Kochbuch

Deine tägliche Inspiration zum Kochen

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Rezept für das Gelingen jeder Woche

 

 

 

 

 

 Herr, hilf mir in dieser Woche,

 

  dass ich schnell bin im Loben

  und langsam im Kritisieren,

  schnell im Vergeben

  und langsam im Urteilen,

  schnell im Helfen und Schützen

  und langsam im Neinsagen!

 

  Gib mir diese Woche Kontrolle über mein

  Temperament, Kontrolle über meine Zunge,

  damit ich nicht ein einziges hartherziges

  Wort spreche.

 

  Gib mir Kontrolle über meine Gedanken,

  damit ich auch hier meinem Nächsten

  in Liebe begegnen kann!

Inhaltsverzeichnis

Rezept für das Gelingen jeder Woche

Suppe/Vorspeisen

Bärlauchsuppe mit Kartoffeln

Bärlauchrahmsuppe

Kohlrabisuppe

Fisolensuppe

Krautsuppe

Tomatensuppe

Zucchinicremesuppe

Kürbiscremesuppe

Knoblauchcremesuppe

Lauchcremesuppe

Karfiol-Kartoffelcremesuppe

Pastinakencremesuppe

Erdäpfelsuppe

Käferbohnensuppe

Zwiebelsuppe

Rahmsuppe

Käsesuppe

Käsesuppe mit Schmelzkäse

Reissuppe

„Falsche“ Rindssuppe mit Eiflocken

Hühnersuppe

Rindssuppe vom Fleisch

Rindssuppe vom Knochen

Suppeneinlagen

Fritatten

Suppennudeln

Semmel-Käse-Laibchen

Parmesangerstel

Bröselknödel

Hauptspeisen mit Fleisch

Pizza

Pizzaschnecken

Pizzarolle (ohne Mehl)

Rostbraten

Rindsrouladen

Curryrindfleisch

Rindsgeschnetzeltes

Rindsragout

Lasagne mit Faschiertem

Rindsgulasch I

Rindsgulasch II – Kaisergulasch

Tafelspitz (mit Knochen am Herd)

Rinderbraten mit Senfkruste vom Beiried

Rinderfilet mit Zitronen-Mascarpone-Soße und Nudeln

Schweinefilet in Frischkäse-Senfsoße

Lungenbratengugelhupf

Fleisch in Grillgewürzsoße

Käseschnitzerl

Schweinsschnitzerl in Tomaten-Paprikasoße

Chinesisches Schweinefleisch

Wiener Schnitzerl

Reisfleisch

Schweinebauch gebraten

Krustenbraten mit Semmelfülle

Glasierte Schweinerippchen

Geselchtes

Pasta asciutta

Spaghetti Cabonara

Gefüllter Leberkäse

Faschierter Braten – Faschierte Laibchen

Gemüsepfanne mit Faschiertem

Schinkenschlangerl

Schinken-Käse-Omelette

Nudeln mit Schinken-Gorgonzola-Soße

Zucchinistrudel mit Blätterteig

Spargelnudeln

Spargelreis mit Hühnerbrust

Überbackener Broccoli

Kohlsprossen mit Speck und Senfsoße

Gefüllte Paprika anderer Art

Moussaka

Melanzani gefüllt (Schinken/Käse)

Melanzani gefüllt (Faschiertem)

Putengeschnetzeltes

Pute im Blätterteig

Überbackenes Hühnerfilet mit Spargel

Hühnerbrust mit Zuckererbsenschoten und Reis

Hühnerbrust-Nudelpfanne

Huhn in Spinat-Parmesan-Soße

Nudelreis mit Hühnerbrust

Huhn in Senfsahne

Hühnerbrust-Paprika-Pfanne

Zucchini-Kartoffelpfanne mit Huhn

Wraps mit Hühnchenfüllung

Brathuhn

Selchfleischfleckerl

Hascheeknödel

Grammelknödel

Flammkuchen

Flammkuchen-Toast (Pizzabrötchen)

Toast Hawai

Gröstl

Faschiertes im Kartoffelteig

Lachsforellenfilet mit Knoblauchbutter

Raclette

Fondue

Hauptspeisen ohne Fleisch

Erdäpfelnudeln

Schupfnudeln mit Zucchini

Zucchini-Kartoffel-Auflauf

Kartoffelgulasch I

Kartoffelgulasch II

Kartoffelgratin nach Elfriede

Kartoffelpuffer

Kartoffellaibchen mit Schmelzkäse

Kartoffelschmarren

Kartoffel-Broccoli-Pilzpfanne

Kartoffel-Gemüsestrudel im Blätterteig

Süßkartoffel-Pfanne

Spätzle

mit geröstetem Zwiebel:

mit Käse

mit Gemüse

mit Champignons

Semmel-Käse-Laibchen

Semmelknödel überbacken

Paprika-Käseknödel

Topfenlaibchen

Pikante Topfennockerl mit Käse

Topfen-Erdäpfel-Kroketten

Kärntner Kasnudeln

Eiernudeln

Nudeln mit Kohl und Pilzen

Nudeln mit Kohlsprossen-Champignon-Soße

Nudeln mit Tomaten-Sahnesoße

Nudeln mit Gemüse-Curry-Sahne-Soße

Nudeln mit Zucchini-Sahne-Soße

Nudeln mit Zucchini-Oliven-Soße

Nudeln mit Zucchini-Rucola-Soße

Nudeln mit Melanzani-Paprikasoße

Nudeln mit Knoblauch und Cocktailtomaten

Nudeln mit getrockneten Tomaten

Nudeln mit Spinat-Parmesan-Soße

Nudeln mit Sojaschnetzel

Fliegerpropeller

Nudelpfanne mit Maroni

Nudelauflauf mit Lauch und Tomaten

Zucchini-Topfen-Puffer

Zucchinilaibchen

Zucchini-Paprika-Gemüse mit Schafkäse

Zucchini-Tomaten-Gratin

Zucchini-Parmesan-Schnitzerl

Spinatstrudel

Spinatknödel

Polenta-Spinat(Mangold)-Auflauf

Pikanter Fisolenreis

Fisolen mit Kartoffeln

Fisolen mit Ei

Bröselfisolen

Bröselkarfiol

Karfiol mit Datteln und Oliven

Wirsingkohl mit Sahne

Sellerieschnitzerl

Gefüllte Paprika mit Zucchini und Topfen

Gefüllter Paprika mit Couscous

Gefüllte Zucchini mit Topfen, Tomate und Paprika

Gemüse im Milchbackteig

Gemüselasagne

Gemüsepfanne mit Ebly (ev. mit Hühnerbrust)

Gemüsecurry

Gemüse aus dem Backrohr

Gemüsewok

Gemüse-Serviettenknödel

Gemüsestrudel mit Frischkäse

Gemüseomelette

Hüttenpizza

Zwiebelkuchen

Spargel mit Parmesankruste

Spargel in Parmesanpalatschinken

Letscho mit Zucchini

Moussaka mit Sojaschnetzel

Iranisches Melanzanimousse

Melanzani-Pizzen

Melanzani-Champignon-Auflauf

Melanzani-Tomaten-Auflauf

Melanzani gefüllt (Tomaten, Mozzarella)

Krautstrudel

Kürbisgemüse

Kürbisschnitzerl

Kürbis-Pastetchen

Gnocchi

Gnocchi mit Tomaten

Gnocchi mit Champignon-(Schinken)-Soße

Gnocchi mit Basilikum und Zitrone

Gnocchi mit Spinat-Parmesan-Soße

Überbackene Champignontoasts

Champignontoast mit Schinken und Sahne

Champignongeschnetzeltes

Nudelreis mit Champignon und Spinat

Eierschwammerlragout

Falafel

Tacos mit Käse und Tomatensoße

Linseneintopf

Rote Linsen

Hauptspeisen süß

Palatschinken mit Topfencreme

Kaiserschmarren

Semmelschmarren

Topfengrießschmarren

Topfenknödel/Topfennockerl

Maroniknödel

Obstknödel

Germknödel

Mohnnudeln aus Erdäpfelteig

Topfenstrudel mit Blätterteig

Strudel ausgezogen

Apfelstrudel

Topfenstrudel (mit Früchten)

Beilagen

Semmelknödel

Kartoffel-Mehlknödel

Grießknödel

Blaukraut

Süßes Kraut

Sauerkraut

Spätzle

Erbsenpüree

Butterfisolen

Kohlsprossen

Kartoffelpüree

Bratkartoffel

Rösti

Semmelkren

Grünkern

Tomatensoße

Pfeffersoße

Champignonsoße

Schnelle Käsesoße

Sauce Hollandaise

Joghurtdip

Kräuterjoghurt

Fondue (Raclette) Soßen

Pikante Soße

Knoblauchsoße

Eiersoße

Champignonsoße

Champignon geröstet

Salate

Warmer Krautsalat

Kalter Krautsalat

Blaukraut

Bohnen-Mais-Salat

Sojabohnensalat

Linsensalat mit Avocado

Linsensalat mit Feta und Mango

Nudelsalat mit Joghurt (und Sojabohnen)

Schwarzwurzel mit Joghurt

Tzatziki

Wassermelonensalat

Rindfleischsalat

Schwarzer Rettich Salat

Dessert/Nachtisch

Schokomousse

Topfencreme

Maronireis

Fruchtsmoothie

Granola

Kinder-Bowle

(Kinder-) Punsch

Kuchen/Torten

Krokant

Einfachste Schoko- oder Vanillecremefüllung

Negerschnitten/Bananenschnitten

Eiskaffeeschnitten

Tiramisu

Stricknadelkuchen

Honig-Lebkuchenwürfel

Rumschnitten

Erdbeerschnitten

Ribiselschnitte

Joghurt-Himbeerschnitten

Himbeer-Butterkeksschnitten

Himmlische Schnitte

Marillen-Streuselkuchen

Spinatkuchen

Kirschkuchen

Zucchinikuchen - nach Puchner Oma

Apfelschlangerl - Topfenmürbteig

Apfelschlangerl nach Fr. Reischl

Gedeckter Apfelkuchen

Apfel-Topfen-Streusel-Kuchen

Apfelkuchen mit Pudding

Biskuitrouladen dunkel

Biskuitrouladen hell

Nussroulade

Brownies

Ameisenkuchen

Eierlikörkuchen

Marmorgugelhupf nach Marianne Dammayr

Marmorkuchen nach Tante Hedi

Dinkel-Joghurt-Kuchen

Schoko-Nuss-Kranz

Teig I für Blechkuchen

Teig II für Blechkuchen

Brioche

Nussstrudel

Nussschnecken (Germteig)

Glücksschweinchen

Mohnstrudel

Mohnkronen

Zimtschnecken

Buchteln

Topfentascherl

Topfenstrudel (Germteig)

Bauernkrapfen

Burgenländer Kipferl

Zwetschken-Mohn-Marzipan-Kuchen

Mohn-Zwetschkenkuchen mit Marzipanstreusel

Zwetschken-Streusel-Fleck

Zwetschken-Schokokuchen

Nussschnecken (Blätterteig)

Schaumrollen

Linzertorte

Lisas Cheesecake

gebackene Topfentorte mit Baiserhaube

Mohn-Topfen-Torte

Russischer Zupfkuchen

Schwarzwälder Kirschtorte

Sachertorte

Topfentorte

Marillenschaumtorte

Raffaelo-Torte

Malakofftorte nach Lorette

Nusstorte

Jause/Aufstriche

Ostereier

Wachteleier kochen

Pochiertes Ei

Gefüllte Eier

Apfelkren

Kräuter-Knoblauchbutter

Verhackertes

Hummus-Kichererbsenaufstrich

Kichererbsenpüree mit Granatapfel

Tofuaufstrich mit Mais

Räuchertofu-Aufstrich mit Karotten

Grünkernaufstrich

Grünkernaufstrich mit Topfen und Paprika

Scharfe Rote-Linsen-Creme

Beluglinsentatar

Erdäpfelkäse mit Eier

Erdäpfelkäse mit Paprika

Erdäpfel-Nuss-Aufstrich

Kürbisaufstrich

Gemüsecreme

Rote-Rüben-Aufstrich

Apfel-Schafkäse-Aufstrich

Apfel-Zwiebel-Aufstrich

Käfer-Bohnenaufstrich

Bohnenaufstrich

Baba Ganoush (Melanzani-Dip)

Topfenaufstrich-Variationen

Variante 1: Schinken - Kren

Variante 2: Karotten - Kren

Variante 3: Karotten - Apfel

Variante 4: Feuerzauber (Ei, Ketchup)

Variante 5: Eieraufstrich

Variante 6: Petersilie

Variante 7: Zigeunertopfen

Variante 8: Sacherkäse

Variante 9: Pikanter

Variante 10: Kernöl

Variante 11: Liptauer

Variante 12: Schinken (optional) - Essiggurkerl – Zwiebel

Variante 13: Käsevariation

Variante 14: Paprika

Pizzabrötchen

Kekse

Lebkuchen

Linzer Kipferl

Linzer Augen

Nussecken

Vanillekipferl

Kokoskuppeln

Cornflakes-Kekse

Cookies

Brot / Gebäck

Bauernbrot, 50% versäuert

Bauernbrot, 20 % versäuert

Steckerlbrot

Weißbrotstangerl

Toskanabrot

Indisches Fladenbrot (Naanbrot)

Variante I

Variante II (mit Germ: etwas fluffiger als Variante I)

Croissants

Eiweißbrot

Chiabrot

Lauchstangerl

Kürbiskern-Käse-Stangerl

Knoblauch-Käsestangerl

Fladenbrötchen mit Berg- oder Blauschimmelkäse

Jausenlasagne

Vinschgerl

Haltbar machen

Haschee selbst gemacht

Blanchieren vor dem Einfrieren

Spinat

Zuckererbsen

Fisolen

Lauch

Melanzanie

Paprika

Marmelade

Erdbeer-Ribiselmarmelade

Ribiselgelee

Ribisel-Felsenbirne

Marillen

Feigen

Quitten

Powidl (ohne Zuckerzugabe)

Powidl mit Zucker

Apfelmus

Birnenmus

Pfirsichmus

Pfirsichkompott

Birnenkompott

Apfelkompott

Zwetschkenröster

Hollerröster

Marillenröster

Quittenkonfekt - Quittenkäse

Bärlauchsalz

Bärlauchbutter

Bärlauchpesto

Basilikumpesto

Säfte

Zitronenmelissensirup

Hollerblütensirup

Goldmelissensaft

Beerensaft

Hollerbeerensaft

Aronia-Sirup

Karotten einwecken

Tomaten einwecken

Tomatensugo nach Bloder Art

Tomatenmark

Getrocknete Tomaten in Öl

Paprika in Gewürzessig

Paprikamarmelade pikant-scharf

Gemüsechutney

Paprika-Melanzaniaufstrich (Ajvar)

Baba Ganoush (Melanzani-Dip)

Senfgurken

Russenkraut

Dirndl-Oliven

Dirndl in Essig

Knoblauch in Essig

Roter Rübensalat

Kren im Glas

Gesundes/Heilsames

Typhus-Tee

Zistrosentee

Zistrosensud

Zitrosenöl

Birkenpolingtee

Birkenporlingtinktur

Quittentee

Kurkumashot

Frischkornbrei

Glossar

Gmachterl

Tomaten häuten

Nadelprobe

Abtrieb

Schokolade schmelzen

Schokoglasur

Schokoraspel

Sauerteig ansetzen

Sauerteig aus Anstellgut

Rundschleifen von Teiglingen

 

Suppe/Vorspeisen

Bärlauchsuppe mit Kartoffeln

 

 

1 Stück (70 g) Zwiebel

1 EL (25 g) Butter

3 Stück (180 g) Kartoffeln, geschält und in ½ cm Würfel geschnitten

750 g Gemüsesuppe (750 g Wasser und 15 g Suppenwürze)

150 g Bärlauchblätter, grob geschnitten

1 Becher (125 g) Creme fraîche (oder Schlagobers)

Salz

Pfeffer

 

Butter in einen Topf geben erhitzen und Zwiebel darin leicht anrösten. Kartoffel dazu geben und mit Suppe aufgießen. Kochen bis die Kartoffel weich sind. Bärlauch dazu geben, kurz aufkochen und dann pürieren.

Suppe mit Creme fraîche verfeinern und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

 

Bärlauchrahmsuppe

 

750 g Wasser

15 g Suppenwürze

35 g Mehl

80 g Wasser

70 g Bärlauchblätter, in kleinere Stücke geschnitten

 (kann auch mehr sein, je nach Geschmack)

250 g Sauerrahm

Salz

 

Schwarzbrot

 

Wasser und Suppenwürze zum Kochen bringen.

Mehl und Wasser (80 g) in einem Schüsserl mit dem Schneebesen gut verrühren. Topf von der Platte nehmen und diese Mischung mit dem Schneebesen in die Suppe rühren, einmal gut aufkochen. Dann den Bärlauch dazu geben und noch einmal kurz aufkochen, dann pürieren. Sauerrahm in ein Schüsserl geben, einen Schöpfer Suppe dazu, mit dem Schneebesen  verquirlen und dann wieder in die Suppe einrühren. Nun nicht mehr kochen.

Mit Salz abschmecken und mit Schwarzbrot servieren.

Kohlrabisuppe

 

2-3 (600 g) Kohlrabiköpfe, geschält

30 g Butter

Petersilie

1 TL (4 g) Salz

1200 ml Wasser

1 EL (20 g)  Suppenwürze

1 großer (130 g) Kartoffel, würfelig (½ cm) geschnitten

1 gehäufter EL (20 g) Maizena oder glattes Mehl

100 ml kaltes Wasser

Pfeffer

2 EL (60 g) Sauerrahm oder Creme fraîche

 

Kohlrabi blättrig hacheln (ca. 1 mm dick).  

Butter in einem Topf zergehen lassen und Kohlrabi und Petersilie kurz dünsten. Salzen, mit Wasser aufgießen, Suppenwürze und Kartoffel dazugeben. Nun kochen lassen, bis das Gemüse weich ist. (ca. 10 min.)

Gmachterl (500) aus Maizena und Wasser zubereiten und die Suppe damit etwas eindicken. Die Suppe pfeffern und wenn sie nicht mehr kocht mit Sauerrahm (Creme fraîche) verfeinern und abschmecken.

 

 

 

Fisolensuppe

 

Hauptspeise für 4 Personen:

 

500 g Fisolen, frisch oder gefroren

1250 g Wasser

50 g Butter

70 g Mehl

370 g kaltes Wasser

3-4 TL (14 g) Salz

2 EL (14 g) Essig

Pfeffer

 

(gekochte Kartoffeln, wenn man die Suppe als Hauptspeise serviert)

 

 

Fisolen und 1250 g Wasser  in einen Topf geben und die Fisolen kernig kochen (noch nicht ganz weich)und von der Herdplatte nehmen.

Butter in einen kleineren Topf geben und zergehen lassen. Dann das Mehl mit einem Schneebesen dazurühren. Nun mit einem Löffel solange rühren bis sich das Mehl braun färbt und Röstaromen zu riechen sind. (= Dunkle Einbrenn) Dann den Topf von der Herdplatte ziehen, 370 g kaltes Wasser dazu geben und kräftig mit einem Schneebesen verrühren.

Ein größeres Haarsieb über den Topf mit den Fisolen geben (soll ins Wasser eintauchen) und die Einbrenn mit Hilfe eines Schneebesens durch das Haarsieb in die Suppe rühren. Ist die Einbrenn eingerührt, Sieb entfernen und die Suppe mit dem Schneebesen durchrühren, damit keine Klumpen entstehen. Die Suppe noch ca. 3 – 5 Minuten einkochen lassen. (immer wieder umrühren) Mit Salz, Essig und Pfeffer würzen. Abschmecken.

 

(Mit gekochten Kartoffeln serviert hat man eine Hauptspeise.)

 

Krautsuppe

 

1 (70 g) Zwiebel, gehackt

1 EL (25 g) Butterschmalz oder Öl

250 g Weißkraut, feinnudelig geschnitten

2 TL (25 g) Tomatenmmark

1 EL (15 g) Mehl

1 TL (3 g) Paprikapulver

2 mittelgroße (130 g) Kartoffel, kleinwürfelig (½ cm)

1200 ml Wasser

15 g Suppenwürze

1 TL (3 g) Salz

Pfeffer

gemahlener Kümmel (1,3 g )

1 Msp. Thymian (0,2 g)

 

Butterschmalz in einen Topf geben und Zwiebel darin leicht anrösten, dann Kraut dazu geben und kurz mitrösten. Tomatenmark einrühren, Mehl und Paprikapulver darüber streuen, umrühren und mit Wasser  aufgießen. Suppenwürze einrühren, Kartoffelwürfel, Salz, Pfeffer, Kümmel und Thymian dazu geben und weichkochen. (10 – 15 Minuten)

Mit Gewürzen und Kräutern abschmecken.

 

 

 

Tomatensuppe

 

1 kleine (40 g) Zwiebel, feinwürfelig

1 Knoblauchzehe  

20 g Butter

20 g Mehl

500 ml Suppe (Wasser und Suppenwürze)

ca. 500 ml passierte Tomaten

Salz, Pfeffer, 1 Prise Zucker

ev. wenig Schlagobers (ca. 60 ml)

 

Zwiebel in Butter hell anrösten, Knoblauchzehe dazu drücken, Mehl mit Schneebesen einrühren, kurz umrühren, mit Suppe aufgießen, passierte Tomaten zugeben und würzen.

Ev. etwas Schlagobers dazugeben, damit die Suppe sämiger wird.  

Ist die Suppe zu „sauer“, kann sie mit einer Messerspitze Natron neutralisiert werden.

Zucchinicremesuppe

 

1 gr. (100 g) Zwiebel, gehackt

20 g Butter

3 (8 g) Knoblauchzehen, gehackt

500 g Zucchini, in 1 cm Würfel geschnitten

1 Schuss (25 g) Weißwein

ca. 500 g Suppe (500 g Wasser und 10 g Suppenwürze)

Salz, Pfeffer und ev.

60130 g Schlagobers

 

 

Zwiebel in Butter hell rösten,  gehackte Knoblauchzehen und geschnittene Zucchini dazugeben und kurz dünsten lassen, bis die entstehende Flüssigkeit verdampft ist. Weißwein dazugeben und mit Suppe aufgießen, würzen und weichdünsten. (Zucchiniwürfel sollen knapp mit Suppe bedeckt sein)

Pürieren, Schlagobers dazurühren und abschmecken.

Kürbiscremesuppe

 

1 Stück (100 g) Zwiebel, grob gehackt

20 g Butter

ca. 400 g Kürbis gelbfleischig, grob geschnitten

3 Zehen (6 g) Knoblauch, geschnitten

Kümmel, gemahlen (0,7 g)

2 Lorbeerblätter

1 TL (3-4 g) Salz

Pfeffer

etwas Paprikapulver (0,8 g)

1 kleiner Schuss (6 g) Essig (Balsamico)

300 ml Suppe (Wasser und 4 g Suppenwürze)

50120 ml Schlagobers

 

Zwiebel in Butter hell anrösten. Den Kürbis und den Knoblauch dazugeben und etwas weiterrösten lassen.

Kümmel, Lorbeerblätter, Salz, Pfeffer und Paprikapulver dazugeben, mit Essig ablöschen und mit Suppe aufgießen. (Kürbisstücke sollen mit Suppe bedeckt sein). Ca. 15 min köcheln lassen. (bis der Kürbis weich ist)

Lorbeerblätter entfernen, pürieren, mit Schlagobers verfeinern und abschmecken.

Knoblauchcremesuppe

 

5 Zehen (12 g) Knoblauch

25 g Butter

35 g Mehl

750 ml Suppe (750 ml Wasser und 13 g Suppenwürze)

250 ml Milch

Pfeffer, Muskatnuss

70 ml Schlagobers

Salz

 

Knoblauch mit Presse zerdrücken und in Butter leicht anschwitzen, Mehl dazugeben, mit Schneebesen einige Male umrühren, dann mit Suppe und Milch aufgießen – gut umrühren damit keine Klumpen entstehen, aufkochen und ca. 20 min ziehen lassen.

Mit Pfeffer und Muskat würzen, mit Schlagobers verfeinern und abschmecken.

 

Dazu passen Schwarzbrotcroutons.

Lauchcremesuppe

 

Ergibt ca. 1000 – 1200 ml Suppe:

 

1,5 EL (10 g) Öl

1 große Stange (280 g) Lauch, in 2 mm Ringe geschnitten

1 Stück (70 g) Zwiebel, gehackt (oder nur Lauch)

1 Schuss (40 g) Weißwein

750 ml Suppe (oder 750 ml Wasser und 10 g Suppenwürze)

2 Stück (130 g) Kartoffeln, klein gewürfelt

1 TL (3 g) Salz

Pfeffer

Muskat

 

80 g Schlagobers oder 2 EL (80 g) Sauerrahm

Schnittlauch, geschnitten

 

Öl in einem Topf erhitzen und Lauch und Zwiebel darin kurz dünsten. Mit Weißwein ablöschen, kurz verkochen lassen und mit Suppe aufgießen. Die Kartoffeln dazu geben, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und 15 Minuten köcheln lassen. Nun alles pürieren und anschließend das Schlagobers unterrühren. (Wird Sauerrahm verwendet, soll die Suppe beim Einrühren nicht mehr kochen) Die Suppe abschmecken und mit Schnittlauch garnieren.

Karfiol-Kartoffelcremesuppe

 

Kontrolle!

 

15 g Öl

1 kleine (50 g) Zwiebel, gewürfelt

350 g Karfiol, in kleine Röschen geteilt

250 g Kartoffel, in 0,5 mm Würfel geschnitten

1-2 Lorbeerblätter

½ TL (1 g) Currypulver

650 g Wasser

15 g Suppenwürze

60 g Schlagobers

1 TL (4 g) Salz

Pfeffer

Petersilie, gehackt

 

Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebel darin etwas anrösten. Karfiol, Kartoffel, Lorbeerlaub und Curry dazu geben, kurz durchrösten und mit Wasser aufgießen. Suppenwürze einrühren. Ungefähr 20 Minuten kochen, bis das Gemüse gar ist. Lorbeerlaub entfernen und die Suppe pürieren. Schlagobers einrühren, salzen und pfeffern. Abschmecken und mit Petersilie garnieren.

Pastinakencremesuppe

 

5 Personen:

 

350 g Pastinaken, geschält und kleinwürfelig – 15 Scheiben für die Deko beiseite legen)

180 g Kartoffeln, geschält und kleinwürfelig

1 EL (25 g) Butter

60 g Weißwein

750 g Suppe (oder 750 g Wasser und 15 g Suppenwürze)

1 TL (4 g) Salz

Muskatnuss, gemahlen

Pfeffer

210 g Schlagobers (eventuell auch ein Teil Sauerrahm)

 

Kartoffel und Pastinaken in Butter kurz anbraten, bis sie leicht braun sind. Mit Weißwein ablöschen und die Flüssigkeit kurz verkochen lassen. Suppe dazu leeren, mit Salz Muskat und Pfeffer würzen und zugedeckt 15 Minuten köcheln lassen. Wenn das Gemüse weich ist, die Suppe pürieren und das Schlagobers dazu mixen. Suppe abschmecken.

 

Deko:

15 dünne (1 mm) Scheiben Pastinaken

15 g Butter

60 g Schlagobers, geschlagen

Petersilie, gehackt

 

Pastinakscheiben in Butter knusprig backen.

Suppe in ein Teller geben, Sahnehäubchen darauf, knusprige Pastinakscheiben darauf und mit Petersilie bestreuen.

 

 

 

 

Erdäpfelsuppe

 

1 – 2  Karotten (100 g), in Scheiben

 ½ kleine Sellerieknolle  (65 g), kleinwürfelig

1 Zwiebel (70 g), gehackt

1 Knoblauchzehe (2-3 g), gepresst

1 EL (20-30 g) Butter

1000 ml Suppe (Wasser und 1 EL Suppenwürze (20g))

500 g mehlige Erdäpfel:  geschält, in ¾ - 1 cm Würfel geschnitten

1 TL (0,5 g) Majoran

1 Lorbeerblatt

100 g Sauerrahm

Pfeffer, Salz

Petersilie

 

In einem großen Topf Zwiebel in Butter hell rösten, Knoblauch, Karotten und Sellerie dazugeben und leicht anbraten. Suppe darüber gießen und aufkochen. Erdäpfelwürfel mit Lorbeer und Majoran dazu geben und ca. 15 min köcheln, bis die Erdäpfel weich sind.

Suppe von Herd nehmen, Lorbeerblatt entfernen;

Sauerrahm in ein Gefäß geben,  2-3 Schöpfer von der Suppe dazugeben und mit dem Schneebesen verrühren.

Sauerrahmgemisch dann in die Suppe rühren, abschmecken und Petersilie darüber streuen.

 

 

 

 

Käferbohnensuppe

 

Ergibt ca. 1500 g Suppe:

600 g gekochte Käferbohnen (300 g getrocknete)

2 kleine Zwiebel (90 g), gewürfelt

2 Knoblauchzehen (6 g), gepresst

1 Apfel (100 g), geschält und gewürfelt

 

3 EL (20 g) Öl

4 frische Zweige Thymian

3 EL (25 g) Apfelessig

800 ml Hühnersuppe (oder Wasser mit Suppenwürze)

150 ml Schlagobers

Salz, Pfeffer

 

Bei Verwendung von getrockneten Bohnen müssen diese über Nacht in reichlich Wasser eingeweicht werden. Am nächsten Tag das Wasser abgießen, die Bohnen mit frischem Wasser bedecken und weich kochen. (ca. 1 Stunde) Kochwasser abgießen und Bohnen zur Seite stellen.

 

Zwiebel, Knoblauch und Apfel in Öl glasig anschwitzen. Bohnen und Thymianzweige dazugeben und mit Essig ablöschen. Mit Suppe aufgießen und ca. 20 Minuten köcheln lassen. Thymian entfernen und Obers unterrühren. Alles gut pürieren. Ist die Suppe zu dick, noch etwas Wasser dazugeben und abschmecken.

Zwiebelsuppe

 

2 EL (25 g) Butter

500 g Zwiebel (ringelig geschnitten, 2 mm dicke Scheiben)

1000 ml Suppe (Wasser und  1 EL (20 g) Suppenwürze)

100 ml Weißwein

etwas (ca. 1, g) Salz

Pfeffer

Muskatnuss

 

4 Toastbrotscheiben

4 Blatt Käse (Gouda)

 

Zwiebel in Butter goldgelb anlaufen lassen, mit Suppe aufgießen, und ca. 20 min leicht kochen.  

Wein dazugeben und noch etwas kochen lassen. Mit Salz Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.

Mit Käse belegte Toastbrotscheiben im Rohr überbacken. (ins kalte Rohr, Grillstufe 240°C, dann ca. 8 Minuten)

Rahmsuppe

 

1400 g Wasser

4, TL Salz14

1 TL gemahlener Kümmel1,5

 

4-5 EL Mehl 70??

150 g Wasser

500 g Sauerrahm

 

Schnittlauch

Schwarzbrotscheiben, gewürfelt

 

Wasser, Salz und Kümmel in einen Topf geben, aufkochen und ca. 2-3 Minuten köcheln lassen.

In der Zwischenzeit Mehl und Wasser (150 g) in einem Schüsserl mit dem Schneebesen gut verrühren. Topf von der Platte nehmen und diese Mischung mit dem Schneebesen in das gwürzte Wasser rühren, einmal gut aufkochen.

Sauerrahm in ein Schüsserl geben, einen Schöpfer Suppe dazu, mit dem Schneebesen  verquirlen und dann wieder in die Suppe einrühren. Nun nicht mehr kochen

Die Suppe abschmecken, mit Schnittlauch bestreuen und mit Schwarzbrotwürfel servieren.

 

Tipp: Man kann die Brotwürfel auch in etwas Öl knusprig braten.

 

 

Käsesuppe

 

2 kleine (80 g) Zwiebel, gehackt

40 g Butter

100 g Knödelbrot (oder 200 g Weißbrot, gewürfelt)

150 ml Weißwein

1200 ml Wasser

20 g Suppenwürze

210 ml Schlagobers

250 g Bergkäse, gerieben

Pfeffer, Muskatnuss

 

50 g Speckscheiben (ca. 1mm dick)

Schnittlauchröllchen

 

Zwiebel in Butter leicht anrösten. Knödelbrot dazugeben, kurz mitrösten, dann mit Weißwein ablöschen und mit Wasser auffüllen. Suppenwürze dazugeben, ca. 10 min. köcheln lassen, Schlagobers hinzufügen und noch ca. 5 min. weiterköcheln. Dann mit dem Stabmixer oder mit dem Kenwood pürieren. Suppe vom Herd nehmen und den Bergkäse vorsichtig einrühren. Mit Pfeffer und Muskatnuss würzen.

 

Speckscheiben in einer Pfanne ohne Öl knusprig braten.

 

Suppe mit Speckscheiben und Schnittlauchröllchen garnieren.

 

Käsesuppe mit Schmelzkäse

 

1 Stück (70  g) Zwiebel

20 g Butter

20 g Mehl

ca. 1000 g Suppe (1000 g Wasser und 20 g Suppenwürze)

2 Stück Kartoffeln

Pfeffer, Salz, ev. Muskatnuss

5 Eckerl (125 g) Schmelzkäse

 

Zwiebel würfelig schneiden und in Butter hell rösten; Mehl mit Schneebesen dazu rühren, einige Male umrühren und mit Suppe aufgießen – gut umrühren. Kleinwürfelig geschnittene Kartoffel dazugeben, würzen, kochen bis die Kartoffel gar sind. Suppe etwas überkühlen lassen.

Schmelzkäse in eine kleine Schüssel geben 1-2 Schöpfer Suppe dazu geben  und mit dem Mixstab pürieren. Pürierten Käse mit einem Schneebesen in die Suppe einrühren.

Reissuppe

 

4 Portionen:

 

10 g Butter

1 kleine (50 g) Zwiebel, fein gehackt

100 g Langkornreis

2 Schuss (40 g)  Weißwein

1250 ml Suppe (oder Wasser mit 15 g Suppenwürze)

150 g Paprika (rot, grün, gelb), in Streifen geschnitten

10 g Butter

Petersilie, gehackt

 

10 g Butter in einem geräumigen Topf erhitzen und darin die Zwiebel und den Reis hell rösten. Mit Weißwein ablöschen und mit Suppe aufgießen. Nun alles weich köcheln (15-20 min) lassen.

 

Paprikastreifen und Butter in einer Pfanne anrösten, diese dann in die fertige Suppe geben und einmal kurz aufkochen lassen. Abschmecken und mit Petersilie bestreuen.

 

 

 

 

„Falsche“ Rindssuppe mit Eiflocken

 

Für  ca. 1,5 Liter Suppe:  Anmerkg.: Mengen kontrollieren und ev. überarbeiten!!

 

5 g Öl

1 kleine (40 g) Zwiebel, klein gewürfelt

2 Stück (100 g) Karotten, fein gerieben

50 g Sellerie (ev. ein Teil davon Petersilienwurzel), fein gerieben

1500 g Wasser

1 gr. EL (25 )g Suppenwürze

1 Schuss Sojasoße (wenn vorrätig, sonst einfach weglassen)

Salz

Pfeffer

1 Ei , in einem Schüsserl verquirlt

 

Öl in einem Suppentopf erhitzen und den Zwiebel darin hell anrösten. Dann Karotten und Sellerie dazu geben und alles etwas anrösten. Mit Wasser aufgießen und Suppenwürze dazu geben. Aufkochen lassen und mit Sojasoße, Salz und Pfeffer je nach Geschmack würzen.

Langsam köcheln lassen, damit das Gemüse ausreichend Geschmack abgeben kann.

Vor dem Servieren das Ei in die Suppe gießen und dabei mit einem Schneebesen umrühren, damit keine Klümpchen entstehen, sondern nur kleine Eiflocken. Nochmals abschmecken.

 

Tipp:  Natürlich kann anstelle von Wasser und Suppenwürze auch „echte“ Rindssuppe                 verwendet werden.

 

 

 

 

 

 

Hühnersuppe

 

1 Suppenhuhn (bis zu 1,5 kg)

150 g (200 g) Zwiebel, gewürfelt

125 g (170 g) Lauch, in 3 mm Scheiben geschnitten

12 g (16 g) Knoblauch, gehackt

100 g (150 g)Karotten (Menge kann verdoppelt werden), in 3 mm Scheiben geschnitten

100 g (150 g) Sellerie (muss nicht sein), gewürfelt (0,5 x 0,5 cm)

3 g (4 g) schwarze Pfefferkörner

2 (2,5) Lorbeerblätter

Maggikraut, Petersiliengrün (muss nicht sein)

ev. ein daumengroßes Ingwerstück, gewürfelt

3  Liter (4 Liter) kaltes Wasser

 

Salz

 

Das Huhn abspülen und in einen großen Topf (oder Dampfgarerschale) geben. Das Gemüse und das Wasser dazugeben. Nun alles kochen.

Am Herd: ca. 2,5 - 3 Stunden leicht köcheln.

Dampfgarer: ca. 2,5 – 3 Stunden bei 100 °C.

Schnellkochtopf; ca. ½ - 1 Stunde

 

Die Suppe abseihen und abkühlen lassen. Dann kühl stellen. Nun kann man die Fettschicht leicht entfernen. Jetzt die Suppe nochmals durch ein Filter gießen. Fertigen Fond abwiegen und 1 % vom Gesamtgewicht Salz zufügen.

Der Fond kann nun sofort verwendet oder portionsweise eingefroren werden.

 

Tipp: - Schneidet man das Gemüse klein, wird die Suppe anscheinend geschmackvoller.

        - Wird die Gemüse- und Gewürzmenge entsprechend erhöht, kann auch mit 4 Liter           (oder  mehr) Wasser aufgegossen werden. (bei 4 Liter Wasser gelten die

                                                           fettgedruckten Mengenangaben)

 - Wer möchte kann noch sämtliches anderes Gemüse dazugeben, wie zum Beispiel:           Kohlblätter, Tomate, Paprika,...

Rindssuppe vom Fleisch

 

 

150 g Zwiebel

3 l kaltes Wasser

200 g Karotten, in 4 cm, Stücke

200 g Sellerie, in 3 cm Stücke

100 g Lauch, in 2 cm Ringe (muss nicht sein)

2 Zehen (8 g) Knoblauch, geviertelt

3 g schwarze Pfefferkörner

3 g Wacholderbeeren od. 2,5 g Koriandersamen

2 Lorbeerblätter

Maggikraut, Petersiliengrün (muss nicht sein)

1 kg Suppenfleisch vom Rind (Bruststück, Schulter)

 

Salz

 

Zwiebel mit Schale halbieren und in einem Topf ohne Öl anrösten, bis die Schnittflächen dunkelbraun sind. Mit kaltem Wasser aufgießen.

Karotten Sellerie ev. Lauch, Knoblauch, Pfefferkörner, Wacholderbeeren (Koriandersamen), Lorbeerblätter, Maggikraut und Suppenfleisch dazu geben und aufkochen. Jetzt noch nicht salzen.

Suppenwasser bei „niedriger“ Temperatur (max. 100°C) ca. 3 Stunden köcheln lassen, bis das Fleisch weich ist.

Das Fleisch aus der Suppe nehmen. (Halbwegs schönes Fleisch kann zu Rindfleischsalat (276) verarbeitet werden.)

Die Suppe abseihen. Suppe abwiegen und 1 % Salz vom Gesamtgewicht zufügen. Abkühlen lassen, ev. entstandene Fettschicht herunterheben und portionsweise einfrieren oder gleich verwenden.

 

??Frage mich ob das stimmt???

Tipp: Möchte man eine gute Suppe, legt man das Fleisch in kaltes, ungesalzenes Wasser.  So bekommt man eine gute Suppe, aber das Fleisch verliert an Geschmack.

 Möchte man ein aromatisches Fleisch, gibt man das  Fleisch in kochendes,

 gesalzenes Wasser. (Fleisch wird aromatischer, Suppe hat weniger Geschmack.)

 

 

Rindssuppe vom Knochen

 

ca. 5 Stk.  (700 g) Rinderknochen

1000 g Wasser und dann nochmals 3000 g kaltes  Wasser

300 g Karotten

150 g Sellerie

85 g Lauch

ev. 1 Stück Petersilienwurzel

1 Stück (80 g) Zwiebel

3 Zehen (10 g) Knoblauch

1 Bund (30 g) Petersilie

1 großes Blatt Maggikraut (Liebstöckel)

ev. ein ca. 3 cm großes Stück Ingwer oder/und eine Chilischote

ev. 1 Tomate

3 g schwarze Pfefferkörner

12 Stück (1 g) Wacholderbeeren

3 Lorbeerblätter

 

Salz (1 % vom Gesamtgewicht der Suppe)

 

Knochen kalt abwaschen, in einen großen Topf geben mit kaltem Wasser gut bedecken und einmal aufkochen lassen. Wasser abgießen, Knochen in einem Sieb abfangen und abspülen.

 

Karotten, Sellerie, Lauch und ev. Petersilienwurzel in ungefähr 1 cm große Würfel schneiden. Zwiebel mit der Schale achteln und Knoblauch klein schneiden.

 

Die Knochen, Karotten, Sellerie, Lauch, Petersilienwurzel, Zwiebel, Knoblauch, Petersilie, Maggikraut, ev. Ingwer/Chili und Tomate in eine tiefe Dampfgarerschale geben und 3000 g kaltes Wasser darüber geben. Pfefferkörner, Wacholderbeeren und Lorbeerblatt dazu geben. Im Dampfgarer 100°C mindestens 3 Stunden garen lassen.

(Alternativ Knochen, Gemüse, Wasser und Gewürze in einen großen Suppentopf geben und leicht köchelnd mindestens 3 Stunden garen.)

Die Suppe abseihen (Sieb) und abkühlen lassen. Dann für einige Stunden kühl stellen. Nun kann man die Fettschicht leicht entfernen. Jetzt die Suppe nochmals durch ein Filter gießen. Fertigen Fond abwiegen und 1 % vom Gesamtgewicht Salz zufügen.

Der Fond kann nun sofort verwendet oder portionsweise eingefroren werden.

 

Tipp:  Gemüse kann natürlich variiert werden. Sellerie, Karotten und Zwiebel sollten aber  dabei sein.

Suppeneinlagen

 

Fritatten

(ca. 12 Stück Palatschinken)

 

250 g Mehl

1 TL (3 g) Salz

250 ml  Milch

250 ml Wasser

2-3 Eier

 

Öl zum backen

 

Mehl, Salz, Milch und Wasser mit dem Schneebesen zu einem glatten Teig verrühren, dann die Eier zugeben, wieder gut verrühren.

Eine Pfanne mit etwas Öl einpinseln und darin die Palatschinken herausbacken.

Ausgekühlte Palatschinken zu Fritatten schneiden.

 

Tipp: Geschnittene Fritatten können eingefroren werden!

 

 

Suppennudeln

30 g Nudeln pro Person

 

 

Semmel-Käse-Laibchen

Siehe S. 132

 

 

 

 

 

 

 

Parmesangerstel

 

Für 1250 ml Suppe:

1 Ei

10 g Öl

50 g Parmesan, fein gerieben

20 g Brösel

¼ TL (0,3 g) Paprikapulver

1 Prise (0,25 g) Salz

Ei mit Öl versprudeln, den Parmesan, die Brösel, Paprikapulver und Salz mit einer Gabel einrühren und ziehen lassen.

Durch den Locheinsatz des Dampfgarers (oder etwas ähnliches) in die kochende Suppe streichen und einkochen. Parmesangerstel nur aufsteigen lassen, gleich servieren.

 

Bröselknödel

 

ca. 12 Stück:

 

80 g Semmelbrösel

30 g Butter, weich

1 großes Ei

1 Prise Salz

Petersilie oder Schnittlauch

 

Alle Zutaten miteinander vermengen (verkneten), kleine Knöderl formen und in der Suppe ca. 5  Minuten köcheln lassen. Dann noch 10 Minuten ziehen lassen.

 

 

 

 

 

Hauptspeisen mit Fleisch

Pizza

Teig: (ein Blech)

 

250-300 g Mehl

½ – 1 Päckchen (4–7 g) Trockengerm

1 TL (5 g) Salz

1 EL (6 g) Öl

ca. 130 – 150 ml Wasser lauwarm

ev. 3 EL (20 g) Milch

 

Belag:

Tomatenmark (od. Tomatensauce),

Je nach Geschmack:

Schinken, Speck, Zwiebel, Knoblauch, Mais, Paprika, Pfefferoni, geraspelte Zucchini, Oliven, Karotten, Ei ( gekocht und in Scheiben geschnitten, oder roh darüberschlagen), Champignons, Mozzarella, …

 

Pfeffer, Salz

Käse gerieben (ca. 250 g)

Oregano

 

Mehl, Germ, Salz und Öl in eine Kenwoodschüssel geben.

Milch und Wasser verrühren. Dieses Flüssigkeit zum Mehlgemisch leeren und alles mit dem Kenwood (mit Schlaghaken  (S-Form)) zu einem seidigen Teig mit Luftblasen schlagen. Dauer: 5 – 10 Minuten.

Teig an einem warmen Ort zugedeckt rasten lassen. Mindestens 1/2 Stunde, Teig soll sich verdoppeln.

Dann den Teig zu einer Kugeln schleifen (502). Diese nochmals ca. 10 Minuten gehen lassen.

Blech einölen, Teig darauf verteilen, mit Tomatenmark(-soße) bestreichen und beliebig belegen.

Mit Salz und Pfeffer würzen, Käse darüber verteilen. Mit Oregano bestreuen.

Im Rohr (Heißluft 180°C) ungefähr 25 Minuten backen.

Pizzaschnecken

 

ca. 18 Stück:

 

Teig:

500 g Mehl (ev. ½ Weißmehl und ½ Vollmehl)

1 Pkg (7 g) Trockengerm

1 TL (4 g) Salz

2 TL Kräuter (z.B. italienische Art, … oder auch frische Kräuter, wie Thymian, Oregano)

250 ml lauwarmes Wasser

 

Alle Zutaten zu einem Germteig mit dem Kennwood schlagen (S-Harken) und den Teig schlagen, bis er eine seidige Oberfläche hat. Zugedeckt ca. ½ Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.

 

Fülle:

400 g  gewürfelte Tomaten in der Dose (Abtropfgewicht: 240 g)

2 TL Pizzagewürz

2 EL (15 g) Olivenöl

1 (70 g) Zwiebel, gewürfelt

2 Zehen Knoblauch (5 g), gepresst

Salz

ev. eine Prise Zucker

180 g Schinken, gewürfelt   ALTERNATIV: Paprika für Vegetarier

180 g Käse (Gouda), in 2 mm Scheiben geschnitten

 

Tipp:  Anstelle von Zwiebel, Knoblauch, Tomaten und Gewürze kann auch ca. 200 g Tomatensugo nach Bloder Art (475) verwendet werden. Dieses muss vorher nicht gekocht werden.

 

Tomaten und Gewürze in einen Topf geben und etwas einkochen . Öl in eine tiefe Pfanne geben und Zwiebel, Knoblauch und ev. Paprika darin anrösten. Mit Salz und ev. Zucker würzen. Gekochte Tomaten und Schinken unterrühren und abschmecken. (Die Soße soll etwas sämig sein.)

 

Teig zu einem Rechteck (55 x 20 cm) ausrollen. Zuerst die Tomatenfülle (bzw. Tomatensugo) und dann den Schinken darauf verteilen. Nun den Teig von der Längsseite einrollen. Mit einem scharfen Messer ca. 2 fingerbreite Stücke abschneiden. Diese auf ein mit Backtrennpapier ausgelegetes Blech legen und etwas flach drücken.
Dann jeweils eine Käsescheibe auf die Schnecken legen und noch ca. 10 Minuten gehen lassen. Im vorgeheitz
ten Rohr Heißluft 180° C ca. 20 Minuten backen.

Pizzarolle (ohne Mehl)

 

Für 3 Personen:

 

Boden:

250 g Topfen

4 Eier

120 g Käse und Parmesan, gerieben

1 g Salz

 

Topfen, Eier und Käse in einer Schüssel mit einem Löffel verrühren und salzen.

Die Masse auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech kippen und glatt streichen. (Soll das ganze Blech ausfüllen, kann eine ganz dünne Schicht sein.) Im vorgeheiztem Backrohr Heißluft 160°C ca. 15 Minuten backen.

 

Belag:

100 g Tomatensoße (Bloder-Art)

120 g Schinken, in Streifen geschnitten

25 g Salami, in Scheiben

100 g Zucchini, grob gerieben

80 g Champignons oder Mais oder Paprika

40 g Käse oder Parmesan, gerieben (kann man ev. auch weglassen)

 

Rucola oder Vogerlsalat

 

Backblech aus dem Rohr nehmen mit Tomatensoße, Schinken, Salami, Zucchini und

Champignons/Mais/Paprika belegen, mit Käse bestreuen und nochmals in den Ofen schieben, bis der Käse eine schöne Farbe hat. (15-20 Minuten)

Vom Blech auf die Arbeitsfläche gleiten lassen,etwas überkühlen lassen, mit Rucola/Vogerlsalat  bestreuen und vorsichtig von der breiten Seite einrollen.

 

Tipp: Eingerollt in Frischhaltefolie im Kühlschrank 2 Tage haltbar.

 

 

 

Rostbraten

 

Für 4 - 5 Personen:

 

800 g Rindsschnitzerl

Salz

Pfeffer

Mehl (ca. 60 g) (ev. auch Vollkornmehl)

ca. 80 g Öl zum Anbraten

 

230 g Zwiebel, gewürfelt

650 ml Wasser

11 g Suppenwürze

200 g Karotten

 

20 g Maizena oder Mehl

100 - 150 ml kaltes Wasser

80 – 125 g (je nach Geschmack)  Creme fraîche oder Rahm

 

Rindsschnitzerl klopfen (mit der flachen Seite des Schnitzelklopfers, sonst werden die Fleischfasern zerstört und Saft geht verloren). Nun mit Salz und Pfeffer würzen. Beidseitig in Mehl tauchen und in einer Pfanne scharf anbraten. (ev. portionsweise) Die angebratenen Schnitzerl in eine Dampfgarerschale legen. (Alternativ: Pfanne oder Topf) Im Bratenrückstand Zwiebel anrösten, mit Wasser aufgießen und mit Suppenwürze würzen. Alles über die Schnitzerl leeren, Karotten dazugeben und im DG 100°C bzw. auf der Herdplatte zugedeckt ca. 1,5 Stunden dünsten.

 

Schnitzerl zur Seite legen. Soße in eine Pfanne leeren und mit einem Maizena(Mehl)gmachterl  (500) eindicken. Creme fraîche (Rahm) mit dem Schneebesen einrühren und abschmecken. Dann die Schnitzerl in die fertige Soße einlegen.

 

Mit Nudeln, Spätzle oder Kartoffeln servieren.

Rindsrouladen

 

Für 5 Personen:

1 kg Rindsschnitzerl (ca. 6 große Schnitzerl)

Salz, Pfeffer

2 (180 g) Zwiebel, gewürfelt

2 EL (20 g) Butter oder Öl

süßer Senf

ca. 150 g Bauchspeck in 1 mm Scheiben

ca. 120 g Essiggurkerl, in Längsstreifen geschnitten

ca. 150 g Karotten, in Längsstreifen geschnitten

 

Öl zum Anbraten

ca. 500 ml Suppe (500 ml Wasser, 10 g Suppenwürze)

 

3 gr EL (50 g) Maizena

150 ml kaltes Wasser

2 EL (40 g) Preiselbeermarmelade

bis zu 125 g Creme fraîche oder ev. Rahm        (je nach Geschmack, kann auch ganz weg                                                        gelassen werden)

 

Rindsschnitzerl klopfen und beidseitig salzen und pfeffern. Zwiebel in Butter (Öl) goldgelb rösten. Schnitzerl einseitig mit Senf und geröstetem Zwiebel bestreichen. Speckscheiben, Gurkerl- und Karottenstreifen darauf verteilen und fest einrollen. Mit Faden (ev. Nähseide) zusammenbinden. (Tipp: Die Rouladen können soweit auch schon am Vortag zubereitet und kühl gestellt werden.)

Nun werden die Rouladen in einer Pfanne mit heißem Öl angebraten, dann auf ein Teller (oder ungelochten Dampfgarereinsatz) gegeben und der Bratenrückstand wird mit Suppe aufgegossen. Jetzt die Rouladen wieder in in die Pfanne zurücklegen (oder den Aufguss über die Rouladen im Dampfgarereinsatz leeren) und bei mittlerer Hitze ca. 2 – 2,5 Stunden dünsten, bis sie weich sind. (Dampfgarer 100°C, 2 - 2,5 Stunden)

Rouladen herausnehmen und kurz zur Seite stellen. (Bratensaft vom Dampfgarereinsatz in eine Pfanne leeren)

Gmachterl (500) aus Maizene und kaltem Wasser zubereiten und den Bratensaft damit eindicken.

Soße mit Preiselbeermarmelade und ev.  Creme fraîche verfeinern. (Rahm erst einrühren, wenn die Soße nicht mehr kocht.)

Rouladen vom Faden befreien und in die Soße legen.

Als Beilage: Nudeln, Spätzle (245), Kartoffeln

Curryrindfleisch

 

Für 4 Personen:

 

600 g Rindsschnitzerl

schwarzer Pfeffer

150 g Zwiebel, feinwürfelig

6 EL (40 g) Öl

  2 (6 g) Knoblauchzehen

1 gr. EL (10 g) Currypulver

ca. 300 ml Wasser od. mehr (je nach Soßenmenge)                

6 EL (50 g) Sojasoße

ev. Salz und Suppenwürze

80-150 ml Schlagobers

Schnittlauch

 

ev. für Gmachterl (500):

bis zu 20 g Mehl od. Maizena und 100 ml kaltes Wasser

 

Fleisch in Streifen schneiden und mit Pfeffer würzen;

Zwiebel in Öl glasig dünsten, Knoblauch dazu pressen und Fleisch darin kräftig anbraten. Curry darüberstreuen und unter Rühren kurz anschwitzen, Wasser dazugeben und mit Sojasoße, (Salz und Suppenwürze) würzen. Kochen bis das Fleisch weich ist. (kann bis zu 2 h dauern)

Ist die Soße zu flüssig mit Gmachterl (500) eindicken. (Gmachterlmenge vorsichtig anpassen um die gewünschte Konsistenz zu erhalten.)

Zum Schluss Schlagobers einrühren, nochmals abschmecken und mit Schnittlauch garnieren.

 

Tipp:   Fleischreste (Fett, Sehnen) können mit einem Faden (Nähseide,…) zu einem kleinen  Ball gewickelt werden und mit dem Fleisch mitgekocht werden (verbessert den Ge schmack). Nach dem Kochen kann der Fleischball leicht entfernt werden.

Rindsgeschnetzeltes

 

Für 4 Personen:

 

750 g Rindsschnitzerl

Salz, Pfeffer

7 EL (45 g) Öl

150 g rote Zwiebeln, gehackt

1 EL (10 g) Paprikapulver edelsüß

1000 ml Wasser

25 g Suppenwürze

 

50 g Maizena

100 g kaltes Wasser

375 ml Schlagobers (ev. ein Teil davon Creme fraîche)

250 g braune Champignons, in 1 cm Scheiben geschnitten

etwas Petersilie, geschnitten

 

Rindsschnitzerl in Streifen, dann quer in 0,5 cm Scheiben schneiden und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Hälfte des Öls in einer Pfanne erhitzen, die Hälfte des Fleischs darin anbraten und dann auf ein Teller geben und beiseite stellen. Mit der zweiten Hälfte des Öls und Fleischs genauso verfahren. Nun im Bratenrückstand Zwiebeln  leicht anrösten, Paprikapulver einrühren und mit Wasser aufgießen. Suppenwürze einrühren und das angebratene Fleisch dazu geben. Fleisch weichdünsten. (Dauer ca. 2 Stunden)

Ungefähr nach 1, 5 Stunden (wenn das Fleisch schon ziemlich weich ist) die Soße mit einem Gmachterl (500) aus Maizena und Wasser eindicken. Schlagobers (Creme fraîche) dazu rühren und verkochen lassen. Ungefähr 15 Minuten vor Kochende Champignons einrühren und köcheln, bis auch sie die gewünschte Konsistenz haben.

Soßfleisch mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Petersilie bestreuen.

 

Dazu passt:  Erbsenpüree (246)

  Kartoffeln, Reis oder Nudeln

  

 

 

Rindsragout

Für 4 Personen:

 

600 g Rindsschnitzerl, in Streifen geschnitten

4 EL (40 g) Olivenöl

Pfeffer

90 g Bauchspeck, gewürfelt  

120 g Zwiebel , gehackt  

120 g Karotten, in Scheiben geschnitten

80 g Stangensellerie, in Scheiben geschnitten       

2 Zehen (5 g) Knoblauch, gehackt       

125 g Rotwein

350 ml Suppe (oder 350 ml Wasser und 7 g Suppenwürze)

1 Lorbeerblatt

Oregano

1 Dose (400 g) Tomaten, geschält und gewürfelt

Salz

 

Fleisch in heißem Öl (auf 2 Portionen) anbraten, dann herausnehmen, dann pfeffern.

Im Bratenfett Speck und Gemüse (Zwiebel, Karotten, Sellerie, Knoblauch) gut anrösten, mit Wein ablöschen und mit Suppe aufgießen. Aufkochen, Fleisch dazu geben, Lorbeerblatt und Oregano dazu und ungefähr eine halbe Stunde schmoren lassen, dann die Tomatenstücke dazu geben und weiter köcheln bis das Fleisch weich ist. (Dauer ca. 1,5 Stunden)

 

Das Ragout abschmecken und mit Kartoffeln oder Spätzle (245) servieren.

 

Tipp:   Fleischreste (Fett, Sehnen) können mit einem Faden (Nähseide,…) zu einem kleinen  Ball gewickelt werden und mit dem Fleisch mitgekocht werden (verbessert den

 Geschmack). Nach dem Kochen kann der Fleischball leicht entfernt werden.

Lasagne mit Faschiertem

 

Für einen Bräter (Maße: 36 x 24 x 9 cm = hoher Kelomatbräter) ca. 7 Personen;

3 Schichten Fleischsugo  à ca. 500 g:

 

2 gr. (180 g) Zwiebel, gehackt

2 gr. (8 g) Knoblauchzehen, gepresst

10 EL (50 g) Öl

800 g Faschiertes

1 Glas (100 g) Tomatenmark

1 Flasche (680 g) Tomatensoße oder -stücke

ev.  ca. 150 - 200 g (nach Geschmack) Karotten, gerieben

 ca. 100 g (nach Geschmack) Sellerie, fein gerieben

1 gestr. EL (15 g) Suppenwürze

2 geh. TL (15 g) Salz

Pfeffer, Chili, Oregano

 

Zwiebel in Öl leicht anbraten, Knoblauch dazu kurz weiterrösten, dann Faschiertes hinzufügen und anbraten. Tomatenmark einrühren, dann Tomatensoße, (Karotten und Sellerie) dazugeben und würzen. Bei kleiner Flamme 30 min köcheln lassen. Eventuell  etwas Wasser nachgießen. Ergibt gut 1500 g Sugo, dieses auf drei Teile aufteilen.

 

Bechamel-Soße:  100 g Butter

   100 g Mehl (auch Vollkornmehl)

   1600 ml Milch

   30 g Suppenwürze

3 Packungen Lasagneblätter

120 g Parmesan, gerieben - die Menge vierteln.

 

Für die Bechamel-Soße Butter zergehen lassen, Mehl mit der Schneerute einrühren und mit Milch aufgießen, würzen und aufkochen. Immer umrühren! Ergibt ca. 1740 g Soße, diese dann fünfteln.

In den Bräter zuerst eine Schicht Bechamelsoße gießen;

darauf kommen

*Teigblätter, dann Bechamel, dann Fleischsoße und Parmesan *;   von *-* wiederholen,

mit Bechamelsoße  abschließen und mit Parmesan bestreuen.

Am besten die Lasagne jetzt 2 – 3 Stunden ziehen lassen und dann im  Rohr Heißluft 180°C (O/U: 200°C) ca. 45 min backen.

Tipp: Frisch ist die Lasagne eher weich, erst wenn man sie erneut aufwärmt wird sie fester.

Rindsgulasch I

 

Für 2 – 3 Personen:

 

500 g Rindfleisch, in 1,5 x 1,5 cm Stücke geschnitten

2 große (200 g) Zwiebel, würfelig geschnitten

Öl

1 gehäufter EL Paprikapulver

1 Schuss Essig

500 ml Wasser (kann auch teilweise durch Tomatensaft ersetzt werden)

Salz, Kümmel, Majoran, Pfeffer

ev. Suppenwürze

ev. Tomatenmark

ev. 2 Scheiben Schwarzbrot ohne Rinde

 

Gmachterl (500):          2 EL Mehl

   130 ml kaltes Wasser

ev. Rahm 

 

würfelig geschnittene Zwiebel in Fett hell anrösten, Paprikapulver dazugeben und sofort mit Essig und Wasser aufgießen; aufkochen, Fleisch dazugeben und würzen. Wenn nötig noch Wasser nachgießen (Fleisch soll bedeckt sein.) ev. Schwarzbrot beigeben;

langsam kochen, bis Fleisch weich ist. (ca. 1,5 - 2 h)

Gulasch mit Gmachterl (500) eindicken.

Zum Schluss ev. noch Rahm einrühren. (Sauerrahm in ein Gefäß geben,  2-3 Schöpfer vom Gulasch dazugeben und mit dem Schneebesen verrühren. Sauerrahmgemisch mit dem Schneebesen in das Gulasch einrühren und abschmecken.)

Rindsgulasch II – Kaisergulasch

 

Für 4 Personen:

 

800 g Zwiebel, gehackt

100 g Schweineschmalz oder Öl

2 (300 g) rote Paprika, gewürfelt

20 g Paprikapulver

2 große Zehen (10 g) Knoblauch, gepresst

1 Schuss (15-20 g) Apfelessig

800 ml Wasser (oder 600 ml Wasser und 200 ml Hühnersuppe)

ev. 250 g passierte Tomaten oder einen Teil des Wassers durch Tomatensaft ersetzen

800 g  Rindfleisch (Rindsschnitzerl, Kavalierspitz,…), in größere Stücke geschnitten

½ EL (2 g) Kümmel gemahlen

2 Wacholderbeeren

1 gr. Lorbeerblatt

etwas Chili

½ EL (0,45 g) Majoran

2 g schwarzer Pfeffer, geschrotet

25 g Salz

 

ev.  für Gmachterl (500) 10 g Mehl

    100 ml kaltes Wasser

ev. 50 g Sauerrahm

 

Zwiebel in Schweineschmalz (Öl) goldbraun rösten, dann Paprika dazugeben und mitanschwitzen.

Paprikapulver und Knoblauch zugeben, kurz mitanschwitzen und mit Essig ablöschen. Mit Wasser (und passierten Tomaten/Tomatensaft) aufgießen und ca. 10 Minuten kochen. Soße pürieren.

Fleischstücke und Gewürze zugeben und offen dünsten, bis das Fleisch weich ist.  

(1,5 – 2 h)

 

Wenn man möchte, kann man zum Schluss das Gulasch mit einem Gmachterl (500) eindicken und mit Sauerrahm verfeinern. (Sauerrahm in ein Gefäß geben,  2-3 Schöpfer vom Gulasch dazugeben und mit dem Schneebesen verrühren.

Sauerrahmgemisch mit dem Schneebesen in das Gulasch einrühren und abschmecken.)

 

Tafelspitz (mit Knochen am Herd)

 

Für 4 – 5 Portionen:

 

ca. 800 g Rinderknochen

5 l kaltes Wasser

250 g Zwiebel mit Schale, halbiert

200 - 250 g Karotten, in 5 cm, Stücke

200 - 250 g Sellerie, in 4 cm Stücke

200 g Lauch, in 4 cm Ringe

2 Zehen (8 g) Knoblauch, geviertelt

5 g Pfefferkörner

3 g Wacholderbeeren

3 Lorbeerblätter

2 g Koriandersamen (muss nicht sein)

Maggikraut (muss nicht sein)

 

ca. 1000 g Tafelspitz,  kalt abgespült

        (kann auch mehr sein, dann erhöht sich auch die Kochzeit!)

etwas Schnittlauch

    

Salz (1 % vom Gesamtgewicht der Suppe)

 

Knochen kalt abwaschen, in einen großen Topf geben mit kaltem Wasser gut bedecken und einmal aufkochen lassen. Wasser abgießen, Knochen in einem Sieb abfangen und abspülen.

 

Zwiebel im großen (10 l) Topf ohne Öl rösten, bis die Schnittflächen dunkelbraun, fast schwarz  sind. Mit 5 Liter kaltem Wasser aufgießen und Knochen dazu geben. Leicht aufkochen lassen, Schaum abschöpfen und das Fleisch in das kochende Wasser geben. Wenn das Wasser wieder siedet und kein Schaum mehr gebildet wird, Karotten Sellerie, Lauch, Knoblauch, Pfefferkörner, Wacholderbeeren, Lorbeerblätter, Koriandersamen und Maggikraut dazu geben. Jetzt noch nicht salzen.

Leicht köcheln (Temperatur soll immer etwas unter 100°C sein) bis das Fleisch weich ist. Das Fleisch erst gegen Ende der Garzeit anstechen und schauen ob es durch ist, da sonst Fleischsaft austritt. (Dauer 3 – 4 Stunden)

Das Fleisch aus der Suppe nehmen, die Suppe abseihen, abwiegen und 1 % vom Gesamtgewicht Salz zufügen. Fleisch in die Suppe zurückgeben und warmhalten. Vor dem Servieren wird das Fleisch quer zur Faser in 1 cm dicke Scheiben geschnitten. Eine Scheibe Tafelspitz auf ein Teller legen, mit Salz und Schnittlauch bestreuen und etwas Suppe übergießen.

Suppe gleich verwenden oder abkühlen lassen, ev. entstandene Fettschicht herunterheben und portionsweise Einfrieren.

 

Als Beilage Semmelkren (252) und Kartoffeln.

 

Tipp: Übriges Fleisch kann auch für einen Rindfleischsalat (276) verwendet werden.

Rinderbraten mit Senfkruste vom Beiried

 

1 kg Beiried

Salz und Pfeffer

 

Fleisch trocken tupfen, Beirieddeckel (Fettschicht) ca. alle Zentimeter einmal einschneiden, dann salzen und pfeffern. Bei Zimmertemperatur ca. ½ Stunde ziehen lassen.

 

25 g Öl (Olivenöl)

200 ml Wasser

1 geh. Tl (3 g) Suppenwürze

5 Stk. kleine (200 g) Zwiebel, geschält und halbiert

6 Stängel Thymian (oder 1 EL getrockneter Thymian)

1 Zweig Rosmarin (oder 1 EL getrockneter Rosmarin)

 

Öl in einer Pfanne (geeignet fürs Rohr)  erhitzen und das Fleisch darin rundherum anbraten.

Mit Wasser aufgießen, Suppenwürze über das Wasser streuen,  Zwiebel und Kräuter dazulegen.

Das Fleisch (Fettschicht liegt unten) bei Heißluft 100°C ins Rohr geben, gleich auf 80°C zurückschalten und ca. 1,5 - 2 Stunden  (grob rechnet man: pro 500 g Fleisch ca. 1 Stunde braten) braten. Kerntemperatur soll 60-62°C erreichen. (Mit Bratenthermometer kontrollieren.) Während der Bratzeit öfter mit Saft übergießen.

 

Pfeffer-Senf-Paste:

1 EL (4 g) grüne Pfefferkörner

2 EL (25 g) Estragonsenf

40 g Brösel

1 EL (15 g) weiche Butter

1 Zehe (2-3 g) Knoblauch, gepresst

2 EL (15 g) Olivenöl

 

Pfefferkörner in ein kleines Plastiksackerl geben und mit dem Nudelwalker einige Male darüberrollen, damit die Körner grob zerkleinert werden. Dann die zerkleinerten Pfefferkörner mit  Senf, Brösel, Knoblauch, Butter und Olivenöl mit der Hand zu einer Paste verkneten.

Bei Kerntemperatur 62°C Fleisch aus dem Rohr nehmen, Rohr auf Grillstufe 220°C schalten. Die Paste auf die Fleischoberfläche drücken und für weitere 3-4 Minuten bei Grillstellung überbacken.

Braten herausnehmen noch 10 Minuten mit Alufolie bedeckt ruhen lassen. Dann das Fleisch aufschneiden.

Mit Rösti (251) oder Bratkartoffel (250), Butterfisolen (247) und Salat servieren.

Rinderfilet mit Zitronen-Mascarpone-Soße und Nudeln

 

Für 2 Personen:

 

230 g Nudeln (Orecchiette)

 

230 g Rinderfilet, in Streifen geschnitten

25 g Öl

0,3 g Chilipulver

2 Zehen (7 g) Knoblauch, kleinwürfelig

30 g Zwiebel, gewürfelt

100 g rote Paprika, 1 x 1 cm Würfel

20 Nadeln Rosmarin, grob gehackt

Abrieb einer Zitrone

1 geh. TL (6 g) Salz

Pfeffer

Saft einer Zitrone (ev. etwas weniger, je nach Geschmack)

230 g Mascarpone

einige Blätter Rucola

 

Nudeln laut Packungsangabe kochen und warmhalten.

 

Öl und Chilipulver vermischen und in einer Pfanne heiß werden lassen. Zwiebel und Paprika dazugeben, etwas anbraten, dann Knoblauch dazu geben und leicht anrösten. Dann dieses Gemisch mit einer Teigspachtel auf ein Teller geben.

Nun in die heiße Pfanne das Fleisch geben, einige Male wenden, bis es grau ist. Dann das Paprika-Zwiebelgemisch wieder dazugeben, Rosmarin, Zitronenschale, Salz und Pfeffer dazu geben und alles einige Minuten (3 – 4) anbraten. Dann Zitronensaft und Mascarpone einrühren. Nudeln dazu geben, abschmecken.

Das Gericht auf einem Teller anrichten und mit Rucola garnieren.

 

 

 

 

 

 

 

Schweinefilet in Frischkäse-Senfsoße

 

 

700 g Schweinsfilet (in 2,5 cm dicke Scheiben geschnitten)

Salz

 

1,5 EL (30 g) Mehl

½ TL (0,2 g) Muskat

½ TL Pfeffer

 

2,5 EL (50 g) Butterschmalz oder Öl

 

400 frische Champignons

200 ml Wasser

3 TL (25 g) scharfer Senf

150 g Doppelrahmfrischkäse

 

Gmachterl:

1 TL (4 g) Maizena

50 g Wasser

 

1 TL (3 g) Salz

Pfeffer

 

Fleischscheiben salzen.

Mehl, Muskat und Pfeffer mischen und Fleischscheiben darin panieren.

Fleisch in Butterschmalz 3 – 4 Minuten auf jeder Seite anbraten. Fleisch warmstellen.

 

Champignons im Bratenrückstand des Fleisches leicht anbraten. Mit 200 ml Wasser aufgießen, und Champignons auf die eine Hälfte der Pfanne schieben. Auf der anderen Hälfte der Pfanne Senf und Frischkäse mit einem Schneebesen einrühren und schmelzen lassen. Mit einem Gmachterl eindicken (500).

Mit Pfeffer und Salz abschmecken.

 

Soße mit Fleisch servieren.

Lungenbratengugelhupf

 

Überarbeiten!!!- Konttrolle!

 

Für 7-8 Personen: Gugelhupfform (am besten aus Glas ø 24 cm Höhe 10 cm)

 

350 g Knödelbrot

200 g Käse (Gouda und/oder Emmentaler), grob gerieben

4 Eier

180 g Milch

2 EL Petersilie, gehackt

Schweinslungenbraten (dünnes Filet, ca. 40 – 45 cm lang  -  ca. ¾ kg ?)

Grill- oder Schweinebratengewürz

Öl (ca. 40 g)  zum Anbraten

200 g Bauchspeck, in ¾  mm Scheiben geschnitten

 

Knödelbrot mit dem Käse vermengen. Eier und Milch in einer Schüssel versprudeln, Petersilie dazu rühren und das Gemisch über das Knödelbrot gießen. Alles locker durchmischen und kurz rasten/durchziehen lassen. (INFO: Knödedlbrotmasse wird nicht gesalzen!)

Schweinslungenbraten „säubern“ (von Haut und Fett befreien) und mit Grillgewürz einreiben. Dann Öl in einer weiten Pfanne erhitzen und den Lungenbraten rundherum anbraten. Auskühlen lassen.

Gugelhupfform mit den Speckstreifen auskleiden. (einige Speckstreifen zum Abdecken beiseite legen)

Einen Teil der Semmelmasse in die Form geben und etwas festdrücken. Dann den Lungenbraten darauf legen und den Rest der Semmelmasse darauf geben. Wieder etwas festdrücken und mit den restlichen Speckscheiben abdecken. Die Form mit Alufolie abdecken und über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Am nächsten Tag im Backrohr (Heißluft 160°C)  ungefähr 45 Minuten braten. Dann die Alufolie entfernen und weitere 20 - 30 Minuten braten bis der Speck schön knusprig wird.

Mit Pfeffersoße (255), Gemüse und Salat servieren.

 

 

 

 

Fleisch in Grillgewürzsoße

 

Für 2 Personen:

 

400 g Schweinslungenbraten oder Putenbrust

40 g Öl

2 (6 g) Knoblauchzehen, gepresst

1 EL (15 g) Estragonsenf

½ EL (5 g) Grillgewürzsalz (oder Grillgewürz, dann aber noch salzen)

ca. 1/8 l Schlagobers

 

ev.   120 ml Wasser

        1 EL (15 g) Mehl

 60 ml kaltes Wasser

ev. Suppenwürze 

 

Das Fleisch in 2 cm dicke Scheiben schneiden und in einer Marinade aus Öl, Knoblauch, Senf und Grillgewürzsalz einige Stunden ziehen lassen.

Das Fleisch in diesem Ölgemisch braten, mit Obers aufgießen und abschmecken.

 

Möchte man mehr Soße, dann das angebratene Fleisch aus der Pfanne nehmen und warmhaltern. Den Bratenrückstand mit etwas Wasser aufgießen. Mit  Wasser-Mehl-Gmachterl (500) eindicken und dann mit Obers verfeinern. - nachwürzen  ev. auch mit Suppenwürze Fleisch in die Soße geben und servieren.

Käseschnitzerl

 

Für 5 Personen:

 

1000 g Schweineschnitzerl, dünn geschnitten

ca. 30 g Suppenwürze

300 g Zwiebel, in Ringe geschnitten

400 g Käse gerieben

500 ml Schlagobers

 

Schnitzerl noch etwas klopfen und auf ein tiefes Blech legen. Mit Suppenwürze bestreuen und Zwiebel und Käse darüber verteilen. Schlagobers darüberleeren.

Im Rohr Heißluft 170°C ca. 40 min überbacken.

 

Mit Reis und Salat servieren.

 

Tipp: Statt Suppenwürze und frischem Zwiebel können auch 1 Fertigpackung französische         Zwiebelsuppe verwendet werden.

Schweinsschnitzerl in Tomaten-Paprikasoße

 

Für 4,5 Personen: Auflaufform (niedriger Kelomatbräter, Maße: ca. 35 x 23 x 7 cm)

   oder tiefes Blech

 

600 g Schweineschnitzerl, dünn geschnitten

2 TL (10 g) Salz

1 TL (1,5 g) Pfeffer

2 TL (5 g) Paprikapulver, edelsüß

 

Soße:

4 Stück (400 g) rote (keine grünen!) Paprika, klein geschnitten

1 (80 g) Zwiebel, fein gehackt

2 Zehen (6 g) Knoblauch, fein gehackt

2 EL (15 g) Olivenöl

2 EL (60 g) Tomatenmark (oder Tomatensugo nach Bloder Art)

500 g Passierte Tomaten (INFO: man kann auch ausschließlich Bloder Tomatensugo ver                                wenden, dann insges. ca. 350 g Bloder Tom. und 80 g Wasser)

250 g Schlagobers

1 TL (5 g) Salz (Menge vorsichtig dosieren, je nachdem welches Tomatenmark)

1 TL (1 g) Oregano, getrocknet

½ TL (2 g) Zucker (bei  Tomatensugo nach Bloder Art ev. nicht notwendig)

Pfeffer

1 Msp. (0,3 g) Natron (mildert die Säure der Tomatensoße – bei Tomatensugo nach Bloder                             Art ev. nicht notwendig)

 

Die Schnitzerl etwas klopfen. Salz, Pfeffer und Paprikapulver in einer Schüssel vermischen und mit diesem Gemisch die Schnitzerl beidseitig einreiben.

Die Schnitzerl nebeneinander in eine Auflaufform legen.

 

Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel, den Knoblauch und die Paprika gemeinsam darin anbraten. Tomatenmark dazu geben und unter rühren etwas anrösten. Dann mit den passierten Tomaten ablöschen und kurz aufkochen. Schlagobers dazu geben, mit Salz, Pfeffer, Zucker und Oregano würzen und nochmals aufkochen. Natron dazu geben und nochmals kurz aufkochen. Schließlich die Soße über die vorbereiteten Schnitzerl geben und im Backrohr (Heißluft 170°C) ungefähr 35 – 40 Minuten backen.

Chinesisches Schweinefleisch

 

Für 4 Personen:

 

50 g Öl

1 große (100 g) Zwiebel, gewürfelt

700 g Schweineschnitzerl (oder Karre), in Streifen geschnitten

140 g Tomatenmark

370 g Wasser

140 g Karotten, in Scheiben

140 g Fisolen, in 1,5 cm Stücke geschnitten

1 Stück (120 g) Paprika, gewürfelt

2 TL (8 g) Salz

180 g  Ananas(-kompott), in  1 x 1 cm Stücke geschnitten

ev. Zucker

Petersilie, gehackt

 

Öl in einer großen Pfanne erhitzen und Zwiebel darin hell anrösten. Fleisch dazu geben und rösten, bis es die rote Farbe verliert. Dann Tomatenmark dazu rühren und mit Wasser aufgießen. Hitze zurück nehmen und das Fleisch zugedeckt fast weichdünsten. (ca. 60 Minuten)

Gemüse dazu geben, fertig dünsten (ca. 30 Minuten) und dann salzen . Ananas dazu geben gut aufkochen und abschmecken. Ev. noch zuckern.

Zum Schluss die Petersilie einrühren.

 

Mit Reis servieren.

 

 

 

 

Wiener Schnitzerl

 

Für 2-3 Personen:

 

400 g Schweineschnitzerl, gesäubert (Sehnen, Haut,... entfernt)

 

Panier:

Salz

Mehl (ev. Vollkornmehl) nach Bedarf, in einem flachen Teller

1 - 2 Eier, in einem flachen Teller versprudelt (ev. einen Schuss Wasser dazu geben)

Brösel nach Bedarf, in einem flachen Teller

 

ausreichend Öl zum Herausbacken

 

Zuerst die Schnitzerl salzen (am besten mit dem Salzstreuer), dann in Mehl wälzen, dann in versprudeltem Ei wenden und schließlich die Brösel leicht andrücken.

Nun die Schnitzerl in heißem Öl schwimmend herausbacken.

Aufgestellt in einem mit Küchenpapier ausgelegten Bräter abtropfen lassen.

 

Mit Reis, Petersilienkartoffeln, Preiselbeermarmelade, Zitronenscheibe und Salat servieren.

Reisfleisch

 

Für 2 Personen:

 

50 g Bauchspeck, in 3 x 3 mm Würfel geschnitten

250 g Schweinsschnitzerl, in 1,5 x 1,5 cm Stücke geschnitten

3 EL (20 g) Öl

1 (60 g) Zwiebel, kleinwürfelig

1 EL (50 g) Tomatenmark

1 EL (5 g) Paprikapulver

120 g Wasser

1 TL (4g) Salz

Pfeffer

Majoran, getrocknet (0,5 g)

Kümmel, gemahlen (0,3 g)

2 Zehen (6 g) Knoblauch, gepresst

150 g Reis

300 g Wasser

 

2 EL Parmesan, gerieben

Petersilie zum Garnieren

 

Öl in eine Pfanne geben, Speck darin anbraten, herausnehmen und bei Seite stellen. Dann das Fleisch in der selben Pfanne anbraten und zum Speck auf die Seite stellen.  Tomatenmark und 120 gWasser in einer Schüssel vermischen. Im Bratenrückstand  die Zwiebel anrösten, dann das Paprikapulver einrühren und sofort mit Wasser-/Tomatenmarkgemisch aufgießen und aufkochen lassen. Fleisch und Speck dazu geben, mit  Salz, Pfeffer, Majoran, Kümmel und Knoblauch würzen. Ragout ca. 10 Minuten köcheln lassen. Reis und  200 g Wasser  dazugeben, Topf zudecken alles kurz aufkochen lassen und bei schwacher Hitze weichdünsten. (ca. 45 Minuten)

Am Teller mit Parmesan bestreuen und mit Petersilie garnieren..

 

Schweinebauch gebraten

 

Für 3 Personen: Info:        Bei doppelter Menge schwarzen Bräter (ca. 38 x 34 x 9 cm) ver                                wenden.

 

600 g Bauchfleisch vom Bioschwein, in ca.1 - 1,5 cm dicke           Scheiben geschnitten

2 (120 g) Zwiebel, geschält

2-3 Zehen (8 g) Knoblauch, geschält

3 TL (8 g) Salz

1 TL (2 g) Koriander, gemahlen

1 TL (2 g) Kümmel, gemahlen

90 ml Wasser

 

Zwiebel (grob) und Knoblauch(fein) mit der Kastenreibe oder Moulinette reiben. Salz, Koriander und Kümmel dazugeben und alles gut durchmischen. Mit dieser Paste die Bauchfleischscheiben einreiben, in einen Bräter legen und ev. ziehen lassen. (muss nicht unbedingt sein)

Wasser über das Fleisch leeren und im Rohr bei 160 °C O/U ca. 2 Stunden braten. Wenn das Fleisch hellbraun ist (nach knapp einer Stunde), die Stücke wenden.

 

Beilage: Kartoffel-Mehl-Knödel (240)

  Warmer Krautsalat (265) 

 

Krustenbraten mit Semmelfülle

 

1200 - 1400 g Bauchfleisch im Ganzen

 

Am Vortag:

 

Würzpaste:

8 Zehen  (15-20 g) Knoblauch

20 g Estragon-Senf

20 g Salz

4 g schwarzer Pfeffer, gemahlen

4 g Kümmel, gemahlen oder im Ganzen

50 g Öl

70 g Sojasoße

 

Für die Würzpaste alle Zutaten in einen Mixbecher geben und mit dem Pürierstab mixen.

In das Bauchfleisch mit einem Messer mit langer, schlanker Klinge mittig, 2 - 3 cm vom rechten und 2 - 3 cm vom linken Rand eine Tasche für die Fülle einschneiden.  Dann das Fleisch mit der Paste innen und außen einreiben, in einen Bräter geben zudecken und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.

 

Am Tag der Zubereitung:

 

Fülle:

500 g Toastbrot, in Würfel geschnitten

Muskatnuss

5 – 10 g Petersilie, gehackt

40 g Butter

50 - 70 g Zwiebel, gehackt

2 große Eier

1 gr. TL (4 g) Salz

 

2 Stück (150 g) Zwiebel

250 g Wasser

500 g Wasser für den Natursaft und ev. zum Übergießen

 

Toastbrot in eine Schüssel geben. Muskatnuss und  Petersilie darüberstreuen. Butter in einem Topf zergehen lassen und Zwiebel darin leicht anrösten. Gemisch über das Toastbrot leeren. Dann Eier in denTopf schlagen, verquirlen und Salz einrühren. Gemisch auch über das Toastbrot leeren. Alle Zutaten mit der Hand vermengen.

Fleischschwarte  im Rautenmuster einschneiden. Schnitte sollen durch die Fettschicht aber nicht bis ins Fleisch gehen.

Fleisch mit der Semmelfülle füllen.  Nun das Fleischstück mit der Schwartenseite nach unten in den Bräter legen. Zwiebel vierteln und zugeben, 250 g Wasser eingießen.

Braten in das vorgeheizte Rohr (Heißluft 150°C) geben und mit Deckel 1 – 1,5 Stunde garen. Dann ohne Deckel weitere ca. 2 Stunden braten, währenddessen regelmäßig mit Bratensaft übergießen. Bei Bedarf Wasser von den 500 g nachleeren.

Am Ende der Garzeit für den Natursaft den Bratenrückstand mit dem restlichen Wasser aufgießen. Anschließend den Braten umdrehen (Schwarte schaut nach oben) und bei Heißluft 250°C aufknuspern. Jetzt nicht mehr Übergießen! Dauert ca. 15 Minuten nach Erreichung der 250 °C.

 

Glasierte Schweinerippchen

Für 5 Personen:

 

2800 kg Schweinerippchen

30 g Salz

2 g Kümmel, gemahlen

3 Zehen (9 g) Knoblauch, gepresst

 

Salz und Kümmel vermischen und die Rippchen damit einreiben. Das Fleisch mit der Fleischseite nach oben auf gelochte Dampfgarereinsätze legen und auf der Oberseite noch   mit Knoblauch einreiben. (Ev. ½ Stunde oder auch länger ziehen lassen.) Dann im Dampfgarer bei 100°C 1,5 Stunden kochen. [Alternativ: Rippchen in ca. 3 Liter Wasser mit Salz, Kümmel (ev. auch ganze Körner) und Knoblauchzehen (ganz) ca. 1 bis 1,5 Stunden kochen]

 

Rippchen ca. 20 Minuten überkühlen lassen. Dann die Rippchen mit der Fleischseite nach unten auf ein Blech legen. Links und rechts der Rippen die dünne Haut mit einem scharfen Messer einritzen (Über den Rippen die dünne Haut diagonal mit einem Messer einritzen) und den Knochen vorsichtig heraus lösen.

 

Glasur:

20 g Estragon-Senf

50 g Sojasoße

50 g Honig

30 g Balsamicoessig

2 g schwarzer Pfeffer, gemahlen

 

20 g Sesam

1Stückchen (50 g) Lauch, in 1-2 mm dicke Ringe geschnitten

 

Senf, Sojasoße, Honig, Essig und Pfeffer in ein Schüsserl geben und mit dem Schneebesen verrühren.

Backofen auf höchste Grillstufe (260°Cprobieren---Info 280 ° zu hoch) stellen. Rippchen am Blech mit der Glasur bepinseln und für ca. 12 Minuten in den Backofen schieben (mittlere Schiene), das Bepinseln währenddessen alle 3 Minuten wiederholen, bis die Rippchen eine schöne Farbe angenommen haben. (Vorsicht, dass die Spitzen  nicht verbrennen; gegebenenfalls Temperatur reduzieren) Nach dem letzten Mal bepinseln mit Sesam bestreuen. Nach 12 Minuten sollten die Rippchen dunkelbraun und glänzend glasiert sein. Vor dem Servieren mit  Lauch bestreuen.

 

Mit Krautsalat (roh oder gekocht) und Kartoffel oder Bratkartoffel servieren.

Geselchtes

 

Für 3 Personen (200 – 250 g Fleisch pro Person):

 

600 g Geselchtes (z.B. Teilsames, mageres Bauchfleisch, Schulter,...) zum Kochen

 

Das Fleisch in reichlich Wasser 1,5 – 2 Stunden kochen (Dauer je nach Fleischart), bis es ganz weich ist. Wenn man das Fleisch mit einer Stricknadel (Gabel) ansticht, soll es ganz leicht von der Nadel rutschen.

(Im Dampfgarer 100 °C ohne Wasser im gelochten Einsatz ca. 2 Stunden)

 

Mit Grießknödel (241), Kartoffeln und Sauerkraut (244) servieren.

 

Tipp: Grießknödel können auch im Siedewasser des Fleisches gekocht werden.

 

 

Pasta asciutta

 

Für  4 Personen:

 

500 g Faschiertes (vom Rind, oder ½ Schwein und ½ Rind)

1 gr. (100 g)  Zwiebel, gehackt

2 Zehen (5 g) Knoblauch, gepresst

70 g Sellerie, (fein) geraspelt

100 g Karotten, (fein) geraspelt

ca. 35 g Öl

150 – 200 g Tomatenmark

ca. 350 ml Wasser

1-2 TL (15 g) Suppenwürze

1 TL (4 g) Salz

Cayennepfeffer, Oregano, ev. auch andere Kräuter (Liebstöckel, Thymian,...)

 

400 g Spaghetti

 

Zwiebel in Öl glasig werden lassen, Knoblauch dazugeben und kurz weiterrösten. Faschiertes dazugeben und anbraten. Tomatenmark einrühren und mit Wasser aufgießen. (nicht die ganze Menge auf einmal, sondern je nach Bedarf) Gemüseraspel dazugeben, mit Suppenwürze, Salz, Pfeffer, Oregano und eventuell anderen Kräutern würzen und alles mindestens 30 Minuten(kann auch viel länger sein) zugedeckt köcheln lassen. (Bei Bedarf noch etwas Wasser nachgießen) Danach die Soße abschmecken.

 

Nudeln kochen und mit Sugo servieren.

 

Spaghetti Cabonara

 

Für 4 Personen:

 

500 g Spaghetti

300 g Speck, in feine Streifen (3 x 3 mm Streifen) geschnitten

4 Eier

400 ml Schlagobers

160 g Parmesan, fein gerieben

1  TL (4 g) Salz

Pfeffer

Muskat

 

Spaghetti lt. Packungsanweisung kochen. - nicht abseihen!

 

Eier, Schlagobers und Parmesan verquirlen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.

 

Den Speck in eine große Pfanne geben und anbraten, dann beiseite stellen.

 

Nun die Nudeln direkt aus dem Kochwasser (tropfnass! - dadurch wird die Soße cremig und stockt nicht) zum Speck in die Pfanne geben und die Eimischung dazu leeren. Alles bei sehr niedriger Temperatur  vermischen und rühren, bis die Soße anzieht.

Nocheinmal abschmecken.

 

Gefüllter Leberkäse

 

Für 2 Personen:

 

2 Stück Leberkäsetaschen (1 cm Schnitte Leberkäse, längs eingeschnitten)

2  Scheiben Gouda (2mm)

 

zum Panieren: Mehl

   1 Ei

   Brösel

 

In die Tasche des Leberkäses die Goudascheibe legen, mit einem Zahnstocher schließen. In Mehl, versprudeltem Ei und Brösel panieren. In Fett herausbacken.

 

Mit Kartoffelpüree (249), gedünsteten Fisolen und Salat servieren.

Faschierter Braten – Faschierte Laibchen

 

r 4 Personen:

 

80 g Knödelbrot

2 Eier

80 g Milch

2 geh. TL (10 g) Salz

1 große Zwiebel (90 g), gehackt

20 g Butter

500 g Faschiertes

Petersilie, Majoran (0,8 g), Pfeffer

 

Brösel

 

Fett bzw. Öl zum herausbacken.

 

Knödelbrot in eine Schüssel geben, Eier, Milch und Salz in einem Gefäß verrühren und über das Knödelbrot gießen, etwas ziehen lassen.

Gehackte Zwiebel in Butter anrösten.

Faschiertes, geröstete Zwiebel und die Gewürze zum Knödelbrot geben und alles gut verkneten.

 

Braten:

Die Fleischmasse zu einem Striezel formen, in Brösel wenden und in einen befetteten Bräter geben. ca. 100-150 ml Wasser darübergießen und im Rohr Heißluft 170°C, O/U 190°C  ca. 1 -1,5 Stunden backen. Eventuell Wasser nachgießen.

 

Laibchen: (14 Stk.)

Aus der Fleischmasse Laibchen formen, in Brösel wälzen und in einer Pfanne in heißem Öl herausbacken.

 

Tipp:

Braten: Gibt man in Scheiben geschnittene Karotten mit etwas Suppenwürze zum Faschierten Braten in den Bräter, so hat man auch gleich eine Gemüsebeilage.

Gemüsepfanne mit Faschiertem

 

Für 3 Personen:

 

4 EL (30 g) Öl

1 Stück (90 g) Zwiebel, gewürfelt

2 Zehen (6 g) Knoblauch, gewürfelt

500 g Faschiertes vom Rind

1 EL (10 g) Öl

250 g Champignons, in Scheiben geschnitten

70 g Karotten, in Scheiben geschnitten

2 Stück (200 g) Paprika rot und gelb, in 1 x 1 cm Stücke geschnitten

350 g Zucchini, in 1 x 1 cm Würfel geschnitten

220 g heiße Suppe (oder 220 g heißes Wasser und 6 g Suppenwürze)

1 TL (3,5 g) Salz

Pfeffer

 

In 30 g Öl den Zwiebel und den Knoblauch glasig dünsten, dann das Faschierte dazu geben und alles gut rösten. Faschiertes aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.

Im Bratenrückstand und 10 g Öl Champignons und Karotten anbraten. Paprika und Zucchini dazu geben und mitbraten.

Faschiertes wieder dazu geben und mit Suppe aufgießen. Köcheln bis die Fflüssigkeit verdampft ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

 

Schinkenschlangerl

 

300 g Mehl (ev. Vollkornmehl)

200 g Butter

250 g Topfen

1 geh. TL (5 g) Salz

 

Alle Zutaten kurz zu einem Teig verkneten (mit der Hand oder mit Kenwood (K-Haken)) und mindestens 1 Stunde (bis zu einem Tag) kühl rasten lassen.

 

Fülle:

200 g Schinken, gewürfelt

100 g Gouda, grob gerieben

1 Stk. (100 g) roter Paprika, gewürfelt

100 g Dosenmais

1 Zwiebel (70 g), gewürfelt

50 g Sauerrahm

 Pfeffer

ev. Salz

 

Für die Fülle alle Zutaten verrühren.

 

Den Teig dritteln. Je einen Teil zu einem Rechteck ausrollen (ca. DIN  A4). Mit der kürzeren Seite zu sich gerichtet hinlegen. Ein Drittel der Füllung längs mittig am Teig verteilen. Nun die kürzeren Enden des Teiges oben und unten klein einschlagen.

Dann die rechte Hälfte über die Füllung schlagen, dann die linke Hälfte.

Die Schlangerl auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen und im Rohr Heißluft 160°C (O/U 180°C) ca. 30 min. backen.

 

 

Schinken-Käse-Omelette

 

Für 3 Personen (6 Stück):

 

230 g Mehl (Vollmehl)

1 TL (4 g) Salz

400 ml Milch

2 große Eier

etw. Öl zum Herausbacken

 

120 g Käse gerieben

140 g Schinken, gewürfelt oder in feine Streifen geschnitten

 (anstelle von Schinken kann natürlich auch Gemüse (z. B. Paprika, Zwiebel,  Mais, … oder aber auch Speck(da etwas weniger)) verwendet werden.

 

Mehl, Salz und Milch in einer Schüssel mit dem Schneebesen verrühren. Dann die Eier einrühren.

Eine Pfanne mit ein paar Tropfen Öl erhitzen, ein Sechstel des Teiges hineingeben und durch Drehen der Pfanne verteilen. Auf einer Seite hell backen, umdrehen und mit 1/6 Käse und 1/6 Schinken bestreuen, fertig backen, auf die Hälfte zusammenschlagen und aus der Pfanne nehmen. Mit dem restlichen Teig genau so verfahren.

 

 

 

 

 

 

Nudeln mit Schinken-Gorgonzola-Soße

 

Für 3 Personen:

 

300 g Nudeln lt. Packungsanleitung gekocht

 

200 g Gorgonzola oder ähnlichen Käse (Österkron,…)

160 g Schinken, gewürfelt

200 g Champignon, blättrig geschnitten

150-200 g  Tomatenmark

100 g Schlagobers

 

Käse in eine Pfanne geben und schmelzen lassen (nicht zu heiß). Schinken, Champignons, und Tomatenmark dazu geben und erwärmen. Mit Schlagobers aufgießen und kurz aufkochen lassen.

Die Soße mit den Nudeln servieren.

 

Tipp: Man kann noch gedünstete Broccoliröschen unter die Soße mengen.

 Vegetarisch: Schinken einfach weglassen

Zucchinistrudel mit Blätterteig

 

Für 5 Personen:

 

1000 g Zucchini,  längs vierteln und in Scheiben schneiden

2 (150 g) Zwiebeln, gewürfelt

40 g Öl

150 - 200 g Schinken, gewürfelt (kann man auch weglassen)

90 g Parmesan, gerieben

180 g Emmentaler, gerieben

2 Eier

2 TL (5-6 g) Salz

Pfeffer

 

2 Stück Blätterteig à 270 g

versprudeltes Ei zum Bestreichen

 

Zwiebel in Öl glasig dünsten, Zucchini dazugeben und alles anbraten.

Masse überkühlen lassen, dann Schinken, Käse und Eier einmengen. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Teig aus der Verpackung nehmen und mit dem Papier auf die Arbeitsfläche legen. (Längsseite schaut zu dir) Die Hälfte der Fülle „längs-mittig“ auf den Teig geben. Zuerst untere, dann obere Hälfte des Teiges über die Fülle schlagen. Mit dem 2. Blätterteig genauso verfahren.

Die Strudel mit Ei bestreichen und im vorgeheizten Rohr Heißluft 200°C ca. 25 min backen.

 

Tipp: Die Fülle kann auch auf Toastbrot oder Semmeln gestrichen und dann überbacken  werden. Oder man gibt sie auf gekochte Kartoffeln und überbäckt diese.

 

Mit Tzatziki (274) und Salat servieren.

Spargelnudeln

 

Für 3 Personen:

 

250 g Spiralnudeln

 

Nudeln lt. Packungsangabe kernig kochen.

 

250 ml Schlagobers

500 g grüner Spargel, in 2 cm Stücke geschnitten

160 g Schinken, gewürfelt

150 g Käse (Gouda und/oder Parmesan, ev. auch Emmentaler), gerieben

1 gr. TL (5-6 g) Salz

Pfeffer

 

Schlagobers und Spargel (Spargelspitzen etwas später dazugeben) in einen Topf geben aufkochen und kernig kochen. Schinken dazugeben und aufkochen.

Nudeln und Käse vorsichtig unterrühen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Kurz durchziehen lassen und servieren.

 

Tipp: Spargel kann durch Zuckererbsenschoten ersetzt werden. (= Zuckererbsennudeln)  Hier müssen die Schoten nicht geschnitten werden.

 Spargel kann auch durch Broccoliröschen ersetzt werden.

 

 

Spargelreis mit Hühnerbrust

 

Für 3 Personen:

 

300 g Basmatireis (oder auch anderer Reis),  nach Packungsanleitung gekocht

 

400 g Hühnerbrustfilet, gewaschen, getrocknet und in größere Stücke geschnitten

Hühner- oder Fleischgewürz

ev. etwas Salz, wenn in der Gewürzmischung keines dabei ist.

 

350 g grüner Spargel, in 1-2 cm Stücke geschnitten (Spargelspitzen extra)

1 EL (15 g) Kokosöl oder Butter für den Spargel

Salz

1 EL(20 g)  Öl (Kokosöl oder auch Butter) für das Fleisch

 

Hühnerbrust mit Hühner- oder Fleischgewürz würzen.

15 g Öl/Butter in einer Pfanne erhitzen und die Spargelstücke ca. 2 Minuten anbraten. Dann die Spargelspitzen dazu geben und weitere 3 Minuten braten, etwas salzen. Den gegarten Spargel unter den fertigen Reis mischen.

20 g Öl/Butter in die Pfanne geben und darin die Hühnerbrust braten.

 

Mit Salat servieren.

Überbackener Broccoli

 

4 Personen:

 

950 g Broccoli, in Röschen geteilt

2 TL (6 g)  Salz

Pfeffer

3 – 4 EL (100 g) Kräuter-Frischkäse; oder etwas mehr, je nach Geschmack

150 g Schlagobers

200 g Schinken, gewürfelt

150 g Käse, gerieben (z.B. Gouda)

 

Broccoli im Dampfgarer (100°C - 6 Minuten) kernig dünsten. (oder im Topf auf dem Herd  weichdünsten)

Broccoli in einen  Bräter (kleiner Kelomatbräter, Maße: ca. 35 x 23 x 7 cm) schichten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Frischkäse darüber verteilen, dann Schlagobers darüber leeren, dann Schinken darüber streuen und mit Käse abschließen.

Im Rohr (Heißluft 200°C) ungefähr 20 Minuten backen, bis der Auflauf eine schöne Farbe hat.

 

Kohlsprossen mit Speck und Senfsoße

 

Für 3 Personen: (Anmerk. 2,5 od. 3 Pers.??)

 

400 g Kohlsprossen (Rosenkohl), große Röschen halbieren

2 EL (25 g) Öl (Olivenöl)

Salz (4 g)

Pfeffer

100 g Speck, in ½ x ½  cm Stücke geschnitten

 

100 g Schlagobers

1 Zehe (4 g) Knoblauch, klein gehackt

2 EL (25 g) grober Senf

1 TL (8 g) Honig

1 EL (6 g) Zitronensaft

Salz und Pfeffer ( zum Abschmecken der Soße)

 

Petersilie

 

Backofen auf 200 °C Ober- u. Unterhitze vorheizen.

 

Den Rosenkohl in eine Schüssel geben und mit Olivenöl, Salz und Pfeffer vermischen.

Die marinierten Kohlsprossen auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech geben und mit  Speckwürfel bestreuen. Im Rohr ungefähr 25 Minuten backen, bis der Kohl goldbraun und der Speck knusprig sind. Den Kohl nach halber Backzeit einmal wenden.

 

Das Schlagobers in einen Topf geben und einmal aufkochen. Dann Knoblauch, Senf, Honig und Zitronensaft dazu geben. Alles gut miteinander verrühren und bei mittlerer Hitze solange köcheln( ca. 5 Minuten), bis sie leicht eindickt. Zwischendurch immer wieder umrühren, damit sie nicht anbrennt. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

 

Gebackenen Rosenkohl auf einem Teller anrichten, etwas Senfsoße darüber geben und mit Petersilie bestreuen.

 

Mit Schwarzbrot oder Kartoffel servieren.

 

 

 

Gefüllte Paprika anderer Art

 

Für 1 großen Bräter (schwarz, Maße: ca. 38 x 34 x 9 cm) für ca. 6-7 Personen:

        

ca. 12 Stück (ca. 1200 g) Paprika, halbiert und entkernt

 

2 gr. (200 g) Zwiebeln, gewürfelt

50 g Öl

5 Zehen (13 g ) Knoblauch, gepresst oder gehackt

1000 g Faschiertes

680 g Tomatenstücke oder Tomatensoße (kann auch mit frischen, enthäuteten Tomaten und       Tomatenmark gemischt werden)

2 geh. TL (18 g) Salz

Rosmarin frisch (ca. 1g), Thymian frisch (ca. 3 g), fein geschnitten

ev. 1 kleine Chili

180 g Schafkäse, gewürfelt

Basilikum frisch (ca. 8 g), fein geschnitten

 

Zwiebel in Öl glasig dünsten, Knoblauch dazu, Faschiertes dazu und gut anrösten. Tomatenstücke bzw. Soße dazugeben, mit Salz, Rosmarin, Thymian und ev. Chili würzen. Zudecken und ca. 20 min köcheln lassen. Dann Schafkäse und Basilikum unterheben und abschmecken.

 

1 gr. EL (10 g) Olivenöl

80 g Balsamicoessig

60 g Wasser

1 TL (5 g) Suppenwürze

 

Olivenöl, Balsamicoessig, Wasser und Suppenwürze im Bräter verteilen.

 

Paprikahälften mit Faschierten füllen und in den Bräter schlichten.

Im Backrohr Heißluft 170°C zugedeckt 45 min schmoren lassen. Dann Deckel entfernen und noch ca. 15 Minuten braten lassen, bis die Paprika eine goldbraune Farbe bekommen.

 

Mit Weißbrot servieren.

Moussaka

 

 

Für ca. 7 Personen:

Hoher Kelomatbräter (Maße: 36 x 24 x 9 cm )

 

Für ca. 10 Personen:

[schwarzer Bräter: (Maße: 38x34x8,5)]

 

 

700 g [1100 g] Kartoffel,  gekocht und geschält

750 g [1200 g] Zucchini,  mit Brotschneidemaschine in 7 mm Scheiben geschnitten

750 g [1200 g] Melanzani, mit Brotschneidemaschine in 7 mm Scheiben geschnitten

Öl

 

Zucchini- und Melanzanischeiben auf mit Backtrennpapier ausgelegte Bleche legen und mit Öl bestreichen. Im Backrohr bei Heißluft 250°C braten, bis sie leicht gebräunt sind. (kann 20 -30 Minuten, aber auch bis zu 45 Minuten dauern - vor allem wenn gefrorene Gemüsescheiben verwendet werden,)

[Wenn die Gemüsescheiben nicht auf einmal ins Rohr passen bis zu 1,5 Stunden]

 

3 (250 g) [400 g] Zwiebel, gehackt

50 g [65 g] Öl

4 Zehen (10 g) [16 g] Knoblauch, gepresst

750 g [1000 g] Faschiertes

100 ml [160 g] Rotwein

1 Glas (680 g) [1080 g] Tomaten gewürfelt

1 Glas (100 g) [100 g] Tomatenmark

3 TL (13 g) [20 g] Salz

etwas (1 g)  [1,6 g] Zimtpulver

etwas (0,5 g) [0,8 g] Chilipulver

etwas        (1 g) [1,7 g] gemahlener Kreuzkümmel

etwas (0,3 g) [0,6 g] gemahlene Nelken

 

Zwiebel in Öl goldgelb rösten, Knoblauch dazu geben und kurz weiterrösten. Nun das Faschierte untermengen und anbraten. Mit Rotwein ablöschen. Dann Tomatenstücke und Tomatenmark in die Pfanne geben. Salz und die Gewürze (je nach Geschmack) zugeben und alles ca. 15 min. zugedeckt köcheln lassen.

 

30 g [50 g] Butter

30 g [50 g] Mehl

360 ml [600 g] Milch

6 g [10 g] Suppenwürze

2 Msp. [0,6] Muskatnuss gemahlen

1 Msp. [0,3] Chilipulver

125 g [250 g] Creme fraîche

3 [5] Eier

 

Butter in einem Topf zerlassen und Mehl mit einem Schneebesen einrühren;  die Milch dazugeben, gut verrühren, Suppenwürze, Muskat, und Chili dazu und aufkochen lassen, dabei mit dem Schneebesen gut umrühren. Wenn eine glatte Soße entstanden ist, diese vom Herd nehmen und Creme fraîche einrühren. Jetzt noch die Eier unterrühren.

 

Butter und Brösel für den Bräter

 

Den Bräter mit Butter einfetten und bebröseln.

 

Die Kartoffel blättrig schneiden,im Bräter verteilen und etwas salzen. Ein  Drittel Faschiertes darübergeben. Dann die Melanzanischeiben daraufgeben und darüber ein weiteres Drittel Faschiertes. Die Zucchinischeiben daraufschichten und den Rest des Faschierten darauf verteilen.

Die Bechamelsoße darübergießen und im Backrohr Heißluft 160°C ca. 40 min backen.

 

 

 

 

Melanzani gefüllt (Schinken/Käse)

 

Für 5 Personen: Anmerkg.: Mengenkontrolle; ev. Tomatensoße in die Pfanne-Bloder?!

 

5 - 6 Stück (ca. 1500 g) Melanzani, Stängelansatz entfernt

180 g Käse (Gouda), grob gerieben

180 g Schinken, gewürfelt

1-2 Stück (120 g) Zwiebel, gehackt

200 – 250 g Creme fraîche oder Rahm

Pfeffer

Salz

 

ca. 20 g Öl für die Bratpfanne

 

Backrohr auf Heißluft 180°C vorheizen.

Melanzani der Länge nach halbieren, Schnittfläche einsalzen und mit etwas Olivenöl bepinseln.

Die Melanzanihälften (Schnittfläche nach oben) auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech (Backtrennpapier dünn mit Öl bestreichen) legen.

Im vorgeheizten Rohr ca. 20 Minuten braten.

Gebratene Melanzanihälften etwas überkühlen lassen und dann so viel Fruchtfleisch herauslösen, dass eine ca. 1 cm dicke Wand stehen bleibt. (Mit einem scharfen Messer ca. 1 cm vom Rand einschneiden, das Fruchtfleisch in der Mitte in 1 cm Würfel schneiden und dann herauslösen. - Hat die Melanzani sehr viele Kerne können dabei welche mit dem Finger herausgeschabt werden.)  Dann das Fruchtfleisch zerkleinern.

 

Für die Fülle Käse, Schinken, Zwiebel und Creme fraîche (Rahm) in eine Schüssel geben und verrühren.

Dann das Fruchtfleisch ebenfalls in die Schüssel geben. Vermischen, pfeffern und mit Salz abschmecken.

Nun die Melanzanihälften nochmals etwas salzen und dann füllen.

Eine Bratpfanne mit Öl einfetten und die gefüllten Melanzanihälften hineinlegen.

Im Backrohr Heißluft 160°C ungefähr 35 Minuten überbacken.

 

Mit Tomatensalat servieren.

 

Tipp: Statt Melanzani können auch Zucchini verwendet werden.

Melanzani gefüllt (Faschiertem)

 

Für 4 Personen:

 

4 kleine Melanzani (ca. 1200 g)

Salz

Olivenöl

 

30 g Olivenöl

2 Stück (200 g) Zwiebel, gehackt

2 getrocknete Chili, zerrieben oder Chilipulver

4 Zehlen (14 g) Knoblauch, gepresst

1 Dose (800 g) Tomatenstücke; Alternative: frische, gehäutete (500) Tomaten in Stücke

1 gr. TL (7 g) Salz

Pfeffer

1 TL (1 g) Kurkuma

1 EL (40 g) Tomatenmark

 

20 g Olivenöl

500 g Faschiertes vom Rind

1 gr. TL (7 g) Salz

Petersilie, gehackt

 

150 g Schafkäse, in ½ cm Würfel geschnitten

 

Backrohr auf Heißluft 180°C vorheizen.

Melanzani der Länge nach halbieren, Schnittfläche einsalzen und mit etwas Olivenöl bepinseln.

Die Melanzanihälften (Schnittfläche nach oben) auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech (Backtrennpapier dünn mit Öl bestreichen) legen.

Im vorgeheizten Rohr ca. 20 Minuten braten.

Gebratene Melanzanihälften etwas überkühlen lassen und dann so viel Fruchtfleisch herauslösen, dass eine ca. 1 cm dicke Wand stehen bleibt. (Mit einem scharfen Messer ca. 1 cm vom Rand einschneiden, das Fruchtfleisch in der Mitte in 1 cm Würfel schneiden und dann herauslösen. - Hat die Melanzani sehr viele Kerne können dabei welche mit dem Finger herausgeschabt werden.)  Dann das Fruchtfleisch zerkleinern.

 

30 g Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und den Zwiebel darin glasig braten. Chili und Knoblauch dazu geben und hell anrösten. Dann die Tomatenstücke dazu geben und mit Salz, Pfeffer, Kurkuma und Tomatenmark würzen. Alles 20 Minuten köcheln lassen.

 

In der Zwischenzeit 20 g Olivenöl in einer zweiten Pfanne erhitzen und das Faschierte darin anbraten. Mit Salz würzen und die Melanzaniwürfel unterrühren. Herdplatte abschalten und ein paar Löffel (ca. 150 g) Tomatensoße zum Binden einrühren, dann die Petersilie untermischen.  

 

Tomatensoße in eine Form füllen, Melanzanihälften mit Fleisch füllen und auf die Tomatensoße setzen. Schafkäse darauf verteilen.

 

Im vorgeheizten Rohr (Heißluft 180°C) ca. 20 Minuten überbacken.

 

Mit Weißbrot oder Basmatireis und Joghurt servieren.

 

 

 

Putengeschnetzeltes

 

Für 4 Personen:

 

800 g Putenbrust, in Streifen geschnitten

ca. 35 g Öl zum Anbraten

1,5 TL Salz (ca. 10 g)

Pfeffer

½ TL (2g) Paprikapulver

100 g Zwiebel, gewürfelt

2 Knoblauchzehen (6 g), gepresst

50 g Tomatenmark

50 ml Weißwein

200 ml Hühnersuppe (oder Wasser mit Suppenwürze)

250 ml Schlagobers

Estragonsenf (ca. 8 g)

50 g Schmelzkäse oder Kräuterfrischkäse

15 g Maizena

100 ml kaltes Wasser

 

Die Putenstreifen in einer Pfanne in Öl portionsweise anbraten, dann in einem Topf warmhalten und mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen.

Nun in der Pfanne den Zwiebel hell rösten, Knoblauch dazugeben, etwas weiterrösten, dann das Tomatenmark dazugeben, einige Male durchrühren und mit Wein ablöschen. Kurz verkochen lassen, dann Hühnersuppe, Schlagobers, Senf und Schmelzkäse mit einem Schneebesen einrühren. Aufkochen lassen. Aus Maizena und Wasser ein Gmachterl (500) herstellen und die Soße damit eindicken. Das Fleisch zur Soße geben, einmal aufkochen lassen und das Putengeschnetzelte gut abschmecken.

 

Mit Reis oder Nudeln servieren.

 

Pute im Blätterteig

 

Für 5 Personen:  

 

4 Stück (550 g) Putenschnitzerl

Salz

150 – 200 g Schinken , in 16 Portionen aufgeteilt

16 Blätter (150 – 200 g) Käse

2 Stück Blätterteig à  270 g

 

1 Ei zum Bestreichen

 

Schnitzerl kalt waschen, mit Küchenrolle trocken tupfen, und säubern. In 8 gleich große Teile mit ca. 7x 9 cm schneiden. (kleinere Teile können auch zusammengefügt werden) Nun das Fleisch auf der Oberseite salzen.

Jede Blätterteigplatte mit der Längsseite zu dir auflegen und in 4 Rechtecke (ca.10 x 24 cm) schneiden.

Ein Portion Schinken auf die untere Seite jedes Blätterteigrechtecks legen, ein Blatt Käse darauf, ein Teil Schnitzerl verkehrt darauf legen und wieder salzen. Wieder ein Blatt Käse und eine Portion Schinken darauf legen. Nun die obere Hälfte des Blätterteigrechtecks darüberschlagen und so die Fülle ummanteln. Ränder zudrücken (ev. mit einer Gabel) und auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen. Jedes „Packerl“ mit Ei bestreichen Schnittfläche der Teigränder auslassen)  Ca. 40 g Wasser am Blech unter dem Papier verteilen und dann im vorgeheizten Rohr (Heißluft 160°C) ungefähr 1 Stunde backen.

 

Mit Kartoffel und Mischgemüse (z.B. Karotten, Sellerie, Zucchini) servieren.

 

 

Überbackenes Hühnerfilet mit Spargel

 

Für 4 Personen:

400 - 500 g grüner Spargel

 

700 g Hühnerbrust oder Putenschnitzerl oder auch Schweinsfilet

Salz, Pfeffer

Öl zum Anbraten (ca. 30 g)

 

60 ml Weißwein

100 ml Wasser

½ TL  (1-2g) Suppenwürze

100 ml Schlagobers

 

Käsesoße:

30 g Butter

30 g  Mehl

300 ml Milch

1 TL (3 g) Salz und Pfeffer

50 g Käse nach Wahl (z.B. Parmesan), gerieben

etwas Käse zum Bestreuen

 

pro Fleischportion 1 Scheibe getoastetes  Toastbrot  

 

Spargel waschen, eventuell am unteren Ende schälen und in Salzwasser ca. 10  bissfest dünsten. (Dampfgarer 100°C, 10 min)

Hühnerfleisch kalt abspülen, mit einer Küchenrolle trocken tupfen, salzen und pfeffern, dann in Öl beitseitig scharf anbraten. Das Fleisch in einen Bräter legen. Die Fleischstücke mit dem vorgegarten Spargel belegen.

Den Bratenrückstand mit Wein ablöschen, Wasser und Suppenwürze dazugeben und etwas einkochen lassen. Schlagobers dazuleeren und noch etwas kochen. Soße beiseite Stellen.

 

Für die Käsesoße Butter zergehen lassen, Mehl mit der Schneerute gut einrühren, mit Milch aufgießen und aufkochen. Immer umrühren! (=Bechamelsoße) Mit Salz und Pfeffer würzen. Geriebenen Käse unterrühren. Nun den Spargel mit Käsesoße überziehen, mit Käse  bestreuen und im Rohr (Bräunungsgaren 220°C) obere Schiene ca. 10 min überbacken.

Fleisch auf den getoasteten Toastbrotscheiben anrichten und sofort servieren. Beiseite gestellte Soße erwärmen und dazu reichen.

Hühnerbrust mit Zuckererbsenschoten und Reis

 

Für 4 Personen:

 

250 g Reis, lt. Packungsangabe gekocht

 

500 g Hühnerbrustfilet, gewaschen, getrocknet und in mundgerechte Stücke geschnitten

2 EL (ca. 15 g) Speisestärke (Maizena)

2 EL(50 g)  Öl (Kokosöl)

 

3 Stück (ca. 130 g) Frühlingszwiebel, in dünne (Halb-)Ringe geschnitten

1 gr. Zehe (3-4 g) Knoblauch, gewürfelt

400 g Zuckererbsenschoten, gewaschen, geputzt und seitlicher Faden entfernt

100 ml Gemüsesuppe (100 ml Wasser und 2 g Suppenwürze)

2 EL Sojasoße

Salz, Pfeffer, Chilipulver

 

Die Hühnerbruststücke mit Speisestärke bestäuben.

In einer Pfanne das Öl erhitzen und das Fleisch portionsweise goldgelb anbraten, dann herausnehmen und warm halten.

 

Zwiebel und Knoblauch in die Pfanne geben und etwas anbraten. Die Zuckererbsenschoten dazugeben und ca. 2 min. mitbraten. Mit Gemüsesuppe ablöschen und die Sojasoße unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und Chili abschmecken. Ca. noch 3 – 5 Minuten garen, dann mit dem Reis und dem gebratenen Hühnerfleisch vermengen, nochmals abschmecken.

 

Hühnerbrust-Nudelpfanne

 

Für 3 Personen:

 

250 g Nudeln

1 TL (4 g) Salz

1 TL Pfeffer

1 TL (3 g) Paprikapulver

knapp ½ TL (0,2 g) Chili

1 EL Thymian, gerebelt

1 EL (5 g) Petersilie frisch, gehackt

300 g Hühnerbrustfilet, gewaschen, getrocknet und in mundgerechte Stücke geschnitten

1 großer EL (30g) Öl

1 Stück (200 g ) roter Paprika, 1,5 x 1,5 cm Stücke geschnitten

1 Stück (200 g) grüner Paprika, 1,5 x 1,5 cm Stücke geschnitten

250 g Schlagobers

200 g Milch

1 EL (35 g) Tomatenmark

 

2 EL (30 g) Parmesan, gerieben (oder auch anderer Käse)

2,5 g Salz

 

Nudeln nach Packungsanleitung kochen.

Gewürze (Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Chili, Thymian, Petersilie) vermischen, Fleischstücke damit panieren. In einer Pfanne Öl heiß werden lassen und die Fleischstücke darin kurz anbraten. Paprika dazu geben und ebenfalls anbraten. Schlagobers, Milch und Tomatenmark einrühren, etwas verkochen lassen (ca. 5 Minuten) , dann die Nudeln und den Käse untermischen und mit Salz abschmecken und etwas ziehen lassen.

Mit Salat servieren.

 

 

Huhn in Spinat-Parmesan-Soße

 

Für 2 - 3 Personen:

 

250 g Blattspinat, tiefgekühlt

400 g Hühnerbrust. Salz

getrocknetes Oregano

etwas Öl (15 g) für die Pfanne

1 kleine (50 g) Zwiebel, gewürfelt

1 Zehe (4 g) Knoblauch, gehackt

200 g Schlagobers

120 g Suppe (120 g Wasser und 2 g Suppenwürze)

8 Stück (60 g) getrocknete Tomaten in Öl, abgetropft und in Streifen geschnitten

50 g Parmesan

Salz

Pfeffer

 

 

 

Spinat auftauen lassen und das überschüssige Wasser ausdrücken und ev. etwas schneiden, damit er sich besser unter die  Soße mischen lässt.

Das Fleisch kalt abspülen, mit einer Küchenrolle abtrocknen und mit Salz und Oregano würzen. In einer Pfanne das Öl erhitzen und das Fleisch von beiden Seiten 4 – 5 Minuten braten, heraus nehmen und beiseite stellen.

Im Bratenrückstand die Zwiebel leicht anrösten, den Knoblauch dazu geben und ebenfalls leicht rösten. Mit Schlagobers und Suppe aufgießen, die Tomaten dazu geben und alles 2 Minuten einkochen lassen.

Spinat einrühren und aufkochen, dann Parmesan einrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Das Hühnerfleisch dazu geben und 2 Minuten aufwärmen.

 

Mit Reis und Salat servieren.

Nudelreis mit Hühnerbrust

 

Für 2 Personen:

 

 

2 EL (15 g) Olivenöl

1 Stück (70g) Zwiebel, fein gewürfelt

1 Zehe (3 g) Knoblauch, gehackt

3 g frisches Oregano, gehackt (oder 1 g getrocknetes Oregano)

300 g Hühnerbrust, kalt gewaschen und in mundgerechte Stücke geschnitten

1 TL (4-5 g) Salz

Pfeffer

150 g Orzo (Nudelreis)

330 g Hühnersuppe (oder 330 g Wasser mit 7 g Suppenwürze)

100 g (braune) Champignons, in Scheiben geschnitten

1 EL (12 g)  Estragon Senf

80 g Frischkäse

80 g frischer Blattspinat (100 g TK-Blattspinat)

30 g Parmesan, gerieben

 

Öl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebel, Knoblauch und Oregano (getrocknetes Oregano mitdem Fleisch zugeben) hineingeben und anschwitzen. Fleisch in die Pfanne geben und kurz mitbraten. Salzen und pfeffern.

Nun den Nudelreis, die Suppe und die Champignons dazu geben, einmal aufkochen und ca. 10-12 Minuten ohne Deckel bei niedriger Temperatur köcheln lassen. Gelegentlich umrühren.

Dann den Senf, Frischkäse und Spinat in die Pfanne dazu geben und kochen, bis der Spinat zusammenfällt.

Parmesan einrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

 

Huhn in Senfsahne

 

Für 4 Personen: Überarbeiten!

 

800 g Hühnerbrust, in Streifen geschnitten

1 EL Butter

1 EL Öl

Salz

Pfeffer

200 ml Wasser und g Suppenwürze, oder 200 ml Hühnersuppe

200 g Schlagobers

1 EL scharfer Senf

½ EL süßer Senf

2 EL Butter

 

1 EL Butter und Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Die Hühnerstrafen in zwei Portionen darin gut anbraten, salzen, pfeffern und herausnehmen. Warmstellen.

Die Suppe und das Schlagobers in die Pfanne gießen und 2 – 3 Minuten leicht cremig einkochen lassen. Beide Senfsorten und 2 EL Butter unterschlagen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Hühnerstreifen einrühren.

 

 

Hühnerbrust-Paprika-Pfanne

 

Für 3 Personen:

 

500 g Hühnerbrust

2 – 3 Stück (300 g) rote Paprika, in 1 x 1 cm Stücke geschnitten

1 - 2 Stück (100 g) Tomaten, gehäutet( 500) und in 1 x 1 cm Stücke geschnitten

1 Zehe (4 g) Knoblauch, gepresst

1  EL(15 g) Olivenöl

1 TL (2,15 g) Salz

Pfeffer

250 g Schlagobers

2 EL (50-60 g) Tomatenmark

1 TL (4-5 g) Suppenwürze

2 EL frisches Basilikum, gehackt

 

 

Hühnerbrust mit kaltem Wasser abwaschen und mit Küchenrolle trocken tupfen, anschließend in Streifen schneiden.

Öl in einer großen Pfanne erhitzen und das Fleisch darin kurz anbraten, dann die Paprikawürfel und den Knoblauch dazu geben und alles gut anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Schlagobers, Tomatenmark und Suppenwürze in einer Schüssel verrühren und gemeinsam mit den Tomaten zum Fleisch geben und einmal aufkochen und  bis zur gewünschten Konsistenz verkochen lassen. Basilikum dazu geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

 

Mit Reis und Salat servieren.

Zucchini-Kartoffelpfanne mit Huhn

 

Für 2 Personen:

 

2 EL (15 g) Öl

½ TL (2,5 g) Salz

½ TL (1 g) Paprikapulver

Pfeffer

300 g Hühnerbrust, in Streifen geschnitten

 

200 g Kartoffel gekocht, geschält, geviertelt

2 EL (15 g) Öl

500 g Zucchini, in 1 x 1 cm Stücke geschnitten

1 TL (2,5 g) Salz

Pfeffer

 

Thymian

100 g Feta, zerbröselt -  (kann auch durch 2 EL Parmesan ersetzt werden)

 

Öl, Salz. Paprikapulver und Pfeffer vermischen und das Fleisch darin marinieren und etwas ziehen lassen.

In einer Pfanne 20 g Öl erhitzen und die  Zucchinistücke darin anrösten, Kartoffel und Thymian dazu geben, etwas mitrösten und mit Salz und Pfeffer würzen.

In einer zweiten Pfanne das Fleisch ungefähr 3 Minuten braten, bis es schön braun und durch ist. Dann das Fleisch zum Gemüse geben, durchmischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Mit Feta bestreut servieren.

 

Tipp: VEGETARISCH: Fleisch kann  ganz weggelassen werden oder durch Grillkäse        ersetzt werden.

 

 

 

 

 

Wraps mit Hühnchenfüllung

 

Für 2 Personen: (4 Stück)

 

200 g Mehl

1TL (3 g) Salz

30 g Öl

100 g heißes Wasser

 

Alle Zutaten im Kenwood mit Schlaghaken (S-Haken) gut zu einem Teig verkneten. Teig in vier Portionen teilen und jede Portion zu einer Kugel schleifen(502) . Die vier Kugeln auf ein bemehltes Teller legen und mit einer Schüssel zudecken. Mindesten ½ Stunde oder auch länger rasten lassen.

 

Hähnchenfüllung:

2 Knoblauchzehe (6 g), gepresst

2 EL (15 g ) Öl

1 EL (20 g) Honig

250-300 g Hühnerbrust

½  TL (vorsichtig - je nach Schärfe !)) Cayennepfeffer

2 Stück (200 g) rote Paprika, 1 cm Würfel

2 kleine Zwiebel (100 g), gehackt

1 TL (4 g) Salz

 

1 Mango, geschält und in ½ cm breite Längsstreifen geschnitten (ev. auch Nektarinen)

Salatblätter (oder Vogerlsalat)

 

Knoblauch, Öl und Honig in eine Schüssel geben und gut vermischen. Hühnerbrust abspülen, trocken tupfen und in Streifen schneiden. Fleisch und Cayennepfeffer zum Ölgemisch geben, verrühren und zugedeckt mindestens 15 Minuten ziehen lassen.

Einige Tropfen (5 g) Öl in einer Pfanne erhitzen, Fleisch dazugeben und hell anbraten. Paprika und Zwiebel dazugeben und alles goldgelb rösten. Mit Salz abschmecken.

Auf einer bemehlten Arbeitsfläche jeweils einen Teigling zu einem dünnen Fladen von ca. 25 cm Durchmesser ausrollen.  

Eine Pfanne ohne Fett erhitzen und die Fladen darin von jeder Seite bei mittlerer Hitze 1 – 2 Minuten backen. (entstehende Blasen flach drücken) Auf einen Teller schichten und mit einem feuchten Tuch abdecken, damit die v formbar werden.

 

Wrap jeweils mit Füllung, Salat und Mangostreifen belegen, unten ca. 5 cm einklappen (ergibt den Boden), dann von links nach rechts einrollen.

Brathuhn

 

Brathuhn ca. 1,5 kg:

 

4 TL (12 g) Salz

4 TL Paprikapulver

2 TL Rosmarin

1 TL Kurkuma oder Currypulver

Pfeffer

2 El Butter, zerlassen

 

Alle Gewürze in einem Schüsserl vermischen, dann die Butter dazu mischen.

Henne (ev. am Bauch aufschneiden) und innen und außen mit der Gewürzmischunmg einreiben.

1 El Öl in einen Bräter geben, Huhn hineinlegen und im Rohr bei O/U 120-150° C ca. 2-3 Stunden braten. (Kerntemperatur 80 – 85 °C)

Selchfleischfleckerl

 

Für 4 Personen:

 

400 g  Selchfleisch

350 g Zwiebel, gewürfelt

80 g Öl

Pfeffer

 

320 g Nudeln, nach Packungsanleitung gekocht

 

Das Fleisch wird 2 Stunden im Dampfgarer ODER  im Topf mit Wasser ca. 1 Stundegekocht und dann in ½ x ½ cm Stücke geschnitten.

   

Öl in einer großen Pfanne erhitzen und den Zwiebel gemeinsam mit den Fleischwürfel gut anbraten. Die gekochten Nudeln unterheben, pfeffern und abschmecken.

 

Mit Salat servieren.

 

Tipp: Es kann auch Gekochtes oder Gedämpftes verwendet werden. Das muss vorher

 natürlich nicht mehr gekocht werden.

Hascheeknödel

 

 

Teig für 1 Knödel:

18 g  Weißmehl

18 g Vollkornmehl ( man kann auch nur weißes Mehl verwenden, dann bekommen die     Knödel eine schönere Farbe)

30 g kochendes Wasser

3,3 g Öl    

0,15 g Salz

 

Für 1 Knödel benötigt man dann noch ca. 60 g  Wursthaschee oder

                                                        Haschee selbstgemacht (443)

 

Je nach dem, wieviel Knödel man machen möchte, werden die Zutaten hochgerechnet.

Für den Teig, werden alle Zutaten in einer Schüssel zuerst mit einem Löffel vermengt. Wenn der Teig nicht mehr ganz heiß ist und man ihn angreifen kann, wird er auf die Arbeitsfläche gegeben und mit der Hand zu einem geschmeidigen Teig verknetet. (Bei größeren Mengen Kenwood mit K-Haken verwenden.) Nun wird der Teig je nach Anzahl der Knödel in gleich große Stücke geteilt.

 

Aus dem Haschee ca. 60 g schwere Knödel formen. Diese werden  mit dem Teig umwickelt und in leicht kochendem Salzwasser ca. 20 min. gegart.

 

Mit Salat oder Sauerkraut servieren.

 

TIPP:

Am besten das Haschee kaufen, ca. 60 g große Knöderl formen und auf Vorrat einfrieren, denn der gefrorene Knödel lässt sich mit der Teighülle viel leichter ummanteln.

 

Außerdem kann man die gefrorenen Knödel auftauen, in einer Pfanne mit etwas Fett anrösten, gekochte Nudeln (Fleckerl) dazugeben und man hat eine Fleckerlspeise.

Grammelknödel

 

Für 10 Knödel:

 

Fülle:

200 g Grammeln

1 große (80 g) Zwiebel, gewürfelt

3 Zehen (9 g) Knoblauch, gepresst

4,5 g Salz (vorsichtig - je nach dem, ob die Grammeln selbst gesalzen sind)

Pfeffer

Petersilie, gehackt

 

Grammeln und Zwiebel ohne weiters Fett in der Pfanne bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten rösten. Knoblauch, Salz, Pfeffer und Petersilie dazu geben und ungefähr 3 Minuten weiterrösten, damit sich die Aromen untereinander vermischen.

((FALLS die Grammeln sehr hart, kann man jetzt 80 ml Wasser darüber gießen und mit Deckel weitere 5 Minuten dünsten, bis das Wasser vollständig verdunstet ist.))

Dann die Masse auskühlen lassen, in eine Schüssel umfüllen und mit einem Löffel flach drücken und in den Kühlschrank stellen. Dadurch hält die Füllung besser zusammen und nach dem Abkühlen können 10 Knödel geformt werden.

 

Teig: 

500 g mehlige Kartoffel, gekocht (ev. schon am Vortag) und geschält

ungefähr 125 g Kartoffelstärke (oder Mehl)  Anmerkg.: Teig etwas gummig viell. ½       

25 g Grieß                                                            Stärke und ½ Mehl

1 kleines Ei

1 TL (5 g) Salz

 

Erdäpfel lauwarm (oder vom Vortag) durch die Kartoffelpresse auf die Arbeitsfläche drücken. (Info: lauwarme Kartoffel lassen sich besser durch die Presse drücken, als kalte; Kartoffeln vom Vortag ev. mit der Kastenreibe reiben statt pressen) Über die ausgekühlten Kartoffel dann Kartoffelstärke (verwendet man Mehl anstelle von Kartoffelstärke/-mehl wird die notwendige Menge ev. höher sein), Grieß, Ei und Salz  geben, mit einer Gabel zuerst grob vermengen und dann mit der Hand  zu einem glatten Teig verkneten. (Mit der geringerer Mehlmenge beginnen, ist der Teig noch zu klebrig, mehr Mehl zugeben.)

Teig zu einer Rolle formen.

Teig in 10 Scheiben schneiden. Jede Scheibe etwas größer als handflächengroß auseinander drücken, in die gewölbte Handfläche legen,  einen Grammelknödel in die Mulde geben, den Teig um die Fülle schließen und zu Knödeln formen. Gut mit Mehl ummanteln.

(Ev. Probeknödel) Reichlich Salzwasser aufkochen, Knödel einlegen, Hitze reduzieren und die Knödel 10 Minuten köcheln lassen, dann Platte abdrehen und noch 5 Minuten ziehen lassen. ODER Dampfgarer 100°C, 20 Minuten.

 

Tipp: Die noch nicht gekochten Knödel können eingefroren werden. Bei Bedarf Knödel aus  dem Gefrierschrank holen und in kochendes Salzwasser einlegen. Die Kochzeit er-

 

 höht sich auf ca. 20 Minuten.

 

 

 

 

 

 

Flammkuchen

 

Für 2 Personen:

 

Teig:

250 g Mehl

2 TL (8 g) Olivenöl

140 ml heißes Wasser

 

Alle Zutaten im Kenwood mit Schlaghaken (S-Haken) gut zu einem Teig verkneten. Teig in vier Portionen teilen und jede Portion zu einer Kugel schleifen (502). Die vier Kugeln auf ein bemehltes Teller legen und mit einer Schüssel zudecken. Mindesten ½ Stunde oder auch länger rasten lassen.

 

Belag I:

100g  (= knapp 1 Becher) Creme fraîche

100 - 120 g Speck, in 1 mm Scheiben geschnitten (kann auch durch       Gemüse ersetzt werden.)

80 g Paprika, gewürfelt

60 g Zwiebel, in Halbringe geschnitten

50 g Karotten, gerieben

80 g Käse,  gerieben

 

Die Teigkugeln ganz dünn (ca. 1-2 mm dick) ausrollen und jeweils 2 Stück auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen.

Den ausgerollten Teig mit Creme fraîche bestreichen und mit Speck, Paprika, Zwiebel, Karotten und Käse belegen.

 

Die Fladen in das auf  Heißluft 250 °C vorgeheitzte Rohr geben, gegebenenfalls etwas zurückschalten (auf 230 °C ) und ca. 10 Minuten backen.  

 

Belag II:

100g  (= knapp 1 Becher) Creme fraîche

200 – 250 g Feta, gewürfelt

6 eingelegte Pfefferoni, in Scheiben geschnitten

6 schwarze Oliven ohne Kern, in Scheiben geschnitten

 

Flammkuchen-Toast (Pizzabrötchen)

 

Hauptspeise für 3 Personen (14 Stück):

 

14 Scheiben Toastbrot

 

1 Becher Creme fraîche

100 g Schinken, gewürfelt

150 g Käse, gerieben

1 kleine (35-40 g) Zwiebel, klein gehackt

2 EL Schnittlauch, in Röllchen geschnitten

Pfeffer

 

Creme fraîche, Schinken, Käse, Zwiebel und Schnittlauch verrühren und mit Pfeffer würzen.

Toastbrotscheiben so belassen wie sie sind, oder mit dem Nudelwalker platt walzen. Nun die Masse auf die Toastbrotscheiben streichen, auf einen mit Backtrennpapier ausgelegten Rost geben und im Rohr Heißluft 180°C ca. 15 Minuten backen.

 

Tipp: vegetarisch: Schinken kann durch Paprika ersetzt werden.

   

Toast Hawai

 

Für 4 Personen: 17 Stück

 

17 Scheiben Toastbrot

 

400 g Schinkenblätter

450 g Gouda, in Scheiben geschnitten

2 Gläser Ananaskompott (=400 g Abtropfgewicht)

Butter

 

Die Toastscheiben mit Butter bestreichen, ca. 2 Blätter Schinken darauf legen Ananasstücker darauf geben und mit 2 – 3 Käsescheiben abdecken.

 

Die belegten Toastbrotscheiben auf einen Rost legen (Blech darunter) und im Backrohr grillen. (Umluftgrill 220 ° C (ca. 5 Minuten vorheizen), dann ca. 5 Minuten grillen)

 

 

Gröstl

 

Für 4 Personen:

 

120 g Speck, gewürfelt (kann man auch weglassen)

ca. 60 g Öl

2 (130 g) Zwiebel, gewürfelt

5 - 6 Eier, in einer Schüssel versprudelt

550 g Semmelknödel (frisch, oder aufgetaut), geviertelt, dann blättrig geschnitten

550 g Kartoffel gekocht, geschält, dann blättrig geschnitten und etwas (ca. 5 g) gesalzen

Salz

Pfeffer

gehackte Petersilie

 

 

Speck und Öl in einer großen Pfanne etwas anbraten, Zwiebel dazugeben und alles goldgelb rösten. Eier darüber leeren, kurz stocken lassen und dann Semmelknödel und Kartoffel vorsichtig unterheben. Mit Salz, Pfeffer und Petersilie würzen.

Faschiertes im Kartoffelteig

Fülle:

1 bis 2 (90 g) Zwiebel, gewürfelt

30 g Öl

2 Zehen (8 g ) Knoblauch, gepresst

500 g Faschiertes (vom Rind oder ½ Rind und ½ Schwein)

100 g (1 Glas) Tomatenmark

300 g Wasser

1 geh. TL (13 g) Suppenwürze

70 g Karotten, gerieben

30 g Sellerie, fein gerieben

1 TL Oregano, Cayennepfeffer

 

Teig:

500 g mehlige Kartoffel, gekocht und geschält

150 g Mehl

1 geh. TL (6 g) Salz

1 EL (15 g) Grieß

1 Ei

 

etwas zerlassene  Butter

 

Für die Fülle den Zwiebel in Öl etwas anbraten, dann den Knoblauch dazugeben und goldgelb rösten.

Faschiertes dazugeben und anrösten. Tomatenmark beimengen, durchrösten und mit Wasser aufgießen. Suppenwürze, Karotten, Sellerie, Oregano und Cayennepfeffer dazugeben und ca. 25 min. zugedeckt köcheln lassen. (ev. nach ca. 20 min den Deckel entfernen, da dass Sugo ziemlich trocken sein soll.)

Für den Teig die Kartoffeln durch die Kartoffelpresse auf die Arbeitsfläche drücken. Mehl, Salz, Grieß und Ei dazugeben und mit der Hand zügig zu einem Teig verkneten.

 

Einen Bogen Backtrennpapier bemehlen und darauf den Teig blechgroß ausrollen. Mit Fülle bestreichen und mit Hilfe des Papiers einrollen. Die Teigrolle diagonal auf das Backpapier legen und mitsamt dem Backtrennpapier auf ein Backblech schieben.

Im Rohr bei Heißluft 160°C ca. 45 – 50 min. goldgelb backen. Nach ungefähr halber Backzeit mit zerlassener Butter bestreichen.

Lachsforellenfilet mit Knoblauchbutter

 

Für 4 Personen:

 

4 Stück Lachsforellenfilet

1 Zitrone, ausgepresst

Salz und Pfeffer

 

Lachsforellenfilet kalt abspülen und mit Küchenrolle trocknen. Filet in Zitronensaft wälzen, beidseitig salzen und pfeffern. Im Kühlschrank zugedeckt einige Zeit (½ bis 2 Stunden) ziehen lassen.

Backrohr (Grillstufe 250° C) vorheizen.

Gitterost mit Backtrennpapier belegen und auf ein Backblech stellen. Backtrennpapier mit etwas Öl bestreichen,  Filet mit der Hautseite nach unten darauflegen und ebenfalls etwas einölen. Dann ca. 5 - 10 min grillen (ev. zuerst mittlere Schiene, dann obere), wenden und und auf der anderen Seite grillen bis die Haut eine schöne Farbe hat.

 

Knoblauchbutter:

80 g Butter

2 Zehen (5 g) Knoblauch, gepresst

Petersilie, gehackt

 

Butter in einem Topf zergehen lassen, Knoblauch dazugeben, kurz (1 min.) rösten, dann Petersilie dazugeben.

 

Lachsforellenfilet mit Knoblauchbutter, Salat und Reis servieren.

 

Tipp: Filets können auch in der Pfanne gebraten werden. Dann unmittelbar vor dem Braten  noch in Mehl wenden, gut abschütteln und mit der Hautseite nach unten in eine  Pfanne mit heißem Öl (bodenbedeckt) geben. Solange braten bis der Fisch auf der dir         zugewandten Seite fast gar ist (nur noch ganz leicht roh aussieht), dann umdrehen  und kurz (1 Minute) fertigbraten.

Raclette

 

Pro Person:

 

150 - 200 g Raclette-Käse ( ev, auch Camembert und Feta oder kleine Mozzarellakugeln)

120 - 150 g Fleisch (Hühnerbrust, Putenbrust oder Lungenbraten vom Schwein)

   Fleisch marinieren (Öl und Grill-, Brathuhn-, oder Fleischgewürz)

40-50 g Speck, in 2 mm Scheiben geschnitten

120 g Kartoffel, gekocht

 

150 g Gemüse: Zucchini, in 4 mm Scheiben geschnitten zum Grillen

   Champignons, großblättrig zum Grillen - kleiner für die Pfännchen

   Paprika, Scheiben zum Grillen - klein gewürfelt für die Pfännchen

   Zwiebel, klein gewürfelt für die Pfännchen

   Cocktailtomaten

   Mais (Kolben oder Körner aus der Dose)

   Oliven

   Silberzwiebel

 

etwas Weißbrot (Wecken, Baguette)   [1 großer Wecken für 4 Personen]

 

ev. Eier

 

Dips und Soßen (261)

 

  

Fondue

 

Anmerkg.: ev. Mengen überarbeiten.

 

Pro Person:

Fleisch: 200 g    z. B. Schweinslungenbraten , Puten oder Hühnerbrust,

    Rindfleisch zum Kurzbraten (z. B. Beiried)

 

Gemüse:  z. B.  Zucchini

    Champignon

    Paprika (rot, grün, gelb)

    Karotten ?

 

Für 4 Personen: 2 Stück Ceres oder Öl (Menge?)

   2 Stk. Große oder 3 kleine weiße Wecken

   1,5 Stück Brennpaste oder Spiritus oder Brennpaste in der Flasche

  

 

 

Fondue (Raclette) Soßen: 261

Hauptspeisen ohne Fleisch



Erdäpfelnudeln

 

Für 4 Personen: (Bratpfanne: 33 cm x 23 cm (silberne Pfanne))

 

ca. 850 g mehlige Erdäpfel, gedämpft

ca. 260 g Mehl

70 g Grieß

1 gr. TL (6 g) Salz

1 Ei

 

Butter zum Einfetten

 

200 g Sauerrahm

3 Eier

½ TL (1,5 g) Salz

 

Gekochte Erdäpfel etwas überkühlen lassen und dann reiben oder durch die Kartoffelpresse auf die Arbeitsfläche drücken. Mehl, Grieß, Salz und Ei darüber geben und mit der Hand  zu einem Teig verkneten.

Nun daumendicke Nudeln formen und in den mit Butter eingefetteten Bräter geben.

Im Rohr (Ober-/Unterhitze 180°C)  hell backen. (ca. 45 min)

In der Zwischenzeit Eier und Salz in einer Schüssel mit dem Schneebesen verquirlen, dann den Rahm einrühren. Wenn die Nudeln hellgelb sind das Gemisch über die Kartoffelnudeln  gießen und backen (noch ca. 15 Minuten) bis alles eine goldgelbe Farbe hat.

 

Mit Salat servieren.

Schupfnudeln mit Zucchini

 

Für ca. 4 Personen:

 

Teig:

500 g mehlige Kartoffel, gekocht  (am besten schon am Vortag, dann brauchen sie                                                 beim  Ausarbeiten meist weniger Mehl!)

    und geschält (am nächsten Tag, kurz vorm Pressen)

100 - 200 g Mehl (ev. 1/3 Vollmehl und 2/3 Weißmehl)

  INFO:        umso mehliger und um so besser ausgedampft die Kartoffel sind,                                 umso weniger Mehl benötigen sie

30 g Butter, kleinere Würfel geschnitten

1 Ei

1 TL (4 g) Salz

 

Butter zum Anbraten

 

Erdäpfel lauwarm (oder vom Vortag) durch die Kartoffelpresse auf die Arbeitsfläche drücken. (Info: lauwarme Kartoffeln lassen sich besser durch die Presse drücken, als kalte; Kartoffeln vom Vortag ev. mit der Kastenreibe reiben statt pressen) Über die ausgekühlten Kartoffel dann Mehl, Butter, Ei und Salz  geben, mit einer Gabel zuerst grob vermengen und dann mit der Hand rasch zu einem glatten Teig verkneten. (Mit der geringeren Mehlmenge beginnen, ist der Teig noch zu klebrig, mehr Mehl zugeben.)

Dann aus dem Teig  Rollen mit ca. 1,5 cm Durchmesser formen, von dieser 2-fingerbreite Stücke abschneiden und diese mit der Hand zu Nudeln wuzeln. (bauchige Mitte, spitz zulaufende Enden; Länge: ca. handbreit)

- ausreichend Mehl verwenden! Gewuzelte Nudeln auf bemehlten Brett „sammeln“. (Info: Je länger der Teig steht um so zäher wird er => zügig arbeiten!)

Leicht gesalzenes Wasser in einem ausreichend großen Topf zum Kochen bringen, Nudeln vorsichtig einlegen und leicht köchelnd ca. 8 Minuten garen. Mit einem Schöpflöffel herausnehmen und abtropfen lassen.  (DG: 100°C – 10 Minuten, auf gelochtem, mit Butter bestrichenem Einsatz  -  vor allem bei größeren Mengen von Vorteil!)

 

Tipp: pro Person rechne ich 200 – 250 g rohe Nudel

 Hat man zu viel Teig, können die Nudeln auch roh eingefroren werden. (gut in Mehl  wälzen, damit sie nicht zusammenkleben) Kochen: DG 100°C – 10 Minuten

 

 

Soße:

2 -3 große (240 g) Karotten, halbiert oder geviertelt und in 1-2 mm Scheiben geschnitten

1 große (90 g) Zwiebel, gewürfelt

2 Stück (450 g) Zucchini, halbiert oder geviertelt und in 3 mm Scheiben geschnitten

 

1-2 Stück (160 g) Paprika, in 1,5 cm Stücke geschnitten

2,5 EL (35 g) Butter

200 g Gemüsesuppe (oder 200 ml Wasser und 4 g Suppenwürze)

140 g Frischkäse oder Creme fraîche

Petersilie, gehackt (ca. 10 g)

1 TL ( 3,5g) Salz

Pfeffer

Cayennepfeffer oder Chilipulver

1 TL (1,5 g) edelsüßes Paprikapulver

 

Butter in einer großen Pfanne erhitzen und die Karotten leicht anbraten. Dann die Zwiebel dazu geben und diese glasig braten. Die Zucchini dazu geben und kurz mitbraten. Gemüsesuppe darüber leeren und 5 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse bissfest ist und die Flüssigkeit weitgehendst verkocht ist. Nun  den Frischkäse (Creme fraîche) einrühren und mit den Gewürzen abschmecken. Die Gemüsemischung sollte eine cremige Konsistenz haben. Die Petersilie unterrühren.

 

Die Schupfnudeln in einer Pfanne in etwas Butter nacheinander anbraten.

Schupfnudeln und Gemüsemischung anrichten.

 

 

Zucchini-Kartoffel-Auflauf

 

Für 6 Personen: (niedriger Kelomatbräter (Maße: ca. 35 x 23 x 7 cm))

 

1000 g Kartoffel, gekocht, geschält, geblättert

1100 g Zucchini, halbiert oder geviertelt und in Scheiben (2-3 mm dick) geschnitten

2 gr. (180 g) Zwiebel, gewürfelt

60 g Butter

Salz (6 g) man kann auch Kräutersalz verwenden

Pfeffer

4 Eier

250 ml Schlagobers

250 g Bergkäse, gerieben

Petersilie

 

Butter und Brösel für die Form

 

Zwiebel in Butter glasig werden lassen, Zucchini dazugeben und 10 Minuten ohne Deckel dünsten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Eine feuerfeste Form bebuttern und bebröseln. Eine Schicht Kartoffeln und dann eine Schicht Zucchini in die Form schichten. Kartoffeln müssen dabei mit Salz und Pfeffer gewürzt werden. (Am besten zwei Schichten Kartoffel und ein oder zwei  Schichten Zucchini)

Eier, Schlagobers, Käse und Petersilie vermischen und über den Auflauf leeren.

Im Rohr Heißluft 190°C ca. 20 min. überbacken.

Kartoffelgulasch I

 

Anmerkg. Überarbeiten

 

500 g Kartoffel, geschält und roh in ca. 1cm Würfel geschnitten

2 gr. Zwiebel

Öl

Paprikapulver

Essig

Lorbeerblatt

Salz

Kümmel

Knoblauch

Tomatenmark

Suppenwürze

 

Gmachterl (500): 1 – 2 EL Mehl, 100 ml kaltes Wasser

ev. Rahm

 

Würfelig geschnittene Zwiebel in Öl hell anrösten, Paprikapulver dazugeben und sofort mit ca. 500 ml Wasser (ev. auch Tomatensaft) aufgießen.

Kartoffel, Essig, Tomatenmark und sämtliche Würzstoffe zugeben. Ev. Wasser nachgießen, Speise soll knapp bedeckt sein, weichdünsten.

Gulasch mit Mehlgmachterl (500) eindicken.

Zum Schluss ev. noch mit Rahm verfeinern. (Sauerrahm in ein Gefäß geben,  2-3 Schöpfer vom Gulasch dazugeben und mit dem Schneebesen verrühren. Sauerrahmgemisch mit dem Schneebesen in das Gulasch einrühren und abschmecken.)

Kartoffelgulasch II

Für 5 Personen:

 

380 g Zwiebel, würfelig

3 (350 g) rote Paprika, würfelig

1 rote Chili oder Chilipulver

90 g Öl

1300 g Kartoffel, geschält und in mundgerechte Stücke geschnitten

4 (9 g) Knoblauchzehen, klein geschnitten

28 g Paprikapulver

2 Schuss Balsamicoessig

600 ml Wasser (kann auch mit etwas Tomatensaft gemischt werden)

500 ml Hühnersuppe

Majoran

2 Stk. Lorbeerblätter

Kümmel, gemahlen

Salz,  ev. Suppenwürze

Mehl

kaltes Wasser

 

Zwiebel in Öl etwas anrösten. Paprikastücke, Chili und Knoblauch dazugeben und weiterrösten bis alles schön goldgelb ist. Paprikapulver darüberstreuen und sofort mit Balsamicoessig ablöschen. Gleich noch ca. 500 ml Wasser dazugeben und alles 10 Minuten kochen lassen.

Nun das Gemisch pürieren und die Hühnersuppe, Gewürze, Salz, ev. Suppenwürze und die Kartoffelstücke dazugeben und weichkochen.

Mit Salz und ev. Suppenwürze abschmecken.

Wenn das Gulasch noch zu flüssig ist, mit Mehlgmachterl (500) eindicken.

 

Kartoffelgratin nach Elfriede

 

Hauptspeise für 34 Personen:

 

1500 g Kartoffeln, geschält und in 4 mm Scheiben geschnitten

250 ml Milch

250 – 300 ml Schlagobers

2 geh. TL (15 g) Salz

Pfeffer

Muskatnuss (2-3 Prisen)

 

Butter zum Einfetten des Backblechs

4 große Zehen (16 g) Knoblauch

 

Die blättrig geschnittenen Kartoffel mit Milch, Obers und Gewürzen aufkochen und ca. 10 min kochen lassen. (Kartoffeln sollten gerade durchgegart sein)

Das Backblech mit Butter bestreichen, und den Knoblauch daraufpressen und verteilen. Nun das Blech ins Rohr und auf 200°C O/U (Heißluft 180°C) aufheizen. (Aufpassen, dass der Knoblauch nicht verbrennt.)

Dann die vorgegarten Kartoffeln auf dem Blech verteilen und ca. 30 min goldgelb backen.

Mit Salat servieren.

Kartoffelpuffer

 

Für 2 Personen:

 

500 g Kartoffel (= roh, geschält)

2 Eier

1 geh. TL (7 g) Salz

 

Öl zum Backen

 

Eier und Salz mit einer Gabel gut verquirlen,

Rohe, geschälte Kartoffel fein reiben, ausdrücken und sofort in das Ei-Salzgemisch einrühren. Gleich in einer Pfanne mit heißem Fett Puffer (knapp 1cm dick) backen. Beim Herausbacken Hitze zurückschalten, Puffer benötigen dann ca. 10 Minuten, bis sie fertig sind.

 

Mit Sauerrahm, Preiselbeermarmelade und Salat servieren!

Kartoffellaibchen mit Schmelzkäse

 

Für 2 Personen:  

 

500 g mehlige Kartoffel, gekocht, geschält

1 kleine (45 g) Zwiebel, fein gehackt

1 Zehe (3 g) Knoblauch fein gewürfelt

5 g Butter

1 Eier

3 EL (20 g) Mehl

1 TL (4,5 g) Salz

Pfeffer

Thymian (0,5 g)

70 g Schmelzkäse oder Schafkäse, in 5 möglichst flache Stücke geteilt

 

Mehl für die Arbeitsfläche

reichlich Öl oder Butterschmalz zum Backen

 

Gekochte Kartoffel durch die Kartoffelpresse drücken.

Butter in einer Pfanne erhitzen und Zwiebel und Knoblauch etwas rösten und dann mit dem Mehl und den Eiern zu den Kartoffeln geben. Mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen und zu einem Teig verkneten. (Teig ist sehr weich) Die Masse in 5 Stücke teilen, jeden Teil auf einer bemehlten Arbeitsfläche oval auseinanderdrücken, auf die eine Hälfte jedes Stückes ein Stück Schmelzkäse (Schafkäse) geben, die andere Hälfte darüber klappen und zu einem Laibchen formen. (Laibchen eher dick formen, damit der Käse nicht herausschaut)  

Öl bzw. Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und die Laibchen von beiden Seiten goldgelb braten. (je Seite mind. 5 Minuten, rechtzeitig Hitze zurücknehmen)

 

Mit Blatt-, Gurken-, oder Fisolensalat servieren.

 

Info:  Nicht zu große Mengen machen, da die Laibchen nicht gut warmgehalten werden  können.

Kartoffelschmarren

 

Hauptspeise für 2 Personen:

 

650 g Kartoffel, gekocht, geschält und in 3 mm Scheiben geschnitten

1 TL (4 g) Salz

200 g Zwiebel,  gewürfelt

30 g Butter

40 g Öl

großer Bund Petersilie, gehackt

Salz und Pfeffer

ev. Kümmel und Majoran

 

Geschnittene Kartoffel salzen.

Butter und Öl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebel darin goldgelb rösten. Petersilie dazugeben einige Male umrühren, dann die Kartoffel vorsichtig unterheben. Mit Salz und Pfeffer (ev. kümmel und Majoran) abschmecken.

 

Mit Salat servieren.

 

Info: Als Beilage 150 g Erdäpfel pro Person.

Kartoffel-Broccoli-Pilzpfanne

 

Überarbeiten!

 

Für 2 Personen:

 

Öl

1 mittelgroße Zwiebel, gewürfelt

2 Kartoffeln, klein gewürfelt

1 Broccoli, in kleine Röschen geteilt

6 mittelgroße Champignon, grob geblättert

1 geh. TL Suppenwürze

Salz

Pfeffer

 

In einer großen Pfanne das Öl erhitzen und die Zwiebel darin hell rösten. Kartoffelwürfel dazu geben und gut anbraten, damit sie eine schöne Farbe bekommen. Broccoli und Champignon dazu geben und die Suppenwürze untermischen. Einen Deckel darauf geben und dünsten lassen, bis der Broccoli die gewünschte Konsistenz hat. Zwischendurch gelegentlich umrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

 

Tipp: Kann als Hauptspeise mit Salat oder auch als Beilage verwendet werden.

 

 

 

Kartoffel-Gemüsestrudel im Blätterteig

 

 

Für 1 Stück (270 g) Blätterteig:

 

Fülle:

350 g Kartoffel, gekocht und geschält

100 g Karotten, in ½ cm Würfel geschnitten

100 g Erbsen (frisch oder tiefgekühlt

1 EL (15 g) Butter

1 Dotter

1 (70 g) Zwiebel, fein gehackt

2 Bund Schnittlauch, in Röllchen geschnitten

1 Zehe (3 g) Knoblauch, gepresst

1 TL (5 g) Salz

Pfeffer

Muskat

 

1 versprudeltes Eiklar zum Bestreichen

 

Karotten in wenig Salzwasser (Würfel sollen knapp mit Wasser bedeckt sein) bissfest kochen, gefrorene Erbsen zum Schluss kurz einmal mit aufkochen lassen. Abseihen und abtropfen lassen.

Butter, Dotter, Zwiebel, Karotten, Erbsen, Knoblauch und Schnittlauch in eine Schüssel geben. Kartoffeln durch die Kartoffelpresse drücken und dann auch in die Schüssel geben, alles vermischen und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und abschmecken.

 

Blätterteig füllen:

Teig aus der Verpackung nehmen und mit dem Papier auf die Arbeitsfläche legen. (Längsseite schaut zu dir) Fülle „längs-mittig“ auf den Teig geben. Zuerst untere, dann obere Hälfte des Teiges über die Fülle schlagen. Den Strudel mit Eiklar bestreichen und einige Male mit der Stricknadel (Gabel) einstechen.

 

Strudel im vorgeheizten Rohr (Heißluft 180°C) ca. 25 Minuten backen. (Zum Backen ein kleines Schüsserl Wasser ins Rohr stellen)

 

Mit Kräuterjoghurt (260) und Salat servieren.

 

Tipp:  Wer keinen Blätterteig mag, kann die Fülle auch in einen Strudelteig füllen. (Menge  reicht für 2 Stück Strudeln (= 1 Pkg. Strudelteig á 120 g))

Süßkartoffel-Pfanne

Für 2 Personen:

 

500 g Süßkartoffel, geschält und in ca. 1 cm Würfel geschnitten

2 große EL (30 g) Öl

1 große (90 g) Zwiebel, gewürfelt

2 Zehen (4 g) Knoblauch

1,5 Stück (230 g) roter Paprika, in 1 cm Würfel geschnitten

3 Messerspitzen Chilipulver -  oder 1 Chilischote ohne Kerne, gewürfelt

½ TL (1 g) Kreuzkümmel, gemahlen

½ TL (0,8 g) Koriander, gemahlen

125 ml Suppe (oder 100 ml Wasser und 3 g Suppenwürze)

Salz

4 EL (120 g) Creme fraîche

Petersilie, gehackt

 

Öl in einer großen Pfanne erhitzen und die Süßkartoffelwürfel darin ungefähr 5 Minuten anbraten. Zwiebel Knoblauch und Paprikastücke dazugeben, mit

Chili Kreuzkümmel und Koriander würzen und nochmals 2 – 3 Minuten braten. Dann mit Suppe aufgießen und bei mittlerer Hitze und geschlossenem Deckel weich garen. (Dauer ca. 10 Minuten) Ist die Flüssigkeit zu wenig, etwas Wasser nachgießen, ist die Flüssigkeit zu viel noch etwas ohne Deckel dünsten lassen.

Mit Salz abschmecken.

Auf einem Teller anrichten, Creme fraîche darüber geben und mit Petersilie bestreuen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Spätzle

Hauptspeise für 4 – 5 Personen:

600 g Mehl

1 gehäufter TL (7 g) Salz

3 Eier    

ca. 450 ml Wasser

 

Mehl, Salz, Eier und Wasser rasch zu einem Teig vermischen. (kurz mit dem Kenwood

K-Haken; bei kleineren Mengen auch mit dem Löffel);

Ein bis zwei Teigkarten voll Teig mittels Spätzlesieb in kochendes Salzwasser streichen. Einmal aufkochen lassen, mit gelochtem Schöpfer herausschöpfen und in eine Schüssel mit kaltem Wasser geben. Gleich darauf abseihen und je nach Rezept verwenden.

Mit dem restlichen Teig genauso verfahren.

 

mit geröstetem Zwiebel:

Zwiebel

Butter und/oder Öl

Salz

 

Zwiebel ringelig schneiden und in Butter rösten.

Spätzle in eine Pfanne geben und geröstete Zwiebel darauf verteilen und salzen.

 

mit Käse

etwas Butter (20-30g)

2 TL (6,5 -7 g) Salz

Kräuter nach Belieben (z.B. Basilikum, italienische Kräuter,..)

ca. 250 g Käse (grob gehobelt)

 

Butter in einer Pfanne zergehen lassen, Spätzle dazugeben und mit Salz und Kräutern würzen.

Käse darüber streuen und vorsichtig unterheben, abschmecken.

 

 

 

mit Gemüse

Für 4 Personen:

1400 g Gemüse nach Belieben        (Karotten, Sellerie, Zucchini, Porree, Paprika, Zwiebel,                                         Champignons, Spargel, Knoblauch,…)

80 - 100 g Butter oder Öl  

Salz

ev. Kräuter

[Bei dieser Gemüsemenge,ev. den Spätzleteig mit 400 g Mehl berechnen.]

 

Gemüse in gleichgroße Stücke schneiden und in Fett bissfest braten. (Gemüse mit längerer Gardauer zuerst, wie z. B. Karotten und Sellerie)

Spätzle dazugeben und würzen.

mit Champignons

 Für 6 Personen:

Spätzle mit 700 g Mehl

                9 g Salz

  2 Eier

                ca. 520 g Wasser        zubereiten.        (Zubereitungsschritte siehe oben)

 2 EL (g) Butterflocken für den Bräter

In einen Bräter (niedriger Kelomatbräter, (Maße: ca. 35 x 23 x 7 cm)) die Butterlocken geben. Dann die zubereiten Spätzle darauf geben, durchmischen und im Backrohr bei 100-120°C warmhalten.

 

200 g Zwiebel, gehackt

50 g Öl

800 g Champignons, blättrig geschnitten

Petersilie, gehackt

7 g Suppenwürze

250 g Schlagobers (oder: 120 ml Schlagobers und 1 Becher (125 g) Creme fraîche)

7 g Salz

Pfeffer aus der Mühle

120 g Käse (z.B. Gouda), grob gerieben

 

Öl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebel darin hell anrösten, Champignon dazugeben und weiterrösten, bis die Flüssigkeit ziemlich verdunstet ist.  

Petersilie unterrühren. Schlagobers dazu geben und mit Suppenwürze, Salz und Pfeffer würzen. Nun das Champignongemisch zu den Spätzle geben und durchmischen und abschmecken. Den Käse darauf streuen und im Backrohr (Heißluft 120°C) den Käse schmelzen lassen. Mit Salat servieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Semmel-Käse-Laibchen

 

Für ca. 20 Laibchen:

 

300 g Knödelbrot

200 – 250 g Hartkäse, grob gerieben

3 Eier

220 ml Milch

1 TL (4 g) Salz

1 gr. (80 g) Zwiebel, kleinwürfelig

50 g Butter

geschnittene Petersilie, Muskat

 

Hartkäse mit Knödelbrot vermischen.

Eier mit dem Schneebesen verquirlen, mit Milch dazurühren,  salzen und über das Knödelbrot leeren und locker vermischen; etwas ziehen lassen;

Zwiebel in Butter anrösten, dann zur Knödelbrotmasse geben.

Masse mit Petersilie und Muskat würzen, dann Laibchen formen.

Auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech legen und im Rohr (Heißluft 160°C) 30 – 35 Minuten backen.

Mit Pfeffersoße (255) servieren.

 

Tipp:

Diese Laibchen können auch als Suppeneinlage verwendet werden.

Fertig gebackene Laibchen gut geeignet zum Einfrieren!

Tiefgefrorene Laibchen kurz in klarer Suppe erhitzen – fertig.

Semmelknödel überbacken

 

Für 2 – 3 Personen (ca. 12 Knöderl)

200 g Knödelbrot

ca. 100 g Karotten, grob geraspelt

2 Eier

150 ml Milch

1 TL (3,5 g) Salz

40 g Zwiebel, gehackt

30 g Butter

Petersilie, gehackt

Muskatnuss

90 g Käse, grob gerieben

 

Knödelbrot in eine Schüssel geben und mit den Karotten vermischen.

Eier in einem eigenen Gefäß verquirlen, Milch und Salz dazurühren. Dieses Gemisch über das Knödelbrot mit Karotten leeren und locker, am besten mit den Händen,  untermischen. Kurze Zeit ziehen lassen.

In der Zwischenzeit die Zwiebel in Butter hell anrösten.

Geröstete Zwiebel, Petersilie und Muskatnuss ebenfalls locker unter die Knödelbrotmasse mischen.

Kleine Knödel formen (nicht all zu fest zusammendrücken) und in eine befettete Pfanne schichten. Mit Käse bestreuen und im Rohr Bei 180°C O/U ca. 30-35 min backen.

Mit Pfeffersoße (255) und Salat servieren.

Paprika-Käseknödel

 

Für 4 Personen:

 

Teig:

800 g mehlige Kartoffel, gekocht  (am besten schon am Vortag, dann brauchen sie                                                 beim  Ausarbeiten meist weniger Mehl!)

    und geschält (am nächsten Tag, kurz vorm Pressen)

120-150 g Mehl (ev. 1/3 Vollmehl und 2/3 Weißmehl oder ½ Kartoffelstärke und ½ Mehl)

  INFO:        umso mehliger und um so besser ausgedampft die Kartoffel sind,                                 umso weniger Mehl benötigen sie

60 g Weizengrieß

1 Ei

1,5 TL (7 g) Salz

 

Erdäpfel lauwarm (oder vom Vortag) durch die Kartoffelpresse auf die Arbeitsfläche drücken. (Info: lauwarme Kartoffel lassen sich besser durch die Presse drücken, als kalte) Über die ausgekühlten Kartoffel dann Mehl, Ei und Salz  geben, mit einer Gabel zuerst grob vermengen und dann mit der Hand rasch zu einem glatten Teig verkneten. (Mit der geringeren Mehlmenge beginnen, ist der Teig noch zu klebrig, mehr Mehl zugeben.)

Teig zu einer Rolle formen und kurz rasten lassen.

 

Fülle:

1 TL (0,2 g) getrocknete (1,2 g frische) Rosmarinnadeln, gehackt

50 g Sonnenblumenkerne

2 EL (12 g) Öl

1 kleiner (120 g) roter Paprika, in 0,5 x 0,5 cm Würfel geschnitten

1 kleiner (120 g) grüner Paprika, in 0,5 x 0,5 cm Würfel geschnitten

1 kleiner (120 g) gelber Paprika, in 0,5 x 0,5 cm Würfel geschnitten

1 Stück (100 g) Zwiebel, gehackt

1 TL (4 g) Salz

 Muskatnuss

 ½ TL (1,2 g) Paprikapulver

70 g Käse, grob gerieben

 

Öl in einer Pfanne erhitzen und Rosmarin mit Sonnenblumenkerne darin kurz anrösten. Paprika und Zwiebel dazu geben und 5 Minuten dünsten lassen. Mit Salz, Muskat und Paprikapulver würzen. Abkühlen lassen und dann den Käse untermischen.

Teig in zwölf Scheiben schneiden. Jede Scheibe etwas größer als handflächengroß auseinander drücken, in die gewölbte Handfläche legen,  1/12 (ca. 1 EL) der Fülle in die Mulde geben, den Teig um die Fülle schließen und zu Knödeln formen. Gut mit Mehl ummanteln.

Reichlich Salzwasser aufkochen, Knödel einlegen, Hitze reduzieren und die Knödel 15 Minuten ziehen lassen. ODER Dampfgarer 100°C 20-25 Minuten.

 

Topfenlaibchen

 

Für 3 Personen (10 kleiner Laibchen)

 

250 g Topfen

1 Eier

4 EL (40 g) Vollkornmehl

2 EL (20 g) Haferflocken

1 kleine (40 g) Zwiebel, gewürfelt

1 Zehe (2 g) Knoblauch, gepresst

100 g Schinken, gewürfelt  (kann auch weggelassen werden)

½ TL (2,5 g) Salz

ev. Kräuter (nach Belieben)

 

Sesam oder Brösel, in einem flachen Teller

Öl zum Herausbacken

 

Topfen, Eier, Mehl, Haferflocken, Zwiebel Knoblauch und Schinken in eine Schüssel geben und vermischen. Mit Salz un ev. Kräutern abschmecken.

Aus dem Teig ( 10 Laibchen ) formen, diese in Sesam/Brösel wenden. In einer großen, beschichteten Pfanne Öl erhitzen und die Laibchen darin goldgelb backen.  

 

Mit Kartoffeln und Salat servieren.

 

 

Pikante Topfennockerl mit Käse

 

Für 2 Personen:

 

35 g Öl

1 große (120 g) Zwiebel oder Lauch, gehackt

300 g Topfen

100 g Mehl (ev. Vollkornmehl)

2 Eier

60 g Käse (Bergkäse, Emmentaler, Parmesan,..), gerieben

ev. 1 Bund Schnittlauch, fein geschnitten

1 TL (4 g) Salz

Pfeffer

 

Öl in eine Pfanne geben und Zwiebel (Lauch) darin goldbraun rösten.

Topfen, Mehl, Ei, Käse, gerösteten Zwiebel/Lauch (Zwiebelpfanne nur grob ausputzen, es kann Öl in der Pfanne bleiben; - Pfanne beiseite stellen) und ev. Schnittlauch in eine Schüssel geben, verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen.

In einem großen Topf Wasser und Salz zum Kochen bringen. Aus der Topfenmasse Nockerlformen (mit Hilfe eines Löffels) und in das Salzwasser gleiten lassen. - Wasser soll nicht mehr kochen, es sollen nur kleine Bläschen aufsteigen, wenn die Knödel hineinkommen. Knödel ungefähr 10 Minuten leicht köcheln lassen.

ODER im Dampfgarer 100 °C 15 Minuten.

 

„Zwiebelpfanne“ warmhalten, oder wieder Erwärmen, die fertigen Nockerl mit einem Schaumlöffel aus dem Topf holen und in die Pfanne geben und schwenken. EV. mit Schnittlauch bestreuen.

 

Mit Salat servieren. Anmerkg.: ev. Erbsenpüree dazu servieren

 

Tipp: Der fertige Topfenteig kann auch schon einige Stunden vor dem Kochen zubereitet   und dann im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Topfen-Erdäpfel-Kroketten

 

Hauptspeise für 5 Personen:

 

70 g weiche Butter

4 Eier

1 TL (4 g) Salz

350 g Topfen

350 g Kartoffel, gekocht und gerieben

300 g Mehl (½ Weißmehl und ½ Vollmehl)

 

Brösel zum Wälzen der Kroketten

Öl zum Herausbacken

 

Butter, Eier und Salz  mit Kenwood  schaumig rühren. Topfen vorsichtig dazurühren. Dann geriebene Kartoffel dazugeben und mit Mehl in der Rührschüssel zu einem Teig verrühren (mit der Teigspachtel). Mit einem Suppenlöffel Nockerl heraus stechen, in Brösel wälzen und in heißem Öl schwimmend herausbacken.

 

Mit Salat und Joghurtdip (259) servieren.

 

ODER: OHNE Erdäpfel (Anm. noch nicht probiert)

 

140 g Butter

4 Eier

1 TL (4 g) Salz

500 g Topfen

200 g Mehl

ev. 1 Bund Dill, gehackt

 

Mehl, Eier und Brösel für die Panier

Öl zum Ausbacken

 

Butter, Eier und Salz  mit Kenwood  schaumig rühren. Topfen dazugeben und mit Mehl zu einem festen Teig verkneten. Nockerl formen und in Mehl, Eier und Brösel panieren. In heißem Öl schwimmend goldgelb backen.

 

 

Kärntner Kasnudeln

 

ca. 45 – 50 Stück:

 

Teig:

500 g Mehl      

1 TL (4g) Salz     

3 Eier

150 g  Wasser

etwas Öl zum Bestreichen

 

Alle Zutaten im Kenwood mit Schlaghaken (S-Haken) gut (15 min) zu einem Teig verkneten. Teig in drei Portionen teilen und jede Portion zu einer Kugel schleifen(502). Die Kugeln auf ein bemehltes Teller legen, mit Öl dünn bepinseln und mit einer Schüssel zudecken. Mindesten ½ Stunde oder auch länger (über Nacht) rasten lassen.

 

Fülle:         

600 g Kartoffel, gekocht und geschält     

500 g Topfen        

80 g Knödelbrot

2 TL (10 g) Salz

Pfeffer

frische Minze (20 g) und/oder Petersilie (je nach Geschmack), gehackt

 

Kartoffel durch die Kartoffelpresse drücken. Topfen und Knödelbrot dazu geben und mit Salz und Pfeffer und den Kräutern würzen. Auf der Arbeitsfläche mit den Händen kurz zusammenkneten. Aus der Fülle kleine Nockerl zu je 20 g formen.

 

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn (1-2 mm dick) ausrollen. Am besten versucht man ein Rechteck mit gut 50 cm x gut 30 cm zu bekommen. Mit einem runden Ausstecher  (ø 10 cm) Kreise ausstechen. Ein Nockerl Fülle auf die Hälfte des Kreises platzieren und mit der anderen Teigplatte zusammenklappen. Ränder fest zusammendrückern und mittels „Kredeln“ schließen (ev. Video dazu anschauen. - Alternativ können die Kreishälften auch mit einer Gabel oder den Fingern zusammengedrückt und so verschlossen werden.)  

[INFO: Teigreste beim Ausstechen aneinanderlegen(Ränder etwas überlappen), mit dem Nudelwalker fest darüberrollen damit sich der Teig wieder verbindet und dann kann wieder ausgestochen werden. Werden die Teigreste zusammengeknetet, dann diese Teigkugel wieder rasten lassen, bevor sie ausgestochen wird.]

 

Nudeln im Dampfgarer 100°C auf gelochtem, eingeölten Einsatz 10 Minuten garen. Oder in einem großen Topf Salzwasser zum Kochen bringen, die Nudeln vorsichtig einlegen und im nicht mehr kochenden Wasser einige Minuten ziehen lassen, biss sie bissfest gekocht sind. Dann die Nudeln aus dem Wasser heben und auf Tellern anrichten.

 

Zum Anrichten:

Butter und Schnittlauch

 

Butter schmelzen und etwas braun werden lassen. Über die Nudeln gießen. Mit etwas Schnittlauch servieren.

 

TIPP: Können roh eingefroren werden.

 Gefroren in das heiße Wasser oder in den Dampfgarer geben und wie oben

 beschrieben zubereiten.

 

 

Eiernudeln

 

Für 2 Personen:

 

200 g Nudeln, nach Packungsanleitung gekocht

 

4 Eier

80 g Sauerrahm

1 TL (4 g) Salz

20 g Butter

Kräuter nach Belieben, frisch oder getrocknet

 

Eier in eine Schüssel geben und verquirlen. Sauerrahm und Salz dazu geben und alles gut vermischen.

Butter in einer Pfanne zergehen lassen, gekochte Nudeln dazu geben, Ei-Rahmgemisch darüberleeren und unter Rühren stocken lassen. Mit Kräutern würzen und abschmecken.

 

Mit Salat servieren.

Nudeln mit Kohl und Pilzen

 

Für 4 Personen:

 

130 g Karotten, in 1-2 mm Scheiben

550 g Kohl (Wirsingkohl, in 1 cm breite Streifen oder 1 Kopf Romanesco (ergibt ca. 500 g),                                                                         in Röschen geteilt

250 g Champignon, in Scheiben

20 g Öl

130 g Schlagobers

50 ml Milch

1 TL (6 g) Salz

Pfeffer

2 TL (10 g) Suppenwürze

30 g Wasser

 

300 g Nudeln

 

Karotten und Kohl bissfest dünsten. (DG: 10 Min)

Champignon in Öl anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen.

Nun das andere Gemüse dazugeben und mit Schlagobers und Milch aufgießen. Die Suppenwürze in 30 g Wasser auflösen und hinzugeben. Während die Soße auf kleiner Flamme köchelt, die Nudeln bissfest kochen.

Gekochte Nudeln unter das Gemüse mengen und abschmecken.

Nudeln mit Kohlsprossen-Champignon-Soße

 

Für 2 Personen:

 

180 g Spaghetti, lt. Packungsanleitung gekocht

250 - 300 g Kohlsprossen (Rosenkohl), frisch oder tiefgekühlt

1 EL (10 g) Olivenöl

80 g Zwiebel, gehackt

2 Zehen (5 g) Knoblauch, gehack

150 – 200 g Champignons, blättrig geschnitten

1 TL (2,5 g) Salz

Pfeffer

50 ml Gemüsesuppe (oder 50 ml Wasser und 1 g Suppenwürze)

200 g Schlagobers

Petersilie, gehackt

 

Frische Kohlsprossen putzen, äußere Blätter entfernen und die Rosen halbieren. Dann in leicht gesalzenem Wasser ca. 5 Minuten bissfest kochen. (tiefgekühlte

Kohlsprossen ins Salzwasser geben und bissfest kochen. Ev. etwas kürzer als 5 Minuten. Dann überkühlen lassen und halbieren.)

Das Öl in einer großen Pfanne erhitzen und den Zwiebel kurz anrösten, Knoblauch dazu geben etwas weiterrösten, dann die Champignons dazu geben und alles hellbraun rösten. Die vorgegarten Kohlsprossen in die Pfanne geben und kurz mitbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Mit Gemüsesuppe ablöschen und das Schlagobers einrühren. Die Soße bei mittlerer Hitze 2 – 3  Minuten köcheln lassen, bis sie leicht eindickt.

Nun die Nudeln zur Soße geben, verrühren , etwas ziehen lassen (3-5 Minuten) und mit Petersilie bestreut servieren.

Nudeln mit Tomaten-Sahnesoße

 

Für 3 Personen:

 

300 g Nudeln

250 – 300 g Tomaten geschält, gewürfelt (aus der Dose) oder Tomatensoße (aus der Dose) oder Tomatensugo nach Bloder Art (475)

120 – 150 g Schlagobers

eventuell Salz

eventuell italienische Kräuter

130 g Käse, grob gerieben

ev. einige Oliven, in Scheiben geschnitten

 

Nudeln in Salzwasser bissfest kochen.

Tomaten in einem Topf aufkochen lassen, Schlagobers dazu leeren und kurz verkochen lassen. Mit Salz und Kräuter würzen.

Nudeln unterrühren, Käse darüber geben und vorsichtig unterheben. Abschmecken.  Ev. Oliven darüber verteilen.

Nudeln mit Gemüse-Curry-Sahne-Soße

 

Für 5 Personen:

 

400 g Nudeln, gekocht lt. Packungsangabe

 

4 (330 g) Karotten, geviertelt und in Scheiben geschnitten

50 g Sellerie, ½ cm Würfel geschnitten

2-3 Stk. (750 g) Zucchini, geviertelt und in 2 mm Scheiben geschnitten

20 g Butter

2 geh. TL (12 g) Salz

Pfeffer

 

30 g  Butter

2 gr. (180 g) Zwiebel, gewürfelt

3 gr. (12 g)  Knoblauchzehen, gepresst

1 geh. EL (25 g) Mehl

5 EL (30 g) Weißwein

340 ml Schlagobers  oder

  1 Pkg. (250 g) Quimic und 150 g Sauerrahm (Qumic glatt rühren, Sauerrahm                 dazurühren)

1 EL (6 g) Currypulver

Muskatnuss

 

 

20 g Butter in einem Topf erhitzen, dann Karotten und Sellerie kurz andünsten. Etwas später Zucchini dazu geben und alles bissfest braten. Salzen und pfeffern. Gemüse beiseite stellen.

In einem weiteren Topf (große Pfanne) 30 g Butter erhitzen und Zwiebel darin andünsten. Knoblauch dazugeben, Mehl darüber stäuben, mit Weißwein und Schlagobers (Quimicgemisch)  aufgießen und mit dem Schneebesen sofort gut verrühren. Mit Curry und Muskat würzen. Ca. 3 min lang zu einer dicken Soße einkochen. Nun das Gemüse und die Nudeln vorsichtig untermengen. Abschmecken.

Nudeln mit Zucchini-Sahne-Soße

 

Für 3,5 Personen:

 

900 g  Zucchini,  der Länge nach geviertelt, dann in 2- 3 mm Scheiben geschnitten

   (man kann den Zucchini auch raspeln, dann wird es aber eher breiig)

4 EL (35 ml) Öl

3 Stück (240 g) Zwiebel, gewürfelt

3 Zehen (10 g) Knoblauch, gepresst

50 ml Weißwein

200 ml Schlagobers

1 geh. TL (10 g) Salz

Pfeffer

1 geh. TL (8 g) Suppenwürze

 

 

230 g Nudeln, laut Packungsangabe in Salzwasser gekocht

 

Öl in einem großen Topf erhitzen, Zwiebel darin hell anrösten, Knoblauch dazugeben kurz weiterrösten. Nun den Zucchini dazugeben und alles anrösten mit Weißwein ablöschen und weichdünsten. Schlagobers dazugeben und mit Salz, Pfeffer und Suppenwürze würzen.

 

Mit gekochten Nudeln servieren, oder Soße mit Nudeln vermischen und etwas ziehen lassen, dann servieren.

 

Nudeln mit Zucchini-Oliven-Soße

 

Für 2 Personen:

 

200 g Nudeln, nach Packungsanleitung gekocht

 

5 EL ( 20 g) Öl

3 Zehen (7 g) Knoblauch, fein gehackt

450 g junger Zucchini, je nach Größe halbieren, vierteln oder achteln und dann in 2 mm

        Scheiben schneiden

1 Schuss (10 g) Weißwein

1 TL (4 g) Salz

Pfeffer

ev. ca. 1 TL Thymian (nach Geschmack)

40 g schwarze entkernte Oliven, in Scheiben geschnitten

100 g  Feta, gewürfelt

 

Öl in einer Pfanne erhitzen und die Knoblauchwürfel hell anrösten. Zucchini dazugeben und  goldgelb rösten. Mit Wein ablöschen und mit Salz, Pfeffer und ev. Thymian würzen. Sobald der Zucchini die gewünschte Konsistenz hat, die Oliven dazugeben und die Nudeln untermischen. Kurz vor dem Servieren den Feta darüberstreuen.

 

Tipp: Gericht schmeckt auch ohne Nudeln, nur mit Salat sehr gut.

 Dann für 2 Personen die doppelte Menge Zucchini nehmen. Bei allen anderen Zuta-        ten kann die Menge gleich bleiben.- je nach Geschmack!

 

 

Nudeln mit Zucchini-Rucola-Soße

 

Für 4 Personen:

 

380 g Nudeln, laut Packungsanleitung gekocht  -  50 g Kochwasser auffangen

 

80 g Rucola

40 g Sonnenblumenkerne

10 Blätter (2 g) Basilikum

1 Chilischote, entkernt und grob geschnitten

3 TL (ca.11-12 g) Salz

Pfeffer

50 g Kochwasser von den Nudeln

 

35 g Öl (Olivenöl)

1 Stück (90 g) Zwiebel, gewürfelt

800 g Zucchini,        je nach Größe halbieren, vierteln oder achteln und dann in 2 mm

   Scheiben schneiden

35 g Weißwein

200 g Schlagobers

 

300 g Tomaten, enthäutet und in 1 x 1 cm Stücke geschnitten

 

Rucola, Sonnenblumenkerne, Basilikum, Chilischote, Salz, Pfeffer und Kochwasser in den Becher des Stabmixers geben und Pürieren, bis eine cremige Soße entsteht.

 

Öl in einer großen Pfanne erhitzen und Zwiebel darin kurz anrösten. Zucchini dazu geben und etwas weiterrösten. Weißwein ablöschen, kurz verkochen lassen und dann mit Schlagobers aufgießen. Kurz aufkochen und dann die Rucolasoße dazu geben und aufkochen. Nun die Nudeln unterrühren und alles abschmecken. Kurz vor dem Servieren die Tomatenwürfel dazu geben und erwärmen.

 

 

 

Nudeln mit Melanzani-Paprikasoße

 

Für 3,5 Personen:

 

450g Melanzani, ¾ cm Würfel geschnitten

etwas Salz

3 EL(20 g) Öl

1 große (100 g) Zwiebel, gehackt

1,5 Zehen (6 g) Knoblauch, gehackt

1 kleine Chilischoten, kleinst geschnitten

3 Stück (250 g) Paprika, in 1 x 1 cm Stücke geschnitten

1,5 EL (10 g) Öl

 

270 g Nudeln

 

3 Stück (230 g) Tomaten, gehäutet  (500) und gewürfelt

1,5  EL (60 g)Tomatenmark

60 g Rotwein

150 g Gemüsesuppe (oder 150 g Wasser und 3 g Suppenwürze)

1 TL (3,5 g) Salz

Zucker (2 g)

 

1,5 Kugeln Mozzarella, in 1 cm Würfel geschnitten

Basilikum, geschnitten

 

Melanzaniwürfel in eine Schüssel geben und salzen, dann durchmischen und die Schüssel mit einem Tuch bedecken und stehen lassen. (ca. 15 Minuten oder auch länger)

 

3 EL (20 g) Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Melanzaniwürfel auf ein Geschirrtuch leeren und damit trocken tupfen. Die Melanzaniwürfel zum Öl  geben und hellbraun anbraten.

Zwiebel, Knoblauch, Chili, Paprika und 1,5 EL (10 g) Öl dazugeben und 2 Minuten mitbraten.

Nudeln nach Packungsanleitung kochen.

 

Tomaten und Tomatenmark in die Soße rühren. Mit Rotwein ablöschen und mit Suppe aufgießen. Mit Salz und Zucker würzen, aufkochen lassen und ca. 5 Minuten köcheln lassen. Ev. Deckel darauf, damit sich nicht die ganze Flüssigkeit  verkocht.

 Nudeln abgießen und tropfnass unter die Soße mischen. Abschmecken und Mozzarellastücke und Basilikum darüber geben.

Nudeln mit Knoblauch und Cocktailtomaten

 

Für 2 Personen:

 

300 g Spaghetti,  lt. Packungsangabe gekocht

   (Achtung vom Kochwasser 100 g zur Seite stellen)

1 Stück (100 g) Tomate, klein gewürfelt

4 Zehen (12 g) Knoblauch  klein geschnitten

1 kleine Chili (je nach Geschmack), klein geschnitten

2 große EL Petersilie, klein geschnitten

einige (6-7) Blätter Basilikum, klein geschnitten

1 TL frisches Oregano, klein geschnitten

1 TL (7 g) Suppenwürze

 

60 g Parmesan, gerieben

 

20-40 g (je nach Geschmack) hochwertiges Olivenöl

ca. 120 g (je nach Geschmack) Cocktailtomaten, halbiert

 

Tomate, Knoblauch Chili, Petersilie, Basilikum, Oregano und Suppenwürze in eine Schüssel geben und das Kochwasser darüber leeren (kein Leitungswasser verwenden, da diesem die Stärke von den Nudeln fehlt), verrühren und 2 Minuten ziehen lassen. Die Würzmischung soll salzig schmecken.

Einige Tropfen Olivenöl in eine heiße Pfanne geben und die Nudeln darin schwenken.

Würzmischung dazu geben, umrühren, dann Parmesan dazu rühren. (Käse wirkt als Bindemittel und verbindet Nudeln mit der Würzmischung.)

In einer extra Pfanne einige Tropfen Öl erhitzen und die Cocktailtomaten darin anbraten.

Vor dem Servieren kaltes Olivenöl (nicht erhitzen, verliert sonst an Qualität und Geschmack) über die Nudeln gießen, umrühren und die angebratenen Cocktailtomaten darauf geben.

Nudeln mit getrockneten Tomaten

 

Für 2 - 3 Personen:

 

300 g Nudeln, lt. Packungsangabe gekocht

 

20 g Öl von den abgetropften Tomaten

2 große Zehen (6-8 g) Knoblauch, klein geschnitten

160 g getrocknete Tomaten in Öl, abgetropft und in mundgerechte Stücke geschnitten

15 Stück (50 g)  entkernteOliven, klein geschnitten

Basilikum

Oregano

ev. Salz

ev. 100 – 150 g Schafkäse, gewürfelt

 

Öl in einer Pfanne erhitzen Knoblauch darin hell anrösten, Tomaten dazugeben und alles heiß werden lassen. Oliven dazu geben, die gekochten Nudeln  und Kräuter untermischen, alles gut durchmischen. (ev. noch mit Salz abschmecken, meist ist jedoch kein Salz mehr nötig)

Ev. Schafkäse darüberstreuen und kurz anwärmen.

Nudeln mit Spinat-Parmesan-Soße

 

für 5 Personen:

 

500 g Nudeln, lt. Packungsangabe gekocht

 

500 g Blattspinat, tiefgekühlt    

etwas Öl (35 g) für die Pfanne

1 (135 g) Zwiebel, gewürfelt

2 Zehen (10 g) Knoblauch, gepresst

400 g Schlagobers

120 g Suppe (120 g Wasser und 5 g Suppenwürze)

160 g getrocknete Tomaten in Öl, abgetropft und in Scheiben geschnitten

150 g Parmesan

1 – 2 TL (9 g) Salz

 

Pfeffer

 

Spinat auftauen lassen und das überschüssige Wasser ausdrücken und ev. etwas schneiden, damit er sich besser unter die  Soße mischen lässt.

Öl in eine große Pfanne geben und die Zwiebel leicht anrösten, den Knoblauch dazu geben und ebenfalls leicht rösten. Mit Schlagobers und Suppe aufgießen, die Tomaten dazu geben und alles 5 Minuten einkochen lassen.

Spinat und Parmesan einrühren und mit Salz und Pfeffer würzen.

 

Soße unter die Nudeln mischen und kurz ziehen lassen.

 

Tipp: Verwendet man die Soße für Gnocchi, dann nicht mit Suppe aufgießen und die    Gnocchi mit einem Lochschöpfer direkt in die Soße heben.

Nudeln mit Sojaschnetzel

 

Für 2,5 Personen:

 

75 g Sojaschnetzel

5 g Suppenwürze

225 g kochendes Wasser

 

Sojaschnetzel in eine Schüssel geben , Suppenwürze darüber streuen und kochendes Wasser darüber gießen., umrühren und mindestens 15 Minutenquellen lassen.

 

 

1 kleine (80 g)  Zwiebel, gehackt

ca. 30 g Öl

1 Zehe (4 g) Knoblauch, gepresst

50 g Rotwein

40 g Sellerie, (fein) geraspelt

70 g Karotten, (fein) geraspelt

250 g Tomaten, gehäutet und in 1x1 cm Stücke geschnitten

130 g Tomatenmark

60 g Wasser

1 TL (4 g) Salz

1TL (3 g) Zucker

Cayennepfeffer, Oregano, ev. auch andere Kräuter (Liebstöckel, Thymian,...)

 

300 g Spaghetti, lt. Packungsanleitung gekocht

 

Die eingeweichten Sojaschnetzel in ein feines Sieb (Nudelsieb) leeren und gut ausdrücken.

 

Zwiebel in Öl in einer großen Pfanne hell anrösten, Knoblauch dazu geben kurz weiterrösten, ausgedrückte Sojaschnetzel dazu geben und gut anbraten. Mit Rotwein ablöschen.

Sellerie, Karotten, Tomatenstücke, Tomatenmark und Wasser dazugeben. Mit Salz, Zucker, Pfeffer, Oregano und eventuell anderen Kräutern würzen. Noch 10-15  Minuten zugedeckt köcheln lassen.

 

Die Soße abschmecken und mit den gekochten Nudeln servieren.

 

 

 

 

Fliegerpropeller

 

Für 4 Personen:

 

400 g Spiralnudeln

60 g Parmesan, gerieben

100 g Emmentaler (oder anderer Käse), gerieben

200 g Schlagobers

1 geh. TL (6 g) Salz

Pfeffer

50 g geriebener Parmesan zum Bestreuen

Butterflocken

 

Die Nudeln in Salzwasser bissfest kochen.

Einen Bräter (Auflaufform,...) bebuttern und die Nudeln mit dem Käse hineingeben, durchmischen. Schlagobers in eine Schüssel geben,  mit Salz und Pfeffer würzen und über die Nudeln leeren. Mit geriebenem Parmesan bestreuen und Butterflöckchen darüber verteilen. Bei O/U 200°C  (oder Bräunungsgaren 190°C) 10 Minuten  überbacken.

Mit Salat servieren.

Nudelpfanne mit Maroni

Anmerkg. Überarbeiten!

 

Für 4 Personen:

 

2 Stangen Lauch, in 2 mm Ringe geschnitten

200 g Champignons, blättrig

Öl für die Bratpfanne

Knoblauch, gepresst

400 g kleine Nudeln oder eventuell auch Spätzle

300 g Wasser

1 EL Suppenwürze

1 TL Paprikapulver

Pfeffer

Salz

1 EL (20 g) Butter

2 Stück (160 g) rote Zwiebel , in Ringe oder Halbringe geschnitten

2 EL () Brösel

100 g Maroni, gekocht und geschält, gewürfelt

 

1 Bund Petersilie, gehackt

 

 

Rohr auf Heißluft 200°C einschalten.

Butter in eine große Bratpfanne geben und im Rohr heiß werden lassen. Lauch und Champignons hineingeben und anrösten. Dauert ca. 30 – 40 Minuten. Gegen Ende Knoblauch dazugeben und etwas mitrösten.

In der Zwischenzeit Nudeln laut Packungsanleitung kochen.

Wasser in ein Glas geben und Suppenwürze, Paprikapulver und Pfeffer einrühren.

Nudeln zum gerösteten Gemüse geben Und Wasser-Gewürzmischung darüber leeren und allles vermischen. Mit Salz abschmecken.

Butter in einer Pfanne erhitzen und Zwiebelringe anrösten, gegen Ende Brösel darüber geben, vermischen und weiterbraten, bis alles schön knusprig ist.

Die Zwiebeln auf den Nudeln verteilen, Maroni darüber geben und mit Petersilie bestreuen.

Nudelauflauf mit Lauch und Tomaten

 

 

Für 6 Personen: Bräter (Maße: ca. 35 x 23 x 7 cm (niedriger Kelomatbräter))       

 

580 g Spiralnudeln oder ähnliche , laut Packungsanleitung gekocht

 

30 g Butter

2 Stange (400 g) Lauch, in Ringe geschnitten

600 g Dosentomaten in Stücke (oder Tomatensugo nach Bloder Art (475))

100 - 250 g Schlagobers (Menge ganz nach Geschmack, oder sogar ganz weglassen)

1 TL (5 g) Salz

Pfeffer

½ TL (2 g) Paprikapulver

350 g Käse (z.B. Gouda)

 

Butter in einem Topf erhitzen und Lauch darin dünsten. Tomaten dazu geben und mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen.  Gekochte Nudeln und ungefähr die Hälfte des Käses  unterrühren und abschmecken.

Die Masse in einen Bräter geben und mit dem restlichen  Käse bestreuen.

Im Backrohr (Heißluft 180°C) ungefähr 10 Minuten überbacken.

Zucchini-Topfen-Puffer

 

Für 2 Personen:

 

100 g Topfen

50 g Haferflocken

30 g Weizenvollkornmehl

2 Eier

2 Zehen (6 g) Knoblauch, gepresst

1 TL (4 g) Salz

Pfeffer

330 g Zucchini, grob geraspelt

 

Öl zum Herausbacken

 

Alle Zutaten gut verrühren (möchte man den Teig schon etwas früher vorbereiten, dann den Zucchini erst kurz vor dem Herausbacken untermischen) und abschmecken.

Ausreichend Öl in einer Pfanne erhitzen, kleine Häufchen von der Zucchinimasse einlegen und mit einer Gabel vorsichtig zu einem Puffer auseinanderdrücken. Backen, bis sie goldgelb sind (wichtig: Hitze rechtzeitig etwas reduzieren)

 

Mit Kartoffeln und Salat servieren. Ev. Joghurt, Preiselbeermarmelade dazu reichen.

 

 

Zucchinilaibchen

Für 3 Personen:

 

500 g Zucchini, gestiftelt oder grob geraspelt

20 g Zitronensaft

1 TL (4 g) Salz

2 Eier

100 g Haferflocken

Pfeffer

ev. noch etwas Salz

 

Öl zum Herausbacken

 

Zucchini salzen, Zitronensaft darüber leeren und durchmischen - etwas stehen lassen.

Dann die Zucchini ausdrücken, Eier, Haferflocken und Pfeffer zur Masse geben und ca. 10 Minuten ziehen lassen. Dann eventuell noch etwas salzen, mit einem Löffel Laibchen formen und in Öl herausbacken.

 

Mit Kartoffeln und Salat servieren.

Zucchini-Paprika-Gemüse mit Schafkäse

 

Für 3 – 4 Personen:

 

2 – 3 Stück (800 g) Zucchini, je nach Größe der Länge nach halbieren, vierteln oder                                         sechsteln, dann in 3 mm Scheiben geschnitten

1 Stück (100 g) Paprika, in 3 mm Streifen geschnitten

2-3 Stück (180 g) Zwiebel, gewürfelt

3 Zehen (8g) Knoblauch, gehackt

20 g Öl

1 TL (3 g) Salz

7 Stück rote Cocktailtomaten, halbiert

80 g Schafkläse, gewürfelt

 

Öl in eine große Pfanne geben und Zwiebel darin hell anrösten, Knoblauch dazugeben

kurz weiterbraten, dann Paprika und Zucchini dazu geben und weichdünsten. Mit Salz würzen, Cocktailtomaten unterheben, warm werden lassen, dann Schafkäse darüber geben und noch kurz stehen lassen.

 

Mit Reis , Kartoffeln oder Nudeln servieren.

Zucchini-Tomaten-Gratin

 

Für 3 Personen: (Bräter: 18x32x6 cm (=“Oma-Bräter“))

 

2 EL (25g) Butter

1 große (100 g) Zwiebel, gewürfelt

3 Zehen (9-10 g) Knoblauch, klein gewürfelt

750 g Zucchini, halbiert oder geviertelt und in ½  cm Scheiben geschnitten

1 TL (5 g) Salz

Pfeffer aus der Mühle

 

4 große (480 g) Tomaten, enthäutet und in Stücke geschnitten (=ca. 400 g)

200 g Schlagobers

½ TL (2 g) Salz

Pfeffer aus der Mühle

Kräuter nach Geschmack (z.B.  frischer Thymian, gehackt (1 g)

     Frischer Rosmarin gehackt (0,7 g)

2 (25 g) EL Butter

1 Zehe (4-5 g) Knoblauch, gepresst

3 EL (40 g) Semmelbrösel

1 Bund Petersilie, gehackt

frisches Basilikum, grob geschnitten

optional: 100 g Schafkäse, in Stücke geschnitten

 

Butter in einer Pfanne zergehen lassen und die Zwiebel und den Knoblauch darin glasig dünsten. Dann  den Zucchini dazu geben und 5 Minuten anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Bräter einfetten und Zucchinigemüse hinein geben.

Tomatenstücke in eine Schüssel geben, Schlagobers, Salz, Pfeffer und Kräuter dazu geben, verrühren und über das Zuicchinigemüse leeren.

Butter in der Pfanne zergehen lassen, Knoblauch darin glasig dünsten und dann die Semmelbrösel dazu geben und kurz anrösten. Petersilie und Basilikum untermengen. Die Bröselmasse (und ev. den Schafkäse) auf den Tomaten verteilen und im vorgeheizten Rohr (Heißluft 200°C) ca. 25 Minuten gratinieren.

 

Mit Reis oder Baguette servieren.

Zucchini-Parmesan-Schnitzerl

 

Für 5 Personen: ca. 200 g pro Person

 

900 - 1000 g kleine Zucchini, in 8 mm dicke Längsstreifen geschnitten

 

Salz

ca. 110 g Mehl (ev. Vollkornmehl)

3 – 4 Eier, in einem flachen Teller versprudelt

ca. 140 g Brösel

ca. 60 g Parmesan, gerieben

 

Öl zum Herausbacken

 

Brösel und Parmesan vermischen und auf ein flaches Teller geben.

 

Zucchinischeiben panieren:

Zuerst salzen (am besten mit dem Salzstreuer), dann in Mehl wälzen, dann in versprudeltem Ei wenden und schließlich das Brösel-Parmesangemisch leicht andrücken.

 

Nun die Zucchinischnitzerl in heißem Öl vorsichtig (aufpassen, dass die Panier nicht verbrennt und sie trotzdem durch sind) herausbacken.

Aufgestellt in einer mit Küchenpapier ausgelegten Pfanne abtropfen lassen.

 

Mit Kartoffel, Preiselbeermarmelade und Salat servieren.

Spinatstrudel

 

Für 2 Personen:

 

1 Zwiebel (60 g), gewürfelt

Öl (ca. 20 g) (von den getrockneten Tomaten in Öl)

2 Knoblauchzehen (6 g), gepresst

200 g tiefgekühlter Blattspinat

ca. 60 g getrocknete Tomaten in Öl, in 1 cm Stücke geschnitten (kann man auch weglassen)

1/3 TL (2,5 g) Salz, Pfeffer

50 g Schafkäse, einfach zerbröseln

1 Stück Blätterteig (240 g), ca.  40 g Wasser

 

Zwiebel in Öl andünsten, Knoblauch und angetauten Spinat dazugeben, gut erwärmen und nun die getrocknete Tomaten unterrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen.  

Spinatfülle längs in der Mitte des Blätterteiges platzieren. (Papier des Teiges kann gleich als Backpapier verwendet werden.) Gewürfelten Schafkäse darüberstreuen. Zuerst die obere und dann die untere Teighälfte über die Fülle klappen. Den Strudel mit einer Stricknadel (oder Gabel) einige Male einstechen, auf ein Blech legen und etwas Wasser (40 g) auf das Backblech leeren.

Im vorgeheizten Rohr (Heißluft 180°C) 25 – 30 min backen.

 

Dazu kann man Kräuterjoghurt (260) servieren.

 

Spinatknödel

 

Für 20 Knödel (Hauptspeise für 4-5 Personen):

 

600 g mehlige Kartoffel, gekocht und geschält

250 g Quimic

2 Ei

320 g Knödelbrot

340 g Blattspinat tiefgekühlt (oder auch passierter TK-Spinat), aufgetaut 

2 Zehen (5 g) Knoblauch, gehackt

2 geh. TL (10 g) Salz

Pfeffer

Muskatnuss

 

100 g Butter, geschmolzen

Parmesan, fein gerieben

 

Erdäpfel durch die Kartoffelpresse drücken und in eine große Schüssel geben.

Quimic in einer eigenen Schüssel glattrühren, Ei dazu rühren.

Knödelbrot, Spinat, Knoblauch, Quimic mit Ei, Salz, Pfeffer und Muskat und zu den Erdäpfel geben und gut vermischen. Die Masse 20 Minuten im Kühlschrank rasten lassen. Knödel formen und in kochendes Salzwasser einlegen. 15 Minuten ziehen lassen.

ODER: Dampfgarer 100°C – 20 Minuten

 

Die gegarten Spinatknödel mit geschmolzener Butter und Parmesan servieren.

Polenta-Spinat(Mangold)-Auflauf

 

Für 2 Personen:

 

20 g Butter

1 Zwiebel (70 g), gewürfelt

180 g Polenta

500 ml Milch

12 g Suppenwürze

25 g Parmesan, fein gerieben

1 Ei

150 g TK- Spinat, aufgetaut

60 g Feta, gewürfelt

Butter, oder ev. 50 g Speckscheiben

 

Zwiebel in Butter hell anrösten, Polenta dzugeben umrühren, von der Platte nehmen und Milch und Suppenwürze dazugeben, mit einem Löffel verrühren und wieder auf die Kochplatte stellen. Nun so lange kochen (immer umrühren und ev. Temperatur zurück nehmen), bis ein dicker Brei entsteht, der sich beim umrühren vom Topfboden löst.

Den Polentabrei etwas überkühlen lassen und dann den Parmesan und das Ei einkneten.

Den Brei halbieren und die eine Hälfte in eine bebutterte Auflaufform (ca. 25 x 15 cm) drücken. Nun den aufgetauten, gut ausgedrückten Spinat und dann den gewürfelten Feta darüber verteilen. Dann die zweite Hälfte Polenta darüber geben. (das geht am Besten mit angefeuchteten Händen)

Darauf Butterflocken verteilen. Wer möchte kann den Auflauf anstatt mit Butterflocken auch mit Speckscheiben belegen.

Im Rohr O/U 180°C (Heißluft 160°C) ca. 30 Minuten backen.  

 

Tipp:

Man kann auch frischen Spinat oder frischen Mangold verwenden.

Die frischen Blätter (knapp 250 g) müssen vorher in kochendem Wasser ca. 2 Minuten überkocht (=blanchiert) werden.

 

Pikanter Fisolenreis

 

Für 2 Personen:

 

1 (60 g) Zwiebel, kleinwürfelig

3 EL (20 g) Öl

1 EL (50 g) Tomatenmark

1 EL (5 g) Paprikapulver

300 ml Wasser

1 TL (5-6 g) Salz

Pfeffer, Majoran getrocknet (0,5 g), Kümmel, gemahlen (0,3 g)

2 Zehen (6 g) Knoblauch, gepresst

150 g Reis

ca. 150 g Fisolen

 

2 EL Parmesan, gerieben

 

Zwiebel in Öl leicht anrösten. Tomatenmark und Paprikapulver einrühren und sofort mit Wasser aufgießen. Salz, Pfeffer, Majoran, Kümmel und Knoblauch dazugeben, aufkochen lassen. Reis und  Fisolen dazugeben, Topf zudecken aufkochen und bei schwacher Hitze weichdünsten. (ca. 30 min)

Am Teller mit Parmesan bestreuen.

 

Fisolen mit Kartoffeln

 

Für 5 Personen:

 

3 (250 g) Zwiebel, gehackt

50 g Butter

750 g Tomaten, gehäutet (500) und in 1 cm große Stücke geschnitten

50 g Tomatenmark

700 g Fisolen, in 2-3 cm Stücke geschnitten

420 g Kartoffel,  geschält und in 1 cm große Würfel geschnitten

2 TL (15 g) Salz

 

Zwiebel in Butter hell anrösten. Tomaten und Tomatenmark dazugeben, Fisolen untermischen. Zuletzt Kartoffeln beifügen, salzen und bei niedriger Temperatur weich dünsten.

 

Mit Kräuterbaguette und Salat servieren.

Fisolen mit Ei

 

Für 4 Personen:

 

900 g Fisolen

20 g Butter

8 Eier

2 – 3 TL (11 g) Salz

ev. Speckscheiben (Menge je nach Lust und Laune)

 

Fisolen in Wasser bissfest kochen  (dauert ca. 10 min), abseihen.

[Im Dampfgarer 100°C 16 Minuten.]

Die Eier in eine Schüssel geben und mit einer Gabel verrühren.

In einer großen Pfanne die Butter zergehen lassen, die Eier in die Pfanne geben, umrühren und etwas stocken lassen. Gekochte Fisolen untermischen „ fertig Stocken“ lassen und salzen.

Wer möchte kann in einer Pfanne ohne Öl Speckscheiben knusprig braten und über die Fisolen mit Ei geben.

Mit Salat servieren.

Bröselfisolen

 

Für 4 Personen:

 

900 g Fisolen

 

120 g Butter

180 g Brösel

Salz (ca. 1 geh. TL -  6g)

 

Fisoen putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Fisolen in Wasser bissfest kochen (dauert ca. 10 min), abseihen.

 

Die Butter in einer großen Pfanne zergehen lassen, Brösel dazugeben und anrösten. Die gerösteten Brösel salzen und die Fisolen vorsichtig unterheben, abschmecken.

 

Mit Salat servieren!

 

Bröselkarfiol

Für 3 Personen: ??? oder 2,5 ???

 

650 g Karfiol, in Röschen geteilt

 

80 g Butter

120 g Brösel

Salz5,15

 

Karfiolröschen bissfest kochen. (DG: 10 min)

 

In der Zwischenzeit die Butter in einer großen Pfanne zergehen lassen, Brösel dazugeben und anrösten. Die gerösteten Brösel salzen und die Karfiolröschen vorsichtig unterheben.

Mit Salat servieren!

 

Karfiol mit Datteln und Oliven

 

Für 2 Personen:

 

3 EL (20 g) Olivenöl

650 g Karfiol, in kleine Röschen geteilt

0,7 g Thymin getrocknet, oder 3 Zweige frischen Thymian

100 g Weißwein

1 TL (4,5 g) Salz

Pfeffer

½  TL (1 g) Paprikapulver

10 Stück (70 g) Datteln, entkernt und in 2 mm Scheiben geschnitten

 Stück  (90 g) schwarze und grüne Oliven, entkernt und in 2 mm Scheiben geschnitten

 

In einer tiefen Pfanne das Olivenöl erhitzen. Karfiol und Thymian ins heiße Öl geben. Temperatur etwas zurück schalten (Stufe 7)  und unter ständigem Rühren 5 Minuten goldbraun braten.

Mit Wein aufgießen, kurz verkochen lassen und mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen.

Deckel darauf und solange dünsten bis der Karfiol fast gar ist. (ca. 5 Minuten) Dann Datteln und Oliven dazu geben und 2 – 3 Minuten ohne Deckel mitbraten.

 

Mit Salat servieren.

Wirsingkohl mit Sahne

 

Für 3 Personen:

 

700 g Wirsingkohl, in 1 cm Streifen geschnitten

 

40 g Butter  (OPTIONAL: 20 g Butter

     140 g Speck , kleinwürfelig (½ x ½ cm))

2 Stück (140 g) Zwiebel, in feinste Würfel geschnitten

 

250 g Schlagobers

1 TL (3,5 g) Maizena

1 TL (4 g) Suppenwürze

¼ TL (2 g) Salz

6 Prisen Pfeffer aus der Mühle

1 Prise Cayennepfeffer

4 Prisen Muskatnuss

 

Wirsingkohl in eine gelochte Dampfgarerschale geben und im Dampfgarer 100°C 9 Minuten blanchieren. (Oder in einem Kochtopf in Salzwasser bissfest kochen)

 

Butter in eine große Pfanne geben und den Zwiebel darin anrösten.

(OPTIONAL: Speck und Butter in eine Pfanne geben und knusprig braten, dann Zwiebel dazu und ebenfalls anrösten.)

Maizena in das kalte Schlagobers mit einem Quirl einrühren. Diese Mischung dann zum gerösteten Zwiebel (mit Speck) geben und unter Rühren aufkochen lassen. Mit Suppenwürze, Salz Pfeffer, Cayennepfeffer und Muskatnuss würzen. Nun den Kohl (so trocken wie möglich) zum Sahnegemisch geben. Gut erwärmen und abschmecken.

 

Mit Kartoffeln und Salat servieren.

 

 

 

Sellerieschnitzerl

 

Für 4 Personen: ca. 200 g pro Person

 

800 g Sellerie, in 9 -10 mm dicke Scheiben geschnitten

 

Selleriescheiben im Dampfgarer (100°C) 15 Minuten kernig dünsten. (oder auch im Kochtopf mit Salzwasser)

 

Selleriescheiben panieren:

Salz

ca. 60 g Mehl (ev. Vollkornmehl), in einem flachen Teller

2 Eier, in einem flachen Teller versprudelt (ev. einen Schuss Wasser dazu geben)

ca. 80 g Brösel, in einem flachen Teller

 

Öl zum Herausbacken

 

Zuerst salzen (am besten mit dem Salzstreuer), dann in Mehl wälzen, dann in versprudeltem Ei wenden und schließlich die Brösel leicht andrücken.

Nun die Sellerieschnitzerl in heißem Öl herausbacken.

Aufgestellt in einem mit Küchenpapier ausgelegten Bräter abtropfen lassen.

 

Mit Reis, Petersilienkartoffeln, Preiselbeermarmelade und Salat servieren.

 

Tipp: Statt Sellerie kann auch Kohlrabi verwendet werden.

Gefüllte Paprika mit Zucchini und Topfen

 

Für 2 Personen:

 

ca. 3 – 4 Stück ( 300-400 g) Paprika, halbiert und entkernt

 

1 (60 g) Zwiebel

20 g Öl

1 TL (3 g) Salz,

Pfeffer

1 EL Petersilie, gehackt

1 Zehe (3 g) Knoblauch, gehackt

Oregano

1 kleine (150 g) Zucchini, grob geraspelt

 

1 EL (10 g) Brösel

150 g Topfen

50 g Käse, gerieben

1 Ei

 

Zwiebel mit Salz und Pfeffer in Öl leicht anbraten. Petersilie, Knoblauch, Oregano und

Zucchini zugeben, verrühren und ca. 5 min. braten.

 

Brösel, Topfen, Käse und Ei in einer Schüssel vermischen und dann mit der Zucchinimischung verrühren, anschließend nachwürzen.

 

1 TL (3 g) Olivenöl

40 g Balsamicoessig

30 g Wasser

etwas (2 g) Suppenwürze

 

Olivenöl, Balsamicoessig, Wasser und Suppenwürze in einem Bräter verteilen.

 

Paprikahälften füllen und in den Bräter schlichten.

Im Backrohr Heißluft 170°C zugedeckt 40 min schmoren lassen. Dann Deckel entfernen und noch ca. 10 min braten lassen, bis die Paprika eine goldbraune Farbe bekommen.

 

Mit Vollkorngebäck servieren.

Gefüllter Paprika mit Couscous

Zutaten für 2 Portionen: Mengen Überarbeiten!

 

2 rote Paprika, halbiert und entkernt

200 g Gemüsesuppe (200 g Wasser und 4 g Suppenwürze)

100 g Couscous

100 – 150 g Schafkäse, zerbröckelt

2 Zehen (g) Knoblauch, gepresst

1 Stück (g) Zwiebel, gewürfelt

2 EL(g) Olivenöl

6 Stück (g) schwarze Oliven

Salz

Pfeffer

1 EL (g) Basilikum getrocknet

1 EL (g) Thymian getrocknet

 

Tomatensauce:

1 kleine(40 g) Zwiebel, gewürfelt

300 g Tomaten, enthäutet(500) und gewürfelt, oder Tomatenstücke aus der Dose)

1 Schuss(g) Öl

1 Prise (g) Zucker

1 Prise (g) Salz

 

Butter für die Form

 

Die klare Suppe in einem Topf zum Kochen bringen und den Couscous damit übergießen, 5-10 Minuten stehen lassen. Wenn der Couscous die Flüssigkeit aufgesogen hat, kurz abkühlen lassen und mit einer Gabel durchrühren bzw. auflockern.

In der Zwischenzeit für die Tomatensauce in einer Pfanne etwas Öl erhitzen und die Zwiebel darin glasig anschwitzen. Die Tomaten dazugeben, aufkochen lassen und mit Zucker, Salz und Pfeffer würzen. Schafkäse zusammen mit Knoblauch und Zwiebel sowie Olivenöl, Oliven, Salz, Pfeffer, Basilikum und Thymian zum Couscous geben und gut vermischen.

Die halbierten Paprika mit der Couscousmasse befüllen.

Eine Auflaufform mit Butter ausstreichen.

Die Tomatensauce in die Auflaufform gießen und die gefüllten Paprika auf die Sauce setzen. In den vorgeheizten Ofen geben und bei 180°C, Ober- und Unterhitze für ca. 40-50 Minuten garen.

Gefüllte Zucchini mit Topfen, Tomate und Paprika

 

Für 2 Personen:  Anmerkg.: ev. Mengen überarbeiten

 

2 – 3  (450 g) nicht zu große Zucchini

15 g Öl

1 Stück (70 g)  Zwiebel, gehackt

1 große Zehe (4,5 g) Knoblauch, gehackt

1 große (150 g) Fleischtomate, gehäutet (500) und gewürfelt

1 Stück (80 g) roter Paprika, gewürfelt

1 EL Petersilie, gehackt

Thymian, gehackt

 

150 g Topfen

1 EL (10 g) Brösel

50 g Käse gerieben

1 Ei

 

In einem großen Topf Wasser zum kochen bringen, die ganzen Zucchini einlegen und je nach Größe ungefähr 7 Minuten köcheln. (Zucchini soll noch gut bissfest sein.)

Wasser abgießen, Zucchini etwas überkühlen lassen , dann der Länge nach halbieren und den Zucchini mit einem Löffel aushöhlen. Fruchtfleisch würfeln.

 

In einer Pfanne das Öl erhitzen und den Zwiebel leicht anrösten. Dann den Knoblauch dzu geben und kurz weiterrösten. Nun das Zucchinifruchtfleisch, die gewürfelten Tomaten, den Paprika, die Petersilie und den Thymian dazugeben. Alles ungefähr 5 Minuten rösten. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Topfen, Brösel, Käse und Ei in einer Schüssel vermischen und dann mit der Gemüsemischung verrühren, anschließend nachwürzen.

 

1 TL (3 g) Olivenöl

40 g Balsamicoessig

30 g Wasser

etwas (2 g) Suppenwürze

 

Olivenöl, Balsamicoessig, Wasser und Suppenwürze in einem Bräter verteilen.

 

Zucchinihälften füllen und in den Bräter schlichten.

Im Backrohr Heißluft 160°C ungefähr 30 min schmoren lassen, bis die Zucchinihälften eine goldbraune Farbe bekommen.

 

 

 

 

 

Gemüse im Milchbackteig

 

Für 5 Personen:

 

300 g Mehl (ev. 150 g Vollmehl und 150 g Weißmehl)

380 ml Milch

1 TL (3-4 g) Salz

3 Eier

ev. 50 g Parmesan, gerieben

 

850 g Zucchini (oder Melanzani, …)  -   ca. 170 g pro Person

Salz

ausreichend Öl zum Herausbacken

 

Mehl, Milch und Salz mit dem Schneebesen verrühren, dann Eier dazugeben und einrühren.

(Mag man den Teig fluffiger, dann: Eier trennen, aus Klar Schnee schlagen und unter das Mehl, Milch, Salz, Dottergemisch heben.)

Wer möchte, kann den Teig noch mit Parmesan verfeinern.

 

Zucchini in 8 mm dicke Scheiben schneiden und etwas salzen.

Die Zucchinischeiben in den Backteig tauchen und in Öl schwimmend herausbacken.

 

(Melanzani  in 8 mm dicke Scheiben schneiden, einsalzen, auf ein Blech legen und zugedeckt ziehen lassen. (bis zu 2 Stunden) Kurz vor dem  Herausbacken mit einem Geschirrtuch abtrocknen, sofort in in den Teig tauchen und herausbacken.)

 

Gemüse mit Salat, Kartoffeln, Rahm und Preiselbeermarmelade servieren.

 

Tipp:  Bleibt etwas Backteig übrig, diesen mit Wasser verdünnen und daraus Fritatten ( 36)  backen.

 

Tipp: Alternative: Melanzani einsalzen, auf einen Rost legen und in die Sonne stellen. Für  ungefähr 2 Stunden. Zwischendurch einmal wenden.

 

Gemüselasagne

 

Menge für einen         Bräter (niedriger Kelomatbr.)        (Maße: ca. 35 x 23 x 7 cm) ca. 5 Pers.

                            Bräter (schwarz)                        (Maße: ca. 38 x 34 x 9 cm)

                                                                für ca. 11 Personen

 

2 (200g) / 4 (350 g) Zwiebel (gewürfelt)

35 g         / 70 g Öl

200 g  / 350 g Karotten, in Scheiben schneiden

3 (10 g)/ 6 (20 g) Knoblauchzehen, gepresst

200 g  / 500 g Zucchini, halbieren und in Scheiben schneiden

200 g  / 500 g Melanzani, gleich groß wie Zucchini

200 g  / 400 g Champignons, blättrig

180 g  / 280 g Mais (abspülen)

 

100 g / 100 g Tomatenmark

400 g  / 800 g passierte Tomaten

15 g / 30 g Salz

10 g / 20 g Suppenwürze

Pfeffer,  Chili

1 Prise Zucker

Thymian, getrocknet (1 g) oder frisch

Oregano, getrocknet (1 g) oder frisch

ev. 0,6 g Natron

 

Öl in einem großen Topf (8-10 l – Topf) erhitzen, Zwiebel und Karotten darin andünsten, Knoblauch, Zucchini, Melanzani und Champignons beifügen, 5 Minuten dünsten lassen. Tomatenmark und passierte Tomaten dazugeben, würzen und kochen, bis das Gemüse weich ist. Gegen Ende der Garzeit Mais dazugeben. Ist die Soße zu sauer, dann Natron zum Neutralisieren darüber streuen und noch einmal aufkochen.  (ergibt ca. 1400 g / 2990 g Gemüsesoße)

 

Bechamel-Se:         65 g / 130 g Butter

                       65 g / 130 g Mehl (auch Vollkornmehl)

   1000 g / 2100 g Milch

                        20 g / 40 g Suppenwürze

 

2 Pkg. / 4 Pkg. Lasagneblätter

110 g / 200 g Parmesan

Für die Bechamel-Se Butter zergehen lassen, Mehl mit der Schneerute einrühren und mit Milch aufgießen, würzen und aufkochen. Immer umrühren! (ergibt ca. 2230 g Bechamelsoße)

In den Bräter zuerst eine Schicht Bechamelsoße gießen; darauf kommen *Teigblätter, dann Bechamel, dann Gemüse und ev. Parmesan *;   von *-* wiederholen,

mit Bechamelsoße  abschließen und mit Parmesan bestreuen.

Info schwarzer Bräter: 6 Schichten Bechamel, 5 Schichten Nudeln, 4 Schichten Gemüse, 5 Schichten Käse

 

Info niedriger Kelomatbräter: 5 Schichten Bechamel, 4 Schichten Nudeln, 4 Schichten Käse, 3 Schichten Gemüse

 

Am besten die Lasagne jetzt 2 – 3 Stunden ziehen lassen (sie kann aber auch schon am Vortag zubereitet werden – kühl stellen) und dann im Rohr (O/U: 180°C) ca. 45 min backen.

Tipp:        Es können natürlich noch Gemüsesorten (z.B. Paprika,… ) ergänzt bzw. ausgetauscht  werden!

 Frisch ist die Lasagne eher weich, erst wenn man sie erneut aufwärmt wird sie

 stabiler.

Gemüsepfanne mit Ebly (ev. mit Hühnerbrust)

 

Für 4 Personen:

 

250 g Ebly (Sonnenweizen)

500 ml Wasser

10 g Suppenwürze

 

Ebly in einen Topf geben, Wasser und Suppenwürze dazugeben, Deckel darauf und einmal aufkochen. Auf niedrigster Stufe ca. 15 min ausquellen lassen.

 

Gemüsevorschlag: (kann natürlich beliebig abgeändert werden)

 

150 g Karotten, geschält, der Länge nach halbiert und in 2 mm Scheiben geschnitten

50 g Sellerie, in ca. ½ cm Würfel

500 g Zucchini, der Länge nach geviertelt und dann in 2-3 mm dicke Scheiben geschnitten

200 g Champignons, blättrig

2 Stk. (ca. 200 g) Paprika (rot/gelb),  in ca. 1 cm Würfel

30 – 40 g Öl

2 TL (7 g) Salz

80-100 g Parmesan, fein gerieben

120 g Schafkäse, in ca. 1 cm Würfel oder/und Creme fraîche

 

Öl in einer großen Pfanne erhitzen, Gemüse darin rösten.

(Mit Karotten und Sellerie beginnen, kurz später Zucchini und schließlich Champignons und Paprika dazugeben.) Nun das Gemüse salzen, den gekochten Ebly und den Parmesan vorsichtig unterheben, abschmecken. Schafkäsewürfel  und/oder einige Tupfen Creme fraîche darüber geben.

 

optional:

350 – 400 g Hühnerbrustfilet, in Streifen geschnitten (dann ev. die Gemüsemenge reduzieren und Schafkäse weglassen.)

 

Das geschnittene Hühnerbrustfilet in Öl anrösten, salzen und dazugeben.

Gemüsecurry

 

Für 3 Personen:

 

2 EL (30 g) Butter

2 Zehen (8-9 g) Knoblauch, gepresst

2 Stück (200 g) rote Paprika, in 3 mm Streifen geschnitten

2 (130 g) Karotten, länglich in ganz dünne (1 mm) Streifen (=Juliennestreifen) geschnitten    (mit der Brotschneidemaschine oder einem Kartoffelschäler)

1 Stück (90 g) Zwiebel, gehackt

200 g Zucchini, ev. halbiert oder geviertelt und dann in 1-2 mm Scheiben geschnitten

1 TL (4,5 g) Salz

2 EL (40 g) Tomatenmark

2 EL (30 g) gelbe Currypaste

2 EL (15 g) Mehl

 

320 g Gemüsesuppe (oder 320 g Wasser und 6 g Suppenwürze)

 

50 g Schlagobers

ev. Pfeffer

 

Butter in einer großen Pfanne schmelzen lassen und darin den Knoblauch hell rösten. Paprika, Karotten, Zwiebel und Zucchini dazu geben, zurückschalten und  zugedeckt  ca. 5 Minuten dünsten, dann salzen.

Das Tomatenmark und die Currypaste dazu geben und kurz anrösten. Nun alles mit Mehl bestäuben und mit Gemüsesuppe ablöschen. Gut verrühren. 2 Minuten köcheln lassen, dann das Schlagobers dazu geben und nochmals mit Salz und ev. Pfeffer abschmecken.

 

Das Gemüsecurry mit Basmatireis oder indischem Fladenbrot (427) servieren.  

Gemüse aus dem Backrohr

 

Für 5 – 6 Personen: Bräter 38 x 34 x 9:

 

Gemüsevorschlag (Gemüseart bzw. Mengenanteil kann je nach Geschmack beliebig variiert werden.):

 

350 g Karotten,                in Scheiben geschnitten

900 g Zucchini (ev. auch gemischt mit Melanzani),

je nach Größe der Länge nach halbiert, geviertelt,…, dann in ½ cm Stücke geschnitten

3 Stk. (550 g) Paprika,  in 2 x 2 cm Stücke geschnitten

ev. 1 Chili   klein geschnitten

200 g Fisolen,   in 2 cm Stücke geschnitten

4 Stk. (260 g) Zwiebel,  geviertel und in ½ cm Stücke geschnitten

5 Stk. (20g) Knoblauch,  klein geschnitten

300 g Champignons,  je nach Größe ganz, halbiert oder geviertelt

800 g Tomaten in Stücke  (aus der Dose od. Flasche); es können auch frische Tomaten                                         verwendet werden, diese aber zuerst häuten (500)

 

800 g Kartoffel,   geschält und in 1,5 x1,5 cm Stücke geschnitten

4 geh. TL (30 g) Salz

ev. Kräuter (Oregano, Thymian, Basilikum)

ca. 100 ml Olivenöl

 

Das Gemüse in den Bräter geben, salzen, Kräuter und Öl dazugeben, durchmischen. Im Backrohr Heißluft 180°C solange schmoren, bis es eine schöne braune Farbe hat und der ausgetretene Gemüsesaft verdunstet ist. Immer wieder umrühren. (dauert ca. 2 Stunden)

Abschmecken und mit Weißbrot ev. Weißbrotstangerl (424 (doppelte Menge)) servieren.

 

Tipp:  

Kann auch als Beilage serviert werden. Gemüsemenge dementsprechend reduzieren. (Bei geringerer Gemüsemenge verkürzt sich auch die Garzeit!)

Gemüsewok

 

Für 3 Personen: Anmerkg.: Mengen kontrollieren!

 

1 EL Walnüsse, gehackt

2 EL Sonnenblumenkerne

 

Öl zum Anbraten (in Summe ca. 50 g)

140 g Karotten, in 1 mm Scheiben geschnitten

80 g Zwiebel, gewürfelt

100 g Fisolen, in 2 cm Stücke geschnitten

300 g Zucchini, geviertelt und in 2 mm Scheiben geschnitten

200 g Paprika, in 2 x 2 cm Würfel geschnitten

7 g Knoblauch, klein gewürfelt

200 g Champignons, geblättert

140 g Zuckererbsen

3 EL frische Küchenkräuter (Oregano, Petersilie, Thymian,…)

 

2 TL (15 g) Honig

etwas (8 g) Balsamico

ev. 1 EL (8 g) Sojasoße

ca. 2 TL (7 g) Salz

Pfeffer

 

Ev. 150 g geräucherten Tofu

 

 

Walnüsse und Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Öl kurz anrösten, auf ein Teller leeren und beiseite stellen.

Etwas Öl in der Pfanne erhitzen und jede Gemüsesorte extra braten und das gebratenen Gemüse in einer weiteren Pfanne „sammeln“.

Honig, Balsamico und Sojasoße vermischen und über das gegarte Gemüse leeren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Ev. noch den Tofu anbraten und über das Gemüse geben. Die Kerne vor dem Servieren über das Gericht streuen.

 

Tipp: Mit Weißbrotstangerl (424) - (für 3 Personen = halbe Menge) servieren.

Gemüse-Serviettenknödel

Für 3 Personen:

 

300 g Knödelbrot

420 g Gemüse nach Belieben, klein geschnitten

 (z.B.  Karotten, Erbsen, Zuckererbsen, Zucchini, Sellerie,       Stangensellerie, Paprika,…)

45 g Butter

80 g Zwiebel, gewürfelt

4 Eier

250 ml Milch

1 TL (5 g) Salz

Pfeffer

Petersilie, gehackt

 

Knödelbrot in eine große Schüssel geben und mit dem geschnittenen Gemüse vermischen.

Zwiebel in Butter leicht anrösten und zum Knödelbrotgemisch geben.

Eier, Milch und Salz in einer Schüssel verquirlen und über das Knödelbrotgemisch leeren, pfeffern und Petersilie dazugeben. Alles locker vermischen und mind. 15 min ziehen lassen.

 

Die Masse in eine feuchte Stoffserviette einrollen, an den Enden zusammenbinden und im Dampfgarer bei 100°C 1 Stunde garen.  (oder: in leicht kochendem Wasser 1 Stunde garen lassen.)  

 

als Beilage Pfeffersoße(255) und Salat servieren.

Gemüsestrudel mit Frischkäse

 

Für 2-3 Personen:

 

1 Pkg. (120 g) Strudelteig

1 große (110 g) Karotte, in dünne lange Streifen geschnitten

1 große (110 g) gelbe Karotte, in dünne lange Streifen geschnitten

60 g Sellerie, in dünne lange Streifen geschnitten (oder Zucchini)

1 Stange (200 g)Lauch, halbiert

175 g Frischkäse

 

Teigblätter lt. Packungsanleitung vorbereiten.

Das Gemüse in heißem Wasser bissfest dünsten (DG 100°C – 6 Minuten) und überkühlen lassen.

Strudelblätter lt. Packungsanleitung vorbereiten.

Am unteren Drittel der Strudelteigblätter die Gemüsestreifen auflegen und mit Frischkäse bestreichen, darauf wieder Gemüsestreifgenlegen und solange wiederholen, bis die Hälfte vom Gemüse und Frischkäse verbraucht sind.

Seitenränder einschlagen und mit Hilfe des Geschirrtuchs einrollen. Mit dem restlichen Teig ebenso verfahren.

Strudel mit der Nahtseite nach unten auf ein Backblech legen und im Backrohr mit Heißluft 170°C  20 – 25 Minuten backen.


Gemüseomelette

 

Für 2 Personen: Überarbeiten!

 

 

3 EL (25 g) Öl

1 Stück (60 g) Zwiebel, gehackt

1 - 2 Stück (140 g) Paprika, in 0,5 x 0,5 mm geschnitten

1 kleine (? g) Zucchini

100 g Karotten, grob geraspelt

2 Stück (160 g)  Tomaten, klein gewürfelt

2 g Salz

Pfeffer

 

4 – 5 Eier

2 g Salz

Pfeffer

Petersilie, gehackt

ev. 1 Schuss Mineralwasser oder 4 EL (90 g)Sauerrahm

 

Mengen halbieren und in zwei Pfannen braten!

 

Das Öl in einer Pfanne erhitzen und das Gemüse (Tomaten etwas später dazu geben) darin gut anbraten. Dann mit Salz und Pfeffer würzen.

Eier in einer Schüssel versprudeln und mit Salz, Pfeffer und Petersilie würzen.  Ev. Mineralwasser oder Sauerrahm unterrühren.

Nun die Eimasse über das Gemüse gießen und bei mittlerer Temperatur (ev. sogar abgedrehter Platte) stocken lassen.

Ev.  nach ca. 3 Minuten die Omelette wenden und nochmals einige Minuten braten. - Oder das Omelette zusammenklappen und sofort servieren.

 

Tipp: Mit Kräuterdip und Blattsalt servieren.

 Gemüse kann je nach Geschmack und Angebot variiert werden. (z.B. nur mit Zwiebel         und Champignons, oder Speck, gekochte Kartoffel, Käse [erst vor dem zusammen        klappen],...)

 

 

Hüttenpizza

Überarbeiten!

Für 4 Personen:

 

Teig:

250 g Mehl

1 TL (5 g) Salz

1 Pkg. (7 g) Trockengerm

1 EL Thymian, fein gehackt

1 EL Rosmarin, fein gehackt

1 EL Oregano, fein gehackt

130 g Wasser

2 EL (30 g) weiche Butter

 

 

 

 

Belag:

4 kleine (100-120 g) Karotten, grob geraspelt

1 Zucchini (200-220 g), grob geraspelt oder in Steifen geschnitten

1 (3,2 g) rote Pfefferonischote, in Streifen geschnitten

1 (50-60 g) Zwiebel, in Ringe geschnitten

250 g Raclettekäse, in Scheiben geschnitten

Pfeffer, frisch gemahlen

Oregano und Thymian zum Garnieren

 

Teig:

Alle Zutaten zu einem Germteig verkneten und den Teig schlagen, bis er eine seidige Oberfläche hat. Zugedeckt ca. ½ Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.

Teig in 4 Teile teilen und jeweils zu einer Kugel schleifen. (502) Die Kugeln auf die bemehlte Arbeitsfläche legen und 5 – 10 Minuten entspannen lassen. Dann die Kugeln zu Teigfladen ausrollen und auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen.

 

Die Fladen mit Karotten, Zucchini, Pfefferoni und Zwiebel belegen. Mit Raclettekäse abschließen.

Das Backrohr auf Heißluft 190° C vorheizen und Die Pizzen dann 20-25 Minuten backen.

Vor dem Servieren mit Kräutern bestreuen.

Zwiebelkuchen

 

Überarbeiten! (siehe auch Backvergnügen)

 

Teig:

250 g Mehl

50 g Butter

1 Pkg. Trockengerm

1 gestr. TL Salz

1 gestr. TL Zucker

150 g lauwarme Milch

 

Belag:

500 g Zwiebel

50 g Butter

1 EL Mehl

2 Eier

100 g Schlagobers

Salz

Kümmel

75 g Speck

Butterflöckchen

 

Spargel mit Parmesankruste

 

Für 4 Personen:

 

1 kg grüner Spargel

1 Zitrone, ausgepresst

1 geh. TL Salz

1 geh. TL Zucker

 

Soße:

125 g Creme fraîche

125 g Schlagobers

1 Ei

70 g Parmesan

1 TL (4 g)  Salz

Pfeffer

 

20 g Parmesan

etwas Butter und Brösel für die Form (niedrige Kelomatpfanne)

 

Spargel in einen ungelochten Dampfgarereinsatz legen,  salzen, zuckern und Zitronensaft darüber leeren. Im  Dampfgarer 100 °C  ca. 9 min bissfest (nicht zu weich) dünsten.

(Oder: Reichlich Wasser mit Zitrone Zucker und Salz zum Kochen bringen. Spargel darin ca. 3-4 min bissfest kochen (nicht zu weich kochen!) Kalt abschrecken und gut abtropfen lassen.

 

Soße:

Creme fraîche mit wenig Sahne glattrühren, dann die anderen Zutaten für die Soße dazugeben und glatt rühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

 

Auflaufform mit Butter befetten und bebröseln. Mit Spargel auslegen. Die Parmesansoße darübergießen. Parmesan darüberstreuen und im Rohr Heißluft 170°C ca.

30 min überbacken.

 

Mit Kartoffeln servieren.

 

Spargel in Parmesanpalatschinken

 

Für 2 Personen:

 

350 – 400 g Spargel

½ (1 g) TL Salz

½  TL (1 g) Zucker

15 g Zitronensaft oder Wasser

 

Spargel in einen ungelochten Dampfgarereinsatz legen,  salzen, zuckern und Zitronensaft (oder Wasser) darüber leeren. Im  Dampfgarer 100 °C  ca. 10 min bissfest dünsten.

(Oder: Reichlich Wasser mit Zitrone Zucker und Salz zum Kochen bringen. Spargel darin ca. 3-4 min bissfest kochen. Gut abtropfen lassen.)

 

100 g Mehl

200 g Milch

2 Eier

60 g Parmesan, gerieben

½  TL  (1 g) Salz

6 TL Butter

 

Mehl in eine Schüssel geben, zuerst Milch und dann die Eier mit dem Schneebesen unterrühren. Dann mit einem Löffel den Parmesan einrühren. Teig ca. 15 Minuten quellen lassen.

Je 1 TL Butter in einer Pfanne zergehen lassen und nacheinander 6 Palatschinken herausbacken.

 

Spargel auf die 6 Palatschinken aufteilen und einrollen.

 

Käsesoße: (Anmerkg.:Mengen für Soße kontrollieren!)

15 g Butter

15 g  Mehl

150 ml Milch (ev. vermischt mit etwas Kochwasser vom Spargel)

½ TL (1,5 g) Salz und Pfeffer

25 g Käse nach Wahl (z.B. Parmesan), gerieben

 

Für die Käsesoße Butter zergehen lassen, Mehl mit der Schneerute gut einrühren, mit Milch aufgießen und aufkochen. Immer umrühren! (=Bechamelsoße) Mit Salz und Pfeffer würzen.

Geriebenen Käse unterrühren.

 

Spargelpalatschinken mit Käsesoße und Salat servieren.

Letscho mit Zucchini

 

Für 4 Personen:

 

50 ml Öl

3 Stk. (250 g) Zwiebel,  gewürfelt

4 Stk. (12 g) Knoblauch,  klein geschnitten

500 g Zucchini (ev. auch gemischt mit Melanzani),

je nach Größe der Länge nach halbiert, geviertelt, …, dann in 2 mm Scheiben geschnitten

6 Stk. (800 g) Paprika,  in 1 x 1 cm Stücke geschnitten

200 g Tomatensoße

2 Gläser (200 g) Tomatenmark

2 TL (12 g) Salz

Pfeffer

Petersilie, ev. wenig Liebstöckel (2x2 cm Blatt)

ev. eine Messerspitze Natron

 

Öl in einer großen Pfanne erhitzen, Zwiebel etwas andünsten, Knoblauch, Zucchini und Paprika dazugeben und ca. 5 – 10 Minuten dünsten lassen. Tomatensoße, Tomatenmark, Petersilie, Salz und ev. Liebstöckel dazugeben, und köcheln, bis das Gemüse weich ist.  

Abschmecken und wem das Letscho zu sauer ist, kann es mit etwas Natron neutralisieren.

 

Mit Reis und Salat servieren.

 

 

 

Moussaka mit Sojaschnetzel

 

Bräter 35 x 25 cm x 7 cm(= niedriger Kelomatbräter); ca. 5 Personen:

 

 

750 g Kartoffel,  gekocht und geschält

750 g Zucchini,  mit Brotschneidemaschine in 7 mm Scheiben geschnitten

850 g Melanzani, mit Brotschneidemaschine in 7 mm Scheiben geschnitten

Öl

 

Zucchini- und Melanzanischeiben auf mit Backtrennpapier ausgelegte Bleche legen und mit Öl bestreichen. Im Backrohr bei Heißluft 180°C braten, bis sie leicht gebräunt sind. (Bei dieser Menge und vor allem wenn gefrorene Gemüsescheiben verwendet werden, kann dies bis zu 45 min dauern)

 

500 ml heißes Wasser

10 g Suppenwürze, 1 TL (3g) Salz, 1 Msp. Chilipulver

125 g Sojaschnetzel

 

Wasser, Suppenwürze, Salz und Chili vermischen und Sojaschnetzel darin einweichen (mind. 15 min)

 

170 g Zwiebel, gehackt

35 g Butter

3 gr. Zehen (14 g) Knoblauch, gepresst

120 ml Rotwein

1 Flasche (680 g) passierte Tomaten

1 Glas (100 g) Tomatenmark

2 TL (7 g) Salz

1TL (1 g)  Zimtpulver, etwas (0,5 g) Chilipulver

1 TL (1g) gemahlener Kreuzkümmel

1 TL (2 g) Paprikapulver

 

Die eingeweichten Sojaschnetzel in ein feines Sieb (Nudelsieb) leeren und gut ausdrücken.

Zwiebel in Butter in einer großen Pfanne hell anrösten, ausgedrückte Sojaschnetzel und Knoblauch dazugeben und gut anbraten. Mit Rotwein ablöschen. Passierte Tomaten und Tomatenmark dazugeben. Mit Salz, Zimt, Chili, Kreuzkümmel und Paprika würzen und noch ca. 5 min köcheln lassen.

 

 

25 g Butter

25 g Mehl

300 ml Milch

5 g Suppenwürze

2 Msp. Muskatnuss gemahlen

1 Msp. Chilipulver

125 g Creme fraîche

2-3 Eier

 

Butter in einem Topf zerlassen und Mehl mit einem Schneebesen einrühren; ca. die Hälfte der Milch dazugeben, gut verrühren, dann den Rest der Milch, Suppenwürze, Muskat, und Chili dazu und aufkochen lassen, dabei mit dem Schneebesen gut umrühren. Wenn eine glatte Soße entstanden ist, diese vom Herd nehmen und  Creme fraîche einrühren. Jetzt noch die Eier unterrühren.

 

Butter und Brösel für den Bräter

 

Den Bräter mit Butter einfetten und bebröseln.

 

Die Kartoffel blättrig schneiden,im Bräter verteilen und etwas salzen. Ein  Drittel der Sojaschnetzel darübergeben. Dann die Melanzanischeiben daraufgeben und darüber ein weiteres Drittel Sojaschnetzel. Die Zucchinischeiben daraufschichten und den Rest der Sojaschnetzel darauf verteilen.

Die Bechamelsoße darübergießen und im Backrohr Heißluft 160°C ca. 40 min backen.

 

 

 

Iranisches Melanzanimousse

Überarbeiten!

Für 4 (??-müsste leicht reichen) Personen:

 

3  Stück (1200 g) bauchige Auberginen

25 g Olivenöl

1 große (120 g) Zwiebel, fein gewürfelt

3 (7 g) Knoblauchzehen, gepresst

1 TL (3 g) Kurkuma

5 Eier, in einer Schüssel verquirlen

150 g Tomatenmark  (oder ca.1000 g (700 müssten auch reichen)Tomaten häuten, in                                 Stücke schneiden und in einem Topf ohne Deckel zu 300 g                                 – man kann sich dann das zusätzliche Wasser sparen) Tomaten                                mark einkochen – Dauer ca. eine?? Stunde)

125 ml Wasser

3 TL (14 g) Salz

Pfeffer

ca. 1 Schuss Zitronensaft (je nach Geschmack)

2 EL gehackte Petersilie

 

Die Auberginen mehrmals einstechen und im Rohr bei O/U 200°C (Heißluft 190°C) solange backen, bis die Haut aufplatzt und leicht anbrennt. (dauert ca. 1 Stunde) Auberginen überkühlen lassen, dann halbieren und mit einem Löffel vorsichtig das Fruchtfleisch herauslösen. (Fruchtfleisch ca. 400 g) Dieses mit einem Messer grob zerkleinern (1x1 cm).

 

Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel darin goldbraun anbraten. Knoblauch und Kurkuma hinzufügen und 2 Minuten anschwitzen.

 

Eier zur Zwiebelmischung in die Pfanne geben.

 

Sobald die Eier stocken, Melanzanifleisch und Tomatenmark zur Zwiebel-Ei-Mischung rühren und mit Wasser aufgießen. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken und so lange bei geringer Temperatur weiterbraten, bis das Wasser verdampft ist. Mit Petersilie bestreuen.

 

Mit Weißbrot oder Reis servieren.

 

Tipp: Das Gericht kann warm und kalt gegessen werden.

 

Melanzani-Pizzen

 

Hauptspeise für 3 Personen:

 

 

1 Stück (380 g) Melanzani

Salz

 

300 g Fleischtomaten, klein geschnitten und in einem Sieb abgetropft

1 TL (2,5 g) Salz

1 EL (6 g)Olivenöl                -  Alternativ: 200 g Tomatensugo nach Bloder Art (475)

       und Olivenöl

 

100 g Parmesan, gerieben - Alternativ:        140 g Gouda, aufgeschnitten

 

 

Die Melanzani in ca. 7 mm dicke Scheiben schneiden und einsalzen. Ca. 15 min ziehen lassen.

Tomaten in Stücke schneiden und mit Salz und Olivenöl abschmecken.

Melanzanischeiben mit Küchenpapier trocken tupfen und auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen. Tomatenmischung darauf verteilen. (Alternativ: Melanzanischeiben mit Öl bepinseln und Tomatensugo nach Bloder Art darauf verteilen.)

Dann noch den Parmesan (Gouda) darübergeben.

Im vorgeheiztem Rohr Heißluft 185°C 15 – 20 min backen.

 

Tipp: Wahlweise kann man auch noch eine Scheibe Salami, Schinken oder dünne Pilz scheiben auf die Melanzani legen.

 

 

 

 

Melanzani-Champignon-Auflauf

 

 

Für 4 Personen: (Bratpfanne: 33 cm x 23 cm (silberne Pfanne))

 

3-4 Stück (900 - 1000 g) Melanzani, in 1 x 1 cm Würfel geschnitten

1 geh. TL (8 g) Salz

ca. 25 g Olivenöl zum Beträufeln

 

15 g Olivenöl für die Pfanne

2 Stück (150 g) Zwiebeln, gehackt

2 Zehen (6 g) Knoblauch, gepresst

400 g Champignons, geblättert

500 g Schlagobers

1 geh. TL (10 g) Suppenwürze

Pfeffer

 

150 – 200 g Schafkäse, gewürfelt

 

Melanzani salzen und in eine Auflaufform legen. Zugedeckt beiseite stellen und 15-20 Minuten ziehen lassen. Dann die Melanzani trocken tupfen, mit Olivenöl beträufeln und vermischen. Menge dritteln oder vierteln und portionsweise in einer großen, heißen Pfanne anbraten, bis sie etwas Farbe bekommen, dann in einer Auflaufform sammeln.

Nun in der Pfanne ca. 15 g Olivenöl erhitzen und die Zwiebel hell anrösten, Knoblauch dazu geben, kurz weiter rösten und dann die Champignons dazu geben und anbraten. Danach Schlagobers, Suppenwürze und Pfeffer zufügen und kurz (ca. 3 Minuten) köcheln lassen. Anschließend die Champignonsoße über die Melanzaniwürfel  leeren und den Schafkäses darüber bröseln. Alles soll fast komplett mit Flüssigkeit bedeckt sein, damit es nicht austrocknet.

Im Backrohr Heißluft 180°C ca. 30 Minuten überbacken.

 

Mit Reis und Salat servieren.

 

Melanzani-Tomaten-Auflauf

 

 

Für 4 Personen: (Auflaufform oder Bratpfanne  33 x 23 cm (silberne Pfanne))

 

4 Stück (1000 g ) Melanzani, der Länge in 7 mm breite Scheiben geschnitten

2 EL (ca. 30 g)  Salz zum Einsalzen der Melanzani

Olivenöl zum Anbraten der Melanzanischeiben

 

4 EL (15-20 g) Olivenöl

1 große (120 g) Zwiebel, gehackt

3 Zehen (8 g) Knoblauch, fein gehackt

1 TL (1 g) getrockneter Oregano

1 Dose (70-100 g) Tomatenmark (oder auch 170 -200 g Tomatensugo nach Bloder Art (475)

2 Dosen (800 g) geschälte Tomaten in Stücke (1,5 x 1,5 cm)

1 – 2 EL (10 g) Balsamicoessig

½ TL (2-3 g) Salz zum Abschmecken

Pfeffer

75 g Mehl

250-300 g Mozarella, in Scheiben geschnitten

ca. 15 g Basilikumblätter, gehackt

100-150 g Parmesan, gerieben

 

Melanzanischeiben salzen, auf ein Backblech legen, mit einem zweiten Blech zudecken und 30 Minuten ziehen lassen.

 

4 EL Öl in eine Pfanne geben und die Zwiebel darin anrösten. Knoblauch und Oregano dazu geben und etwas mitbraten. Tomatenmark dazu und erhitzen. Die Tomatenstücke dazu geben, alles zum Kochen bringen und 15 Minuten köcheln lassen. Mit Balsamicoessig, Salz und Pfeffer abschmecken.

Backofen auf Heißluft 180°C vorheizen.

 

Einige Tropfen Öl in zwei große Pfannen geben und erhitzen. Melanzanischeiben  mit altem Geschirrtuch (oder Küchenpapier) trocken tupfen und in Mehl wenden, sofort in die Pfanne geben und beidseitig leicht bräunen.  Die angebratenen Melanzanischeiben auf einem Backblech sammeln. Die Pfanne mit Küchenrolle auswischen, wieder einige Tropfen  Öl hineingeben, die nächsten Scheiben anbraten – so verfahren, bis alle Scheiben angebraten sind. Dann die Melanzanischeiben im Rohr (Heißluft 180°C) 10 Minuten fertig garen. (kleinere Mengen können auch in der Pfanne fertig gegart werden)

 

Nun in die Bratpfanne (Auflaufform) abwechselnd

1/3 Melanzanischeiben, 1/3  Tomatensoße, 1/3 Mozzarella, 1/3 Basilikum und 1/3 Parmesan schichten.

Den Auflauf im Backrohr Heißluft 160°C 15 – 20 Minuten backen. (Bis alles heiß ist und der Käse geschmolzen)

 

Tipp:        Mit Weißbrot und Salat servieren.

        Dieses Gericht schmeckt auch kalt sehr gut.

 

Melanzani gefüllt (Tomaten, Mozzarella)

 

Für 4 Personen:

 

4 kleine Melanzani (ca. 1200 g)

Salz

Olivenöl

 

3 EL (10 -15 g) Olivenöl

1 Stück (130 g) Zwiebel, gehackt

2 Zehlen (6 g) Knoblauch, gepresst

1 TL (1 g) Oregano, gerebelt

1 Dose (400 g) Tomatenstücke; Alternative: frische, gehäutete (500) Tomaten in Stücke

Petersilie, gehackt

1 gr. TL (7 g) Salz

Pfeffer

4 EL (25 g) Brösel

70 g schwarze Oliven, entkernt und in Stücke geschnitten

50 g Parmesan, gerieben

1 Pkg. (125 g) Mozzarella, in ¾ cm Stücke geschnitten

1 Ei

 

Backrohr auf Heißluft 180°C vorheizen.

Melanzani der Länge nach halbieren, Schnittfläche einsalzen und mit etwas Olivenöl bepinseln.

Backblech dünn mit Öl bestreichen und die Melanzanihälften darauf legen.

Im vorgeheizten Rohr ca. 20 Minuten braten.

Gebratene Melanzanihälften etwas überkühlen lassen und dann so viel Fruchtfleisch herauslösen, dass eine ca. 1 cm dicke Wand stehen bleibt. Fruchtfleisch zerkleinern.

 

Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebel darin glasig braten. Knoblauch und Oregano dazu geben und alles etwas anbraten. Tomatenstücke und Petersilie dazu geben und ca. 10 Minuten köcheln lassen. Dann die Melanzanistücke dazu geben und mit Salz und Pfeffer würzen. Weitere 10 Minuten verkochen lassen. Die Pfanne vom Herd nehmen. Brösel, Oliven, Parmesan, Mozzarella und Ei einrühren. Abschmecken und ev. mit Salz und Pfeffer nachwürzen.

 

Eine Auflaufform mit Olivenöl bestreichen, Melanzanihälften  füllen und in die Form setzen. Ev. mit etwas Olivenöl beträufeln.

Im vorgeheizten Rohr (Heißluft 180°C) ca. 20 Minuten überbacken.

 

 

Krautstrudel

 

Für 3 Personen:

 

120 g Zwiebel, gehackt

60 g Öl

40 g Karotten, grob geraspelt

100 g Paprika, klein gewürfelt

650 g Kraut, fein nudelig geschnitten

1 geh. TL (6 g) Salz

etwas (1 g) Kümmel gemahlen

Pfeffer

ev. Frischkäse mit Kräuter

 

1 Pkg. (120g) Strudelteig (2 x 2 Strudelblätter)

 

In einem großen Topf Zwiebel in Öl leicht anrösten. Karotten und Paprika dazugeben und kurz weiterrösten. Dann das Kraut dazugeben, durchmischen und mit Salz, Kümmel und Pfeffer würzen. Temperatur zurückschalten, Deckel darauf und bissfest dünsten. (5 – 10 Minuten)

Die zwei Strudel lt.Packung vorbereiten.

Wer möchte kann nun den Teig mit etwas Frischkäse bestreichen. Dann wird die Hälfte der Fülle am Strudelteig verteilt und eingerollt. Strudel mit etwas Öl bestreichen. Mit dem zweiten Strudel genauso verfahren.

Die Strudel auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech legen und im vorgeheizten Rohr bei 200°C O/U 20 -25 min. backen.

 

Mit Kartoffeln, Rahm und Salat servieren.

Kürbisgemüse

 

Für 4 – 5 Personen:

 

1000 g Kürbis, geschält und in Streifen geschnitten

100 g Zwiebel, gehackt

3 Stk. (7 g) Knoblauchzehen, gepresst

125 ml Obers

250 ml Sauerrahm

50 g Butter

40 g Mehl

350 ml Suppe (350 ml Wasser und ca. 12 g Suppenwürze)

Salz, Pfeffer

Petersilie, Schnittlauch

 

Sauerrahm und Obers in einem Gefäß (Schüsserl) glattrühren.

Die Butter in einem großen Topf schmelzen lassen, die Zwiebel einrühren, kurz rösten, das Mehl zugeben kurz weiterrösten (soll nicht braun werden, nur etwas goldig). Dann den Topf von der Platte nehmen, Suppe dazugießen, gut verrühren, Obers-Rahmgemisch und Knoblauch dazurühren, wieder auf die Platte stellen und zu einer glatten Soße verkochen lassen. Nun die Kürbisstreifen dazugeben und bei geringer Hitze ca. 15 Minuten köcheln lassen. (vorsichtig umrühren, damit nichts anbrennt)

Mit Salz und Pfeffer (ev. Suppenwürze) abschmecken und mit Petersilie und Schnittlauch verfeinern.

 

Serviervorschlag: Mit Reis und Spiegeleiern servieren!

Kürbisschnitzerl

 

Für 4 Personen: ca. 200 g pro Person

 

800 g Kürbis, in 10 mm dicke Scheiben geschnitten

 

Salz

ca. 50 g Mehl (ev. Vollkornmehl)

2 Eier, in einem flachen Teller versprudelt

ca. 80 g Brösel

 

Öl zum Herausbacken

 

Kürbisscheiben (müssen nicht vorgegart werden) panieren:

Zuerst salzen (am besten mit dem Salzstreuer), dann in Mehl wälzen, dann in versprudeltem Ei wenden und schließlich die Brösel leicht andrücken.

 

Nun die Kürbisschnitzerl in heißem Öl vorsichtig (aufpassen, dass die Panier nicht verbrennt und sie trotzdem durch sind) herausbacken.

Aufgestellt in einer mit Küchenpapier ausgelegten Pfanne abtropfen lassen.

 

Mit Reis, Petersielkartoffel, Preiselbeermarmelade und Salat servieren.

Kürbis-Pastetchen

 

1 Pkg. Strudelteig (120 g) – 4 Blätter Strudelteig (24 Stück)

 

Fülle:

Olivenöl

500 g Kürbis, grob geraspelt

1 kleine (40 g) Zwiebel, gewürfelt

etwas Salz

 

3 TL (35g) Tomatenmark

¼ TL (0,3 g) Koriander, gemahlen

½ TL (0,3 g) Thymian

1 EL (9 g) Zitronensaft

3 EL (25 g) Nüsse, gemahlen

2 g Salz

Pfeffer aus der Mühle

 

etwas Öl zum Bestreichen beim Ausformen

 

12 g Öl

½ TL (0,6 g) Kurkuma

Sesam

 

Rohr auf 180°C vorheizen. Backblech dünn mit Olivenöl bestreichen und Kürbis und Zwiebel darauf verteilen und salzen. Im Rohr ca. 15 Minuten garen.

 

Gegartes Gemüse in eine Schüssel geben, Tomatenmark, Koriander, Thymian, Zitronensaft und Nüsse dazu geben und vermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen.

 

Ein Teigblatt in Streifen schneiden (ca. 10 x 25 cm, sodass man pro Teigblatt 6 Streifen erhält). Streifen dünn mit Öl bestreichen.

Nun lege den Teigstreifen mit der schmalen Seite zu dir auf die Arbeitsfläche.Dann stell dir  am Ende des Teigstreifens ein 10 cm großes Quadrat vor. In der Mitte des Quadrats 2 TL (ca. 15 g) Fülle setzen. Untere Ecke über die Fülle klappen, so dass ein Dreieck entsteht. Dreieck nach oben klappen, so dass wieder ein Dreieck entsteht. So den gesamten Teigstreifen falten. Ende mit kaltem Wasser befeuchten, andrücken.

Pastetchen auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen. Öl und Kurkuma verrühren  und Pastetchen damit bestreichen. Mit Sesam bestreuen und im Rohr bei Heißluft 180°C  ungefähr 12 Minuten backen. Pastetchen lauwarm oder kalt servieren.

Gnocchi

 

Für 4 Personen:

 

Gnocchi:

750 g mehlige Kartoffel, gekocht (ev. am Vortag), gepresst

250 - 350 g Mehl

70 g Grieß

1 kleines Ei, oder 1 Eidotter

1 geh. TL (5 g) Salz

 

oder ca.  900 g Gnocchi tiefgekühlt, Dampfgarer: 15 min bei 90°C

(200 -250 g tiefgekühlte Gnocchi für 1 Person)

 

Erdäpfel lauwarm (oder vom Vortag) durch die Kartoffelpresse auf die Arbeitsfläche drücken. (Info: lauwarme Kartoffel lassen sich besser durch die Presse drücken, als kalte) Über die ausgekühlten Kartoffel dann Mehl, Grieß, Ei (Eidotter) und Salz  geben, mit einer Gabel zuerst grob vermengen und dann mit der Hand rasch zu einem glatten Teig verkneten. (Mit der geringeren Mehlmenge beginnen, ist der Teig noch zu klebrig, mehr Mehl zugeben.)

Dann aus dem Teig Rollen mit ca. 1 cm Durchmesser formen, wenn die Rolle fertig ist noch einmal über ausreichend Mehl rollen, dann zweifingerbreite Stücke abschneiden und mithilfe einer Gabel Gnocchi formen.

Diese in reichlich Salzwasser max. 10 Minuten leicht köcheln lassen.

(Im Dampfgarer: 10 Minuten bei 100°C)

 

Tipp:         Sind die Gnocchis zu viel, können sie roh eingefroren         werden.

 

 

 

Gnocchi mit Tomaten

 

Pro Person:  150 g Tomatensugo nach Bloder Art (475)

  Parmesan (nach Geschmack), fein gerieben 

 

Tomatensugo aufkochen, Gnocchi darin schwenken und mit Parmesan bestreuen.

 

Gnocchi mit Champignon-(Schinken)-Soße

4 Personen:

150 g Zwiebel, gehackt

2 Zehen (5 g)  Knoblauch, gepresst

4 EL (30 g) Öl

2 Gläser Champignons blättrig (=Abtropfgewicht: 340 g)

 oder 400g frische Champignons

2 Gläser (200 g) Tomatenmark

(optional: 150 g Schinken, gewürfelt)

2 Schuss (30- 40 g) Weißwein

250 g Schlagobers

italienische Kräuter (Basilikum, Oregano, Thymian)

2 TL (5 g) Salz und Pfeffer

50 g Parmesan, gerieben

 

Zwiebel in Öl leicht anrösten, Knoblauch dazugeben, Champignons dazugeben und weiterrösten. Dann ev. den Schinken dazugeben, umrühren und etwas anrösten lassen. Mit Weißwein ablöschen, Tomatenmark beimengen und mit Schlagobers aufgießen. Würzen und Parmesan unterrühren. Gut abschmecken und die Gnocchi dazugeben.

 

Gnocchi mit Basilikum und Zitrone

 

6 EL Olivenöl

1 kleiner EL Zitronensaft

1 Knoblauchzehe, gepresst

Basilikum, geschnitten

Parmesan, gerieben

 

Olivenöl, Zitronensaft und Knoblauch in einen Topf geben und erwärmen.Dann die Gnocchis dazu geben und vermischen. Vor dem Servieren Basilikum untermischen und mit Parmesan bestreuen.

 

 

Gnocchi mit Spinat-Parmesan-Soße

(152)

 

Überbackene Champignontoasts

 

Für 9-10 Stück (Hauptspeise: ca. 4 Stück pro Person):

 

10 Vollkorntoastscheiben, getoastet

 

1 gr. (90 g) Zwiebel, grob gewürfelt

30 g Öl

400 g Champignons, blättrig geschnitten

½ TL (2 g) Salz

Pfeffer

Petersilie, gehackt

 

2 Fleischtomaten , in 2-3 mm Scheiben geschnitten

200 – 300 g Käse (Gouda), in 2 mm Scheiben geschnitten

 

Zwiebel in Öl leicht anrösten, Champignons dazugeben und mitrösten. Mit Salz, Pfeffer und Petersilie würzen und so lange weiterrösten, bis die Flüssigkeit verdampft ist.

 

Die Champignonmasse auf den getoasteten Toastscheiben verteilen, mit einer dünnen Tomatenscheibe und einer Käsescheibe belegen und im vorgeheizten Backrohr bei starker Oberhitze (z.B. Bräunungsgaren 190°C) ca. 7 min überbacken.

 

Tipp: Statt Toastbrot kann auch Schwarzbrot (muss man nicht toasten werden) verwendet  werden.

Champignontoast mit Schinken und Sahne

 

Für  12 Scheiben Toastbrot:

 

170 g Schlagobers

150 g Schinken, klein gewürfelt

70 g Salami, klein gewürfelt

170 g Gouda oder anderen Käse, grob geraspelt

170 – 200 g kleine Champignons, geblättert

 

ca. 2,5 g Salz

Pfeffer

Oregano

 

Schlagobers schlagen. In das geschlagene Obers den Schinken, die Salami, den Käse und die Champignons vorsichtig unterrühren. Mit Salz Pfeffer und Oregano würzen. Abschmecken.

Die Masse auf 12 Scheiben Toastbrot aufstreichen. Das bestrichene Toastbrot auf einen mit Backtrennpapier ausgelegten Rost geben und bei Ober/Unterhitze 200 °C auf der mittleren Schiene ca. 15 Minuten backen.

 

 

Tipp:        Anstelle von Toastbrot kann auch ein weißer Wecken verwendet werden.

 Wer es scharf haben möchte, einfach eine Chilischote klein schneiden und dazumi schen

Champignongeschnetzeltes

 

Für 4 – 5  Personen:

 

3 Stk. (400 g) Paprika, in 1 cm Würfel geschnitten

1 Stange (210 g) Lauch, in Ringe geschnitten  oder Zwiebel, gewürfelt

600 g Champignons, geblättert

5 EL (40 g) Öl

1,5 Becher (160 g) Creme fraîche, oder Sauerrahm

Petersilie, gehackt

2 TL (7 g) Salz

Pfeffer

 

400 g Reis, lt. Packung gekocht (Anmerkg: Menge kontrollieren)

 

Paprika (und Zwiebel) in Öl ca. 4 Minuten anbraten, Lauch dazugeben ca. 2 Minuten weiterbraten. Champignons dazugeben etwas anrösten, dann zudecken, zurückschalten und ca. 10 Minuten weichdünsten. Ist das Gemüse sehr wässrig, den Deckel rechtzeitig abnehmen. Creme fraîche und Petersilie unterrühren und mit Salz und Pfeffer würzen.

 

Mit gekochtem Reis und Salat servieren.

 

Tipp:        Puten- oder Hühnerbrust (300 g) in Streifen schneiden, mit Hühner- oder Fleischge        würz würzen, Maisstärke (Maizena[5-8g]) darüber streuen und in Öl herausbraten.

        Anrichten: Reis, Soße darauf, gebratene Puten- /Hühnerbrust darauf.

 Anstelle von Reis kann man auch Nudeln verwenden.

Nudelreis mit Champignon und Spinat

 

Für 3 Personen:

 

20 g Butter

370 g (braune) Champignons

 

20 g Butter

1  (80 g) Zwiebel, gewürfelt

2 Zehen (3-4 g) Knoblauch, gehackt

300 g Orzo (Nudelreis)

490 g Suppe (oder 490 g Wasser mit 10 g Suppenwürze)

150 g Milch

180 g TK-Blattspinat oder frischer Blattspinat, grob gehackt

5 g frisches (0,5 g getrocknetes) Oregano, gehackt

35 g Parmesan, gerieben

ca. 2 g Salz

Pfeffer

 

 

20 g Butter in einer Pfanne zergehen lassen, die Champignons hinein geben und ca. 5 Minuten braten.

20 g Butter in einem weiteren Topf (oder großen Pfanne) zerlassen und Zwiebel und Knoblauch darin hell anrösten. Nudelreis, Suppe und Milch dazu geben, einmal aufkochen und auf niedriger Stufe ca. 8 Minuten köcheln lassen. (ohne Deckel) Gelegentlich umrühren. Nun Spinat, Oregano und Parmesan in den Topf geben und umrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Champignons unterrühren und mit Salat servieren.

 

Eierschwammerlragout

 

Für 2 Personen:          

 

1 Stück (80 g) Zwiebel, gewürfelt

25 g Butter

1 EL (10 g)  Olivenöl

1 Zehe (4 g) Knoblauch, gepresst

370 g Eierschwammerl, gesäubert und geschnitten

5 g Suppenwürze

bis zu 130 g Wasser

1TL (20 g) Tomatenmark

ca. 0,4 g Thymian, getrocknet, (je nach Geschmack)

Salz (1 g) , Pfeffer

2 EL (70 g) Creme fraîche

Petersilie (ca. 5 g), gehackt

 

Zwiebel in Öl/Buttergemisch andünsten, Knoblauch dazu geben, etwas anrösten, geschnittene Eierschwammerl dazugeben und ein bisschen weiterrösten. Suppenwürze dazugeben und mit Wasser aufgießen. Tomatenmark, Thymian, Salz und Pfeffer beigeben und Soße kurz verkochen lassen. Creme fraîche einrühren und nochmals etwas ziehen lassen, abschmecken und mit Petersilie garniert servieren.

 

Mit Semmelknödel (239) oder Nudeln (250 g ungekocht) servieren.

 

Falafel

 

Für 3 – 4 Personen:

 

250 g getrocknete Kichererbsen

1 (80 g) Zwiebel, gehackt

2 gr. (8 g) Knoblauchzehen, gepresst

ca. 15 g Falaffelgewürz

ev. etwas Salz

Petersilie

1 Löffelspitze (1 g) Natron

Öl zum Backen

 

Kichererbsen am Vorabend in reichlich Wasser einweichen.

 

Am nächsten Tag Kichererbsen abseihen und pürieren. (mit Moulinette grob zermahlen)

Dann Zwiebel, Knoblauch, Falaffelgewürz und Petersilie mit Pürierstab dazumixen. Eventuell noch etwas salzen.

Kurz vor dem Herausbacken Natron unterrühren. Kleine Bällchen formen, etwas flachdrücken und in Öl backen.

 

Falaffel mit Joghurtdip (259) servieren.

 

Tipp: Falaffelgewürz selber mischen:

 1 g Kreuzkümmel, gemahlen

 2 g Koriander, gemahlen 

 0,2 g Cayennepfeffer (vorsichtig dosieren!)

 0,5 g Kurkuma

 4-5 g Salz

 

Tipp:        Es können auch ca. 380 g Kichererbsen aus der Dose (vorgekocht) verwendet wer-        den. Dann aber noch 20 g Mehl dazu geben. (besser sind allerdings schon die ge-        trockneten, eingeweichten und nicht gegarten Kichererbsen)

 

Tacos mit Käse und Tomatensoße

 

Für 2 Personen:

 

Teig:

130 g Mehl

½ TL (1,5 g) Salz

½ TL (1-2 g) Backpulver

2 EL (12 g) Öl

80 ml warmes Wasser

 

80 g weicher Käse (Gouda oder Butterkäse), grob gerieben

2 – 3 El (20 g) Öl  zum Herausbacken

 

Für den Teig alle Zutaten im Kenwood mit dem Schlaghaken (S-Form) gut (5 – 10 min) zu einem Teig verkneten. Teig in vier Portionen teilen und jede Portion zu einer Kugel schleifen. (502) Die vier Kugeln auf ein bemehltes Teller legen und mit einer Schüssel zudecken. Mindesten ½ Stunde oder auch länger rasten lassen.

Je eine Teigkugel mit wenig Mehl zu einem dünnen, kreisrunden Fladen (ø ca. 20 cm) ausrollen. Ein Viertel des Käses darauf verteilen und zum Viertelkreis zusammenklappen. Mit dem Nudelwalker noch einmal darüberrollen und die Ränder fest drücken.

Öl in einer Pfanne erhitzen und die Fladenviertel darin in 3 – 4 min hellbraun und knusprig braten.

 

Heiß mit kalter Soße und Salat servieren.

 

Soße:

etwas (8 g) Zwiebel, kleinwürfelig

¼  kleine Zehe Knoblauch, kleinwürfelig

etwas Chilipulver

100 g Tomaten (am besten hellgelbe, oder grüne), geviertelt

1 Prise Salz

etwas Petersilie, gehackt

 

Für die Soße den Zwiebel, den Knoblauch und das Chilipulver pürieren. Dann die Tomaten dazu, wieder kurz pürieren. Mit Salz und Petersilie würzen.

 

Tipp: Es kann auch Tzatziki (274) oder Joghurtdip (259) dazu serviert werden.

Linseneintopf

 

Für 3 Personen:

 

300 g Linsen (Tellerlinsen)

1000 ml Wasser

2 Stk. (90 g) Zwiebel, fein gehackt

2 Zehen (7g) Knoblauch, gepresst

1 Lorbeerblatt

2 Nelken

1 Prise Muskatnuss

1 EL (15g) Öl

15 g Suppenwürze

Pfeffer

3 EL (30 ml) Rotwein

1 Becher (125 g) Creme fraîche

Petersilie

ev. Salz

 

Linsen und Wasser im offenen Schnellkochtopf zum Kochen bringen. (ev. auftretenden Schaum abschöpfen)

Zwiebel, Knoblauch, Lorbeerblatt, Nelken, Muskatnuss und Öl dazugeben. Den Schnellkochtopf verschließen und die Linsen unter Druck 15 min kochen.

Dampf ablassen und die fertig gegarten Linsen mit Suppenwürze und Pfeffer würzen. Den Rotwein dazugeben und noch 2 min kochen. Platte abschalten und Creme fraîche einrühren. Abschmecken und mit Petersilie bestreuen.

 

Beilage: Semmelknödel (239)

 

Tipp: 

Hat man keinen Schnellkochtopf, muss man die Linsen schon am Vortag einweichen. Ev. brauchen sie auch eine Spur länger, bis sie weich sind. Einfach kosten!

Rote Linsen

Anmerkg. Überarbeiten

 

2 Personen:

 

20 g Butter

1 Zwiebel, fein gehackt

1 Zehe Knoblauch

Suppengrün, würfelig geschnitten

200 g rote Linsen

500 g Wasser

1 Nelke

1 Lorbeerblatt

Pfefferkörner

Schnittlauch, in Röllchen geschnitten

125 g Sauerrahm

Salz

weißer Pfeffer

 

Butter in einem Topf zergehen lassen und Zwiebel,. Suppengrün und Knoblauch leicht anrösten. Linsen dazu geben und kurz mitbraten. Mit Wasser aufgießen und Nelke, Lorbeerblatt und Pfefferkörner dazu geben und zugedeckt ca. 15 Minuten köcheln lassen. Danach 2/3 des Schnittlauchs und den Sauerrahm unter die Linsen mischen. (wenn der Sauerrahm untergemischt wird, dürfen die Linsen  nicht mehr kochen) Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit dem restlichen Schnittlauch bestreuen.

 

Mit ????? Nudeln (Vollkornnudeln) servieren. -ev. eine Scheibe Brot

Hauptspeisen süß

Palatschinken mit Topfencreme

(ca. 12 Stück)

 

250 g Mehl (man kann auch Vollkornmehl verwenden)

1 TL (3 g) Salz

500 ml Milch

2-3 Eier

ev. 40 g Zucker

 

Öl zum backen

 

Mehl, Salz und Milch (ev. auch Zucker) mit dem Schneebesen zu einem glatten Teig verrühren, dann die Eier zugeben, wieder gut verrühren.

Eine Pfanne mit etwas Öl einpinseln und darin die Palatschinken herausbacken.

 

Topfenfülle:

250 g Topfen

2 geh. EL (40 g) Staubzucker

1 Pkg. Vanillezucker

eventuell etwas Zitronenschale

120 g Schlagobers, geschlagen

 

Topfen, Zucker , Vanillezucker und ev. Zitronenschale gut verrühren, geschlagenes Obers unterheben und abschmecken.

 

Schokoladensoße:

80 g Kochschokolade

160 g Wasser

2 TL (5 g) Vanillepuddingpulver

80 g kaltes Wasser

 

Kochschokolade und 160 g Wasser aufkochen, mit dem Schneebesen verrühren.

Vanillepuddingpulver und kaltes Wasser in einem Heferl mit einem Quirl gut verrühren. Aufgelöste Puddingpulver zum Schokolade leeren, mit dem Schneebesen umrühren und eindicken lassen.

Palatschinken mit Topfenfülle füllen, einrollen und mit Schokoladesoße garnieren.

 

Tipp: Diese Palatschinken können natürlich auch „nur“ mit Marmelade gefüllt und mit  Staubzucker bestreut werden. z. B. Marillenpalatschinken

 

Kaiserschmarren

 

Für 2-3 Personen:

 

4 Klar, 1 Prise Salz

250 g Mehl

350 ml Milch

4 Dotter

 

Öl zum Backen

 

Klar und Salz zu Schnee schlagen;

Mehl und Milch glattrühren, dann Dotter einrühren und Schnee unterheben.

 

Eine Pfanne mit etwas Öl einpinseln,  Teig ca. 1/2 cm dick eingießen und auf beiden Seiten backen. Mit einer Gabel in Stücke reißen und warmstellen. Mit restlichem Teig genauso verfahren.  

Schmarren mit Staubzucker bestreuen und mit Apfelmus oder Kompott servieren.

Semmelschmarren

 

für 3 Personen: (100 g Knödelbrot pro Person ist leicht genug)

 

300 g Knödelbrot 

600 ml Milch  

3 Eier

 

Öl

Staubzucker

Kompott, Mus, ...

 

Eier in einem Gefäß verquirlen, dann Milch unterrühren.

Knödelbrot in eine Schüssel geben, das Eier-Milchgemisch darüberleeren und locker durchmischen. Etwas ziehen lassen.

In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und den Schmarrenteig darin herausbacken. (Den Pfannenboden ca. 1 cm dick mit Teig füllen, solange backen, bis die Unterseite goldbraun ist, dann wenden. Ist alles schön goldgelb gebacken dann den Schmarren in einen Bräter leeren und im Rohr bei ca. 100 °C warmhalten. Mit dem restlichen Teig genauso verfahren.

Am Teller mit Staubzucker bestreuen und zum Beispiel mit Kompott oder Mus servieren.

Topfengrießschmarren

 

Für 4 Personen:

 

1000 ml Milch

½ TL (2 g)  Salz

400 g Grieß

100 g Zucker

250 g Topfen

ev. 50 g Rosinen

 

Staubzucker, ev. Kakao

ev. Apfelmus, Kompott, ...

 

In einem größeren Topf die Milch mit Salz zum Kochen bringen. Topf kurz von der Platte nehmen, Grieß mit einem Schneebesen einrühren, wieder auf die Herdplatte zurückstellen und solange kochen (immer mit einem Löffel umrühren), bis ein dicker Brei entsteht, der sich beim Umrühren vom Topfboden löst.

In die Masse Zucker und Topfen einrühren. Wer möchte, kann Rosinen dazugeben.

Grießmasse in eine befettete Pfanne streichen und im Rohr O/U 200°C (Heißluft 170°C) ca. 1 Stunde backen. Wenn der Schmarren bereits etwas braun ist, einmal mit dem Küchenfreund wenden. (am besten in 4 – 6 Teile teilen)

Mit Staubzucker und/oder Kakao bestreuen.

Mit Kompott oder Mus servieren.

Topfenknödel/Topfennockerl

 

für 2 Personen:

 

Knödel:

250 g Topfen

2 EL (20 g) Grieß

2 EL (20 g) Semmelbrösel

2 EL (20 g) (glattes) Mehl

1 Ei

(1 EL Öl) – kann man auch weglassen

½ TL (2 g) Salz

 

Alle Zutaten in einer Schüssel mit einem Löffel oder mit dem Kenwood (K-Haken)

kurz zu einem Teig vermengen.

Knödel formen und in Salzwasser 15 – 20 Minuten leicht köcheln. (Dampfgarer: 100°C – 20 Minuten)

 

Brösel:

60 g Butter

80 g Semmelbrösel

30 - 40 g Zucker

Staubzucker

 Butter in einer Pfanne zergehen lassen, Brösel und Zucker dazurühren und vorsichtig  etwas anrösten.

 Die gekochten Knödel darin wälzen und mit Staubzucker bestreuen.

 

Mit Fruchtsoße oder Muß und Staubzucker servieren.

 

Nockerl:

Gleicher Teig, wie bei den Knödeln

einige Stücke Kochschokolade

        Aus dem Topfenteig werden Nockerl geformt, welche mit einem kleinen Stück Koch-        schokolade gefüllt werden. Dann werden sie ebenso gegart, wie die Knödel.

 

Erdbeersoße:

Erdbeeren

Staubzucker

 Erdbeeren pürieren, mit Zucker süßen und zu den Nockerln reichen.

Maroniknödel

 

Für 3 – 4 Personen (8 – 10 Knödel):

 

400 ml Milch

40 g Butter

2 EL (25 g) Zucker

1 Pkg. Vanillezucker

½ TL (2 g) Salz

170 g Grieß

2 Eier

 

In einem Topf die Milch mit Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz zum Kochen bringen. Topf kurz von der Platte nehmen, Grieß mit dem Schneebesen einrühren, wieder auf die Herdplatte zurückstellen und solange kochen (immer mit einem Löffel umrühren), bis ein dicker Brei entsteht, der sich beim Umrühren vom Topfboden löst.

Masse überkühlen lassen, dann Eier dazukneten. (Masse ist eher weich; ist sie wirklich ganz weich, kann man noch etwas Grieß dazugeben und etwas rasten lassen.)

 

Fülle:

200 g vorgekochte Maroni, püriert oder gerieben (z. B. mit Moulinette)

1 EL (5 g) Rum

3 EL (30 g) Staubzucker

 

Für die Fülle alle Zutaten verkneten und 8 – 10 Maronikugerl formen.

Nun die Grießmasse auch in 8 – 10 Portionen teilen und die Maronikugerl damit umhüllen. Zum Formen etwas Grieß für Hände und Arbeitsfläche verwenden, damit der Teig nicht ganz so klebt. Die geformten Knödel in Grieß wälzen.

Knödel in leicht kochendem Salzwasser ca. 15 min. köcheln lassen.

 

Wälzen:

100 g Walnüsse, grob gerieben oder Mandeln gerieben

 

ev. Staubzucker, Fruchtmus oder Schokoladensoße

 

 

Walnüsse in  einer Pfanne ohne Fett vorsichtig etwas anrösten und die gekochten Knödel darin wälzen.

Wer möchte kann die Knödel mit Staubzucker bestreuen und dann mit Fruchtmus oder Schokoladensoße servieren.

Obstknödel

 

Für 7-10 Knödel (je nach Obstgröße):

 

Topfenteig:  (für Marillen-,  Zwetschken-, Erdbeerknödel, …)

  

250 g Topfen

200 g Mehl (ev. ½ Weißmehl und ½ Vollmehl)

½ TL (1,2 g) Salz

1 Ei

 

Alle Zutaten mit der Hand (oder im Kenwood (K-Haken)) zu einem Teig verkneten.

 

Nun das jeweilige Obst mit dem Teig umhüllen. Pro Knödel 50-70 g Teig verwenden.

 

Reichlich Salzwasser zum Kochen bringen die Knödel hineinlegen und darin ca. 20 min ohne Deckel leicht köcheln lassen.

 

Brösel:

60 g Butter

120 g Brösel

40 g  Zucker

 

Butter in einer Pfanne zergehen lassen, Brösel und Zucker dazurühren und alles etwas anrösten. Immer wieder umrühren. Die fertig gegarten Knödel darin wälzen.

 

Tipp: Das fertige Brösel-Fett-Zuckergemisch kann auch aus der Pfanne genommen und in  eine runde (Plastik-)Schüssel gefüllt werden. Darin wird nun jeder Knödel einzeln  gewälzt und dann erst wieder in die Pfanne zurückgegeben.

 

 

 

Germknödel

4 große Knödel:

 

500 g Mehl (eventuell auch ½ Vollkornmehl und ½ Weißmehl)

1 Pkg. Trockengerm

60 g Zucker

8 g Salz

60 g Butter oder Margarine

250 ml Milch

1 großes Ei (möchte man nur den Dotter verwenden, dann ev.  die Milchmenge                               dementsprechend erhöhen oder 2 Dotter verwenden.)

 

ca. 120 g Powidlmarmelade zum Füllen

 

Zerlassene Butter und gemahlener Mohn mit Staubzucker vermischt zum Garnieren

 

Mehl, Germ, Zucker und Salz in eine Kenwoodschüssel geben.

Butter in einem Topf zergehen lassen, Milch und Eier dazugeben und verrühren. Dieses Flüssigkeit zum Mehlgemisch leeren und alles mit dem Kenwood (mit Schlaghaken  (S-Form)) zu einem seidigen Teig mit Luftblasen schlagen. Dauer: ca. 10 Minuten

Teig an einem warmen Ort zugedeckt rasten lassen. Gehzeit mindestens ½ , besser 1 Stunde lang, Teig soll sich verdoppeln.

 

Teig nun in 4 Teile zu je ca. 220 g teilen  und zu Kugeln schleifen (502). Diese nochmals ca. 10 Minuten gehen lassen. Dann jede Kugel etwas auseinander drücken, einen Esslöffel     (30 g) Marmelade in die Mitte setzen und und den Teig zu einem Knödel schließen. Die Germknödel noch ca. 15 Minuten gehen lassen, dann im Dampfgarer auf einem gelochten, gefetteten Einsatz bei 100°C 25 Minuten garen.

 

Den Knödel auf ein Teller geben, mit Butter übergießen und mit Mohn/Staubzuckergemisch garnieren.

 

 

Tipp: Statt Powidlmarmelade kann auch zum Beispiel Heidelbeermarmelade verwendet  werden.

 

 Germknödel sind gut zum Einfrieren geeignet. Vor dem Einfrieren ca. 15 Minuten           gehen lassen.

 Gefroren in den Dampfgarer geben und garen wie oben beschrieben.

 

Mohnnudeln aus Erdäpfelteig

 

Für ca. 4 Personen:

 

Teig:

500 g mehlige Kartoffel, gekocht (ev. schon am Vortag) und geschält

100 - 200 g Mehl

30 g Butter, kleinere Würfel geschnitten

1 Ei

1 TL (4 g) Salz

 

Erdäpfel lauwarm (oder vom Vortag) durch die Kartoffelpresse auf die Arbeitsfläche drücken. (Info: lauwarme Kartoffel lassen sich besser durch die Presse drücken, als kalte; Kartoffeln vom Vortag ev. mit der Kastenreibe reiben statt pressen) Über die ausgekühlten Kartoffel dann Mehl, Butter, Ei und Salz  geben, mit einer Gabel zuerst grob vermengen und dann mit der Hand rasch zu einem glatten Teig verkneten. (Mit der geringeren Mehlmenge beginnen, ist der Teig noch zu klebrig, mehr Mehl zugeben.)

Dann aus dem Teig fingerdicke Rollen formen, von dieser fingerbreite Stücke abschneiden und diese mit der Hand zu Mohnnudeln wuzeln. (bauchige Mitte, spitz zulaufende Enden)

- ausreichend Mehl verwenden! Gewuzelte Nudeln auf bemehlten Brett „sammeln“. (Info: Je länger der Teig steht um so zäher wird er => zügig arbeiten!)

Leicht gesalzenes Wasser in einem ausreichend großen Topf zum Kochen bringen, Nudeln vorsichtig einlegen und leicht köchelnd ca. 8 Minuten garen. Mit einem Schöpflöffel herausnehmen und abtropfen lassen.  (DG: 100°C – 10 Minuten)

 

Tipp: pro Person rechne ich 200 – 250 g rohe Nudel

 Hat man zu viel Teig, können die Nudeln auch roh eingefroren werden. (gut in Mehl  wälzen, damit sie nicht zusammenkleben) Kochen: DG 90°C – 10 Minuten

 

Mohngemisch:   =  pro Person:

180 g Mohn, gemahlen                        45 g Mohn

90 g Staubzucker                                22 g Staubzucker

1 Pkg. Vanillezucker   ¼ Pkg. (ca. 2 g) Vanillezucker

90 g Butter     22 g Butter

Staubzucker zum Bestreuen

 

Mohn, Staubzucker und Vanillezucker vermischen. Butter in einer großen Pfanne zergehen lassen, Mohn-Zuckergemisch dazu geben, einige Male umrühren und alles kurz rösten. Nun die Nudeln zum Mohngemisch geben und darin wälzen. Vor dem Servieren mit Staubzucker bestreuen.

 

Topfenstrudel mit Blätterteig

 

Fülle:

1 Ei

1 Prise Salz

90 g Zucker

35 g Butter

1 Pkg. Vanillezucker

250 g Topfen

etwas (0,5g) getrocknete Zitronenschale

 

2 Stück Blätterteig à 240 g

(Marmelade zum Füllen des restlichen  Teiges)

 

Die angegebene Menge der Fülle reicht für ca. 1,3 Stück Blätterteig. Aus dem restlichen Blätterteig mache ich Marmeladetascherl.   

 

Ei trennen, Klar mit Salz zu Schnee schlagen (am besten mit einem Handmixer), die Hälfte des Zuckers dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.

Einen Abtrieb (500) aus Butter, restlichem Zucker, Vanillezucker und Dotter herstellen. Topfen und Zitronenschale dazurühren. Schnee unterheben.

Teig aus der Verpackung nehmen und mit dem Papier auf die Arbeitsfläche legen. (Längsseite schaut zu dir) Ca. 2/3 der Fülle „längs-mittig“ auf den Teig geben. Zuerst untere, dann obere Hälfte des Teiges über die Fülle schlagen. Den Teig einige Male mit der Stricknadel (Gabel) einstechen.

Mit ca. 1/3 des zweiten Teiges und dem Rest der Fülle genauso verfahren, oder Topfentascherl machen.

Aus dem restlichen Teig Marmeladetascherl machen. (Quadrate schneiden, in die Mitte einen Löffel Marmelade setzen und die gegen überliegenden Ecken zur Mitte schlagen.)

 

Strudel und Tascherl im vorgeheizten Rohr (Heißluft 180°C) ca. 25 Minuten backen. (Zum Backen ein kleines Schüsserl Wasser ins Rohr stellen)

Strudel ausgezogen

 

Für 4 Personen:

A     ODER        B

(Bräter: 33 x 23 (silberne Pfanne)),  auf Blech

 3 Stk. Strudel:                                        2 Strudel:

 

300 g glattes Mehl      250 g Mehl

¼ TL (1 g) Salz                                        5 g Salz

1 TL (4–5 g) Rum     1 EL (10 g) Öl

1 TL(4-5 g) Essig     125-150 g warmes Wasser

3 EL (25 g) Öl

190 ml warmes Wasser

Öl zum Bestreichen     Öl zum Übergießen

 

Butter für den Bräter    20 g Butter für das Blech

       30 g zerlassene Butter zum Bestreichen

ev. 100 ml Milch  

 

A:

Mehl, Salz, Rum, Essig und Öl in eine Schüssel geben. Wasser dazugeben und mit dem Kenwood (S-Haken) verrühren. Je nach Festigkeit des Teiges ev. noch etwas Mehl bzw. etwas Wasser dazugeben – Teig soll schön weich sein (nicht zu patzig, nicht fest – er kann an den Fingern kleben, aber nicht an der Schüssel) Nun den Teig gut schlagen (5 – 10 min).

Teig in drei Teile teilen(mit der Teigkarte, wenn er zu sehr an den Fingerrn klebt). Jeden Teil zu einer Kugel schleifen (502), jeweils auf ein bemehltes Teller legen, mit Öl bestreichen und mit einer (warmen) Schüssel zudecken.  Mindestens eine Stunde warm rasten lassen.

 

Bräter gut einfetten.

 

B:

Mehl, Salz, Öl in eine Schüssel geben. Wasser dazugeben und mit dem Kenwood (S-Haken) verrühren. Nun den Teig gut schlagen (5 – 10 min).

Teig in zwei Teile teilen. Jeden Teil zu einer Kugel schleifen (502), jeweils in ein kleines Schüsserl legen und mit Öl übergießen und mit einer (warmen) Schüssel zudecken.  Mindestens ½  Stunde warm rasten lassen. Besser 1 Stunde oder auch länger.

Butter auf das Blech geben, zergehen lassen und mit einem Pinsel am ganzen Blech verteilen.

 

Fülle für die Strudel vorbereiten. Füllvorschläge siehe unten.

 

A:

Ein Strudeltuch (z.b. altes Leintuch ca.100 x 100 cm) auf einen Tisch oder die Arbeitsfläche legen und mit Mehl bestäuben. Teigkugel in der Mitte platzieren, mit der Hand etwas flachdrücken und Mehl daraufstreuen. Mit dem Nudelwalker zu einem Kreis (ca. ø 30 cm) ausrollen, dabei den Teig immer wieder drehen und bemehlen. (nun darf der Teig nicht mehr kleben) Nun den Teig über die Handrücken (Ringe und Armbanduhr entfernen) legen und von innen nach außen dehnen und dabei drehen. Der Teig soll sehr dünn werden. Dann wieder auf das Strudeltuch legen und fertig ausziehen (er soll durchsichtig sein).

Mit einem Drittel der vorbereiteten Fülle füllen. Dicke Ränder wegschneiden und von unten nach oben mit Hilfe des Strudeltuchs einrollen und mit Hilfe des Strudeltuchs in den Bräter legen. Mit den zwei weiteren Teigkugeln genauso verfahren. (Das Ausziehen und Füllen dauert ca. 10 min pro Strudel) Im Backrohr Heißluft 170°C ca. 1 Stunde backen. Nach der Hälfte der Backzeit kann man Milch darüberleeren.

 

B:

Ein Strudeltuch (z.b. altes Leintuch ca.100 x 100 cm) oder auch ein Geschirrtuch (60x50cm) auf einen Tisch oder die Arbeitsfläche legen und mit Mehl bestäuben. Teigkugel in der Mitte platzieren, mit der Hand etwas flachdrücken und gut mit Mehl bestreuen. Mit dem Nudelwalker zu einem Kreis (ca. ø 25-30 cm) ausrollen. Nun den Teig über die Handrücken (Ringe und Armbanduhr entfernen) legen und von innen nach außen dehnen und dabei drehen. Der Teig soll sehr dünn werden. Dann wieder auf das Strudeltuch legen und fertig ausziehen (er soll durchsichtig sein – Größe pro Strudel ca. 60x50 cm).

Die Hälfte der vorbereiteten Fülle darauf verteilen. Unten einmal einschlagen, dann die Ränder rechts und links einmal einschlagen und dann von unten nach oben mit Hilfe des Strudeltuchs einrollen und mit Hilfe des Strudeltuchs auf das Blech legen. Mit zerlassener Butter bestreichen. Mit der zweiten  Teigkugeln genauso verfahren. (Das Ausziehen und Füllen dauert ca. 10 min pro Strudel) Im Backrohr Heißluft 180°C ca. 30 – 35 Minuten backen.

 

Apfelstrudel

A:

Für 3 Stück Strudel:

750 – 900 g Äpfel, geschält, geviertelt und blättrig geschnitten

300 - 380 g Sauerrahm

Zimt, gemahlen

Zucker (ca. 2 EL pro Strudel)

 

Zutaten dritteln.

Zuerst Sauerrahm mit einem Löffel auf dem ausgezogenen Strudelteig verteilen. Dann Äpfel, Zucker und Zimt darüberstreuen.

 

B:

Für 2 Strudeln:

1000 g Äpfel, geschält, geviertelt und blättrig geschnitten

50 g Zucker (oder auch bis zu 70 g Datteln kleinst geschnitten)

1 Pkg. (8 g) Vanillezucker

ev. Zimt gemahlen

60 g Butter

60 g Brösel

60 g Nüsse, gehackt oder gerieben

 

Butter  in einer Pfanne zergehen lassen, dann die Brösel dazu geben und etwas anrösten. Zum Schluss die Nüsse dazugeben und mit der Restwärme noch etwas mitrösten.

Äpfel, Zucker (oder Datteln), Vanillezucker, ev. Zimt und Brösel- Nussgemisch in einer Schüssel vermengen.

 

Topfenstrudel (mit Früchten)

Für 3 Stück Strudel:

3 Eier

1 Prise Salz

120-150 g Zucker

30 g Butter

500 – 700 g Topfen (je nach dem ob Früchte verwendet werden)

100 g Sauerrahm

gut ½ Pkg. (20 g) Puddingpulver

 

700 g Brombeeren oder Heidelbeeren oder Kirschen, oder...

 

Eier trennen, Klar mit Salz zu Schnee schlagen, die Hälfte des Zuckers (60 g)dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.

Dotter, restlichen Zucker und Butter schaumig rühren.  Topfen, Sauerrahm und Puddingpulver dazurühren. Schnee unterheben.

Fülle dritteln und auf ausgezogenem Strudelteig verteilen, 1/3 der Früchte darüberstreuen.

 

 

 

 

Beilagen

Semmelknödel

 

 

8-9 Knödel:

 

200 g Knödelbrot

2 Eier

160 ml Milch

1 gestr. TL (2-3 g) Salz

30 g Butter

1 kl. (50 g) Zwiebel, kleinwürfelig

geschnittene Petersilie, Muskat

 

Eier verquirlen, mit Milch und Salz verrühren und über das Knödelbrot leeren und locker vermischen; etwas ziehen lassen;

Zwiebel in Butter anrösten, dann zur Knödelbrotmasse geben.

Masse mit Petersilie und Muskat würzen und und alles locker vermengen. Mit feuchten Händen Knödel formen. (nicht zu fest zusammendrücken)

Die Knödel im  Dampfgarer 100°C 20 Minuten garen oder in leicht wallendem Salzwasser ca. 15 min köcheln.

 

 

Tipp:  

Als Hauptspeise mit Pfeffersoße (255) oder Champignonsoße (256) oder Käsesoße (257) und Salat servieren.

Semmelknödel können auch eingefroren werden um sie dann für ein Gröstl (109)zu verwenden.

 

Kartoffel-Mehlknödel

 

Beilage für 3 Personen:

 

ca. 500 g mehlige Kartoffel, gekocht und geschält

ca. 200 g Mehl (ev. 100 g Vollkornmehl und 100 g Weißmehl)

1 geh. TL (6 g) Salz

 

Kartoffel mit einer Gabel zerdrücken oder mit der Kastenreibe grob auf die Arbeitsfläche reiben. Mehl und Salz dazugeben, mit Hilfe eines Messers auf der Arbeitsfläche vermischen. Dann kurz und schnell zusammendrücken, wenn möglich nicht zu viel kneten, der optimale Mehlknödel hat innen noch Mehleinschlüsse.

Knödel formen und in Salzwasser ca. 15 min ziehen lassen.

Oder: Dampfgarer 100°C 20 min.

Grießknödel

 

Für 2 Personen: (5 Knödel)

 

200 ml Milch

30 g Butter

1 TL (3 g) Salz

100 g Grieß

1 Ei

25 g Knödelbrot

Muskatnuss

 

In einem Topf die Milch mit Butter und Salz zum Kochen bringen. Topf kurz von der Platte nehmen, Grieß einrühren, wieder auf die Herdplatte zurückstellen und solange kochen (immer mit einem Löffel umrühren), bis ein dicker Brei entsteht, der sich beim Umrühren vom Topfboden löst.

Masse überkühlen lassen, dann das Ei und das Knödelbrot dazukneten, mit Muskat würzen.

Knödel formen und in Salzwasser 15 min leicht kochen lassen, dann noch 5 min ziehen.  

(Dampfgarer: 100°C, 20 min)

Blaukraut

 

900 g Blaukraut, geputzt und vom Strunk befreit

100 g Essig

7 g Salz

50 g Butter oder Öl

20 g Zucker

1 (90 g) Zwiebel würfelig geschnitten

Kümmel

2 Äpfel (150 g) geschält und geraspelt

10 g Mehl

 

Kraut feinnudelig schneiden (mit der Brotschneidemaschine), mit Essig und Salz vermischen und  ½ – 1 Stunde ziehen lassen.

Butter bzw. Öl in einem größeren Topf erhitzen und Zwiebel mit Zucker darin bräunen. Blaukraut, Kümmel und Äpfel zugeben, zurückschalten und zugedeckt weichdünsten (eventuell etwas (300 ml)Wasser zugeben). Zum Schluss mit Mehl stauben.

 

Süßes Kraut

 

500 g Weißkraut

1 Zwiebel

1 EL Zucker, Salz, ca. 1 EL Mehl, Kümmel, ev. Essig

 

Zwiebel anrösten, Zucker dazugeben und etwas karamellisieren lassen, Kraut dazu, salzen und weich dünsten. Mehl in ca. 1/8 l Wasser anrühren, zum Kraut geben und eindicken lassen, dann würzen.

Sauerkraut

 

Für 2-3 Personen: Kontrolle!!

 

1 kleine (30-40 g) Zwiebel, klein gewürfelt

3 EL (20 g) Öl

eventuell Speck, gewürfelt

500 g Sauerkraut, in ein Sieb geleert und abgespült

600 g Wasser und 8 g Salz, (oder 600 g Rindssuppe)

2 Wacholderbeeren

Pfeffer

eventuell ½ TL (1,52 g) Salz

eventuell etwas (3 g) Zucker

 

Öl in einemTopf erhitzen und Zwiebel (und ev. Speck) darin anrösten. Kraut dazu geben und mit Salzwasser (oder Suppe) aufgießen. Wacholderbeeren, Pfeffer und ev. Salz und Zucker dazu geben, Deckel darauf, aufkochen lassen und ev. (je nach gewünschtem Biss) noch 20 – 25 Minuten dünsten. Dann nochmals abschmecken.

 

ODER:

 

500 g Sauerkraut

Salz

3 EL (ca. 30 g) Öl

Pfeffer

 

Sauerkraut in einen Topf geben , mit Wasser auffüllen und mit Hilfe des Deckels das Wasser gleich wieder abgießen. (das Kraut wird gespült)

Dann das Kraut wieder mit Wasser bedecken und einmal aufkochen. (genügt meistens, will man das Kraut weicher, kann man es noch länger dünsten lassen) Dann salzen.

Kraut abbrennen: Öl in einem Stiltopf heiß werden lassen, bis es leicht raucht. Dann über das Kraut leeren. -Vorsicht spritzt!

Mit Pfeffer und Salz abschmecken.

 

 

Spätzle

 

Beilage für  4 Personen:  

 

280 g Mehl     

1 TL (3 g) Salz      

2 Eier           

180 ml Wasser     

 

etwas Butter

ev. Salz

 

Mehl, Salz, Eier und Wasser rasch zu einem Teig vermischen. (mit Löffel);

Ein bis zwei Teigkarten voll Teig mittels Spätzlesieb in kochendes Salzwasser streichen. Einmal aufkochen lassen, mit gelochtem Schöpfer herausschöpfen und in eine Schüssel mit kaltem Wasser geben. Gleich darauf abseihen und je nach Rezept verwenden.

 

Mit dem restlichen Teig genauso verfahren.

 

Butter in einer Pfanne zergehen lassen und Spätzle darin schwenken; ev. etwas salzen.

Erbsenpüree

 

Für ca. 5 Personen:

 

500 g Erbsen tiefgekühlt

20 g Butter

60 ml Gemüsesuppe (oder 60 ml Wasser und 1 g Suppenwürze)

200 g Creme fraîche

Salz

Muskat

 

Butter in einem Topf zergehen lassen, Erbsen dazu geben und aufkochen. Suppe dazu gießen, wieder aufkochen und dann Creme fraîche einrühren. Das Ganze ca. 8 Minuten köcheln lassen. Erbsen fein pürieren und mit Salz und Muskat würzen.

 

Butterfisolen

 

Für 4 Personen:

 

350 g Fisolen frisch oder tiefgekühlt

 

20g Butter

1 TL (3 g) Salz

 

Frische Fisolen schneiden, dann bissfest kochen.

Gefrorene Fisolen bissfest kochen.

 


Die gegarten Fisolen in Butter schwenken und salzen.

 

Kohlsprossen

Mengen überarbeiten!

 

Kohlsprossen frisch oder tiefgekühlt

Salz oder Sojasoße

Wasser

Butter oder Öl

 

 

Frische Kohlsprossen putzen, äußere Blätter entfernen und die Rosen halbieren. Dann in etwas leicht gesalzenem Wasser (oder Wasser mit Sojasoße) ca. 5 Minuten bissfest kochen. Das Wasser soll dann ganz verdampft sein.  (tiefgekühlte Kohlsprossen ins Salzwasser geben und bissfest kochen. Ev. etwas kürzer als 5 Minuten. Dann halbieren.)

Nun Butter bzw. Öl dazu geben schwenken und für 3-4 Minuten bei hoher Hitze anbraten.

Kartoffelpüree

 

Beilage für 4 Personen:

 

750 g mehlige Kartoffel, geschält

1 Tl (5 g) Salz und Wasser

45 g Butter

190 ml Milch

Muskatnuss

1TL (6 g) Salz

 

Kartoffel in ca. 3 cm Stücke schneiden und in Salzwasser weichkochen. (Wasser soll Kartoffel knapp bedecken) Wasser abseihen, dann Kartoffel stampfen.

Butter, Milch, Muskatnuss und Salz aufkochen und über den Kartoffelbrei gießen und dann verrühren.

Abschmecken.

 

Bratkartoffel

 

 

300 g Kartoffel pro Person, geschält

Öl

 

(weitere Würzvorschläge:   -Kümmel und Paprika

    -Rosmarin und/oder Thymian

    -…)

Salz

 

Kartoffel je nach Größe vierteln oder achteln, dann in eine Schüssel geben, Öl (und ev. andere Gewürze) darüber streuen, durchmischen  und auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen.

Im Backrohr Heißluft 190°C ca. 30-40 min backen, bis sie eine schöne goldgelbe Farbe haben. Eventuell einige Male wenden.

Vor dem Servieren salzen.

Rösti

 

Für 5 Personen:

 

750 g Kartoffel (= roh, geschält)

2 Eier

1 geh. TL (9 g) Salz

3 gestr. EL (18 g) Mehl

 

Öl zum Backen

 

Eier und Salz mit einer Gabel gut verquirlen,

Rohe, geschälte Kartoffel fein reiben, ausdrücken und sofort in das Ei-Salzgemisch einrühren. Mehl unterrühren. In einer Pfanne Öl erhitzen.  Einen gehäuften Esslöffel Kartoffelmasse in das heiße Öl gleiten lassen und mit einer Gabel etwas auseinanderdrücken. Handtellergroße Puffer (ca. ½ cm dick) backen. Beim Herausbacken Hitze zurückschalten, Puffer benötigen dann ca. 10 nuten, bis sie fertig sind.

 

Die gebackenen Rösti auf ein Blech geben und im Rohr (Heißluft 80°C) warmhalten.

 

Semmelkren

 

Für 4 Personen:

  

140 g Knödelbrot

600 ml Suppe

100 g Sauerrahm oder Schlagobers, oder gemischt

ca. 20 g Kren, gerieben

ev. 1 TL (2-3 g) Salz

ev. ½ TL (2 g) Suppenwürze, je nach Geschmack

 

Knödelbrot in einen Topf geben, Suppe darübergießen.

Kurz aufkochen lassen. Rahm (Schlagobers) und Kren unterrühren und mit Salz und Suppenwürze abschmecken. (je nach dem , ob die Suppe schon gesalzen war)

Grünkern

 

Beilage für 3 Personen:

 

250 g Grünkern

500 g Wasser

10 g Suppenwürze

 

Grünkern in ein Nudelsieb geben und gründlich abspülen. Dann in eine große Schüssel geben, gut mit Wasser bedecken und mindestens 1 Stunde (oder auch über Nacht , dann im Kühlschrank und zugedeckt) quellen lassen. 500 g vom Einweichwasser abfangen, Grünkern dazu geben aufkochen lassen, auf Stufe 2 oder 3 zurückschalten und 30 Minuten garen. Dann die Suppenwürze dazu geben und weitere 30 Minuten garen, bis er die gewünschte Konsistenz hat.

Tomatense

 

1 kleine Zwiebel (klein gewürfelt)

2 Knoblauchzehen (gepresst)

500 g passierte Tomaten

1 Schuss Balsamico

Thymian, Oregano, Basilikum

Salz

ev. eine Prise Zucker, ev. ein Schuss Obers

ev. Messerspitze Natron

 

Zwiebel und Knoblauch in Öl kurz andünsten, Tomaten dazu, Essig dazu, würzen und verkochen lassen.

Ev. einen Schuss Obers einrühren.  (Soße wird sämiger)

Ist die Tomatensoße zu „sauer“ mit einer Messerspitze Natron neutralisieren.

Pfeffersoße

 

Ergibt ca. 350 g Soße (mit Semmelknödel als Hauptspeise = für 2 Personen):

 

15 g Butter

1 kleine (40 g) Zwiebel, sehr fein gewürfelt

1,5 - 2 g (1 TL) Pfefferkörner, grob gemahlen

40 g (6EL) Weißwein

200 g Brühe (=200 ml Wasser und 5 g Suppenwürze)

100 g Schlagobers

2 TL (10 g) Speise stärke (Maizena),  50 ml kaltes Wasser

1 Becher (125g) Creme fraîche

ev. Salz

 

Zwiebel in Butter sanft anbraten. Pfeffer einrühren und mit Weißwein ablöschen. Kurz einkochen lassen. Brühe dazu geben und 10 Minuten leicht köcheln lassen. Schlagobers dazugeben. Gmachterl(159) aus Maizena und Wasser zubereiten und die Soße geben. Aufkochen lassen und dabei umrühren. Ist die Soße noch zu dünn, noch mehr Speisestärke anrühren und den Vorgang wiederholen.

Creme fraiche  unterrühren und abschmecken.

 

Tipp: Creme fraiche kann durch Schlagobers ersetzt werden.



Champignonsoße

 

(mit Semmelknödel als Hauptspeise = für gut 3  Personen)

 

100 g Zwiebel, gehackt

25 g Öl

400 g Champignons, blättrig geschnitten

Petersilie, gehackt

250 ml Wasser

7 g Maizena

3 g Suppenwürze

250 g Schlagobers (oder: 120 ml Schlagobers und 1 Becher (125 g) Creme fraîche)

3 g Salz

Pfeffer aus der Mühle

 

 

Öl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebel darin hell anrösten, Champignon dazugeben und weiterrösten, bis die Flüssigkeit ziemlich verdunstet ist.  

Petersilie unterrühren. Wasser mit Maizena in einem Gefäß verrühren und zu den Champignons leeren, einmal aufkochen. Schlagobers dazu geben und mit Suppenwürze, Salz und Pfeffer würzen.

 

Schnelle Käsesoße

 

Soße für 2 Personen:

 

1 mittlere (50 g) Zwiebel, fein gehackt

1 Zehe (3 g) Knoblauch, gepresst

1 EL (7 g) Olivenöl

250 g Schlagobers

125 g Creme fraîche oder 3 EL Frischkäse (Kräuter oder Natur)

1 TL (6 g) Suppenwürze

Pfeffer

50 g Gouda gerieben

 

ev. noch etwas Salz zum Abschmecken

 

Ölivenöl in eine Pfanne geben, Zwiebel darin anschwitzen , Knoblauch dazu geben, alles hell anrösten und dann mit Schlagobers aufgießen und einmal aufkochen lassen. Herd etwas zurückschalten und mit einem Schneebesen Creme fraîche (Frischkäse) einrühre. Mit Suppenwürze und Pfeffer würzen. Dann den Gouda mit einem Löffel einrühren und bei niedriger Temperatur zergehen lassen. Soße abschmecken.

 

Tipp: Passt gut zu Semmelknödel (239)

 

 

 

 

Sauce Hollandaise

 

4 Portionen: Anmerkg.: überarbeiten!

 

150 g Butter

3 Eigelb

1 EL Wasser

1 EL Weißwein

Salz

Pfeffer

etwas Zitronensaft

 

Butter bei geringer Temperatur zerlassen, aber nicht erhitzen! (sie darf nicht braun werden) und überkühlen lassen.

Eigelb in eine (runde) Metallschüssel geben. Wasser und Wein dazu und am Besten mit einem Stabmixer (Aufsatz: Schlagscheibe) oder alternativ mit einem Schneebesen oder Handmixer aufschlagen.

Die Schüssel über ein heißes Wasserbad  geben (Eimasse soll maximal 80 °C haben) und so lange kräftig weiterschlagen, bis eine cremige Soße entsteht. (Kontrolle: Holzkochlöffel in die Masse tauchen, darüber blasen – es sollen Fältchen entstehen (= zur Rose abziehen), dann ist die Konsistenz perfekt)

Aus dem Wasserbad nehmen (wichtig! - sonst gerinnt die Soße) und die Butter erst tropfenweise, dann in dünnem Strahl unterrühren.

Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.

 

Tipp:

Sauce Hollandaise mit Reduktion:

80 g Wasser, 120 g Weißwein ,1 Schalotte gehackt und ein Lorbeerblatt in einen Topf geben, erhitzen und solange kochen, bis sich die Flüssigkeit auf 1/3 der Ursprungsmenge einreduziert hat. Dann durch ein Sieb gießen. Eigelbe mit Reduktion (anstelle von Wein und Wasser) in eine Metallschüssel geben und wie oben weiter verfahren.

Joghurtdip

Für 4 – 5  Personen:

 

150 g Joghurt

100 g Sauerrahm

1 Prise (1 g) Salz

Pfeffer

Schnittlauch, geschnitten

 

Joghurt und Sauerrahm vermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und Schnittlauch unterrühren.

 

 

Kräuterjoghurt

 

Für 3 Personen:

 

150 g Joghurt 10 % Fett    ODER    100 g Joghurt 3,6 % Fett und 50 g Creme fraîche

¼ TL (0,7 g) Salz

Kräuter ( italienische Kräuter (Basilikum, Oregano, Thymian) oder Schnittlauch, oder …)

 

Joghurt mit Salz und Kräutern vermischen, abschmecken.

Fondue (Raclette) Soßen

 

Pikante Soße

 

Für ein kleines Schüsserl (ca. 300 g):

 

10 EL (140 g ) Ketchup

1 EL (7 g) Öl (z.B. Rapsöl)

½ TL (0,5 g) Paprikapulver

1 TL (3 g) Essig

¼ TL (1,2 g) Salz

Pfeffer

2 gekochte Eier, klein gehackt

½ Stück (25 g) Zwiebel, klein gewürfelt

1 kleiner (50 g) Apfel, geschält, entkernt und klein gewürfelt

ca. 7 g Schnittlauch, klein geschnitten

 

etwas Schnittlauch zum Bestreuen

 

Alle Zutaten vermischen, eventuell kurz mit dem Handmixer mixen. Abschmecken und mit Schnittlauch bestreut servieren.

 

Knoblauchsoße

 

125 g Sauerrahm

70 g Creme fraîche

1-2 Zehen (4 g) Knoblauch, gepresst

¼ – ½ TL (0,9 g) Salz

Pfeffer

 

Pfeffer zum Garnieren

 

Alle Zutaten verrühren, abschmecken, in ein Schüsserl geben und mit Pfeffer garnieren.

 

Tipp: Man kann auch etwas Topfen  in die Soße rühren.

 

 

Eiersoße

(Mengen teilweise überarbeiten)

 

100 g Mayonaise

etwas Zitronensaft

100g Joghurt

1 gekochte Eier, gewürfelt

70 g Essiggurkerl gewürfelt

30 g Zwiebel, gewürfelt

Salz

Pfeffer

 

Alle Zutaten verrühren und abschmecken.

 

Champignonsoße

(Mengen teilweise überarbeiten)

 

270 g blättrige Champignon aus dem Glas

50 g Mayonnaise

50 g Sauerrahm

etwas Zitronensaft

Salz

Pfeffer

Petersilie

 

Alle Zutaten verrühren und abschmecken.

 

Champignon geröstet

 

Beilage für 2 Personen:

 

250 g Champignon, geblättert

1 (70 g) Zwiebel, gehackt

30 g Butter

Salz

Pfeffer

Petersilie

 

Zwiebel in Butter hell anrösten. Champignon dazugeben und goldgelb rösten. Salzen, pfeffern und mit Petersilie verfeinern.

 

Tipp:  Mit einer Portion Reis auch als Hauptspeise empfehlenswert.

 (für 2 Personen Mengen verdoppeln)

Salate

Warmer Krautsalat

 

Ergibt ca. 4 Portionen:

 

900 g Weißkraut

Kümmel, gemahlen oder im Ganzen

 

Marinade:

ca, 8 g Salz

ca. 20 g Zucker

ca. 70 g Essig

ca. 200 g Wasser

Öl

 

Kraut mit der Brotschneidemaschine (2 mm) feinnudelig schneiden und in gesalzenem Wasser mit Kümmel kochen, bis es bissfest ist. Wasser abgießen.

Oder Dampfgarer 100°C 30 Minuten. (in diesem Fall gemahlenen Kümmel erst zur Marinade geben) Anschließend marinieren.

Statt Öl kann auch Bratenfett verwendet werden.

 

 

 

 

 

Kalter Krautsalat

 

Für ? Personen:        Überarbeiten!

 

750 g Weißkraut, feinnudelig geschnitten ( z.B. mit der Brotschneidemaschine, 1 mm dick)

 

10 g Salz

20 g Zucker

1,5 g Kümmel, gemahlen ( Info: im Ganzen wäre besser)

120 g Apfelessig (bei gekauftem Essig vorsichtig probieren, der ist meist schärfer)

250 g Wasser

 

g Öl

 

Vortag:

Kraut in eine große Schüssel geben.

Salz , Zucker, Kümmel, Essig und Wasser in einem Glas vermischen und über das Kraut leeren. Dann alles gut durchmischen. Nun das Kraut mit dem Handrücken in die Schüssel drücken und zugedeckt über Nacht ziehen lassen.

 

Am nächsten Tag vor dem Servieren nochmals durchmischen, abschmecken und mit Öl verfeinern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Blaukraut

 

900 g Blaukraut, geputzt und vom Strunk befreit

100 g Essig

7 g Salz

50 g Butter oder Öl

15 g Zucker

1 (90 g) Zwiebel würfelig geschnitten

Kümmel

2 Äpfel (150 g) geschält und geraspelt

10 g Mehl

 

Kraut feinnudelig schneiden (mit der Brotschneidemaschine), mit Essig und Salz vermischen und  ½ – 1 Stunde ziehen lassen.

Butter bzw. Öl in einem größeren Topf erhitzen und Zwiebel mit Zucker darin bräunen. Blaukraut und Äpfel zugeben, zurückschalten und zugedeckt weichdünsten (eventuell etwas (300 ml)Wasser zugeben). Zum Schluss mit Mehl stauben.

 

Bohnen-Mais-Salat

 

2 kleine Dosen rote Bohnen (480 g)

1 kleine Dose Mais (330 g)

80 g grüner Paprika, gewürfelt  

1 kl. (30 g) Zwiebel, gewürfelt

1 Zehe Knoblauch, gepresst

ein Schuss Balsamicoessig

200 ml Joghurt

Salz

 

Schnittlauch, geschnitten

 

 

Alles vermengen und abschmecken. Am besten etwas durchziehen lassen.

Vor dem Servieren mit Schnittlauch bestreuen.

Sojabohnensalat

 

150 g Spiralnudeln

90 g Sojabohnen  (am Vortag in kaltem Wasser

                  einweichen)

250 g Tomaten

2 Stk. Mozzarella à 125 g

1 Zwiebel

Salz, Pfeffer, Essig, Kürbiskernöl

 

Sojabohnen kochen:

Einweichwasser wegleeren, Bohnen abspülen und mit frischem Wasser kochen.

Im Kelomat dauert es ca. 40 min;

im Kochtopf ca. 1,5 h.

 

Nudeln kochen;

 

Mozzarella und Tomaten in Stücke schneiden, Zwiebel klein schneiden;

Alle Zutaten vermengen und marinieren.

 

Am besten einige Stunden zugedeckt ziehen lassen.

Linsensalat mit Avocado

 

Für 4 Personen:

 

200 g Belugalinsen (oder andere kleine Linsen mit nicht zu langer Garzeit)

2 – 3 cm frischer Ingwer, geschält

2 – 3 Zweige Thymian

 

2 Stück (220 g) säuerliche Äpfel, geschält und in ½ – 1  cm Würfel geschnitten

1-2 Stück (ca. 250g) reife Avocado, in 1 cm Würfel geschnitten

3 EL (15 g) Zitronensaft

1 kleine (40 g) Zwiebel, klein gewürfelt

1 Zehe (2 g) Knoblauch, gepresst

100 g roter Paprika, in ½ cm Würfel geschnitten  (oder eingelegte Paprikaschoten,         dann Essig weglassen bzw. reduzieren)

2 EL (15-20 g) Apfelessig

3 Zweige Petersilie, gehackt

1 TL (4 g) Salz

schwarzer Pfeffer aus der Mühle

etwas Olivenöl

 

Linsen in einem Sieb waschen, dann mit 530 g Wasser in einen Topf geben. Ingwerstück und Thymianzweige dazu geben, aufkochen, Hitze verringern und zugedeckt bei niedriger Temperatur ca. 30 Minuten köcheln lassen, bis sie gar sind und das Wasser fast verkocht ist.

 

Apfel- und Avocadostücke sofort mit Zitronensaft beträufeln und vermischen. Zwiebel, Knoblauch, Paprika, Essig und Petersilie dazu geben und vermischen. Im Kühlschrank etwas ziehen lassen.

Wenn die Linsen fertig gegart sind eventuell vorhandenes restliches Wasser abgießen, Linsen überkühlen lassen und dann vorsichtig unter das Gemüse mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und etwas Öl darüberträufeln.

Linsensalat mit Feta und Mango

 

Hauptspeise für 2 Personen:

 

160 g rote Linsen, nach Packungsangabe gekocht - (vorsichtig , nicht zu weich, damit kein                         Brei entsteht)

 ODER: 400 g braune Linsen aus der Dose

 

1 Mango (230 g Fruchtfleisch), geschält, entkernt und in 2 cm Würfel geschnitten

1 (240 g) Gurke, ½ cm Scheiben geschnitten, und dann gestiftelt

1 kleine (50 g) Zwiebel, klein gewürfelt

1 Bund Petersilie, gehackt

150 g Feta, gewürfelt

Mango, Gurke, Zwiebel und Petersilie in eine Salatschüssel geben, die Hälfte des Fetas dazu geben und kurz vermischen.

 

Dressing:

1 EL Sesammus oder Walnussmus

2 EL Olivenöl

Saft von ½ Zitrone

1 TL (3,5 g) Salz

schwarzer Pfeffer aus der Mühle

 

Für das Dressing alle Zutraten mit einem Schneebesen gut verquirlen und über den Salat träufeln. Alles vermengen und den restlich Feta darüber bröseln.

 

Tipp: Walnussmus selber herstellen:

 25 g Walnüsse in einer Kaffeemühle solange mahlen, bis das Nussöl austritt und eine  musige Masse entsteht. (Ergibt ca. 1 EL Mus)

 

 

 

Nudelsalat mit Joghurt (und Sojabohnen)

 

Hauptspeise für 3 Personen:

 

250 g Nudeln, laut Packungsangabe gekocht

3 Stk. (375 g)  Mozzarella, in 1 cm Würfel geschnitten

1 gelber oder oranger (120 g) Paprika, kleinwürfelig

250 – 400 g Joghurt

2-3 TL (12 g) Salz und Pfeffer

ev. einige Tropfen (4-5 g)weißen Balsamicoessig

2 kl. (90 g) Zwiebeln, gewürfelt oder in halbe Ringe geschnitten

200 g Cocktailtomaten, halbiert

Basilikum, grob geschnitten

 

Schnittlauch

 

Nudeln, Mozzarella, Paprika und Joghurt vermischen, mit Salz und Pfeffer und eventuell Balsamicoessig abschmecken. Den Salat etwas ziehen lassen. Vor dem Servieren den Zwiebel ,die Tomaten und das Basilikum vorsichtig unterheben, nochmals abschmecken und mit Schnittlauch bestreut servieren.

 

Tipp:  Zusätzlich kann man Sojabohnen zum Salat geben. (100 g Sojabohnen über Nacht  einweichen und am nächsten Tag weichkochen)

 

 

Schwarzwurzel mit Joghurt

 

2 Personen:

 

250 g Schwarzwurzel aus der Dose, abgetropft und in mundgerechte Stücke geschnitten

100 g Griechisches Joghurt 2 %

½ TL (1,5 g) Salz

Kräuter nach Geschmack, frisch oder tiefgekühlt

 

Alle Zutaten vermischen und abschmecken.

 

Tzatziki

 

1 (ca. 400 g) Salatgurke, geschält und eventuelle große Kerne entfernt

1 TL (4 g) Salz

300 g griechisches Joghurt

2-3 (5 g) Knoblauchzehen, gepresst

Pfeffer

 

Die Salatgurke grob raspeln. Dann salzen, in ein Sieb geben und den Gurkensaft abtropfen lassen.

Joghurt in eine Schüssel geben, Knoblauch dazu und verrühren.

Die geraspelt Gurke ausdrücken.

Die „trockene“ Gurke zum Joghurt geben und unterrühren. Etwas ziehen lassen und mit Salz (vorsichtig) und Pfeffer abschmecken.

Wassermelonensalat

 

Für 2 Personen:

 

500 g Wassermelone, in 1 x 1 cm Stücke geschnitten

140 g kleine Tomaten, in Scheiben geschnitten

180 g Salatgurke, halbiert und in 2 mm Scheiben geschnitten

1 kleine (50 g) Zwiebel, halbiert und in 1 mm Scheiben geschnitten

5 EL (40 g)  Balsamico

1 EL Apfelessig

3 EL Olivenöl

Salz

Pfeffer

150 g Feta, in 1x1 cm Stücke geschnitten

 

 

Zutaten vermengen und abschmecken.

 

Mit Weißbrotstangerl (424) servieren.

Rindfleischsalat

 

300 g gekochtes Rindfleisch [Reste vom Tafelspitz (51),          oder Rindssuppe (34)]

100 g Mais (aus der Dose)

70 -100 g Paprika ( rot und ev. Grün), gewürfelt

1 Stk. (60 g) Zwiebel, ¼ Ring geschnitten

 

 Alle Zutaten in einer Schüssel vermengen.

 

Marinade:

½ TL (3 g)Salz

1 TL (7 g) Zucker

Pfeffer

1 Schuss Essig (je nach dem, welchen Essig man verwendet     muss er ev. mit Wasser verdünnt werden.)

1 TL Öl

 

Marinade zum Fleisch- Gemüsegemisch geben, durchmischen und abschmecken.

 

Schwarzer Rettich Salat

 

Kleine Schüssel:

 

120 g schwarzer Rettich, geschält und grob geraspelt

½ TL (2 g) Salz

1 EL Essig

3 EL Schlagobers

 

Rettich mit Salz vermischen und ungefähr 20 Minuten stehen lassen.

 

Dann Essig und Sahne unterrühren und abschmecken.

 

Dieser Salat passt auch gut zu einer Jause.

Dessert/Nachtisch

Schokomousse

 

Für ca. 8 Personen:

 

500 g Quimic classic oder vanille

200 g geschmolzene Schokolade (weiß, dunkel oder Milch) (500)

ev. 60 ml Milch

ev. 2 EL Zucker

ev. 1 TL Rum

250 g  geschlagenes Schlagobers

 

Quimic glatt rühren, geschmolzene Schokolade, ev. Milch, Zucker und  Rum dazurühren, geschlagenes Obers unterheben.

In kleine Schüsserl füllen und im Kühlschrank (am besten zugedeckt) fest werden lassen.

 

Tipp: mit heißen Himbeeren, Erdbeeren, Heidelbeeren,... servieren.

 

 

Topfencreme

 

250 g Topfen

2 geh. EL (30 - 40 g) Staubzucker

1 Pkg. Vanillezucker

eventuell etwas Zitronenschale

100 - 120 g Schlagobers, geschlagen

 

Topfen, Zucker , Vanillezucker und ev. Zitronenschale gut verrühren, geschlagenes Obers unterheben und abschmecken.

 

Maronireis

 

Für 5 Personen:

 

300 g Maroni, gegart und geschält

2 EL (50 g) Staubzucker

1 großer EL (5-10 g) Rum

4 EL (25 g) Milch

Maroni mit Moulinette pürieren und mit Staubzucker Rum und Milch vermengen.

Durch eine Kartoffelpresse drücken.

 

250 ml Schlagobers, geschlagen

 

Schokosoße:

100 g Kochschokolade

2 TL (25 g) Kokosöl

 

Maronireis in Gläser (Teller, Schüsserl)  anrichten, mit Obers und Schokosoße garnieren.

 

 

 

 

Fruchtsmoothie

 

1 Banane

40 – 50 g Himbeeren, frisch oder tiefgekühlt

Saft von 2 – 3 Orangen

 

Banane und Himbeeren in ein hohes Gefäß geben und mit dem Pürierstab pürieren.

Orangensaft unterrühren und in einem Glas anrichten.

Granola

 

150 g Haferflocken

1 EL (10 g) Chiasamen

60 g Walnüsse, gehackt

20 g Sonnenblumenkerne

15 g Leinsamen

15 g Kokosett

 

All diese Zutaten in einer Schüssel vermischen.

 

Dann

 

40 g Kokosöl   zergehen lassen (lauwarm),

1 Pkg Vanillezucker  dazugeben,

40 g Ahornsirup  dazu,

40 g Mandelmus  dazurühren.

 

Diese Mischung über die trockenen Zutaten leeren und umrühren.

 

Die Masse auf einem mit Backtrennpapier ausgelegten Blech verteilen, etwas festdrücken und im vorgeheizten Rohr (Heißluft 160°C)  20 – 25 Minuten backen. Zwischendurch wenden. Backdauer ist nur eine ungefähre Angabe!! Gegen Ende der Backzeit öfter kontrollieren, damit das Granola nicht verbrennt.

Granola vollständig auskühlen, dann erst in Gläser füllen.  - oder gleich mit Joghurt oder Milch verspeisen.

Kinder-Bowle

 

1500 ml Wasser

7 EL (35 - 40 g) Früchteteemischung (Spar-Früchteauslese) oder 5 Teebeutel

 

1500 ml Apfelsaft

600 ml Beerensirup od. Himbeersirup

Saft von 2 Zitronen

ev. bis zu 5 EL Zucker (je nach Geschmack)

Früchte nach Wahl (3 große Orangen, 7 kleine Äpfel), in 1 cm Stückchen geschnitten

 

1500 ml Mineralwasser

 

Zitronenscheiben zum Garnieren

 

Wasser aufkochen und Früchtetee damit aufgießen. Mindestens 15 Minuten ziehen lassen. Abseihen und dann kalt stellen.

Den Tee mit Apfelsaft, Sirup, Zitronensaft und Früchten vermischen. Die Bowle kalt stellen und durchziehen lassen.

Vor dem Servieren mit Mineralwasser aufgießen und mit Zitronenscheiben garniert servieren.

 

 

 

(Kinder-) Punsch

 

Für ca. 2 Liter Punsch:                         30 Liter:        20 Liter:        12 Liter:

 

1000 ml Wasser                                15000        g        9000 g        6000 g

15 g Früchtetee (Spar Früchteauslese)        225 g                135 g                90 g               

1 Zimtstange     5                3                2

10 Stück (0,8 g) Nelken    4,3 g                 2,5 g                1,8 g

 

1000 ml Apfelsaft                                15000 g        8700 g        5900 g

100 g roter Beerensirup                        1500 g        940 g                600 g

25 g Zucker     375 g                225 g                150 g

 

 

Wasser mit Tee (im Beutel/Sieb) und den Nelken und der Zimtstange ungefähr 15 Minuten kochen, währenddessen immer wieder umrühren damit sich der Geschmack des Tees besser entfalten kann.

Den Tee mit Apfelsaft und Sirup vermischen und warm werden lassen. Zucker zugeben (abhängig vom bevorzugten Geschmack).

 

Gegebenenfalls mit etwas Rotwein oder Rum verfeinern. Je nach Geschmack.

Vorschlag:

RUM: 7g/100ml

WEIN: 13g/100ml

 

Info: Arbeitszeit für 9000 g Wasser ungefähr 1 Stunde.

Für Große Mengen: (30 Liter /20 Liter /12 Liter)

Hier kann bei den Nelken und den Zimtstangen gespart werden. Dafür vor der Teezugabe die Zimtstangen und die Nelken im Wasser ca. 10  Minuten kochen.

 

Kuchen/Torten

Krokant

 

130 g Kristallzucker

40 g Wasser

100 g Walnüsse, grob zerkleinert

 

Zucker und Wasser in einer Edelstahlpfanne (-topf) zum Kochen bringen. Solange sprudelnd kochen, bis der Zucker hellbraun wird (Zuckermasse ca. 150°C). Hitze zurückschalten.

 

Die Walnüsse dazu geben und solange rühren, bis sie rundum vom Zucker umschlossen sind und eine schöne braune Farbe haben. (nicht zu dunkel, da sonst bitter)

 

Auf ein geöltes Butterpapier ( oder Blech) kippen und kurz abkühlen lassen. (Mit dem heißen Zucker nicht in Berührung kommen!! - Verbrennungsgefahr!!)

 

Mit dem Nudelwalker darüberfahren, bis alles in kleine Krümel zerbrochen ist.

 

In gut verschließbare Gläser gefüllt, hält es einige Wochen.

Einfachste Schoko- oder Vanillecremefüllung

 

 

500 g Schlagobers

1 Pkg. Paradiescreme, Vanille bzw. Schokolade

 

 

Obers nicht zu fest schlagen, Paradiescremepulver vorsichtig dazurühren.

Erkalteten Kuchen/Torte mit Creme füllen bzw. bestreichen.

Negerschnitten/Bananenschnitten

 

Teig:

5 Eier

1 Prise Salz

150 g Zucker

100 g Öl

200 g Mehl

1/2 Pkg. (10 g) Backpulver

3 EL (20 g) Kakao

125 g Wasser

 

TIPP:

Verwendet man Vollkornmehl: 180g Vollkornmehl und 6 Eier

 

Eier trennen, Eiklar mit Salz zu Schnee schlagen, den Zucker dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.

Dotter nach und nach dazurühren, dann Öl langsam dazurühren.

Mehl mit Backpulver und Kakao in einer Schüssel vermischen und abwechselnd mit dem Wasser  unterheben.

Teig auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech streichen. Bei Heißluft 160° C (O/U-Hitze 180°C) ca. 25 Minuten backen.

 

Creme:    

für den Pudding:   600 gMilch

                        gut 1 Pkg. (40 g) Puddingpulver                                                        

1 Quimic vanille

1 Quimic classic              

1 EL (10 g) Rum

100 – 150 g (Staub-) Zucker

 

5 – 6 Bananen, in 5 mm Scheiben geschnitten (bei Negerschnitten KEINE Bananen)

 

150 g Milch in eine Schüssel geben, Puddingpulver dazu geben und mit dem Schneebesen glatt rühren. Restliche Milch (450 g) in einem Topf zum Kochen bringen. Angerührtes Puddingpulver in die kochende Milch leeren und mit dem Schneebesen rühren, bis der Pudding eindickt. Von der Platte nehmen und auskühlen lassen  (Wenn es schneller gehen soll, dann im kalten Wasserbad auskühlen. Immer wieder umrühren, damit er keine Haut bekommt.)

Quimic glattrühren (Handmixer), Rum und Zucker dazurühren, dann Pudding dazurühren und glattrühren.

 

Überkühlten Kuchen mit Bananenscheiben belegen (für Negerschnitten keine Bananen) und mit Creme bestreichen.

Für ca. 20 min in den Tiefkühlschrank geben, dann mit Schokoglasur (501) glasieren.

 

Glasur:

130 g Butter

190 g Kochschokolade

 

 

 

Eiskaffeeschnitten

 

9 Eier, 1 Prise Salz

180 g Zucker

1-2 EL (10 g) Rum

220 g Nüsse,  gerieben

100 g Kochschokolade, gerieben

60 g Brösel

1 Pkg Backpulver

Zitronenschale nach Geschmack

 

Eier, Salz und Zucker schaumig rühren – dauert relativ lange, Rum dazugeben. [oder:

Eier trennen, Eiklar mit Salz zu Schnee schlagen, den Zucker dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist. Dotter nach und nach dazurühren, dann den Rum dazu rühren.]

Restliche Zutaten (Nüsse, Kochschokolade, Brösel, Backpulver und Zitronenschale) in einer Schüssel vermengen und dann unterheben.

Teig auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech streichen und bei Heißluft 170°C        25 min backen.

 

Überkühlen lassen und rundherum  2 cm Rand abschneiden und zerbröseln.

 

Creme: 500 ml Schlagobers

  2 Pkg. Sahnesteif (od. 2 KL (6 g) Maizena)  

  2 Pkg. Cappuccinopulver

   (z.B. Nescafe 3in1: Kaffee, Creamer und Zucker

   (1 Pkg.=16,5 g))          ev. 2 Pkg. (16 g) Vanillezucker, je nach Geschmack

 

Obers etwas schlagen, dann Sahnesteif (od. Maizena), Cappuccinopulver und ev. Vanillezucker dazurühren und fertig schlagen.

 

Glasur:   120 g Schokolade

   80 g Butter

 

Schokolade und Butter bei niedrigster Temperatur zergehen lassen und glatt rühren.

 

Erkalteten Kuchen mit Creme bestreichen, Randteile darüberbröseln und mit Hilfe eines Löffels die Schokoglasur wie ein Gitter über die Streusel träufeln.

 

Tipp: Nüsse und Schokolade gemeinsam reiben. (Schokolade verklebt dann nicht so sehr)

 

Tiramisu

 

Für eine Auflaufform (23 x 33 cm) = silberne Pfanne:

 

2 Eiklar (ganz frisch)

Salz

50 g Kristallzucker

 

4 Dotter (ganz frisch)

60 g Staubzucker

 

500 g Mascarpone

300 g Topfen

 

200 g Kaffee

6 g Rum

 

2 Packungen (400 g) Biskotten

etwas Kakaopulver

 

Das Eiklar mit Salz zu festem Schnee schlagen, dann 50 g Zucker zugeben und weiterschlagen, bis der Schnee ganz fest ist. (Kenwood)

 

Dotter und Staubzucker schlagen bis die Masse hellgelb und dicklich wird. (Kenwood) Dann die Masse in eine andere Schüssel umfüllen.

 

Mascarpone und Topfen in die Kenwoosdschüssel geben und gut verrühren, dann löffelweise die Dottermasse mit einer Teigspachtel unterheben. Dann den Schnee unterheben.

 

Den Kaffee in eine kleine Schüssel leeren, den Rum dazu geben und die Biskotten mit der Zuckerseite in die Kaffemischung tauchen und dann den Boden der Auflaufform damit auslegen. Die Hälfte der Creme darüber streichen und dann wieder in Kaffee getauchte Biskotten darauf legen. Die zweite Hälfte der Creme darüber streichen. Das Kakaopulver mit Hilfe eines kleinen Siebes über das Tiramisu streuen. Nun das Tiramisu für ein paar Stunden kalt stellen.  

 

Stricknadelkuchen

 

Blech 37 x 29:

 

Teig:

5 Eier

1 Prise Salz

180 g Zucker

130 ml Öl

250 g Mehl

¾ Pkg. (15 g) Backpulver

180 ml Wasser

 

Guss:

½ Tasse (125 g) gebrühter Kaffee

1 EL (7 g) Rum

1 KL (4 g) Kakao

1 KL (9 g) Zucker

 

350 g Schlagobers, geschlagen

Eierlikör

 

Eier trennen, Eiklar mit Salz zu Schnee schlagen, den Zucker dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.

Dotter nach und nach dazurühren, dann Öl langsam dazurühren.

Mehl mit Backpulver in einer Schüssel vermischen und abwechselnd mit dem Wasser unter den Teig heben.  

Teig auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech streichen. Bei Heißluft 160° C ca. 20-25 min  backen.

 

Für den Guss Kaffee, Rum, Kakao und Zucker vermischen.

Den gebackenen Kuchen mit einer Stricknadel durchlöchern. (ca. alle 2 cm)

Den Guss über den Kuchen verteilen (am besten mit einem Esslöffel), dann das geschlagene Obers darüberstreichen und mit Eierlikör (am besten mit einem Esslöffel) beträufeln.

 

Honig-Lebkuchenwürfel

 

1 EL (20 g) Butter

100 g Zucker

1 Pkg. Vanillezucker

2 Eier

1 Prise (0,7 g) Salz

500 g Mehl

1 Pkg. Backpulver

80 g Nüsse, gehackt

1 Pkg.  (15 g) Lebkuchengewürz

eventuell 50 g Rosinen

200 g Honig

1 EL (10 g) Rum

1 EL (10 g) Zitronensaft

½ Tasse (130 g) schwarzer Kaffee

 

Butter, Zucker, Vanillezucker, Eier und Salz mit dem Schneebesen im Kenwood gut verrühren.

Mehl, Backpulver, Nüsse, Lebkuchengewürz und ev. Rosinen in einer Schüssel vermischen.

Nun den Honig zum Ei-Zuckergemisch rühren, dann Rum und Zitronensaft dazugeben.

Schneebesen am Kenwood durch K-Haken ersetzen und abwechselnd Mehlgemisch und Kaffee unterrühren, sodass ein dickflüssiger Teig entsteht.

Nun den Teig auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech streichen. Bei Heißluft 160 °C ungefähr 15-20 Minuten backen.

 

Schokoglasur:  (501)

150 g Kochschokolade

100 g Butter

 

Kokosett zum Bestreuen

 

Kuchen auskühlen lassen und mit der Schokoglasur überziehen. Mit Kokosett bestreuen.

Rumschnitten

6 Eier, 1 Prise

150 g Zucker

150 g Butter

200 g Schokolade, geschmolzen (500)

200 g Mehl (ev. Vollkornmehl - dann 7 Eier verwenden)

½ TL (1,5 g) Backpulver

200 g Nüsse, gerieben

 

Eier trennen. Klar mit Salz zu Schnee schlagen, die Hälfte des Zuckers dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.

Einen Abtrieb (500) aus Butter, Zucker (75 g) und Dotter herstellen. Geschmolzene Schokolade unter den Abtrieb rühren.

Mehl mit Backpulver und Nüssen in einer Schüssel vermischen und abwechselnd mit dem Schnee unter die Dottermasse heben.

Masse auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech streichen und bei Heißluft 160° C ca. 25 min backen.

 

Glasur:

180 g Staubzucker

6 EL (40 g) Rum

 

Staubzucker mit Rum gut verrühren und über den noch warmen Kuchen streichen.

Erdbeerschnitten

 

150 g  geschmolzene Kochschokolade (500)

4 Eier, 1 Prise Salz

150 g Zucker

150 g Butter (Zimmertemperatur)

150 g Mehl (auch Vollkornmehl, dann ev. 5 Eier)

½ TL (1,5 g) Backpulver

 

Belag:                                                

ca. 100 g Erdbeermarmelade                                          

800 g Erdbeeren                                            

400 - 500 ml Schlagobers

1 Pkg. Sahnesteif (od. 1 KL (1,5 g)  Maizena zu halbfestem Schlagobers mischen)                                    

1 EL (10g) Staubzucker

 

Glasur:         200 g Kochschokolade

  150 g Butter

 

Eier trennen. Klar mit Salz zu Schnee schlagen, die Hälfte des Zuckers dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.

Einen Abtrieb (500) aus  Zucker (75 g), Butter und Dotter herstellen. Geschmolzene Schokolade unter den Abtrieb rühren.

Mehl mit Backpulver in einer Schüssel vermischen und abwechselnd mit dem Schnee unter die Dottermasse heben.

Masse auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech streichen und bei Heißluft 160° C ca. 25 min backen.

Überkühlten Kuchen mit Marmelade bestreichen und mit halbierten Erdbeeren belegen.

 

Obers mit Sahnesteif (oder Maizena) und Staubzucker schlagen und über die Erdbeeren streichen. Für ca. 20 min in den Tiefkühlschrank geben, dann glasieren.

 

Für die Glasur Butter mit Kochschokolade bei niedrigster Temperatur zergehen lassen. Mit Schneebesen glatt rühren. Glasur soll nicht zu heiß sein - nur lauwarm!

Ribiselschnitte

 

Blech 37 x 29;   [Tortenform ø 24 cm oder 18,5 x 27,5 cm]

 

Teig:

250 g Mehl    [130 g Mehl], ev. auch Vollkornmehl

1 Pkg. Backpulver                 [11 g Backpulver]

6 Dotter    [3 Dotter]

130 g Zucker   [70 g Zucker]

1 Pkg. Vanillezucker [½ Pkg. Vanillezucker]

85 ml warmes Wasser  [50 ml warmes Wasser]

80 g Butter, flüssig   [40 g Butter, flüssig]

120 ml Milch   [60 ml Milch]

 

Baiser: (Überarbeiten- siehe unten!)

6 Eiklar    [3 Eiklar]

1 Prise Salz   [1 Prise Salz]

270 g Zucker   [150 g Zucker]

1 Pkg. Vanillezucker  [1 Pkg. Vanillezucker]

300 g Ribisel   [150 g Ribisel]

 

Für den Teig Mehl und Backpulver in einer Schüssel vermengen.

Backrohr (Heißluft 160°C) vorheizen.

Dotter, Zucker, Vanillezucker und Wasser sehr schaumig rühren. Nun werden nach und nach zerlassene Butter, mit Backpulver vermischtes Mehl und Milch eingerührt.

Den Teig auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech [Tortenform] streichen und im vorgeheizten Backrohr (Heißluft 160° C) hellgelb backen (Dauer ca. 15-20 Minuten)

 

In der Zwischenzeit für das Baiser das Eiklar mit Salz im Kenwood ca. 5 min lang zu festem Schnee schlagen. Die Hälfte des Zuckers dazugeben, weiterschlagen, dann die zweite Hälfte des Zuckers und den Vanillezucker dazugeben und schlagen bis der Schnee ganz fest ist. (insgesamt ca. 10 min lang) Jetzt die Ribisel unter die Schneemasse heben.

 Temperatur auf 145° zurückschalten, hellgelb gebackenen Tortenboden aus dem Backrohr nehmen.

Baiser auf den vorgebackenen Tortenboden streichen, wieder ins Rohr geben. Ungefähr 20 Minuten fertig backen, bis das Baiser eine schöne goldgelbe Farbe hat. Öfter nachschauen! Rohr abschalten und ev. noch 10 Minuten nachtrocknen lassen.

 

Joghurt-Himbeerschnitten

 

Blech (37 x29);   [Tortenform ø 24 cm]

 

Teig:

5 Eier, 1Prise Salz  [3 Eier, 1 Prise Salz]

200 g Zucker   [120 g Zucker]

125 ml Öl   [75 ml Öl]

250 g Mehl   [150 g Mehl]

1 Pkg. Backpulver  [13 g Backpulver]

3 EL (20 g)Kakao  [2 EL (15 g) Kakao]

50 g Kochschokolade [30 g Kochschokolade]

125 ml Wasser  [75 ml Wasser]

 

Eier trennen, Eiklar mit Salz zu Schnee schlagen, den Zucker dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.

Dotter nach und nach dazurühren, dann Öl langsam dazurühren.

Das Stück Kochschokolade auf ein Brett legen und mit dem Messer alle Millimeter durchschneiden (so entstehen Schokostückchen).  Mehl mit Backpulver, Kakao und Schokostückchen in einer Schüssel vermischen und abwechselnd mit dem Wasser unter den Teig heben.  

Teig auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech streichen.

[Teig in eine bebutterte, bemehlte Tortenform geben.]

Bei Heißluft 160° C (O/U-Hitze 180°C) ca. 15 min [ca. 20 min] backen.

Den fertig gebackenen Boden mit einem Blech [Teller] zudecken und rasten/abkühlen lassen.

Tipp: Man kann auch Vollkornmehl verwenden, dann aber die Wassermenge etwas erhöhen. (150 ml [90 ml])

 

Creme:

5 Blatt Gelantine  [3 Blatt Gelantine]

330 g Schlagobers         [200 g Schlagobers]

330 g Joghurt  [200 g Joghurt]

50 g Zucker   [30 g Zucker]

1 Pkg Vanillezucker  [0,5 Pkg. Vanillezucker]

2 EL Rum   [1 EL Rum]

3 EL Wasser   [2 EL Wasser]

90 g Marmelade  [50 g Marmelade]  Himbeer-, Ribisel-, ...

 

 

Gelantine in einem Glas mit kaltem Wasser ca. 5 min einweichen.

Schlagobers schlagen.

Joghurt Zucker und Vanillezucker in einer Schüssel vermischen.

Rum und Wasser in einem Topf erhitzen (heiß, aber nicht kochend) Die eingeweichte Gelantine etwas ausdrücken und mit dem Schneebesen ins heiße Wasser einrühren, den Topf von der Platte nehmen. Hat sich die Gelantine ganz aufgelöst, wird die Joghurtmasse mit dem Schneebesen in die Gelantine eingerührt. Nun das geschlagenen Obers mit der Teigspachtel unterheben. (Joghurtmasse darf nicht warm sein, sonst zergeht das Obers)

Den Kuchenboden mit Marmelade bestreichen.

[Den Tortenring der Springform über den ausgekühlten Tortenboden stürzen und mit Butterpapier den Rand auskleiden. (Fülle soll keinen direkten Kontakt zum metallenen Tortenring haben)]

Nun die Joghurtmasse am Kuchenboden verteilen und flach rütteln.

Für ca. 20 – 30 min in den Tiefkühlschrank geben.

Fruchtgelee:

6 Blatt Gelantine  [3,5 Blatt Gelantine]

500 g Himbeer  [300 g Himbeer] frisch oder gefroren

100 g Staubzucker  [60 g Staubzucker]

 

Gelantine in einem Glas mit kaltem Wasser ca. 5 min einweichen.

Himbeeren und Staubzucker in einen Topf geben, erwärmen und pürieren. Gelantine ausdrücken und mit dem Schneebesen in die warme Himbeermasse rühren.

Den Kuchen aus dem Gefrierfach holen und vorsichtig mit der Himbeermasse überziehen. Bis zum Servieren im Kühlschrank aufbewahren. [Wenn auch die Fruchtmasse fest ist, Tortenring und Papier entfernen.]

 

 

 

 

 

 

 

Himbeer-Butterkeksschnitten

 

Teig:

5 Eier, 1 Prise Salz

180 g Zucker

1 Pkg. Vanillezucker

120 ml Öl

120 ml Wasser

200 g Mehl

1 Pkg. Backpulver

 

Eier trennen, Eiklar mit Salz zu Schnee schlagen, den Zucker dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.

Dotter nach und nach dazurühren, dann Öl langsam dazurühren.

Mehl mit Backpulver in einer Schüssel vermischen und abwechselnd mit dem Wasser unter den Teig heben.  

Teig auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech streichen. Bei Heißluft 160° C  15 – 20 min  backen.

 

Creme:

160 ml Wasser

3 Pkg. (93 g) Vanillepuddingpulver

350 ml Himbeersirup

ev. 30 g Zucker (je nachdem, wie süß der Sirup ist)

480 g Himbeeren, tiefgekühlt

 

 

600 ml Schlagobers

2 Pkg. Sahnesteif oder 9 g Maizena

 

1 Pkg. Butterkeks

Staubzucker

 

Wasser in eine Schüssel geben, Puddingpulver dazugeben und mit dem Schneebesen glattrühren. Himbeersirup und ev. noch Zucker in einen Topf geben und aufkochen. Angerührtes Puddingpulver dazugeben mit dem Schneebesen umrühren und aufkochen. Nun die Himbeeren mit einem Löffel einrühren und nochmals aufkochen. Masse auf den ausgekühlten Kuchen streichen und auskühlen lassen.

Schlagobers mit Sahnesteif steif schlagen. Das Obers auf den Himbeerbelag streichen. Mit Butterkeks belegen. (Kekse brauchen ca. 5 h  zum Ziehen.) Mit Staubzucker bestreuen.

 

Tipp: Anstatt von Himbeeren kann man auch Brombeeren und Brombeersirup verwenden.

Himmlische Schnitte

 

Menge für ein Blech Schnitten:

 

Teig:

220 g Butter, zimmerweich

300 g Zucker

10 Dotter

375 g Mehl

1 gr. TL (3,5 g) Backpulver

170 ml Milch

 

Baiser:

10 Klar

1 Prise (0,3 g) Salz

450 g Zucker

ca. 100 g Mandelblättchen

 

Fülle:

500 g Schlagobers

3 Päckchen Qimic vanille à 250 g

50 g Staubzucker

300 g Himbeeren

 

Für den Teig Butter und Zucker in eine Schüssel geben und schaumig rühren. Dann die Dotter nach und nach unterrühren. Mehl und Backpulver in einer Schüssel vermischen und löffelweise abwechselnd mit der Milch in die Kenwoodschüssel geben und weiter mit dem Schneebesen verrühren. (Kenwoodgeschwindigkeit anpassen!)

 

Für das Baiser das Eiklar mit Salz im Kenwood mindestens 5 Minuten lang zu festem Schnee schlagen. Die Hälfte des Zuckers einrieseln lassen, weiterschlagen, dann die zweite Hälfte des Zuckers dazugeben und schlagen bis der Schnee ganz fest ist. (insgesamt 10 -15 Minuten lang)

 

Nun die Dottermasse auf zwei mit Backtrennpapier ausgelegte Bleche aufteilen und glattstreichen. Dann das Baiser auf beide Bleiche aufteilen und über die Dottermasse streichen  und mit Mandelblättchen bestreuen.

Im Backrohr Heißluft 160°C ungefähr 25 Minuten backen.

(Kuchen für den „Deckel“ am besten gleich nach dem Backen vom Blech schieben)

 

Für die Fülle das Schlagobers mit dem Kenwood vorsichtig schlagen.

Qimic in eine Kenwoodschüssel geben und im Kenwood mit dem Rührbesen glattrühren. Den Zucker dazu rühren. Nun mit einer Teigspachtel das Schlagobers unterheben.

Die Fülle auf den abgekühlten Kuchen eines Bleches streichen und die Himbeeren darüber verteilen  und etwas andrücken.

Den Kuchen des zweiten Bleches in Streifen schneiden, um ihn leichter auf den mit Fülle bestrichenen Teil legen zu können. Die Schnitten für 3 Stunden kühl stellen, damit die Fülle schön fest wird.

 

 

 

Marillen-Streuselkuchen

 

4 Eier

1 Prise Salz

150 g Zucker

1 Pkg. Vanillezucker

120 g Butter

250 g Topfen

200 g Mehl

½ Pkg. (10 g ) Backpulver

 

Marillen, entkernt, geviertelt oder geachtelt (je nach Größe und Belieben)

 

Streusel:

80 g Butter

80 g Zucker

130 g Mehl

 

Eier trennen, Klar mit Salz zu Schnee schlagen, die Hälfte des Zuckers dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.

Abtrieb (500) aus Dotter, zweiter Hälfte Zucker, Vanillezucker und Butter herstellen, dann Topfen dazurühren.

Mehl und Backpulver in einer Schüssel vermengen.

Nun Mehlgemisch und Schnee abwechselnd mit der Hand unter die Dottermasse heben.

Teig auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech streichen und mit Marillenspalten belegen.

 

Für die Streusel Butter in einem Topf zergehen lassen, Zucker und Mehl dazurühren und Masse mit den Händen zusammendrücken und dann die Streusel über den Kuchen bröseln.

Bei Heißluft 160°C (O/U 180°C) ca. 30 min backen.

Spinatkuchen

Teig:

4 Eier

200 g Zucker

120 g Öl

150 g Walnüsse

250 g Mehl

1 Pkg. ( 21 g) Backpulver

ca. 350 g Cremespinat, aufgetaut

 

Eier trennen, Eiklar (ohne Salz) zu Schnee schlagen, den Zucker dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.

Dotter nach und nach dazurühren, dann Öl langsam dazurühren.

Mehl, Backpulver und Nüsse in einer Schüssel vermischen und abwechselnd mit dem Cremespinat unter den Teig heben.  

Teig auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech streichen. Bei Heißluft 160° C  ca. 25 -  30 Minuten backen.

Überkühlen lassen und rundherum  2 cm Rand abschneiden und zerbröseln.

 

Creme:

500 g Schlagobers

1 Pkg. Paradiescreme, vanille

Krokant

 

Obers nicht zu fest schlagen, Paradiescremepulver vorsichtig dazurühren.

Erkalteten Kuchen mit Creme bestreichen, mit Krokant bestreuen und Randteile darüberbröseln.

 

 

 

Kirschkuchen

 

4 Eier

1 Prise Salz

180 g Zucker

150 g Butter

1 Pkg. Vanillezucker

120 g Mehl (ev. Vollkornmehl)

120 g Nüsse, gerieben

100 g Kochschokolade, gerieben

2 KL (6 g) Backpulver

2 KL (4 g) Zimt gemahlen

2 EL (15 g) Rum

250 - 300 g Kirschen entkernt (frisch, oder tiefgekühlt), in etwas Mehl gewälzt

 

Eier trennen, Eiklar mit Salz zu Schnee schlagen, die Hälfte des Zuckers dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.

Abtrieb (500) aus Dotter, zweiter Hälfte Zucker, Vanillezucker und Butter herstellen.

Mehl, Nüsse, Schokolade, Backpulver und Zimt in einer Schüssel vermengen.

Den Rum zum Abtrieb dazurühren.

Dann das Mehlgemenge und den Schnee abwechselnd mit der Hand unter  den Abtrieb heben.

Den Teig in eine befettete, bebröselte (oder bemehlte)  Tortenform füllen. Mit Kirschen dicht belegen und im Rohr bei Heißluft 160°C (O/U 180°C) 50 – 55 Minuten backen. Nadelprobe (500)!

Zucchinikuchen - nach Puchner Oma

 

3 Eier, 1 Prise Salz

220 g Zucker

Vanillezucker

80 g Öl

30 dag Mehl (ev. auch Vollkornmehl)

1 geh. TL (5 g) Backpulver

1 EL (3 g) Zimt

40 g Nüsse, gerieben (Nüsse können durch Brösel ersetzt werden)

400 g Zucchini, geraspelt

 

Eier trennen, Klar mit Salz zu Schnee schlagen, den Zucker dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.

Dotter langsam dazurühren, dann Öl langsam dazurühren.

Mehl mit Backpulver, Zimt und Nüssen in einer Schüssel vermischen und abwechselnd mit dem Zucchini unter die Masse heben.

In eine befettete, bebröselte Kranzform füllen und bei Heißluft 160° C ca. 60 min backen. Nadelprobe(500)!

Apfelschlangerl - Topfenmürbteig

 

300 g Mehl (ev. Vollkornmehl)

160 - 180 g Butter

200 - 250 g Topfen

1 TL (3 g) Salz

1 Dotter

 

Alle Zutaten kurz zu einem Teig verkneten (mit der Hand oder mit Kenwood (K-Haken)) und  ½  Stunde bei Zimmertemperatur (auch bis zu einem Tag, aber dann kühl)  rasten lassen.

 

Fülle:

 

600 g Äpfel, geschält, geblättert

ca. 1 – 2 TL Zucker pro Schlangerl (nach Geschmack)

Zimt (nach Geschmack)

wer möchte: 3 Reihen Kochschokolade (ca.75 g)

  eine Reihe nehmen und millimeterweise herunterschneiden = Schokostück   chen

1 Eiklar, versprudelt zum Bestreichen

 

Den Teig dritteln. Je einen Teil zu einem Rechteck ausrollen (ca. DIN  A4). Mit der kürzeren Seite zu sich gerichtet hinlegen. Ein Drittel der Äpfel längs mittig am Teig verteilen. Darauf Zucker, Zimt und ev. den Kochschokolade geben. Nun die kürzeren Enden des Teiges oben und unten klein einschlagen.

Dann die rechte Hälfte über die Füllung schlagen, dann die linke Hälfte.

Die Schlangerl auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen, mit Eiklar bestreichen und im Rohr Heißluft 160°C (O/U 180°C) ca. 30 min. backen.

 

Tipp: Hat man kein Ei zur Hand, kann der Dotter im Teig weggelassen werden und die  Schlangerl können mit Milch bestrichen werden.

Apfelschlangerl nach Fr. Reischl

Teig:

300 g Mehl

eine Prise Salz

150 g Thea oder Butter

125 g Sauerrahm

1 Dotter

 

Mehl, Salz, Thea oder Butter, Sauerrahm und Dotter in eine Kenwoodschüssel geben und mit dem K-Haken kurz verkneten. Zugedeckt bei Zimmertemperatur etwas (ca. 30Minuten) rasten lassen.

 

Fülle:

600 g Äpfel, geschält, geblättert

ca. 1 – 2 TL Zucker pro Schlangerl (nach Geschmack)

Zimt (nach Geschmack)

 

1 Klar, mit einer Gabel etwas versprudelt - zum Bestreichen

 

 

Den Teig dritteln. Je einen Teil zu einem Rechteck ausrollen (ca. DIN  A4). Mit der kürzeren Seite zu sich gerichtet hinlegen. Ein Drittel der Äpfel längs mittig am Teig verteilen. Darauf Zucker und Zimt geben. Nun die kürzeren Enden des Teiges oben und unten klein einschlagen. Dann die rechte Hälfte über die Füllung schlagen, dann die linke Hälfte.

Die Schlangerl auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen mit Klar  bestreichen (eventuell einige Spritzer Wasser zwischen die Schlangerl spritzen) und im Rohr Heißluft 160°C (O/U 180°C) ca. 30 min. backen.

Gedeckter Apfelkuchen

 

500 g Mehl

1 Prise Salz

1 Pkg Backpulver

200 g Zucker

1 Pkg. Vanillezucker

250 g Butter

2 ganze Eier

1 Schuss Milch

 

Alle Zutaten kurz zu einem Mürbteig verkneten (mit der Hand oder mit Kenwood (K-Haken)) und mindestens 1 Stunde (bis zu einem Tag) kühl rasten lassen.

 

ca. 750 g Äpfel, geraspelt (mit oder ohne Schale, wie man möchte)

Zucker nach Belieben

Zimt nach Belieben

 

Den Teig in zwei Hälften teilen.

Die eine Hälfte auf einem bemehlten Bogen Backtrennpapier auf Blechgröße ausrollen und alles auf ein Blech geben.

Die zweite Hälfte auf bemehltem Butterpapier ebenfalls auf Blechgröße ausrollen.

Die geraspelten Äpfel auf der ersten Teighälfte verteilen. Nach Belieben zuckern und mit Zimt bestreuen. Nun die zweite Teighälfte mit Hilfe des Nudelwalkers über die erste legen. Einige Male mit der Gabel einstechen und im vorgeheizten Rohr Heißluft 180°C ca. 30 min backen.

 

 

 

 

 

Apfel-Topfen-Streusel-Kuchen

 

Germteig:

250 g Mehl                              

½  Pkg. Trockengerm

25 g Zucker

1 gestr. TL (3 g) Salz

30 g Butter

125 ml Milch

1 Ei

 

Mehl, Germ, Zucker und Salz in eine Kenwoodschüssel geben.

Butter in einem Topf zergehen lassen, Milch und Ei dazugeben und verrühren. Diese Flüssigkeit zum Mehlgemisch leeren und alles mit dem Kenwood (mit Schlaghaken  (S-Form)) zu einem seidigen Teig mit Luftblasen schlagen. Dauer: 5 min.

Teig an einem warmen Ort zugedeckt rasten lassen. Gehzeit mindestens ½ , Teig soll sich verdoppeln.  

 

Streusel:         130 g Butter

            130 g Zucker

                       215 g Weißmehl

Für die Streusel Butter in einem Topf zergehen lassen, Zucker und Mehl dazurühren und Masse mit den Händen zusammendrücken. Bis zur Weiterverarbeitung in den Kühlschrank stellen.

 

700 g Äpfel, geschält und grob geraspelt  

 

Creme: 2 Eier, 1 Prise Salz

  50 g Zucker

  1 Pkg. Vanillezucker

  250 g Topfen

  25 g Grieß

Eier trennen. Eiklar mit Salz zu Schnee schlagen, Zucker dazugeben und schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.

Eidotter und Vanillezucker mit dem Topfen verrühren, dann Grieß und Eischnee unter die Masse ziehen.

 

Teig auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech drücken oder walken. Zuerst die Apfelraspel, dann die Topfencreme darauf verteilen.  Streusel darüber bröseln.  Bei Heißluft 160°C (O/U 180°C) ca. 25-30 min backen.

Apfelkuchen mit Pudding

 

 

Teig:

250 g Mehl

1 KL (3,5 g) Backpulver

140 g Zucker

1 Prise Salz

4 Eier

Belag:

650 g Apfel, geschält entkernt, geviertelt und dann blättrig geschnitten

Saft einer ½ Zitrone

ca. 1 TL gemahlener Zimt

Pudding:

500 g Milch

1 Packung (31 g) Vanillepuddingpulver

3 EL (30 g) Zucker

Streusel:

175 g Mehl

100 g Zucker

100 g Mandeln oder Walnüsse, grob gemahlen

125 g Butter

 

Für den Belag die Apfelscheiben mit dem Zitronensaft vermischen.

 

Für den Pudding 100 g kalte Milch in ein großes Glas geben, den Zucker und das Puddingpulver mit einem Schneebesen einrühren. Die restliche Milch (400 g) zum Kochen bringen und dann sofort das angerührte Puddingpulver in die Milch geben, mit dem Schneebesen gut verrühren und kurz aufkochen lassen, sodass der Pudding etwas eindickt. Von der Herdplatte nehmen.

 

Für den Teig das Mehl, das Backpulver, den Zucker und das Salz in eine Kenwoodschüssel geben. Nun nach und nach die Eier dazu geben und mit dem Schneebesen zu einem glatten Teig verrühren.

Den Teig auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech streichen.

 

Für die Streusel das Mehl, den Zucker und die Nüsse in eine Kenwoodschüssel geben. Butter scheibchenweise mit dem K-Haken einrühren und langsam zu einem krümeligen Teig verkneten. (Achtung: Nicht zu lange kneten, da die Masse sonst zu weich wird!)

Apfelscheiben auf dem Teig verteilen und mit Zimt bestreuen. Dann den Pudding klecksweise auf den Äpfeln verteilen. Schließlich die Streusel darüber streuen. Kuchen im vorgeheiztem Rohr (Heißluft 160°C) ca. 40 Minuten backen.

Biskuitrouladen dunkel

 

      

5 Eier, 1 Prise Salz

4 EL kaltes Wasser

200 g Zucker

40 g Kakao

130 - 150 g Mehl

1 TL (3 g) Backpulver

 

 

Fülle:

250 g geschlagenes Schlagobers mit 1 Esslöffel Rum vermischt

Staubzucker nach Geschmack

 

Eier trennen. Eiklar mit Salz und kaltem Wasser zu Schnee schlagen, den Zucker auf zwei Etappen dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.

Dotter langsam dazurühren.

Mehl mit Backpulver und Kakao in einer Schüssel vermischen und unter die Schneemasse heben.

 

Die Masse auf ein mit Backtrennpapier (Backtrennpapier  noch zusätzlich mit Butter bestreichen) belegtes Blech streichen.

Bei 170° Heißluft  (O/U 190°) ca. 12-16 min backen. Drückt man mit dem Finger auf die Roulade, soll die Delle wieder zurückgehen, dann ist sie fertig. (Roulade nicht zu lange backen, denn dann lässt sie sich nicht mehr gut rollen sondern bricht.)

 

Ist die Roulade fertig gebacken, wird sie auf ein mit Kristallzucker bestreutes Geschirrtuch gestürzt, Backpapier abgezogen und locker eingerollt.

Auskühlen lassen, vorsichtig aufrollen, dann füllen, wieder einrollen und mit Staubzucker bestreuen.


Biskuitrouladen hell

 

     

5 Eier, 1 Prise Salz     

4 EL kaltes Wasser     

150 g Zucker      

1 Pkg. Vanillezucker    

130-150 g Mehl (glatt)    

1 TL (3 g) Backpulver

 

Eier trennen. Eiklar mit Salz und kaltem Wasser zu Schnee schlagen, den Zucker dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.

Dotter langsam dazurühren, dann Vanillezucker dazurühren.

Mehl mit Backpulver und in einer Schüssel vermischen und unter die Schneemasse heben.

 

Die Masse auf ein mit Backtrennpapier (Backtrennpapier  noch zusätzlich mit Butter bestreichen) belegtes Blech streichen.

Bei 170° Heißluft  (O/U 190°) ca. 10-16 min backen. Drückt man mit dem Finger auf die Roulade, soll die Delle wieder zurückgehen, dann ist sie fertig. (Roulade nicht zu lange backen, denn dann lässt sie sich nicht mehr gut rollen sondern bricht.)

 

Ist die Roulade fertig gebacken, wird sie auf ein mit Kristallzucker bestreutes Geschirrtuch gestürzt, Backpapier abgezogen und für die

 Fülle A) noch heiß mit Marmelade bestrichen, dann fest eingerollt.

  Nach dem Abkühlen mit Staubzucker bestreuen.

Fülle B)        locker eingerollt. Auskühlen lassen.

    

 

Fülle:

A) Marmelade (z.B. Marillen oder Erdbeermarmelade); Staubzucker

 

B)  300 g Schlagobers

        Staubzucker nach Geschmack

 Beeren (z.B. Heidelbeeren, Himbeeren,…)

  Schlagobers halbfest schlagen,  Staubzucker vorsichtig dazu rühren,    fertig  schlagen. Roulade aufrollen, mit gesüßtem Schlagobers bestreichen,   Beeren darüber verteilen und vorsichtig einrollen.

  Mit Staubzucker bestreuen.

 

ODER        250 g Quimic vanille oder cassic

                nach Geschmack

                250 g Schlagobers, geschlagen

                Beeren (z.B. Heidelbeeren, Himbeeren,…)

   Quimiq glatt rühren Staubzucker dazu rühren, geschlagenes Obers                                 unterheben. Roulade aufrollen, mit Creme bestreichen, Beeren darüber

   verteilen und vorsichtig einrollen.

   Mit Staubzucker bestreuen.

 

ODER        150 g Schlagobers, geschlagen

                250 g Quimic vanille oder classic (bzgl. Farbe der Creme ist classic besser)

                250 g Erdbeermark                               

  50 g  Staubzucker

                        Quimiq glatt rühren, Erdbeermark dazu rühren, Staubzucker dazu                                 rühren, geschlagenes Obers unterheben. Roulade aufrollen, mit Creme                         bestreichen und vorsichtig einrollen und dann gut kühlen. (Info: Creme                         ist sehr flüssig , am besten auch vor dem Aufstreichen kühlen.)

   Mit Staubzucker bestreuen.

  

 

 

 

 

   

Nussroulade

 

Überarbeiten!!

Teig:        Barbara:

5-6?? Eier, 1 Prise Salz                                        6 Eier

2-3 EL (20 g) Rum                                                100 g Kristallzucker

100 g Zucker       50 g Nüsse

1 Pkg. Vanillezucker     50 g Mehl

100 g Nüsse, gerieben     1  Msp. Backpulver

30 g Brösel

30 g Mehl (am besten Dinkelmehl)

 

Eier trennen. Eiklar mit Salz und Rum zu Schnee schlagen, den Zucker auf zwei Etappen dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.

Dotter langsam dazurühren,  dann Vanillezucker dazurühren.

Nüsse, Brösel und Mehl in einer Schüssel vermischen und unter die Schneemasse heben.

 

Die Masse auf ein mit Backtrennpapier (Backtrennpapier  noch zusätzlich mit Butter bestreichen) belegtes Blech streichen.

Bei 170° Heißluft  (O/U 190°) ca. 12-15 Minuten backen. Drückt man mit dem Finger auf die Roulade, soll die Delle wieder zurückgehen, dann ist sie fertig. (Roulade nicht zu lange backen, denn dann lässt sie sich nicht mehr gut rollen sondern bricht.)

 

Ist die Roulade fertig gebacken, wird sie auf ein mit Kristallzucker bestreutes Geschirrtuch gestürzt, Backpapier abgezogen und locker eingerollt.

Auskühlen lassen.

 

Fülle:

300 ml Schlagobers

1 Pkg. Sahnesteif  (od. 1 KL (3,5 g) Maizena)

1 Pkg. Cappuccinopulver

 (z.B. Nescafe 3in1: Kaffee, Creamer und Zucker

 (1 Pkg.=16,5 g))          

ev. 1 Pkg. Vanillezucker

 

Obers etwas schlagen, dann Sahnesteif (od. Maizena), Cappuccinopulver und Vanillezucker dazurühren und fertig schlagen.

 

Roulade vorsichtig aufrollen, dann füllen, wieder einrollen und mit Staubzucker bestreuen.

Brownies

 

180 g Butter

250 g Kochschokolade

5 Eier

220 g Zucker

1 Pkg. Vanillezucker

1 Prise Salz

200 g Vollkornmehl (bei Weißmehl müssten 4 Eier reichen)

½ TL (1,5 g) Backpulver

50 g Kochschokolade (oder/und Walnüsse), gehackt

 

Butter mit Kochschokolade in einem Topf bei niedrigster Temperatur schmelzen.

Eier, Zucker, Vanillezucker und Salz sehr schaumig rühren (Kenwood ca. 5 min). Nun die lauwarme Schokoladenmasse langsam dazurühren. Dann das mit Backpulver vermischte Mehl vorsichtig mit der Hand unter die Masse heben. Zum Schluss gehackte Schokolade unterheben. Wahlweise kann man hier auch eine Hand voll gehackter Walnüsse unterheben.

Eine feuerfest Form (Maße: ca. 33 x 23 cm) mit Backtrennpapier auslegen. Teig hineingeben und im vorgeheizten Backrohr (O/U 180°C, Heißluft 170°C) ca. 20 – 25 min backen. Hier muss der richtige Zeitpunkt gefunden werden, damit die Brownies innen noch schön feucht sind, Am besten ab 20 min. dabeibleiben. Wenn der Rand schön braun ist, müssten sie fertig sein.

 

Tipp: Gut zum Einfrieren geeignet.

Ameisenkuchen

 

Für Kranzform ø 24 cm: 4 oder 5 Eier

Für 12 Stück Muffins: 3 Eier

 

4 Eier, 1 Prise Salz                5 Eier, 1 Pr. Salz                3 Eier, 1 Pr. Salz

200 g Zucker                 250 g Zucker         150 g Zucker  

200 g Butter                        250 g Butter   150 g Butter

(Butter soll Raumtemperatur haben)

125 g Eierlikör                140 g Eierlikör         90 g Eierlikör

40 g Schokostreusel  50 g        Schokostreusel 30 g Schokostreusel

(am besten: Kochschoko klein geschnitten)

250 g Mehl                        300 g Mehl          180 g Mehl

½ Pkg. (10 g) Backp.        13 g Backpulver  8 g Backpulver

 

Eier trennen, Klar mit Salz zu Schnee schlagen, die Hälfte des Zuckers dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.

Dotter, zweite Hälfte des Zuckers und Butter schaumig rühren, Eierlikör dazurühren.

Mehl, Backpulver und Schokostreusel in einer Schüssel vermengen, dann abwechselnd mit dem Schnee unter die Dottermasse heben.

In eine befettete, bemehlte (oder bebröselte) Kranzform [oder in Muffinsformen] füllen und im vorgeheizten Rohr bei  Heißluft 160°C  40-50 min [Muffins 20-25 min] backen. Nadelprobe (500)!

Eierlikörkuchen

 

4 Eiklar, 1 Prise Salz

15 dag Zucker

4 Dotter

200 ml Eierlikör

100 ml Öl

20 dag Mehl

13 g Backpulver

 

Eiklar mit Salz zu Schnee schlagen, den Zucker dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.

Dotter langsam dazurühren, dann Eierlikör langsam dazurühren, dann Öl langsam dazurühren.

Mehl mit Backpulver in einer Schüssel vermischen und unter die  Schneemasse heben.

 

In eine bemehlte (oder bebröselte) Kranzform füllen und bei 160° Heißluft ca. 40-50 min backen. Nadelprobe (500)!

Marmorgugelhupf nach Marianne Dammayr

 

6 Klar, 1 Prise Salz

25 dag Zucker

6 Dotter

125 ml Öl

30 dag Mehl, 1 Pkg. Backpulver

125 ml Wasser

einige Löffel Kakao

 

Eiklar mit Salz zu Schnee schlagen, den Zucker dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.

Dotter langsam dazurühren, dann Öl langsam dazurühren.

Mehl mit Backpulver in einer Schüssel vermischen und abwechselnd mit Wasser unter die Masse heben.

Ca. halbe Menge des Teiges in eine befettete, bebröselte Gugelhupfform füllen. Zum restlichen Teig Kakao dazumengen und nun auch in die Form geben. Mit einer Gabel einige Male durchziehen. (marmorieren)

Bei Heißluft 160° C ca. 60 min backen.

Nadelprobe(500)!

Marmorkuchen nach Tante Hedi

 

5 Eier

240 g Zucker

200 g Butter

1Pkg. Vanillezucker

2 Esslöffel Rum

250 ml Milch

450 g Mehl

1 Pkg. Backpulver

ca. 30 g Kakao

 

Eier trennen, Klar mit Salz zu Schnee schlagen, die Hälfte des Zuckers dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.

Abtrieb (500) aus Dotter, zweiter Hälfte Zucker, Vanillezucker und Butter herstellen, dann Rum dazurühren.

Mehl und Backpulver in einer Schüssel vermengen.

Nun Mehl und Milch abwechselnd mit der Hand zur Dottermasse rühren und schließlich den Schnee unterheben. (Ist der Teig recht fest, kann ein Teil vom Schnee schon mit dem Mehl untergehoben werden.)

Die Hälfte des Teiges in eine befettete, bebröselte (oder bemehlte) Kranzform füllen. Nun den Kakao zum restlichen Teig mischen und ebenfalls in die Form geben. Eine Gabel vorsichtig durch den Teig in der Form ziehen und so den Teig marmorieren.  

Bei 160° Heißluft (O/U 180°C) 40- 50 min backen. Nadelprobe (500)!

 

Dinkel-Joghurt-Kuchen

 

Für eine Kranzform ø 24 cm je nach gewünschter Höhe:

 

5 Eier,1 Prise Salz   6 Eier, 1 Prise Salz   4 Eier, 1 Prise Salz

160 g Zucker    200 g Zucker    130 g Zucker

120 g Öl    150 g Öl    100 g Öl

150 g Dinkelvollkornmehl  180 g Dinkelvollkornmehl  120 g Dinkelvollmehl

25 g Kakao    30 g Kakao    20 g Kakao

130 g Nüsse, gerieben  170 g Nüsse, gerieben  110 g Nüsse, gerieben

250 g Joghurt   300 g Joghurt   200 g Joghurt

1 ¼ Pkg. (26 g) Backpulver 1,5 Pkg. (30 g) Backpulver  1 Pkg.(21 g)Backpulver

 

Tipp: Öl kann ganz oder teilweise durch geschmolzenes Kokosöl ersetzt werden.

 Für Muffins: Masse für 3 Eier berechnen!

 

Eier trennen. Eiklar mit Salz zu Schnee schlagen, den Zucker dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.

Dotter langsam dazurühren, dann Öl langsam dazurühren.

Mehl, Kakao, Nüsse und Backpulver in einer Schüssel vermischen und abwechselnd mit dem Joghurt unter die Masse heben.

Den Teig in eine befettete, bebröselte Kranzform füllen.

Bei Heißluft 160° C ca. 35 - 50 Minuten (je nach Menge) backen.

Nadelprobe(500)!

 

 

 

 

Schoko-Nuss-Kranz

6 Eier, 1 Prise Salz

200 g Zucker

180 g Butter

2 EL (12-15 g)Rum

250 g Mehl

120 g Schokolade, gerieben

120 g Nüsse, gerieben

1 Pkg. Backpulver

125 g Milch

 

Schokoglasur:

150 g Kochschokoladen

100 g Butter

 

Eier trennen, Klar mit Salz zu Schnee schlagen, die Hälfte des Zuckers dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.

Abtrieb (500) aus Dotter, zweiter Hälfte Zucker und Butter herstellen, dann Rum dazurühren.

Mehl, Schokolade, Nüsse und Backpulver in einer Schüssel vermengen.

Nun Mehlgemisch und Milch abwechselnd mit der Hand zur Dottermasse rühren und schließlich den Schnee unterheben. (Ist der Teig recht fest, kann ein Teil vom Schnee schon mit dem Mehl untergehoben werden.)

Den Teig in eine befettete, bebröselte (oder bemehlte) Kranzform füllen.

Bei 160° Heißluft (O/U 180°C) 40- 50 min backen. Nadelprobe (500)!

Kuchen auf ein Tortenteller stürzen, überkühlen lassen und mit Schokoglasur (501) überziehen.

 

 

Teig I  für Blechkuchen

(Zwetschkenfleck, Marillenkuchen,…)

 

5 - 6 Eier, eine Prise Salz

170 g Zucker

1 Pkg. Vanillezucker

170 g Butter (Zimmertemperatur)

250 g Mehl

1 Pkg. Backpulver

70 g geriebene Nüsse (oder Kokosett, oder einfach 300 g statt 250 g Mehl)

125 ml Milch, eventuell etwas Rum einrühren

 

Eier trennen, Klar mit Salz zu Schnee schlagen, die Hälfte des Zuckers dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.

Abtrieb (500) aus Dotter, zweiter Hälfte Zucker, Vanillezucker und Butter herstellen.

Mehl, Backpulver und Nüsse (Kokosett) in einer Schüssel vermengen, dann abwechselnd mit dem Schnee und dem Milch- Rumgemisch unter die Dottermasse heben. Teig auf ein mit Backtrennpapier belegtes (Alternativ: befettetes und bemehltes bzw. bebröseltes) Backblech streichen und mit Obst belegen. Bei Heißluft 160° C ca. 25-30 min backen. Nadelprobe (500)!

 

Belag: - Überarbeiten!

 

mit Äpfel: 350-400 g grobe Spalten

mit Zwetschken: 30- 35 Stück

mit Marillen:

 

Tipp:  Es können auch noch Streusel über das Obst gegeben werden.

 Streusel:        80 g Butter

   80 g Zucker  

   130 g Mehl 

 Butter in einem Topf zergehen lassen, Zucker und Mehl dazurühren und die  Masse mit den Händen zusammendrücken.            

Teig II für Blechkuchen

(Zwetschkenfleck, Marillenkuchen,…)

 

4 Eier, 1 Prise Salz                                              

150 g Zucker

1/2 Pkg Vanillezucker                                                                    

120 g Butter                                                                 

250 g Topfen

200 g Mehl

1/2 Pkg. Backpulver

 

Streusel: 80 g Butter

  80 g Zucker   Streusel können aber auch

  130 g Mehl   weggelassen werden!           

Eier trennen, Klar mit Salz zu Schnee schlagen, die Hälfte des Zuckers dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.

Abtrieb (500) aus Dotter, zweiter Hälfte Zucker, Vanillezucker und Butter herstellen, dann Topfen dazurühren.

Mehl und Backpulver in einer Schüssel vermengen, dann abwechselnd mit dem Schnee unter die Dottermasse heben.

 

Für die Streusel Butter in einem Topf zergehen lassen, Zucker und Mehl dazurühren und die Masse mit den Händen zusammendrücken.

Kuchenteig auf ein mit Backtrennpapier belegtes (Alternativ: befettetes und bemehltes bzw. bebröseltes) Backblech streichen und mit Obst belegen. Streusel darüberbröseln.

 

Bei Heißluft 160° C  25-30 min backen. Nadelprobe (500)!

Brioche

 

600 g Mehl

gut 1 Pkg. (9 g) Trockengerm (oder gut 1/2 Pkg. (30 g) Frischgerm)

80 g Zucker

1 geh. TL (7 g) Salz

60 g Butter

ca. 360 ml Milch

1 Ei (oder 2 – 3 Dotter)

 

1 Ei oder 1 Dotter vermischt mit etwas Milch oder nur Milch zum Bestreichen

 

Mehl, Germ, Zucker und Salz in eine Kenwoodschüssel geben.

Butter in einem Topf zergehen lassen, Milch und Ei dazugeben und verrühren. Dieses Flüssigkeit zum Mehlgemisch leeren und alles mit dem Kenwood (mit Schlaghaken  (S-Form)) zu einem seidigen Teig mit Luftblasen schlagen. Dauer: 5-10 min.

Teig an einem warmen Ort zugedeckt rasten lassen. Mindestens 1/2 Stunde, Teig soll sich verdoppeln.

Dann den Teig in 3 oder 4 Teile teilen und zu Kugeln schleifen (502). Diese nochmals ca. 10 Minuten gehen lassen. Dann zu Strängen formen und einen Zopf flechten. Nochmals 15 min gehen lassen. Dann mit Ei oder Dottermilchgemisch oder nur Milch bestreichen und im

vorgeheiztem Backrohr (Heißluft 170 °C) ca. 20-25 min backen. Achtung: nicht zu lange, da sonst der Striezel zu trocken wird, aber er soll auch nicht mehr teigig sein. ev. Nadelprobe (500)

Nussstrudel

 

Germteig:

350 g Mehl

knapp 1 Pkg. Trockengerm (5 g)

50 g Zucker

1 TL (4 g) Salz

40 g Butter

ca. 150 ml Milch

1 kleines Ei

 

Mehl, Germ, Zucker und Salz in eine Kenwoodschüssel geben.

Butter in einem Topf zergehen lassen, Milch und Ei dazugeben und verrühren. Dieses Flüssigkeit zum Mehlgemisch leeren und alles mit dem Kenwood (mit Schlaghaken  (S-Form)) zu einem seidigen Teig mit Luftblasen schlagen. Dauer: 5-10 min.

Teig an einem warmen Ort zugedeckt rasten lassen. Gehzeit mindestens ½ , besser 1 Stunde lang, Teig soll sich verdoppeln.

 

Fülle:

180 g Nüsse, gerieben

60 g Kochschokolade gerieben

20 g Zucker

1 Ei

1 goßer EL (10 g) Rum

20 g Milch

 

In einer Schüssel alle Zutaten gut verrühren.

 

Germteig dünn ausrollen (ca. 5 mm dick); Am besten gleich auf Backtrennpapier (ev. etw. Mehl verwenden). Mit Fülle bestreichen, einrollen und mit einer Stricknadel mehrfach einstechen. Den Strudel mit dem Backtrennpapier auf ein Blech legen und nochmals ca. 10 – 15 min gehen lassen. Nun mit Milch bestreichen und im vorgeheizten Rohr bei Heißluft 180°C ca. 20 min backen. Achtung: nicht zu lange, Strudel wird sonst zu trocken, aber er soll auch nicht mehr teigig sein. ev. Nadelprobe (153)

Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

 

 

 

 

Nussschnecken (Germteig)

 

Germteig: (für 18 Stück)

 

500 g Mehl

1 Pkg. Trockengerm (7 g)

60 g Zucker

1 geh. TL (6 g) Salz

70 g Butter

250 - 300 g Milch  (Etwas Dotter und Milch zur Seite geben und mit einer Gabel    

2 Dotter                        verquirlen. Damit werden dann die Schnecken vor dem Backen                                 bepinselt.)

 

Mehl, Germ, Zucker und Salz in eine Kenwoodschüssel geben.

Butter in einem Topf zergehen lassen, Milch und Ei dazugeben und verrühren. Diese Flüssigkeit zum Mehlgemisch leeren und alles mit dem Kenwood (mit Schlaghaken  (S-Form)) zu einem seidigen Teig mit Luftblasen schlagen. Dauer: 5-10 min.

Teig an einem warmen Ort zugedeckt rasten lassen. Gehzeit mindestens ½ , besser 1 Stunde lang, Teig soll sich verdoppeln.

 

Fülle:

300 g Nüsse, gerieben

80 g Kochschokolade gerieben (oder nur Nüsse verwenden, das geht genauso)

60 g Zucker

2 Eiklar

1 - 2 EL (15 g) Rum

30 g Milch

 

In einer Schüssel alle Zutaten gut verrühren.

 

Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche rechteckig (ca. 50 cm x 30 cm) ausrollen (Längsseite schaut zu dir), mit der Füllung bestreichen und von unten nach oben fest zu einem Strudel einrollen. Nun ca. 3 cm breite Scheiben abschneiden (ca. 18 Stück). Jedes Stück etwas flach drücken und auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech legen. Nochmals ca. 15 min gehen lassen. Dann mit Dotter-Milchgemisch bepinseln.

Im vorgeheizten Rohr bei Heißluft 180°C ca. 15 min backen.

Achtung: nicht zu lange backen, Schnecken werden sonst zu trocken, aber sie sollen auch nicht mehr teigig sein. ev. Nadelprobe (500)

 

Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

 

 

Glasur:

 

ca. 3 EL (60 g)Staubzucker

ca. 3 EL (15 g) Rum oder Zitronensaft oder Milch oder auch Wasser (Menge vorsichtig probieren)

 

Zutaten verrühren bis eine streichfähige Masse entsteht und diese dann mit einem Pinsel auf die noch heißen Schnecken streichen.

 

Tipp:  Nussschnecken lassen sich gut einfrieren. (ohne Glasur) Vor der Verwendung etwas         antauen lassen und im Rohr kurz anwärmen.

 Noch heiß glasieren.

Glücksschweinchen

 

Für 10 Schweinchen:

 

500 g Mehl

gut 1 Pkg. Trockengerm (ca. 9 g)

60 g Zucker

1 geh. TL (6 g) Salz

70 g Butter

260 g Milch  

2 Dotter       

ev. etwas Zitronenschale (je nach Geschmack)                                       

 

Mehl, Germ, Zucker und Salz (und ev. Zitronenschale) in eine Kenwoodschüssel geben.

Butter in einem Topf zergehen lassen, Milch und Ei dazugeben und verrühren. Diese Flüssigkeit zum Mehlgemisch leeren und alles mit dem Kenwood (mit Schlaghaken  (S-Form)) zu einem seidigen Teig mit Luftblasen schlagen. Dauer: 5-10 min.

Teig an einem warmen Ort zugedeckt rasten lassen. Gehzeit mindestens ½ , besser 1 Stunde lang, Teig soll sich verdoppeln.

 

Fülle:  ---Anmerkg.: Fülle zu viel ; viell. 120 g Nüsse,...

100 g Marzipan-Rohmasse

150 g Nüsse, gerieben

100 g Zucker

3 Eiklar

 

2 Eidotter (verquirlt) zum Bestreichen

 

½ Tasse g Staubzucker

1 Eiklar

 

etwas erweichte Schokolade

 

Für die Fülle Marzipan in grobe Stücke reißen und in eine Schüssel geben. Nüsse, Zucker und Eiklar dazugeben und mit dem Handmixer zu einer glatten Masse verrühren.

 

Den Germteig ca. 4 mm dick ausrollen. 20 Kreise mit ø 9 cm und 10 Kreise mit ø 5 cm ausstechen. Aus jedem kleinen Kreis noch 2 kleine Kreise (Nasenlöcher) ausstechen und Schnäuzchen formen).

Aus dem restlichen Teil Öhrchen formen (mit Hilfe eines Kreisausstechers „Blätter“ ausstechen). Auf 10 der großen Kreise die Fülle verteilen, die Ränder mit Dotter bestreichen, einen zweiten Kreis darauf setzen und die Ränder gut zusammendrücken. Schnäuzchen auf der Rückseite mit Eidotter bestreichen und auf die untere Hälfte des großen Kreises drücken. Ohren ebenfalls auf der Rückseite mit Eidotter bestreichen und auf die Obere Kreishälfte als Ohren platzieren.

Die Schweinchen auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech legen und mit Dotter bestreichen. 15 Minuten gehen lassen.

Im vorgeheizten Rohr bei Heißluft 180°C ca. 15 min backen. Auskühlen lassen.

Staubzucker und Eiweiß vermischen und damit direkt oberhalb der Schnäuzchen zwei Augen spritzen. Mit der weichen Schokolade auf das Auge zwei Tüpfen (Pupillen) spritzen.

 

 

Tipp: Resteverwertung: übrig gebliebenen Teig ausrollen, Fülle hineingeben aufrollen und  

als Strudel backen.

Mohnstrudel

 

Germteig:

350 g Mehl

knapp 1 Pkg. Trockengerm (5 g)

50 g Zucker

1 TL (4 g) Salz

40 g Butter

ca. 150 ml Milch

1 kleines Ei

 

Mehl, Germ, Zucker und Salz in eine Kenwoodschüssel geben.

Butter in einem Topf zergehen lassen, Milch und Ei dazugeben und verrühren. Dieses Flüssigkeit zum Mehlgemisch leeren und alles mit dem Kenwood (mit Schlaghaken  (S-Form)) zu einem seidigen Teig mit Luftblasen schlagen. Dauer: 5-10 min.

Teig an einem warmen Ort zugedeckt rasten lassen. Gehzeit mindestens ½ , besser 1 Stunde lang, Teig soll sich verdoppeln.

 

Mohnfülle:

130 ml Milch

 50 g Zucker

1 Pkg. Vanillezucker

200 g Mohn, gemahlen (oder selber mit Kaffeemühle mahlen)

 

ev. 3  EL (70  g) Powidlmarmelade

 

Milch zum Bestreichen des Studels

Milch in einem Topf heiß werden lassen, dann Zucker, Vanillezucker und gemahlenen Mohn dazurühren. Von der Herdplatte nehmen und etwas quellen lassen. Ev. Powidelmarmaelade unterrühren.

 

Germteig dünn ausrollen (ca. 5 mm dick); Am besten gleich auf Backtrennpapier (ev. etw. Mehl verwenden). Mit Fülle bestreichen, einrollen und mit einer Stricknadel mehrfach einstechen. Den Strudel mit dem Backtrennpapier auf ein Blech legen und nochmals ca. 10 – 15 min gehen lassen. Nun mit Milch bestreichen und im vorgeheizten Rohr bei Heißluft 180°C ca. 20 min backen. Achtung: nicht zu lange, Strudel wird sonst zu trocken, aber er soll auch nicht mehr teigig sein. ev. Nadelprobe (153)

Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Mohnkronen

 

Germteig: (für 12 Stück)

 

500 g Mehl

1 Pkg. Trockengerm (7 g)

60 g Zucker

1 TL (6 g) Salz

50 g Butter

250 - 300 ml Milch

1 Dotter

 

Mehl, Germ, Zucker und Salz in eine Kenwoodschüssel geben.

Butter in einem Topf zergehen lassen, Milch und Dotter dazugeben und verrühren. Diese Flüssigkeit zum Mehlgemisch leeren und alles mit dem Kenwood (mit Schlaghaken  (S-Form)) zu einem seidigen Teig mit Luftblasen schlagen. Dauer: 10 Minuten

Teig an einem warmen Ort zugedeckt rasten lassen. Gehzeit mindestens ½ , besser 1 Stunde lang, Teig soll sich verdoppeln.

 

Mohnfülle:

 

150 ml Milch

70 g Zucker

1 Pkg. (8 g) Vanillezucker

220 g Mohn, gemahlen (oder selber mit Kaffeemühle mahlen)

ca. 3  EL (100 – 150 g) Powidlmarmelade  (je nach Süße der Marmelade)

1 EL Rum

 

1 Eiklar zum Bestreichen

 

Milch in einem Topf geben, Zucker und Vanillezucker dazugeben  und alles heiß werden lassen, dann gemahlenen Mohn dazurühren. Von der Herdplatte nehmen und etwas quellen lassen.  Powidlmarmaelade und Rum einrühren.

 

Germteig in zwei Hälften teilen.

Jeweils eine Hälfte des Teiges rechteckig (ca. 50 cm x 25 cm) auf einer leicht bemehlten ausrollen (Längsseite schaut zu dir), mit der Hälfte der Füllung bestreichen und von unten nach oben einrollen. Nun 6  ca. 8 cm lange Stücke abschneiden. Jedes Stück flach drücken und dreimal bis zur Mitte einschneiden. Die entstehenden Lappen etwas auseinander drücken und auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech legen. Nochmals ca. 10 - 15 min gehen lassen. Mit versprudeltem Eiklar bestreichen.

Im vorgeheizten Rohr bei Heißluft 180°C ca. 10 – 15 min backen.

Achtung: nicht zu lange backen, Kronen werden sonst zu trocken, aber sie sollen auch nicht mehr teigig sein. ev. Nadelprobe (152)

Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Wer möchte, kann die gebackenen noch heißen Kronen glasieren.

 

Glasur:

 

ca. 3 EL (60 g)Staubzucker

ca. 3 EL (15 g) Rum oder Zitronensaft (Menge vorsichtig probieren)

 

Zutaten verrühren bis eine streichfähige Masse entsteht und diese dann mit einem Pinsel auf die noch heißen Kronen streichen.

Tipp:

Mohnkronen lassen sich gut einfrieren. (ohne Glasur) Vor der Verwendung etwas antauen lassen und im Rohr kurz anwärmen.

Zimtschnecken

Anmerkg: überarbeiten!

Teig:

500 g Mehl (ev. auch die Hälfte Vollkornmehl)

1 TL (2 g) Kardamom

1 Pkg. Trockengerm

60 g Zucker

1 TL (6 g) Salz

50 g Butter

250 ml Milch

1 kleines Ei

 

Mehl, Kardamom, Germ, Zucker und Salz in eine Kenwoodschüssel geben.

Butter in einem Topf zergehen lassen, vom Herd nehmen, Milch und Ei dazugeben und verrühren. Diese Flüssigkeit zum Mehlgemisch leeren und alles mit dem Kenwood (mit Schlaghaken  (S-Form)) zu einem seidigen Teig mit Luftblasen schlagen. Dauer: 5-10 min.

Teig an einem warmen Ort zugedeckt rasten lassen. Gehzeit mindestens ½ , besser 1 Stunde lang, Teig soll sich verdoppeln.

 

Fülle:

40 g Butter

60 g Zucker

50 g Nussmus (Cashew- Mandel-, Haselnussmus,…) [kann man auch weglassen, dann aber 70 g                                                                 Butter verwenden]

1 EL (6 g) Zimt

 

Butter schmelzen lassen, Zucker dazugeben, kurz zergehen lassen, Mus und Zimt dazurühren.

 

Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche rechteckig (ca. 50 cm x 30 cm) ausrollen (Längsseite schaut zu dir), mit der Fülle bestreichen und von unten nach oben fest zu einem Strudel einrollen. Nun  2 – 3 cm breite Scheiben abschneiden (ca. 20 Stück). Jedes Stück etwas flach drücken und auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech legen. Nochmals ca. 15 min gehen lassen.

Im vorgeheizten Rohr bei Heißluft 180°C ca. 15 min backen.

Achtung: nicht zu lange backen, Schnecken werden sonst zu trocken, aber sie sollen auch nicht mehr teigig sein. ev. Nadelprobe (152)

Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Wer möchte, kann die gebackenen noch heißen Schnecken  glasieren.

 

Glasur:

 

ca. 3 EL (60 g) Staubzucker

ca. 3 EL (15 g) Rum oder Zitronensaft (Menge vorsichtig probieren)

 

Zutaten verrühren bis eine streichfähige Masse entsteht und diese dann mit einem Pinsel auf die noch heißen Schnecken streichen.

 

Tipp:  Nussschnecken lassen sich gut einfrieren. (ohne Glasur) Vor der Verwendung etwas         antauen lassen und im Rohr kurz anwärmen.

 Noch heiß glasieren.

 

 

Buchteln

 

14 Stück:

 

500 g Mehl

1 Pkg (7 g) Trockengerm

80 g Zucker

1 geh. TL (7 g) Salz

50 g Butter

250 ml Milch

2 Eier

Marillen oder Powidlmarmelade

   Marmelade soll nicht zu flüssig sein, ist sonst schwer zu verarbeiten

Butter zum Einfetten der Form

 

Mehl, Germ, Zucker und Salz in eine Kenwoodschüssel geben.

Butter in einem Topf zergehen lassen, Milch und Ei dazugeben und verrühren. Diese Flüssigkeit zum Mehlgemisch leeren und alles mit dem Kenwood (mit Schlaghaken  (S-Form)) zu einem seidigen Teig mit Luftblasen schlagen. Dauer: 5-10 min.

Teig an einem warmen Ort zugedeckt rasten lassen. Gehzeit mindestens ½ , besser 1 Stunde lang, Teig soll sich verdoppeln.

 

Eine feuerfeste Form (Maße ca. 30 x 20 cm) mit Butter gut einfetten.

Mit einem Esslöffel eine Portion (ca. 70 g) Teig abstechen, auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Fladen mit ca. 10 cm Durchmesser auseinanderdrücken. Einen Teelöffel  (10- 15 g) Marmelade auf die Mitte geben und den Rand nach oben hin zusammendrücken (wie ein Säckchen), sodass eine Kugel entsteht.

Mit dem Schluss nach unten in die Form schlichten. Nochmals ca. 15 min gehen lassen.

 

Im vorgeheizten Rohr bei Heißluft 180°C ca. 15 - 20 min backen.

 

Achtung: nicht zu lange, Buchteln werden sonst zu trocken, aber sie sollen auch nicht mehr teigig sein. ev. Nadelprobe (151)

Topfentascherl

Für 16 Stück:

 

Teig:

600 g Mehl

gut 1 Pkg. (9 g) Trockengerm (oder 1/2 Pkg. Frischgerm)

80 g Zucker

1 geh. TL (7 g) Salz

60 g Butter

ca. 300 ml Milch

1 Ei

 

1 Ei oder 1 Dotter vermischt mit etwas Milch oder nur Milch zum Bestreichen

 

Mehl, Germ, Zucker und Salz in eine Kenwoodschüssel geben.

Butter in einem Topf zergehen lassen, Milch und Ei dazugeben und verrühren. Dieses Flüssigkeit zum Mehlgemisch leeren und alles mit dem Kenwood (mit Schlaghaken  (S-Form)) zu einem seidigen Teig mit Luftblasen schlagen. Dauer: 5-10 min.

Teig an einem warmen Ort zugedeckt rasten lassen. Mindestens 1/2 Stunde, Teig soll sich verdoppeln.

 

Fülle:

1 Ei

1 Prise Salz

90 g Zucker

1 Pkg. Vanillezucker

35 g Butter

250 g Topfen

etwas (0,5g) getrocknete Zitronenschale

eventuell noch   ca.???  200 g Heidelbeeren (frisch oder tiefgekühlt)

 

Ei trennen, Klar mit Salz zu Schnee schlagen (am besten mit einem Handmixer), die Hälfte des Zuckers dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.

Einen Abtrieb (500) aus Butter, restlichem Zucker, Vanillezucker und Dotter herstellen. Topfen und Zitronenschale dazurühren. Schnee unterheben. Wer möchte kann jetzt noch Heidelbeeren dazu geben.

 

 

Germteig in zwei Hälften teilen.

Jeweils eine Hälfte des Teiges rechteckig (ca. 52 cm x 26 cm) auf einer leicht bemehlten ausrollen und 8 Quadrate (13 cm X 13 cm) ausschneiden. Einen Löffel Topfenfülle in die Mitte jedes Quadrates geben und jeweils zwei Ecken übereinander schlagen, mit etwas versprudeltem Ei „verkleben“, gut festdrücken und ev. mit einem Zahnstocher fixieren.. Tascherl auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech legen. Nochmals ca. 10 - 15 min gehen lassen, dann mit Ei (Dotter/Milch) bestreichen und im vorgeheizten Rohr bei Heißluft 180°C ca. 15 – 20 min backen.

Achtung: nicht zu lange backen, Tascherl werden sonst zu trocken, aber sie sollen auch nicht mehr teigig sein. ev. Nadelprobe (152)

Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Topfenstrudel (Germteig)

 

Germteig:   Anmerkg.(nochmals Mengen und Backzeit kontrollieren)

350 g Mehl

knapp 1 Pkg. Trockengerm (5 g)

50 g Zucker

1 TL (4 g) Salz

40 g Butter

ca. 170 ml Milch

1 kleines Ei

 

1 Ei oder 1 Dotter vermischt mit etwas Milch oder nur Milch zum Bestreichen

 

Mehl, Germ, Zucker und Salz in eine Kenwoodschüssel geben.

Butter in einem Topf zergehen lassen, Milch und Ei dazugeben und verrühren. Dieses Flüssigkeit zum Mehlgemisch leeren und alles mit dem Kenwood (mit Schlaghaken  (S-Form)) zu einem seidigen Teig mit Luftblasen schlagen. Dauer: 5-10 min.

Teig an einem warmen Ort zugedeckt rasten lassen. Mindestens 1/2 Stunde, Teig soll sich verdoppeln.

 

Fülle:

2 Eier

1 Prise Salz

130 g Zucker

1 Pkg. Vanillezucker

25 g Butter

350 g Topfen

etwas (0,5-1 g) getrocknete Zitronenschale

 

Eier trennen, Klar mit Salz zu Schnee schlagen, die Hälfte des Zuckers dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.

Einen Abtrieb (500) aus Butter, restlichem Zucker, Vanillezucker und Dotter herstellen. Topfen und Zitronenschale dazurühren. Schnee unterheben.

 

Germteig ausrollen (Quadrat 35 x 35 cm); Am besten gleich auf Backtrennpapier (ev. etw. Mehl verwenden). Mit Fülle bestreichen, einrollen und mit einer Stricknadel mehrfach einstechen. Den Strudel mit dem Backtrennpapier auf ein Blech legen und nochmals ca. 10 – 15 min gehen lassen. Nun mit Milch (Ei, Dotter,...) bestreichen und im vorgeheizten Rohr bei Heißluft 180°C  20 – 30 Minuten backen. Achtung: nicht zu lange, Strudel wird sonst zu trocken, aber er soll auch nicht mehr teigig sein! ev. Nadelprobe (500)

Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

 

 

Bauernkrapfen

ca. 25 Stück

 

650 g Mehl

2 Pkg. Trockengerm (kann auch etwas weniger sein)

50 g Zucker, 1 TL Salz

3 Dotter

330 ml Milch, 3 EL Rum

 

reichlich Öl oder Butterschmalz (ca. 1000 g) zum Backen;

Marillenmarmelade, Staubzucker

 

Mehl, Germ, Zucker und Salz in eine Kenwoodschüssel geben.

Milch  in einem Topf etwas erwärmen, Dotter und Rum dazugeben und verrühren. Diese Flüssigkeit zum Mehlgemisch leeren und alles mit dem Kenwood (mit Schlaghaken  (S-Form)) zu einem seidigen Teig mit Luftblasen schlagen. Dauer: 10 min.

Teig an einem warmen Ort zugedeckt rasten lassen. Gehzeit ca.

1 Stunde lang, Teig soll sich verdoppeln.

 

Den Teig in 20 – 30 g schwere Teigstücke teilen und zu Kugeln schleifen (502). Die Kugeln mit einem Tuch zudecken und noch 15 Minuten gehen lassen.

Nun Bauernkrapfen formen: Teigstücke flachdrücken, dann mit den Fingern auseinanderziehen, damit in der Mitte eine kleine Mulde mit dünnem Boden, aber kein Loch entsteht.

In reichlich (Krapfen sollen schwimmen) heißem Fett (ca. 170 °C) aud beiden Seiten goldgelb backen:  1. Seite kurz backen, dann mit einem Schöpfer heißem Fett übergießen (gehen so besser auf), dann umdrehen und fertig backen. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Mit Marillenmarmelade füllen und mit Staubzucker bestreuen.

 

Tipp: 

Krapfen kann man auch einfrieren. Kurz auftauen lassen und im Rohr aufbacken. (Heißluft 160°C)

Burgenländer Kipferl

 

Für ca. 40 Stück:

 

Teig:

400 g Mehl

1 gestr. TL (3 g) Salz

1,5 Pkg. (10 g) Trockengerm

20 g Zucker

60 g kalte Milch

3 Dotter

250 g Butter oder Rama

 

Alle Zutaten in eine Kemwoodschüssel geben und mit dem K-Haken zu einem Teig verkneten. Nicht gehen lassen.

 

Fülle:

3 Eiklar, 1 Prise Salz

250 g Kristallzucker

200 g Nüsse, gerieben oder 180 g Nüsse und 50 g Kochschokolade (jeweils gerieben)

 

ev. 1 Dotter zum Bestreichen

 

Eiklar und Salz zu festem Schnee schlagen. Die Hälfte des Zuckers dazu geben und weiterschlagen. Dann die zweite Hälfte des Zuckers dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist. (in Summe ca. 10 Minuten)

 

In der Zwischenzeit den Teig vierteln und jedes Stück zu einem Rechteck (15 x 30 cm) ausrollen. (Längsseite schaut zu dir.)

 

Nun die Nüsse (oder Nüsse und Kochschokolade) mit der Teigspachtel unter den Schnee heben. Diese Fülle nun auf die vier ausgerollten Teigstücke streichen. Von unten nach oben ganz locker einrollen. Nun eine kleine (ø 4 cm) kreisförmige Ausstechform an das rechte Ende einer Teigrolle schieben. Eine größere (ø 7 cm) kreisrunde Ausstechform über die kleinere stülpen und Kipferl von der Teigrolle abstechen.(größere Ausstechform mit der kleineren Ausstechform rechts bündig, damit links an der Teigrolle Kipferl entstehen) Pro Teigrolle 10 Kipferl abstechen.

Die Kipferl auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen, eventuell  mit Dotter bestreichen und im vorgeheiztem Rohr Heißluft 180°C 15 – 20 Minuten backen.

Info: Diese Kipferl rinnen leider manchmal etwas auseinander.

Zwetschken-Mohn-Marzipan-Kuchen

 

 

Für eine Kranzform ø 24 cm:

 

5 Eier

1 Prise Salz

150 g Zucker

230 g Butter, zimmerwarm

200 g Marzipanrohmasse, grob gerieben (ev. mit der

350 g Mehl

1 Pkg. Backpulver

200 ml Milch

200 g Mohn, gemahlen

250 g Zwetschken, entkernt und geachtelt

 

Eier trennen, Klar mit Salz zu Schnee schlagen, die Hälfte des Zuckers dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.

Dotter, zweite Hälfte des Zuckers und Butter schaumig rühren, Marzipan dazurühren.

Mehl und Backpulver in einer Schüssel vermengen, dann abwechselnd mit der Milch und dem Schnee unter die Dottermasse heben.

Gut die Hälfte der Masse in eine befettete, bemehlte (oder bebröselte) Kranzform füllen.  Mohn unter die restliche Teigmasse mischen und dann (probieren!!: Jetzt schon die Zwetschken einlegen und dann den restlichen Teig darauf ) auch in die Kranzform füllen. Zwetschken auf dem Teig verteilen. (Ev. etwas hineindrücken, da sie beim Backen nicht immer versinken) Im vorgeheizten Rohr bei  Heißluft 160°C  40-50 min backen. Nadelprobe (500)!

 

 

Mohn-Zwetschkenkuchen mit Marzipanstreusel

 

Für eine Springform ø 26 cm: INFO: Rezept kontrollieren!!

Streusel:

150 g Mehl

80 g Butter

100 g Marzipan

50 g Zucker

1 Prise Salz

Alle Zutaten zügig miteinander verkneten (Kenwood K-Haken) bis sich Streusel bilden. Bis zur Weiterverarbeitung in den Kühlschrank stellen.

Teig:

250 g Mehl

100 g Butter

100 g Marzipan

50 g Zucker

1 Ei

1 Prise Salz

 Alle Zutaten in eine Kenwoodschüssel geben und mit dem K-Haken zu einem glatten  Teig verkneten. (oder mit der Hand verkneten)

Eine eingefettete Springform (der Boden der Form kann auch mit Backtrennpapier ausgelegt werden) mit dem Teig den Boden und den Rand auslegen. (2/3 Teig für den Boden und ca. 1/3 Teig für den Rand) Ausgelegte Springform in den Kühlschrank stellen.

Füllung:

400 g Milch

90 g Zucker

Schale von 1 Zitrone

250 g Mohn, gemahlen

1 Pkg. (31 g) Puddingpulver vanille

350 g Zwetschken, entkernt und geviertelt

Kalte Milch, Zucker, Zitronenschale, Mohn und Puddingpulver in einen Kochtopf geben und mit dem Schneebesen vermischen. Alles zum Kochen bringen und rühren bis die Masse eindickt. Vom Herd nehmen und ca. 10 Minuten überkühlen lassen. Die Mohnmasse auf den vorbereiteten Mürbteig geben und mit den Zwetschken eng belegen. Die vorbereiteten Streusel darüberstreuen und im vorgeheizten Rohr (Heißluft 170°C) ca. 45-50 Minuten backen. (Sollten die Streusel zu dunkel werden, mit Alufolie abdecken.) Kuchen vollständig auskühlen lassen, dann erst aus der Form nehmen!

Zwetschken-Streusel-Fleck

 

250 g Mehl                              

½  Pkg. (4 g) Trockengerm

25 g Zucker

1 gestr. TL (3 g) Salz

30 g Butter

125 ml Milch

1 kleines Ei

 

ca. 30 Stück Zwetschken, entkernt und halbiert  

     

Streusel:        130 g Butter

            130 g Zucker

                       200 g Mehl

 

Mehl, Germ, Zucker und Salz in eine Kenwoodschüssel geben.

Butter in einem Topf zergehen lassen, Milch und Ei dazugeben und verrühren. Diese Flüssigkeit zum Mehlgemisch leeren und alles mit dem Kenwood (mit Schlaghaken  (S-Form)) zu einem seidigen Teig mit Luftblasen schlagen. Dauer: 5 min. (Info: Teig ist sehr weich)

Teig an einem warmen Ort zugedeckt rasten lassen. Gehzeit mindestens ½ , Teig soll sich verdoppeln.          

 

Für die Streusel Butter in einem Topf zergehen lassen, Zucker und Mehl dazurühren und Masse mit den Händen zusammendrücken.

 

Teig auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech drücken oder walken. Mit halbierten Zwetschken belegen. Streusel darüberbröseln.  Bei Heißluft 160°C (O/U 180°C) ca. 25-30 min backen.

Zwetschken-Schokokuchen

 

 

3 Klar, 1 Prise Salz

50 g Zucker

 

125 g Butter, zimmerwarm

125 g Zucker

70 g Kochschokolade, geschmolzen (500)

3 Dotter

1,3 g getrocknete Zitronenschale

 

220 g Mehl (oder 120 g Dinkelvollkornmehl und 100 g Weißmehl)

½ TL (1,5 g) Backpulver

100 g Milch

 

15-20  Stück (ca. 350 -400 g) Zwetschken, geviertelt

25 g Mandelblättchen

 

 

Klar mit Salz zu Schnee schlagen, 50 g Zucker dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.

Butter, Zucker und weiche Schokolade schaumig rühren, dann nach und nach Dotter beimengen (=Fettmasse), dann die Zitronenschale dazu rühren.

 

Mehl und Backpulver vermischen.

Dann das Mehlgemenge, die Milch und den Schnee abwechselnd mit der Hand unter  den Abtrieb heben.

Den Teig in eine befettete, bebröselte (oder bemehlte)  Tortenform füllen. Mit Zwetschken dicht belegen und mit Mandelblättchen bestreuen.

Im Rohr bei O/U-Hitze 170°C ca. 40 Minuten backen. Nadelprobe (500)!

Nussschnecken (Blätterteig)

 

1 Pkg Blätterteig à 270 g

 

90 g Nüsse

50 g Kochschokolade

20 g Kokosett

100 g Ribiselmarmelade

 

etwas Eiklar

 

Nüsse und Kochschokolade zusammen in der Moulinette fein reiben.

Nun Nüss, Schokolade, Kokosett und Marmelade in einer Schüssel gut verrühren.

 

Teig aus der Verpackung nehmen und mit dem Papier auf die Arbeitsfläche legen. (Längsseite schaut zu dir) Blätterteig mit der Fülle bestreichen. Ungefähr 2 cm auf der Längsseite oben frei lassen und diesen Streifen mit Eiklar bestreichen. Nun den Teig von unten nach oben einrollen. Von der Teigrolle 1,5 cm breite Stücke abschneiden, diese auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen und etwas flach drücken.

 

Schnecken im vorgeheizten Rohr (Heißluft 180°C) ca. 15 – 20 Minuten backen. (Zum Backen ein kleines Schüsserl Wasser ins Rohr stellen)

 

Schaumrollen

 

2 Platten Blätterteig (=26 Stk. Schaumrollen)

  (am besten 2 Platten Guschelbauer-Blätterteig, oder Tante Fannys)

 

Rohr auf 210°C Heißluft vorheizen . Flaches Schüsserl mit Wasser ins Backrohr stellen.

Beide Blätterteigplatten in jeweils 12 Streifen á knapp 3,5 cm Breite schneiden.

 

(Guschelbauerteig etwas ausrollen: Höhe 40 cm, Breite 25 cm) - Andere Art von Blätterteig nicht ausrollen und auf 12 Streifen aufteilen)

 

Diese Streifen auf Schaumrollformen (bei erstmaliger Verwendung etwas einölen, später nicht mehr) wickeln. Bei dickerem Ende beginnen. Formen auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen und etwas andrücken. Dann ein kleines Schüsserl mit Wasser auf den Backrohrboden stellen und im vorgeheizten Rohr bei Heißluft 210 °C ca. 10 min hell backen. Kurz überkühlen lassen und von den Formen herunterschieben. (nicht zu kalt werden lassen, da sich sonst die Schaumrollen nur schwer von den Formen lösen lassen.) Formen nun nur mit Küchenrolle abwischen und für das nächste mal aufheben.

 

Schaum: 80 g Eiklar (= 2-3 Eier), 1 Prise Salz und 40 g Zucker                  

                90 g Zucker und 40 g Wasser

 

Eiklar und Salz zu ganz festem Schnee schlagen. Dann Zucker (40 g) portionsweise dazugeben und zwischendurch immer wieder kräftig schlagen (alles in allem mindestens 10 Minuten schlagen.)

90 g Zucker und 40 g Wasser in einen Topf geben und aufkochen lassen. Kochen bis zum großen Flug: Zucker-Wassergemisch solange kochen bis sich, wenn man mit einer Drahtschlinge in die Masse eintaucht und  durchbläst, eine große Blase bildet. (wie bei Seifenblasen)  Diese Masse dann sofort (noch ganz heiß), aber langsam zum festen Schnee rühren. Rühren bis alles schön fest ist. Schaum mit Dressiersack in Schaumrollen füllen.

 

Tipp: Windbusserl:  Aus eventuellem Schaumrest Busserl spritzen und im Rohr trocknen    lassen. (120° C ca. 2-3 Stunden)

        Wird der Schaum zu wenig, können die restlichen Rollen mit geschlagenen und ge        süßten Obers gefüllt werden.

Linzertorte

 

Form: ø 24 cm; [ø 19 cm]

 

170 g        [130 g] Butter                         

250 g        [200 g] Zucker                                                              

200 g  [130 g] geriebene Nüsse                          

400 g  [260 g] Mehl

1 geh. KL (4 g) [1 gestr.KL(2,8g)] Backpulver

2,5 EL(20 g)  [knapp 2 EL(15 g)] Kakao

1/2 TL(1 g)        [etwas (0,8 g)] Zimt,

1 Löffelspitze (0,1 g) [etwas] Nelkenpulver

2-3 g getrocknete [etwas] Zitronenschale

1 [1 kleines]  Ei

2 Likörgläser(45 g) [2 kleine Likörgläser (35 g)] Rum (od. 1x Rum und 1x Wasser)

3 EL(40 g)        [1-2 EL(30 g)] Milch

 

Aus allen Zutaten einen Mürbteig zubereiten. (entweder mit Hand verkneten, oder mit Kenwood K-Haken), mindestens 1 Stunde rasten lassen.

 

ca. 170 g (ca. 130 g) Ribiselmarmelade zum Bestreichen

1 Eigelb

Mandelblättchen zum Bestreuen

 

Ca. 350 g [250 g] Teig für das Gitter auf die Seite legen.

Restlichen Teig in eine befettete, bebröselte (oder mit Backtrennpapier ausgelegte) Tortenform drücken.

Teig gut mit Marmelade bestreichen (rundherum ca. 1 cm Rand freilassen, damit Marmelade nicht verbrennt) und mit Teiggitter belegen. Gitter mit Eigelb bestreichen. Mit Mandelblättchen bestreuen und bei Heißluft 170° C ca. 60 min. backen.

 

Tipp: einige Tage vor dem Gebrauch zubereiten!

Lisas Cheesecake

 

Tortenform ø 24 cm:

 

Boden:

70 g Butter , zergehen lassen

250 g Kekse (Butterkekse, Lotus, Amerettini,…)

 

Kekse zerbröseln (ev. mit Moulinette)

Kekse mit flüssiger Butter vermischen. ( = wie nasser Sand)

Diese Masse in eine Tortenform (den Rand der Tortenform am besten mit Butterpapier auslegen) drücken und bei Heißluft 160°C ungefähr 10 Minuten vorbacken. Dann ca. 15 Minuten überkühlen lassen bevor man die Cheesecake-Mischung darauf gibt.

 

Cheesecake-Mischung:

150 g weiche Butter

200 g Zucker

4 Eier

2 Pkg. (62 g) Vanillepudding

1 Pkg.  (8 g) Vanillezucker

2 TL (5 g) Backpulver

1000 g Magertopfen

20 g Mandelblättchen

 

Butter und Zucker im Kenwood schaumig rühren, dann nacheinander die Eier dazurühren. Vanillepudding, Vanillezucker, Backpulver und Topfen dazurühren, sodass eine schöne Masse entsteht.

Die Masse auf den überkühlten Tortenboden geben und mit Mandelblättchen bestreuen.

Im vorgeheizten Backrohr (Heißluft 160°C) 80 – 90 Minuten (eventuell nach 45 Minuten mit Alufolie abdecken) goldbraun backen.

Käsekuchen in der Springform gut abkühlen lassen. Dann Tortenring und Butterpapier entfernen.

 

Karamellsoße: (kann auch weggelassen werden)

40 g Zucker

200 g Schlagobers

etwas (0,3 g) Salz

 

Zucker in einer Pfanne flach ausstreuen und bei nicht voller Hitze schmelzen lassen.

Achtung: nicht zu braun (erst rühren, wenn der Zucker flüssig ist)

Mit Schlagobers aufgießen (Zucker erstarrt eventuell kurz) und unter rühren 20 Minuten köcheln lassen - dickt ein. Abkühlen lassen und mit Salz abschmecken.

 

Karamell über den erkalteten Käsekuchen streichen.

 

 

gebackene Topfentorte mit Baiserhaube

Überarbeiten!

Tortenform ø 26 cm:

 

Boden:

200 g Mehl

½ Pkg. (10 g ) Backpulver

75 g Zucker

1 Prise Salz

65 g Butter

1 Ei

Mehl, Backpulver, Zucker, Salz, Butter und Ei in eine Kenwoodschüssel geben und mit dem K-Haken zu einem Mürbteig verarbeiten. Dann den Teig  mit den Händen zu einer Kugel formen und 15-30 Minuten kühl rasten lassen.

 

Topfenfülle:

2 Pkg. (500 g) Topfen

100 g Staubzucker

1 Pkg. (8 g) Bvanillezucker

1 Pkg. (31 g) Vanillepuddingpulver

2 Dotter

1 Ei

500 g Milch (Anmerkg. ev. etw. weniger)

ev. etw. Zitronensaft

Alle Zutaten für die Fülle in eine Kenwoodschüssel geben und mit dem Schneebesen verrühren.  ( Achtung: sehr flüssig!)

 

2/3 des Teiges auf Backtrennpapier ausrollen und in die Springform geben. Restlichen Teig zu einer Rolle formen  (ca. 70 cm lang), diese an den Rand der Springform legen und ca. 3 cm hoch an den Rand hinaufdrücken.

Topfenmasse einfüllen. Bei Heißluft 170°C ungefähr 55 Minuten backen.

 

Baiser:

2 Eiklar

1 Prise Salz

2 EL Kristallzucker

Eiklar zu Schnee schlagen , Kristallzucker dazu geben und weiterschlagen, bis der Schnee ganz fest ist. Den Schnee nach 55 Minuten Backzeit auf die Torte streichen und weitere 15 Minuten backen.

Mohn-Topfen-Torte

 

Tortenform ø 26 cm:

 

Boden:

250 g Mehl

75 g Zucker

1 Pkg. (8 g) Vanillezucker

1 Prise Salz

100 g Butter

1 Ei

Mehl, Zucker, Vanillezucker, Salz, Butter und Ei in eine Kenwoodschüssel geben und mit dem K-Haken zu einem Mürbteig verarbeiten. Dann den Teig  mit den Händen zu einer Kugel formen und 15-30 Minuten kühl rasten lassen.

 

Mohnfülle:

2 Pkg. (500 g) backfertige Mohnfüllung

14 EL (110 g) Milch

 Mohnfülle lt. Packungsangabe zubereiten

ODER:

200 g Milch ev. 300 g probieren

80 g Zucker

2 Pkg. (16 g) Vanillezucker

250 g Mohn, gemahlen (oder selber mit Kaffeemühle mahlen)

15 g Maisstärke (Maizena)

ca. 3  EL (150 g) Powidlmarmelade  (je nach Süße der Marmelade)

2 EL (12 g) Rum

Milch in einen Topf geben, Zucker und Vanillezucker dazugeben  und alles heiß werden lassen. Dann gemahlenen Mohn und Maisstärke vermischen und in die Milch einrühren. Von der Herdplatte nehmen und etwas quellen lassen.  Powidlmarmaelade und Rum einrühren.

 

Topfenfülle:

4 Eier, 1 Prise Salz

150 g Zucker

1 Pkg. (8 g) Vanillezucker

500 g Topfen

125 g Schlagobers (flüssig)

etwas (0,5-1 g) getrocknete Zitronenschale

1 Pkg. (31 g) Vanillepuddingpulver

Eier trennen, Klar mit Salz zu Schnee schlagen, 70 g des Zuckers dazu geben und weiterschlagen, bis der Schnee ganz fest ist.

Restlichen Zucker, Vanillezucker und Dotter gut verrühren. Topfen, Schlagobers, Zitronenschale und Puddingpulver nacheinander dazurühren. Schnee unterheben.

 

Knapp 2/3 des Teiges auf Backtrennpapier mit etwas Mehl ausrollen und in eine Springform geben. Restlichen Teig zu einer Rolle formen  (ca. 70 cm lang). Die Rolle an den Rand der Springform legen und ca. 5 cm hoch an den Rand hinaufdrücken.

Teigboden mit einer Gabel mehrmals einstechen.

Fertige Mohnfülle auf den Mürbteigboden streichen.

Topfenmasse auf die Mohnfüllung geben und glatt streichen.

Die Torte bei Heißluft 160°C ungefähr 1 Stunde backen. (Topfen muss auch in der Mitte fest sein.) Torte noch 10 Minuten im ausgeschalteten Ofen ruhen lassen. Dann aus dem Rohr nehmen, vollständig auskühlen lassen und dann aus der Form nehmen.

 

 

Russischer Zupfkuchen

 

Springform ø 26 cm:

 

Teig:

300 g Mehl

30 g Kakaopulver, ungesüßt (verwendet man gesüßtes Pulver, dann 50 g)

2 TL (7 g) Backpulver

150 g Zucker

1 großes Ei

150 g Butter, in 2 cm Stücke geschnitten

 

Mehl, Kakaopulver, Backpulver, Zucker , Ei und Butter in eine Kenwoodschüssel geben und mit dem K-Haken zu einem Mürbteig verarbeiten. Dann den Teig  mit den Händen zu einer Kugel formen und 15-30 Minuten rasten lassen. (ist er sehr weich, dann kühl stellen)

 

Fülle:

100 g weiche Butter

180 g Zucker

1 Pkg. Vanillezucker

Mark einer Vanilleschote (oder eine zweite Pkg. Vanillezucker)

3 Eier

1 Pkg. Vanillepuddingpulver

5 g Backpulver

750 g Topfen

 

Butter, Zucker, Vanillezucker und Mark in einer Kenwoodschüssel mit dem Schneebesen schaumig rühren, dann nacheinander die Eier dazurühren. Vanillepudding, Backpulver und Topfen dazurühren, sodass eine schöne Masse entsteht.

 

Den Boden der Springform gut einfetten, oder mit Backtrennpapier auslegen. Rand  einfetten. Die Hälfte bis 2/3 des Teiges ausrollen und die Springform damit auskleiden. Dabei sollte ein 2 cm hoher Rand entstehen. Die Topfenmasse in die Form geben und glatt streichen. Den restliche Teig zu einer ca. 3 cm dicken Rolle formen, kleine Stücke abzupfen und auf der Füllung verteilen.

 

Backrohr auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Form auf den Rost im unteren Drittel des Rohrs schieben und ca. 60 Minuten backen lassen.

Käsekuchen in der Springform ganz abkühlen lassen.

 

Schwarzwälder Kirschtorte

 

Tortenform ø 26 cm: Überarbeiten!

 

Teig:

6 Eier, 1 Prise Salz

200 g Zucker

120 g Öl

280 g Mehl

40 g Kakaopulver

1 Pkg. (21 g) Backpulver

125 g Wasser

 

Fülle:

 

1 Glas (680 g) Kirschen, ev. einige Kirschen zum Verzieren beiseite legen

500 g Schlagobers

2 Pkg. Sahnesteif (od. 2 KL (6 g) Maizena)

Schokostreusel nach Belieben

 

Eier trennen, Eiklar mit Salz zu Schnee schlagen, den Zucker dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.

Dotter nach und nach dazurühren, dann Öl langsam dazurühren.

Mehl, Kakopulver und Backpulver in einer Schüssel vermischen und abwechselnd mit dem Wasser unter den Teig heben.  

Teig in eine mit Backtrennpapier ausgekegte Tortenform füllen. . Bei Heißluft 180° C ungefähr 25 -30 Minuten backen.

 

Die Torte gut auskühlen lassen und zweimal waagrecht durchschneiden.

 

Obers etwas schlagen, dann Sahnesteif (od. Maizena) dazurühren und fertig schlagen.

 

Den Tortenboden mit Kirschsaft (aus dem Glas) beträufeln und anschließend die Hälfte der Kirschen darauf verteilen und 1/3 des geschlagenen Obers darübergeben. Den 2. Boden darauf legen und wieder mit Kirschsaft beträufeln, mit der 2. Hälfte der Kirschen belegen und mit einem weiteren Drittel des Schlagobers bestreichen. Dann den Deckel auf die zweite Füllung legen und die Torte rundherum mit dem restlichen Schlagobers einstreichen.

Je nach Laune mit Oberstüpfchen, Kirschen und Schokostreusel verzieren.

Sachertorte

nach Elfi Raffetseder

 

Tortenform ø 24 cm und ø [19 cm]

 

150 g         [93 g]  Butter (Zimmertemperatur)

220 g  [140 g] Kochschokolade, geschmolzen (500)  

170 g  [105 g] Zucker      

8   [5] Dotter und Klar      

1 Prise Salz

140 g  [90 g] Mehl (Dinkelvollkornmehl)

30 g    [20 g] Kakao

etwas  [1-2 g] Backpulver

 

Marillen oder Ribiselmarmelade

 

Schokoglasur:

150 g [110 g] Kochschokoladen

100 g [75 g] Butter

 

gehackte Pistazien

 

Klar mit Salz zu Schnee schlagen, 2/3 des Zuckers dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.

Butter, 1/3 der Zuckermenge und weiche Schokolade schaumig rühren, dann nach und nach Dotter beimengen (=Fettmasse)

Mehl, Kakao und Backpulver vermischen.

Einen Löffel Schnee unter die Fettmasse ziehen, dann den restlichen Schnee abwechselnd mit dem Mehlgemisch gut unter die Masse heben/rühren. (Wird die Masse zuwenig  zusammengerührt, geht die Torte im Rohr zunächst zwar rasch auf, fällt aber dann zusammen.)

Teig in eine befettete, bemehlte Tortenform füllen und bei Heißluft 160°C  ca. 60 min

[45-50 min] backen. Nadelprobe (500)!

Die erkaltete Torte aufschneiden und mit Marmelade füllen.

Mit Schokoglasur (501) überziehen und mit gehackten Pistazien verzieren.

Topfentorte

Tortnform ø 24 cm:

 

Tortenboden:

4 Eier (verwendet man Vollkornmehl, dann 5 Eier)

eine Prise Salz

4 EL kaltes Wasser

200 g Zucker

200 g Mehl (ev. Vollkornmehl, Torte hat dann aber nicht eine so schön gelbe Farbe)

1 gestr. KL (1-1,5 g) Backpulver

 

Eier trennen. Eiklar mit Salz und kaltem Wasser zu Schnee schlagen, den Zucker auf zwei Etappen dazugeben, dazwischen gut verrühren und dann solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.

Dotter langsam dazurühren.

Mehl mit Backpulver und in einer Schüssel vermischen und unter die Schneemasse heben.

Die Masse in eine bebutterte, bemehlte Tortenform füllen.

 

Bei 17C Heißluft  (O/U 190° C) ca. 20 min backen. Drückt man mit dem Finger auf die Torte, soll die Delle wieder zurückgehen, dann ist sie fertig. Zusätzlich Nadelprobe (500)

Die fertige Torte auf ein Tortenteller stürzen und abkühlen lassen.

 

Fülle:

250 ml Schlagobers

500 g Qimiq (vanille oder classic, oder beides gemischt)

100 g Zucker

1 Pkg.  Vanillezucker

250 g Topfen

ev. Saft einer Zitrone (Menge je nach Geschmack)

Ev . Himbeeren, Heidelbeeren (gefroren (200 g) oder frisch), oder auch Pfirsichkompott

Staubzucker

 

Schlagobers schlagen.

Qimic in einer Schüssel mit dem Mixer ganz glatt rühren, Zucker, Vanillezucker, Topfen und ev. Zitronensaft dazugeben und wieder ganz glatt rühren. Dann das geschlagene Obers unterheben.(ev. Beeren unterrühren; Pfirsichspalten werden direkt auf die untere Tortenhälfte gelegt.)

 

Torte in der Mitte durchschneiden. Oberen Teil zur Seite legen.

Den Tortenring der Springform über die untere Tortenhälfte stürzen und mit Butterpapier den Rand auskleiden. (Fülle soll keinen direkten Kontakt zum metallenen Tortenring haben)

Nun die Fülle am Tortenboden verteilen, obere Tortenhälfte daraufgeben und mind. 3 Stunden kühl stellen, damit die Fülle fest wird.

Tortenring und Papier entfernen und mit Staubzucker bestreuen.

Marillenschaumtorte

 

Tortenform ø 24 cm,            Tortenform ø 19 cm

 

5  Eiklar, 1 Prise Salz                                3 Eiklar , 1 Prise Salz

40 g Zucker      25 g Zucker         

5 Dotter      3 Dotter

150 g Butter      90 g Butter

150 g Zucker      90 Zucker

1 Pkg. Vanillezucker    1 Pkg. Vanillezucker

150 g Kochschokolade, geschmolzen (500)        90 g Kochschokolade

150 g Nüsse      90 g Nüsse

40 g Semmelbrösel     25 g Semmelbrösel

 

Eiklar mit Salz zu Schnee schlagen, den Zucker

(40 g/ 25 g) dazugeben und solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.

Einen Abtrieb (500) aus Dotter, Butter, Zucker (150 g/ 90 g) und Vanillezucker herstellen. Geschmolzene Schokolade unter den Abtrieb rühren.  Nüsse und Brösel in einer Schüssel vermischen und abwechselnd mit dem Schnee unter den Abtrieb heben.

Die Masse in eine bebutterte, bemehlte Tortenform füllen und

bei Heißluft 160° C ca. 50 Minuten backen. Nadelprobe (500)

Den gebackenen Tortenboden auf ein Tortenteller stürzen und abkühlen lassen.

 

Schaum: Versuchen: 250 ? od. 500? Quimiq c, 250 Obers, kein Wasser, keine Gelantine

400 ml Schlagobers      250 g Schlagobers

6 Blatt Gelantine      4 Blatt Gelantine

20 ml Weißwein und 40 ml Wasser (oder nur Wasser) 40 g Wasser

250 g Marillenmarmelade     160 g Marillanmarmelade

 

20 g Schokoraspel (501)                                        13 g Schokoraspel                               

 

Gelantine in einem Glas mit kaltem Wasser ca. 5 min einweichen.

Schlagobers schlagen.

Marmelade in einer Schüssel glatt rühren.

Weißwein und Wasser in einem Topf erhitzen (heiß rauchend), aber nicht kochend.  Die eingeweichte Gelantine etwas ausdrücken und mit dem Schneebesen ins heiße Wasser einrühren und Topf von der Platte nehmen. Hat sich die Gelantine ganz aufgelöst, wird sie sofort mit dem Handmixer langsam in das Marmelade gerührt. Nun das geschlagenen Obers mit der Teigspachtel unterheben. (Marillenmasse darf nicht warm sein, sonst zergeht das Obers)

Den Tortenring der Springform über den ausgekühlten Tortenboden stürzen und mit Butterpapier den Rand auskleiden. (Fülle soll keinen direkten Kontakt zum metallenen Tortenring haben)

Nun den Schaum am Tortenboden verteilen und flach rütteln und

mit Schokoraspel bestreuen.

Mindestens 4 Stunden kühl stellen, damit der Schaum fest wird, dann Tortenring und Papier entfernen.

Raffaelo-Torte

 

Tortenform: ø 24 cm:

 

Tortenboden:

6 Eier, eine Prise Salz

150 g Zucker

150 g Mehl

 

Eier trennen. Eiklar mit Salz zu Schnee schlagen, den Zucker auf zwei Etappen dazugeben, dazwischen gut verrühren und dann solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.

Dotter langsam dazurühren.

Mehl unter die Schneemasse heben.

Die Masse in eine bebutterte, bemehlte Tortenform füllen.

Bei 170° Heißluft  ca. 25 min backen. Drückt man mit dem Finger auf die Torte, soll die Delle wieder zurückgehen, dann ist sie fertig. Zusätzlich Nadelprobe (500)

Die fertige Torte auf ein Tortenteller stürzen und abkühlen lassen.

 

Fülle:

300 g weiße Schokolade, geschmolzen (500)

500 g Schlagobers, geschlagen

250 g Quimic classic

2 gr. EL (35 g) Eierlikör

Kokosett

Raffaelo-Pralinen

 

Gut oberes Drittel der Torte herunterschneiden und in kleine Würfel schneiden.

Quimic in einer Schüssel glatt rühren. Geschmolzene Schokolade und Eierlikör dazurühren.

150 g fertig geschlagenes Schlagobers zum Verzieren beiseite stellen (in den Kühlschrank).

Restliches Schlagobers unter die Schokomasse rühren, dann die Tortenwürfel unterheben.  

Den Tortenring der Springform über die untere Tortenhälfte stürzen und mit Butterpapier den Rand auskleiden. (Fülle soll keinen direkten Kontakt zum metallenen Tortenring haben)

Nun die Fülle am Tortenboden verteilen. Mindestens 2 Stunden kühl stellen.

Tortenring und Papier entfernen. Torte mit dem beiseite gestellten Schlagobers rundherum bestreichen und mit Kokosett bestreuen. Mit Raffaelo-Pralinen verzieren.

 

 

 

Malakofftorte nach Lorette

 

Tortenform ø 24 cm:

 

Biskuit:

3 Eier, 1 Prise Salz

150 g Zucker

120 g Mehl

1 Pkg. Biskotten

 

Eier in eine Rührschüssel schlagen und zusammen mit dem Zucker sehr schaumig rühren.

Dann Mehl unterheben und den Teig in eine befettete, bemehlte Tortenform füllen.

Bei 170° Heißluft  O/U 190° ca. 20 min backen. Drückt man mit dem Finger auf die Torte, soll die Delle wieder zurückgehen, dann ist sie fertig. Zusätzlich Nadelprobe (500)

Die fertige Torte auf ein Tortenteller stürzen und abkühlen lassen.

 

Creme: 100 g Butter, zimmerwarm

  150 g Staubzucker

  150 g Walnüsse, gerieben

  250 g Schlagobers

 

Butter und Zucker sehr schaumig rühren, Walnüsse und flüssiges Obers dazu geben und so lange rühren, bis eine Creme entsteht.

 

Tunke: 150 g Bohnenkaffee (kann auch mit etwas Milch gemischt werden)

  2 (10 g) Schuss Rum

 

Für  die Tunke alle Zutaten miteinander vermischen.

 

Biskuittorte durchschneiden, untere Hälfte für den Boden, obere Hälfte ist der Deckel.

Auf den unteren Tortenteil 1/3 der Creme streichen. Biskotten kurz in die Tunke tauchen und auf die Creme legen.

Wiederholen, insgesamt 2 Lagen Biskotten und 3 Lagen Creme, mit 2. Hälfte des Biskuitbodens als Deckel abschließen. Über Nacht beschweren. (Tortenformboden darauf legen und dann zum Beispiel zwei Teller darauf.)

 

Verzieren:        120 g Preiselbeermarmelade

  130 – 150 g Schlagobers geschlagen

  geriebene Nüsse (für den Tortenrand) und Schokoraspel (501)(für oben)

 

Am nächsten Tag mit Preiselbeermarmelade bestreichen, mit Obers verzieren und mit Schokoraspel und geriebenen Nüssen bestreuen.

Nusstorte

 

Tortenform ø 24 cm:     Überarbeiten!

 

8 Eier

1 Prise Salz

200 g Zucker

 
2 EL (10 g) Rum
 
200 g Nüsse

50 g Brösel

 

500 g Schlagobers

??Rum

?? Zucker ??Vanillezucker??

Mandelblättchen

     

 

 

Eier trennen. Eiklar mit Salz zu Schnee schlagen, den Zucker auf zwei Etappen dazugeben, dazwischen gut verrühren und dann solange schlagen, bis der Schnee ganz fest ist.

Dotter langsam dazurühren. Dann den Rum einrühren.

Nüsse mit Brösel in einer Schüssel vermischen und gut unter die Schneemasse heben.

Die Masse in eine bebutterte und gut bebröselte oder bemehlte Tortenform füllen.

Im vorgeheizten Rohr Heißluft 16C  30 – 35 Minuten backen.

 

Torte 1 x oder besser 2 x durchschneiden.

 

Das Schlagobers fast steif schlagen, dann Rum und Zucker dazu geben und fertig schlagen.

Die Torte mit geschlagenem Obers füllen. Auch außen mit Obers bestreichen und mit Mandelblättchen rundherum bestreuen.

 

Jause/Aufstriche

 

 

Ostereier

 

Eier

Eier- oder Lebensmittelfarbe

Wasser

Essig

Butter , Margarine oder Speckschwarte

 

 

Das optimale Osterei ist eine Woche alt.

 

Wenn die Eier im Kühlschrank waren, dann diese in einen Topf geben und zuerst einige Zeit in warmes Wasser legen (sonst springen sie sofort), sind die Eier zimmerwarm, entfällt dieser Schritt.

Dann das Wasser mit den Eiern zum Kochen bringen. Ab dem Siedepunkt ca. 5 – 7 min leicht kochen lassen. Dann abschrecken, das heißt: kaltes Wasser über die Eier laufen lassen. (muss aber nicht unbedingt sein)

Nun die Eier lt. Packungsangabe der Eierfarbe färben. (gelb, blau, rot,…)

für braune Eier: rot, grün, karmoisin, orange und rosa

 

Tipp: Mit Lebensmittelfarbe gefärbte Eier werden besonders schön.

        Dafür 250 g lauwarmes Wasser und 1 EL Essig mischen. Darin ganz wenig

        (ca. 1 g)Lebensmittelfarbe auflösen. Nun die gekochten, noch heißen/warmen Eier         1 – 7 Minuten (je nach gewünschter Farbintensität) färben. Auf Zeitungspapier oder         Küchenrolle abtropfen und trocknen lassen . Mit Margarine, Butter oder einer Speck        schwarte polieren.

 

 

Wachteleier kochen

 

Eier in warmes Wasser legen. Dann das Wasser mit den Eiern zum Kochen bringen. Ab dem Siedepunkt ca. 3 min leicht kochen lassen. Dann abschrecken, das heißt: kaltes Wasser über die Eier laufen lassen.

 

Pochiertes Ei

 

Ei (Ei soll sehr frisch und gekühlt sein)

1 Prise Salz

1 EL Essig (damit das Eiweiß schneller gerinnt)

 

Einen Topf (ø ca. 17 cm, Höhe 10cm) 5 Zentimeter hoch mit Wasser füllen. (Anmerkg:ev. mit noch größerem Topf und bis zu 2 Liter Wasser (2 EL Essig)probieren- Suppentopf?!) Salz und Essig dazu geben und kurz aufkochen (knapp 100°C) lassen.

Topf von der Platte nehmen, Herd zurück schalten.

Mit einem Löffel oder Kochlöffel das Wasser kreisförmig rühren, damit ein „Strudel“ entsteht.

Das Ei nun vorsichtig in die Mitte des Strudels gleiten (Tasse knapp über die Wasseroberfläche halten) lassen. Den Topf auf die Platte zurück stellen. Sollte sich das Eiklar nicht gut um den Dotter schmiegen, kann man versuchen mit zwei Löffeln das Eiklar um das Eigelb zu positionieren. Das Ei 3 – 4 Minuten leicht köcheln (simmern) lassen. (Wassertemperatur ist entscheidend! Optimal: 75°C, aber auf jeden Fall unter 100°C).  Das Ei schaut zuerst etwas fransig aus, verfestigt sich aber dann. Das gegarte Ei mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser heben und den Schaumlöffel mit dem Ei auf eine Küchenrolle legen, damit das Wasser noch abtropfen kann.

 

Immer ein Ei nach dem anderen pochieren.

Gefüllte Eier

 

6 Eier, gekocht

40 g Mayonnaise

80 g Creme Fraiche

1 TL Senf

1 Prise Salz

Pfeffer

 

Zum Dekorieren:

Je nach Lust und Laune: Frisch gemahlener Pfeffer, Schnittlauch, kleinen Gürkchen, Kapern, Petersilie, Paprikapulver, Oliven,…

 

Eier in einen Topf geben und soviel Wasser dazu geben, dass sie gut bedeckt sind.

Dann das Wasser mit den Eiern zum Kochen bringen. Ab dem Siedepunkt ca. 5 – 7 min leicht kochen lassen. Dann abschrecken, das heißt: kaltes Wasser über die Eier laufen lassen.

Abgekühlte Eier schälen.

Die Eier der Länge nach halbieren und den Dotter herauslösen. Eidotter in eine Schüssel geben und  mit dem Handrührgerät mixen. Mayonnaise, Creme fraiche und Senf dazu geben und zu einer glatten Masse verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Masse in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und in die Eiweißhälften spritzen und dann verzieren.

 

Tipp: Eiaufstrich: Einfach die Fülle zubereiten, Eiweiß klein schneiden und dazu rühren. Je         nach Geschmack verfeinern.

 

Apfelkren

 

Großes Schüsserl:

 

Saft einer halben Zitrone

500 g Äpfel, geschält, entkernt, geachtelt

2 geh. TL (15 g) Zucker

ca. 30 g frischer Kren, gerieben (je nach Schärfe des Krens und eigenen Geschmacks)

 

Zitronensaft und Apfelstücke in einen Kochtopf geben und weichdünsten.

Apfelstücke pürieren und dann zuckern.

Kren am Besten portionsweise, je nach Geschmack unterrühren.

 

Kräuter-Knoblauchbutter

 

250 g Butter, zimmerwarm

1 Zehe (3 g) Knoblauch gepresst

1 TL (2 g) Salz

frische Kräuter nach Belieben, gehackt

    Vorschlag: 6 g Petersilie

      1 g feine Blätter vom Bohnenkraut

      0,8 g Rosmarinnadeln

      viel (3,5 g) Thymian und/oder Oregano

      viel (2,5 g) Majoran

      4,5 g Basilikumblätter

      1 kleines Blatt (0,1 g) Liebstöckl

      1 kleines Blatt (0,05 g) Salbei 

 

Alle Zutaten in eine Schüssel geben, mit dem Mixer gut verrühren und abschmecken.

 

 

 

 

 

 

Verhackertes

 

500 g Speck

optional:        - 2 Zehen (4,3 g) Knoblauch und/oder

  - 1 kleine (35 g) Zwiebel und/oder

                - 1 g Majoran

Pfeffer

 

Speck, ev.  Knoblauch und Zwiebel in kleinere Stücke schneiden und alles durch den Fleischwolf (Kenwood) drehen. Dann die Masse mit Pfeffer und ev. Majoran würzen.

 

Hummus-Kichererbsenaufstrich

 

120 g getrocknete Kicherebsen

 

4 EL (30 g) Olivenöl (oder anderes hochwertiges Öl)

100 g Sesammus (Tahin)

1 Zehe (3 g) Knoblauch, gepresst

Saft einer Zitrone (ca. 30 g)

ca. 150 ml Kochwasser

Salz (ca. 4 g)

Petersilie

eventuell 1 Msp. Kreuzkümmel

 

Kichererbsen über Nacht in kaltem Wasser einweichen. Am nächsten Tag das Einweichwasser abgießen, frisches Wasser dazugeben und ca. 1 Stunde lang weichkochen. (Kelomat 30 Minuten)

Abseihen, dabei das Kochwassers auffangen und zur Seite stellen.

 

Kichererbsen pürieren (zuerst mit Moulinette so klein hacken wie möglich), in eine Schüssel geben, dann  Öl, Sesammus, Knoblauch, Zitronensaft und etwas Kochwasser dazugeben und nun mit Pürierstab weiterpürieren. Wenn die Konsistenz noch zu wenig cremig ist, noch Kochwasser zugeben. Mit Salz und Petersilie und eventuell Kreuzkümmel abschmecken.

 

Info: 120 g getrocknete Kicherbsen ergeben ca. 250 g gekochte Kichererbsen.

Kichererbsenpüree mit Granatapfel

 

150 g getrocknete Kichererbsen

4 EL (38 g) Olivenöl

3 EL (125 g) Sesampaste (ev. etwas weniger!)

1-2 Zehen (4,5 g) Knoblauch, gepresst

Saft einer Zitrone (ca. 40 g)

ca. 180 g Kochwasser

ca. 6 g Salz

Granatapfelkerne (Menge je nach Geschmack)

 

Kichererbsen über Nacht in kaltem Wasser einweichen. Am nächsten Tag das Einweichwasser abgießen, frisches Wasser dazugeben und ca. 1 Stunde lang weichkochen. (Kelomat 30 Minuten)

Abseihen, dabei das Kochwassers auffangen und zur Seite stellen.

 

Kichererbsen pürieren (zuerst mit Moulinette so klein hacken wie möglich), in eine Schüssel geben, dann  Öl, Sesammus, Knoblauch, Zitronensaft und Kochwasser (nach Bedarf) dazugeben und nun mit Pürierstab weiterpürieren. Wenn die Konsistenz noch zu wenig cremig ist, noch Kochwasser zugeben. Mit Salz abschmecken.

Granatapfel auf der Arbeitsfläche etwas walzen, dann halbieren, die Hälften etwasauseinanderziehen, die Schnittflächen über ein Teller halten und die Kerne herausdrücken. Kichererbsenpüree mit Granatapfelkernen bestreuen.

 

Info: 150 g getrocknete Kichererbsen ergeben ca. 330 g gekochte Kicherbsen.

Tofuaufstrich mit Mais

 

 

150 g Naturtofu

50 g Getrocknete Tomaten in Öl, abgetropft

1 Handvoll (3,5 g) Basilikumblätter

30 g schwarze Oliven ohne Kern, klein gehackt

80 g Maiskörner (tiefgekühlt oder aus dem Glas/Dose)

1 Msp. Chilipulver

1 – 2 Spritzer Zitronensaft

½ TL (2 g) Salz

Pfeffer aus der Mühle

 

Tofu, getrocknete Tomaten und Basilikum mit dem Stabmixer pürieren. Oliven mit den Maiskörnern unter das Püree rühren. Mit Chilipulver, Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.

 

 

Räuchertofu-Aufstrich mit Karotten

 

150 g Räuchertofu, in 1 cm Würfel geschnitten

2 EL (12 g) Olivenöl

1 TL (5 g) Estragonsenf

etwas (15 g) Zwiebel, klein gewürfelt

2 kleine (40 g) Essiggurken, klein gehackt

2 (70 g) Karotten, fein gerieben

Schnittlauch, feine Ringe geschnitten

Salz (1 g)

Pfeffer aus der Mühle

 

Tofu, Öl und Senf vermischen und mit dem Stabmixer fein pürieren.

Zwiebel, Essiggurken, Karotten und Schnittlauch dazu geben und vermischen.

Zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken.

 

Grünkernaufstrich

 

300 ml Gemüsebrühe (Wasser und 6-7 g Suppenwürze)

100 g Grünkernschrot

1 (60 g) Zwiebel, gehackt

1 Zehe (3 g) Knoblauch, klein gehackt

20 g Butter

10 g Öl

40 g Butter

1 Bund Petersilie gehackt

1 Bund Schnittlauch, geschnitten

Saft ca. einer halben Zitrone

1 TL (4 g) Salz

Pfeffer aus der Mühle

 

Grünkernschrot mit Gemüsebrühe in einen Topf geben, gut verrühren und dann zum Kochen bringen. Währenddessen immer einmal umrühren. Bei geringer Hitze zugedeckt 20 min köcheln lassen. Danach vom Herd nehmen und weitere 15 Minuten ausquellen lassen. Dann auskühlen lassen.

 

Zwiebel und Knoblauch in 20 g Butter und Öl  andünsten und dann auskühlen lassen.

40 g Butter schaumig rühren, alle anderen Zutaten zugeben und mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken.

 

Tipp: Salbei und Majoran, statt Schnittlauch

 

Grünkernaufstrich mit Topfen und Paprika

 

 

350 ml Gemüsebrühe (Wasser und 7 g Suppenwürze)

100 g Grünkernschrot

1 (60 g) Zwiebel, gehackt

1 (100 g) grüne oder rote Paprikaschote, klein gewürfelt

100 g (Ziegen-, Schaf-, Kuh-) Topfen
1 EL (50 g) Sauerrahm

3 g Salz

Petersilie, gehackt

Schnittlauch, geschnitten

 

Gemüsebrühe zum Kochen bringen, Grünkernschrot mit dem Schneebesen einrühren und bei geringer Hitze zugedeckt 15-20 min köcheln lassen. Danach vom Herd nehmen und weitere 15 Minuten ausquellen lassen. Dann auskühlen lassen.

Das Getreide mit den restlichen Zutaten vermengen und gut abschmecken.

 

 

 

 

 

Scharfe Rote-Linsen-Creme

 

1 (80 g) Zwiebel, gehackt

200 g rote Linsen, gewaschen

360 ml Gemüsebrühe (oder 360 ml Wasser und 7 g Suppenwürze)

2 -3 Zehen (6 g) Knoblauch, gepresst

50 g Tomatenmark

1,5 EL (15 g) Olivenöl

1 kleine Chilischote, gehackt oder ersatzweise Chilipulver

2 g Salz

Pfeffer aus der Mühle

5 – 6 Basilikumblätter, gehackt

 

INFO: Rote Linsen müssen nicht eingeweicht werden. Kochzeit beträgt 15 – 20 Minuten.

 

Zwiebel und Linsen mit der Gemüsebrühe in einen Topf geben, aufkochen lassen, auf kleine Flamme zurückschalten und zugedeckt weichkochen lassen.

Knoblauch, Tomatenmark und Öl unter die weichen Linsen mischen. Mit Chili, Salz, Pfeffer

und Basilikum würzen.

 

INFO: Kann tiefgekühlt oder eingekocht (Dampfgarer 90°C 25 Minuten) werden.

 

 

 

 

 

Belugalinsentatar

 

100 g Belugalinsen oder kleine Alpenlinsen

 

1 kleine (40 g) Zwiebel, kleinst gewürfelt

1 Zehe (4 g) Knoblauch,  kleinst gewürfelt

2 (100 g) Karotten, klein (4 x 4 mm) gewürfelt

40 g Knollensellerie (oder 10 g Stangensellerie), klein (4 x4 mm)gewürfelt

½ kleine (100 g) Zucchini, klein (7 x 7 mm) gewürfelt

½ (80 g) rote Paprikaschote,  klein ( 7 x 7 mm) gewürfelt

3 EL (20 g) Öl

2-3 g Salz

½ Bund Schnittlauch, klein geschnitten

Pfeffer aus der Mühle

3 EL (90 g) Sauerrahm  oder 60 g Creme fraiche

 

Linsen waschen und ungefähr 25 Minuten(Alpenlinsen ev. etwas länger) in reichlich Wasser kochen, dann abseihen.

Zwiebel und Knoblauch in Öl kurz andünsten. Die Gemüsewürfel zugeben, salzen und einige Minuten bissfest dünsten/braten. Dann auskühlen lassen.

Gemüse mit den Linsen vermischen, Schnittlauch dazu geben und pfeffern.

Vor dem Verzehr das Tatar mit Sauerrahm binden und abschmecken.

 

Tipp: Werden die Linsen und das Gemüse püriert, erhält man einen Brotaufstrich.

Erdäpfelkäse mit Eier

 

Ergibt ca. 900 g Aufstrich (= eine große Schüssel):

 

5  große  (400 g) mehlige Kartoffel, gekocht

100 g Butter,

3 TL (20 g) süßer Senf

3 gekochte Eier

3 große (100 g) Essiggurkerl

5 EL (200 g) Rahm

3 TL  (8 g) Salz

Pfeffer

Schnittlauch

 

Butter und Senf mit dem Handmixer verrühren.

Ei und Gurkerl hacken und dazugeben;

gekochte Erdäpfel schälen und reiben; mit dem Rahm zu den anderen Zutaten geben. Vorsichtig durchmischen und mit Salz und Pfeffer würzen.

Mit Schnittlauch garnieren.

 

Erdäpfelkäse mit Paprika

 

300 g mehlige Kartoffel, gekocht und geschält

1 (60 g) Zwiebel, gehackt

½ Schote (90 g) grüner Paprika, klein gewürfelt

½ Schote (90 g) roter Paprika, klein gewürfelt

150 g Sauerrahm

1 gr TL (5 g) Salz

Pfeffer aus der Mühle

 

Kartoffel heiß durch die Kartoffelpresse drücken und etwas überkühlen lassen.

Alle Zutaten miteinander verrühren und kräftig abschmecken.

 

 ½ Bund Schnittlauch

 

Vor dem Anrichten Schnittlauch in feine Ringe schneiden und über den Aufstrich streuen.

 

INFO: Verträgt das Einfrieren nicht!

 

Erdäpfel-Nuss-Aufstrich

 

250 g mehlige Kartoffel, gekocht und geschält

70 Walnusskerne, gehackt

1 Zehe (2 g) Knoblauch, ganz fein gehackt

2 EL (10 g) Olivenöl

150 g Joghurt (eventuell zur Hälfte Sauerrahm)

1 gr. TL (5 g) Salz

 

Kartoffel heiß durch die Kartoffelpresse drücken. Nüsse ohne Fett in einer Pfanne leicht anrösten und auskühlen lassen.

Knoblauch in Olivenöl ganz sanft anbraten. (er soll nicht braun werden)

Alle Zutaten verrühren und gut abschmecken.

 

INFO: Verträgt das Einfrieren nicht!

Kürbisaufstrich

 

50 g Kürbiskerne

300 g Kürbisfleisch (Muskat oder Hokkaido), grob geraspelt

1 EL (5 g) Rapsöl

1 Zehe (4 g) Knoblauch, fein gehackt

1 (60 g) Zwiebel, gehackt

 

200 g Topfen oder Frischkäse

1 EL (10 g) Kürbiskernöl

½ Bund Petersilie, gehackt

 

1 TL (4 g) Salz

Pfeffer aus der Mühle

 

Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Öl leicht anrösten, dann abkühlen lassen. Im Anschluss grob hacken.

In einer Pfanne das Rapsöl erhitzen, den Zwiebel andünsten, die Kürbisraspel und den Knoblauch dazugeben und bei mittlerer Hitze weich dünsten. (ev. mit Deckel, Kürbisfleisch soll aber nach dem Garen relativ trocken sein.) Dann abkühlen lassen.

Das gedünstete Kürbisfleisch pürieren.

Topfen mit dem Mixer glatt rühren, Kürbispüree und Kürbisöl dazu rühren. Mit gehackten Kürbiskernen und Petersilie vermischen.  

Zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken.

 

 

 

 

Gemüsecreme

 

200 g rote Paprikaschoten, klein gewürfelt

1 – 2 (100 g) Karotten, klein gewürfelt

½ (30 g) Zwiebel, gehackt

1 Zehe (2,5 g) Knoblauch, klein gehackt

2 EL (25 g) Butter

15 g Walnüsse, gerieben

½ TL Thymian, gerebelt

½ Bund Petersilie, gehackt

2 g Salz

Pfeffer aus der Mühle

 

Paprika, Karotten, Zwiebel und Knoblauch zugedeckt in Butter weichdünsten.

Abkühlen lassen, mit den restlichen Zutaten vermengen und alles mit dem Stabmixer pürieren. Abschmecken.

 

 

Rote-Rüben-Aufstrich

 

(Anmerkung: Geschmackssache!)

 

300 g gekochte Rote Rüben

Saft einer halben Bio-Zitrone

100 g Sauerrahm oder Frischkäse

ca. 1 EL frisch geriebener Kren

Salz

eventuell 1 EL Honig (je nach Süße der Rüben)

 

Rote Rüben grob würfeln und mit dem Stabmixer pürieren. Mit Zitronensaft, Sauerrahm (Frischkäse) und eventuell Honig gut verrühren. Mit Kren und Salz abschmecken.

 

 

Apfel-Schafkäse-Aufstrich

 

1-2 säuerliche Äpfel (klein gewürfelt)

200 g Schafkäse/Feta (klein gewürfelt)

2 EL Sauerrahm

1 kleine Zwiebel, fein gehackt

1 kleine Zehe Knoblauch, gepresst

Salz, Pfeffer

1 EL Olivenöl

½ TL Apfelessig oder Zitronensaft

½ Bund Petersilie (gehackt)

 

Alle Zutaten vermischen und abschmecken.(Ziegen-, Schaf-, Kuh-) Topfen

 

 

Apfel-Zwiebel-Aufstrich

 

3 EL (20 g) Sonnenblumenkerne

2-3 (200 g) säuerliche Äpfel, geschält, geviertelt ohne Kerngehäuse

2  (150 g) Zwiebel, klein gewürfelt

3 EL (Sonnenblumen-)öl

½ Bund Petersilie, gehackt

Blätter von einem Thymianzweig

2 g Salz

Pfeffer aus der Mühle

 

Sonnenblumenkerne ohne Fett in einer Pfanne leicht anrösten und auskühlen lassen.

Apfelstücke klein würfeln und zusammen mit der Zwiebel in Öl etwas anrösten und dann weich dünsten. (mit Deckel eventuell etwas Wasser dazu gießen)

 

Die gedünstete Apfelmasse in eine Schüssel geben, mit Petersilie, Thymian und Sonnenblumenkernen mischen. Die Mischung mit dem Stabmixer pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

 

INFO: Kann tiefgekühlt oder eingekocht (Dampfgarer 90°C 25 Minuten) werden.

Käfer-Bohnenaufstrich

350g Bohnen (vorgekocht)

45g Karotten

100g Paprika

ev. 30g Zwiebel

50g Tomatenmark

1 kl. TL (5g) Salz

20g Öl (darf auch von z.B. getrockneten Tomaten sein)

Einen großen Schuss Zitronensaft

 

Wasser für die Konsistenz (eher später dazugeben)

 

Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit dem Stabmixer Pürieren.

Bohnenaufstrich

 

Anmerkg. Gemüse ev. vorher andünsten

 

230 g weiße Bohnen (vorgekocht)

50 g Käferbohnen

120 g Paprika

30 g Zwiebel

115 g Karotten

95 g Tomatenmark

60 g Wasser

1 TL (6g) Salz

 

12 g Öl (darf auch von z.B. getrockneten Tomaten sein)

einen großen Schuss Zitronensaft

 

eventuell Wasser für die Konsistenz (eher später dazugeben)

 

Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit dem Stabmixer pürieren.

Baba Ganoush (Melanzani-Dip)

 

 

500 g Melanzani

Öl zum Bepinseln

Salz

Pfeffer

 

5 g Zitronensaft (Saft von ca. ½  Zitrone)

10 g Sesampaste (Tahin)

1 EL (5 g) Olivenöl

 

1-2 Zehen (3 g) Knoblauch, gepresst

2 g Salz

Pfeffer

etwas (0,15 g) Kreuzkümmel

 

etwas (5 g) Petersilie, gehackt

 

 

Melanzani  halbieren, mit Öl bepinseln, etwas salzen und pfeffern. Auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen, und im Rohr (Heißluft 250°C) backen,  bis sie schön braun sind. Dauert  ca. 20 Minuten.

 

Melanzani aus dem Rohr nehmen und etwas überkühlen lassen. Dann das Fruchtfleisch aus der Haut schaben und in einen Kochtopf geben. (Ergibt bei dieser Menge ca. 340 g 520Fruchtfleisch)  Zitronensaft, Sesampaste und Olivenöl dazu mischen und mit dem Stabmixer fein pürieren. Nun den Knoblauch, das Salz und den Pfeffer dazu geben und wieder mixen. Zum Schluss die Petersilie dazu rühren.

 

 

Tipp: Wird der Dip frisch gegessen, am besten am Vortag zubereiten, damit er etwas ziehen  kann.

 Im Kühlschrank luftdicht verschlossen hält er ca. 5 Tage.

 

 Vor dem Servieren mit gehackten Oliven oder Granatapfelkernen bestreuen.

 

 Mit Fladenbrot (mit Sesam und Schwarzkümmel) servieren.

 

 Baba Ganoush kann auch eingekocht werden. (482)

Topfenaufstrich-Variationen

 

Variante 1: Schinken - Kren

250 g (Ziegen-, Schaf-, Kuh-) Topfen

3 EL Sauerrahm (ca. 80 g)

Topfen und Sauerrahm gut verrühren.

 

100 g Schinken, kleinwürfelig

2 EL Kren (20 g), gerieben

Salz

Restliche Zutaten untermischen und gut abschmecken.

Variante 2: Karotten -  Kren

250 g (Ziegen-, Schaf-, Kuh-) Topfen

3 EL (80 g) Sauerrahm  

Topfen und Sauerrahm gut verrühren.

 

100 g Karotten, fein gerieben

1 EL frisch geriebener Kren

Salz

Restliche Zutaten untermischen und gut abschmecken.

Variante 3: Karotten - Apfel

250 g (Ziegen-, Schaf-, Kuh-) Topfen

3 EL Sauerrahm (ca. 80 g) oder etwas Milch

Topfen und Sauerrahm oder Milch gut verrühren.

 

100 g Karotten, fein gerieben

1 Apfel (70 g), klein gewürfelt

1 TL (3,5 g) Salz

Schnittlauch

Restliche Zutaten untermischen und gut abschmecken.

 

 

Variante 4: Feuerzauber (Ei, Ketchup)

250 g (Ziegen-, Schaf-, Kuh-) Topfen

80 g Butter

Butter schaumig rühren und Topfen dazurühren.

 

2 TL (15 g) Ketchup

2 TL (15 g) Senf

1 TL (3 g) Salz

½  TL (1,3 g) Curry

ev. Chili

1 kleine (40 g)Zwiebel, fein gehackt

2 hartgekochte Eier, gehackt

Restliche Zutaten untermischen und gut abschmecken.

Variante 5: Eieraufstrich

250 g (Ziegen-, Schaf-, Kuh-) Topfen

150 g Sauerrahm

Topfen und Sauerrahm gut verrühren.

 

3-4 gekochte Eier, gehackt

1 kleine Zwiebel (ca. 40 g), gehackt

3 Essiggurkerl, gewürfelt

Salz, Curry

ev. etwas scharfen Senf

Restliche Zutaten untermischen und gut abschmecken.

Tipp: Als Variante kann der Aufstrich, statt mit Curry, mit 1 Bund Schnittlauch (fein gehackt) oder mit Chili abgeschmeckt werden.

 

Variante 6: Petersilie

250 g (Ziegen-, Schaf-, Kuh-) Topfen

125g Butter

Butter schaumig rühren und Topfen dazurühren.

 

1 EL gehackte Petersilie

Kren, gerieben

etwas Zwiebel,  feingehackt

etwas Zitronensaft, Salz, Pfeffer

Restliche Zutaten untermischen und gut abschmecken.

Variante 7: Zigeunertopfen

250 g (Ziegen-, Schaf-, Kuh-) Topfen

5 EL Sauerrahm

Topfen und Sauerrahm gut verrühren.

 

60 g Schinken (klein gewürfelt)

60 g Essiggurkerl (klein gewürfelt)

40 g rote Paprika (klein gewürfelt)

2-3 hartgekochte Eier (gehackt)

etwas Zwiebel (gehackt)

Salz, Pfeffer, Senf, Schnittlauch, Petersiliengrün

Restliche Zutaten untermischen und gut abschmecken.

Variante 8: Sacherkäse

250 g (Ziegen-, Schaf-, Kuh-) Topfen

80 g Butter und etwas Sauerrahm

Butter schaumig rühren, Sauerrahm und Topfen dazurühren.

 

1 EL Senf

2 hartgekochte Dotter (passiert)

2 hartgekochte Eiweiß (gehackt)

1 Zwiebel,  feingehackt

Salz

Zuerst Senf und passierte Dotter zur Topfenmasse rühren, dann Eiweiß und Zwiebel untermischen und abschmecken.

Variante 9: Pikanter

250 g (Ziegen-, Schaf-, Kuh-) Topfen

200 – 250 g Sauerrahm

Topfen und Sauerrahm gut verrühren.

 2 gekochte Eier, gehackt

 2-4 Essiggurkerl, gehackt

 1 Zwiebel, feinwürfelig

 Senf, Salz, Schnittlauch

Restliche Zutaten untermischen und gut abschmecken.

Variante 10: Kernöl

250 g (Ziegen-, Schaf-, Kuh-) Topfen

2 EL Sauerrahm (ca. 50 g)

Topfen und Sauerrahm gut verrühren.

 

3-4 EL (30 g) Kürbiskernöl

1 gr Zehe (3 g) Knoblauch, gepresst

Salz

ev. 1 gr EL (15 g) Kürbiskerne, gehackt

Restliche Zutaten untermischen und gut abschmecken.

 

Variante 11: Liptauer

250 g (Ziegen-, Schaf-, Kuh-) Topfen

125 g Butter

2 EL (50 g) Sauerrahm

Butter schaumig rühren, Topfen und Sauerrahm dazurühren.

 

1 EL (20 g) Senf

1 Zehe (2 g) Knoblauch, gepresst

1 kleine (40 g) Zwiebel, fein gehackt

1 EL (4 g) Paprikapulver

1 kleiner TL (1 g) gemahlener Kümmel

1 TL (1 g) Kräuter der Provence  (Oregano, Thymian, Bohnenkraut, Rosmarin)

1 TL (3 g) Salz

ev. 2 Stück (40 g) Essiggurkerl, klein gewürfelt

Schnittlauch

 

Restliche Zutaten untermischen und gut abschmecken.

 

Variante 12: Schinken (optional) - Essiggurkerl – Zwiebel

250 g (Ziegen-, Schaf-, Kuh-) Topfen

3 EL Sauerrahm (80 g)

Topfen und Sauerrahm gut verrühren.

 120 g Schinken, gewürfelt

 60 g Essiggurkerl, gewürfelt

 etwas (30 g) Zwiebel, gewürfelt

 Salz

Restliche Zutaten untermischen und gut abschmecken.

Tipp: Vegetarische Variante, ohne Schinken ist auch sehr gut. In diesem Fall ev. die Menge der Essiggurkerl und des Zwiebels erhöhen.

 

Variante 13: Käsevariation

250 g (Ziegen-, Schaf-, Kuh-) Topfen

125 g Schlierbacher 55 % Fett, gewürfelt

250 g Camembert, gewürfelt

2 (6 g) Knoblauchzehen, gepresst

etwas Salz

Pfeffer

Petersilie

Schnittlauch

Alle Zutaten gut verrühren und abschmecken.

 

Variante 14: Paprika  

 

250 g (Ziegen-, Schaf-, Kuh-) Topfen

100 g Sauerrahm

Topfen und Sauerrahm gut verrühren.

 

1 kleine (ca. 40 g) Zwiebel , gehackt

200 g rote und gelbe und eventuell grüne Paprika, klein gewürfelt

1 Zehe (2 g) Knoblauch, gepresst

1 TL (4 g) Salz

Restliche Zutaten untermischen und gut abschmecken.

 

 

 

 

Pizzabrötchen

 

Siehe Flammkuchen Toast (S. 107)

 

Natürlich kann die Masse zum Aufstreichen beliebig nach eigenem Geschmack variiert werden. (z.B. mit Paprika, Mais, Champignons, Speck,...)

 

 

 

 

 

 

 

Kekse

Lebkuchen

 

140 g Roggenmehl

140 g Roggenvollkornmehl

120 – 150 g Zucker

2 EL (80-100 g) Honig

2 eher große Eier

10 g Lebkuchengewürz (von Sonnentor)

½ TL (2 g) Natron

 

Eidotter zum Bestreichen

eventuell Nüsse zum Verzieren

 

Alle Zutaten mit dem Kenwood (K-Haken) zu einem Teig verkneten. Teig nicht rasten lassen. Ungefähr ¾ – 1 cm dick ausrollen, Formen ausstechen und auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen.

Mit Eidotter bestreichen, eventuell mit Nüssen verzieren und im vorgeheizten Rohr (Heißluft 180 °C) ca. 10 Minuten backen.

 

Wer möchte kann den Lebkuchen in Schokoladenglasur (501) tunken. [Oder: Reicht für gut die Hälfte der Lebkuchen: 100 g Kochschokolade und 10 g Kokosfett(Ceres)]

(Lebkuchenstücke mit einer Gabel anstechen, in die Schokoglasur tauchen und so die Unterseite des Stückes mit Schokolade umhüllen.)

Linzer Kipferl

 

Für ca. 35 Kipferl (ca. 5 x 5 cm):

 

220 g Butter (oder Hälfte Butter und Hälfte Margarine), weich

160 g Zucker (Feinkristall oder Staubzucker)

1 Prise Salz

2 Pkg. Vanillezucker

Schale einer Zitrone

2 Eier (oder 3 Dotter)

45 g Wasser oder Milch

400 g Mehl

1 geh.  KL Backpulver

 

Marillenmarmelade zum Füllen

 

Butter in eine Kenwoodschüssel geben und mit Schneebesen schaumig rühren. Nun den Zucker dazu rühren, dann Salz, Vanillezucker und Zittronenschale dazu geben. Unter ständigem Rühren die Eier (eines nach dem anderen) dazu geben und jedes gut verrühren. Dann das Wasser dazu rühren. Mehl mit Backpulver in einer Schüssel vermischen und dann löffelweise mit Hilfe des K-Hakens unter den Teig mischen. (ist der Teig sehr fest, noch einige Löffel lauwarmes Wasser oder Milch dazu rühren.)

Sofort mit Hilfe eines Spritzsacks Kipferl oder Stangerl auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech spritzen und bei Heißluft 180°C ca. 10-12 Minuten backen. Auskühlen lassen, mit viel Marillenmarmelade füllen und in Schokoglasur tunken.

 

Schokoglasur:

150 g Kochschokolade

90 g Butter

 

Butter und Kochschokolade in einen Topf geben und über Wasserdampf schmelzen lassen. Mit einem Schneebesen vorsichtig zu einer glatten Glasur verrühren.

(Man kann den Topf mit Butter und Schokolade auch direkt auf die Platte stellen und bei niedrigster Temperatur schmelzen lassen – aber Vorsicht, dass die Schokolade bei dieser Methode nicht anbrennt!)

 

Linzer Augen

 

Teig:

200 g Mehl

2 gestr. KL (4 g) Backpulver

160 g Zucker

1 Pkg. (8 g) Vanillezucker

2 Eier

190 g Butter, weich

 

Ribiselmarmelade zum Füllen der Kekse

 

Staubzucker zum Bestreuen

 

Alle Zutaten mit der Hand oder dem Kenwood (K-Haken) zu einem Mürbteig verkneten.

Den Teig eine ½ Stunde kühl rasten lassen.

 

Teig 2 – 3  mm dick ausrollen und runde Kekse (klein: ø 35 mm; groß: ø 55 mm) ausstechen. In die Hälfte der Kekse ein Loch (klein) / 3 Löcher (groß) stechen und auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen.

 

Im Rohr Heißluft 180°C 8 – 10 Minuten backen.

 

Kekse überkühlen lassen und die Unterteile mit Marmelade bestreichen. Ein gelochtes Oberteil darauf setzen und dann mit Staubzucker bestreuen.

Nussecken

 

Weihnachtsbäckerei:    Schnitten:

Teig:

150 g Mehl      250 g Mehl

1 gestrichener TL (2 g) Backpulver  3,25 g Backpulver

70 g Zucker      115 g Zucker

1 Pkg. Vanillezucker    1 Pkg. Vanillezucker

1 Prise (0,8 g) Salz     1,3 g Salz       

1 Ei       2 kleine Eier

50 g Butter oder Margarine   83 g Butter

 

Marillenmarmelade zum Bestreichen

 

Alle Zutaten rasch zu einem Mürbteig verkneten. (entweder mit dem Kenwood (K-Haken) oder mit der Hand) Kurz rasten lassen.

Auf einem Backtrennpapier ca. ¾ Blech groß (Schnitten: blechgroß) ausrollen und mit Marillenmarmelade bestreichen. Dann auf ein Blech heben/ziehen.

 

Nussmasse:

60 g Butter oder Margarine   100 g Butter

70 g Zucker      115 g Zucker

1 Pkg. Vanillezucker    1 Pkg. Vanillezucker

2 EL (13 g) Wasser     25 g Wasser

180 g Walnüsse, grob gehackt                        300 g Walnüsse, grob gehackt

 

Butter, Zucker, Vanillezucker und Wasser in einen Topf geben und aufkochen lassen, dann Nüsse mit einem Löffel dazu rühren.

Diese Masse auf den mit Marillenmarmelade bestrichenen Teig geben und am besten mit Hilfe einer Palette (ev. etwas nass machen) glatt streichen und dabei behutsam andrücken. Im Rohr Heißluft 170°C ca. 15  Minuten (Schnitten: ca. 20-25 Minuten) backen.

Kurz Überkühlen lassen und noch warm in 2 x 2 cm große Rauten (Schnitten: rechtwinkelige Dreiecke mit Seitenlänge 8 cm; oder Quadrate 6x6 cm und in der Mitte halbiert.) schneiden.

 

Schokoglasur:

150 g Kochschokolade    170 g Kochschokolade

100 g Butter oder Margarine                        115 g Butter oder Margarine

Die ausgekühlten Rauten etwa zur Hälfte in Schokoglasur (501) tunken.

(Dreiecke auf einer Seite etwa 2 cm in Schokoglasur tunken)

Vanillekipferl

 

ca. 2 Blech voll (ca. 75 kleine Kipferl):

 

200 g Mehl

50 g Zucker

140 g Margarine oder Butter

70 g  Walnüsse, gemahlen

 

Alle Zutaten rasch zu einem Mürbteig verkneten. (entweder mit dem Kenwood (K-Haken) oder mit der Hand) Zu einer großen Rolle formen, in Butterpapier wickeln und im Kühlschrank kurz rasten lassen. (kann aber auch über Nacht sein)

 

Dann kinderfaustgroße Stücke abschneiden, kurz durchkneten eine Rolle formen und in ca. 6 g Stücke teilen. Jedes Stück zuerst in den Handflächen zu einer Kugel wälzen, dann ein kleines Kipferl formen und auf ein mit Backtrennpapier belegetes Blech legen. Rohr auf Heißluft 180°C vorheizen und Kipferl ca. 10 Minuten backen. (Während der Aufheizzeit die Bleche mit den Kipferl kühl stellen (ev. Balkon))

 

60 g Kristallzucker

2 Pkg. Vanillezucker

 

Kristallzucker und Vanillezucker in der Kaffeemühle sehr fein mahlen.

(man kann auch Staubzucker und feinen Vanillezucker ohne mahlen vermischen)

 

Die gebackenen Kipferl aus dem Rohr nehmen und sofort mitsamt dem Backtrennpapier vom Blech auf die Arbeitsfläche gleiten lassen.  

Dann das Zuckergemisch mit Hilfe eines Staubzuckerstreuers über die Kipferl sieben. Kipferl ganz Auskühlen lassen, dann erst vom Backtrennpapier heben.

Kokoskuppeln

 

Ca.  80 - 90 Stück ø 3,5 cm

Ca. 30 Stück ø 6 cm:

 

 

Mürbteig:

210 g Mehl

100 g Butter

65 g Zucker

3 oder 4 Dotter  (je nach dem, wieviel Klar man für die Busserl braucht.- 1 Dotter für                         die Creme!)

 

Alle Zutaten rasch zu einem Mürbteig verkneten. (entweder mit dem Kenwood (K-Haken) oder mit der Hand) Kurz rasten lassen (kann aber auch über Nacht sein)

Teig ausrollen und Kekse ausstechen, (Weihnachtsbäckerei: ø 3,5 cm, normal ø 6 cm) und auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen.

Im Rohr bei Heißluft 170°C ca. 10 Minuten backen.

 

 

Busserl:

5 Eiklar (190 g)

1 Prise (1 g) Salz

250 g Zucker

320 g Kokosett

 

Kokosett in einer Pfanne ohne Öl hell anrösten.

Eiklar sehr lange schlagen, dann nach und nach den Zucker dazu geben und dazwischen immer gut schlagen. Ist der ganze Zucker dabei, nochmals gut schlagen.

Dann Kokosett (kann noch lauwarm sein) unter den Schnee heben.

Mit einem Spritzsack mit großer Tülle (oder Eisportionierer oder Löffel) Busserl auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech spritzen. (etwas kleiner als 3,5 cm spritzen, da die Busserl höchstwahrscheinlich etwas auseinanderlaufen – Keksaustecher zur Hilfe nehmen! - Bei größeren Kuppeln (ø 6 cm) ev. Silikonmuffinformen verwenden und spritzen!

Im Rohr bei Heißluft 170°C ca. 10 Minuten backen.

(6 cm-Busserl in der Muffinform ca. 15 Minuten, dann die gebackenen Busserl vorsichtig vom Rand lösen, stürzen und auf einem Gitterrost auskühlen lassen)

 

 

 

 

Creme:

Teil 1: 125 ml Milch

 40 g Staubzucker

 10 g Mehl

 1 Dotter

 1 Pkg. Vanillezucker

 

Alle Zutaten in einen Topf geben und mit dem Schneebesen verrühren, dann unter ständigem Rühren einmal aufkochen. Dann Auskühlen lassen, dabei immer wieder umrühren.

 

Teil 2: 130 g Butter, zimmerwarm

 60 g Staubzucker

 1,5 (10 g) EL Rum

 90 g Schokolade, geschmolzen(500)

 

Butter und Staubzucker schaumig rühren (Handmixer), Rum dazu rühren. Dann löffelweise die Milch-Zucker-Dottermasse dazurühren. (Beide Massen sollen die gleiche Temperatur haben, damit nichts gerinnt.) Zuletzt löffelweise die geschmolzene Schokolade dazu rühren.

Jedes Keks gut mit Creme bestreichen und ein Kokosbusserl darauf setzen. Kühl stellen, bis die Creme fest ist. Dann die Unterseite jeder Kokoskuppel in Schokoglasur tauchen. Am Besten mit einer Stricknadel anstechen und in die Glasur tauchen. Wem das Stricknadelloch im Keks stört, mit zwei Fingern nehmen und eintauchen.

 

Schokoglasur: (501)

370 g Kochschokolade

37 g Butter

 

Cornflakes-Kekse

 

300 g Schokolade  (weiß oder Vollmilch oder dunkel; Milka, Faire-Trade Kuvertüre, oder    Kochschokolade)

60 - 120 g Cornflakes (abhängig von der Art des Schokolades)

 

Schokolade schmelzen (500), Cornflakes mit einem Löffel unterrühren. Mit einem kleinen Löffel kleine Häufchen auf ein mit Butterpapier ausgelegtes Blech setzen. Kühl stellen und trocknen lassen.

Cookies

 

100 g Öl

150 g Zucker

1 Ei

1 Prise Salz

 

175 g Mehl

1 Pkg. Backpulver

75 g Nüsse, gemahlen

200 g Schokolade, gehackt

75 g Kokosett

 

Öl, Zucker, Ei und Salz mit dem Schneebesen im Kenwood schaumig rühren.

Dann die restlichen Zutaten mit dem K-Haken unterrühren.

Aus dem Teig 15 – 20 g große (Weihnachtsbäckerei: 10 g) Taler formen und auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen.

 

Im vorgeheiztem Rohr bei Heißluft 170°C 10 – 15 Minuten hellbraun backen.

Brot / Gebäck

Bauernbrot, 50% versäuert

2 Striezel

 

praktische Utensilien:

Backthermometer

Zerstäuber (oder 3-4 Stück Eiswürfel)

 

Vortag des Brotbackens:

1000 g Sauerteig aus Anstellgut herstellen (502)       

  

Tag des Brotbackens:

520 g Roggenmehl Type 960

350 g Dinkelvollkornmehl (sehr fein gemahlen)

½ Pkg. Trockengerm

20-22 g Salz

14 g Brotgewürz

600 ml Wasser (30°C)

1000 g Sauerteig

 

Roggenmehl zum Ausarbeiten

 

Alle Zutaten in eine große Schüssel geben und mit der Hand kurz zu einem homogenen Teig verkneten. Den Teig in der Schüssel etwas glattstreichen, mit einem Tuch bedecken und mindestens 2 h gehen lassen.

2 Brotkörbe bemehlen.

Teig mit Hilfe von 2 Teigkarten aus der Schüssel auf eine gut bemehlte (Roggenmehl!) Arbeitsfläche geben. Wieder mit Hilfe der Teigkarten einen großen Striezel formen und diesen dann halbieren. (Immer mit Teigkarten arbeiten, da der Teig sehr klebrig ist.) Je eine Hälfte des Teiges in einen Brotkorb geben, mit einem Tuch zudecken und ca. 15 min ruhen lassen.

Ein Backblech ins Rohr geben und das Backrohr auf 250°C Heißluft vorheizen.

Einen Zerstäuber mit Wasser vorbereiten. (Alternativ etwa 100 ml Wasser in einem Glas, oder Eiswürfel)

Hat das Rohr 250°C erreicht, das Blech herausnehmen, Backtrennpapier (wichtig, sonst klebt das Brot an) daraufgeben und die zwei Striezel vorsichtig darauf stürzen. Das Blech ins Rohr schieben und gut 10 Sprüher Wasser mit dem Zerstäuber auf den Backrohrboden spritzen. (oder Wasser mit Hilfe eines Glases hineinleeren, oder einfach 3-4 Stück Eiswürfel auf den Backrohrboden legen)

Backrohr schließen und bis kurz vor Ende der Backzeit nicht mehr öffnen.

Das Brot 12 min. bei 250°C backen, dann auf 180°C zurückschalten und ungefähr noch 35 min. backen. Das Brot ist fertig, wenn die Kerntemperatur des Striezels mind. 95°C beträgt.

Das Brot auf einem Gitter auskühlen lassen und erst, wenn es ganz kalt ist anschneiden.

 

Tipp: Man kann zum Brotteig auch Sesam, Leinsamen, Sonnenblumenkerne,… mischen. Diese sollten aber vorher in etwas Wasser eingeweicht werden. (Sonst entziehen sie dem Brotteig das Wasser)

Möchte man Walnüsse dazugeben, dann erst in den fertigen Teig einmischen (nicht zum Mehl, da die Nüsse im Brot sonst unansehnlich mehlig aussehen. - Nüsse braucht man nicht in Wasser einweichen.)

Auch können verschiedene Mehlsorten probiert werden.

Bauernbrot, 20 % versäuert

4 ca. 1 kg Striezel

 

praktische Utensilien:

Backthermometer

Zerstäuber (oder 3-4 Stück Eiswürfel)

 

Vortag des Brotbackens:

800 g Sauerteig aus Anstellgut herstellen (502)       

  

Tag des Brotbackens:

1600 g Roggenmehl Type 960

700 g Dinkelvollkornmehl (sehr fein gemahlen)

2 Säckchen (14 g) Trockengerm

40-45 g Salz

27 g Brotgewürz

1700 g Wasser (30°C)

800 g Sauerteig

ev. 150 g Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne,…., eingeweicht (siehe Tipp unten)

 

Roggenmehl zum Ausarbeiten

 

Alle Zutaten in eine große Schüssel geben und mit der Hand kurz zu einem homogenen Teig verkneten. Den Teig in der Schüssel etwas glattstreichen, mit einem Tuch bedecken und mindestens 2 h gehen lassen.

4 Brotkörbe bemehlen.

Teig mit Hilfe von 2 Teigkarten aus der Schüssel auf eine gut bemehlte (Roggenmehl!) Arbeitsfläche geben. Mit Hilfe der Teigkarten einen großen Striezel formen und diesen dann hvierteln. (Immer mit Teigkarten arbeiten, da der Teig sehr klebrig ist.) Je ein Viertel des Teiges in einen Brotkorb geben, mit einem Tuch zudecken und ca. 15 min ruhen lassen.

2 Backbleche ins Rohr geben und das Backrohr auf 250°C Heißluft vorheizen.

Einen Zerstäuber mit Wasser vorbereiten. (Alternativ etwa 100 ml Wasser in einem Glas, oder 3-4 Stück Eiswürfel)

Hat das Rohr 250°C erreicht, die Bleche herausnehmen, Backtrennpapier (wichtig, sonst klebt das Brot an) daraufgeben und die Striezel vorsichtig darauf stürzen.  Bleche ins Rohr schieben und gut 10 Sprüher Wasser mit dem Zerstäuber auf den Backrohrboden spritzen. (oder Wasser mit Hilfe eines Glases hineinleeren, oder einfach 3-4 Stück Eiswürfel auf den Backrohrboden legen)

Backrohr schließen und bis kurz vor Ende der Backzeit nicht mehr öffnen.

Das Brot ca. 12 Minuten bei 250°C backen, dann auf 180°C zurückschalten und ungefähr noch 35 min. backen. Das Brot ist fertig, wenn die Kerntemperatur des Striezels mindestens 95°C beträgt. (Kontrolle mit Stichthermometer)

Das Brot auf einem Gitter auskühlen lassen und erst, wenn es ganz kalt ist anschneiden.

 

Tipp: Man kann zum Brotteig auch Sesam, Leinsamen, Sonnenblumenkerne,… mischen. Diese sollten aber vorher in etwas Wasser eingeweicht werden. (Sonst entziehen sie dem Brotteig das Wasser)

Möchte man Walnüsse dazugeben, dann erst in den fertigen Teig einmischen (nicht zum Mehl, da die Nüsse im Brot sonst unansehnlich mehlig aussehen. - Nüsse braucht man nicht in Wasser einweichen.)

Auch können verschiedene Mehlsorten probiert werden.

Steckerlbrot

 

Für 8 – 10 Personen:

 

1000 g Mehl

2 Pkg (14 g) Trockengerm

1 EL (13 g) Salz

ev. getrocknete oder frische Kräuter (Oregano, Thymian, Rosmarin, Basilikum,…)

500 ml Wasser

 

Mehl, Germ, Salz und Kräuter in eine Kenwoodschüssel geben.

Wasser zum Mehlgemisch leeren und alles mit dem Kenwood (mit Schlaghaken (S-Form)) zu einem seidigen Teig mit Luftblasen schlagen. Dauer: 5-10 min.

Teig an einem warmen Ort zugedeckt rasten lassen. Mindestens 1/2 Stunde, Teig soll sich verdoppeln.

 

 Eine Handvoll Teig um die Spitze eines Stockes wickeln und über dem Lagerfeuer knusprig backen.

 

 

Weißbrotstangerl

 

350 g Mehl

1 Pkg. (7 g) Trockengerm

1 TL (4 g) Salz

½ TL (2 g) Zucker

30 g Öl

170 g Wasser

 

1 Ei

Sesam

 

Mehl, Germ, Salz, Zucker, Öl und Wasser in eine Kenwoodschüssel geben und mit dem

mit Schlaghaken  (S-Form) zu einem seidigen Teig mit Luftblasen schlagen. Dauer: 5 min.

Teig an einem warmen Ort zugedeckt rasten lassen. Mindestens ½ Stunde gehen lassen.

 

Teig 1 cm dick ausrollen, mit Ei bestreichen, mit Sesam bestreuen und mit einem Teigroller ca. 1,5 cm breite Streifen abschneiden. Auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech legen und noch 10 Minuten gehen lassen.

In das vorgeheizte Backrohr  (Heißluft 220 ° C) geben, etwas Wasser auf den Herdboden sprühen und ca. 10 min backen.


Toskanabrot

 

Für 2 Stück:

 

500 g Bio-Weizenmehl Type 700

10 g Salz

10 g Honig oder Gerstenmalzmehl

25 g Polenta oder Weizengrieß

20 g Olivenöl

5 g Trockenhefe oder 15 g frische Hefe

310 g Wasser 22-24 °C

 

etwas Roggenmehl und Maisgrieß für den Gärkorb

 

Alle Zutaten in eine Kenwoodschüssel geben und mit dem S-Haken zuerst 3 Minuten lang bei niedriger Geschwindigkeit vermengen. Dann bei hoher Geschwindigkeit 7 Minuten lang kneten.

Anschließend den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche (bei Steinflächen Brett verwenden) geben und zugedeckt 35-40 Minuten rasten lassen.

Nun den Teig rund formen und zugedeckt nochmals 15 Minuten rasten lassen.

Länglichen Gärkörb (1000 g) mit Roggenmehl bestauben und dann etwas Polenta in den Gärkorb streuen.

Zum Aufarbeiten das runde Teigstück etwas flach drücken und dann von oben und unten in die Mitte einschlagen. Mit beiden Händen etwas lang rollen und zu einem Wecken formen.

Mit dem Schluss nach unten in den vorbereiteten Gärkorb legen. Mit einem Tuch abdecken und bei Raumtemperatur 30 Minuten gehen lassen.

In der Zwischenzeit den Backofen auf Heißluft 205 °C vorheizen.

Nach der Gehzeit das Brot auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Backblech stürzen.  

Wasser oder Eiswürfel in einem feuerfesten Gefäß ins Backrohr stellen.

Das Brot ins Rohr (mittleren Schiene) schieben und mit viel Dampf 40 -42 Minuten lang kräftig backen. Gegebenenfalls nach 2/3 der Backzeit das Blech wenden.

Nach dem Backen auf einem Rost auskühlen lassen.

 

Tipp:        Das Brot kann auch mitsamt dem Gärkörb (mit einem Geschirrtuch abgedeckt) bis zu         12 Stunden in den Kühlschrank gestellt werden. Bei Gebrauch den Backofen vorhei        zen, Brot aus dem Kühlschrank nehmen, auf das mit Backtrennpapier ausgelegte          Blech stürzen und wie angegeben backen. Bei deieser Variante könnte die Hefemen        ge auf 3-4 g Trockenhefe reduziert werden.

 Das Brot eignet sich auch zum Beimengen von frischen Kräutern oder Oliven.

 Werden 2 Brote aus dieser Teigmenge gebacken verkürzt sich die Backzeit auf 28-30  Minuten.

Indisches Fladenbrot (Naanbrot)

Variante I  

Für 6 Stück:

 

250 g Mehl

1 geh. TL (5 g) Backpulver

1 TL (3,2 g) Salz

50 g Joghurt

125 g heißes Wasser

etwas zerlassene Butter zum Bestreichen

 

Mehl, Salz,  Backpulver, Joghurt und Wasser  in eine Kenwoodschüssel geben und mit dem Schlaghaken (S-Haken) gut zu einem Teig verkneten. Teig in sechs Portionen teilen und jede Portion zu einer Kugel schleifen(502) . Die sechs Kugeln auf ein bemehltes Teller legen und mit einer Schüssel zudecken. Eine Stunde oder auch länger rasten lassen.

Auf einer bemehlten Arbeitsfläche jeweils einen Teigling zu einem Fladen von ca. 15-20 cm Durchmesser ausrollen und dünn mit Butter bestreichen. In einer heißen Pfanne (ohne weiters Fett) jede Seite goldbraun backen. (darauf achten, dass die Fladen auch durch sind; gegebenenfalls Temperatur verringern)

Warmhalten:

Ein tiefes Teller mit einem Geschirrtuch auslegen, die Fladen darauf stapeln und mit dem Tuch bedecken( damit sie nicht austrocknen). So bleiben sie relativ lange warm.  Zum längeren Warmhalten den Teller ins Backrohr stellen (Ober-und Unterhitze 60 -70°C)

 

Tipp: Dazu passt gut Knoblauchtopfen oder man isst sie zu Currygerichten (z. B. 183).

 

Variante II (mit Germ: etwas fluffiger als Variante I)

Für 6 Stück:

 

250 g Weizenmehl

1TL (3,5 g) Trockengerm

1/4 TL (1 g)Zucker

1/2 TL (2,5 g) Salz

1/2 TL (1,5 g) Backpulver

100 g Milch lauwarm

100 g Joghurt

ev. flüssige Butter zum Servieren

Alle Zutaten in eine Kenwoodschüssel geben und mit dem Schlaghaken (S-Haken) ca. 5 Minuten kneten. ( Teig soll glatt sein und sich vom Schüsselrand lösen) Schüssel mit einem Tuch abdecken und den Teig an einem warmen Ort ca. ½ - 1 Stunde gehen lassen.

Teig in sechs Portionen teilen und jede Portion zu einer Kugel schleifen(502) . Die Kugeln auf ein bemehltes Holzbrett legen und ca. 10 Minuten entspannen lassen. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche jeweils einen Teigling zu einem Fladen von ca. 15 cm Durchmesser ausrollen. In einer heißen Pfanne (ohne Fett) jede Seite goldbraun backen. (darauf achten, dass die Fladen auch durch sind; gegebenenfalls Temperatur verringern) Zum Servieren ev. etwas flüssige Butter darüber geben.

 

Croissants

Für 16 Croissants:

 

200 g warme Milch

200 g warmes Wasser

90 g Öl

1 EL (60 g) Zucker

10 g Trockengerm

 

700 g Mehl

1 Eiweiß

1,5 TL (10 g) Salz

 

150 g flüssige Butter (nicht heiß)

 

1  verquirlter Dotter zum Bestreichen ( ev. mit 1 EL Wasser verdünnt)

 

Milch, Wasser, Öl, Zucker und Trockengerm in einer Kenwoodschüssel mit dem Handschneebesen gut vermischen. 140 g Mehl hinzufügen und mit dem Handschneebesen gut unterrühren.

Mit einem Teller abdecken und 15 Minuten bei Zimmertemperatur gehen lassen.

 

Eiweiß mit Kenwood (S-Haken) einrühren, nach und nach ¾ des Mehls unterrühren. Salz dazu geben, weiterrühren. Schließlich den Rest des Mehls dazu geben und den Teig solange gut verkneten, bis er ganz glatt ist. (5 -10 Minuten)

Mit einem Teller abdecken und 1, 5 Stunden bei Zimmertemperatur gehen lassen. (Der Teig soll sich verdoppeln.)

Die Arbeitsfläche mit Mehl bestreuen. Die Handfläche bemehlen und den Teig mit der Hand vom Schüsselrand zur Mitte hin lösen. (eine Kugel formen) die Teigkugel auf die Arbeitsfläche legen und in 16 gleich große Stücke (zu je ca. 80 g) teilen.Jedes Teigstück in die Hand nehmen und den Teig von außen nach innen (in die Mitte) klappen und so eine Kugel fornmen. Diese 2-3 mal wie einen Knödel in der Handfläche rollen. Eine Teigkugel auf die bemehlte Arbeitsfläche legen und mit dem Nudelwalker zu einem Kreis mit ø 22 cm ausrollen. Diesen auf ein bemehltes Teller legen und mit einem Esslöffel (10 g) Butter bestreichen. Wiederhole diesen Vorgang mit jedem Teigstück. (Die letzte Teigplatte nicht mehr mit Butter bestreichen. Nun den Teigturm (ohne Abdeckung) für 30 Minuten in den Gefrierschrank stellen.

Dann den gefrorenen Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche rund (ø ca. 40 cm) ausrollen.

Den Teig mit einem scharfen Messer oder Teig- (Pizza-)schneider in 16 Stücke (Tortensegmente) schneiden. Jedes Dreieck an der breiten Seite (runder Rand) in der Mitte 1-2 cm einschneiden und vorsichtig lang ziehen. Nun zu dem dünnen Ende (=Richtung Spitze hin)hin straff aufrollen. Nun das Teigstück mit dem Schluss nach unten auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen.  Nochmals 15 -25 Minuten gehen lassen. Mit Eigelb bestreichen. In das vorgeheizte Backrohr (Heißluft 175°C) geben, 2 Eiswürfel auf den Backrohrboden legen und  25 – 30 Minuten backen.

Eiweißbrot

 

250 g Topfen

3 Eier

1 TL (4 g) Salz

 

90 g Walnüsse [Walnüsse und Leinsamen in der Moulinette reiben. Wer möchte kann 50 g Leinsamen zum Schluss noch die Kürbiskerne dazu geben und etwas

30 g Kürbiskerne hacken, sie können aber auch im Ganzen bleiben.]

2 EL (20 g)Sesam

40 g Chia-Samen

20 g Sonnenblumenkerne

50 g Haferflocken

½ Pkg. (10 g) Backpulver

 

Eine Kastenform mit Backtrennpapier auslegen.

 

Topfen, Eier und Salz in eine Kenwoodschüssel geben und mit dem K-Haken verrühren.

Walnüsse, Leinsamen, Kürbiskerne, Sesam, Chia-Samen, Sonnblumenkerne, Haferflocken und Backpulver hinzugeben und unterrühren. Dann 5 Minuten stehen lassen.

Das Backrohr auf O/U 180°C vorheizen.

Den Brotteig in die Kastenform geben und glatt streichen. Eventuell mit Kernen,Samen oder Haferflocken bestreuen.

Die Kastenform in das aufgeheizte Rohr stellen und auf mittlerer Schiene ca. 50 Minuten backen.

 

Die Kastenform mit dem Brot aus dem Rohr nehmen, aus der Form heben und auf einem Rost vollständig auskühlen lassen. Dann erst das Backtrennpapier entfernen.

 

 

 

Chiabrot

 

Für eine Kastenform (30 cm x 11 cm x 8 cm):

 

50 g Chiasamen

200 g Wasser

60 g Leinsamen, geschrotet (z. B. mit der Kaffeemühle)

200 g Wasser, lauwarm

280 g Dinkelvollkornmehl

160 g Haferflocken

½ TL (1,5 g) Trockengerm

50 g Sonnenblumenkerne

1 TL (6 g) Salz

1 Ei

25 g Honig

60 g Öl

 

Am besten am Vortag oder einige Stunden vor der Zubereitung den Chiasamen in 200 g Wasser einweichen. Bei Zimmertemperatur quellen lassen.

Ca. 15 Minuten vor der Zubereitung den Leinsamen in warmen Wasser (200 g) einweichen.

Mehl, Haferflocken, Germ, Sonnenblumenkerne, Salz, Ei, Honig und Öl in eine Kenwoodschüssel geben und kurz mit dem Knethaken (K-Form) vermischen. Gequollenen Chiasamen und Leinsamen dazugeben und alles ca. 3 Minuten kneten. (K-Haken).

Zugedeckt an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen.

Die Kastenform mit Butter bestreichen und mit Sonnenblumenkernen, Leinsamen und Chiasamen ausstreuen.

Den Teig in die Form geben, glatt streichen und ev. noch mit Sonnenblumenkernen bestreuen. Mit einem Tuch abdecken und nochmals 1 Stunde gehen lassen.

Im vorgeheiztem Backrohr (Heißluft 160°C) 45 – 50 Minuten backen.

Das Brot stürzen und vollkommen auskühlen lassen.

 

 

 

Lauchstangerl

ca. 15 Stück

 

Teig:

 350 g Weizenmehl

150 g Roggenmehl

1 Pkg. (7 g) Trockengerm

2 TL (5 g) Brotgewürz

2 TL (12 g) Salz

1,5 EL (8 g) Öl

350 ml lauwarmes Wasser

 

Mehle, Germ, Brotgewürz,Salz, Öl und Wasser in eine Kenwoodschüssel geben und mit dem Schlaghaken (S-Form) zu einem glatten Teig schlagen.

Dauer: ca. 5 Minuten

Teig an einem warmen Ort zugedeckt rasten lassen. Mindestens ½ Stunde gehen lassen.

 

Fülle:

 

350 g Lauch, 2 mm Ringe geschnitten

1 TL (4 g) Salz

Pfeffer

50 g Wasser

100 g Schinken, gewürfelt

100 g Käse (Emmentaler, Gouda oder Bergkäse), gerieben

 

1 Ei (auf einem Teller verquirlen)

Sesam auf einem flachen Teller

 

 

Lauch, Salz und Pfeffer in Wasser weichdünsten (mit Deckel), dann bei offenem DeckelWasser ganz verdunsten lassen und dann den Lauch überkühlen lassen. Käse und Schinken dazu geben und pikant abschmecken.

 

Den Teig in ca. 50-60 g schwere Teigstücke teilen (ca. 15 Stück) und zu Kugeln schleifen (502). Die Kugeln auf ein bemehltes Holzbrett legen und noch 15 Minuten entspannen lassen.

Jedes Teigstück mit dem Nudelwalker zu einer ovalen Platte ausrollen (Längsseite liegt quer (parallel) zum Körper), Fülle längs mittig darauf geben und erst die obere, dann die untere Teighälfte über die Füllung schlagen. +Ränder gut festdrücken.

Oberseite zuerst in Ei , dann in Sesam tauchen und mit der Teignaht nach unten auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen. Nochmals 10 – 15 Minuten gehen lassen.

In das vorgeheizte Backrohr  (Heißluft 220 ° C) geben. Dann entweder 3 Eiswürfel auf den Backrohrboden legen, oder etwas Wasser mit einer Sprühflasche auf den Backrohrboden sprühen und 15 – 20 Minuten backen.

Kürbiskern-Käse-Stangerl

 

500 g Mehl

2 Pkg. Trockengerm (14 g)

15 g Salz

50 g Butter

300 ml Milch

 

Mehl, Germ und Salz in eine Kenwoodschüssel geben.

Butter in einem Topf zergehen lassen, Milch dazugeben und verrühren. Dieses Flüssigkeit zum Mehlgemisch leeren und alles mit dem Kenwood (mit Schlaghaken  (S-Form)) zu einem seidigen Teig mit Luftblasen schlagen. Dauer: 5-10 min.

Teig an einem warmen Ort zugedeckt rasten lassen. Mindestens 1/2 Stunde, Teig soll sich verdoppeln.

 

100 g Kürbiskerne, gerieben (in der Moulinette)

150 g Käse, gerieben (Emmentaler, oder Bergkäse, oder Gouda – oder gemischt)

1 Ei, versprudelt - zum Bestreichen

grobes Salz und Kümmel zum Bestreuen

 

 

Den Teig auf einer bemehlten (am Besten Roggenmehl) Arbeitsfläche zu einem Rechteck (50 cm x 35  cm - ca. ½ cm dick; Längsseite schaut zum Körper) ausrollen. Die Teigplatte mit  Ei bestreichen.

Die Hälfte der Teigfläche mit Käse und Kürbiskernen bestreuen. Zweite Teighälfte von links nach rechts darüberschlagen und gut andrücken. Mit dem Nudelwalker nochmals glatt rollen. Oberfläche mit Ei bestreichen und mit grobem Salz und Kümmel bestreuen. Teigplatte in ca. 2,5 cm breite Streifen schneiden. Diese drehen und auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech legen.

Stangerl 10 – 15 Minuten gehen lassen.

In das vorgeheizte Backrohr  (Heißluft 200 ° C) geben. Dann entweder 3 Eiswürfel auf den Backrohrboden legen, oder etwas Wasser (20 g) mit einer Sprühflasche auf den Backrohrboden sprühen und die Stangerl ca. 15 Minuten backen.

Knoblauch-Käsestangerl

 

Für 6 Stück:

 

360 g Weizenmehl Typ 700 ----------960g-80g teigling

1 Pkg. (7 g) Trockengerm

8 g Salz

1 TL (8 g) Honig oder Gerstenmalzmehl

10 g Olivenöl

210 g Wasser mit 23-25°C

 

Roggenmehl für die Arbeitsfläche zum Ausformen

Sprühflasche mit Wasser

 

Belag:

1 – 2 Zehen (6 g) Knoblauch, gehackt

2 g Salz

30 g Olivenöl

 

200 g Käse (Pizzakäse, Gouda,…), gerieben

Sesam zum Bestreuen

 

Für den Belag  Knoblauch, Salz und Olivenöl verrühren und beiseite stellen.

 

Für den Teig Mehl, Germ, Salz, Honig, Olivenöl und Wasser in eine Kenwoodschüssel geben und 3 Minuten langsam kneten. Dann 5 Minuten intensiver kneten. Anschließend die Schüssel abdecken und den Teig 15 Minuten rasten lassen.

 

Mit Hilfe einer Teigkarte 6 Teigstücke zu je ca. 100 g auswiegen. Die Teigstücke rundschleifen (502), ev. mit etwas Mehl bestreuen und nochmals 5 – 10 Minuten ruhen lassen.

Auf der mit Roggenmehl bestreuten Arbeitsfläche eine Teigkugel etwas flach drücken und mit einem Nudelwalker zu einem länglichen (ca. 25 cm langen) Fladen ausrollen. Dabei mehrmals wenden. Mit allen Teigkugeln gleich verfahren. Nun die Fladen mit Knoblauchpaste bestreichen und Käse darüber streuen. Nun mit beiden Händen die Flade von oben einrollen ( 2-3 Umdrehungen. Dann die restliche Flade von der Arbeitsfläche vorsichtig lösen und dann mit der rechten Hand von oben einrollen und gleichzeitig mit der linken Hand die Flade nach unten in die Länge Ziehe. ( =Formen eines Salzstangerls) Nun mit beiden Händen ganz vorsichtig, ohne Druck das gefüllte Stangerl auf Backblechbreite ausrollen. Wieder mit allen gleich verfahren.

Dann die Oberfläche der Stangerl kräftig mit Wasser besprühen und in Sesam wälzen. Die Stangerl dann  auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen und gegebenenfalls wurzelförmig eindrehen. Wieder mit Wasser besprühen, mit einem Geschirrtuch abdecken (oder mit Frischhaltefolie bei späterem Backen) und bei Raumtemperatur 25 Minuten gehen lassen. (bei späterem Backen in den Kühlschrank)

In der Zwischenzeit den Backofen auf 220°C Heißluft vorheizen.

Vor dem Backen die Stangerl nochmals gut mit Wasser befeuchten und gemeinsam mit einem mit Wasser gefülltem feuerfesten Gefäß in das Backrohr (mittlere Schiene) schieben. Stangerl ca. 20 Minuten backen. Gegebenenfalls nach 2/3 der Backzeit das Blech einmal wenden.

Nach dem Backen auf einem Gitterrost auskühlen lassen.

 

Tipp: Die Stangerl können auch schon Stunden vorher zubereitet und erst später gebacken  werden. In diesem Fall nur 5 g Trockengerm verwenden. Die Stangerl wie beschrie- ben aufarbeiten und auf das Blech legen. Mit Frischhaltefolie abdecken und in den  Kühlschrank stellen. Dort können diese bis zu 12 Stunden rasten. Dann den Back- ofen vorheizen, Stangerl aus dem Kühlschrank  nehmen, Folie entfernen und wie be- schrieben backen.

Fladenbrötchen mit Berg- oder Blauschimmelkäse

 

16 Stück:

 

Teig:

250 g Weizenmehl

250 g Dinkelvollkornmehl

1 Pkg.  (7 g) Trockengerm

2 TL (8-9 g) Salz

1 gr. EL (8 g) Olivenöl

290 ml Wasser

 

Mehle, Germ, Salz, Öl und Wasser in eine Kenwoodschüssel geben und mit dem Schlaghaken (S-Form) zu einem glatten Teig schlagen.

Dauer: ca. 10 Minuten

Teig an einem warmen Ort zugedeckt mindestens ½ Stunde gehen lassen. Teig soll sich verdoppeln.

Den Teig nochmals abschlagen und dann 10 Minuten ruhen lassen.

Den Teig in 16 gleich große Stücke teilen und zu Kugeln schleifen. (502)

Diese ca. 10 Minuten entspannen lassen und dann zu kleinen Fladen ausrollen und belegen.

 

Belag:

2 Stück (160 g) rote Zwiebel; geviertelt, dann in Scheiben geschnitten

170 g Bergkäse oder Blauschimmelkäse (Österkron), gerieben

frische Thymianblätter

2 EL (12 g) Olivenöl, in einer kleinen Schüssel

grobes Salz

 

Fladen mit Zwiebel, Käse, Thymian belegen. Mit einem kleinen Löffel Olivenöl darüber träufeln und mit Etwas Salz bestreuen.

 

In das vorgeheizte Backrohr  (Heißluft 200 ° C) geben. Dann entweder 3 Eiswürfel auf den Backrohrboden legen, oder etwas Wasser (20 g) mit einer Sprühflasche auf den Backrohrboden sprühen und 15 Minuten (???) backen.

Jausenlasagne

 

28 Stück:

 

500 g Weizenmehl

1,5 Pkg. (11 g ) Trockengerm

1 geh. TL (8 g) Salz

2 EL (15 g) Öl

130 g kalte Milch

170 g heißes Wasser

 

100 g Speck in Scheiben geschnitten

½ Stück (30 g) Zwiebel, gewürfelt

1 Stück (120 g) Paprika, gewürfelt

1 Stück (150 g) Fleischtomate, gewürfelt

Salz

150 g Käse, gerieben

Oregano gerebelt

 

etwas versprudeltes Ei zum Bestreichen

Sesam zum Bestreuen

 

Mehl, Germ, Salz und Öl in eine Kenwoodschüssel geben.

Milch und Wasser verrühren. Dieses Flüssigkeit zum Mehlgemisch leeren und alles mit dem Kenwood (mit Schlaghaken  (S-Form)) zu einem seidigen Teig mit Luftblasen schlagen. Dauer: 5 – 10 Minuten.

Teig an einem warmen Ort zugedeckt rasten lassen. Mindestens 1/2 Stunde, Teig soll sich verdoppeln.

Dann den Teig in 4 Teile teilen und zu Kugeln schleifen (502). Diese nochmals ca. 10 Minuten gehen lassen.

 

Eine Kugel dünn zu einem Rechteck ausrollen. (ca. 40 x 30 cm) Dieses mit Speck und Zwiebel belegen. Dann die zweite Kugel zu einem Rechteck gleicher Größe ausrollen und mit Hilfe des Nudelwalkers über die bereits belegte Teigplatte legen. (Teig locker auf den Nudelwalker aufrollen und über den belegten Teil wieder abrollen.) Darauf Paprika und Tomaten geben und etwas salzen. Die dritte Teigkugel ausrollen und darüber legen. Diese mit Käse und Oregano bestreuen. Die vierte Kugel ausrollen und darauf legen. Mit Ei bestreichen und mit Sesam bestreuen. Nun in ca. 7 x 7 cm Würfel schneiden. Dies Würfel auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen, nochmals ca. 10 Minuten gehen lassen und im vorgeheizten Rohr (Heißluft 180°C) ca. 15 Minuten backen.

Vinschgerl

Überarbeiten:

 

Vorteig: Am besten am Vortag zubereiten.

Anstellgut

75 g Lauwarmes Wasser

75 g Weizenmehl Typ 700

 

Anstellgut und  Wasser in eine Schüssel geben und mit einem Schneebesen gut verrühren. Das Mehl mit einem Löffel einrühren und dann die Masse glatt streichen. Mit einem Tuch bedecken und bei Zimmertemperatur 6 – 8 Stunden gehen lassen. = Sauerteig (am nächsten Tag die benötigten 150 g entnehmen und den Rest als Anstellgut für das nächste Mal aufbewahren. (Vergleiche Sauerteig aus Anstellgut (502)

 

Hauptteig:

 

300 g Roggenmehl Typ 960

150 g Weizenmehl Typ 700

20 g Brotgewürz10

10 g Backmalz

10 g Salz

300 g lauwarmes Wasser

150 g Sauerteig

 

Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit der Hand oder kurz mit dem Kenwood (S-Haken) vermischen.

Den Teig nun 10 – 12 Stunden gehen lassen.

 

Nun den Teig in 10 Stücke teilen, Kugeln schleifen (502) und mit dem Schluss nach unten auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen. Mit einem Tuch bedecken und weitere 30 Minuten gehen lassen. In der Zwischenzeit das Backrohr auf Heißluft 220°C vorheizen.

Nach der Gehzeit die Teiglinge mit Wasser besprühen und mit etwas Roggenmehl besieben.

Dann mit viel Dampf (ein Schüsserl Wasser auf den Backofenboden stellen oder 5 Stück Eiswürfel auf den Backofenboden geben) ca. 15 Minuten backen.

 

Tipp: Man kann auch etwas Germ ( 1 Pkg. Trockengerm (7 g)) zum Teig geben, dann redu ziert sich die erste Gehzeit auf 1 – 2 Stunden.

Tipp: 100 g Käse gerieben  und/oder 100 g Bauchspeck gewürfelt unter den Teig gemischt         verzaubern die Vinschgerl in sehr pikante Weckerl.

Haltbar machen

Haschee selbst gemacht

 

ca. 20 Knöderl:

 

500 g gekochtes Rindfleisch

500 g Schweinefleisch (fetter Speck) Anmerkg.: probieren ev. mit Gebratenem oder Gedämpftem)

2 Stück (100 g) Zwiebel, geachtelt

Petersilie, gehackt

1 Scheibe Brot, halbiert

1 geh. TL (12 g) Salz

 

Fleisch in 5 cm große Stücke schneiden. Fleisch, Zwiebel und Petersilie abwechselnd durch den Fleischwolf drehen. Zum Schluss eine Scheibe Brot durchfaschieren. Alles mit Salz würzen.

Dieses Haschee kann sofort als Brotaustrich verwendet werden.

Man kann auch Knöderl zu je 50 – 60 g formen. Diese können sofort zu Hascheeknödel (103) verarbeitet werden oder man friert sie ein.

Natürlich kann das Haschee auch für eine Fleckerlspeise (103)verwendet werden.

 

 

Blanchieren vor dem Einfrieren

 

Spinat

Gewaschenen Blattspinat im Dampfgarer bei 100°C 2 min blanchieren.

 

Bei größeren Mengen Spinat ist das Blanchieren im Kochtopf besser geeignet.

Dazu einen großen Topf mit Wasser zum Kochen bringen. Je nach Topfgröße den Spinat portionieren und immer eine Portion in das kochende Wasser geben. Einmal aufkochen, mit einem Schöpflöffel herausnehmen, und kalt abschrecken. Diesen Vorgang sooft wiederholen bis der ganze Spinat blanchiert ist.

 

Blanchierten Spinat gut ausdrücken, portionsweise in Gefrierbeutel geben, flachdrücken und einfrieren.

 

Cremespinat: 230 g blanchierten Spinat

   140 g Schlagobers  (ev. auch ½ Menge Schlagobers und ½ Menge                                                         Milch)

   und 2,5 g Salz pürieren.

   Ergibt ca. 350 g Cremspinat. Dieser kann in Plastikbehälter eingefroren    werden.

 

Zuckererbsen

Blütenresten und ev. seitlichen Faden von Zuckererbsen entfernen.

Im Dampfgarer bei 100°C 2 min blanchieren.  

ODER

Blanchieren im Kochtopf.

Dazu einen großen Topf mit Wasser zum Kochen bringen. Die Zuckererbsen portionieren und immer eine Portion in das kochende Wasser geben. Einmal gut aufkochen, mit einem Schöpflöffel herausnehmen, und kalt abschrecken. Diesen Vorgang sooft wiederholen bis alle  Zuckererbsen blanchiert sind. Erkaltet einfrieren.

 

Fisolen

Spitzen entfernen und in ca. 2 cm große Stücke schneiden.

Im Dampfgarer bei 100°C 2 min blanchieren.  

ODER

Blanchieren im Kochtopf.

Dazu einen großen Topf mit Wasser zum Kochen bringen. Das Gemüse portionieren und immer eine Portion in das kochende Wasser geben. Einmal gut aufkochen, mit einem Schöpflöffel herausnehmen, und kalt abschrecken. Diesen Vorgang sooft wiederholen bis das ganze Gemüse blanchiert ist. Erkaltet einfrieren.

 

 

Lauch

Lauch waschen und in ca. 5mm breite Scheiben schneiden.

 

Blanchieren im Kochtopf.

Dazu einen großen Topf mit Wasser zum Kochen bringen. Den Lauch portionieren und immer eine Portion in das kochende Wasser geben. Einmal gut aufkochen, mit einem Schöpflöffel herausnehmen, und kalt abschrecken. Diesen Vorgang sooft wiederholen bis der ganze Lauch blanchiert sind. Erkaltet einfrieren. (Haltbarkeit ca. 12 Monate)

 

Alternativ kann der Lauch auch roh eingefroren (Haltbarkeit ca. 6 Monate) werden. Anmerkg.: Probieren, vielleicht sogar besser, blanchiert wird er schnell zu weich)

 

 

Melanzanie

 

Melanzani ernten, wenn sie eine schön schwarzglänzende Schale haben.

Melanzani in die optimale Größe schneiden  (8 mm Scheiben geschnitten) und einfrieren.

 

Besser:

Melanzanie vor dem Einfrieren blanchieren, dann sind sie länger haltbar.

Melanzaniescheiben in kochendes Wasser (ev.  mit etwas Zitronensäure oder -saft wegen der Farbe: 1l Wasser 100ml Zitronensaft) geben und einmal gut aufgekochen. Dann abschrecken (schnell unter fließendem kalten Wasser abspülen) Melanzanie sind so ca. 9 Monate haltbar, werden sie zusätzlich vakuumverpackt halten sie ca. 14 Monate.

 

Gebackene oder gebratene Melanzanie lassen sich auch einfrieren. Zuvor vollständig auskühlen lassen!

  

Eingefrorene Melanzanie etwas antauen lassen, dann wie frische Auberginen weiterverwenden.

 

Paprika

 

Paprika können in Hälften oder Stücke eingefroren werden.

Vorheriges blanchieren ist nicht nötig!

 

Marmelade

 

 

Erdbeer-Ribiselmarmelade

 

Ca. 11 Marmeladegläser (à 400 g):

 

ca. 800 g frische Ribisel (= ca.  500 g Ribiselgelee)

2600 g Erdbeeren

3 Packungen Quittin (2:1)

1500 g Zucker

 

Ribisel abrebeln und in einem Topf einmal aufkochen lassen. Durch die Flotte Lotte (mittelgroße Lochung) passieren. (ergibt gut 500 g Fruchtbrei) Ribisel mit gestückelten Erdbeeren in einen großen Topf geben, 3 Säckchen Quittin darüberstreuen und unter Rühren aufkochen. Zucker dazugeben, 3-5 Minuten kochen lassen, ganz heiß in Gläser füllen und sofort verschließen.

 

 

Ribiselgelee

 

Ca. 4 Marmeladegläser à 400 g:

 

ca. 1500 g Ribisel    =   (für ca. 1000 g Fruchtbrei)

1 Säckchen (24 g) Quittin 2:1

500 g Zucker

 

Ribisel abrebeln und einmal kurz aufkochen. - Umrühren!

Nun die Ribisel durch die Flotte Lotte (mittlerer Einsatz) passieren.  => ca. 1000 g Fruchtbrei

Den Fruchtbrei in einen Topf geben und das Quittin einrühren. Alles aufkochen lassen - umrühren, dann den Zucker dazugeben und immer wieder rühren. Nochmals aufkochen und dann 3 – 4 Minuten kochen lassen. - Umrühren!

Die Marmelade in Gläser füllen.

Tipp: Ribiselgelee eignet sich besonders gut zum Füllen von Keksen und Torten.

 Stachelbeermarmelade wird genauso eingekocht, aber es werden schon 1300 g         Beeren für 1 kg Fruchtbrei reic

Ribisel-Felsenbirne

 

830 g Ribisel

940 g Beeren der Felsenbirne

1 Säckchen (24 g) Quittin 2:1

560 g Zucker

 

Ribisel und Felsenbirnen in einen Topf geben und aufkochen. Dann den Fruchtbrei durch die Flotte Lotte (mittlerer Einsatz) passieren.  => ca. 1300 g Fruchtbrei

 

Den Fruchtbrei in einen Topf geben und das Quittin einrühren. Alles aufkochen lassen - umrühren, dann den Zucker dazugeben und immer wieder rühren. Nochmals aufkochen und dann 3 – 4 Minuten kochen lassen. - Umrühren!

Die Marmelade in Gläser füllen.

 

 

 

Marillen

 

Ca.  7 Marmeladegläser à 400 g:

 

2000 g Marillen

2 Säckchen (zu je 24 g) Quittin 2:1

1000 g Zucker

 

Marillen entkernen,  achteln und in einen großen Topf geben. Quittin darüber streuen und umrühren.

 

Alles aufkochen lassen - umrühren, dann den Zucker dazugeben und immer wieder rühren. Nochmals aufkochen und dann 3 – 4 Minuten kochen lassen. - Umrühren!

Die Marmelade in Gläser füllen.

 

 

Feigen

 

Ca. 8 Stück

 200 g Gläser

 

1200 g Feigen

60 g Beerensaft

20 g Vanillezucker

0,5 g Zimt gemahlen

1 Stück Sternanis

100 g Zucker

28 g Quittin 2:1

450 g Zucker

 

Feigen klein schneiden und mit Beerensaft, Vanillezucker, Zimt, Sternanis und 100 g Zucker in einen Topf geben und zugedeckt mehrere Stunden ziehen lassen.

 

Dann das Quittin über die Fruchtmasse streuen, umrühren und den Fruchtbrei aufkochen.   Alles aufkochen lassen - umrühren, den Sternanis herausnehmen und die Masse mit dem Pürierstab pürieren. (Anmerkg. ev. mehr größere Stücke lassen) Dann 450 g Zucker dazugeben und unter ständigem Rühren nochmals aufkochen und dann 3 – 4 Minuten kochen lassen.

Die Marmelade in Gläser füllen.

 

 

Quitten

 

ca. 100 g Zitronensaft (aus 2 Zitronen) und 150 g Wasser

                        oder 5 g Zitronensäure und 250 g Wasser

 

1500 g Quitten, abgewischt, geviertelt, entkernt und geschält

15 g Quittin 2:1

 

650 g Zucker  

 

Zitronensaft und Wasser in einen Topf geben, Quittenstücke dazu und umrühren. (Soll verhindern, dass die Quitten zu braun werden.) Alles aufkochen und 15 – 20 Minuten köcheln lassen, bis die Stücke weich sind. Dann  mit dem Pürierstab pürieren.

Nun das Quittin über die Fruchtmasse streuen, umrühren und den Fruchtbrei aufkochen. Den Zucker dazugeben und unter ständigem Rühren nochmals aufkochen und dann 3 – 4 Minuten kochen lassen.

Die Marmelade in Gläser füllen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Powidl (ohne Zuckerzugabe)

 

2500 g Zwetschken, entkernt und geviertelt

etwas (1 g) Zimt

etwas Nelkenpulver

2-3 KL (10 g) Rum

 

Zwetschken in einen hohen Topf geben und zum Kochen bringen. Die Masse dann ca.  3 Stunden köcheln lassen. Immer wieder umrühren, damit nichts anbrennt. Nun die Zwetschkenmasse pürieren.  Zimt, Nelkenpulver und Rum dazu geben, etwas verkochen lassen und dann in Gläser füllen und einwecken. Dampfgarer 100°C 30 Minuten.

Powidl mit Zucker

 

2500 kg Hauszwetschken, entkernt und geviertelt

270 g Zucker

etwas (1 g) Zimt

etwas (0,2 g) Nelkenpulver

2-3 KL (10 g) Rum

 

Zwetschken und Zucker  in einen Topf geben, verrühren und etwas (1/2 Stunde bis eine Nacht) stehen lassen. Dann das Gemisch zum Kochen bringen.  Bei Gelegenheit Zimt und Nelkenpulver dazugeben. Immer wieder umrühren, damit nichts anbrennt. Ca. 3 Stunden (je nach dem welche Konsistenz man will) köcheln lassen. Nun die Zwetschkenmasse pürieren.  (Man kann die Zwetschkenmasse natürlich auch schon während der Kochzeit pürieren) Rum dazu geben, etwas verkochen lassen   in Gläser füllen und einwecken. Dampfgarer 100°C 30 Minuten.

 

Apfelmus

 

ca. 9 Marmeladegläser:

 

3000 g Äpfel, geschält, entkernt, geviertelt

2 Zitronen, ausgepresst

230 ml Wasser

110 – 160 g Zucker

ca. ½ TL (0,5 g) Nelkenpulver

1 TL (2 g) Zimtpulver

 

Zitronensaft, Äpfel, Wasser, Zucker, Nelken- und Zimtpulver in einem großen Topf aufkochen lassen, dann solange köcheln und gleichzeitig pürieren, bis eine sämige Masse entsteht. Apfelmus abschmecken, dann in Gläser füllen und einkochen. Dampfgarer 90°C 30 min.

 

Tipp:  kocht man das Mus ohne Zucker ein, dann Dampfgarer 95°C 35 min

 

eine andere Einkochvariante: Zucker, Zimtrinde, ganze Nelken und Wasser in einen Topf geben und ca. 30 min köcheln lassen.  Zitronensaft, Äpfel und etwas Wasser in einem großen Topf aufkochen lassen, dann solange köcheln und gleichzeitig pürieren, bis eine sämige Masse entsteht. Dann Zuckermischung dazurühren, abschmecken und wie oben weiterverarbeiten.

 

 

 

Birnenmus

 

3000 g Birnen, geschält, entkernt, geviertelt

2 Zitronen, ausgepresst

100 ml Wasser  (hat man keine Zitrone: 120 ml Wasser und 5 g Zitronensäure)

3 Pkg. (24 g) Bio-Bourbon-Vanillezucker

½  TL (0,7 g) Zimtpulver

 

Birnen, Zitronensaft, Wasser, Vanillezucker und Zimtpulver in einem großen Topf aufkochen lassen, dann solange köcheln und gleichzeitig pürieren, bis eine sämige Masse entsteht. (Besteht die Gefahr dass das Mus anbrennt, dann noch etwas Wasser dazu geben.) Birnenmus abschmecken, dann in Gläser füllen und einkochen. Dampfgarer 90°C - 30 Minuten.

 

Tipp:  Kocht man das Mus ohne Zucker ein, dann Dampfgarer 100°C - 35 Minuten.

 

Pfirsichmus

 

2000 g Pfirsiche

130 g Zucker

ev. 1 Stamperl Pfirsich- oder Orangenlikör

1-2 Zitronen, ausgepresst

etwas (50 g) Wasser

 

Pfirsiche häuten: Pfirsiche eng nebeneinander in einen Topf oder hitzebeständige Schüssel legen. Mit kochendem Wasser übergießen, kurz ziehen lassen und kalt abschrecken, dann lässt sich die Haut leicht abziehen.

 

Zitronensaft und Wasser in einen großen Topf geben. Pfirsiche in Stücke teilen und auch in den Topf geben. Zucker dazugeben und einmal aufkochen lassen. Alles grob pürieren. Ev. Likör einrühren.

 

Pfirsichmus abschmecken, dann in Gläser füllen und einkochen. Dampfgarer 90°C 30 min.

Pfirsichkompott

 

 

Pfirsiche

Zitronenwasser zum Tunken:        Saft einer Zitrone

     ca. 200 g Wasser

 

ca. 220 g Wasser pro ½ Liter Glas

ca. 22 g Zucker pro ½ Liter Glas

 

Pfirsiche häuten: Pfirsiche eng nebeneinander in einen Topf oder hitzebeständige Schüssel legen. Mit kochendem Wasser übergießen, kurz ziehen lassen und kalt abschrecken, dann lässt sich die Haut leicht abziehen.

 

Zitronenwasser:Zitronensaft und 200 g Wasser in eine kleine Schüssel geben.

 

Die gehäuteten Pfirsiche halbieren, den Kern entfernen, die Hälften kurz in das Zitronenwasser legen und dann in Gläser schichten.

 

Wasser und Zucker aufkochen und ungefähr 5 Minuten kochen lassen. Etwas überkühlen lassen und dann über die eingeschichteten Pfirsichhälften leeren.

 

Deckel darauf und einwecken. Dampfgarer 90°C - 30 Minuten.

 

 

 

Birnenkompott

 

Birnen   INFO: 2022 Kompott relativ weich und süß!

 

Zitronenwasser zum Tunken:        Saft einer Zitrone

     ca. 200 g Wasser

 

Zitronensaft und 200 g Wasser in eine kleine Schüssel geben.

 

Birnen in gewünschte Stücke (ev. vierteln oder achteln) schneiden, entkernen und schälen. Die Birnenstücke kurz in das Zitronenwasser legen und dann in Gläser schichten.

 

pro ½ Liter Glas: ca. 220 g Wasser pro ½ Liter Glas

                        ca. 18 g Zucker pro ½ Liter Glas

   1 Nelke  pro ½ Liter Glas   

1 Zimtstange (Größe je nach Gesamtmenge variieren)

 

Wasser, Zucker, Nelken und Zimtstange aufkochen und ungefähr 15 Minuten kochen lassen. Etwas überkühlen lassen und dann über die eingeschichteten Birnenstücke leeren.

 

Deckel darauf und einwecken. Dampfgarer 90°C - 30 Minuten.

 

Apfelkompott

 

Äpfel

 

Zitronenwasser zum Tunken:        Saft einer Zitrone

     ca. 200 g Wasser

 

Zitronensaft und 200 g Wasser in eine kleine Schüssel geben.

 

Äpfel in gewünschte Stücke (ev. vierteln oder achteln) schneiden, entkernen und schälen. Die Apfelstücke kurz in das Zitronenwasser legen und dann in Gläser schichten.

 

pro ½ Liter Glas: ca. 220 g Wasser

                        ca. 30 g Zucker

   1 Nelke pro Glas (= 7 Nelken)

1 Zimtstange (Größe je nach Gesamtmenge variieren)

 

Wasser, Zucker, Zimtstange und Nelken aufkochen und ungefähr 15 Minuten kochen lassen. Etwas überkühlen lassen und dann über die eingeschichteten Apfelstücke leeren.

 

Deckel darauf und einwecken. Dampfgarer 90°C - 35 Minuten.

 

Zwetschkenröster

 

1200 g Zwetschken, entkernt und halbiert

1 Prise Salz

70 g Wasser

¼ TL (0,5 g) Zimt gemahlen

1 Msp. (0,25 g) Nelken gemahlen

60 g Zucker (je nach Süße der Zwetschken, um einiges weniger oder mehr)

1 Schuss (7 g) Rum

1 TL (3 g)  Maizena

 

Zwetschken, Salz, Wasser, Zimt und Nelken in einen Topf geben und aufkochen.

Zucker dazu geben und 10 - 15 min ohne Deckel köcheln lassen. Dann grob pürieren. Den Rum in ein Glas geben, das Maizena dazu geben und mit dem Schneebesen gut verrühren. Das Rumgemisch zu den Zwetschken leeren. Wenn der Röster etwas eingedickt ist sofort genießen, oder in Gläser füllen und einkochen. Dampfgarer 90°C 30 min.

Hollerröster

 

Ca. 11 Gläser à ungefähr 200 ml:

 

900 Hollerbeeren, abgerebelt und gewaschen

1 Prise Salz

450 g Wasser

210 g Zucker

15 g Vanillezucker

40 g Zitronensaft

1 Stangen Zimt ( à 10 cm)

10 Stück Nelken (im Teeei)

200 g Äpfel, blättrig geschnitten

250 g Zwetschken, entkernt und geachtelt

 

100g kaltes Wasser

1 Pkg.  (31g) Vanillepuddingpulver

 

Beeren, Salz, Wasser, Zucker, Vanillezucker, Zitronensaft, Zimt, Nelken, Äpfel und Zwetschken in einen Topf geben, einmal aufkochen und ca. 10 Minuten köcheln lassen , bis das Obst weich ist.

In der Zwischenzeit das Puddingpulver in eine kleine Schüssel geben, 100 g Wasser dazu geben und mit dem Schneebesen glattrühren. Wenn das Obst die gewünschte Konsistenz hat, das angerührete Puddingpulver mit dem Schneebesen einrühren und einmal aufkochen lassen. Eventuell noch kurz einkochen lassen.

Nun den Röster in Gläser füllen und im Dampfgarer bei 90°C 30 Minuten einkochen.

 

Tipp: Zum Glattrühren des Puddingpulvers kann anstelle von Wasser auch Rum verwendet  werden.

Marillenröster

 

ca. 9 Gläser á 290 g:

 

2000 g Marillen

Saft einer Zitrone oder zweier Orangen

150 g Zucker

2 Schuss (25 g) Rum

½ TL (0,7 g) Zimt

1 Msp. (0,1 g) Nelkenpulver

 

Marillen entkernen und achteln.

In einen großen Topf geben und mit den restlichen Zutaten vermischen.

Ungefähr eine Stunde ziehen lassen und dann aufkochen. Köcheln lassen, bis die Marillen die gewünschte Konsistenz haben. (ca. 5 Minuten)

Dann den Röster in Gläser füllen und einkochen.

Dampfgarer: 90°C - 25 Minuten

Quittenkonfekt - Quittenkäse

 

1500 g geschälte, geviertelte und entkernte Quitten

   (Schalen können für einen Tee getrocknet werden.)

700 g Zucker

 

Quitten weichdünsten . (Im Dampfgarer (ungelochte Schale) 100°C 25 Minuten)

 

Nun die Quitten passieren. (Flotte Lotte, Einsatz mit mittelgroße Lochung)

 

Fruchtbrei in einen weiten Topf geben, Zucker dazu rühren und alles zum Kochen bringen.

Köcheln lassen, bis sich der Fruchtbrei vom Topfrand löst. Immer wieder umrühren – brennt leicht an!! Dauert ca. 50-60 Minuten. Fertig eingekochtes Frucht-Zuckermus = 1570 g)

 

Quittenmasse auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech streichen. Nun die Masse einige Tage trocknen lassen. (am besten neben einer Wärmequelle (z.B. Heizung, Heizhaus,...)) Nach dem ersten Tag

 

 mit Butterpapier abdecken.(Staubschutz) Nach 2-3 Tagen auf Backtrennpapier stürzen und weiter trocknen lassen. Immer wieder einmal wenden.

Bärlauchsalz

 

ca. 3 Stück 100 g Gläser:

 

100 g Bärlauch (bei Bedarf mit feuchter Küchenrolle reinigen)

300 g Salz

 

Bärlauch mit Salz in der Moulinette pürieren, locker auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Backblech legen und im Backrohr (Heißluft: ca. 90°C, ev. Kochlöffel in die Backrohrtür klemmen)

ca. 1  - 2 Stunden trocknen lassen.

Falls man im getrocknetem Zustand große Klumpen hat, ev.  nochmals kurz in die Moulinette, dann in Gläser füllen und gut verschließen.

 

Bärlauchbutter

 

250 g Butter, weich

80 – 100 g Bärlauchblätter, in der Moulinette zerkleinert

3 – 4  g Salz

eventuell 10 g Zitronensaft

 

Butter mit dem Mixer schaumig rühren, dann Salz und Zitronensaft dazu mixen und zum Schluss den Bärlauch einrühren.

 

Tipp: Kann in Gläser abgefüllt und eingefroren werden.

Bärlauchpesto

 

Für 2 kleine Gläser (á ca. 120 g):

 

100 g Bärlauch

40 g Sonnenblumenkerne (od. Walnüsse, Pinienkerne)

100 ml Olivenöl;  INFO: Bärlauchmenge ist in etwa auch die Ölmenge

½  TL (2 g)  Salz, ev. etwas Pfeffer

(ev. 80 g geriebener Parmesan)

  

Bärlauch ev. waschen und trocknen.

 

Wer möchte, kann die Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Öl leicht anrösten. Sobald die Pfanne heiß ist, ständig umrühren, die Kerne verbrennen sehr leicht.

 

Nun den Bärlauch mit Sonnenblumenkernen fein pürieren. (Mit der Moulinette oder dem Stabmixer) In eine Schüssel geben, Öl, Salz und Pfeffer einrühren.

   ODER  

Bärlauch fein schneiden, in eine flache Schüssel legen, geröstete, geriebene Sonenblumenkerne darauf verteilen, salzen ev. pfeffern, dann Olivenöl darüber, umrühren und ev. pürieren.

Wer möchte kann jetzt noch den Parmesan unterheben. In Gläser abfüllen und gut verschließen.

Pesto ohne Parmesan zubereitet ist in einem gut verschlossenen Glas (mit 1 cm Öl bedeckt) angeblich 1 Jahr haltbar.

 

Tipp: Vor dem Servieren kann man etwas Zitronensaft zum Pesto geben.

Basilikumpesto

 

ca. 5 kleine Gläser (à ca. 200 ml)

 

250 g saubere Basilikumblätter

200 g Sonnenblumenkerne

2 gehäufter TL (10 g) Salz

optional:  3 Zehen (10 g) Knoblauch

ungefähr 400 - 750 ml Olivenöl (etwas Öl in Reserve um die Gläser aufzufüllen)

 

Wer möchte, kann die Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Öl leicht anrösten. Sobald die Pfanne heiß ist, ständig umrühren, die Kerne verbrennen sehr leicht.

 

Nun jeweils eine Hand voll Basilikumblätter, ca. 2 EL voll Sonnenblumenkerne und ev. Knoblauch in die Moulinette geben und zerkleinern. Den Brei in eine Schüssel geben, salzen und Olivenöl darüber leeren. Den Vorgang sooft wiederholen, bis alles aufgebraucht ist.

Mit Olivenöl in Gläser füllen. Das Pesto soll mit Öl bedeckt sein, dann verschließen.

Im Kühlschrank ist das Pesto ca. 4 Wochen haltbar. Wenn man es länger aufheben möchte, dann am besten einfrieren.

 

 

Säfte

 

Zitronenmelissensirup

 

Ergibt ca. 21 kleine Flaschen à 280 ml:

 

ca. 200 g  Zitronenmelissenblätter (-stängel) Anmerkg.: ev. auch Zitronenverbene (30 g)  dazu

3 600 g Wasser

150 g Zitronensäure

1-2 unbehandelte Zitronen, in Scheiben geschnitten

 

3600 g Zucker

 

Wasser in einen großen Behälter füllen und Zitronensäure darin auflösen. Melisse hineingeben und mit Zitronenscheiben bedecken. Das Ganze zugedeckt 24 Stunden ziehen lassen. (Nicht länger, sonst wird der Saft grauslich, da die Melisse schlecht wird.)

 

Am nächsten Tag Melisse und Zitronenscheiben mit den Händen ausdrücken und herausgeben. Den Saft in einen Kochtopf filtern (mit einem Tuch oder Milchfilter), den Zucker dazu geben und alles auf 80°C erhitzen. Immer wieder umrühren.

Heiß in Flaschen abfüllen und verschließen.

 

 

Hollerblütensirup

 

Ergibt ca. 14 kleine Flaschen à 300 ml: (Info: höchstens doppelte Menge für 10 l Topf)

 

Ungefähr 2530 Stück große Dolden Hollerblüten (mind. 250 g Blüten ohne festere Stängel)

 

3000 ml Wasser

110 g Zitronensäure

2 unbehandelte Zitronen, in Scheiben geschnitten

 

2300 g Zucker

 

Wasser in einen großen Behälter füllen und Zitronensäure darin auflösen. Hollerblüten hineingeben und mit Zitronenscheiben bedecken. Das Ganze zugedeckt 24 – 48  Stunden ziehen lassen.

Am nächsten Tag Hollerblüten und Zitronenscheiben mit den Händen ausdrücken und herausgeben. Den Saft in einen Kochtopf filtern (mit einem Tuch oder Milchfilter), den Zucker dazu geben und alles auf 80°C erhitzen. Immer wieder umrühren.

Heiß in Flaschen abfüllen und verschließen.

 

 

 

 

 

Goldmelissensaft

 

Ergibt ca. 6 kleine Flaschen à 300 ml:

 

Mindestens 30 g Goldmelissenblüten (=Indianernessel), kann auch mehr sein

1 kg Zucker

20 g Zitronensäure

1200 ml kochendes Wasser

 

Blüten, Zucker und Zitronensäure in eine große Schüssel geben, kochendes Wasser darüber leeren und 24 Stunden stehen lassen. Immer wieder umrühren.

 

Am nächsten Tag den Saft in einen Kochtopf filtern (mit einem Tuch oder Milchfilter) und auf 80°C erhitzen.

Heiß in Flaschen abfüllen und verschließen.

 

Beerensaft

 

Beeren (Johannisbeeren, rote Ribisel, Brombeeren, Himbeeren,…) sortenrein oder gemischt

 

Die Beeren mit dem Dampfentsafter entsaften. Ist der Entsafter ganz voll dauert dies ungefähr 1 Stunde 15 Minuten bis 1 Stunde 30 Minuten.

 

Den Saft abwiegen.

Für 1000 g Saft rechnet man 370 g Zucker.

 [ein ganz voller Entsafter ergibt ca. 4000 ml Saft (ohne Zucker)]

 

Zuckermenge ausrechnen und Saft mit Zucker in einen großen Topf geben. Alles auf 80°C erhitzen. Immer wieder umrühren.

Heiß in Flaschen abfüllen und verschließen.

(Ein voller Entsafter ergibt ca. 16 Flaschen à 300 ml)

Hollerbeerensaft

 

Menge für einen vollen Entsafter:  

 

8000 g Hollerbeeren, gerebelt und gewaschen

 

Die Beeren mit dem Dampfentsafter entsaften. Ist der Entsafter ganz voll dauert dies ungefähr 1 Stunde 15 Minuten bis 1 Stunde 30 Minuten.

 

Den Saft abwiegen. (ergibt ca. 4400 g Saft)

 

Für 1000 g Saft rechnet man: 400 - 450 g Zucker (nach Geschmack)

     1 Säckchen  Vanillinzucker

     40 g Zitronensaft (= Saft von ca. 1 Zitrone)

                                                        oder 3 g Zitronensäure

     

 

Zuckermenge, Vanillemenge und Zitronensaftmenge ausrechnen und diese Zutaten mit dem Hollersaft in einen großen Topf geben. Alles auf 80° - 100 °C erhitzen. Immer wieder umrühren.

Heiß in Flaschen abfüllen und verschließen.

(Ein voller Entsafter ergibt ca. 18 Flaschen à 300 ml)

Aronia-Sirup

 

knapp 6 Flaschen á 300 ml:

 

1000 g Aroniabeeren

500 g Wasser

Saft einer Zitrone

600 g Zucker

 

Aroniabeeren und Wasser in einen großen Topf geben, Deckel darauf,  aufkochen und ungefähr 10 Minuten kochen lassen.

Zucker dazu geben und verrühren. Dann den Zitronensaft untermischen.

Alles zugedeckt über Nacht stehen lassen.

 

Am nächsten Tag die Masse durch die Flotte Lotte pürieren. Am besten zuerst mit einem gröberen Einsatz (vorallem, wenn auch noch viele Stängel dabei sind), und beim zweiten Mal den kleinsten Locheinsatz verwenden. Dann alles durch ein feines Sieb sieben.

 

Diese Masse noch einmal aufkochen und 5 Minuten köcheln lassen. Dann in Flaschen abfüllen und gut verschließen.

Karotten einwecken

 

Karotten

 

Salzlösung:

Wasser und 1 % Salz und 1 % Essig aufkochen.

 

Karotten waschen und in Scheiben schneiden.

In einem großen Topf Wasser zum Kochen bringen, Karotten dazu geben, nochmals aufkochen und dann 5 Minuten kochen lassen. Karotten abseihen.

 

Die Karotten in Gläser füllen und mit Salzlösung bedecken. Gläser verschließen und einkochen.

 

Im Dampfgarer 100°C 120 Minuten.

Tomaten einwecken

Tomaten

Salz (2 g pro Kilogramm  gehäutete, geschnittene, abgetropfte Tomaten)

 

Tomaten häuten (500).

Die gehäuteten Tomaten in größere (2 x 2 cm) Stücke schneiden, in einem Sieb kurz abtropfen lassen (Saft nochmals durch ein Haarsieb leeren, damit man keine Kerne hat). Abgetropfte Tomatenstücke in einen Topf geben. Salzen. Einmal gut aufkochen lassen. (immer wieder umrühren)  Dann portionsweise in ein Haarsieb geben und den Saft auffangen. Stücke und Saft  in extra Weckgläser geben.

Im Dampfgarer 100°C 45 Minuten einkochen.

 

Tipp: Tomatensaft kann auch eingefroren werden.

Tomatensugo nach Bloder Art

 

1800 Tomaten

2 (7 g) frische Chilischoten,  entkernt und gehackt

17 g Knoblauch,   klein geschnitten

290 g Zwiebel,   grob geschnitten

Kräuter nach Belieben (z.B. Thymian, Oregano, Liebstöckel, Basilikum,…)

 

Tomaten in Stücke schneiden und in einem Haarsieb abtropfen lassen. (ev. mit einem Löffel leicht ausdrücken.) Tomatensaft portionsweise einfrieren und für z. B. Suppen oder zum Aufgießen von Sugos verwenden.

 

Abgetropfte Tomatenstücke und alle anderen Zutaten in einen großen Topf geben und ungefähr eine Stunde kochen lassen. (bei größerer Menge auch länger)

Alles passieren. (Flotte Lotte, mittlerer Einsatz) Ergibt bei dieser Menge ca. 1090 g Tomatenmus.

 

Für 1090 g Tomatenmus:

11 g Salz

ca. 1 TL (6 g) Balsamicoessig (oder Apfelessig) nach Geschmack

15 g Zucker (kann man auch weglassen oder bis 80 g erhöhen.)

 

Salz Essig und Zucker zum Tomatenmus mischen und nochmals bei kleiner Flamme bis zur gewünschten Konsistenz kochen. (ev. auch mehrere Stunden)

 

Dann heiß in Gläser füllen und verschließen.

ODER  im Dampfgarer bei  90°C 25 min. einwecken. (vor allem dann, wenn wenig oder kein Zucker verwendet wird.)

 

Tomatenmark

 

Ergibt 9 – 10 Gläser à 100 g:

 

ca. 4000 g Tomaten (am besten Fleischtomaten)

20 g Salz

 

Tomaten in kleine Stücke schneiden und ev in einem Sieb abtropfen lassen. (ev. mit den Händen etwas ausdrücken)

Tomatenstücke (dann ca. 3600 g) in einen weiten Topf geben und das Salz dazu geben.

Alles aufkochen und solange kochen bis mindestens 2/3 der Menge verkocht ist.

(= ca. 1100 g  -1200 g eingekochte Tomaten)  

Nun die Tomatenmasse durch die Flotte Lotte (mittlerer Einsatz) passieren.

Das Tomatenmark in Gläser füllen und einwecken.

Dampfgarer 100°C – 30 Minuten

 

Getrocknete Tomaten in Öl

 

 

100 g getrocknete Tomaten

2 Zehen (6 g) Knoblauch, klein gewürfelt

60 g dunkler Balsamico-Essig

70 g Wasser

 

Oliven- oder Sonnenblumenöl

 

Getrocknete Tomaten und Knoblauch  in einen Topf geben und mit Essig und Wasser bedecken. Alles einmal aufkochen lassen und solange kochen, bis die Festigkeit der Tomaten passt. ( ca. 3 Minuten, dabei verkocht auch der meiste Sud) Wenn danach noch Sud vorhanden ist, Tomaten in ein Sieb leeren und abtropfen lassen.

 

Die Tomaten nun in Gläser schichten und bis unter den Rand mit Öl auffüllen.

 

Kühl (nicht im Kühlschrank) und trocken lagern. Bei richtiger Lagerung mindestens 2 Monate haltbar.

 

Tipp: Das Öl kann für Salate und zum Anbraten verwendet werden.

Paprika in Gewürzessig

 

 

5000 g Paprika, gewaschen, geteilt und entkernt

 

1250 g Essig

730 g Wasser

70 g Salz

220 g Zucker

30 g Senfkörner

3 g Wacholderbeeren

4 g Pfefferkörner

 

Olivenöl

 

Essig, Wasser, Salz, Zucker und Gewürze in einen Topf geben und ca. 5 min. kochen lassen.

Nun portionsweise (so viele, dass die Paprikastücke gut mit dem Gewürzessig bedeckt sind)  die Paprikastücke in den Essig geben und einmal kurz aufkochen. Paprika mit einem gelochten Schöpfer aus dem Sud heben und in Gläser füllen.

Wenn alle Paprikastücke in den Gläsern sind, einen Schuss Olivenöl zum Sud geben und nochmals aufkochen. Nun die Gläser mit dem Sud auffüllen.

 

Im Dampfgarer bei 90°C 30 min. einkochen.

 

Ergibt ca. 10 Gurkengläser. Tipp:        bei kleineren Mengen (bzw. Gläsern) Sudmenge erhöhen,                                         da man im Verhältnis mehr Sud benötigt. (z.B. 800 Essig                                         bei 1630 Paprika)

 

 

 

Paprikamarmelade pikant-scharf

 

Ergibt 10 Gläser á 100 ml:

 

 

1000 g Paprika,  entkernt und in 2 x2 cm Stücke geschnitten

10-25 g Chili (Schärfe kann extrem unterschiedlich sein!), entkernt und klein geschnitten

35 g Öl

160 g Zwiebel, gewürfelt    

12 g Quittin 2:1

15 g Salz

200 g Wasser

150 g Zucker

 

Zwiebel in Öl anrösten, Paprika, Quittin, Salz, Wasser und Essig in den Topf geben, aufkochen lassen und zugedeckt ca. 10 min köcheln. Alles pürieren und den Zucker dazugeben. Noch 4 min kochen lassen, heiß in Gläser füllen und verschließen.

Am besten noch einkochen. Dampfgarer 90°C 20 – 25 Minuten

 

INFO: Man kann das Öl und den Zwiebel auch weglassen, dann:

 Paprika, Quittin, Salz und Wasser in einen Topf geben, aufkochen lassen und zuge        deckt ca. 10 min köcheln. Alles pürieren und den Zucker dazugeben. Noch 4 min                 kochen lassen, heiß in Gläser füllen und verschließen.

        Am besten noch einkochen. Dampfgarer 90°C 20 – 25 Minuten 

Gemüsechutney

 

Für ca. 8 – 10 Marmeladegläser à 450 g:

 

2500 g Gemüse (Karotten, Zucchini, Lauch, Paprika, Pfefferoni, …),

   in mundgerechte Stücke geschnitten

800 g Zwiebel, geschnitten

1 Häuptel (35 g ) Knoblauch, klein geschnitten

eine Hand voll (55 g) Salz

 

Gemüse, Zwiebel, Knoblauch und Salz in eine große Schüssel geben, durchmischen, zudecken und über Nacht stehen lassen.

 

160 g Zucker

400 g Essig

450 g Wasser

 

Nächsten Tag Gemüse abseihen, in einen großen Topf geben und mit Zucker, Essig und Wasser aufkochen. 20 min kochen lassen dann

 

50 g Senf süß oder scharf

10 g Curry

2 g  Pfeffer

 

dazugeben und weitere 10 min kochen lassen.

 

25 g Maizena

150 g kaltes Wasser

 

Maizena und Wasser gut verrühren, zum Gemüse geben und noch einmal aufkochen lassen. In Gläser füllen und verschließen.

 

 

Paprika-Melanzaniaufstrich (Ajvar)

 

Info 2023: war etwas scharf, könnte weniger wassrig schmecken ev. weniger pürieren länger kochen

 

1700 g dickfleischige rote Paprika

1000 g Melanzani     [Verhältnis Paprika zu Melanzani ca. 3:2]

 

Melanzani und Paprika halbieren, mit der Hautseite nach oben auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen und so lange im vorgeheizten Rohr (Heißluft 250°C) lassen bis die Haut dunkelbraune Blasen wirft. Dauert bei dieser Menge(3 Bleche) ca. 45 Minuten. Kann sein, dass bei unterschiedlichen Paprikagrößen manche Hälften schon früher, andere erst später herausgenommen werden müssen. (Wenn es sehr lange dauert, kann man auch vorsichtig (2-3 Minuten) die Grillfunktion verwenden. - Achtung sie dürfen nicht zu schwarz werden.) Hälften mit einem feuchten Geschirrtuch bedecken (oder mit der Hautseite nach unten auf die Arbeitsfläche(Stein) legen) und etwas überkühlen lassen, dann Haut abziehen  (Paprikahälften mit der Hautseite nach unten auf ein Teller legen und mit dem Zeigefinger das Fruchtfleisch abstreifen) und klein schneiden. (ergibt bei dieser Menge gut 1000 g Fruchtfleisch)  

 

80 g Öl (40 g Oliven- u. 40 g Rapsöl)((oder nur Olivenöl))

90 g Zwiebel, gewürfelt

3 Zehen (6 g) Knoblauch, klein gewürfelt

Chilipulver (0,5 – 1 g) oder 1 Stück (9 g) Chili frisch ohne Kerne, klein geschnitten

2 geh. TL (9 g) Salz

ev. 2 geh. TL (10-15 g) Zucker (je nach Geschmack)

30-35 g Balsamicoessig/Apfelessig

 

Öl in einem großen Topf erhitzen, Zwiebel darin hell anrösten, Knoblauch dazugeben und goldgelb rösten. Fruchtfleisch, Chilipulver, Salz und Zucker dazugeben und alles etwas weiterrösten. Mit Essig ablöschen und noch ca. 10 min köcheln lassen. (oder auch länger – je nach gewünschter Konsistenz) Nun wird das Gemüse noch etwas püriert.

 

In Gläser füllen und im Dampfgarer bei 90 °C 30 Minuten einkochen.

Baba Ganoush (Melanzani-Dip)

 

Für ca. 8 kleinere (ca. 200 g) Gläser:

 

2100 g Melanzani

 

60 g Zitronensaft (Saft von ca. 2 Stück Zitronen)

120 g Sesampaste (Tahin)

6 EL (35 g) Olivenöl

 

4 – 5 Zehen (11 g) Knoblauch, gepresst

10 g Salz

Pfeffer

1 TL (1 g) Kreuzkümmel

 

1 großer Bund (20 g) Petersilie, gehackt

 

Olivenöl zum Abdecken des Muses

 

Melanzani auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech legen, ev. einige Male einstechen und im Rohr (Heißluft 250°C) backen,  bis die Haut dunkelbraune Blasen wirft. Dauert bei dieser Menge ca. 45 Minuten.

 

Melanzani aus dem Rohr nehmen und etwas überkühlen lassen. Dann das Fruchtfleisch aus der Haut schaben und in einen Kochtopf geben. (Ergibt bei dieser Menge 1440 g) Zitronensaft, Sesampaste und Olivenöl dazu mischen und mit dem Stabmixer fein pürieren. Nun den Knoblauch, das Salz und den Pfeffer dazu geben und wieder mixen. Zum Schluss die Petersilie dazu rühren.

Alles einmal gut aufkochen und in Gläser füllen. Etwas Olivenöl zum Abdecken des Muses darüber leeren. Gläser verschließen und im Dampfgarer (100°C) 50 Minuten einkochen.

 

Tipp: Vor dem Servieren mit gehackten Oliven oder Granatapfelkernen bestreuen.

 

 

 

 

 

Senfgurken

 

4500 g Gurken ohne Kerne und Schale   =    ca. 7 Gurkengläser

 

Gurken schälen, halbieren, entkernen, einsalzen, mit einem Geschirrtuch zudecken und ca. 4 Stunden stehen lassen. (kann aber auch über Nacht sein)

 

Sud:  

800 g Essig  

400 g Wasser

200 g Apfelsaft

60 g Zucker

2 EL (12 g) gelbe Senfkörner

1 EL (7 g) bunte Pfefferkörner (oder schwarze)

2 Lorbeerblätter

20 g Salz

 

Für den Sud alle Zutaten vermischen und aufkochen und 10 min kochen lassen.

 

Gurken gut abtrocknen, in Stücke teilen (Hälften halbieren oder dritteln, Länge = Gurkenglashöhe), eher locker in Gurkengläser schichten, Sud darüber leeren, verschließen und einwecken. Dampfgarer 90°C 25 min.

 

Russenkraut

 

Überarbeiten!

 

Für 24 Marmeladegläser:

 

1000 g Zwiebel, in Ringe geschnitten

4000 g Kraut, fein gehobelt

2000 g grüne Tomaten (keine unreifen), in Scheiben geschnitten

1000 g Gurken mit Schale und Kerngehäuse, fein gehobelt

6 Stück Karotten, fein gehobelt

6 rote Paprika, in Streifen geschnitten

5 Pfefferoni, in Scheiben geschnitten

 

Salzlösung:

300 g Salz

2000 g Wasser

 

2000 g Wasser

1000 g Weinessig 7,5 % (oder ½ Weinessig und ½ Apfelessig)

1 Pkg. Einlegegewürz

400 g Zucker

 

Gemüse in einem großen Behälter sammeln.

Für die Salzlösung Salz mit Wasser vermischen und über das Gemüse leeren. Gut durchmischen und über Nacht stehen lassen.

 Am nächsten Tag 2000 g Wasser, 1000 g Essig, Einlegegewürz und Zucker gut kochen. (ca. 30 Minuten) Dann den Sud abseihen.

Das Gemüse gut ausdrücken und in einen großen Kochtopf geben. Den Essigsud darüber gießen, alles zum Kochen bringen und ein paar mal aufwallen lassen.

Heiß in Gläser füllen und mit Twist-Off -Deckel verschließen.

 

 

 

 

 

Dirndl-Oliven

 

3 kleine Gläser:

 

Salzlösung:        1000 g kaltes Wasser

  350 g Salz

 

300 g Dirndl (Kornelkirschen)

 

Olivenöl

getrocknete Kräuter ( Oregano, Thymian, Rosmarin)

 

Salzlösung: Wasser und Salz vermischen

 

Dirndl auf 2 Stück 1-Liter-Weckgläser aufteilen und jeweils die Hälfte der Salzlösung darüber leeren.  (Hat man ein 1,5 – 2 Liter großes Glas, müssen die Dirndl und die Salzlösung nicht aufgeteilt werden.) Gläser verschließen und jeden Tag einmal schütteln. 10 – 14 Tage stehen lassen, bis alle Dirndl zu Boden gesunken sind.

 

Dann die Kirschen gut abwaschen und abtropfen – sie sollen möglichst trocken sein.

 

Die Dirndl mit den Kräutern in Gläser füllen (nicht zu voll) und mit Olivenöl übergießen. Das Öl soll die Kirschen gut bedecken!!

Dirndl in Essig

 

4 kleinere Gläser:

 

500 g Dirndl (Kornelkirschen)

 

160 g Essig (Rotweinessig, Weißweinessig oder Apfelessig)

80 g Balsamico

280 g Wasser

1 kleines Lorbeerblätter

1 TL (4 g) Senfkörner

½  TL (0,4 g) Pfefferkörner

½  TL (2-3 g) Salz

½  TL (3 g) Zucker

 

Essig, Balsamico, Wasser, Lorbeer, Senfkörner, Pfefferkörner, Salz und Zucker in einen Topf geben und alles aufkochen. Ungefähr 10 Minuten kochen lassen.

 

Kirschen in Gläser füllen, mit dem Sud bedecken und verschließen.

 

Im Dampfgarer 90°C 35 Minuten einwecken.

 

Ungefähr 4 Wochen ziehen lassen.

Knoblauch in Essig

 

 

Ergibt ca. 3 Stück 200 g Gläser:

 

330 g Essig (eigener Apfelessig)

70 g  (3,5 EL) Honig

8 Stück Pfefferkörner schwarz

10 g  (1,5 EL) Senfkörner

1  Lorbeerblatt

0,5 g  (¼ TL) Salz

 

370 g Knoblauchzehen, geschält

 

Essig, Honig, Pfefferkörner, Senfkörner, Lorbeerblatt und Salz in einen Topf geben und gut aufkochen. Die geschälten Knoblauchzehen hinein geben, aufkochen lassen und 2 Minuten kochen. Dann die Knoblauchzehen in Gläser füllen, den Sud darüber leeren und im Dampfgarer bei 90°C 25 Minuten einkochen.

Roter Rübensalat

 

Ergibt:  8-9 Gurkengläser: (im Dampfgarer können max. 9 Gurkengläser eingeweckt      werden.)

 

3500 g Rote Rüben (gekocht, geschält, gehobelt)

      = ca. 4400 g rohe rote Rüben

  (im DG brauchen sie zum Weichkochen 2 – 2,5  Stunden; wenn sie noch etwas                 kernig sind, macht das nichts, sie gehen besser zum Hacheln und können bei                 Bedarf etwas länger eingekocht werden.)

  Mit dem Kenwood hacheln (dünner Scheibeneinsatz)

  [Wenn sich die Rüben mit dem Kenwood nur sehr „fransig“ hacheln lassen,                 dann lieber mit der Handhobel probieren.]

 

Für den Sud:

 

750 - 800 g Essig

1200 - 1300 ml Wasser

50 g Salz

120 g Zucker (kann auch etwas zu viel sein, wenn die Rüben sehr süß sind.)

4 g gemahlener Kümmel

 

Für den Sud alle Zutaten vermengen abschmecken und einmal aufkochen.

Über die gehobelten Rüben leeren und nochmals abschmecken.

(Wenn nachgewürzt werden muss, dann die Zutaten vorher kurz aufkochen.)

 

Salat in Gläser füllen (Rote Rüben sollen mit Sud bedeckt sein) und im DG bei 90° C

30 min einkochen.

 

 

Kren im Glas

 

Kren

Salz

Essig

 

Kren reiben, eine ca. 1 – 2 cm Krenschicht in ein Glas füllen, wenig salzen, einige Tropfen (vorsichtig dosieren) Essig darüber, etwas durchmischen.

So verfahren, bis die Krenwurze aufgebraucht ist. Dann Glas verschließen und im Kühlschrank ( bis zu ca. 2 Wochen) lagern.

Nudelsterne

 

300g Mehl

1,5 g Salz

3 Eier Größe M (190 g)

3 EL (20-30 g) heißes Wasser

 

Mehl, Salz Eier und Wasser in eine Kenwoodschüssel geben und mit dem S-Haken zu einem Teig verrühren und diesen dann mindestens 10 Minuten lang kneten.

Anschließend den Teig mit angefeuchteten Händen aus der Schüssel nehmen und zu einer Kugel formen. Die Kugel vierteln und jeden Teil wieder zu einer kleinen Kugel schleifen und in Frischhaltefolie einwickeln. Eingewickelt auf ein Teller legen und im Kühlschrank mindestens 2 Stunden rasten lassen.

 

Eine Teigkugel aus dem Kühlschrank nehmen und auf eine leicht mit Mehl besiebte Arbeitsfläche legen. Etwas Mehl auf die Kugel sieben und mit dem Nudelwalker 1 mm dick ausrollen. (Am besten geduldig vorwärts rückwärts rollen, den Teig häufig wenden und  ein Viertel gegen den Uhrzeigersinn drehen. - Teig darf nicht auf der Arbeitsfläche ankleben, bei Bedarf etwas Mehl auf die Handflächen geben und über den Teig streichen.)

Nun Sterne ausstechen, und diese auf Butterpapier bei Zimmertemperatur 24- 48 Stunden trocknen lassen.

Gesundes/Heilsames

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Typhus-Tee

 

Mengen Überarbeiten!

 

(bewährt bei Übelkeit, Bauchkrämpfen und Durchfall)

Salbeiblätter (getrocknet: 1 g; frisch:?g)

Johanniskraut (getrocknet: 1,5 g; frisch:?g)

Schafgarbe (getrocknet: 1 g; frisch:?g)

500 g  Wasser, kochend

 

Kräuter mit heißem Wasser aufgießen und 10 Minuten ziehen lassen. Heiß schluckweise trinken.

 

 

Zistrosentee

 

Überarbeiten!!

 

Wirkung der Zistrose:

entzündungshemmend , antioxidativ

 

hilft bei Hautproblemen (Neurodermitis, Akne, Falten (Sud))

schützt die Schleimhäute (Magen, Darm (Tee), Mund (Sud – Spülung oder Gurgeln))

hilft bei Hämorrhoiden (Sitzbäder)

hilft gegen Bakterien und Pilze (Tee)

hilft bei Erkältung und Grippe (Tee)

 

Tee:

2 EL getrocknete Blätter

1000 g  Wasser

 

Wasser zum Kochen bringen und über die Blätter leeren. Mindestens 5 Minuten ziehen lassen. (Man kann den Tee auch länger ziehen lassen, dann wird er aber herber.)

 

ODER:

10 g frisches Zitrosenkraut in 1000 g Wasser 5 Minuten kochen, dann abseihen.

 

Zur Therapie: 1 l Tee pro Tag.

 

Tipp: Zum Verbessern des Geschmacks kann man noch Zitronenmelisse, Zitronenverbene,  Ingwer oder Pfefferminze dazumischen.

Zistrosensud

 

Überarbeiten:

 

Hautauflagen, Mundspülung, Anti-Aging-Gesichtswasser

 

10 g getrocknete Blätter

250 – 500 g Wasser

 

Blätter mit Wasser aufkochen lassen und 10 Minuten köcheln. Durch ein Milchfilter abseihen und im Kühlschrank aufbewahren.

Zitrosenöl

 

Überarbeiten!!

bei Wunden (blutstillend), Narben und Schnitten,

ergänzend zur Gesichtspflege bei Hautalterung

 

Mischverhältnis 1 : 10 (Mandelöl, Jojobaöl oder sonstiges Basisöl)

Birkenpolingtee

(Heilpilz und Vitalpilz:  gut bei Magen- und Darmbeschwerden)

Birkenporling (= Baumschwamm welcher NUR auf Birken wächst)

 

Frische Pilze in 1-2 mm dicke Scheiben schneiden und am Dörrautomat trocknen.

 

2,5  g getrocknete Pilze und 250 g Wasser mindestens 30 Minuten zugedeckt kochen. (sehr bitter!) Oder aus den getrockneten Pilzen mit der Kaffeemühle Pilzpulver herstellen. Dann: 200 ml Wasser mit 2 TL Pilzpulver mindestens 20 Minuten kochen.

 

1 Tasse pro Tag für 1 bis maximal 3 Wochen, dann eine Pause einlegen.

 

Birkenporlingtinktur

 

Eine Handvoll frische Pilze in ein verschließbares Glas geben und mit 300 ml Ansatzalkohol (mind. 40 Volumenprozent Alkohol (z.B. Wodka oder Kornbrand) übergießen und fest verschlossen vier Wochen an einem dunklen Ort ziehen lassen. Danach die Tinktur durch ein Milchfilter filtern, dabei die Pilze gut ausdrücken und dann die Tinktur in dunkle Flaschen abfüllen. 2 x täglich 5 – 10 Tropfen mit einem Glas Wasser eingenommen oder pur auf die Zunge geben.

 

Quittentee

 

Bewährt bei: Husten, Halsweh, Heiserkeit – wirkt gegen Erkältung, stärkt das Immunsystem

  wirkt reinigend und entschlackend

  entgiftet

  wirkt positiv auf Blutdruck und Nerven, senkt den Cholesterinspiegel

  lindert Entzündungen der Haut

  wirkt positiv auf das Magen-Darmsystem,…...

 

Quittenschalen und Kerngehäuse (ohne Kerne) im Dörrer trocknen.

Wenn die Schalen ganz gut getrocknet sind, im Schraubglas aufbewahren.

 

Vor Gebrauch die getrocknenten Schalen zermahlen oder im Mörser zerstampfen. Dann pro Tasse Tee 1 TL Quittenpulver in ein Teesieb geben, mit heißem Wasser aufgießen und 10 Minuten ziehen lassen.

 

Man kann auch die getrockneten Schalen zu Früchtetee dazu mischen.

Kurkumashot

 

Unterstützt bei Entzündungen:

 

1,5 – 3 g Kurkumapulver

8 g Leinöl

Saft einer halben Orange

Saft einer halben Zitrone  ( oder einfach eine ganze Orange verwenden)

 

Alle Zutaten in einem Glas vermischen und 1 x täglich trinken.

Frischkornbrei

Überarbeiten!

 

Pro Person:

 

3 EL Weizen, Dinkel oder Kamut, geschrotet

kaltes Wasser

 

Getreide in eine Schüssel geben und soviel Wasser dazu , dass eine feuchte Masse (Gatsch) entsteht. Den Brei mindestens 5 Stunden, höchstens 12 Stunden quellen lassen.

 

 Nüsse, gerieben

Apfel gerieben

etwas Zitronensaft

1 EL Schlagobers (flüssig)

ev. noch weiters Obst (Beeren, Banane,…), ev. in mundgerechte Stücke geschnitten

ev. Honig oder Ahornsirup

 

Die restlichen Zutraten unter den  Getreidebrei mischen und genießen.

 

 

Glossar

 

Gmachterl

Dient zum Eindicken von Suppen und Soßen.

Zutaten: Mehl oder Maizena

  kaltes Wasser

Mehl und kaltes Wasser mit einem Schneebesen verquirlen.

Dieses Gemisch dann mittels Schneebesen in die Suppe bzw. Soße einrühren. Nun alles aufkochen und dann etwas einkochen lassen.

 

Tomaten häuten

Tomaten eng nebeneinander in einen Topf oder hitzebeständige Schüssel legen. Mit kochendem Wasser übergießen, kurz ziehen lassen, kalt abschrecken, dann lässt sich die Haut leicht abziehen.

   

Nadelprobe

Mit der Nadelprobe kannst man feststellen, ob ein Kuchen schon ganz durchgegart ist.

 Mman nimmt eine Stricknadel und sticht den Kuchen im Rohr in der Mitte an.

Wenn man die Stricknadel herauszieht und es klebt kein Teig mehr an der Nadel, so ist der Kuchen fertig.

Kleben noch Teigreste an der Nadel, ist der Kuchen noch nicht ganz durch und man lässt ihn noch einige Minuten im Rohr.

Nadelprobe wiederholen, bis kein Teig mehr an der Nadel kleben bleibt.

Bei Germteigen kann man sich auf diese Methode leider nicht ganz verlassen.

 

Abtrieb

Butter, Zucker und Dotter mit Mixer (Handmixer oder Kenwood) schaumig rühren.

 

Schokolade schmelzen

Schokolade in Stücke teilen und

entweder in einen Topf geben und über Wasserdampf schmelzen

oder        

Topf direkt auf die Platte stellen und bei niedrigster Temperatur schmelzen (Vorsicht, dass die Schokolade bei dieser Methode nicht anbrennt!)

Schokoglasur

Für 1 Torte (ø 25 cm): 150 g Kochschokolade

    100 g Butter

Butter und Kochschokolade in einen Topf geben und über Wasserdampf schmelzen lassen. Mit einem Schneebesen vorsichtig zu einer glatten Glasur verrühren.

(Man kann den Topf mit Butter und Schokolade auch direkt auf die Platte stellen und bei niedrigster Temperatur schmelzen lassen – aber Vorsicht, dass die Schokolade bei dieser Methode nicht anbrennt!)

 

Schokoraspel

Eine Reihe Schokolade der Länge nach aufgestellt auf ein Brett stellen und mit einem scharfen Messer millimeterweise Schokoraspel abschaben.

 

Sauerteig ansetzen

1. Tag: 150 g Wasser (30°C)

  150 g Roggenvollkornmehl

Wasser und Mehl in einer Schüssel verrühren, zudecken (z.B. mit einem Tuch, aber nicht dicht verschließen); stehen lassen (24 h)

 

2. Tag: 150 g Wasser (30°C)

  150 g Roggenvollkornmehl

Wasser und Mehl zum Teig des Vortages rühren, zudecken und wieder 24 h stehen lassen.

 

3. Tag 150 g Wasser (30°C)

  150 g Roggenvollkornmehl

Wasser und Mehl zum Teig des Vortages rühren, zudecken und wieder 24 h stehen lassen.

 

4. Tag 150 g Wasser (30°C)

  150 g Roggenvollkornmehl

Wasser und Mehl zum Teig des Vortages rühren, zudecken und wieder 24 h stehen lassen.

 

Am 5. Tag hast du 1200 g Sauerteig, den du verwenden kannst. Am Besten du bäckst ein Brot mit 1000 g Sauerteig und frierst 200 g Sauerteig (=Anstellgut für das nächste Brot) ein.

Benötigst du ein Brot mit mehr oder weniger Sauerteig, Mengen einfach anpassen.

 

 

Sauerteig aus Anstellgut

Ist kein Anstellgut vorhanden, den Sauerteig (501) selber machen. Damit muss man jedoch schon 5 Tage vor dem Brotbacken beginnen. Dann hat man jedoch sein eigenes Anstellgut, welches man am Vortag des Brotbackens ausfriert und wie folgt verwendet. (Anstellgut kann man auch von Freunden oder dem Bäcker bekommen.)

 

100 – 200 g Anstellgut auftauen lassen.

 

Der Sauerteig setzt sich immer aus gleicher Menge Wasser und Roggenvollkornmehl zusammen.

Das heißt:

Benötigt man am nächsten Tag 1000 g Sauerteig, dann rührt man am Vorabend zum aufgetauten Anstellgut mit einem Schneebesen 500 g Wasser (33°C – Temperatur mit Thermometer kontrollieren)  und mischt dann mit einem Löffel  500 g Roggenvollkornmehl dazu. Man streicht den Teig glatt, bedeckt ihn mit einem Tuch und lässt ihn mindestens 12 h stehen.

Am nächsten Tag verwendet man 1000 g Sauerteig und der Rest (200 g Sauerteig) wird wieder als Anstellgut eingefroren.

Benötigt man:

- 700 g Sauerteig, dann 350 g Wasser und 350 g Roggenvollmehl

- 600 g Sauerteig, dann 300 g Wasser und 300 g Roggenvollmehl

- 2000 g Sauerteig, dann 1000 g Wasser und 1000 g Roggenvollmehl

- usw.

Mit 200 g Anstellgut kann bis zu 2000 g Sauerteig auf einmal zubereitet werden.

 

 

Rundschleifen von Teiglingen

Zu erst wird das Teigstück mit etwas Druck zu einer Kugel geformt. Dann wird die Hand  über das Teigstück gelegt und so gekrümmt, als würde man einen Ball halten. Die Fingerspitzen liegen auf der Arbeitsfläche auf und der Teig wird wenig berührt. Nun führt man kreisende Bewegungen auf der Arbeitsfläche aus, sodass der Teig immer wieder mitgerissen wird und sich so zu einer Kugel formt. (ca. 6 Sekunden lang) Wichtig ist, dass die Arbeitsfläche nicht bemehlt ist, sonst rutscht der Teig nur hin und her und formt sich nicht. (Rutscht der Teig trotzdem, einen Tropfen Wasser auf die Hand geben, ist der Teig zu klebrig die Hand etwas bemehlen.) [Auf YouTube gibt es viele Videos dazu]