten.
Mit einem Löffel oder Kochlöffel das Wasser kreisförmig rühren, damit ein „Strudel“ entsteht.
Das Ei nun vorsichtig in die Mitte des Strudels gleiten (Tasse knapp über die Wasseroberfläche halten) lassen. Den Topf auf die Platte zurück stellen. Sollte sich das Eiklar nicht gut um den Dotter schmiegen, kann man versuchen mit zwei Löffeln das Eiklar um das Eigelb zu positionieren. Das Ei 3 – 4 Minuten leicht köcheln (simmern) lassen. (Wassertemperatur ist entscheidend! Optimal: 75°C, aber auf jeden Fall unter 100°C). Das Ei schaut zuerst etwas fransig aus, verfestigt sich aber dann. Das gegarte Ei mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser heben und den Schaumlöffel mit dem Ei auf eine Küchenrolle legen, damit das Wasser noch abtropfen kann.
Immer ein Ei nach dem anderen pochieren.
Gefüllte Eier
6 Eier, gekocht
40 g Mayonnaise
80 g Creme Fraiche
1 TL Senf
1 Prise Salz
Pfeffer
Zum Dekorieren:
Je nach Lust und Laune: Frisch gemahlener Pfeffer, Schnittlauch, kleinen Gürkchen, Kapern, Petersilie, Paprikapulver, Oliven,…
Eier in einen Topf geben und soviel Wasser dazu geben, dass sie gut bedeckt sind.
Dann das Wasser mit den Eiern zum Kochen bringen. Ab dem Siedepunkt ca. 5 – 7 min leicht kochen lassen. Dann abschrecken, das heißt: kaltes Wasser über die Eier laufen lassen.
Abgekühlte Eier schälen.
Die Eier der Länge nach halbieren und den Dotter herauslösen. Eidotter in eine Schüssel geben und mit dem Handrührgerät mixen. Mayonnaise, Creme fraiche und Senf dazu geben und zu einer glatten Masse verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Masse in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und in die Eiweißhälften spritzen und dann verzieren.
Tipp: Eiaufstrich: Einfach die Fülle zubereiten, Eiweiß klein schneiden und dazu rühren. Je nach Geschmack verfeinern.
Apfelkren
Großes Schüsserl:
Saft einer halben Zitrone
500 g Äpfel, geschält, entkernt, geachtelt
2 geh. TL (15 g) Zucker
ca. 30 g frischer Kren, gerieben (je nach Schärfe des Krens und eigenen Geschmacks)
Zitronensaft und Apfelstücke in einen Kochtopf geben und weichdünsten.
Apfelstücke pürieren und dann zuckern.
Kren am Besten portionsweise, je nach Geschmack unterrühren.
Kräuter-Knoblauchbutter
250 g Butter, zimmerwarm
1 Zehe (3 g) Knoblauch gepresst
1 TL (2 g) Salz
frische Kräuter nach Belieben, gehackt
Vorschlag: 6 g Petersilie
1 g feine Blätter vom Bohnenkraut
0,8 g Rosmarinnadeln
viel (3,5 g) Thymian und/oder Oregano
viel (2,5 g) Majoran
4,5 g Basilikumblätter
1 kleines Blatt (0,1 g) Liebstöckl
1 kleines Blatt (0,05 g) Salbei
Alle Zutaten in eine Schüssel geben, mit dem Mixer gut verrühren und abschmecken.
Verhackertes
500 g Speck
optional: - 2 Zehen (4,3 g) Knoblauch und/oder
- 1 kleine (35 g) Zwiebel und/oder
- 1 g Majoran
Pfeffer
Speck, ev. Knoblauch und Zwiebel in kleinere Stücke schneiden und alles durch den Fleischwolf (Kenwood) drehen. Dann die Masse mit Pfeffer und ev. Majoran würzen.
Hummus-Kichererbsenaufstrich
120 g getrocknete Kicherebsen
4 EL (30 g) Olivenöl (oder anderes hochwertiges Öl)
100 g Sesammus (Tahin)
1 Zehe (3 g) Knoblauch, gepresst
Saft einer Zitrone (ca. 30 g)
ca. 150 ml Kochwasser
Salz (ca. 4 g)
Petersilie
eventuell 1 Msp. Kreuzkümmel
Kichererbsen über Nacht in kaltem Wasser einweichen. Am nächsten Tag das Einweichwasser abgießen, frisches Wasser dazugeben und ca. 1 Stunde lang weichkochen. (Kelomat 30 Minuten)
Abseihen, dabei das Kochwassers auffangen und zur Seite stellen.
Kichererbsen pürieren (zuerst mit Moulinette so klein hacken wie möglich), in eine Schüssel geben, dann Öl, Sesammus, Knoblauch, Zitronensaft und etwas Kochwasser dazugeben und nun mit Pürierstab weiterpürieren. Wenn die Konsistenz noch zu wenig cremig ist, noch Kochwasser zugeben. Mit Salz und Petersilie und eventuell Kreuzkümmel abschmecken.
Info: 120 g getrocknete Kicherbsen ergeben ca. 250 g gekochte Kichererbsen.
Kichererbsenpüree mit Granatapfel
150 g getrocknete Kichererbsen
4 EL (38 g) Olivenöl
3 EL (125 g) Sesampaste (ev. etwas weniger!)
1-2 Zehen (4,5 g) Knoblauch, gepresst
Saft einer Zitrone (ca. 40 g)
ca. 180 g Kochwasser
ca. 6 g Salz
Granatapfelkerne (Menge je nach Geschmack)
Kichererbsen über Nacht in kaltem Wasser einweichen. Am nächsten Tag das Einweichwasser abgießen, frisches Wasser dazugeben und ca. 1 Stunde lang weichkochen. (Kelomat 30 Minuten)
Abseihen, dabei das Kochwassers auffangen und zur Seite stellen.
Kichererbsen pürieren (zuerst mit Moulinette so klein hacken wie möglich), in eine Schüssel geben, dann Öl, Sesammus, Knoblauch, Zitronensaft und Kochwasser (nach Bedarf) dazugeben und nun mit Pürierstab weiterpürieren. Wenn die Konsistenz noch zu wenig cremig ist, noch Kochwasser zugeben. Mit Salz abschmecken.
Granatapfel auf der Arbeitsfläche etwas walzen, dann halbieren, die Hälften etwasauseinanderziehen, die Schnittflächen über ein Teller halten und die Kerne herausdrücken. Kichererbsenpüree mit Granatapfelkernen bestreuen.
Info: 150 g getrocknete Kichererbsen ergeben ca. 330 g gekochte Kicherbsen.
Tofuaufstrich mit Mais
150 g Naturtofu
50 g Getrocknete Tomaten in Öl, abgetropft
1 Handvoll (3,5 g) Basilikumblätter
30 g schwarze Oliven ohne Kern, klein gehackt
80 g Maiskörner (tiefgekühlt oder aus dem Glas/Dose)
1 Msp. Chilipulver
1 – 2 Spritzer Zitronensaft
½ TL (2 g) Salz
Pfeffer aus der Mühle
Tofu, getrocknete Tomaten und Basilikum mit dem Stabmixer pürieren. Oliven mit den Maiskörnern unter das Püree rühren. Mit Chilipulver, Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.
Räuchertofu-Aufstrich mit Karotten
150 g Räuchertofu, in 1 cm Würfel geschnitten
2 EL (12 g) Olivenöl
1 TL (5 g) Estragonsenf
etwas (15 g) Zwiebel, klein gewürfelt
2 kleine (40 g) Essiggurken, klein gehackt
2 (70 g) Karotten, fein gerieben
Schnittlauch, feine Ringe geschnitten
Salz (1 g)
Pfeffer aus der Mühle
Tofu, Öl und Senf vermischen und mit dem Stabmixer fein pürieren.
Zwiebel, Essiggurken, Karotten und Schnittlauch dazu geben und vermischen.
Zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Grünkernaufstrich
300 ml Gemüsebrühe (Wasser und 6-7 g Suppenwürze)
100 g Grünkernschrot
1 (60 g) Zwiebel, gehackt
1 Zehe (3 g) Knoblauch, klein gehackt
20 g Butter
10 g Öl
40 g Butter
1 Bund Petersilie gehackt
1 Bund Schnittlauch, geschnitten
Saft ca. einer halben Zitrone
1 TL (4 g) Salz
Pfeffer aus der Mühle
Grünkernschrot mit Gemüsebrühe in einen Topf geben, gut verrühren und dann zum Kochen bringen. Währenddessen immer einmal umrühren. Bei geringer Hitze zugedeckt 20 min köcheln lassen. Danach vom Herd nehmen und weitere 15 Minuten ausquellen lassen. Dann auskühlen lassen.
Zwiebel und Knoblauch in 20 g Butter und Öl andünsten und dann auskühlen lassen.
40 g Butter schaumig rühren, alle anderen Zutaten zugeben und mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken.
Tipp: Salbei und Majoran, statt Schnittlauch
Grünkernaufstrich mit Topfen und Paprika
350 ml Gemüsebrühe (Wasser und 7 g Suppenwürze)
100 g Grünkernschrot
1 (60 g) Zwiebel, gehackt
1 (100 g) grüne oder rote Paprikaschote, klein gewürfelt
100 g (Ziegen-, Schaf-, Kuh-) Topfen
1 EL (50 g) Sauerrahm
3 g Salz
Petersilie, gehackt
Schnittlauch, geschnitten
Gemüsebrühe zum Kochen bringen, Grünkernschrot mit dem Schneebesen einrühren und bei geringer Hitze zugedeckt 15-20 min köcheln lassen. Danach vom Herd nehmen und weitere 15 Minuten ausquellen lassen. Dann auskühlen lassen.
Das Getreide mit den restlichen Zutaten vermengen und gut abschmecken.
Scharfe Rote-Linsen-Creme
1 (80 g) Zwiebel, gehackt
200 g rote Linsen, gewaschen
360 ml Gemüsebrühe (oder 360 ml Wasser und 7 g Suppenwürze)
2 -3 Zehen (6 g) Knoblauch, gepresst
50 g Tomatenmark
1,5 EL (15 g) Olivenöl
1 kleine Chilischote, gehackt oder ersatzweise Chilipulver
2 g Salz
Pfeffer aus der Mühle
5 – 6 Basilikumblätter, gehackt
INFO: Rote Linsen müssen nicht eingeweicht werden. Kochzeit beträgt 15 – 20 Minuten.
Zwiebel und Linsen mit der Gemüsebrühe in einen Topf geben, aufkochen lassen, auf kleine Flamme zurückschalten und zugedeckt weichkochen lassen.
Knoblauch, Tomatenmark und Öl unter die weichen Linsen mischen. Mit Chili, Salz, Pfeffer
und Basilikum würzen.
INFO: Kann tiefgekühlt oder eingekocht (Dampfgarer 90°C 25 Minuten) werden.
Belugalinsentatar
100 g Belugalinsen oder kleine Alpenlinsen
1 kleine (40 g) Zwiebel, kleinst gewürfelt
1 Zehe (4 g) Knoblauch, kleinst gewürfelt
2 (100 g) Karotten, klein (4 x 4 mm) gewürfelt
40 g Knollensellerie (oder 10 g Stangensellerie), klein (4 x4 mm)gewürfelt
½ kleine (100 g) Zucchini, klein (7 x 7 mm) gewürfelt
½ (80 g) rote Paprikaschote, klein ( 7 x 7 mm) gewürfelt
3 EL (20 g) Öl
2-3 g Salz
½ Bund Schnittlauch, klein geschnitten
Pfeffer aus der Mühle
3 EL (90 g) Sauerrahm oder 60 g Creme fraiche
Linsen waschen und ungefähr 25 Minuten(Alpenlinsen ev. etwas länger) in reichlich Wasser kochen, dann abseihen.
Zwiebel und Knoblauch in Öl kurz andünsten. Die Gemüsewürfel zugeben, salzen und einige Minuten bissfest dünsten/braten. Dann auskühlen lassen.
Gemüse mit den Linsen vermischen, Schnittlauch dazu geben und pfeffern.
Vor dem Verzehr das Tatar mit Sauerrahm binden und abschmecken.
Tipp: Werden die Linsen und das Gemüse püriert, erhält man einen Brotaufstrich.
Erdäpfelkäse mit Eier
Ergibt ca. 900 g Aufstrich (= eine große Schüssel):
5 große (400 g) mehlige Kartoffel, gekocht
100 g Butter,
3 TL (20 g) süßer Senf
3 gekochte Eier
3 große (100 g) Essiggurkerl
5 EL (200 g) Rahm
3 TL (8 g) Salz
Pfeffer
Schnittlauch
Butter und Senf mit dem Handmixer verrühren.
Ei und Gurkerl hacken und dazugeben;
gekochte Erdäpfel schälen und reiben; mit dem Rahm zu den anderen Zutaten geben. Vorsichtig durchmischen und mit Salz und Pfeffer würzen.
Mit Schnittlauch garnieren.
Erdäpfelkäse mit Paprika
300 g mehlige Kartoffel, gekocht und geschält
1 (60 g) Zwiebel, gehackt
½ Schote (90 g) grüner Paprika, klein gewürfelt
½ Schote (90 g) roter Paprika, klein gewürfelt
150 g Sauerrahm
1 gr TL (5 g) Salz
Pfeffer aus der Mühle
Kartoffel heiß durch die Kartoffelpresse drücken und etwas überkühlen lassen.
Alle Zutaten miteinander verrühren und kräftig abschmecken.
½ Bund Schnittlauch
Vor dem Anrichten Schnittlauch in feine Ringe schneiden und über den Aufstrich streuen.
INFO: Verträgt das Einfrieren nicht!
Erdäpfel-Nuss-Aufstrich
250 g mehlige Kartoffel, gekocht und geschält
70 Walnusskerne, gehackt
1 Zehe (2 g) Knoblauch, ganz fein gehackt
2 EL (10 g) Olivenöl
150 g Joghurt (eventuell zur Hälfte Sauerrahm)
1 gr. TL (5 g) Salz
Kartoffel heiß durch die Kartoffelpresse drücken. Nüsse ohne Fett in einer Pfanne leicht anrösten und auskühlen lassen.
Knoblauch in Olivenöl ganz sanft anbraten. (er soll nicht braun werden)
Alle Zutaten verrühren und gut abschmecken.
INFO: Verträgt das Einfrieren nicht!
Kürbisaufstrich
50 g Kürbiskerne
300 g Kürbisfleisch (Muskat oder Hokkaido), grob geraspelt
1 EL (5 g) Rapsöl
1 Zehe (4 g) Knoblauch, fein gehackt
1 (60 g) Zwiebel, gehackt
200 g Topfen oder Frischkäse
1 EL (10 g) Kürbiskernöl
½ Bund Petersilie, gehackt
1 TL (4 g) Salz
Pfeffer aus der Mühle
Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Öl leicht anrösten, dann abkühlen lassen. Im Anschluss grob hacken.
In einer Pfanne das Rapsöl erhitzen, den Zwiebel andünsten, die Kürbisraspel und den Knoblauch dazugeben und bei mittlerer Hitze weich dünsten. (ev. mit Deckel, Kürbisfleisch soll aber nach dem Garen relativ trocken sein.) Dann abkühlen lassen.
Das gedünstete Kürbisfleisch pürieren.
Topfen mit dem Mixer glatt rühren, Kürbispüree und Kürbisöl dazu rühren. Mit gehackten Kürbiskernen und Petersilie vermischen.
Zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Gemüsecreme
200 g rote Paprikaschoten, klein gewürfelt
1 – 2 (100 g) Karotten, klein gewürfelt
½ (30 g) Zwiebel, gehackt
1 Zehe (2,5 g) Knoblauch, klein gehackt
2 EL (25 g) Butter
15 g Walnüsse, gerieben
½ TL Thymian, gerebelt
½ Bund Petersilie, gehackt
2 g Salz
Pfeffer aus der Mühle
Paprika, Karotten, Zwiebel und Knoblauch zugedeckt in Butter weichdünsten.
Abkühlen lassen, mit den restlichen Zutaten vermengen und alles mit dem Stabmixer pürieren. Abschmecken.
Rote-Rüben-Aufstrich
(Anmerkung: Geschmackssache!)
300 g gekochte Rote Rüben
Saft einer halben Bio-Zitrone
100 g Sauerrahm oder Frischkäse
ca. 1 EL frisch geriebener Kren
Salz
eventuell 1 EL Honig (je nach Süße der Rüben)
Rote Rüben grob würfeln und mit dem Stabmixer pürieren. Mit Zitronensaft, Sauerrahm (Frischkäse) und eventuell Honig gut verrühren. Mit Kren und Salz abschmecken.
Apfel-Schafkäse-Aufstrich
1-2 säuerliche Äpfel (klein gewürfelt)
200 g Schafkäse/Feta (klein gewürfelt)
2 EL Sauerrahm
1 kleine Zwiebel, fein gehackt
1 kleine Zehe Knoblauch, gepresst
Salz, Pfeffer
1 EL Olivenöl
½ TL Apfelessig oder Zitronensaft
½ Bund Petersilie (gehackt)
Alle Zutaten vermischen und abschmecken.(Ziegen-, Schaf-, Kuh-) Topfen
Apfel-Zwiebel-Aufstrich
3 EL (20 g) Sonnenblumenkerne
2-3 (200 g) säuerliche Äpfel, geschält, geviertelt ohne Kerngehäuse
2 (150 g) Zwiebel, klein gewürfelt
3 EL (Sonnenblumen-)öl
½ Bund Petersilie, gehackt
Blätter von einem Thymianzweig
2 g Salz
Pfeffer aus der Mühle
Sonnenblumenkerne ohne Fett in einer Pfanne leicht anrösten und auskühlen lassen.
Apfelstücke klein würfeln und zusammen mit der Zwiebel in Öl etwas anrösten und dann weich dünsten. (mit Deckel eventuell etwas Wasser dazu gießen)
Die gedünstete Apfelmasse in eine Schüssel geben, mit Petersilie, Thymian und Sonnenblumenkernen mischen. Die Mischung mit dem Stabmixer pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
INFO: Kann tiefgekühlt oder eingekocht (Dampfgarer 90°C 25 Minuten) werden.
Käfer-Bohnenaufstrich
350g Bohnen (vorgekocht)
45g Karotten
100g Paprika
ev. 30g Zwiebel
50g Tomatenmark
1 kl. TL (5g) Salz
20g Öl (darf auch von z.B. getrockneten Tomaten sein)
Einen großen Schuss Zitronensaft
Wasser für die Konsistenz (eher später dazugeben)
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit dem Stabmixer Pürieren.
Bohnenaufstrich
Anmerkg. Gemüse ev. vorher andünsten
230 g weiße Bohnen (vorgekocht)
50 g Käferbohnen
120 g Paprika
30 g Zwiebel
115 g Karotten
95 g Tomatenmark
60 g Wasser
1 TL (6g) Salz
12 g Öl (darf auch von z.B. getrockneten Tomaten sein)
einen großen Schuss Zitronensaft
eventuell Wasser für die Konsistenz (eher später dazugeben)
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit dem Stabmixer pürieren.
Baba Ganoush (Melanzani-Dip)
500 g Melanzani
Öl zum Bepinseln
Salz
Pfeffer
5 g Zitronensaft (Saft von ca. ½ Zitrone)
10 g Sesampaste (Tahin)
1 EL (5 g) Olivenöl
1-2 Zehen (3 g) Knoblauch, gepresst
2 g Salz
Pfeffer
etwas (0,15 g) Kreuzkümmel
etwas (5 g) Petersilie, gehackt
Melanzani halbieren, mit Öl bepinseln, etwas salzen und pfeffern. Auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen, und im Rohr (Heißluft 250°C) backen, bis sie schön braun sind. Dauert ca. 20 Minuten.
Melanzani aus dem Rohr nehmen und etwas überkühlen lassen. Dann das Fruchtfleisch aus der Haut schaben und in einen Kochtopf geben. (Ergibt bei dieser Menge ca. 340 g 520Fruchtfleisch) Zitronensaft, Sesampaste und Olivenöl dazu mischen und mit dem Stabmixer fein pürieren. Nun den Knoblauch, das Salz und den Pfeffer dazu geben und wieder mixen. Zum Schluss die Petersilie dazu rühren.
Tipp: Wird der Dip frisch gegessen, am besten am Vortag zubereiten, damit er etwas ziehen kann.
Im Kühlschrank luftdicht verschlossen hält er ca. 5 Tage.
Vor dem Servieren mit gehackten Oliven oder Granatapfelkernen bestreuen.
Mit Fladenbrot (mit Sesam und Schwarzkümmel) servieren.
Baba Ganoush kann auch eingekocht werden. (482)
Topfenaufstrich-Variationen
Variante 1: Schinken - Kren
250 g (Ziegen-, Schaf-, Kuh-) Topfen
3 EL Sauerrahm (ca. 80 g)
Topfen und Sauerrahm gut verrühren.
100 g Schinken, kleinwürfelig
2 EL Kren (20 g), gerieben
Salz
Restliche Zutaten untermischen und gut abschmecken.
Variante 2: Karotten - Kren
250 g (Ziegen-, Schaf-, Kuh-) Topfen
3 EL (80 g) Sauerrahm
Topfen und Sauerrahm gut verrühren.
100 g Karotten, fein gerieben
1 EL frisch geriebener Kren
Salz
Restliche Zutaten untermischen und gut abschmecken.
Variante 3: Karotten - Apfel
250 g (Ziegen-, Schaf-, Kuh-) Topfen
3 EL Sauerrahm (ca. 80 g) oder etwas Milch
Topfen und Sauerrahm oder Milch gut verrühren.
100 g Karotten, fein gerieben
1 Apfel (70 g), klein gewürfelt
1 TL (3,5 g) Salz
Schnittlauch
Restliche Zutaten untermischen und gut abschmecken.
Variante 4: Feuerzauber (Ei, Ketchup)
250 g (Ziegen-, Schaf-, Kuh-) Topfen
80 g Butter
Butter schaumig rühren und Topfen dazurühren.
2 TL (15 g) Ketchup
2 TL (15 g) Senf
1 TL (3 g) Salz
½ TL (1,3 g) Curry
ev. Chili
1 kleine (40 g)Zwiebel, fein gehackt
2 hartgekochte Eier, gehackt
Restliche Zutaten untermischen und gut abschmecken.
Variante 5: Eieraufstrich
250 g (Ziegen-, Schaf-, Kuh-) Topfen
150 g Sauerrahm
Topfen und Sauerrahm gut verrühren.
3-4 gekochte Eier, gehackt
1 kleine Zwiebel (ca. 40 g), gehackt
3 Essiggurkerl, gewürfelt
Salz, Curry
ev. etwas scharfen Senf
Restliche Zutaten untermischen und gut abschmecken.
Tipp: Als Variante kann der Aufstrich, statt mit Curry, mit 1 Bund Schnittlauch (fein gehackt) oder mit Chili abgeschmeckt werden.
Variante 6: Petersilie
250 g (Ziegen-, Schaf-, Kuh-) Topfen
125g Butter
Butter schaumig rühren und Topfen dazurühren.
1 EL gehackte Petersilie
Kren, gerieben
etwas Zwiebel, feingehackt
etwas Zitronensaft, Salz, Pfeffer
Restliche Zutaten untermischen und gut abschmecken.
Variante 7: Zigeunertopfen
250 g (Ziegen-, Schaf-, Kuh-) Topfen
5 EL Sauerrahm
Topfen und Sauerrahm gut verrühren.
60 g Schinken (klein gewürfelt)
60 g Essiggurkerl (klein gewürfelt)
40 g rote Paprika (klein gewürfelt)
2-3 hartgekochte Eier (gehackt)
etwas Zwiebel (gehackt)
Salz, Pfeffer, Senf, Schnittlauch, Petersiliengrün
Restliche Zutaten untermischen und gut abschmecken.
Variante 8: Sacherkäse
250 g (Ziegen-, Schaf-, Kuh-) Topfen
80 g Butter und etwas Sauerrahm
Butter schaumig rühren, Sauerrahm und Topfen dazurühren.
1 EL Senf
2 hartgekochte Dotter (passiert)
2 hartgekochte Eiweiß (gehackt)
1 Zwiebel, feingehackt
Salz
Zuerst Senf und passierte Dotter zur Topfenmasse rühren, dann Eiweiß und Zwiebel untermischen und abschmecken.
Variante 9: Pikanter
250 g (Ziegen-, Schaf-, Kuh-) Topfen
200 – 250 g Sauerrahm
Topfen und Sauerrahm gut verrühren.
2 gekochte Eier, gehackt
2-4 Essiggurkerl, gehackt
1 Zwiebel, feinwürfelig
Senf, Salz, Schnittlauch
Restliche Zutaten untermischen und gut abschmecken.
Variante 10: Kernöl
250 g (Ziegen-, Schaf-, Kuh-) Topfen
2 EL Sauerrahm (ca. 50 g)
Topfen und Sauerrahm gut verrühren.
3-4 EL (30 g) Kürbiskernöl
1 gr Zehe (3 g) Knoblauch, gepresst
Salz
ev. 1 gr EL (15 g) Kürbiskerne, gehackt
Restliche Zutaten untermischen und gut abschmecken.
Variante 11: Liptauer
250 g (Ziegen-, Schaf-, Kuh-) Topfen
125 g Butter
2 EL (50 g) Sauerrahm
Butter schaumig rühren, Topfen und Sauerrahm dazurühren.
1 EL (20 g) Senf
1 Zehe (2 g) Knoblauch, gepresst
1 kleine (40 g) Zwiebel, fein gehackt
1 EL (4 g) Paprikapulver
1 kleiner TL (1 g) gemahlener Kümmel
1 TL (1 g) Kräuter der Provence (Oregano, Thymian, Bohnenkraut, Rosmarin)
1 TL (3 g) Salz
ev. 2 Stück (40 g) Essiggurkerl, klein gewürfelt
Schnittlauch
Restliche Zutaten untermischen und gut abschmecken.
Variante 12: Schinken (optional) - Essiggurkerl – Zwiebel
250 g (Ziegen-, Schaf-, Kuh-) Topfen
3 EL Sauerrahm (80 g)
Topfen und Sauerrahm gut verrühren.
120 g Schinken, gewürfelt
60 g Essiggurkerl, gewürfelt
etwas (30 g) Zwiebel, gewürfelt
Salz
Restliche Zutaten untermischen und gut abschmecken.
Tipp: Vegetarische Variante, ohne Schinken ist auch sehr gut. In diesem Fall ev. die Menge der Essiggurkerl und des Zwiebels erhöhen.
Variante 13: Käsevariation
250 g (Ziegen-, Schaf-, Kuh-) Topfen
125 g Schlierbacher 55 % Fett, gewürfelt
250 g Camembert, gewürfelt
2 (6 g) Knoblauchzehen, gepresst
etwas Salz
Pfeffer
Petersilie
Schnittlauch
Alle Zutaten gut verrühren und abschmecken.
Variante 14: Paprika
250 g (Ziegen-, Schaf-, Kuh-) Topfen
100 g Sauerrahm
Topfen und Sauerrahm gut verrühren.
1 kleine (ca. 40 g) Zwiebel , gehackt
200 g rote und gelbe und eventuell grüne Paprika, klein gewürfelt
1 Zehe (2 g) Knoblauch, gepresst
1 TL (4 g) Salz
Restliche Zutaten untermischen und gut abschmecken.
Pizzabrötchen
Siehe Flammkuchen Toast (S. 107)
Natürlich kann die Masse zum Aufstreichen beliebig nach eigenem Geschmack variiert werden. (z.B. mit Paprika, Mais, Champignons, Speck,...)
Kekse
Lebkuchen
140 g Roggenmehl
140 g Roggenvollkornmehl
120 – 150 g Zucker
2 EL (80-100 g) Honig
2 eher große Eier
10 g Lebkuchengewürz (von Sonnentor)
½ TL (2 g) Natron
Eidotter zum Bestreichen
eventuell Nüsse zum Verzieren
Alle Zutaten mit dem Kenwood (K-Haken) zu einem Teig verkneten. Teig nicht rasten lassen. Ungefähr ¾ – 1 cm dick ausrollen, Formen ausstechen und auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen.
Mit Eidotter bestreichen, eventuell mit Nüssen verzieren und im vorgeheizten Rohr (Heißluft 180 °C) ca. 10 Minuten backen.
Wer möchte kann den Lebkuchen in Schokoladenglasur (501) tunken. [Oder: Reicht für gut die Hälfte der Lebkuchen: 100 g Kochschokolade und 10 g Kokosfett(Ceres)]
(Lebkuchenstücke mit einer Gabel anstechen, in die Schokoglasur tauchen und so die Unterseite des Stückes mit Schokolade umhüllen.)
Linzer Kipferl
Für ca. 35 Kipferl (ca. 5 x 5 cm):
220 g Butter (oder Hälfte Butter und Hälfte Margarine), weich
160 g Zucker (Feinkristall oder Staubzucker)
1 Prise Salz
2 Pkg. Vanillezucker
Schale einer Zitrone
2 Eier (oder 3 Dotter)
45 g Wasser oder Milch
400 g Mehl
1 geh. KL Backpulver
Marillenmarmelade zum Füllen
Butter in eine Kenwoodschüssel geben und mit Schneebesen schaumig rühren. Nun den Zucker dazu rühren, dann Salz, Vanillezucker und Zittronenschale dazu geben. Unter ständigem Rühren die Eier (eines nach dem anderen) dazu geben und jedes gut verrühren. Dann das Wasser dazu rühren. Mehl mit Backpulver in einer Schüssel vermischen und dann löffelweise mit Hilfe des K-Hakens unter den Teig mischen. (ist der Teig sehr fest, noch einige Löffel lauwarmes Wasser oder Milch dazu rühren.)
Sofort mit Hilfe eines Spritzsacks Kipferl oder Stangerl auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech spritzen und bei Heißluft 180°C ca. 10-12 Minuten backen. Auskühlen lassen, mit viel Marillenmarmelade füllen und in Schokoglasur tunken.
Schokoglasur:
150 g Kochschokolade
90 g Butter
Butter und Kochschokolade in einen Topf geben und über Wasserdampf schmelzen lassen. Mit einem Schneebesen vorsichtig zu einer glatten Glasur verrühren.
(Man kann den Topf mit Butter und Schokolade auch direkt auf die Platte stellen und bei niedrigster Temperatur schmelzen lassen – aber Vorsicht, dass die Schokolade bei dieser Methode nicht anbrennt!)
Linzer Augen
Teig:
200 g Mehl
2 gestr. KL (4 g) Backpulver
160 g Zucker
1 Pkg. (8 g) Vanillezucker
2 Eier
190 g Butter, weich
Ribiselmarmelade zum Füllen der Kekse
Staubzucker zum Bestreuen
Alle Zutaten mit der Hand oder dem Kenwood (K-Haken) zu einem Mürbteig verkneten.
Den Teig eine ½ Stunde kühl rasten lassen.
Teig 2 – 3 mm dick ausrollen und runde Kekse (klein: ø 35 mm; groß: ø 55 mm) ausstechen. In die Hälfte der Kekse ein Loch (klein) / 3 Löcher (groß) stechen und auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen.
Im Rohr Heißluft 180°C 8 – 10 Minuten backen.
Kekse überkühlen lassen und die Unterteile mit Marmelade bestreichen. Ein gelochtes Oberteil darauf setzen und dann mit Staubzucker bestreuen.
Nussecken
Weihnachtsbäckerei: Schnitten:
Teig:
150 g Mehl 250 g Mehl
1 gestrichener TL (2 g) Backpulver 3,25 g Backpulver
70 g Zucker 115 g Zucker
1 Pkg. Vanillezucker 1 Pkg. Vanillezucker
1 Prise (0,8 g) Salz 1,3 g Salz
1 Ei 2 kleine Eier
50 g Butter oder Margarine 83 g Butter
Marillenmarmelade zum Bestreichen
Alle Zutaten rasch zu einem Mürbteig verkneten. (entweder mit dem Kenwood (K-Haken) oder mit der Hand) Kurz rasten lassen.
Auf einem Backtrennpapier ca. ¾ Blech groß (Schnitten: blechgroß) ausrollen und mit Marillenmarmelade bestreichen. Dann auf ein Blech heben/ziehen.
Nussmasse:
60 g Butter oder Margarine 100 g Butter
70 g Zucker 115 g Zucker
1 Pkg. Vanillezucker 1 Pkg. Vanillezucker
2 EL (13 g) Wasser 25 g Wasser
180 g Walnüsse, grob gehackt 300 g Walnüsse, grob gehackt
Butter, Zucker, Vanillezucker und Wasser in einen Topf geben und aufkochen lassen, dann Nüsse mit einem Löffel dazu rühren.
Diese Masse auf den mit Marillenmarmelade bestrichenen Teig geben und am besten mit Hilfe einer Palette (ev. etwas nass machen) glatt streichen und dabei behutsam andrücken. Im Rohr Heißluft 170°C ca. 15 Minuten (Schnitten: ca. 20-25 Minuten) backen.
Kurz Überkühlen lassen und noch warm in 2 x 2 cm große Rauten (Schnitten: rechtwinkelige Dreiecke mit Seitenlänge 8 cm; oder Quadrate 6x6 cm und in der Mitte halbiert.) schneiden.
Schokoglasur:
150 g Kochschokolade 170 g Kochschokolade
100 g Butter oder Margarine 115 g Butter oder Margarine
Die ausgekühlten Rauten etwa zur Hälfte in Schokoglasur (501) tunken.
(Dreiecke auf einer Seite etwa 2 cm in Schokoglasur tunken)
Vanillekipferl
ca. 2 Blech voll (ca. 75 kleine Kipferl):
200 g Mehl
50 g Zucker
140 g Margarine oder Butter
70 g Walnüsse, gemahlen
Alle Zutaten rasch zu einem Mürbteig verkneten. (entweder mit dem Kenwood (K-Haken) oder mit der Hand) Zu einer großen Rolle formen, in Butterpapier wickeln und im Kühlschrank kurz rasten lassen. (kann aber auch über Nacht sein)
Dann kinderfaustgroße Stücke abschneiden, kurz durchkneten eine Rolle formen und in ca. 6 g Stücke teilen. Jedes Stück zuerst in den Handflächen zu einer Kugel wälzen, dann ein kleines Kipferl formen und auf ein mit Backtrennpapier belegetes Blech legen. Rohr auf Heißluft 180°C vorheizen und Kipferl ca. 10 Minuten backen. (Während der Aufheizzeit die Bleche mit den Kipferl kühl stellen (ev. Balkon))
60 g Kristallzucker
2 Pkg. Vanillezucker
Kristallzucker und Vanillezucker in der Kaffeemühle sehr fein mahlen.
(man kann auch Staubzucker und feinen Vanillezucker ohne mahlen vermischen)
Die gebackenen Kipferl aus dem Rohr nehmen und sofort mitsamt dem Backtrennpapier vom Blech auf die Arbeitsfläche gleiten lassen.
Dann das Zuckergemisch mit Hilfe eines Staubzuckerstreuers über die Kipferl sieben. Kipferl ganz Auskühlen lassen, dann erst vom Backtrennpapier heben.
Kokoskuppeln
Ca. 80 - 90 Stück ø 3,5 cm
Ca. 30 Stück ø 6 cm:
Mürbteig:
210 g Mehl
100 g Butter
65 g Zucker
3 oder 4 Dotter (je nach dem, wieviel Klar man für die Busserl braucht.- 1 Dotter für die Creme!)
Alle Zutaten rasch zu einem Mürbteig verkneten. (entweder mit dem Kenwood (K-Haken) oder mit der Hand) Kurz rasten lassen (kann aber auch über Nacht sein)
Teig ausrollen und Kekse ausstechen, (Weihnachtsbäckerei: ø 3,5 cm, normal ø 6 cm) und auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen.
Im Rohr bei Heißluft 170°C ca. 10 Minuten backen.
Busserl:
5 Eiklar (190 g)
1 Prise (1 g) Salz
250 g Zucker
320 g Kokosett
Kokosett in einer Pfanne ohne Öl hell anrösten.
Eiklar sehr lange schlagen, dann nach und nach den Zucker dazu geben und dazwischen immer gut schlagen. Ist der ganze Zucker dabei, nochmals gut schlagen.
Dann Kokosett (kann noch lauwarm sein) unter den Schnee heben.
Mit einem Spritzsack mit großer Tülle (oder Eisportionierer oder Löffel) Busserl auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech spritzen. (etwas kleiner als 3,5 cm spritzen, da die Busserl höchstwahrscheinlich etwas auseinanderlaufen – Keksaustecher zur Hilfe nehmen! - Bei größeren Kuppeln (ø 6 cm) ev. Silikonmuffinformen verwenden und spritzen!
Im Rohr bei Heißluft 170°C ca. 10 Minuten backen.
(6 cm-Busserl in der Muffinform ca. 15 Minuten, dann die gebackenen Busserl vorsichtig vom Rand lösen, stürzen und auf einem Gitterrost auskühlen lassen)
Creme:
Teil 1: 125 ml Milch
40 g Staubzucker
10 g Mehl
1 Dotter
1 Pkg. Vanillezucker
Alle Zutaten in einen Topf geben und mit dem Schneebesen verrühren, dann unter ständigem Rühren einmal aufkochen. Dann Auskühlen lassen, dabei immer wieder umrühren.
Teil 2: 130 g Butter, zimmerwarm
60 g Staubzucker
1,5 (10 g) EL Rum
90 g Schokolade, geschmolzen(500)
Butter und Staubzucker schaumig rühren (Handmixer), Rum dazu rühren. Dann löffelweise die Milch-Zucker-Dottermasse dazurühren. (Beide Massen sollen die gleiche Temperatur haben, damit nichts gerinnt.) Zuletzt löffelweise die geschmolzene Schokolade dazu rühren.
Jedes Keks gut mit Creme bestreichen und ein Kokosbusserl darauf setzen. Kühl stellen, bis die Creme fest ist. Dann die Unterseite jeder Kokoskuppel in Schokoglasur tauchen. Am Besten mit einer Stricknadel anstechen und in die Glasur tauchen. Wem das Stricknadelloch im Keks stört, mit zwei Fingern nehmen und eintauchen.
Schokoglasur: (501)
370 g Kochschokolade
37 g Butter
Cornflakes-Kekse
300 g Schokolade (weiß oder Vollmilch oder dunkel; Milka, Faire-Trade Kuvertüre, oder Kochschokolade)
60 - 120 g Cornflakes (abhängig von der Art des Schokolades)
Schokolade schmelzen (500), Cornflakes mit einem Löffel unterrühren. Mit einem kleinen Löffel kleine Häufchen auf ein mit Butterpapier ausgelegtes Blech setzen. Kühl stellen und trocknen lassen.
Cookies
100 g Öl
150 g Zucker
1 Ei
1 Prise Salz
175 g Mehl
1 Pkg. Backpulver
75 g Nüsse, gemahlen
200 g Schokolade, gehackt
75 g Kokosett
Öl, Zucker, Ei und Salz mit dem Schneebesen im Kenwood schaumig rühren.
Dann die restlichen Zutaten mit dem K-Haken unterrühren.
Aus dem Teig 15 – 20 g große (Weihnachtsbäckerei: 10 g) Taler formen und auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen.
Im vorgeheiztem Rohr bei Heißluft 170°C 10 – 15 Minuten hellbraun backen.
Brot / Gebäck
Bauernbrot, 50% versäuert
2 Striezel
praktische Utensilien:
Backthermometer
Zerstäuber (oder 3-4 Stück Eiswürfel)
Vortag des Brotbackens:
1000 g Sauerteig aus Anstellgut herstellen (502)
Tag des Brotbackens:
520 g Roggenmehl Type 960
350 g Dinkelvollkornmehl (sehr fein gemahlen)
½ Pkg. Trockengerm
20-22 g Salz
14 g Brotgewürz
600 ml Wasser (30°C)
1000 g Sauerteig
Roggenmehl zum Ausarbeiten
Alle Zutaten in eine große Schüssel geben und mit der Hand kurz zu einem homogenen Teig verkneten. Den Teig in der Schüssel etwas glattstreichen, mit einem Tuch bedecken und mindestens 2 h gehen lassen.
2 Brotkörbe bemehlen.
Teig mit Hilfe von 2 Teigkarten aus der Schüssel auf eine gut bemehlte (Roggenmehl!) Arbeitsfläche geben. Wieder mit Hilfe der Teigkarten einen großen Striezel formen und diesen dann halbieren. (Immer mit Teigkarten arbeiten, da der Teig sehr klebrig ist.) Je eine Hälfte des Teiges in einen Brotkorb geben, mit einem Tuch zudecken und ca. 15 min ruhen lassen.
Ein Backblech ins Rohr geben und das Backrohr auf 250°C Heißluft vorheizen.
Einen Zerstäuber mit Wasser vorbereiten. (Alternativ etwa 100 ml Wasser in einem Glas, oder Eiswürfel)
Hat das Rohr 250°C erreicht, das Blech herausnehmen, Backtrennpapier (wichtig, sonst klebt das Brot an) daraufgeben und die zwei Striezel vorsichtig darauf stürzen. Das Blech ins Rohr schieben und gut 10 Sprüher Wasser mit dem Zerstäuber auf den Backrohrboden spritzen. (oder Wasser mit Hilfe eines Glases hineinleeren, oder einfach 3-4 Stück Eiswürfel auf den Backrohrboden legen)
Backrohr schließen und bis kurz vor Ende der Backzeit nicht mehr öffnen.
Das Brot 12 min. bei 250°C backen, dann auf 180°C zurückschalten und ungefähr noch 35 min. backen. Das Brot ist fertig, wenn die Kerntemperatur des Striezels mind. 95°C beträgt.
Das Brot auf einem Gitter auskühlen lassen und erst, wenn es ganz kalt ist anschneiden.
Tipp: Man kann zum Brotteig auch Sesam, Leinsamen, Sonnenblumenkerne,… mischen. Diese sollten aber vorher in etwas Wasser eingeweicht werden. (Sonst entziehen sie dem Brotteig das Wasser)
Möchte man Walnüsse dazugeben, dann erst in den fertigen Teig einmischen (nicht zum Mehl, da die Nüsse im Brot sonst unansehnlich mehlig aussehen. - Nüsse braucht man nicht in Wasser einweichen.)
Auch können verschiedene Mehlsorten probiert werden.
Bauernbrot, 20 % versäuert
4 ca. 1 kg Striezel
praktische Utensilien:
Backthermometer
Zerstäuber (oder 3-4 Stück Eiswürfel)
Vortag des Brotbackens:
800 g Sauerteig aus Anstellgut herstellen (502)
Tag des Brotbackens:
1600 g Roggenmehl Type 960
700 g Dinkelvollkornmehl (sehr fein gemahlen)
2 Säckchen (14 g) Trockengerm
40-45 g Salz
27 g Brotgewürz
1700 g Wasser (30°C)
800 g Sauerteig
ev. 150 g Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne,…., eingeweicht (siehe Tipp unten)
Roggenmehl zum Ausarbeiten
Alle Zutaten in eine große Schüssel geben und mit der Hand kurz zu einem homogenen Teig verkneten. Den Teig in der Schüssel etwas glattstreichen, mit einem Tuch bedecken und mindestens 2 h gehen lassen.
4 Brotkörbe bemehlen.
Teig mit Hilfe von 2 Teigkarten aus der Schüssel auf eine gut bemehlte (Roggenmehl!) Arbeitsfläche geben. Mit Hilfe der Teigkarten einen großen Striezel formen und diesen dann hvierteln. (Immer mit Teigkarten arbeiten, da der Teig sehr klebrig ist.) Je ein Viertel des Teiges in einen Brotkorb geben, mit einem Tuch zudecken und ca. 15 min ruhen lassen.
2 Backbleche ins Rohr geben und das Backrohr auf 250°C Heißluft vorheizen.
Einen Zerstäuber mit Wasser vorbereiten. (Alternativ etwa 100 ml Wasser in einem Glas, oder 3-4 Stück Eiswürfel)
Hat das Rohr 250°C erreicht, die Bleche herausnehmen, Backtrennpapier (wichtig, sonst klebt das Brot an) daraufgeben und die Striezel vorsichtig darauf stürzen. Bleche ins Rohr schieben und gut 10 Sprüher Wasser mit dem Zerstäuber auf den Backrohrboden spritzen. (oder Wasser mit Hilfe eines Glases hineinleeren, oder einfach 3-4 Stück Eiswürfel auf den Backrohrboden legen)
Backrohr schließen und bis kurz vor Ende der Backzeit nicht mehr öffnen.
Das Brot ca. 12 Minuten bei 250°C backen, dann auf 180°C zurückschalten und ungefähr noch 35 min. backen. Das Brot ist fertig, wenn die Kerntemperatur des Striezels mindestens 95°C beträgt. (Kontrolle mit Stichthermometer)
Das Brot auf einem Gitter auskühlen lassen und erst, wenn es ganz kalt ist anschneiden.
Tipp: Man kann zum Brotteig auch Sesam, Leinsamen, Sonnenblumenkerne,… mischen. Diese sollten aber vorher in etwas Wasser eingeweicht werden. (Sonst entziehen sie dem Brotteig das Wasser)
Möchte man Walnüsse dazugeben, dann erst in den fertigen Teig einmischen (nicht zum Mehl, da die Nüsse im Brot sonst unansehnlich mehlig aussehen. - Nüsse braucht man nicht in Wasser einweichen.)
Auch können verschiedene Mehlsorten probiert werden.
Steckerlbrot
Für 8 – 10 Personen:
1000 g Mehl
2 Pkg (14 g) Trockengerm
1 EL (13 g) Salz
ev. getrocknete oder frische Kräuter (Oregano, Thymian, Rosmarin, Basilikum,…)
500 ml Wasser
Mehl, Germ, Salz und Kräuter in eine Kenwoodschüssel geben.
Wasser zum Mehlgemisch leeren und alles mit dem Kenwood (mit Schlaghaken (S-Form)) zu einem seidigen Teig mit Luftblasen schlagen. Dauer: 5-10 min.
Teig an einem warmen Ort zugedeckt rasten lassen. Mindestens 1/2 Stunde, Teig soll sich verdoppeln.
Eine Handvoll Teig um die Spitze eines Stockes wickeln und über dem Lagerfeuer knusprig backen.
Weißbrotstangerl
350 g Mehl
1 Pkg. (7 g) Trockengerm
1 TL (4 g) Salz
½ TL (2 g) Zucker
30 g Öl
170 g Wasser
1 Ei
Sesam
Mehl, Germ, Salz, Zucker, Öl und Wasser in eine Kenwoodschüssel geben und mit dem
mit Schlaghaken (S-Form) zu einem seidigen Teig mit Luftblasen schlagen. Dauer: 5 min.
Teig an einem warmen Ort zugedeckt rasten lassen. Mindestens ½ Stunde gehen lassen.
Teig 1 cm dick ausrollen, mit Ei bestreichen, mit Sesam bestreuen und mit einem Teigroller ca. 1,5 cm breite Streifen abschneiden. Auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech legen und noch 10 Minuten gehen lassen.
In das vorgeheizte Backrohr (Heißluft 220 ° C) geben, etwas Wasser auf den Herdboden sprühen und ca. 10 min backen.
Toskanabrot
Für 2 Stück:
500 g Bio-Weizenmehl Type 700
10 g Salz
10 g Honig oder Gerstenmalzmehl
25 g Polenta oder Weizengrieß
20 g Olivenöl
5 g Trockenhefe oder 15 g frische Hefe
310 g Wasser 22-24 °C
etwas Roggenmehl und Maisgrieß für den Gärkorb
Alle Zutaten in eine Kenwoodschüssel geben und mit dem S-Haken zuerst 3 Minuten lang bei niedriger Geschwindigkeit vermengen. Dann bei hoher Geschwindigkeit 7 Minuten lang kneten.
Anschließend den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche (bei Steinflächen Brett verwenden) geben und zugedeckt 35-40 Minuten rasten lassen.
Nun den Teig rund formen und zugedeckt nochmals 15 Minuten rasten lassen.
Länglichen Gärkörb (1000 g) mit Roggenmehl bestauben und dann etwas Polenta in den Gärkorb streuen.
Zum Aufarbeiten das runde Teigstück etwas flach drücken und dann von oben und unten in die Mitte einschlagen. Mit beiden Händen etwas lang rollen und zu einem Wecken formen.
Mit dem Schluss nach unten in den vorbereiteten Gärkorb legen. Mit einem Tuch abdecken und bei Raumtemperatur 30 Minuten gehen lassen.
In der Zwischenzeit den Backofen auf Heißluft 205 °C vorheizen.
Nach der Gehzeit das Brot auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Backblech stürzen.
Wasser oder Eiswürfel in einem feuerfesten Gefäß ins Backrohr stellen.
Das Brot ins Rohr (mittleren Schiene) schieben und mit viel Dampf 40 -42 Minuten lang kräftig backen. Gegebenenfalls nach 2/3 der Backzeit das Blech wenden.
Nach dem Backen auf einem Rost auskühlen lassen.
Tipp: Das Brot kann auch mitsamt dem Gärkörb (mit einem Geschirrtuch abgedeckt) bis zu 12 Stunden in den Kühlschrank gestellt werden. Bei Gebrauch den Backofen vorhei zen, Brot aus dem Kühlschrank nehmen, auf das mit Backtrennpapier ausgelegte Blech stürzen und wie angegeben backen. Bei deieser Variante könnte die Hefemen ge auf 3-4 g Trockenhefe reduziert werden.
Das Brot eignet sich auch zum Beimengen von frischen Kräutern oder Oliven.
Werden 2 Brote aus dieser Teigmenge gebacken verkürzt sich die Backzeit auf 28-30 Minuten.
Indisches Fladenbrot (Naanbrot)
Variante I
Für 6 Stück:
250 g Mehl
1 geh. TL (5 g) Backpulver
1 TL (3,2 g) Salz
50 g Joghurt
125 g heißes Wasser
etwas zerlassene Butter zum Bestreichen
Mehl, Salz, Backpulver, Joghurt und Wasser in eine Kenwoodschüssel geben und mit dem Schlaghaken (S-Haken) gut zu einem Teig verkneten. Teig in sechs Portionen teilen und jede Portion zu einer Kugel schleifen(502) . Die sechs Kugeln auf ein bemehltes Teller legen und mit einer Schüssel zudecken. Eine Stunde oder auch länger rasten lassen.
Auf einer bemehlten Arbeitsfläche jeweils einen Teigling zu einem Fladen von ca. 15-20 cm Durchmesser ausrollen und dünn mit Butter bestreichen. In einer heißen Pfanne (ohne weiters Fett) jede Seite goldbraun backen. (darauf achten, dass die Fladen auch durch sind; gegebenenfalls Temperatur verringern)
Warmhalten:
Ein tiefes Teller mit einem Geschirrtuch auslegen, die Fladen darauf stapeln und mit dem Tuch bedecken( damit sie nicht austrocknen). So bleiben sie relativ lange warm. Zum längeren Warmhalten den Teller ins Backrohr stellen (Ober-und Unterhitze 60 -70°C)
Tipp: Dazu passt gut Knoblauchtopfen oder man isst sie zu Currygerichten (z. B. 183).
Variante II (mit Germ: etwas fluffiger als Variante I)
Für 6 Stück:
250 g Weizenmehl
1TL (3,5 g) Trockengerm
1/4 TL (1 g)Zucker
1/2 TL (2,5 g) Salz
1/2 TL (1,5 g) Backpulver
100 g Milch lauwarm
100 g Joghurt
ev. flüssige Butter zum Servieren
Alle Zutaten in eine Kenwoodschüssel geben und mit dem Schlaghaken (S-Haken) ca. 5 Minuten kneten. ( Teig soll glatt sein und sich vom Schüsselrand lösen) Schüssel mit einem Tuch abdecken und den Teig an einem warmen Ort ca. ½ - 1 Stunde gehen lassen.
Teig in sechs Portionen teilen und jede Portion zu einer Kugel schleifen(502) . Die Kugeln auf ein bemehltes Holzbrett legen und ca. 10 Minuten entspannen lassen. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche jeweils einen Teigling zu einem Fladen von ca. 15 cm Durchmesser ausrollen. In einer heißen Pfanne (ohne Fett) jede Seite goldbraun backen. (darauf achten, dass die Fladen auch durch sind; gegebenenfalls Temperatur verringern) Zum Servieren ev. etwas flüssige Butter darüber geben.
Croissants
Für 16 Croissants:
200 g warme Milch
200 g warmes Wasser
90 g Öl
1 EL (60 g) Zucker
10 g Trockengerm
700 g Mehl
1 Eiweiß
1,5 TL (10 g) Salz
150 g flüssige Butter (nicht heiß)
1 verquirlter Dotter zum Bestreichen ( ev. mit 1 EL Wasser verdünnt)
Milch, Wasser, Öl, Zucker und Trockengerm in einer Kenwoodschüssel mit dem Handschneebesen gut vermischen. 140 g Mehl hinzufügen und mit dem Handschneebesen gut unterrühren.
Mit einem Teller abdecken und 15 Minuten bei Zimmertemperatur gehen lassen.
Eiweiß mit Kenwood (S-Haken) einrühren, nach und nach ¾ des Mehls unterrühren. Salz dazu geben, weiterrühren. Schließlich den Rest des Mehls dazu geben und den Teig solange gut verkneten, bis er ganz glatt ist. (5 -10 Minuten)
Mit einem Teller abdecken und 1, 5 Stunden bei Zimmertemperatur gehen lassen. (Der Teig soll sich verdoppeln.)
Die Arbeitsfläche mit Mehl bestreuen. Die Handfläche bemehlen und den Teig mit der Hand vom Schüsselrand zur Mitte hin lösen. (eine Kugel formen) die Teigkugel auf die Arbeitsfläche legen und in 16 gleich große Stücke (zu je ca. 80 g) teilen.Jedes Teigstück in die Hand nehmen und den Teig von außen nach innen (in die Mitte) klappen und so eine Kugel fornmen. Diese 2-3 mal wie einen Knödel in der Handfläche rollen. Eine Teigkugel auf die bemehlte Arbeitsfläche legen und mit dem Nudelwalker zu einem Kreis mit ø 22 cm ausrollen. Diesen auf ein bemehltes Teller legen und mit einem Esslöffel (10 g) Butter bestreichen. Wiederhole diesen Vorgang mit jedem Teigstück. (Die letzte Teigplatte nicht mehr mit Butter bestreichen. Nun den Teigturm (ohne Abdeckung) für 30 Minuten in den Gefrierschrank stellen.
Dann den gefrorenen Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche rund (ø ca. 40 cm) ausrollen.
Den Teig mit einem scharfen Messer oder Teig- (Pizza-)schneider in 16 Stücke (Tortensegmente) schneiden. Jedes Dreieck an der breiten Seite (runder Rand) in der Mitte 1-2 cm einschneiden und vorsichtig lang ziehen. Nun zu dem dünnen Ende (=Richtung Spitze hin)hin straff aufrollen. Nun das Teigstück mit dem Schluss nach unten auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen. Nochmals 15 -25 Minuten gehen lassen. Mit Eigelb bestreichen. In das vorgeheizte Backrohr (Heißluft 175°C) geben, 2 Eiswürfel auf den Backrohrboden legen und 25 – 30 Minuten backen.
Eiweißbrot
250 g Topfen
3 Eier
1 TL (4 g) Salz
90 g Walnüsse [Walnüsse und Leinsamen in der Moulinette reiben. Wer möchte kann 50 g Leinsamen zum Schluss noch die Kürbiskerne dazu geben und etwas
30 g Kürbiskerne hacken, sie können aber auch im Ganzen bleiben.]
2 EL (20 g)Sesam
40 g Chia-Samen
20 g Sonnenblumenkerne
50 g Haferflocken
½ Pkg. (10 g) Backpulver
Eine Kastenform mit Backtrennpapier auslegen.
Topfen, Eier und Salz in eine Kenwoodschüssel geben und mit dem K-Haken verrühren.
Walnüsse, Leinsamen, Kürbiskerne, Sesam, Chia-Samen, Sonnblumenkerne, Haferflocken und Backpulver hinzugeben und unterrühren. Dann 5 Minuten stehen lassen.
Das Backrohr auf O/U 180°C vorheizen.
Den Brotteig in die Kastenform geben und glatt streichen. Eventuell mit Kernen,Samen oder Haferflocken bestreuen.
Die Kastenform in das aufgeheizte Rohr stellen und auf mittlerer Schiene ca. 50 Minuten backen.
Die Kastenform mit dem Brot aus dem Rohr nehmen, aus der Form heben und auf einem Rost vollständig auskühlen lassen. Dann erst das Backtrennpapier entfernen.
Chiabrot
Für eine Kastenform (30 cm x 11 cm x 8 cm):
50 g Chiasamen
200 g Wasser
60 g Leinsamen, geschrotet (z. B. mit der Kaffeemühle)
200 g Wasser, lauwarm
280 g Dinkelvollkornmehl
160 g Haferflocken
½ TL (1,5 g) Trockengerm
50 g Sonnenblumenkerne
1 TL (6 g) Salz
1 Ei
25 g Honig
60 g Öl
Am besten am Vortag oder einige Stunden vor der Zubereitung den Chiasamen in 200 g Wasser einweichen. Bei Zimmertemperatur quellen lassen.
Ca. 15 Minuten vor der Zubereitung den Leinsamen in warmen Wasser (200 g) einweichen.
Mehl, Haferflocken, Germ, Sonnenblumenkerne, Salz, Ei, Honig und Öl in eine Kenwoodschüssel geben und kurz mit dem Knethaken (K-Form) vermischen. Gequollenen Chiasamen und Leinsamen dazugeben und alles ca. 3 Minuten kneten. (K-Haken).
Zugedeckt an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen.
Die Kastenform mit Butter bestreichen und mit Sonnenblumenkernen, Leinsamen und Chiasamen ausstreuen.
Den Teig in die Form geben, glatt streichen und ev. noch mit Sonnenblumenkernen bestreuen. Mit einem Tuch abdecken und nochmals 1 Stunde gehen lassen.
Im vorgeheiztem Backrohr (Heißluft 160°C) 45 – 50 Minuten backen.
Das Brot stürzen und vollkommen auskühlen lassen.
Lauchstangerl
ca. 15 Stück
Teig:
350 g Weizenmehl
150 g Roggenmehl
1 Pkg. (7 g) Trockengerm
2 TL (5 g) Brotgewürz
2 TL (12 g) Salz
1,5 EL (8 g) Öl
350 ml lauwarmes Wasser
Mehle, Germ, Brotgewürz,Salz, Öl und Wasser in eine Kenwoodschüssel geben und mit dem Schlaghaken (S-Form) zu einem glatten Teig schlagen.
Dauer: ca. 5 Minuten
Teig an einem warmen Ort zugedeckt rasten lassen. Mindestens ½ Stunde gehen lassen.
Fülle:
350 g Lauch, 2 mm Ringe geschnitten
1 TL (4 g) Salz
Pfeffer
50 g Wasser
100 g Schinken, gewürfelt
100 g Käse (Emmentaler, Gouda oder Bergkäse), gerieben
1 Ei (auf einem Teller verquirlen)
Sesam auf einem flachen Teller
Lauch, Salz und Pfeffer in Wasser weichdünsten (mit Deckel), dann bei offenem DeckelWasser ganz verdunsten lassen und dann den Lauch überkühlen lassen. Käse und Schinken dazu geben und pikant abschmecken.
Den Teig in ca. 50-60 g schwere Teigstücke teilen (ca. 15 Stück) und zu Kugeln schleifen (502). Die Kugeln auf ein bemehltes Holzbrett legen und noch 15 Minuten entspannen lassen.
Jedes Teigstück mit dem Nudelwalker zu einer ovalen Platte ausrollen (Längsseite liegt quer (parallel) zum Körper), Fülle längs mittig darauf geben und erst die obere, dann die untere Teighälfte über die Füllung schlagen. +Ränder gut festdrücken.
Oberseite zuerst in Ei , dann in Sesam tauchen und mit der Teignaht nach unten auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen. Nochmals 10 – 15 Minuten gehen lassen.
In das vorgeheizte Backrohr (Heißluft 220 ° C) geben. Dann entweder 3 Eiswürfel auf den Backrohrboden legen, oder etwas Wasser mit einer Sprühflasche auf den Backrohrboden sprühen und 15 – 20 Minuten backen.
Kürbiskern-Käse-Stangerl
500 g Mehl
2 Pkg. Trockengerm (14 g)
15 g Salz
50 g Butter
300 ml Milch
Mehl, Germ und Salz in eine Kenwoodschüssel geben.
Butter in einem Topf zergehen lassen, Milch dazugeben und verrühren. Dieses Flüssigkeit zum Mehlgemisch leeren und alles mit dem Kenwood (mit Schlaghaken (S-Form)) zu einem seidigen Teig mit Luftblasen schlagen. Dauer: 5-10 min.
Teig an einem warmen Ort zugedeckt rasten lassen. Mindestens 1/2 Stunde, Teig soll sich verdoppeln.
100 g Kürbiskerne, gerieben (in der Moulinette)
150 g Käse, gerieben (Emmentaler, oder Bergkäse, oder Gouda – oder gemischt)
1 Ei, versprudelt - zum Bestreichen
grobes Salz und Kümmel zum Bestreuen
Den Teig auf einer bemehlten (am Besten Roggenmehl) Arbeitsfläche zu einem Rechteck (50 cm x 35 cm - ca. ½ cm dick; Längsseite schaut zum Körper) ausrollen. Die Teigplatte mit Ei bestreichen.
Die Hälfte der Teigfläche mit Käse und Kürbiskernen bestreuen. Zweite Teighälfte von links nach rechts darüberschlagen und gut andrücken. Mit dem Nudelwalker nochmals glatt rollen. Oberfläche mit Ei bestreichen und mit grobem Salz und Kümmel bestreuen. Teigplatte in ca. 2,5 cm breite Streifen schneiden. Diese drehen und auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech legen.
Stangerl 10 – 15 Minuten gehen lassen.
In das vorgeheizte Backrohr (Heißluft 200 ° C) geben. Dann entweder 3 Eiswürfel auf den Backrohrboden legen, oder etwas Wasser (20 g) mit einer Sprühflasche auf den Backrohrboden sprühen und die Stangerl ca. 15 Minuten backen.
Knoblauch-Käsestangerl
Für 6 Stück:
360 g Weizenmehl Typ 700 ----------960g-80g teigling
1 Pkg. (7 g) Trockengerm
8 g Salz
1 TL (8 g) Honig oder Gerstenmalzmehl
10 g Olivenöl
210 g Wasser mit 23-25°C
Roggenmehl für die Arbeitsfläche zum Ausformen
Sprühflasche mit Wasser
Belag:
1 – 2 Zehen (6 g) Knoblauch, gehackt
2 g Salz
30 g Olivenöl
200 g Käse (Pizzakäse, Gouda,…), gerieben
Sesam zum Bestreuen
Für den Belag Knoblauch, Salz und Olivenöl verrühren und beiseite stellen.
Für den Teig Mehl, Germ, Salz, Honig, Olivenöl und Wasser in eine Kenwoodschüssel geben und 3 Minuten langsam kneten. Dann 5 Minuten intensiver kneten. Anschließend die Schüssel abdecken und den Teig 15 Minuten rasten lassen.
Mit Hilfe einer Teigkarte 6 Teigstücke zu je ca. 100 g auswiegen. Die Teigstücke rundschleifen (502), ev. mit etwas Mehl bestreuen und nochmals 5 – 10 Minuten ruhen lassen.
Auf der mit Roggenmehl bestreuten Arbeitsfläche eine Teigkugel etwas flach drücken und mit einem Nudelwalker zu einem länglichen (ca. 25 cm langen) Fladen ausrollen. Dabei mehrmals wenden. Mit allen Teigkugeln gleich verfahren. Nun die Fladen mit Knoblauchpaste bestreichen und Käse darüber streuen. Nun mit beiden Händen die Flade von oben einrollen ( 2-3 Umdrehungen. Dann die restliche Flade von der Arbeitsfläche vorsichtig lösen und dann mit der rechten Hand von oben einrollen und gleichzeitig mit der linken Hand die Flade nach unten in die Länge Ziehe. ( =Formen eines Salzstangerls) Nun mit beiden Händen ganz vorsichtig, ohne Druck das gefüllte Stangerl auf Backblechbreite ausrollen. Wieder mit allen gleich verfahren.
Dann die Oberfläche der Stangerl kräftig mit Wasser besprühen und in Sesam wälzen. Die Stangerl dann auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen und gegebenenfalls wurzelförmig eindrehen. Wieder mit Wasser besprühen, mit einem Geschirrtuch abdecken (oder mit Frischhaltefolie bei späterem Backen) und bei Raumtemperatur 25 Minuten gehen lassen. (bei späterem Backen in den Kühlschrank)
In der Zwischenzeit den Backofen auf 220°C Heißluft vorheizen.
Vor dem Backen die Stangerl nochmals gut mit Wasser befeuchten und gemeinsam mit einem mit Wasser gefülltem feuerfesten Gefäß in das Backrohr (mittlere Schiene) schieben. Stangerl ca. 20 Minuten backen. Gegebenenfalls nach 2/3 der Backzeit das Blech einmal wenden.
Nach dem Backen auf einem Gitterrost auskühlen lassen.
Tipp: Die Stangerl können auch schon Stunden vorher zubereitet und erst später gebacken werden. In diesem Fall nur 5 g Trockengerm verwenden. Die Stangerl wie beschrie- ben aufarbeiten und auf das Blech legen. Mit Frischhaltefolie abdecken und in den Kühlschrank stellen. Dort können diese bis zu 12 Stunden rasten. Dann den Back- ofen vorheizen, Stangerl aus dem Kühlschrank nehmen, Folie entfernen und wie be- schrieben backen.
Fladenbrötchen mit Berg- oder Blauschimmelkäse
16 Stück:
Teig:
250 g Weizenmehl
250 g Dinkelvollkornmehl
1 Pkg. (7 g) Trockengerm
2 TL (8-9 g) Salz
1 gr. EL (8 g) Olivenöl
290 ml Wasser
Mehle, Germ, Salz, Öl und Wasser in eine Kenwoodschüssel geben und mit dem Schlaghaken (S-Form) zu einem glatten Teig schlagen.
Dauer: ca. 10 Minuten
Teig an einem warmen Ort zugedeckt mindestens ½ Stunde gehen lassen. Teig soll sich verdoppeln.
Den Teig nochmals abschlagen und dann 10 Minuten ruhen lassen.
Den Teig in 16 gleich große Stücke teilen und zu Kugeln schleifen. (502)
Diese ca. 10 Minuten entspannen lassen und dann zu kleinen Fladen ausrollen und belegen.
Belag:
2 Stück (160 g) rote Zwiebel; geviertelt, dann in Scheiben geschnitten
170 g Bergkäse oder Blauschimmelkäse (Österkron), gerieben
frische Thymianblätter
2 EL (12 g) Olivenöl, in einer kleinen Schüssel
grobes Salz
Fladen mit Zwiebel, Käse, Thymian belegen. Mit einem kleinen Löffel Olivenöl darüber träufeln und mit Etwas Salz bestreuen.
In das vorgeheizte Backrohr (Heißluft 200 ° C) geben. Dann entweder 3 Eiswürfel auf den Backrohrboden legen, oder etwas Wasser (20 g) mit einer Sprühflasche auf den Backrohrboden sprühen und 15 Minuten (???) backen.
Jausenlasagne
28 Stück:
500 g Weizenmehl
1,5 Pkg. (11 g ) Trockengerm
1 geh. TL (8 g) Salz
2 EL (15 g) Öl
130 g kalte Milch
170 g heißes Wasser
100 g Speck in Scheiben geschnitten
½ Stück (30 g) Zwiebel, gewürfelt
1 Stück (120 g) Paprika, gewürfelt
1 Stück (150 g) Fleischtomate, gewürfelt
Salz
150 g Käse, gerieben
Oregano gerebelt
etwas versprudeltes Ei zum Bestreichen
Sesam zum Bestreuen
Mehl, Germ, Salz und Öl in eine Kenwoodschüssel geben.
Milch und Wasser verrühren. Dieses Flüssigkeit zum Mehlgemisch leeren und alles mit dem Kenwood (mit Schlaghaken (S-Form)) zu einem seidigen Teig mit Luftblasen schlagen. Dauer: 5 – 10 Minuten.
Teig an einem warmen Ort zugedeckt rasten lassen. Mindestens 1/2 Stunde, Teig soll sich verdoppeln.
Dann den Teig in 4 Teile teilen und zu Kugeln schleifen (502). Diese nochmals ca. 10 Minuten gehen lassen.
Eine Kugel dünn zu einem Rechteck ausrollen. (ca. 40 x 30 cm) Dieses mit Speck und Zwiebel belegen. Dann die zweite Kugel zu einem Rechteck gleicher Größe ausrollen und mit Hilfe des Nudelwalkers über die bereits belegte Teigplatte legen. (Teig locker auf den Nudelwalker aufrollen und über den belegten Teil wieder abrollen.) Darauf Paprika und Tomaten geben und etwas salzen. Die dritte Teigkugel ausrollen und darüber legen. Diese mit Käse und Oregano bestreuen. Die vierte Kugel ausrollen und darauf legen. Mit Ei bestreichen und mit Sesam bestreuen. Nun in ca. 7 x 7 cm Würfel schneiden. Dies Würfel auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen, nochmals ca. 10 Minuten gehen lassen und im vorgeheizten Rohr (Heißluft 180°C) ca. 15 Minuten backen.
Vinschgerl
Überarbeiten:
Vorteig: Am besten am Vortag zubereiten.
Anstellgut
75 g Lauwarmes Wasser
75 g Weizenmehl Typ 700
Anstellgut und Wasser in eine Schüssel geben und mit einem Schneebesen gut verrühren. Das Mehl mit einem Löffel einrühren und dann die Masse glatt streichen. Mit einem Tuch bedecken und bei Zimmertemperatur 6 – 8 Stunden gehen lassen. = Sauerteig (am nächsten Tag die benötigten 150 g entnehmen und den Rest als Anstellgut für das nächste Mal aufbewahren. (Vergleiche Sauerteig aus Anstellgut (502)
Hauptteig:
300 g Roggenmehl Typ 960
150 g Weizenmehl Typ 700
20 g Brotgewürz10
10 g Backmalz
10 g Salz
300 g lauwarmes Wasser
150 g Sauerteig
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit der Hand oder kurz mit dem Kenwood (S-Haken) vermischen.
Den Teig nun 10 – 12 Stunden gehen lassen.
Nun den Teig in 10 Stücke teilen, Kugeln schleifen (502) und mit dem Schluss nach unten auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen. Mit einem Tuch bedecken und weitere 30 Minuten gehen lassen. In der Zwischenzeit das Backrohr auf Heißluft 220°C vorheizen.
Nach der Gehzeit die Teiglinge mit Wasser besprühen und mit etwas Roggenmehl besieben.
Dann mit viel Dampf (ein Schüsserl Wasser auf den Backofenboden stellen oder 5 Stück Eiswürfel auf den Backofenboden geben) ca. 15 Minuten backen.
Tipp: Man kann auch etwas Germ ( 1 Pkg. Trockengerm (7 g)) zum Teig geben, dann redu ziert sich die erste Gehzeit auf 1 – 2 Stunden.
Tipp: 100 g Käse gerieben und/oder 100 g Bauchspeck gewürfelt unter den Teig gemischt verzaubern die Vinschgerl in sehr pikante Weckerl.
Haltbar machen
Haschee selbst gemacht
ca. 20 Knöderl:
500 g gekochtes Rindfleisch
500 g Schweinefleisch (fetter Speck) Anmerkg.: probieren ev. mit Gebratenem oder Gedämpftem)
2 Stück (100 g) Zwiebel, geachtelt
Petersilie, gehackt
1 Scheibe Brot, halbiert
1 geh. TL (12 g) Salz
Fleisch in 5 cm große Stücke schneiden. Fleisch, Zwiebel und Petersilie abwechselnd durch den Fleischwolf drehen. Zum Schluss eine Scheibe Brot durchfaschieren. Alles mit Salz würzen.
Dieses Haschee kann sofort als Brotaustrich verwendet werden.
Man kann auch Knöderl zu je 50 – 60 g formen. Diese können sofort zu Hascheeknödel (103) verarbeitet werden oder man friert sie ein.
Natürlich kann das Haschee auch für eine Fleckerlspeise (103)verwendet werden.
Blanchieren vor dem Einfrieren
Spinat
Gewaschenen Blattspinat im Dampfgarer bei 100°C 2 min blanchieren.
Bei größeren Mengen Spinat ist das Blanchieren im Kochtopf besser geeignet.
Dazu einen großen Topf mit Wasser zum Kochen bringen. Je nach Topfgröße den Spinat portionieren und immer eine Portion in das kochende Wasser geben. Einmal aufkochen, mit einem Schöpflöffel herausnehmen, und kalt abschrecken. Diesen Vorgang sooft wiederholen bis der ganze Spinat blanchiert ist.
Blanchierten Spinat gut ausdrücken, portionsweise in Gefrierbeutel geben, flachdrücken und einfrieren.
Cremespinat: 230 g blanchierten Spinat
140 g Schlagobers (ev. auch ½ Menge Schlagobers und ½ Menge Milch)
und 2,5 g Salz pürieren.
Ergibt ca. 350 g Cremspinat. Dieser kann in Plastikbehälter eingefroren werden.
Zuckererbsen
Blütenresten und ev. seitlichen Faden von Zuckererbsen entfernen.
Im Dampfgarer bei 100°C 2 min blanchieren.
ODER
Blanchieren im Kochtopf.
Dazu einen großen Topf mit Wasser zum Kochen bringen. Die Zuckererbsen portionieren und immer eine Portion in das kochende Wasser geben. Einmal gut aufkochen, mit einem Schöpflöffel herausnehmen, und kalt abschrecken. Diesen Vorgang sooft wiederholen bis alle Zuckererbsen blanchiert sind. Erkaltet einfrieren.
Fisolen
Spitzen entfernen und in ca. 2 cm große Stücke schneiden.
Im Dampfgarer bei 100°C 2 min blanchieren.
ODER
Blanchieren im Kochtopf.
Dazu einen großen Topf mit Wasser zum Kochen bringen. Das Gemüse portionieren und immer eine Portion in das kochende Wasser geben. Einmal gut aufkochen, mit einem Schöpflöffel herausnehmen, und kalt abschrecken. Diesen Vorgang sooft wiederholen bis das ganze Gemüse blanchiert ist. Erkaltet einfrieren.
Lauch
Lauch waschen und in ca. 5mm breite Scheiben schneiden.
Blanchieren im Kochtopf.
Dazu einen großen Topf mit Wasser zum Kochen bringen. Den Lauch portionieren und immer eine Portion in das kochende Wasser geben. Einmal gut aufkochen, mit einem Schöpflöffel herausnehmen, und kalt abschrecken. Diesen Vorgang sooft wiederholen bis der ganze Lauch blanchiert sind. Erkaltet einfrieren. (Haltbarkeit ca. 12 Monate)
Alternativ kann der Lauch auch roh eingefroren (Haltbarkeit ca. 6 Monate) werden. Anmerkg.: Probieren, vielleicht sogar besser, blanchiert wird er schnell zu weich)
Melanzanie
Melanzani ernten, wenn sie eine schön schwarzglänzende Schale haben.
Melanzani in die optimale Größe schneiden (8 mm Scheiben geschnitten) und einfrieren.
Besser:
Melanzanie vor dem Einfrieren blanchieren, dann sind sie länger haltbar.
Melanzaniescheiben in kochendes Wasser (ev. mit etwas Zitronensäure oder -saft wegen der Farbe: 1l Wasser 100ml Zitronensaft) geben und einmal gut aufgekochen. Dann abschrecken (schnell unter fließendem kalten Wasser abspülen) Melanzanie sind so ca. 9 Monate haltbar, werden sie zusätzlich vakuumverpackt halten sie ca. 14 Monate.
Gebackene oder gebratene Melanzanie lassen sich auch einfrieren. Zuvor vollständig auskühlen lassen!
Eingefrorene Melanzanie etwas antauen lassen, dann wie frische Auberginen weiterverwenden.
Paprika
Paprika können in Hälften oder Stücke eingefroren werden.
Vorheriges blanchieren ist nicht nötig!
Marmelade
Erdbeer-Ribiselmarmelade
Ca. 11 Marmeladegläser (à 400 g):
ca. 800 g frische Ribisel (= ca. 500 g Ribiselgelee)
2600 g Erdbeeren
3 Packungen Quittin (2:1)
1500 g Zucker
Ribisel abrebeln und in einem Topf einmal aufkochen lassen. Durch die Flotte Lotte (mittelgroße Lochung) passieren. (ergibt gut 500 g Fruchtbrei) Ribisel mit gestückelten Erdbeeren in einen großen Topf geben, 3 Säckchen Quittin darüberstreuen und unter Rühren aufkochen. Zucker dazugeben, 3-5 Minuten kochen lassen, ganz heiß in Gläser füllen und sofort verschließen.
Ribiselgelee
Ca. 4 Marmeladegläser à 400 g:
ca. 1500 g Ribisel = (für ca. 1000 g Fruchtbrei)
1 Säckchen (24 g) Quittin 2:1
500 g Zucker
Ribisel abrebeln und einmal kurz aufkochen. - Umrühren!
Nun die Ribisel durch die Flotte Lotte (mittlerer Einsatz) passieren. => ca. 1000 g Fruchtbrei
Den Fruchtbrei in einen Topf geben und das Quittin einrühren. Alles aufkochen lassen - umrühren, dann den Zucker dazugeben und immer wieder rühren. Nochmals aufkochen und dann 3 – 4 Minuten kochen lassen. - Umrühren!
Die Marmelade in Gläser füllen.
Tipp: Ribiselgelee eignet sich besonders gut zum Füllen von Keksen und Torten.
Stachelbeermarmelade wird genauso eingekocht, aber es werden schon 1300 g Beeren für 1 kg Fruchtbrei reic
Ribisel-Felsenbirne
830 g Ribisel
940 g Beeren der Felsenbirne
1 Säckchen (24 g) Quittin 2:1
560 g Zucker
Ribisel und Felsenbirnen in einen Topf geben und aufkochen. Dann den Fruchtbrei durch die Flotte Lotte (mittlerer Einsatz) passieren. => ca. 1300 g Fruchtbrei
Den Fruchtbrei in einen Topf geben und das Quittin einrühren. Alles aufkochen lassen - umrühren, dann den Zucker dazugeben und immer wieder rühren. Nochmals aufkochen und dann 3 – 4 Minuten kochen lassen. - Umrühren!
Die Marmelade in Gläser füllen.
Marillen
Ca. 7 Marmeladegläser à 400 g:
2000 g Marillen
2 Säckchen (zu je 24 g) Quittin 2:1
1000 g Zucker
Marillen entkernen, achteln und in einen großen Topf geben. Quittin darüber streuen und umrühren.
Alles aufkochen lassen - umrühren, dann den Zucker dazugeben und immer wieder rühren. Nochmals aufkochen und dann 3 – 4 Minuten kochen lassen. - Umrühren!
Die Marmelade in Gläser füllen.
Feigen
Ca. 8 Stück
200 g Gläser
1200 g Feigen
60 g Beerensaft
20 g Vanillezucker
0,5 g Zimt gemahlen
1 Stück Sternanis
100 g Zucker
28 g Quittin 2:1
450 g Zucker
Feigen klein schneiden und mit Beerensaft, Vanillezucker, Zimt, Sternanis und 100 g Zucker in einen Topf geben und zugedeckt mehrere Stunden ziehen lassen.
Dann das Quittin über die Fruchtmasse streuen, umrühren und den Fruchtbrei aufkochen. Alles aufkochen lassen - umrühren, den Sternanis herausnehmen und die Masse mit dem Pürierstab pürieren. (Anmerkg. ev. mehr größere Stücke lassen) Dann 450 g Zucker dazugeben und unter ständigem Rühren nochmals aufkochen und dann 3 – 4 Minuten kochen lassen.
Die Marmelade in Gläser füllen.
Quitten
ca. 100 g Zitronensaft (aus 2 Zitronen) und 150 g Wasser
oder 5 g Zitronensäure und 250 g Wasser
1500 g Quitten, abgewischt, geviertelt, entkernt und geschält
15 g Quittin 2:1
650 g Zucker
Zitronensaft und Wasser in einen Topf geben, Quittenstücke dazu und umrühren. (Soll verhindern, dass die Quitten zu braun werden.) Alles aufkochen und 15 – 20 Minuten köcheln lassen, bis die Stücke weich sind. Dann mit dem Pürierstab pürieren.
Nun das Quittin über die Fruchtmasse streuen, umrühren und den Fruchtbrei aufkochen. Den Zucker dazugeben und unter ständigem Rühren nochmals aufkochen und dann 3 – 4 Minuten kochen lassen.
Die Marmelade in Gläser füllen.
Powidl (ohne Zuckerzugabe)
2500 g Zwetschken, entkernt und geviertelt
etwas (1 g) Zimt
etwas Nelkenpulver
2-3 KL (10 g) Rum
Zwetschken in einen hohen Topf geben und zum Kochen bringen. Die Masse dann ca. 3 Stunden köcheln lassen. Immer wieder umrühren, damit nichts anbrennt. Nun die Zwetschkenmasse pürieren. Zimt, Nelkenpulver und Rum dazu geben, etwas verkochen lassen und dann in Gläser füllen und einwecken. Dampfgarer 100°C 30 Minuten.
Powidl mit Zucker
2500 kg Hauszwetschken, entkernt und geviertelt
270 g Zucker
etwas (1 g) Zimt
etwas (0,2 g) Nelkenpulver
2-3 KL (10 g) Rum
Zwetschken und Zucker in einen Topf geben, verrühren und etwas (1/2 Stunde bis eine Nacht) stehen lassen. Dann das Gemisch zum Kochen bringen. Bei Gelegenheit Zimt und Nelkenpulver dazugeben. Immer wieder umrühren, damit nichts anbrennt. Ca. 3 Stunden (je nach dem welche Konsistenz man will) köcheln lassen. Nun die Zwetschkenmasse pürieren. (Man kann die Zwetschkenmasse natürlich auch schon während der Kochzeit pürieren) Rum dazu geben, etwas verkochen lassen in Gläser füllen und einwecken. Dampfgarer 100°C 30 Minuten.
Apfelmus
ca. 9 Marmeladegläser:
3000 g Äpfel, geschält, entkernt, geviertelt
2 Zitronen, ausgepresst
230 ml Wasser
110 – 160 g Zucker
ca. ½ TL (0,5 g) Nelkenpulver
1 TL (2 g) Zimtpulver
Zitronensaft, Äpfel, Wasser, Zucker, Nelken- und Zimtpulver in einem großen Topf aufkochen lassen, dann solange köcheln und gleichzeitig pürieren, bis eine sämige Masse entsteht. Apfelmus abschmecken, dann in Gläser füllen und einkochen. Dampfgarer 90°C 30 min.
Tipp: kocht man das Mus ohne Zucker ein, dann Dampfgarer 95°C 35 min
eine andere Einkochvariante: Zucker, Zimtrinde, ganze Nelken und Wasser in einen Topf geben und ca. 30 min köcheln lassen. Zitronensaft, Äpfel und etwas Wasser in einem großen Topf aufkochen lassen, dann solange köcheln und gleichzeitig pürieren, bis eine sämige Masse entsteht. Dann Zuckermischung dazurühren, abschmecken und wie oben weiterverarbeiten.
Birnenmus
3000 g Birnen, geschält, entkernt, geviertelt
2 Zitronen, ausgepresst
100 ml Wasser (hat man keine Zitrone: 120 ml Wasser und 5 g Zitronensäure)
3 Pkg. (24 g) Bio-Bourbon-Vanillezucker
½ TL (0,7 g) Zimtpulver
Birnen, Zitronensaft, Wasser, Vanillezucker und Zimtpulver in einem großen Topf aufkochen lassen, dann solange köcheln und gleichzeitig pürieren, bis eine sämige Masse entsteht. (Besteht die Gefahr dass das Mus anbrennt, dann noch etwas Wasser dazu geben.) Birnenmus abschmecken, dann in Gläser füllen und einkochen. Dampfgarer 90°C - 30 Minuten.
Tipp: Kocht man das Mus ohne Zucker ein, dann Dampfgarer 100°C - 35 Minuten.
Pfirsichmus
2000 g Pfirsiche
130 g Zucker
ev. 1 Stamperl Pfirsich- oder Orangenlikör
1-2 Zitronen, ausgepresst
etwas (50 g) Wasser
Pfirsiche häuten: Pfirsiche eng nebeneinander in einen Topf oder hitzebeständige Schüssel legen. Mit kochendem Wasser übergießen, kurz ziehen lassen und kalt abschrecken, dann lässt sich die Haut leicht abziehen.
Zitronensaft und Wasser in einen großen Topf geben. Pfirsiche in Stücke teilen und auch in den Topf geben. Zucker dazugeben und einmal aufkochen lassen. Alles grob pürieren. Ev. Likör einrühren.
Pfirsichmus abschmecken, dann in Gläser füllen und einkochen. Dampfgarer 90°C 30 min.
Pfirsichkompott
Pfirsiche
Zitronenwasser zum Tunken: Saft einer Zitrone
ca. 200 g Wasser
ca. 220 g Wasser pro ½ Liter Glas
ca. 22 g Zucker pro ½ Liter Glas
Pfirsiche häuten: Pfirsiche eng nebeneinander in einen Topf oder hitzebeständige Schüssel legen. Mit kochendem Wasser übergießen, kurz ziehen lassen und kalt abschrecken, dann lässt sich die Haut leicht abziehen.
Zitronenwasser:Zitronensaft und 200 g Wasser in eine kleine Schüssel geben.
Die gehäuteten Pfirsiche halbieren, den Kern entfernen, die Hälften kurz in das Zitronenwasser legen und dann in Gläser schichten.
Wasser und Zucker aufkochen und ungefähr 5 Minuten kochen lassen. Etwas überkühlen lassen und dann über die eingeschichteten Pfirsichhälften leeren.
Deckel darauf und einwecken. Dampfgarer 90°C - 30 Minuten.
Birnenkompott
Birnen INFO: 2022 Kompott relativ weich und süß!
Zitronenwasser zum Tunken: Saft einer Zitrone
ca. 200 g Wasser
Zitronensaft und 200 g Wasser in eine kleine Schüssel geben.
Birnen in gewünschte Stücke (ev. vierteln oder achteln) schneiden, entkernen und schälen. Die Birnenstücke kurz in das Zitronenwasser legen und dann in Gläser schichten.
pro ½ Liter Glas: ca. 220 g Wasser pro ½ Liter Glas
ca. 18 g Zucker pro ½ Liter Glas
1 Nelke pro ½ Liter Glas
1 Zimtstange (Größe je nach Gesamtmenge variieren)
Wasser, Zucker, Nelken und Zimtstange aufkochen und ungefähr 15 Minuten kochen lassen. Etwas überkühlen lassen und dann über die eingeschichteten Birnenstücke leeren.
Deckel darauf und einwecken. Dampfgarer 90°C - 30 Minuten.
Apfelkompott
Äpfel
Zitronenwasser zum Tunken: Saft einer Zitrone
ca. 200 g Wasser
Zitronensaft und 200 g Wasser in eine kleine Schüssel geben.
Äpfel in gewünschte Stücke (ev. vierteln oder achteln) schneiden, entkernen und schälen. Die Apfelstücke kurz in das Zitronenwasser legen und dann in Gläser schichten.
pro ½ Liter Glas: ca. 220 g Wasser
ca. 30 g Zucker
1 Nelke pro Glas (= 7 Nelken)
1 Zimtstange (Größe je nach Gesamtmenge variieren)
Wasser, Zucker, Zimtstange und Nelken aufkochen und ungefähr 15 Minuten kochen lassen. Etwas überkühlen lassen und dann über die eingeschichteten Apfelstücke leeren.
Deckel darauf und einwecken. Dampfgarer 90°C - 35 Minuten.
Zwetschkenröster
1200 g Zwetschken, entkernt und halbiert
1 Prise Salz
70 g Wasser
¼ TL (0,5 g) Zimt gemahlen
1 Msp. (0,25 g) Nelken gemahlen
60 g Zucker (je nach Süße der Zwetschken, um einiges weniger oder mehr)
1 Schuss (7 g) Rum
1 TL (3 g) Maizena
Zwetschken, Salz, Wasser, Zimt und Nelken in einen Topf geben und aufkochen.
Zucker dazu geben und 10 - 15 min ohne Deckel köcheln lassen. Dann grob pürieren. Den Rum in ein Glas geben, das Maizena dazu geben und mit dem Schneebesen gut verrühren. Das Rumgemisch zu den Zwetschken leeren. Wenn der Röster etwas eingedickt ist sofort genießen, oder in Gläser füllen und einkochen. Dampfgarer 90°C 30 min.
Hollerröster
Ca. 11 Gläser à ungefähr 200 ml:
900 Hollerbeeren, abgerebelt und gewaschen
1 Prise Salz
450 g Wasser
210 g Zucker
15 g Vanillezucker
40 g Zitronensaft
1 Stangen Zimt ( à 10 cm)
10 Stück Nelken (im Teeei)
200 g Äpfel, blättrig geschnitten
250 g Zwetschken, entkernt und geachtelt
100g kaltes Wasser
1 Pkg. (31g) Vanillepuddingpulver
Beeren, Salz, Wasser, Zucker, Vanillezucker, Zitronensaft, Zimt, Nelken, Äpfel und Zwetschken in einen Topf geben, einmal aufkochen und ca. 10 Minuten köcheln lassen , bis das Obst weich ist.
In der Zwischenzeit das Puddingpulver in eine kleine Schüssel geben, 100 g Wasser dazu geben und mit dem Schneebesen glattrühren. Wenn das Obst die gewünschte Konsistenz hat, das angerührete Puddingpulver mit dem Schneebesen einrühren und einmal aufkochen lassen. Eventuell noch kurz einkochen lassen.
Nun den Röster in Gläser füllen und im Dampfgarer bei 90°C 30 Minuten einkochen.
Tipp: Zum Glattrühren des Puddingpulvers kann anstelle von Wasser auch Rum verwendet werden.
Marillenröster
ca. 9 Gläser á 290 g:
2000 g Marillen
Saft einer Zitrone oder zweier Orangen
150 g Zucker
2 Schuss (25 g) Rum
½ TL (0,7 g) Zimt
1 Msp. (0,1 g) Nelkenpulver
Marillen entkernen und achteln.
In einen großen Topf geben und mit den restlichen Zutaten vermischen.
Ungefähr eine Stunde ziehen lassen und dann aufkochen. Köcheln lassen, bis die Marillen die gewünschte Konsistenz haben. (ca. 5 Minuten)
Dann den Röster in Gläser füllen und einkochen.
Dampfgarer: 90°C - 25 Minuten
Quittenkonfekt - Quittenkäse
1500 g geschälte, geviertelte und entkernte Quitten
(Schalen können für einen Tee getrocknet werden.)
700 g Zucker
Quitten weichdünsten . (Im Dampfgarer (ungelochte Schale) 100°C 25 Minuten)
Nun die Quitten passieren. (Flotte Lotte, Einsatz mit mittelgroße Lochung)
Fruchtbrei in einen weiten Topf geben, Zucker dazu rühren und alles zum Kochen bringen.
Köcheln lassen, bis sich der Fruchtbrei vom Topfrand löst. Immer wieder umrühren – brennt leicht an!! Dauert ca. 50-60 Minuten. Fertig eingekochtes Frucht-Zuckermus = 1570 g)
Quittenmasse auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech streichen. Nun die Masse einige Tage trocknen lassen. (am besten neben einer Wärmequelle (z.B. Heizung, Heizhaus,...)) Nach dem ersten Tag
mit Butterpapier abdecken.(Staubschutz) Nach 2-3 Tagen auf Backtrennpapier stürzen und weiter trocknen lassen. Immer wieder einmal wenden.
Bärlauchsalz
ca. 3 Stück 100 g Gläser:
100 g Bärlauch (bei Bedarf mit feuchter Küchenrolle reinigen)
300 g Salz
Bärlauch mit Salz in der Moulinette pürieren, locker auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Backblech legen und im Backrohr (Heißluft: ca. 90°C, ev. Kochlöffel in die Backrohrtür klemmen)
ca. 1 - 2 Stunden trocknen lassen.
Falls man im getrocknetem Zustand große Klumpen hat, ev. nochmals kurz in die Moulinette, dann in Gläser füllen und gut verschließen.
Bärlauchbutter
250 g Butter, weich
80 – 100 g Bärlauchblätter, in der Moulinette zerkleinert
3 – 4 g Salz
eventuell 10 g Zitronensaft
Butter mit dem Mixer schaumig rühren, dann Salz und Zitronensaft dazu mixen und zum Schluss den Bärlauch einrühren.
Tipp: Kann in Gläser abgefüllt und eingefroren werden.
Bärlauchpesto
Für 2 kleine Gläser (á ca. 120 g):
100 g Bärlauch
40 g Sonnenblumenkerne (od. Walnüsse, Pinienkerne)
100 ml Olivenöl; INFO: Bärlauchmenge ist in etwa auch die Ölmenge
½ TL (2 g) Salz, ev. etwas Pfeffer
(ev. 80 g geriebener Parmesan)
Bärlauch ev. waschen und trocknen.
Wer möchte, kann die Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Öl leicht anrösten. Sobald die Pfanne heiß ist, ständig umrühren, die Kerne verbrennen sehr leicht.
Nun den Bärlauch mit Sonnenblumenkernen fein pürieren. (Mit der Moulinette oder dem Stabmixer) In eine Schüssel geben, Öl, Salz und Pfeffer einrühren.
ODER
Bärlauch fein schneiden, in eine flache Schüssel legen, geröstete, geriebene Sonenblumenkerne darauf verteilen, salzen ev. pfeffern, dann Olivenöl darüber, umrühren und ev. pürieren.
Wer möchte kann jetzt noch den Parmesan unterheben. In Gläser abfüllen und gut verschließen.
Pesto ohne Parmesan zubereitet ist in einem gut verschlossenen Glas (mit 1 cm Öl bedeckt) angeblich 1 Jahr haltbar.
Tipp: Vor dem Servieren kann man etwas Zitronensaft zum Pesto geben.
Basilikumpesto
ca. 5 kleine Gläser (à ca. 200 ml)
250 g saubere Basilikumblätter
200 g Sonnenblumenkerne
2 gehäufter TL (10 g) Salz
optional: 3 Zehen (10 g) Knoblauch
ungefähr 400 - 750 ml Olivenöl (etwas Öl in Reserve um die Gläser aufzufüllen)
Wer möchte, kann die Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Öl leicht anrösten. Sobald die Pfanne heiß ist, ständig umrühren, die Kerne verbrennen sehr leicht.
Nun jeweils eine Hand voll Basilikumblätter, ca. 2 EL voll Sonnenblumenkerne und ev. Knoblauch in die Moulinette geben und zerkleinern. Den Brei in eine Schüssel geben, salzen und Olivenöl darüber leeren. Den Vorgang sooft wiederholen, bis alles aufgebraucht ist.
Mit Olivenöl in Gläser füllen. Das Pesto soll mit Öl bedeckt sein, dann verschließen.
Im Kühlschrank ist das Pesto ca. 4 Wochen haltbar. Wenn man es länger aufheben möchte, dann am besten einfrieren.
Säfte
Zitronenmelissensirup
Ergibt ca. 21 kleine Flaschen à 280 ml:
ca. 200 g Zitronenmelissenblätter (-stängel) Anmerkg.: ev. auch Zitronenverbene (30 g) dazu
3 600 g Wasser
150 g Zitronensäure
1-2 unbehandelte Zitronen, in Scheiben geschnitten
3600 g Zucker
Wasser in einen großen Behälter füllen und Zitronensäure darin auflösen. Melisse hineingeben und mit Zitronenscheiben bedecken. Das Ganze zugedeckt 24 Stunden ziehen lassen. (Nicht länger, sonst wird der Saft grauslich, da die Melisse schlecht wird.)
Am nächsten Tag Melisse und Zitronenscheiben mit den Händen ausdrücken und herausgeben. Den Saft in einen Kochtopf filtern (mit einem Tuch oder Milchfilter), den Zucker dazu geben und alles auf 80°C erhitzen. Immer wieder umrühren.
Heiß in Flaschen abfüllen und verschließen.
Hollerblütensirup
Ergibt ca. 14 kleine Flaschen à 300 ml: (Info: höchstens doppelte Menge für 10 l Topf)
Ungefähr 25 – 30 Stück große Dolden Hollerblüten (mind. 250 g Blüten ohne festere Stängel)
3000 ml Wasser
110 g Zitronensäure
2 unbehandelte Zitronen, in Scheiben geschnitten
2300 g Zucker
Wasser in einen großen Behälter füllen und Zitronensäure darin auflösen. Hollerblüten hineingeben und mit Zitronenscheiben bedecken. Das Ganze zugedeckt 24 – 48 Stunden ziehen lassen.
Am nächsten Tag Hollerblüten und Zitronenscheiben mit den Händen ausdrücken und herausgeben. Den Saft in einen Kochtopf filtern (mit einem Tuch oder Milchfilter), den Zucker dazu geben und alles auf 80°C erhitzen. Immer wieder umrühren.
Heiß in Flaschen abfüllen und verschließen.
Goldmelissensaft
Ergibt ca. 6 kleine Flaschen à 300 ml:
Mindestens 30 g Goldmelissenblüten (=Indianernessel), kann auch mehr sein
1 kg Zucker
20 g Zitronensäure
1200 ml kochendes Wasser
Blüten, Zucker und Zitronensäure in eine große Schüssel geben, kochendes Wasser darüber leeren und 24 Stunden stehen lassen. Immer wieder umrühren.
Am nächsten Tag den Saft in einen Kochtopf filtern (mit einem Tuch oder Milchfilter) und auf 80°C erhitzen.
Heiß in Flaschen abfüllen und verschließen.
Beerensaft
Beeren (Johannisbeeren, rote Ribisel, Brombeeren, Himbeeren,…) sortenrein oder gemischt
Die Beeren mit dem Dampfentsafter entsaften. Ist der Entsafter ganz voll dauert dies ungefähr 1 Stunde 15 Minuten bis 1 Stunde 30 Minuten.
Den Saft abwiegen.
Für 1000 g Saft rechnet man 370 g Zucker.
[ein ganz voller Entsafter ergibt ca. 4000 ml Saft (ohne Zucker)]
Zuckermenge ausrechnen und Saft mit Zucker in einen großen Topf geben. Alles auf 80°C erhitzen. Immer wieder umrühren.
Heiß in Flaschen abfüllen und verschließen.
(Ein voller Entsafter ergibt ca. 16 Flaschen à 300 ml)
Hollerbeerensaft
Menge für einen vollen Entsafter:
8000 g Hollerbeeren, gerebelt und gewaschen
Die Beeren mit dem Dampfentsafter entsaften. Ist der Entsafter ganz voll dauert dies ungefähr 1 Stunde 15 Minuten bis 1 Stunde 30 Minuten.
Den Saft abwiegen. (ergibt ca. 4400 g Saft)
Für 1000 g Saft rechnet man: 400 - 450 g Zucker (nach Geschmack)
1 Säckchen Vanillinzucker
40 g Zitronensaft (= Saft von ca. 1 Zitrone)
oder 3 g Zitronensäure
Zuckermenge, Vanillemenge und Zitronensaftmenge ausrechnen und diese Zutaten mit dem Hollersaft in einen großen Topf geben. Alles auf 80° - 100 °C erhitzen. Immer wieder umrühren.
Heiß in Flaschen abfüllen und verschließen.
(Ein voller Entsafter ergibt ca. 18 Flaschen à 300 ml)
Aronia-Sirup
knapp 6 Flaschen á 300 ml:
1000 g Aroniabeeren
500 g Wasser
Saft einer Zitrone
600 g Zucker
Aroniabeeren und Wasser in einen großen Topf geben, Deckel darauf, aufkochen und ungefähr 10 Minuten kochen lassen.
Zucker dazu geben und verrühren. Dann den Zitronensaft untermischen.
Alles zugedeckt über Nacht stehen lassen.
Am nächsten Tag die Masse durch die Flotte Lotte pürieren. Am besten zuerst mit einem gröberen Einsatz (vorallem, wenn auch noch viele Stängel dabei sind), und beim zweiten Mal den kleinsten Locheinsatz verwenden. Dann alles durch ein feines Sieb sieben.
Diese Masse noch einmal aufkochen und 5 Minuten köcheln lassen. Dann in Flaschen abfüllen und gut verschließen.
Karotten einwecken
Karotten
Salzlösung:
Wasser und 1 % Salz und 1 % Essig aufkochen.
Karotten waschen und in Scheiben schneiden.
In einem großen Topf Wasser zum Kochen bringen, Karotten dazu geben, nochmals aufkochen und dann 5 Minuten kochen lassen. Karotten abseihen.
Die Karotten in Gläser füllen und mit Salzlösung bedecken. Gläser verschließen und einkochen.
Im Dampfgarer 100°C 120 Minuten.
Tomaten einwecken
Tomaten
Salz (2 g pro Kilogramm gehäutete, geschnittene, abgetropfte Tomaten)
Tomaten häuten (500).
Die gehäuteten Tomaten in größere (2 x 2 cm) Stücke schneiden, in einem Sieb kurz abtropfen lassen (Saft nochmals durch ein Haarsieb leeren, damit man keine Kerne hat). Abgetropfte Tomatenstücke in einen Topf geben. Salzen. Einmal gut aufkochen lassen. (immer wieder umrühren) Dann portionsweise in ein Haarsieb geben und den Saft auffangen. Stücke und Saft in extra Weckgläser geben.
Im Dampfgarer 100°C 45 Minuten einkochen.
Tipp: Tomatensaft kann auch eingefroren werden.
Tomatensugo nach Bloder Art
1800 Tomaten
2 (7 g) frische Chilischoten, entkernt und gehackt
17 g Knoblauch, klein geschnitten
290 g Zwiebel, grob geschnitten
Kräuter nach Belieben (z.B. Thymian, Oregano, Liebstöckel, Basilikum,…)
Tomaten in Stücke schneiden und in einem Haarsieb abtropfen lassen. (ev. mit einem Löffel leicht ausdrücken.) Tomatensaft portionsweise einfrieren und für z. B. Suppen oder zum Aufgießen von Sugos verwenden.
Abgetropfte Tomatenstücke und alle anderen Zutaten in einen großen Topf geben und ungefähr eine Stunde kochen lassen. (bei größerer Menge auch länger)
Alles passieren. (Flotte Lotte, mittlerer Einsatz) Ergibt bei dieser Menge ca. 1090 g Tomatenmus.
Für 1090 g Tomatenmus:
11 g Salz
ca. 1 TL (6 g) Balsamicoessig (oder Apfelessig) nach Geschmack
15 g Zucker (kann man auch weglassen oder bis 80 g erhöhen.)
Salz Essig und Zucker zum Tomatenmus mischen und nochmals bei kleiner Flamme bis zur gewünschten Konsistenz kochen. (ev. auch mehrere Stunden)
Dann heiß in Gläser füllen und verschließen.
ODER im Dampfgarer bei 90°C 25 min. einwecken. (vor allem dann, wenn wenig oder kein Zucker verwendet wird.)
Tomatenmark
Ergibt 9 – 10 Gläser à 100 g:
ca. 4000 g Tomaten (am besten Fleischtomaten)
20 g Salz
Tomaten in kleine Stücke schneiden und ev in einem Sieb abtropfen lassen. (ev. mit den Händen etwas ausdrücken)
Tomatenstücke (dann ca. 3600 g) in einen weiten Topf geben und das Salz dazu geben.
Alles aufkochen und solange kochen bis mindestens 2/3 der Menge verkocht ist.
(= ca. 1100 g -1200 g eingekochte Tomaten)
Nun die Tomatenmasse durch die Flotte Lotte (mittlerer Einsatz) passieren.
Das Tomatenmark in Gläser füllen und einwecken.
Dampfgarer 100°C – 30 Minuten
Getrocknete Tomaten in Öl
100 g getrocknete Tomaten
2 Zehen (6 g) Knoblauch, klein gewürfelt
60 g dunkler Balsamico-Essig
70 g Wasser
Oliven- oder Sonnenblumenöl
Getrocknete Tomaten und Knoblauch in einen Topf geben und mit Essig und Wasser bedecken. Alles einmal aufkochen lassen und solange kochen, bis die Festigkeit der Tomaten passt. ( ca. 3 Minuten, dabei verkocht auch der meiste Sud) Wenn danach noch Sud vorhanden ist, Tomaten in ein Sieb leeren und abtropfen lassen.
Die Tomaten nun in Gläser schichten und bis unter den Rand mit Öl auffüllen.
Kühl (nicht im Kühlschrank) und trocken lagern. Bei richtiger Lagerung mindestens 2 Monate haltbar.
Tipp: Das Öl kann für Salate und zum Anbraten verwendet werden.
Paprika in Gewürzessig
5000 g Paprika, gewaschen, geteilt und entkernt
1250 g Essig
730 g Wasser
70 g Salz
220 g Zucker
30 g Senfkörner
3 g Wacholderbeeren
4 g Pfefferkörner
Olivenöl
Essig, Wasser, Salz, Zucker und Gewürze in einen Topf geben und ca. 5 min. kochen lassen.
Nun portionsweise (so viele, dass die Paprikastücke gut mit dem Gewürzessig bedeckt sind) die Paprikastücke in den Essig geben und einmal kurz aufkochen. Paprika mit einem gelochten Schöpfer aus dem Sud heben und in Gläser füllen.
Wenn alle Paprikastücke in den Gläsern sind, einen Schuss Olivenöl zum Sud geben und nochmals aufkochen. Nun die Gläser mit dem Sud auffüllen.
Im Dampfgarer bei 90°C 30 min. einkochen.
Ergibt ca. 10 Gurkengläser. Tipp: bei kleineren Mengen (bzw. Gläsern) Sudmenge erhöhen, da man im Verhältnis mehr Sud benötigt. (z.B. 800 Essig bei 1630 Paprika)
Paprikamarmelade pikant-scharf
Ergibt 10 Gläser á 100 ml:
1000 g Paprika, entkernt und in 2 x2 cm Stücke geschnitten
10-25 g Chili (Schärfe kann extrem unterschiedlich sein!), entkernt und klein geschnitten
35 g Öl
160 g Zwiebel, gewürfelt
12 g Quittin 2:1
15 g Salz
200 g Wasser
150 g Zucker
Zwiebel in Öl anrösten, Paprika, Quittin, Salz, Wasser und Essig in den Topf geben, aufkochen lassen und zugedeckt ca. 10 min köcheln. Alles pürieren und den Zucker dazugeben. Noch 4 min kochen lassen, heiß in Gläser füllen und verschließen.
Am besten noch einkochen. Dampfgarer 90°C 20 – 25 Minuten
INFO: Man kann das Öl und den Zwiebel auch weglassen, dann:
Paprika, Quittin, Salz und Wasser in einen Topf geben, aufkochen lassen und zuge deckt ca. 10 min köcheln. Alles pürieren und den Zucker dazugeben. Noch 4 min kochen lassen, heiß in Gläser füllen und verschließen.
Am besten noch einkochen. Dampfgarer 90°C 20 – 25 Minuten
Gemüsechutney
Für ca. 8 – 10 Marmeladegläser à 450 g:
2500 g Gemüse (Karotten, Zucchini, Lauch, Paprika, Pfefferoni, …),
in mundgerechte Stücke geschnitten
800 g Zwiebel, geschnitten
1 Häuptel (35 g ) Knoblauch, klein geschnitten
eine Hand voll (55 g) Salz
Gemüse, Zwiebel, Knoblauch und Salz in eine große Schüssel geben, durchmischen, zudecken und über Nacht stehen lassen.
160 g Zucker
400 g Essig
450 g Wasser
Nächsten Tag Gemüse abseihen, in einen großen Topf geben und mit Zucker, Essig und Wasser aufkochen. 20 min kochen lassen dann
50 g Senf süß oder scharf
10 g Curry
2 g Pfeffer
dazugeben und weitere 10 min kochen lassen.
25 g Maizena
150 g kaltes Wasser
Maizena und Wasser gut verrühren, zum Gemüse geben und noch einmal aufkochen lassen. In Gläser füllen und verschließen.
Paprika-Melanzaniaufstrich (Ajvar)
Info 2023: war etwas scharf, könnte weniger wassrig schmecken ev. weniger pürieren länger kochen
1700 g dickfleischige rote Paprika
1000 g Melanzani [Verhältnis Paprika zu Melanzani ca. 3:2]
Melanzani und Paprika halbieren, mit der Hautseite nach oben auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen und so lange im vorgeheizten Rohr (Heißluft 250°C) lassen bis die Haut dunkelbraune Blasen wirft. Dauert bei dieser Menge(3 Bleche) ca. 45 Minuten. Kann sein, dass bei unterschiedlichen Paprikagrößen manche Hälften schon früher, andere erst später herausgenommen werden müssen. (Wenn es sehr lange dauert, kann man auch vorsichtig (2-3 Minuten) die Grillfunktion verwenden. - Achtung sie dürfen nicht zu schwarz werden.) Hälften mit einem feuchten Geschirrtuch bedecken (oder mit der Hautseite nach unten auf die Arbeitsfläche(Stein) legen) und etwas überkühlen lassen, dann Haut abziehen (Paprikahälften mit der Hautseite nach unten auf ein Teller legen und mit dem Zeigefinger das Fruchtfleisch abstreifen) und klein schneiden. (ergibt bei dieser Menge gut 1000 g Fruchtfleisch)
80 g Öl (40 g Oliven- u. 40 g Rapsöl)((oder nur Olivenöl))
90 g Zwiebel, gewürfelt
3 Zehen (6 g) Knoblauch, klein gewürfelt
Chilipulver (0,5 – 1 g) oder 1 Stück (9 g) Chili frisch ohne Kerne, klein geschnitten
2 geh. TL (9 g) Salz
ev. 2 geh. TL (10-15 g) Zucker (je nach Geschmack)
30-35 g Balsamicoessig/Apfelessig
Öl in einem großen Topf erhitzen, Zwiebel darin hell anrösten, Knoblauch dazugeben und goldgelb rösten. Fruchtfleisch, Chilipulver, Salz und Zucker dazugeben und alles etwas weiterrösten. Mit Essig ablöschen und noch ca. 10 min köcheln lassen. (oder auch länger – je nach gewünschter Konsistenz) Nun wird das Gemüse noch etwas püriert.
In Gläser füllen und im Dampfgarer bei 90 °C 30 Minuten einkochen.
Baba Ganoush (Melanzani-Dip)
Für ca. 8 kleinere (ca. 200 g) Gläser:
2100 g Melanzani
60 g Zitronensaft (Saft von ca. 2 Stück Zitronen)
120 g Sesampaste (Tahin)
6 EL (35 g) Olivenöl
4 – 5 Zehen (11 g) Knoblauch, gepresst
10 g Salz
Pfeffer
1 TL (1 g) Kreuzkümmel
1 großer Bund (20 g) Petersilie, gehackt
Olivenöl zum Abdecken des Muses
Melanzani auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen, ev. einige Male einstechen und im Rohr (Heißluft 250°C) backen, bis die Haut dunkelbraune Blasen wirft. Dauert bei dieser Menge ca. 45 Minuten.
Melanzani aus dem Rohr nehmen und etwas überkühlen lassen. Dann das Fruchtfleisch aus der Haut schaben und in einen Kochtopf geben. (Ergibt bei dieser Menge 1440 g) Zitronensaft, Sesampaste und Olivenöl dazu mischen und mit dem Stabmixer fein pürieren. Nun den Knoblauch, das Salz und den Pfeffer dazu geben und wieder mixen. Zum Schluss die Petersilie dazu rühren.
Alles einmal gut aufkochen und in Gläser füllen. Etwas Olivenöl zum Abdecken des Muses darüber leeren. Gläser verschließen und im Dampfgarer (100°C) 50 Minuten einkochen.
Tipp: Vor dem Servieren mit gehackten Oliven oder Granatapfelkernen bestreuen.
Senfgurken
4500 g Gurken ohne Kerne und Schale = ca. 7 Gurkengläser
Gurken schälen, halbieren, entkernen, einsalzen, mit einem Geschirrtuch zudecken und ca. 4 Stunden stehen lassen. (kann aber auch über Nacht sein)
Sud:
800 g Essig
400 g Wasser
200 g Apfelsaft
60 g Zucker
2 EL (12 g) gelbe Senfkörner
1 EL (7 g) bunte Pfefferkörner (oder schwarze)
2 Lorbeerblätter
20 g Salz
Für den Sud alle Zutaten vermischen und aufkochen und 10 min kochen lassen.
Gurken gut abtrocknen, in Stücke teilen (Hälften halbieren oder dritteln, Länge = Gurkenglashöhe), eher locker in Gurkengläser schichten, Sud darüber leeren, verschließen und einwecken. Dampfgarer 90°C 25 min.
Russenkraut
Überarbeiten!
Für 24 Marmeladegläser:
1000 g Zwiebel, in Ringe geschnitten
4000 g Kraut, fein gehobelt
2000 g grüne Tomaten (keine unreifen), in Scheiben geschnitten
1000 g Gurken mit Schale und Kerngehäuse, fein gehobelt
6 Stück Karotten, fein gehobelt
6 rote Paprika, in Streifen geschnitten
5 Pfefferoni, in Scheiben geschnitten
Salzlösung:
300 g Salz
2000 g Wasser
2000 g Wasser
1000 g Weinessig 7,5 % (oder ½ Weinessig und ½ Apfelessig)
1 Pkg. Einlegegewürz
400 g Zucker
Gemüse in einem großen Behälter sammeln.
Für die Salzlösung Salz mit Wasser vermischen und über das Gemüse leeren. Gut durchmischen und über Nacht stehen lassen.
Am nächsten Tag 2000 g Wasser, 1000 g Essig, Einlegegewürz und Zucker gut kochen. (ca. 30 Minuten) Dann den Sud abseihen.
Das Gemüse gut ausdrücken und in einen großen Kochtopf geben. Den Essigsud darüber gießen, alles zum Kochen bringen und ein paar mal aufwallen lassen.
Heiß in Gläser füllen und mit Twist-Off -Deckel verschließen.
Dirndl-Oliven
3 kleine Gläser:
Salzlösung: 1000 g kaltes Wasser
350 g Salz
300 g Dirndl (Kornelkirschen)
Olivenöl
getrocknete Kräuter ( Oregano, Thymian, Rosmarin)
Salzlösung: Wasser und Salz vermischen
Dirndl auf 2 Stück 1-Liter-Weckgläser aufteilen und jeweils die Hälfte der Salzlösung darüber leeren. (Hat man ein 1,5 – 2 Liter großes Glas, müssen die Dirndl und die Salzlösung nicht aufgeteilt werden.) Gläser verschließen und jeden Tag einmal schütteln. 10 – 14 Tage stehen lassen, bis alle Dirndl zu Boden gesunken sind.
Dann die Kirschen gut abwaschen und abtropfen – sie sollen möglichst trocken sein.
Die Dirndl mit den Kräutern in Gläser füllen (nicht zu voll) und mit Olivenöl übergießen. Das Öl soll die Kirschen gut bedecken!!
Dirndl in Essig
4 kleinere Gläser:
500 g Dirndl (Kornelkirschen)
160 g Essig (Rotweinessig, Weißweinessig oder Apfelessig)
80 g Balsamico
280 g Wasser
1 kleines Lorbeerblätter
1 TL (4 g) Senfkörner
½ TL (0,4 g) Pfefferkörner
½ TL (2-3 g) Salz
½ TL (3 g) Zucker
Essig, Balsamico, Wasser, Lorbeer, Senfkörner, Pfefferkörner, Salz und Zucker in einen Topf geben und alles aufkochen. Ungefähr 10 Minuten kochen lassen.
Kirschen in Gläser füllen, mit dem Sud bedecken und verschließen.
Im Dampfgarer 90°C 35 Minuten einwecken.
Ungefähr 4 Wochen ziehen lassen.
Knoblauch in Essig
Ergibt ca. 3 Stück 200 g Gläser:
330 g Essig (eigener Apfelessig)
70 g (3,5 EL) Honig
8 Stück Pfefferkörner schwarz
10 g (1,5 EL) Senfkörner
1 Lorbeerblatt
0,5 g (¼ TL) Salz
370 g Knoblauchzehen, geschält
Essig, Honig, Pfefferkörner, Senfkörner, Lorbeerblatt und Salz in einen Topf geben und gut aufkochen. Die geschälten Knoblauchzehen hinein geben, aufkochen lassen und 2 Minuten kochen. Dann die Knoblauchzehen in Gläser füllen, den Sud darüber leeren und im Dampfgarer bei 90°C 25 Minuten einkochen.
Roter Rübensalat
Ergibt: 8-9 Gurkengläser: (im Dampfgarer können max. 9 Gurkengläser eingeweckt werden.)
3500 g Rote Rüben (gekocht, geschält, gehobelt)
= ca. 4400 g rohe rote Rüben
(im DG brauchen sie zum Weichkochen 2 – 2,5 Stunden; wenn sie noch etwas kernig sind, macht das nichts, sie gehen besser zum Hacheln und können bei Bedarf etwas länger eingekocht werden.)
Mit dem Kenwood hacheln (dünner Scheibeneinsatz)
[Wenn sich die Rüben mit dem Kenwood nur sehr „fransig“ hacheln lassen, dann lieber mit der Handhobel probieren.]
Für den Sud:
750 - 800 g Essig
1200 - 1300 ml Wasser
50 g Salz
120 g Zucker (kann auch etwas zu viel sein, wenn die Rüben sehr süß sind.)
4 g gemahlener Kümmel
Für den Sud alle Zutaten vermengen abschmecken und einmal aufkochen.
Über die gehobelten Rüben leeren und nochmals abschmecken.
(Wenn nachgewürzt werden muss, dann die Zutaten vorher kurz aufkochen.)
Salat in Gläser füllen (Rote Rüben sollen mit Sud bedeckt sein) und im DG bei 90° C
30 min einkochen.
Kren im Glas
Kren
Salz
Essig
Kren reiben, eine ca. 1 – 2 cm Krenschicht in ein Glas füllen, wenig salzen, einige Tropfen (vorsichtig dosieren) Essig darüber, etwas durchmischen.
So verfahren, bis die Krenwurze aufgebraucht ist. Dann Glas verschließen und im Kühlschrank ( bis zu ca. 2 Wochen) lagern.
Nudelsterne
300g Mehl
1,5 g Salz
3 Eier Größe M (190 g)
3 EL (20-30 g) heißes Wasser
Mehl, Salz Eier und Wasser in eine Kenwoodschüssel geben und mit dem S-Haken zu einem Teig verrühren und diesen dann mindestens 10 Minuten lang kneten.
Anschließend den Teig mit angefeuchteten Händen aus der Schüssel nehmen und zu einer Kugel formen. Die Kugel vierteln und jeden Teil wieder zu einer kleinen Kugel schleifen und in Frischhaltefolie einwickeln. Eingewickelt auf ein Teller legen und im Kühlschrank mindestens 2 Stunden rasten lassen.
Eine Teigkugel aus dem Kühlschrank nehmen und auf eine leicht mit Mehl besiebte Arbeitsfläche legen. Etwas Mehl auf die Kugel sieben und mit dem Nudelwalker 1 mm dick ausrollen. (Am besten geduldig vorwärts rückwärts rollen, den Teig häufig wenden und ein Viertel gegen den Uhrzeigersinn drehen. - Teig darf nicht auf der Arbeitsfläche ankleben, bei Bedarf etwas Mehl auf die Handflächen geben und über den Teig streichen.)
Nun Sterne ausstechen, und diese auf Butterpapier bei Zimmertemperatur 24- 48 Stunden trocknen lassen.
Gesundes/Heilsames
Typhus-Tee
Mengen Überarbeiten!
(bewährt bei Übelkeit, Bauchkrämpfen und Durchfall)
Salbeiblätter (getrocknet: 1 g; frisch:?g)
Johanniskraut (getrocknet: 1,5 g; frisch:?g)
Schafgarbe (getrocknet: 1 g; frisch:?g)
500 g Wasser, kochend
Kräuter mit heißem Wasser aufgießen und 10 Minuten ziehen lassen. Heiß schluckweise trinken.
Zistrosentee
Überarbeiten!!
Wirkung der Zistrose:
entzündungshemmend , antioxidativ
hilft bei Hautproblemen (Neurodermitis, Akne, Falten (Sud))
schützt die Schleimhäute (Magen, Darm (Tee), Mund (Sud – Spülung oder Gurgeln))
hilft bei Hämorrhoiden (Sitzbäder)
hilft gegen Bakterien und Pilze (Tee)
hilft bei Erkältung und Grippe (Tee)
Tee:
2 EL getrocknete Blätter
1000 g Wasser
Wasser zum Kochen bringen und über die Blätter leeren. Mindestens 5 Minuten ziehen lassen. (Man kann den Tee auch länger ziehen lassen, dann wird er aber herber.)
ODER:
10 g frisches Zitrosenkraut in 1000 g Wasser 5 Minuten kochen, dann abseihen.
Zur Therapie: 1 l Tee pro Tag.
Tipp: Zum Verbessern des Geschmacks kann man noch Zitronenmelisse, Zitronenverbene, Ingwer oder Pfefferminze dazumischen.
Zistrosensud
Überarbeiten:
Hautauflagen, Mundspülung, Anti-Aging-Gesichtswasser
10 g getrocknete Blätter
250 – 500 g Wasser
Blätter mit Wasser aufkochen lassen und 10 Minuten köcheln. Durch ein Milchfilter abseihen und im Kühlschrank aufbewahren.
Zitrosenöl
Überarbeiten!!
bei Wunden (blutstillend), Narben und Schnitten,
ergänzend zur Gesichtspflege bei Hautalterung
Mischverhältnis 1 : 10 (Mandelöl, Jojobaöl oder sonstiges Basisöl)
Birkenpolingtee
(Heilpilz und Vitalpilz: gut bei Magen- und Darmbeschwerden)
Birkenporling (= Baumschwamm welcher NUR auf Birken wächst)
Frische Pilze in 1-2 mm dicke Scheiben schneiden und am Dörrautomat trocknen.
2,5 g getrocknete Pilze und 250 g Wasser mindestens 30 Minuten zugedeckt kochen. (sehr bitter!) Oder aus den getrockneten Pilzen mit der Kaffeemühle Pilzpulver herstellen. Dann: 200 ml Wasser mit 2 TL Pilzpulver mindestens 20 Minuten kochen.
1 Tasse pro Tag für 1 bis maximal 3 Wochen, dann eine Pause einlegen.
Birkenporlingtinktur
Eine Handvoll frische Pilze in ein verschließbares Glas geben und mit 300 ml Ansatzalkohol (mind. 40 Volumenprozent Alkohol (z.B. Wodka oder Kornbrand) übergießen und fest verschlossen vier Wochen an einem dunklen Ort ziehen lassen. Danach die Tinktur durch ein Milchfilter filtern, dabei die Pilze gut ausdrücken und dann die Tinktur in dunkle Flaschen abfüllen. 2 x täglich 5 – 10 Tropfen mit einem Glas Wasser eingenommen oder pur auf die Zunge geben.
Quittentee
Bewährt bei: Husten, Halsweh, Heiserkeit – wirkt gegen Erkältung, stärkt das Immunsystem
wirkt reinigend und entschlackend
entgiftet
wirkt positiv auf Blutdruck und Nerven, senkt den Cholesterinspiegel
lindert Entzündungen der Haut
wirkt positiv auf das Magen-Darmsystem,…...
Quittenschalen und Kerngehäuse (ohne Kerne) im Dörrer trocknen.
Wenn die Schalen ganz gut getrocknet sind, im Schraubglas aufbewahren.
Vor Gebrauch die getrocknenten Schalen zermahlen oder im Mörser zerstampfen. Dann pro Tasse Tee 1 TL Quittenpulver in ein Teesieb geben, mit heißem Wasser aufgießen und 10 Minuten ziehen lassen.
Man kann auch die getrockneten Schalen zu Früchtetee dazu mischen.
Kurkumashot
Unterstützt bei Entzündungen:
1,5 – 3 g Kurkumapulver
8 g Leinöl
Saft einer halben Orange
Saft einer halben Zitrone ( oder einfach eine ganze Orange verwenden)
Alle Zutaten in einem Glas vermischen und 1 x täglich trinken.
Frischkornbrei
Überarbeiten!
Pro Person:
3 EL Weizen, Dinkel oder Kamut, geschrotet
kaltes Wasser
Getreide in eine Schüssel geben und soviel Wasser dazu , dass eine feuchte Masse (Gatsch) entsteht. Den Brei mindestens 5 Stunden, höchstens 12 Stunden quellen lassen.
Nüsse, gerieben
Apfel gerieben
etwas Zitronensaft
1 EL Schlagobers (flüssig)
ev. noch weiters Obst (Beeren, Banane,…), ev. in mundgerechte Stücke geschnitten
ev. Honig oder Ahornsirup
Die restlichen Zutraten unter den Getreidebrei mischen und genießen.
Glossar
Gmachterl
Dient zum Eindicken von Suppen und Soßen.
Zutaten: Mehl oder Maizena
kaltes Wasser
Mehl und kaltes Wasser mit einem Schneebesen verquirlen.
Dieses Gemisch dann mittels Schneebesen in die Suppe bzw. Soße einrühren. Nun alles aufkochen und dann etwas einkochen lassen.
Tomaten häuten
Tomaten eng nebeneinander in einen Topf oder hitzebeständige Schüssel legen. Mit kochendem Wasser übergießen, kurz ziehen lassen, kalt abschrecken, dann lässt sich die Haut leicht abziehen.
Nadelprobe
Mit der Nadelprobe kannst man feststellen, ob ein Kuchen schon ganz durchgegart ist.
Mman nimmt eine Stricknadel und sticht den Kuchen im Rohr in der Mitte an.
Wenn man die Stricknadel herauszieht und es klebt kein Teig mehr an der Nadel, so ist der Kuchen fertig.
Kleben noch Teigreste an der Nadel, ist der Kuchen noch nicht ganz durch und man lässt ihn noch einige Minuten im Rohr.
Nadelprobe wiederholen, bis kein Teig mehr an der Nadel kleben bleibt.
Bei Germteigen kann man sich auf diese Methode leider nicht ganz verlassen.
Abtrieb
Butter, Zucker und Dotter mit Mixer (Handmixer oder Kenwood) schaumig rühren.
Schokolade schmelzen
Schokolade in Stücke teilen und
entweder in einen Topf geben und über Wasserdampf schmelzen
oder
Topf direkt auf die Platte stellen und bei niedrigster Temperatur schmelzen (Vorsicht, dass die Schokolade bei dieser Methode nicht anbrennt!)
Schokoglasur
Für 1 Torte (ø 25 cm): 150 g Kochschokolade
100 g Butter
Butter und Kochschokolade in einen Topf geben und über Wasserdampf schmelzen lassen. Mit einem Schneebesen vorsichtig zu einer glatten Glasur verrühren.
(Man kann den Topf mit Butter und Schokolade auch direkt auf die Platte stellen und bei niedrigster Temperatur schmelzen lassen – aber Vorsicht, dass die Schokolade bei dieser Methode nicht anbrennt!)
Schokoraspel
Eine Reihe Schokolade der Länge nach aufgestellt auf ein Brett stellen und mit einem scharfen Messer millimeterweise Schokoraspel abschaben.
Sauerteig ansetzen
1. Tag: 150 g Wasser (30°C)
150 g Roggenvollkornmehl
Wasser und Mehl in einer Schüssel verrühren, zudecken (z.B. mit einem Tuch, aber nicht dicht verschließen); stehen lassen (24 h)
2. Tag: 150 g Wasser (30°C)
150 g Roggenvollkornmehl
Wasser und Mehl zum Teig des Vortages rühren, zudecken und wieder 24 h stehen lassen.
3. Tag 150 g Wasser (30°C)
150 g Roggenvollkornmehl
Wasser und Mehl zum Teig des Vortages rühren, zudecken und wieder 24 h stehen lassen.
4. Tag 150 g Wasser (30°C)
150 g Roggenvollkornmehl
Wasser und Mehl zum Teig des Vortages rühren, zudecken und wieder 24 h stehen lassen.
Am 5. Tag hast du 1200 g Sauerteig, den du verwenden kannst. Am Besten du bäckst ein Brot mit 1000 g Sauerteig und frierst 200 g Sauerteig (=Anstellgut für das nächste Brot) ein.
Benötigst du ein Brot mit mehr oder weniger Sauerteig, Mengen einfach anpassen.
Sauerteig aus Anstellgut
Ist kein Anstellgut vorhanden, den Sauerteig (501) selber machen. Damit muss man jedoch schon 5 Tage vor dem Brotbacken beginnen. Dann hat man jedoch sein eigenes Anstellgut, welches man am Vortag des Brotbackens ausfriert und wie folgt verwendet. (Anstellgut kann man auch von Freunden oder dem Bäcker bekommen.)
100 – 200 g Anstellgut auftauen lassen.
Der Sauerteig setzt sich immer aus gleicher Menge Wasser und Roggenvollkornmehl zusammen.
Das heißt:
Benötigt man am nächsten Tag 1000 g Sauerteig, dann rührt man am Vorabend zum aufgetauten Anstellgut mit einem Schneebesen 500 g Wasser (33°C – Temperatur mit Thermometer kontrollieren) und mischt dann mit einem Löffel 500 g Roggenvollkornmehl dazu. Man streicht den Teig glatt, bedeckt ihn mit einem Tuch und lässt ihn mindestens 12 h stehen.
Am nächsten Tag verwendet man 1000 g Sauerteig und der Rest (200 g Sauerteig) wird wieder als Anstellgut eingefroren.
Benötigt man:
- 700 g Sauerteig, dann 350 g Wasser und 350 g Roggenvollmehl
- 600 g Sauerteig, dann 300 g Wasser und 300 g Roggenvollmehl
- 2000 g Sauerteig, dann 1000 g Wasser und 1000 g Roggenvollmehl
- usw.
Mit 200 g Anstellgut kann bis zu 2000 g Sauerteig auf einmal zubereitet werden.
Rundschleifen von Teiglingen
Zu erst wird das Teigstück mit etwas Druck zu einer Kugel geformt. Dann wird die Hand über das Teigstück gelegt und so gekrümmt, als würde man einen Ball halten. Die Fingerspitzen liegen auf der Arbeitsfläche auf und der Teig wird wenig berührt. Nun führt man kreisende Bewegungen auf der Arbeitsfläche aus, sodass der Teig immer wieder mitgerissen wird und sich so zu einer Kugel formt. (ca. 6 Sekunden lang) Wichtig ist, dass die Arbeitsfläche nicht bemehlt ist, sonst rutscht der Teig nur hin und her und formt sich nicht. (Rutscht der Teig trotzdem, einen Tropfen Wasser auf die Hand geben, ist der Teig zu klebrig die Hand etwas bemehlen.) [Auf YouTube gibt es viele Videos dazu]